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Das Leben als Senshi

Haruka&Michiru
von

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Das Geständnis

Nach einem ziemlich verwirrenden Gespräch hatte Haruka Michiru wieder zurück ins Bett verfrachtet.
 

Gerade werkelte sie in der Küche rum. Ihr Ziel war eine Suppe, die sie extra für Michiru machen wollte.

Dabei musste sie ständig an diese engelsgleichen Augen denken.

So eine reihne blaue Farbe hatte sie wohl noch nie zuvor gesehen. Diese Augen hauten sie geradezu um. So etwas war noch nie bisher passiert.
 

Öfters machte sich die Weiberheldin an irgend welche Mädchen ran, aber nie war es ernst gemeint. Aber bei Michiru war das ganz anders. Bisher hatte sie es zwar versucht, sich an sie ranzumachen, aber das hat bisher nicht so gut funktioniert. Bei ihr wollte sie ganz besonders vorsichtig sein. Nicht nur, weil sie ihr was schuldig war, sondern auch, weil sie sehr zerbrechlich wirkte. So zerbrechlich war bestimmt auch ihr reihnes Herz.

Nein, solch ein Herz darf sie niemals verletzen oder gar zerbrechen!
 

Nach einer geraumten Zeit war sie mit der Suppe fertig, die ihr eigentlich ganz gut gelungen war, wie sie meinte. So machte sie noch einen Tee und lief dann Richtung Schlafzimmer.

An der Tür klopfte sie einige Male, bis sie es ohne Erlaubnis betrat. Schließlich war das auch ihr Schlafzimmer.

Sie stellte das Tablett auf der Kommode ab und setzte sich dann auf die Bettkante, neben sie.

,,Aufwachen, Prinzessin", rüttelte sie behutsam an ihr. Sie wollte ihr ja nicht weh tun.

Wieder rüttelte sie an ihr und endlich verließ Michiru ein genervtes Stöhnen.

Dann öffneten sich endlich diese großen blauen Engelsaugen.

,,Was ist denn?", fragte ihre ruhige Stimme.

,,Du musst mal was essen. Es ist bereits 11 Uhr"

,,Ich habe keinen Hunger. Kümmer dich nicht um mich", meinte die Türkise.

,,Erzähl nicht so einen Schmarn! Bitte iss was!", bettelte sie geradezu.

Michiru zog die Decke über ihren Kopf und drehte sich von der Blonden weg.

Das empfand sie doch als undankbar. Damit hatte Haruka nun wirklich nicht gerechnet.

,,Michiru!", wurde sie lauter und zog die Decke weg.

,,Ich will aber nichts essen!", beschwerte sie sich.
 

Noch eine Weile stritten die beiden da rum, bis Haruka keinen Ausweg mehr sah. Michiru musste etwas zu sich nehmen.

So setzte sie sich auf den Bauch der Türkisen und kam ihr etwas näher.

Die unter ihr Liegende versuchte zweifelthaft sich zu wehren und nahm irgendwann auch ihre Arme zur Hilfe. Gekonnt hielt die Blonde die "Waffen" fest und heftete sie neben dem Kopf Michirus ans Bett.

,,Hah?", schreite sie leicht erschrocken.

,,Soll ich dich vergewaltigen, dass du was isst?", funkelte die Blonde die an.

Eigentlich meinte sie das nicht ernst, aber irgendwie musste Haruka sie ja zwingen können. Die Rennfahrerin hätte sie niemals vergewaltigt.

,,Du willst mich vergewaltigen?", fragte Michiru ungläubig,

,,Wenn du das wirklich tun willst, dann nur zu!"

Die Türkise konnte sich das lüsterne Grinsen einfach nicht unterdrücken. Es war ein recht tolles Angebot und sie hätte es nur zu gerne angenommen.

Aber was dann wohl passieren würde? Würde Haruka für immer aus ihren Leben verschwinden? Oder sie hassen?

