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Sklave der Wüste

von

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Halte mich, bitte ...

Hallo zusammen,

 

lange ist es her, seit das letzte Kapitel online gekommen ist und ich finde es unglaublich, wie mir das passieren konnte. Nur wenn das Leben nicht so mitspielen möchte, dann streikt auch schon mal die Muse.

 

Ich hoffe, ihr könnt es mir verzeihen und so widme ich das Kapitel allen meinen geduldigen und treuen Lesern.

 

Ich wünsche euch viel Spass mit dem neuen Kapitel.

 
 

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Kapitel 63: Halte mich, bitte…

 

 

Obwohl die Sonne noch lange nicht aufgehen wird, liegt Atemu wach neben Yugi im Bett und sieht ihm beim Schlafen zu. Zu gross ist auch in dieser zweiten Nacht seine Angst, dass sein Sharik plötzlich verschwindet, wenn er die Augen schliesst und das raubt ihm den eigentlich so dringend benötigten Schlaf, seit Yugi ihn im Laufe der Nacht losgelassen hat.

Eigentlich will er ihn ja nicht wecken, aber er kann einfach nicht anders und so lässt er sanft seine Finger über die weiche Haut auf dessen Wange gleiten. Hoffend, dass sein Sharik dennoch weiterschläft. Schliesslich hat dieser eine anstrengende Reise hinter sich und gestern mussten sie dann auch noch die unzähligen Stoffballen einräumen, die einen Tag nach Yugis Heimkehr bei ihnen eingetroffen waren.

 

Yugi schläft nicht so tief, dass er die Streicheleinheiten nicht bemerken würde. Verschlafen öffnet er die Augen und sieht seinen Liebsten an. „Was ist denn? Kannst du nicht schlafen?“

Sich zur Seite drehend, legt er seine Arme um Atemu und zieht ihn sanft zu sich heran. Sanft krault er ihn im Nacken, als dieser das Gesicht an seiner Brust vergräbt und die Arme um ihn schlingt. „Versuch noch ein wenig zu schlafen, ich bin da.“

 

Mit einem erleichterten Seufzen schmiegt sich Atemu regelrecht an seinen Sharik und schliesst die Augen. Er will nicht schlafen, auf gar keinen Fall! Dennoch ist er nach kurzer Zeit tief und fest eingeschlafen.

 

Müde lächelnd sieht Yugi seinen schlafenden Liebsten an und streichelt ihm noch einmal sanft durch die Haare, ehe auch er wieder die Augen schliesst, um noch ein wenig zu schlafen.

Als er am Morgen wieder aufwacht, liegt er allein im Bett und die Sonne steht schon hoch am Himmel. Mit einem schlechten Gewissen, dass sein Grossvater nun schon wieder den Laden für ihn geöffnet hat, steht Yugi auf und geht runter ins Badezimmer, um sich wenigstens schon mal unter die Dusche zu stellen, bevor er sich seinen Tee gönnt.

 

Als er nach einem schnellen Frühstück in den Laden kommt, sieht er seinen Grossvater mit einem entschuldigenden Lächeln an. „Danke, Grossvater. Warum hast du mich denn nicht geweckt? Oder Atemu?“, sieht er den alten Mann fragend an, der ihm jetzt lächelnd die Hand auf die Schulter legt. „Das haben wir versucht, aber du hast dich nur murrend wieder umgedreht und dir die Decke über den Kopf gezogen. Also haben Atemu und ich dich schlafen lassen“, schmunzelt Sugoroku und sieht dann kurz zur Ladentür. „Hast du eigentlich schon mit ihm gesprochen? Es wäre nämlich wirklich schlauer, wenn wir ihn in der Öffentlichkeit weiter Yami nennen würden. Zumindest wäre es für ihn unter den gegebenen Umständen sicherer.“

Mit einem entschuldigenden Lächeln schüttelt Yugi den Kopf. „Nein, ich wusste nicht, wie ich es ansprechen sollte. Atemu ist so stolz und es fällt ihm so schwer, dass er sich wie ein Sklave verhalten muss, sobald andere Leute in der Nähe sind. Ich will ihm nicht auch noch seinen Namen nehmen, jetzt, wo er ihn endlich bereit ist zu tragen.“ Bedrückt blickt Yugi zur Seite und reibt sich mit der Hand den Nacken. „Ich gehe mal mit ihm reden. Mal sehen, was er dazu meint, wenn du noch ein bisschen den Laden hüten würdest?“, bittend sieht er seinen Grossvater an und weiss nicht, ob er erleichtert sein soll, als dieser nickt. „Natürlich. Geh ruhig.“

