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YAKUZA - тʀᴀυᴇ ɴıᴇмᴀɴᴅᴇм!

mit Trailer
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
An Morgi: Ich hoffe ich konnte deinen Vorstellungen gerecht werden, die wörtliche Rede etwas übersichtlicher zu gestalten. :) Komplett anzeigen

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Terrible memory

Sakura war bereits seit einer halben Stunde in dem Club und hatte so genügend Zeit gehabt diesen mal unter die Lupe zu nehmen, als eine Naricht von Konan auf ihrem Handy einging. Sofort machte sie kehrt und ging zum Eingang um die Akatsuki – so hatte sich die Clique genannt – dort in Empfang zu nehmen. Dort wurde sie vor Freude strahlend von der Blauhaarigen in Beschlag gekommen.
 

„Schön, dass du da bist. Du weißt ja gar nicht wie mühselig es sein kann, ständig alleine mit den Jungs unterwegs zu sein.“
 

Auf den schmollenden Blick von Pain hin, konnte sie sich ein belustigtes Grinsen nicht verkneifen. Irgendwie war es sogar ganz angenehm mal was mit ´Freunden` zu unternehmen und sich etwas zu amüsieren. Jedoch ließ sie ihren Auftrag dabei nie aus den Augen und ihr würde es auch nie in den Sinn kommen Privates und Geschäftliches miteinander zu vermischen. Das wäre unprofessionell und könnte gefährlich werden.
 

„Lasst uns reingehen. Ich brauch nen Drink.“
 

Hidan ging voran und der Rest folgte ihm schweigend an die Bar, wo sich jeder erst mal ein Getränk bestellte. Zurzeit war noch nicht viel los, so dass sie nicht lange warten musste, bis sie ihre Bestellungen hatten. Anschließend ließ sich die Gruppe in einer gemütlichen Sitzecke nieder, die etwas abseits der Tanzfläche lag und an der die Musik nur gedämpft wirkte, so dass man auch die Möglichkeit hatte sich anständig unterhalten zu können.
 

„Also Kleines, wie wäre es, wenn du uns mal etwas über dich erzählst?“
 

„Ich habe da einen besseren Vorschlag. Wie wäre es, wenn ihr mir etwas über euch erzählt… *…und mir so noch etwas Zeit gebt, um mir ein paar Antworten parat zulegen.*“
 

Unschlüssig sah Kisame zu seinen jahrelangen Freunden, diese wiederrum nur mit der Schulter zuckten.
 

„Okay. Was willst du wissen?“
 

*Alles über Fugaku Uchiha!*
 

Ganz kurz zuckte ein diabolisches Lächeln über ihre Lippen, welches den anderen aber verborgen blieb.
 

„Weiß nicht. Hat jemand Lust zu tanzen?“
 

Sofort waren Konan, Tobi – und zur Verwunderung aller am Tisch anwesenden Personen – auch Pain Feuer und Flamme für diesen Verschlag. Wortlos schnappte sie sich Tobi und zog ihn mit sich auf die Tanzfläche, auf der auch Konan samt Pain wenige Sekunden später aufschlugen, sich allerdings etwas weiter abseits positionierten, wahrscheinlich um ungestört zu sein. Wie auf einen Wink des Schicksals hin, begann ein langsames Lied zu spielen. Verwundert blickte Sakura in Richtung des DJ´s. Seit wann wurde Kuschelmusik in einem Club gespielt? Schulterzuckend wandte sie sich wieder ihrem Tanzpartner zu und schmiegte sich etwas an dessen Brust. Verdutzt schaute er erst einmal auf sie herab, da er etwa einen Kopf größer war, doch dann verstand er und schlang seinerseits seine Arme um ihre Taille. Rhythmisch begannen sie sich im Takt der Musik zu wiegen.
 

„Sag mal Tobi…“
 

„Hm?“
 

„Itachi, Madara und du. Ihr seid euch alle irgendwie ähnlich. Seit ihr verwandt?“
 

Leicht vibrierte seine Brust, als er über diese Frage kichern musste.
 

„Ja. Madara ist mein Bruder und Itachi unser Cousin. Er hat ebenfalls einen kleinen Bruder. Sasuke. Vielleicht lernst du ihn auch noch irgendwann kennen.“
 

Gespielt erstaunt schaute sie auf, um in seine Augen sehen zu können.
 

„Ach, ehrlich? Und was ist Sasuke so für ein Typ?“
 

Stirnrunzelnd dachte Tobi über diese Frage nach.
 

