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Das Kind aus dem Wald

...ist trotzdem besser als ihr alle
von
Koautor:  Black_Tenshi

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Kleiner Junge ist traurig

Sayuri's Sicht
 

Als Saito und die kleinwüchsige B*tch in nächsten Laden verschwanden, hielt ich es nicht mehr aus. Mein Geld durfte nicht so leiden.

Gerade wollte Saito die Berge an pinken Anziehsachen bezahlen, da nahm ich ihm mein Geld weg.

»Du legst alles Augenblicklich wieder zurück, Saito.« befahl ich ziemlich sauer.

»Aber...« er sah zu dem minderwertigen Mädchen.

»Sofort Saito!« meinte ich schroff.

»Ich mach das schon.« bot die Kassiererin an.

Ich nickte nur.

»Das andere Zeug wirst du auch zurück bringen.« wies ich an.

»Was?! Das hast du doch nicht zu bestimmen! Das hat Saito für mich gekauft!« mischte das Mädchen sich ein.

Abwertend funkelte ich sie an.

«Mit wessen Geld?! Du hältst lieber die Klappe, ich bin nämlich sehr stark in Versuchung dich aus diesem Laden zu katapultieren. Du nutzt Saito aus um mehr teure Sachen zu bekommen.« keifte ich.

»Nein Sayuri, sie ist nicht so wie du denkst.« meinte Saito beschwichtigend.

»Ach ja? Was hat sie jemals für dich getan? Was hast du für das Geld zurückbekommen?« fragte ich ihn.

Er blieb still und schien zu verstehen.

»Saito, du glaubst ihr doch nicht, oder?«

Unsicher wanderte Saito's Blick zwischen mir und ihr hin und her.

»Saito, ich wäre nicht hier wenn ich mir nicht 100 prozentig sicher wäre.« meinte ich etwas sanfter.

Er nickte leicht und brachte das ganze Zeug zurück.

»Und du machst lieber, dass du weg kommst, sonst passiert was.« knurrte ich das Mädchen an.

So, das war erledigt, nur dass Saito ziemlich nieder geschlagen war.

»Hör auf dieser ... ich spreche es jetzt mal nicht aus, hinterher zu trauern.«

»Tut mir leid, Sayuri. Ich hätte auf dich hören sollen.«

»Ist das nicht in jeder Situation so?«

»Irgendwie schon...« murmelte er.

»Aber ich hab was für dich, was dich ablenken wird.« grinste ich gemein.

»Was denn?«

»Unsere Nachbarin verreist für ein paar Tage und könnte jemanden gebrauchen, der ihre Blumen gießt. Da kannst du anfangen mir das ganze Geld zurück zu zahlen.« entsetzt sah Saito mich an, nickte dann aber geschlagen.

Ich ging in's Wohnzimmer, wo Sandmännchen auf dem Sofa saß, mit einer schlafenden Katze auf den Schoß, die er auch noch kraulte.

»Komisch, mich beißt die immer.« lachte ich.

»Sie hat anscheinend eine gute Menschenkenntnis.«

»Du sammelst im Moment keine Pluspunkte.« knurrte ich.

Ich hatte schon wieder Hunger.

'Und du sagst Saito ist verfressen.'

Sei leise!

Ich hatte ja auch was geleistet, also durfte ich das. In der Küche überlegte ich was ich machen sollte.

»Heute morgen hat der kleine entscheiden dürfen, jetzt darf ich mir was wünschen.« fand Gaara.

»Saito hat mich ja auch nicht geärgert.« meinte ich trotzig.

Gaara umarmte mich von hinten und es viel mir schwer trotzig zu bleiben.

»Warum bist du nur so nachtragend.«

»Das ist gerade 2 Minuten her.«

»Dann eben nicht.« meinte er gespielt traurig und ließ mich los.

Ich seufzte schwer, warum würde ich nochmal nachgeben?

»Was wünscht der Herr denn?« fragte ich förmlich und drehte mich zu ihm um.

Er lächelte leicht. Dämlicher Bastard.

»Du kannst ja doch nachgeben.« stellte er fest.

