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Life is precious

Das Leben ist wertvoll
von

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Lampenfieber

„Zero hat nächste Woche einen Gig. Gehen wir hin?“ Es war ungewöhnlich, wie nebensächlich Tammy die Sache ansprach. Wir saßen auf dem Sofa, guckten Fernsehen und aßen Cornflakes. Normalerweise wurde ich in letzter Zeit nicht groß gefragt, wenn es darum ging, mit meiner Schwester irgendwo hinzugehen. Ich hielt in meiner Bewegung inne und sah sie gespielt erstaunt an.

„Du meinst, ich habe die Wahl?“ Sie schmiss ein Kissen nach mir und ich konnte gerade noch rechtzeitig mein Essen aus der Schussbahn bringen.

„Du bist bescheuert“, sagte sie mit eingeschnapptem Blick.

„Nein, ich bin erstaunt“, konterte ich.

„Ja, das von mir aus auch. Also?“ Sie stellte ihre Schüssel ab und sah mich erwartungsvoll an. Allein deshalb, weil sie mir dieses Mal die Wahl ließ, wollte ich eigentlich Ja sagen, und Zero machte wirklich gute Musik, doch dann fiel mir wieder das Casting ein.

„Wer ist denn jetzt der neue Leadsänger?“ Ich hasste es, dass ich meine Entscheidung von Jesse abhängig machte, doch ich konnte momentan keine schlechten Vibes gebrauchen. Tammy zuckte mit den Schultern.

„Hab mir den Namen nicht gemerkt. Irgendeiner aus dem Casting halt.“ Das kleinste Übel in dem Fall. Aber immerhin, wenn sie den Namen nicht kannte, konnte es nicht Jesse sein.

„Na gut“, stimmte ich zu.
 

Dieses Mal durfte ich in meinen eigenen Klamotten gehen.

„Du hast abgenommen“, bemerkte Tammy kritisch und leider hatte sie Recht. Ich achtete nicht auf das, was ich aß, oder wollte mich schlank hungern, aber ich hatte einfach keinen Appetit mehr, seit Natalie weg war. Besonders wegen ihr wollte ich nicht, dass das so weiterging. Aber ich konnte nichts gegen das fehlende Hungergefühl machen. Wenn ich zu viel aß, wurde mir schlecht. Vielleicht war das auch eine psychische Sache.

„Es ist alles in Ordnung, Tammy. Wirklich.“ Sie sah mich lange und sehr skeptisch an.

„Das hoffe ich doch.“ Meine Mutter, die eigentlich sehr auf gesunde Ernährung achtete, hatte sogar schon Fastfood ins Haus geholt, weil sie dachte, dass ich so mehr Kalorien zu mir nahm. Aber das fettige Zeug regte nicht gerade meinen Appetit an. Ich betrachtete mich im Spiegel. Ein mehr oder weniger gerader Strich, zu wenig Becken und zu wenig Oberweite. Im Vergleich zu meiner Schwester hatte ich die Kurven unserer Mutter leider nicht geerbt.

„Wie wär’s mit einem Gürtel? Der betont die Taille“, schlug Tammy vor, doch ich nahm das Leder, das sie mir entgegenhielt, nicht an.

„Passt schon. Lass uns einfach gehen.“ Ich band meine langen dunkelbraunen Haare wie so oft zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen. Tammy kommentierte dies nur mit einer hochgezogenen Augenbraue und einem Seufzen. Sie hatte wohl Angst, dass ich es mir anders überlegte, wenn sie zu viel nörgelte. Und da hatte sie verdammt recht.
 

Die Bar Melting war ein Treffpunkt für junge Erwachsene, oder zumindest jung gebliebene. Gemütliche runde Sofas mit Tischen in der Mitte luden zum Chillen ein. Sie veranstalteten oft Karaokeabende und gaben verschiedenen Musikern die Möglichkeit, ihren Bekanntheitsgrad zu erweitern.

Rob war das neue Mitglied. Ich konnte mich noch an seinen Auftritt bei unserem kleinen Casting erinnern. Er war ein wenig schüchtern gewesen, aber sobald er ein Mikro in der Hand hielt, wurde er zu einem anderen Menschen und legte alle Scheu ab. Ich wünschte, ich könnte auch einfach aus meiner Haut fahren. Aber Singen war leider nicht so meine Sache. Also, schon, aber nicht in der Öffentlichkeit. Meine Stimme teilte ich nur mit der Dusche.