„Man könnte ihn von der Art her mit Itachi vergleichen. Schließlich ist er so etwas wie ein Vorbild für ihn. Allerdings scheint ihm die harte Führung von ihrem Vater mehr zu zusetzten, als er es zeigt.“
 

*Bingo!*
 

Wieder huschte ein Grinsen über ihre Mundwinkel. Da hatte sie ja einen richtigen Goldfang gemacht.
 

„Was meinst du damit?“
 

„Ich weiß nicht, ob ich dir das alles überhaupt erzählen darf.“
 

Innerlich verdrehte Sakura die Augen. Es war doch immer dasselbe. Mit unschuldigen Augen sah sie zu ihm auf.
 

„Ich kann Geheimnisse für mich behalten.“
 

Nachdenklich blickte der Schwarzhaarige erst zu ihr und dann zu dem Tisch, wo noch immer der Großteil seiner Freunde saß und sich – in den meisten Fällen – zuschüttete.
 

„Aber nicht hier.“
 

Verstehend nickte sie.
 

„Ich wird nur eben Jemanden Bescheid geben, dass wir etwas frische Luft schnappen gehen…“
 


 

Eine frische Brise wirbelte das Gras auf und vereinzelt wurden Blätter durch die Luft getragen. Ebenso spielte der Wind mit den rosafarbenen Strähnen der jungen Frau, die in Begleitung eines älter aussehenden Jungens, durch die, nur von dem faden Licht der Straßenlaternen beleuchteten Straßen, spazierte. Stille herrschte zwischen ihnen, die zwar keineswegs erdrückend war, aber sich dennoch unangenehm anfühlte. Schlussendlich blieb Tobi stehen. Vor ihnen befand sich ein kleiner Park, in dessen Mitte sich ein wunderschöner aus Marmor gehauener Springbrunnen. Jeweils an der linken und der rechten Seite, befanden sich die Abbilder zweier Meerjungfrauen, die ihre Hände zum Himmel empor hoben, so als wollten sie den Mond einfangen, der in dieser Nacht direkt über ihren Köpfen stand. Es war ein mystisches Bild voller Eleganz und Schönheit. Dennoch wurde diesem nicht weiter Beachtung geschenkt, als Tobi zielsicher auf eine, in der Nähe befindliche, Bank zusteuerte. Schweigend folgte Sakura ihm und ließ sich neben ihm auf der Sitzgelegenheit nieder.
 

„Wo soll ich nur anfangen?“
 

Gedankenverloren legte der Uchiha den Kopf in den Nacken und besah sich die Sterne.
 

„Es ist schon etwa fünf Jahre her, als Mikoto – Itachis und Sasukes Mutter – unter bisher ungeklärten Umständen verstoben war. Sie war immer eine friedvolle Gestalt gewesen und das Wohl ihrer Familie, insbesondere ihrer beiden Söhne, stand für sie immer an erster Stelle. Fugaku – ihr Mann – war kaum zu Hause. Seine Arbeit, als Chef der örtlichen Polizei, nahm ihn viel zu sehr ein und so lebten sich die Beiden wohl immer mehr auseinander. So kam es auch dazu, dass sie sich immer öfter stritten, bis Mikoto schlussendlich sogar von Scheidung sprach.“
 

Er legte eine kurze Pause ein und senkte betrübt seinen Kopf gen Boden.
 

„Doch dazu war es dann ja nicht mehr gekommen. Kaum eine Woche später fand man ihre Leiche im Flussbett. Man ging von Selbstmord aus, auch wenn die Indizien dagegen sprachen… Du musst wissen, dass Mikoto auch für mich und Madara wie eine Mutter war. Wir sind Beide ohne Eltern groß geworden…“
 

Wieder legte er eine Pause ein. Diesmal sah es allerdings nicht danach aus, dass er vorhätte demnächst das Gespräch erneut aufzunehmen.
 

„Ich versteh nicht ganz, was das mit Sasuke und Fugaku zu tun hat.“
 

Ein Seufzen entrann seiner Kehle.
 

„Er war nicht einmal zu ihrer Beerdigung erschienen. Es war als hätte er sie bereits komplett aus seinem Leben gestrichen. Stattdessen saß er zu Hause und betrank sich. Seit dem Tage an, war er noch schlimmer als vorher. Fugaku war schon immer streng gewesen, doch nie hatte er Hand gegen seine Söhne erhoben.“
 

Geschockt unterbrach ihn Sakura.
 