»Wenn es sein muss, ja.«

Dann musste ich einkaufen gehen, weil ich aus unerfindlichen Gründen keine Rinderzunge da hatte. Mal ehrlich, wer aß gegrillte Rinderzunge?! An einem Restaurant hielt ich an um mir ein Rezept für so was zu holen. Ich hatte das nämlich noch nie gekocht. Ok, ich hatte vor 1 1/2 Jahren nie gedacht, dass ich überhaupt mal kochen würde. Mit dem Rezept in der Hand ging ich zurück nach Hause.

Diese gottverdammte Rinderzunge und Beilage zuzubereiten dauert einfach mal ne Stunde.

Aber als ich fertig war, hatte ich fast meine Finger zerstückelt, verbrannt und fest geklebt. Fragt nicht. Als ich das 'Essen' auf den Tisch stellte, funkelte ich Gaara an.

»Du schuldest mir was, dass zu machen ist Selbstmord.« fauchte ich.

»Komisch, das sagt Temari auch immer, vielleicht sollte ihr mal kochen lernen.«

»Vielleicht solltest du es einfach nächstes mal selber machen!« während ich mit Gaara stritt, probierte Saito vorsichtig die Zunge, dann schaufelte er alles auf seinen Teller, bis nichts mehr übrig war und sein Teller einem Berg Konkurrenz machte.

»Saito... was soll ich denn essen?« fragte ich gereizt und guckte zu Gaara, der sich eine Portion gerettet hatte.

»Dein Ernst?«

Aber er fing einfach an zu essen und ich klaute Saito einfach was.

»Hab ich die Prüfungen eigentlich bestanden?« fragte ich Sandmännchen.

»Ja, hast du.«

»Dann musst du bald wieder nach Suna?«

»Ja, morgen muss ich los.«

Endlich, Spaß.

»Warum bist du denn vor Ende der Prüfungen nach Hause gekommen?« fragte Saito.

»Sayuri war krank.« antwortete Gaara

»Hä, war ich nicht, ich werde nie krank.« meinte ich.

»Achso, hat sie sich wieder so komisch verhalten?«

»Komisch?« fragte ich.

»Wieder?« fragte Gaara.

»Ja, warst hin und wieder krank und hast dich ziemlich komisch benommen und am nächsten Morgen wusstest du nichts mehr.«

Was labert der? Ziemlich amüsiert schaute Gaara zu mir.

»Was hat sie denn so gemacht?« wollte er wissen.

»Wag es nicht, Saito.« warnte ich.

Damit war das Thema erledigt. Es war zwar erst Mittag, aber ich war schon müde. Dem entsprechend hatte ich wenig von dem Tag mitbekommen und als ich am Abend endlich in's Bett konnte viel mir ein, dass Gaara morgen wieder in Suna war und wer wusste wann wir wieder Zeit fanden uns zu besuchen. Er hatte als Kazekage genug zu tun und ich würde auf Missionen gehen müssen. Was hieß "müssen", ich liebte es ja auf schwierige Mission zu gehen. Eine Möglichkeit wäre, dass wir irgendwie in die selbe Stadt ziehen würden, oder sogar zusammen, aber ich konnte es mir nicht vorstellen nicht mehr in Konoha zu wohnen und von Gaara konnte ich nicht erwarten seinen Kazekage Titel an den Nagel zu hängen, nur um hier zu wohnen. Gott, was zerbrach ich mir eigentlich den Kopf? Es würde doch sowieso alles anders kommen als geplant. So wie immer. Und bis dahin konnte ich mein Leben chillen und die Menschen mobben. Ein Schnurren weckte mich aus meinen Gedanken. Akira machte es sich bei mir bequem. So viel zur Menschenkenntnis. Ich würde mich die ganze Nacht nicht bewegen können um dieses Katzenvieh nicht zu stören. Ach, wie ich mich schon wieder freute. Naja egal, Nacht ihr törichten Menschen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Menschheit,
ich habe das Gefühl, dass ich irgendwas sagen sollte, aber mir fällt gerade nichts ein. Also lasse ich es einfach. Ist eine bewährte Strategie. Bis dann,

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