Es waren gut dreißig alteingesessene Fans von Zero gekommen, um Zeugen ihres Neustarts zu werden. Natürlich fast alles Mädchen. Im Gegensatz zu mir hatten sie sich besser zurechtgemacht. Das kam mir ganz gelegen, dann wurde ich schon weniger beachtet. Ty und Brandon setzten sich an unseren Tisch und quatschten mit uns, während wir darauf warteten, dass es losging. Eine Viertelstunde vor dem Auftritt kam Ezra wutentbrannt aus der Toilette gestürmt und sah sich haareraufend um. Er entdeckte uns und kam wie eine Dampfwalze auf uns zugerauscht. Hatte jemand sein Equipment geklaut?
 

„Was ist los, Ezra?“ fragte Brandon sofort alarmiert.

„Was los ist?“ Man merkte Ezra an, wie sehr er sich beherrschen musste, um nicht das gesamte Lokal zusammenzuschreien. Er neigte sich über den Tisch und raunte uns zu.

„Rob hockt auf dem Klo fest und kotzt sich die Seele aus dem Leib. Das ist los.“ Ty schlug die Hände vors Gesicht.

„Lampenfieber“, diagnostizierte Jen scharfsinnig.

„Wie stehen die Chancen, dass er damit bald aufhört?“, fragte Brandon und versuchte, Ruhe zu bewahren. Der glühende Blick, den Ezra ihm zuwarf, machte jedoch alle Hoffnung zunichte.

„Scheiße“, kommentierte meine Schwester, was zwar zutraf, aber leider nicht besonders hilfreich war.

„Und was machen wir jetzt?“ Ty schien Nuancen blasser als noch vor ein paar Sekunden. Das Geld zu verlieren war nicht das Problem, aber ein schlechtes Feedback konnte den bisherigen Ruf von Zero sofort zerstören.

„Was weiß ich denn!?“, giftete Ezra zurück. Er wippte ungeduldig mit dem Fuß, verschränkte die Arme vor der Brust und sah sich suchend im Raum um, als würde die Lösung gleich auf ihn zu spaziert kommen. Plötzlich zückte Brandon sein Handy und sah nervös auf seine Armbanduhr, während er _ darauf wartete, dass am anderen Ende jemand abnahm.

„Was machst du?“, wollte Ty wissen.

„Jesse anrufen.“ Als ob der helfen würde.

„Ich sehe mal nach Rob“, bot ich an, weil ich hoffte, dass noch ein Wunder geschah und er sich schlagartig erholte. Als ich jedoch die Toilette betrat – gemischt, glücklicherweise – stieg mir ein leicht säuerlicher Geruch in die Nase. Und schon hörte ich ein gequältes Würgen. Einen Moment überlegte ich, ob ich doch lieber wieder umkehren sollte. Stell dich nicht so an, dachte ich, du wischst im Tierheim noch viel schlimmere Sachen vom Boden.

„Rob?“ Keine Antwort. Verständlich. Ich wollte auch nicht unbedingt, dass mir jemand beim Erbrechen zuhörte oder zusah. Außerdem hatte er bestimmt ein verdammt schlechtes Gewissen, weil er seine neue Band im Stich ließ und wahrscheinlich noch mehr Bammel, womöglich sofort wieder rausgeschmissen zu werden. Armer Kerl.

„Rob, alles okay?“ Offensichtlich war es das nicht, aber ich wusste nicht, was ich sonst sagen sollte. Als das Würgen aufgehört hatte, ging langsam eine der Türen auf. Rob saß zusammengesunken auf der Toilette und war leichenblass.

„Scheiß Lampenfieber“, sagte er nur.

„Zum Kotzen, was?“ Zu spät fiel mir auf, dass die Bemerkung ziemlich unpassend war und ich musste mir ein Grinsen verkneifen.

„Möchtest du Wasser?“, fragte ich, weil ich ihm irgendwie helfen wollte.

„Bloß nicht.“ Er sah aus, als müsste er sich schon wieder übergeben, hielt es dieses Mal jedoch bei sich. „Aber Kaugummi wäre nicht schlecht.“ Eine Dusche und neue Klamotten wären wohl angebrachter, aber den Kommentar verkniff ich mir lieber.

„Jen hat eigentlich immer welchen dabei. Warte kurz, bin gleich wieder da.“ Ich fragte mich auf dem Weg zurück, warum ich es eigentlich war, die sich um den Neuzugang kümmerte. Ich hatte am wenigsten von allen mit Zero zu tun. Bestimmt war das meine verkappte soziale Ader. Als ich an der Bar vorbei zu unserem Tisch lief, waren die anderen nicht mehr an unserem Platz zu sehen. Wahrscheinlich hielten sie Krisensitzung hinter der Bühne. Ich drückte die schwere, klebrige, mit Anzeigen und Flyern übersäte Tür zum Backstagebereich auf und konnte augenblicklich laute Stimmen hören. Sofort fiel mir das Zentrum der Menschentraube auf: Jesse, der auf einem der großen Lautsprecher saß und etwas genervt wirkte.
 