 

Yugi ist nervös, als er in den Hinterhof kommt und kann sich dennoch ein glückliches Lächeln nicht verkneifen, als er Atemu beim Putzen von Blacky sieht. Mit langsamen Schritten geht er auf ihn zu und umarmt ihn dann spontan von hinten. „Hey, danke für’s schlafen lassen“, lächelt er seinen Liebsten an, als dieser sich nach einem kurzen Zusammenzucken zu ihm umdreht. „Entschuldige, ich weiss ja, dass du es nicht magst, wenn man dich so überfällt aber...“, ein Finger auf seinen Lippen lässt ihn verstummen. „Ist schon gut, ich weiss ja, dass es nur du sein kannst, Sharik“, haucht Atemu nun einen Kuss auf Yugis Lippen, ehe er ihn fragend mustert. „Du siehst aus, als würdest du etwas mit mir besprechen wollen und weisst nicht, wie du beginnen sollst. Was ist los?“

 

Schmunzelnd schüttelt Yugi nun den Kopf. „Vor dir kann man wirklich nichts verbergen, das ist ja schon beinahe unheimlich, wie gut du mich lesen kannst.“ Leicht knabbert er nun an seiner Unterlippe und denkt wirklich darüber nach, wie er anfangen soll. „Weisst du was? Putze du ruhig erst Blacky fertig und dann können wir ja in Ruhe reden, ohne dass dich immer eine ungeduldige Pferdenase anstuppst“, grinst er jetzt und tatsächlich verlangt Blacky in dem Moment nach Aufmerksamkeit, indem er Atemu anstuppst.

Die Augen gespielt genervt verdrehend dreht sich Atemu zu dem Wallach um. „Blacky, darf ich nicht mal fünf Minuten mit meinem Sharik reden?“, den Strick jetzt von dem Balken lösend, dreht er Yugi wieder den Rücken zu. „Ich bringe Blacky nur schnell in die Box und versorge die beiden noch mit Futter und Wasser, dann können wir reden.“

Nun leise mit Blacky redend, führt Atemu ihn nun in die Box, was Yugi amüsiert schmunzeln lässt. Was die beiden Racker wohl schon alles von seinem Liebsten wissen?

Geduldig darauf wartend, dass Atemu mit der Versorgung der beiden fertig ist, setzt sich Yugi auf die Stufen der Hintertreppe und geniesst die wenigstens noch halbwegs wärmenden Strahlen der morgendlichen Herbstsonne.

 

Als Atemu sich dann zu ihm setzt, blickt er ihn wieder mit einem glücklichen Lächeln an. „Ich bin wirklich froh, dass du wieder eine Vergangenheit jenseits der fünf Höllenjahre hast“, beginnt er nun vorsichtig sich an das Thema heranzutasten und seufzt dann leise auf. „Soll ich versuchen, dass die Versklavung rückgängig gemacht wird? Ich meine, du willst doch sicher wieder nach Hause und ...“ „Sharik“, unterbricht Atemu Yugi und legt ihm die Hand auf das Knie. „Ich... mein Zuhause ist hier. Ja, ich wäre lieber heute als morgen wieder ein freier Mensch. Nur... der Preis wäre zu hoch und ich könnte auch nicht wieder zu Atemu Nesut-anch-Ra werden. Dafür bin ich zu kaputt“, mit jedem Wort wird Atemus Stimme leiser und er blickt, die Hand wieder zurückziehend bedrückt zu Boden.

 

Nicht wissend, was Yugi darauf erwidern soll, schweigt er nachdenklich. Wie soll er jetzt nur den Übergang finden? Aus einem Impuls heraus, lehnt er sich dann an Atemus Schulter und legt den Kopf auf dieser ab. „Du musst auch nicht mehr Nesut-anch-Ra sein“, beginnt er zögernd und greift nach Atemus Hand und verschränkt ihre Finger miteinander. „Für mich bist du einfach nur Atemu. Der Mann, dem mein Herz gehört und den ich gern für immer an meiner Seite haben möchte.“ Ihre Hände anhebend haucht Yugi einen Kuss auf Atemus Handrücken und lächelt ihn dann voller Liebe an.