,,Nein.... also..... na gut. Ich ess was", gab sie dann endlich nach, um irgendwelche komischen Situationen zu vermeiden.

Schnell wich Haruka wieder und stellte ihr das Tablett auf den Schoß ab.

Einige Male roch die Türkise an dem Selbstgemachten, bis sie dann Haruka freundlich anstrahlte.

,,Die Suppe riecht gut", lächelte sie, doch aß nichts.

,,Das ist schön. Aber iss mal was", drängelte sie.

Endlich tunkte sie den Löffel in die heiße Brühe und aß etwas.

,,Schmeckt es dir?", fragte die Blondine.

Michiru nickte heftig mit ihrem Kopf, sodass ihre Locken wild herum sprangen, dass Haruka lächeln musste.

,,Schön, dass es dir schmeckt. Ess aber bitte auf", meinte sie.

Die Türkise nickte und aß die Suppe genüsslich auf.

Nachdem sie fertig war, kontrollierte Haruka noch mal das Fieber und es war Gott sei Dank zurück gegangen.

Darüber freute sich die "Krankenschwester" und streichelte durch die türkise Lockenmähne. Michiru kicherte kurz vor sich hin, bis sie Haruka dann musterte.

,,Hab ich was im Gesicht?", grinste sie sie an.

,,Nein.... aber....", leicht bedrückt senkte sie ihren Kopf und ballte ihre Hände zu Fäusten,

,,Ich... bin nur über glücklich, dass ich bei dir sein darf".

Ihr liefen Tränen über die Wangen. Freudetränen.

,,Aber du brauchst doch nicht weinen, meine Schöne", lächelte die Blonde und setzte sich neben sie aufs Bett.

》Ob sie genau so fühlt, wie ich es tu? 《 dachte sie und schaute die Kleinere an.

,,Was denkst du gerade?", fragte Michiru und stellte langsam das Tablett bei Seite.

,,Ich denke an dich", grinste sie ihr wieder fröhlich entgegen.

,,Wie gütig"

Haruka rutschte ein Stück näher an sie und ihre Gesichter kamen sich näher.

,,Sag mir, was denkst du über mich?", wollte die Kleinere wissen.

,,Du bist hübsch, liebenswert und ständig frage ich mich die eine Frage", hauchte die Blonde gerade zu.

,,Welche ist es denn?"

,,Willst du das wirklich wissen?"

,,Natürlich"

,,Ich möchte wissen, was du für mich empfindest, auch wenn erst so wenig Zeit vergangen ist", beichtete sie.

Schlagartig wurde Michiru's Gesichtsfarbe zu einem Rot und sie weichte etwas zurück.

,,Naja..... das ist nicht einfach zu erklären...."

,,Ich habe Zeit"

Haruka sprach in einer sanften aber verführerischen Stimme, wodurch der Türkisen ein Schauer über den Rücken lief.

,,Gut. Also..... ich bin... ein Fan.... von dir seit sehr langer Zeit. Schon immer sammelte ich Informationen über dich und als ich heraus fand, dass du Uranus bist.... da...."

,,So so... und was empfindest du?"

,,Ich..... empfinde mehr als... nur.... Freundschaft".

Harukas Grinsen wurde größer und sie kam ihr gefährlich näher.

Wieder kam sie näher und kurz vor ihrem Gesicht machte sie Halt.

,,Liebe?", grinste sie.

Michiru brachte nichts raus. Musste sie jetzt wirklich ein Geständnis machen? Da würde Haruka ja Bescheid wissen. Es gäbe kein Zurück mehr. Oder... Was, wenn Haruka dann gehen würde und für immer aus ihrem Leben verschwunden würde? Damit könnte sie nicht leben.
 

Irgendwann bekam sie wenigstens ein Nicken von sich und somit hatte sie Harukas Traum wahr gemacht. Sie liebte Haruka schon seit mehreren Jahren.

Innerlich machte das Herz der Blondine einen Freudesprung, aber das wollte sie nicht zeigen.

