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Das Leben als Senshi

Haruka&Michiru
von

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Die Mission

Haruka besaß eine Luxuswohnung im Zentrum Tokios. Allerdings war es da nicht ganz sicher. Das merkte Michiru sofort, als sie die Wohnung betrat. Nicht, dass sie zum ersten Mal hier war. Im Gegenteil! Sie war die letzten Monate hier.

Michiru hatte gerade ihren Koffer abgesetzt, da konnte sie schon etwas fühlen.

,,Das Meer, fängt an zu tosen", sagte sie gleich und lief zum Fenster, um hinaus zu sehen.

,,Und das bedeutet?", fragte Haruka ahnungslos und gesellte sich neben sie.

,,Das bedeutet, dass unsere Arbeit ruft und du zum ersten mal kämpfen musst", erklärte ihr die Künstlerin.

,,Aha. Und woher weißt du, wo die Gegener sich befinden?", wollte die Blonde wissen.

,,Das wirst du schon merken", sagte sie bloß.

,,Ok..."

Michiru öffnete das Fenster und schaute Haruka dann lächelnd an.

,,Muss das sein?", wollte Haruka nicht.

,,Natürlich! Wenn wir das nicht tun, sterben was weiß ich wie viele unschuldige Menschen, die sich nicht wehren können"

,,Na wenn du meinst..."

,,Los! Verwandeln!", drängelte die Kleinere.

,,Macht der Neptunnebel macht auf!", rief Michiru.

Ein Wasserstrahl umschlang ihren näckten Körper. Geschmeidig fuhr sie durch ihre Haare und auf ihren Lippen wanderte ein leichter rosaner Lippenstift. Und schon stand sie in der Endpose.

Mit Röte im Gesicht schaute Haruka sie mit großen Augen an und konnte ihre Blicke nicht von ihr wenden. Ihr gefiel dieser nackte Körper viel besser als im Senshioutfit.

,,Hui.....", brachte sie nur raus.

,,Wir haben nicht ewig Zeit, Haruka", meckerte sie nun.

,,Ja ja!", meinte die Blonde,

,,Macht der Uranusnebel macht auf!"

Um ihr glitt der stürmische Wind und sie fuhr sich cool durch die Haare. Auf ihren Lippen erschien ebenfalls ein rosaner Lippenstift und dann stand sie schon in der Endpose.

,,Was hab ich denn für ein Ballerinakleid an?!", rief Uranus angeeckelt.

,,Das ist doch egal! Komm jetzt!", meinte Michiru und sprang aus dem Fenster.

,,Willst du dich umbringen?", schrie Haruka ihr hinterher.

,,Kommst du mal?", schrie Michiru sie an und landete auf einem Dach. Auf den Füßen!

Für Haruka war das absolut unmöglich. Aus dem Fenster zu springen und heil aufkommen? Das geht doch gar nicht.

,,Jetzt komm, du faule Socke!", rief Neptun.

,,Ja ist ja gut!", kam es zurück und kurz darauf stand Uranus neben ihr.

,,What the fuck? Wie geht sowas?"

,,Überleg einfach nicht!"

Neptun sprang weg und gab Uranus ein Zeichen, sie solle ihr folgen.

,,Ich kann doch nicht von Haus zu Haus springen!"

,,Du gehst mir dermaßend auf die Nerven! Kommst du jetzt mal?"

Haruka legte hinter sich diese Sprünge und schon bald hatte sie Neptun eingeholt.

,,Du bist schnell", gab die Türkise zu,

,,Aber das musst du auch sein"

,,Wieso?"

,,Du bist Sailor uranus! Du bist schneller als jeder andere Senshi!"

,,Aha! Cool! Das gefällt mir!"

Michiru lächelte sie an und sprang dann nach unten.

Nun befanden sich die 2 Senshis in einem Park und Neptun suchte nach dem Dämon, der irgendwo hier sein musste. Und da war er ja auch!

Hier war so schon wenig los, aber im Moment schien sich keiner hier aufzuhalten, aussah die Zwei, der Dämon und natürlich sein Opfer.

Dämonen tauchten meist nur auf, um sich ein Opfer zu holen und mit dem etwas anzustellen. Was, war immer verschieden.

,,Und was sollen wir jetzt machen?", fragte Uranus.

,,Schau mir einfach zu und dann bist du dran", lächelte Neptun,

,,Neptun, flieg!"

Der blaufarbige Planet flog auf den Gegener zu und riss ihn von dem Menschen weg. Sofort sprang Sailor Neptun zu der Frau und nahm sie in ihren Schutz.

,,Sag> Uranus, flieg! <"

Uranus nickte.