 

Den Blick von Yugi erwidernd legt Atemu seine freie Hand auf dessen Wange. „Das war immer mein grösster Wunsch. Jemanden zu finden, der mich bei meinem Namen nennt und mich so sieht, wie ich wirklich bin“, mit einem leicht wehmütigen Ausdruck in den Augen lächelt Atemu nun traurig. „Nur hätte ich nie gedacht, dass ich erst durch die Hölle muss, um so einen Menschen zu finden.“

 

Sanft haucht Yugi Atemu nun einen Kuss auf die Lippen und streichelt ihm dann sanft mit den Fingerspitzen über die Wange. „Das wichtigste ist doch, dass du die Hölle überlebt hast.“

 

Leise seufzt Atemu und schmiegt sein Gesicht an die Fingerspitzen. „Yugi... ich habe mit Rishido gesprochen. Offensichtlich war der Flugzeugabsturz kein Unfall“, beginnt Atemu plötzlich mit brüchiger Stimme zu erzählen. „Mein eigener Onkel... hat da wohl die Finger im Spiel gehabt... ich muss in der Öffentlichkeit Yami bleiben. Bitte, ich will nicht, dass dir oder Grossvater oder den anderen wegen mir etwas passiert. Auch wenn es mir schwer fällt... nenne mich weiter Yami, wenn wir nicht unter uns sind und unternimm bitte nichts. Ich werde es schon schaffen, weiter der gehorsame Sklave zu sein“, flehend sieht Atemu Yugi an, der den Blick sprachlos erwidert.

 

Schliesslich räuspert sich Yugi und nickt. „Ist gut. Ich wollte dir ehrlich gesagt das gleiche vorschlagen... wegen deiner Sicherheit...“, gibt er leise zu und senkt beschämt den Blick. Muss ihn jedoch gleich wieder heben, weil Atemu sein Kinn mit zwei Fingern anhebt. „Sharik...“, sanft legt Atemu seine Lippen nun auf Yugis und küsst ihn mit all der Liebe, die er für ihn fühlt.

Er weiss nicht, wie lange dieser Kuss schon andauert, als er sich von Yugi löst und ihm lächelnd in die Augen sieht. „Auch, wenn ich eines Tages vielleicht wieder ein freier Mann sein werde, mein Herz wird mich immer zu deinem Sklaven machen.“ Sanft zieht er Yugi in seine Arme und legt sein Gesicht auf dessen Schulter.

 

Es ist langsam Zeit für’s Mittagessen und so schliesst Sugoroku die Tür des Ladens ab und dreht das Schild auf „Geschlossen“, ehe er durch den düsteren Flur in die Küche geht und nach dem Eintopf sieht, der schon seit dem Morgen auf dem Herd vor sich hin köchelt. Dabei fällt ihm auf, dass weder Yugi noch Atemu in der Zwischenzeit reingekommen sein müssen. Sonst wäre der Tisch nämlich schon gedeckt und ein paar der Kekse würden fehlen, die er noch gebacken hat, bevor er in den Laden gegangen ist.

Über diese Tatsache den Kopf schüttelnd deckt er den Tisch, lässt den Eintopf aber noch auf dem Herd stehen, als er nach draussen geht, um die beiden zu holen.

Besser gesagt, er möchte nach draussen gehen, bleibt dann aber in der geöffneten Hintertür stehen. Sieht er doch, wie seine Enkel aneinander gekuschelt dasitzen. Einen Moment lang geniesst er das Bild, das sich ihm bietet, aber dann räuspert er sich und schon fahren Atemu und Yugi regelrecht auseinander und wirken irgendwie ertappt. „Jungs, ich störe zwar nur ungern, aber das Mittagessen ist fertig und Yugi, die Nachmittagsschicht übernimmst du dann. Ich habe nämlich noch anderes zu tun.“ Schmunzelnd kann er jetzt beobachten wie Yugi leicht rot um die Nase wird und sich Atemu im totalen Gegensatz vollkommen gelassen erhebt und ins Heulager geht, nur um kurz drauf mit zwei Heunetzen zu den Boxen zu gehen und diese dann Blacky und Rocky in die Boxen hängt.

 

Atemu ist froh, dass er noch rechtzeitig ins Lager verschwinden konnte. Hätte er wegen der süssen Reaktion von Yugi doch beinahe die Kontrolle über seine Gesichtsmuskeln verloren und breit gegrinst. Diese Blösse wollte er sich allerdings nicht geben und so eilt er nun mit den leeren Netzen zurück ins Lager, ehe er wieder zu Yugi und Sugoroku geht, die offensichtlich auf ihn gewartet haben.