,,Du liebst mich?", musste sie noch mal nach fragen.

Hatte sie sich vielleicht verhört?

,,Ja", gab Michiru von sich und senkte ihren Blick.

Die Frage klang eher angeekelt und Michiru hatte schlimme Vorahnungen.

,,Das ist..... wundervoll",freute sich die Große und umarmte sie lieblich,

,,Du weißt nicht, wie glücklich mich das macht"

Leicht geschockt schaute die Kleine hoch in das Gesicht ihrer Gegenüber.

,,Du findest das nicht ecklig?"

,,Nein. Niemals"
 

Noch eine Weile blieben sie eng umschlungen da sitzen, bis Haruka auffiel, dass Michiru eingeschalfen war.

Dass sie in so einer Situation schlafen konnte, war ihr zwar fremd, aber nun gut. Somit legte sie sie wieder ordentlich ins Bett und streichelte ihr sanft über die Wange.

Ob die beiden ein gutes Paar abgeben würden? Vielleicht. Aber viele hätten etwas gegen so eine Beziehung.

Sie wollte ja nicht, dass niemand mehr etwas mit Michiru zu tun haben wöllte. Sie hätte zwar Haruka noch, aber das wäre trotzdem kein Leben.

Es gibt genug von solchen Menschen, die etwas gegen Homosexuelle haben. Eigentlich sogar der Großteil der Menschheit.

Alle mit denen Haruka "befreundet" ist, haben zum Beispiel etwas dagegen. Und alle wissen nicht, dass Haruka eigentlich zu denen gehört, die sie da so hassen. Auch ihre Mutter war so eine Person, aber im Gegensatz wusste sie davon und hatte sich trotzdem ständig über die lustig gemacht. Eine "bessere" Mutter kann man dich doch gar nicht vorstellen!

Auf ihre Mutter konnte sie schon immer scheißen. Nie stand sie hinter ihr oder hatte sie mal unterstützt. Nie. Deswegen ist sie ja auch gegangen.

Aber jetzt eine Person gefunden zu haben, die genau so wie sie empfindet, macht die Blonde mehr als nur glücklich. Es gibt ihr auch Kraft. Kraft, weiter zu machen, die sie eigentlich schon nicht mehr in sich hatte.
 

So leise sie nur überhaupt konnte, verließ sie mit dem Tablett wieder das Zimmer und stellte es in der Küche ab.
 


 

Dann setzte sich die Sportlerin wieder an den Laptop, um nach einer neuen Wohnung zu suchen und sie wurde nach einer kurzen Zeit erstaunlicher Weise sogar fündig.

Das Haus stand direkt an einer Küste auf einem Felsen. Der Strand war keine 2 Minuten entfernt, also perfekt für ihre Michiru. Außerdem hätten die beiden keine Wohnung sondern eine Villa.

Haruka hatte genug Geld, sowas zu besitzen. Also hatte sie auch keine Sorgen.

Somit kontaktierte sie den Besitzer und bittete um einen Rundgang in dem großen Exemplar.

Das würde Michiru bestimmt sehr freuen!
 

Ein Blick auf ihre Uhr sagte, dass es schon 17 Uhr war. Also bald Zeit für das Abendbrot.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es wird jetzt eine Weile keine neuen Kapitel kommen, da ich ab morgen un Urlaub bin.

Aber ich hoffe mal, das Warten lohnt sich. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  darkwolves
2017-08-05T17:33:23+00:00 05.08.2017 19:33
Schade das du sie abgebrochen hast.
Ich hätte sie zu gerne weitergelesen
Von:  Ambet1985
2017-07-25T05:50:05+00:00 25.07.2017 07:50
Ich bin gespannt wie es weiter geht! Schönen Urlaub😊
Antwort von:  Michirukaioh
25.07.2017 08:09
Tut mir leid, aber ich denke ich werde hier nicht weiter schreiben
Zumindest vorübergehend nicht. Dann könnten irgenwann mal abundzu welche kommen.
Es tut mir leid


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