„Ich bin nur zum Zusehen hier“, sagte er in einem Tonfall, als hätte er das nun schon mehrmals erwähnt.

„Wenn du nicht für Rob einspringst, gibt es aber nicht besonders viel zu sehen“, konterte Brandon. Ich drückte mich an den anderen vorbei zu Jen.

„Wie geht’s ihm?“, fragte Tammy, die mich als Erste bemerkte. Alle Augen waren sofort auf mich gerichtet. Super. Ich schüttelte nur entschuldigend den Kopf, woraufhin die anderen gleich wieder zu diskutieren begannen.

„Hast du Kaugummi?“, fragte ich Jen, die mich irritiert ansah.

„Kaugummi“, wiederholte ich. Dann schien es Klick bei ihr zu machen. Sie kramte in ihrer Tasche und drückte mir die ganze Packung in die Hand.

„Hier. Nimm lieber gleich alle mit.“ Sie zwinkerte und widmete sich dann wieder der Diskussion der anderen. Ich beschloss, dass sie das auch prima ohne mich regeln konnten und Rob mich im Moment mehr brauchte, deshalb machte ich mich wieder auf in Richtung Toilette.

„Komm schon, Jesse. Du rettest uns damit den Arsch.“

„Wir wären dir ganz schön was schuldig, Alter. Denk nur an all die Gefallen, die du dann guthast.“

„Und die Groupies.“

Ich schüttelte nur den Kopf im Weggehen und fragte mich, warum er ihnen nicht einfach den Gefallen tat. Er war ein fantastischer Sänger, das musste man einfach zugeben, und er hatte bestimmt keine Angst vor der Bühne. Er könnte doch einfach für zwei Stunden die Zähne zusammenbeißen und diesen Gig hinter sich bringen.

„Was sagt denn die Eisprinzessin dazu?“, hallte Jesses Stimme über die der anderen, die daraufhin verstummten. Ich blieb abrupt stehen und fragte mich, ob ich meine Gedanken laut ausgesprochen hatte. Außerdem fiel mir auf, wie er mich genannt hatte. Eisprinzessin. Er konnte sich also sehr wohl noch an mich erinnern. Womöglich wusste er dann auch, dass ich es gewesen war, die ihm vom Balkon aus zugesehen hatte, wie er mit der Blondine rumgemacht hatte. Mit glühenden Ohren drehte ich mich um und sah ihn mit einem möglichst gehässigen Blick an.

„Ich finde, du solltest nicht so ein Idiot sein und ihnen einfach den Gefallen tun.“ Seine Augen bohrten sich in meine und wieder einmal kam mir unaufgefordert der Moment in den Sinn, als seine Lippen mein Ohr gestreift hatten. Wieso, verdammt?

„Okay, von mir aus.“ Alle sahen ihn verwundert an, als er von der Box sprang und sich ein Mikro schnappte.

„Echt jetzt?“, fragte Ty überrascht.

„Ich mach’s, wenn sie mich darum bittet.“ Erschreckenderweise deutete Jesse dabei auf mich. Ich sah ihn entgeistert an. War das wirklich sein Ernst? War er nur hergekommen, um mir das Leben schwerzumachen?

„Was? Willst du, dass ich auf Knien vor dir herumrutsche und dich anflehe?“ Er zuckte grinsend mit den Achseln.

„Wenn du das gerne möchtest. Mir reicht’s, wenn du brav Bitte, Bitte sagst.“ Sein Blick verriet mir, dass er das nur tat, um mich zu ärgern. Er würde den anderen wahrscheinlich auch so helfen. Allerdings traute ich ihm zu, einfach zu verschwinden, wenn ich mich weigerte.

„Na schön.“ Was war schon dabei. Wenn ich den Jungs damit helfen konnte. Es ging hier schließlich um mehr als meinen Stolz. Jesse sah mich seelenruhig an, als hätten wir alle Zeit der Welt. Die anderen hielten lieber den Mund und warteten darauf, dass ich etwas unternahm. Beim Betteln konnten sie mir auch schlecht helfen.

„Du musst das nicht tun“, raunte meine Schwester mir zu, doch ich ignorierte sie. Sie hatte Unrecht. Ich musste das tun. Ich atmete tief durch, um nicht völlig auszurasten.

„Jesse.“ Es war das erste Mal, dass ich seinen Namen laut aussprach.

„Kannst du bitte diesen Gig mit den Jungs spielen, weil du ihnen damit echt den Arsch retten würdest… bitte.“ Zu mehr konnte ich mich nicht durchringen.

„Also gut.“ Er machte sich schon auf den Weg Richtung Bühne, doch dann drehte er sich nochmal um. „Wie wär’s noch mit 'nem Kuss.“ Tammy warf mit irgendwas nach ihm, traf aber nicht.