,,Uranus, flieg!", und schon flog die Waffe auf dem Dämon und zeriss ihn, bis nichts mehr von ihm übrig blieb.

,,Das sah gut aus", sagte Michiru lächelnd.

,,Ähm.... soll das ein Kompliment sein? "

,,Nehm es so auf, wie du es willst"

,,Ok..."

Neptun sah die Frau mitleidig an.

,,Ist ihnen was passiert?"

,,Ähm...Nein... danke "

,,Keine Ursache. Gehen sie jetzt lieber "

,,Ja"

Und schon war die fremde Frau verschwunden.
 

,,Gewöhne dich daran", lächelte Neptun,

,,Und vergiss nie, dass wir nur eine Mission haben"

,,Und die wäre?

,,Wir müssen die 3 Talismane finden. Wenn wir alle drei haben, erscheint der Heilige Gral. Mit ihm können wir den Messias finden, der sie Welt retten kann. Die Talismane befinden sich in reihnen Herzen irgendwo auf der Welt. Allerdings suchen unsere Gegner auch nach dem Gral und somit auch nach den Talismanen. Wir nutzen das aus, indem wir eingreifen, wenn sie einen Menschen angreifen. Den Herzkristal, den die Gegener den Opfer genommen haben, müssen wir klauen, untersuchen wegen der Talismane und wenn es keiner ist ihm wieder geben. Sollte es allerdings einer sein, so müssen wir den Talisman mitnehmen, auch wenn der Mensch dannach tot ist"

,,Die drei Personen müssen da also sterben?"

,,Ja, 3 besser als alle"

,,Stimmt. Habe verstanden"

,,Gut. Dann lass uns nach Hause gehen''

,,In Ordnung"
 

Nach einer geraumten Zeit waren die beiden wieder zu Hause und Michiru packte ihren Koffer aus.

Doch da fiel ihr wieder was ein.

,,Haruka?", rief sie.

,,Ja?", kam es zurück und die Blonde erschien im Schlafzimmer.

,,Lass uns umziehen", sagte sie so, als wäre nichts dabei.

Dass das Ganze auch Geld kostete, schien sie nicht zu interessieren. Dass die Wohnung ihr zu klein war, konnte sich Haruka aber auch nicht vorstellen.

,,Wieso das denn?"

,,Ich weiß nicht warum... aber immer wenn ich hier bin, habe ich ein komisches Gefühl"

,,Schon mal daran gedacht, dass du dir das auch einbilden kannst?"

,,Nein, mein Gefühl trügt mich nie. Hier ist es zu gefährlich", hauchte sie.

Jetzt musste Haruka lachen.

Am Eingang des Gebäudes stand nämlich ein Salzwasseraquarium, voller Seegurken. Und Haruka wusste ganz genau, dass ihre Partnerin diese Tiere sehr verabscheute.

,,Ist es wegen des Aquariums?", fragte sie allwissend und setzte sich neben sie aufs Bett.

,,Wie kommst du da drauf? Natürlich nicht!", meinte diese und schaute weg von Haruka, da sie ganz offensichtlich gelogen hatte.

,,Also Lügen scheint nicht deine Stärke zu sein", lachte die Blondine und legte einen Arm um sie.

,,Es ist nicht wegen den Seegurken. Außerdem möchte ich näher ans Meer"

,,Ans Meer sagst du? Warum denn?"

,,Ich liebe das Wasser"

,,So so. Na wenn du das möchtest, werde ich mich mal nach einer Wohnung erkundigen"

,,Danke"

Noch eine Weile blieben sie schweigend dort sitzen und schauten in den vollgepackten Schrank, bei dem alle Türen offen standen.

Arm in Arm.

Michiru genoss diese Näher sehr, so sehr mochte sie sie. Zwar konnte sie das nicht zugeben, aber trotzdem. Irgendwann schloss sie ihre Lider und ließ sich hinter aufs Bett fallen.

Aus Haruka englitt ein ,,Hm", was sie immer mal wieder machte. Das war keine Seltenheit bei ihr.

Nach 5 Minuten schaute sie rüber zu Michiru, die eingeschalfen war. Die Arme ausgebreitet und nur halb auf dem Bett liegend. Ihre Beine hangen immer noch draußen.

,,Hm", lachte sie wieder.

Vorsichtig hob sie sie hoch und legte sie ordentlich ins Bett und deckte sie zu.

Dann gab es noch einen Kuss auf die Stirn für die schlafende Michiru, die das alles gar nicht bemerkte.

Eine Weile hatte Haruka ihr noch beim

Schlafen zugeschaut, bis sie dann das Zimmer verlassen hatte.
 