„Ihr hättet ruhig schon reingehen können. An den Weg in die Küche kann ich mich nämlich noch erinnern“, grinst er seinen Sharik nun doch an und küsst ihn dann kurz, aber dafür umso sanfter auf die Wange, ehe er ihm die Hand auf den Rücken legt und so die Treppe nach oben geleitet.

Hilfsbereit hält Sugoroku ihnen noch die Tür auf und schliesst diese dann hinter ihnen. „Also, dann gehe ich mal den Eintopf anrichten, bis ihr beide eure Hände gewaschen habt. Lasst euch aber nicht zu viel Zeit, sonst wird er noch kalt“, lacht Sugoroku bei dem Anblick der beiden und verschwindet eilig in Richtung Küche, noch bevor Yugi oder Atemu etwas dazu sagen können.

So sehen sie sich nur kopfschüttelnd an und waschen sich dann die Hände. Obwohl Yugi das gar nicht tun müsste, hat er doch im Stall nichts angefasst. Aber es ist so eine schöne Gewohnheit und auf diese Art kann er noch etwas Zeit mit seinem Liebsten allein verbringen. Nur leider ist auch dieser Moment viel zu schnell vorbei und so gehen sie nebeneinander in die Küche und setzen sich an den gedeckten Tisch.

 

Schmunzelnd betrachtet Sugoroku seine beiden Enkel und füllt dann einfach deren Teller mit dem Eintopf, dabei sieht er Atemu mahnend an, als dieser wegen der Grösse der Portion schon protestieren möchte. „Es wird alles aufgegessen, mein Junge!“

Den fragenden Blick von Yugi ignorierend setzt er sich wieder hin und widmet sich nun seinem Essen. Wenn, dann soll es Atemu erklären, warum dieser abgenommen hat und beinahe wieder so extrem schlank ist wie damals, als er zu ihnen gekommen ist.

 

Weil Yugi wohl keine Antwort von seinem Grossvater bekommen wird, sieht er nun Atemu an. Doch der widmet sich nur leicht grummelnd dem Eintopf auf dem Teller und beachtet ihn nicht.

So beginnt er nun auch zu essen und dann fällt ihm nach einer Weile etwas ein. „Ach ja, ich habe mit Atemu geredet und er ist der gleichen Meinung, dass wir ihn in der Öffentlichkeit weiter Yami nennen sollen. Einfach weil es sicherer ist und weniger Fragen aufwirft, als wenn wir ihn plötzlich Atemu nennen würden“, teilt er nun Sugoroku mit, der sofort zu Atemu blickt. „Das ist gut und macht es wirklich einfacher. Ich will gar nicht wissen, wie das die Runde machen würde, wenn zum Beispiel die Aino oder der Hong deinen wahren Namen erfahren würden.“

 

Leicht verzieht Atemu bei dem Gedanken an diese beiden Personen das Gesicht. Er kann die noch weniger leiden, als die anderen Kunden, die regelmässig in den Laden kommen. Die einzige Ausnahme ist Frau Hirami, aber sie ist seit ihrem ersten Besuch Mitte Juli nicht mehr im Laden aufgetaucht und vermutlich ist inzwischen ja sicher auch das Kind geboren worden.

„Ja, nicht auszudenken...“, grummelt er leise als Antwort vor sich hin und schiebt sich den nächsten Löffel voller Eintopf in dem Mund.

 

Unterdrückt lacht Sugoroku nun auf und lässt Atemu jetzt in Ruhe. Dafür richtet er seine Aufmerksamkeit jetzt wieder auf Yugi. „Sag mal, du hast doch am Montag Geburtstag, willst du dann am Abend Jono, Rishido und May einladen? Dann koche ich einen Kartoffelauflauf und backe einen Apfelkuchen für euch.“

Kaum hat er das vorgeschlagen, beginnen die Augen und das Gesicht seines Enkels regelrecht zu leuchten und das ist ihm schon Antwort genug. „Dann ist das ja geklärt. Dann gehe ich morgen früh los und kaufe alles für dein Geburtstagsessen ein“, nickt er, ohne auf eine verbale Antwort zu warten.