„Lass meine Schwester in Ruhe.“

„Das reicht jetzt aber.“ Ezra schob Jesse auf die Bühne, der schelmisch lachte. Im Gegensatz zu mir hatte er gerade den Spaß seines Lebens. Ich warf ihm noch einen gehässigen Blick zu, den er leider nicht sehen konnte, dann rauschte ich zurück zu Rob.
 

Er stand am Waschbecken und spritzte sich Wasser ins Gesicht. Ich reichte ihm ein paar Papiertücher und er tupfte seine Haut trocken. Dann lehnte er sich gegen die Wand und starrte auf den Boden.

„Was sagen die anderen?“ Ich zuckte mit den Schultern. Ehrlich gesagt konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie Rob eine zweite Chance gaben, nach dem Desaster heute Abend. Da konnte er noch so gut singen. Lampenfieber – und dazu noch ein so extremes – machte sich leider nicht gut in einer Band.

„Nicht viel“, war deshalb alles, was ich erwiderte. Er schüttelte verzweifelt den Kopf und kniff die Augen zusammen.

„Das ist alles meine Schuld. Ich habe ihnen das Comeback versaut. Sie werden mich hassen.“ Ich tätschelte kurz seine Schulter, weil er mir so leidtat.

„Schon gut. Jesse springt für dich ein.“ Er sah mich fragend an.

„Wer ist Jesse?“ Ein Mega-Idioten-Arsch, ein eingebildetes und unverschämtes noch dazu, hätte ich am liebsten geantwortet.

„Jemand aus Ty’s Bekanntenkreis.“ Ich wusste nicht, ob die Jungs ihn als Kumpel ansahen, vielleicht war er auch nur der Bruder eines Freundes für sie. So wie ich die Schwester von Tammy war. Die Entdeckung, dass wir etwas gemein haben könnten, behagte mir gar nicht.

„Ach ja, hier.“ Ich reichte Rob die Kaugummis und er schob sich sofort unter einem gemurmelten Dankeschön einen in den Mund. Ich sah auf meine Uhr. Eigentlich hätten sie vor zehn Minuten anfangen sollen zu spielen. Hatte Jesse sich doch wieder verdrückt? Bei dem Gedanken, ihn umsonst angefleht zu haben, drehte sich mir der Magen um. Außerdem wollte ich wirklich nicht, dass Zero solch einen Rückschlag hinnehmen musste.

„Ich kann ihnen nie wieder unter die Augen treten. Selbst wenn sie mich nicht rausschmeißen. Ich schäme mich in Grund und Boden.“ Jetzt reichte es aber langsam wieder mit dem Gejammer. In Selbstmitleid musste er ja nun auch nicht versinken.

„Kopf hoch. Die werden dich schon nicht in Stücke reißen. Vielleicht solltest du einfach…“ Ich verstummte, als die Musik einsetzte und Erleichterung durchströmte mich. Jesse hatte uns nicht im Stich gelassen. Applaus ertönte. Wir lauschten schweigend dem Intro, dann hörten wir Jesses Stimme gedämpft durch die Toilettentür.

„Ist er das?“, fragte Rob mit großen Augen. Ich konnte nur nicken, wollte Jesses Gesang nicht mit meinen Worten unterbrechen. Rob überprüfte schnell im Spiegel, ob er vorzeigbar war, dann öffnete er mir die Tür.

„Lass uns das ansehen.“
 

Mir wäre es eigentlich ganz recht gewesen, wenn wir im Klo geblieben wären und den Gig von dort aus verfolgten. Ich musste Jesse nur hören, nicht sehen, wenn es nach mir ging. Dennoch machte mein Herz einen kleinen Satz und strafte mich Lügen, als ich ihn dort auf der Bühne stehen sah, vollkommen in seinem Element. Viele Leute hatten sich von ihren Plätzen erhoben und sich vor dem Podest zu einer Traube zusammengefunden. Die weiblichen Groupies natürlich allen voran. Jesse verstand es, eine professionelle Show hinzulegen und gleichzeitig mit ihnen zu flirten. Ich rollte mit den Augen. Natürlich hatte er es gemacht, um danach Mädels abzuschleppen.

Obwohl er kein Mikro braucht, um jede Einzelne von ihnen rumzukriegen, grummelte eine leise Stimme in meinem Kopf. Was interessierte mich das überhaupt?

Es interessiert mich nicht im Geringsten, beschloss ich und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.

„Als wäre er dazu geboren“, raunte Rob mir zu. Dabei war ich mir nicht sicher, ob er feuchte Augen bekam, weil er den Auftritt so toll fand, neidisch auf Jesse war, ihn einfach nur bewunderte oder immer noch Angst hatte, aus der Band geschmissen zu werden. Oh Mann, und wie sie ihn rausschmeißen würden!



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