„Du meinst, er hat Sasuke und Itachi versprügelt?“
 

„Wenn es doch nur das wäre…“
 

Wieder entrann Tobi ein tonloses Seufzen.
 

„Weißt du, von uns Uchihas wird immer verlangt, dass wir perfekt sein müssen. Es ist eine Bürde und ein Fluch, der uns auferlegt wurde. Doch die Beiden hat es wohl am Schlimmsten getroffen. Sie durften sich nicht den kleinsten Fehler leisten, ohne die entsprechenden Konsequenzen davon tragen zu müssen und diese waren nicht sehr schön. Meist war es Itachi, der die Strafen freiwillig in Kauf nahm, um seinen kleinen Bruder zu schützen. Leider gelang ihm das nur nicht immer und so gab es Momente, in denen Sasuke mit Fugaku alleine zu Hause war. Er war damals noch jung und verstand es nicht, aber am Ende hatte man ihm so seiner Kindheit beraubt.“
 

Ehrliche Wehmut spiegelte sich in Sakuras Gesichtszügen wieder. Sie hatte ja mit vielem gerechnet, aber eine solche Offenbarung schockte selbst sie, sie schon so viel Schreckliches in der Welt gesehen und selbst sogar verursacht hatte. Jedenfalls hatte sie nun kein schlechtes Gewissen mehr, wenn sie bald den Uchiha-Geschwistern ihren Vater nehmen und ihn in die Hölle schicken würde.
 

„Ich glaube es ist besser, wenn wir langsam zurückgehen. Die anderen fragen sich sicherlich schon wo wir so lange bleiben.“
 

„Da könntest du Recht haben.“
 

Langsam erhob sich Tobi und streckte seine müden Gelenke, bevor er Sakura seine Hand anbot und ihr aufhalf.
 


 


 


 


 

Kleine Nebeninformation zu den Charakteren der FF:
 

Zetsu habe ich in zwei Personen aufgespalten, in Shiro (Weiß) und Kuro (Schwarz).

Ich weiß, nicht gerade sehr originell von der Idee her.

Hoffe ihr nehmt es mir nicht allzu krumm, aber bin total einfallslos was Namen angeht. :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  DarkBloodyKiss
2015-07-05T17:05:46+00:00 05.07.2015 19:05
Hi Nabend ^^

Sehr sehr tolles un Informatives Kappi !!!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


glg & ein sehr tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Tsuki_no_Hime
05.07.2015 20:40
Guten Abend. :)

Langsam müssen halt mal ein paar Hintergrundinformationen kommen. :)
Freu mich, dass es dir wieder gefallen hat.
Wünsche dir noch einen schönen Sonntag Abend. :)

GLG Tsuki ^.^
Von:  jillianZ
2015-07-05T15:32:08+00:00 05.07.2015 17:32
Super Kapitel. Armer sasu was er alles durch machen musste. Bin gespannt wie es weiter geht. Lg ^ω^
Antwort von:  Tsuki_no_Hime
05.07.2015 17:37
Danke für den Kommi. Freu mich, dass das Kapitel dir gefallen hat. :)

GLG Tsuki ^.^
Von:  Rinnava
2015-07-05T13:40:30+00:00 05.07.2015 15:40
tolles kapi
ich freue mich schon auf das nächste
Lg Rin
Antwort von:  Tsuki_no_Hime
05.07.2015 15:54
Danke. Freu mich, dass das Kapitel dir wieder gefallen hat. :)

GLG Tsuki ^.^
Von:  Tini1996
2015-07-05T12:13:03+00:00 05.07.2015 14:13
mega kapitel ^^
tragische geschichte von den zweien:O
bin gespannt wie es weiter geht
GLG
Antwort von:  Tsuki_no_Hime
05.07.2015 14:23
Freu mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. :)

GLG Tsuki ^.^
Von:  xDarkAngelx
2015-07-05T09:34:31+00:00 05.07.2015 11:34
Mega Kapitel - tragische Geschichte von den zweien :/ Hoffentlich kommt bald das nächste Kap.^-^
GLG
Antwort von:  Tsuki_no_Hime
05.07.2015 12:05
Schön, das es dir wieder gefallen hat. :)
Ja, ist viel Drama mit drin, aber schlägt auch bald leicht in eine andere Richtung ein. :)

GLG Tsuki ^.^


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