Sie zappte ein bisschen durch die Programme, doch es kam nur irgend ein Scheiß, der sie nicht sonderlich interessierte. So schaltete sie den Flimmerkasten wieder aus und schaute in die Zeitung. Darin fande sie nichts über Wohnungen und nahm dann ihren Laptop.

Eigentlich tat sie das nur Michiru zur Liebe. Sie wollte eigentlich gar nicht weg von hier, da sie es recht schön fande. Aber na gut. Für ihre Partnerin würde sie wohl alles machen.

Nicht das sie ein Paar wären, nein. Sie meinte jediglich nur die Zusammenarbeit als Senshis. Das mit der Liebe war etwas verzwickt.

Aber innerlich musste Haruka sich gestehen, dass sie sich ab den ersten Blick in die verkugt hatte. Ob das nun schlimm war, lesbisch zu sein, interessierte sie kein bisschen.

Es mussten sich ja nicht immer nur Frau und Mann lieben. Sondern auch Frauen oder Männer untereinander. Das war ihr klar. Außerdem hatte sie niemals einen Freund,da das überhaupt nicht zu ihr passen würde und es auch nicht ihr Geschmack war.

Ja ganz recht. Haruka stand auf Frauen. Viele Leute bezeichneten sowas als ecklig oder unnormal. Es wäre ecklig, als Frau mit einer Frau zu küssen oder zu schlafen. Dabei wusste das der Großteil noch nicht mal! Die meisten kannten doch gar nicht das Gefühl, homosexuell zu sein.

Nach Harukas Meinung konnten solche Menschen auch nicht sagen, dass das ecklig wäre. Es war nun mal so und wenn man sich liebt, dann kann man das auch tun.

Und genau solche Menschen waren auch Harukas Eltern. Beide kamen nicht damit klar, dass ihre Tochter eine Lesbe war. Deswegen hatte sie auch den Kontakt mit ihnen abgebrochen. Sie konnten und wollten Haruka einfach nicht verstehen und waren obendrein auch noch Rabeneltern.

Mit ihrer Vergangenheit hatte sie aber bereits abgeschlossen und wollte auch nicht mehr darüber reden.
 

Haruka war total in ihrem Gedanken versunken, als sie plötzlich etwas auf ihrer Schulter merkte. Blitzschnell drehte sie sich um und sah....Michiru.

,,Oh, entschuldige bitte", sagte sie gleich und klappte ihren Laptop zu.

,,Nicht schlimm", meinte sie.

Die Türkise gesellte sich neben sie auf die Couch und legte ihren Kopf auf der Schulter neben an ab.

,,Was denkst du gerade?", kam es von ihr.

Michiru lächelte, als Harukas Arm sie zu sich in die Arme zog.

,,Sag ja nichts Flasches!", lachte die Blonde.

,,Ich denke an dich. Mit dir an den Strand spazieren zu gehen"

,,Stimmt. Das willst du ja mal machen. Wenn wir die Wohnung haben, können wir das mal tun"

,,Ja, wirklich?", freute sie sich und sprang sofort auf.

,,Ja, wirklich", gab sie zurück und zog sie wieder zu sich.

Darüber war Michiru doch etwas erschrocken. Sie hätte nicht mal im Traum daran gedacht, was da alles so passieren könnte, wenn die beiden alleine waren. Daran wollte sie gar nicht denken. Zumidest jetzt noch nicht.

,,Soll ich uns was kochen?", fragte Haruka.

,,Du kannst kochen?", kam es ungläubig zurück.

,,Klar! Du etwa nicht?", meinte sie, als wäre es selbstverständlich.

Jetzt erötete die Kleinere etwas, wodurch die Blonde nur lächeln konnte. Michiru sah einfach zu süß dabei aus.

,,Ist doch nicht schlimm", tröstete sie, da Michiru ganz offensichtlich traurig darüber war.

,,Soll ich uns nun etwas machen?"

,,Ähm... ja gerne"

Somit verschwand die Blondine in der Küche und werkelte dort eine ganze Weile rum.

Michiru lehnte sich der Zeit in das Sofa hinein und schien zu überlegen.

Ob Haruka genau so wie Michiru empfand? Sie hatte ja keine Ahnung, was Haruka für sie empfand. Ob es Hass, Freundschaft oder Liebe war. Wer konnte das schon wissen? Wohl nur die Zwei.

Nach einer Weile kam Haruka wieder mit 2 Tellern in der Hand.

,,Ich hab jetzt mal nur was Schnelles gemacht", entschuldigte sie sich.

,,Ok", lächelte sie ihr entgegen.
 

Nach einer halben Stunde waren die beiden fertig und hier und da fing Michiru an vor sich hinzudösen.

Als sie gerade ihre Violine auf dem Tisch ablegen wollte, begann die zu schwanken, so müde war sie. Eigentlich hatte sie aureichend in den letzten Tagen geschalfen, aber im Moment schien es wohl nicht so.

Als sie dann zu Haruka runter ins Wohnzimmer gehen wollte, musste sie nur noch die Treppe überqueren.

Sie setzte einen Fuß vor den anderen und sie sah nur noch verschwommen.

,,Ha.... ruka", versuchte sie zu rufen.

Ihr war schwindelig und als sie noch einen weiteren Schritt wagen wollte, rutschte sie aus. Sie konnte sehen, wie die Treppenstufen ihr immer näher kamen und dann wurde es schwarz.

Die Blonde hatte diesen Ruf wahrgenommen, rannte so schnell sie konnte und fing sie gerade so noch auf.

,,Da hast du aber Glück gehabt, meine Kleine", lächelte sie sie an und brachte sie ins Bett.

,,Du machst vielleicht Sachen", streichelte sie durch die türkise Lockenpracht.

Als sie mit der Hand sie an der Wange vorsichtig streichelte, fiel ihr sofort die Wärme auf. Wurde Michiru etwa krank?

Nun kontrollierte sie die Temperatur von ihrer Stirn, und die war mehr als heiß.

,,Du wirst mir etwa krank!", schnellte die Blonde und strechelte sie sanft weiter,

,,meine arme Kleine"

Noch eine Weile blieb sie neben ihr auf dem Bett sitzen, nur um sie zu beobachten. Als sie dann aber auf die Uhr schaute, ging sie sich zu Bett.
 

Am nächsten Morgen wachte Haruka als erste auf. Sofort schaute sie zu ihrer Partnerin rüber, sie noch immer schlief, aber beim Atmen wohl ganz schön Probleme hatte.

Die Blonde setzte sich hin und musterte die schlafende Person neben sich.

》Du Arme《 dachte sie und kontrollierte, ob Michiru Fieber hatte. Und das hatte sie. Ihr Gesicht war feuerheiß.

Einmal stöhnte sie leicht genervt und verließ dann kurz das Zimmer. Eigentlich hatte sie zur Zeit keine Lust, jemanden gesund zu pflegen. Doch es war Michiru! Und das musste sein! Das würde sie immer freiwillig machen.

Nach kurzer Zeit kam sie mit einem kaltnassen Lappen wieder und legte ihn der Kranken auf die Stirn. Diese zuckte gleich zusammen, doch schien wohl nicht aufgewacht zu sein. Zum Glück!

So machte die Blonde noch sämtliche Rolläden runter und gesellte sich dann neben ihre Partnerin.
 

Ob Michiru das Gleiche, wie sie für sie empfand? Wohl kaum? Dass sie lesbisch war, war wohl kaum von so einer süßen Person zu erwarten.

Aber schön wäre es. Haruka wäre sicher glücklich mit ihr. Nicht nur, dass sie ein und das gleiche Geheimniss bewahren würden sondern sich dann auch noch lieben würden.... Für sie ein absoluter Traum aber wohl unmöglich.
 

Schon eine ganze Weile würschte und wältzte sich die Türkishaarige im Bett rum, was bedeutete, dass sie bald aufwachen würde.

,,Bist du wach, Prinzessin?", fragte Haruka mit ihrer verführerichsten Stimme, die sie auf Lager hatte.

,,Warum ist mir so dermaßend warm?", beschwerte sie sich und legte den Lappen bei Seite.

,,Du hast Fieber", stellte sie ihr klar.

,,Oh super!", bedankte sich die Kleine und man konnte die Ironie sehr gut hören.

,,Hm... das bedeutet eine Weile nicht kämpfen!", lachte die Blonde sie künstlich aus.

,,Ha ha ha!", lachte sie genauso künstlich zurück,

,,Ich finde das absolut nicht lustig"

,,Tschuldige! Aber du solltest dich wirklich eine Weile mal ausruhen"

,,Wieso? Mir gehts blendend!", behauptete sie und sprang aus dem Bett.

Sofort verließen sie alle Kräfte und sie klappte auf den Boden zusammen.

,,Ja, wie ich sehe geht es dir wirklich blendend!", kam es von Haruka.

Der Großen wurde ein warnender Blick zugeworfen. Wenn Blicke töten könnten, wäre sie jetzt wohl sofort gestorben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja schon wieder vorbei. Das nächste Kapitel ist auch schon fast fertig und ich glaub, ich werde es Ende der Woche hochladen. (Bin mir aber nicht sicher) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ambet1985
2017-07-05T01:41:14+00:00 05.07.2017 03:41
Wieder sehr schön geschrieben. Freue mich auf das nächste Kapitel


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