 

Verdutzt sieht Yugi seinen Grossvater an, als er Atemu leise lachen hört und blickt nun deswegen zu seinem Liebsten. „Was ist denn? Weisst du etwa, wie Grossvater meine Antwort wissen konnte, ohne dass ich etwas gesagt habe?“

Immer noch breit grinsend nickt Atemu. „Du hast so gestrahlt, als er das vorgeschlagen hat. Da war die Antwort auch ohne, dass du etwas gesagt hast klar.“

Erstaunt lässt Yugi seinen Blick nun wieder zu Sugoroku gleiten, der wie Atemu breit grinsend nickt und den leeren Teller nun ein wenig von sich weg schiebt. „Wenn du nicht im Laden bist oder geschäftlich mit den Leuten zu tun hast, kann man dich sehr gut lesen.“

„Na toll, dann bin ich wohl wirklich ein offenes Buch für euch“, verschränkt er leise grummelnd die Arme und schielt dann wieder zu Atemu, der es wirklich geschafft hat, diese riesen Portion in der Zwischenzeit irgendwie aufzuessen. „Sag mal Grossvater, warum gibst du Atemu eigentlich so viel zu essen? Er schafft die Menge ja kaum.“

 

Nun ernst blickt Sugoroku zu Atemu und entschliesst sich nun doch zu antworten. „Ganz einfach, er hat in den letzten Wochen kaum geschlafen und auch nur sehr wenig gegessen. Jetzt kommt dann aber wieder die Grippesaison und da muss er bei Kräften sein. Also sorge du dafür, dass er genug schläft und ich achte darauf, dass er genug isst.“ Die zusammengekniffenen Augen von Atemu ignorierend, steht er jetzt in aller Ruhe auf und beginnt den Tisch abzuräumen.

 

Besorgt blickt Yugi seinen Liebsten nun an und steht sogar auf, um zu ihm zu gehen. Sich rücklings an den Tisch lehnend mustert er dessen jetzt verschlossenes Gesicht und seufzt dann auf, ehe er seine Hand auf dessen Schulter legt. „Dir hat der ganze Stress wohl auf den Magen geschlagen und den Schlaf geraubt. Oder?“, fragend und doch voller Verständnis sieht er in die leicht flackernden Augen und kann darin auch ohne Worte die Antwort erkennen.

Spontan setzt er sich deswegen auf dessen Beine und legt ihm seine Arme um den Hals. „Hey, das kann wirklich jedem so gehen und ich bin ja jetzt wieder da und so schnell werde ich auch nicht mehr verschwinden“, leicht krault er ihn im Nacken und auf einmal findet er sich in einer schraubstockartigen Umarmung wieder. Er will schon etwas sagen, als er jedoch das unterdrückte Schluchzen hört und Atemu das Gesicht an seiner Schulter vergräbt, schlingt er seine Arme wortlos um ihn und hält ihn fest.  

Manchmal muss man einfach weinen und auch wenn er nicht wirklich versteht, wieso sein Liebster jetzt so aufgewühlt ist, tröstet er ihn und gibt ihm die Zeit, die dieser benötigt, um sich wieder zu beruhigen.

Atemu weiss selbst nicht, was mit ihm los ist. Er weiss nur eins, dass es unglaublich gut tut, wie ihn Yugi hält. Nur widerwillig löst er sich nach einer Weile aus dessen Armen und sieht ihn mit tränenverschmierten Wangen an. „Es geht schon wieder. Entschuldige, ich weiss auch nicht, was mit mir los ist.“ Irgendwie schafft er es schief zu grinsen, nur erreicht es seine Augen nicht.

Yugi will etwas sagen, aber kaum hat er den Mund geöffnet, liegen Atemus Lippen sanft auf den seinen.

Deutlich kann er spüren, dass seinen Liebsten irgendwas beschäftigt, aber er kennt ihn gut genug, um keine Fragen zu stellen. So lächelt er ihn nur voller Liebe und Verständnis an. „Es ist schon gut. Jeder hat mal einen schwachen Moment und braucht dann eine Schulter zum Anlehnen oder jemanden der einen dann hält. Ich muss jetzt aber leider in den Laden. Wenn etwas ist, dann komm. Ich bin für dich da“, sanft haucht er ihm einen Kuss auf die Lippen und steht dann langsam auf.

Yugis Hand festhaltend, nickt Atemu. „Okay, ich komme, wenn etwas sein sollte.“ Kurz drückt er etwas fester zu, ehe er seinen Sharik loslässt und ebenfalls aufsteht.

 

Zusammen mit Yugi verlässt er die Küche und sieht ihm dann nach, als dieser in den Laden geht und wendet sich dann schnell um, damit er Sugoroku aus dem Weg gehen kann. So gern er den alten Mann auch mag, im Moment braucht er Zeit für sich. Widersprechen die Erfahrungen hier doch seiner ganzen Erziehung. Nie durfte er schwach sein oder Schwäche zeigen. Geschweige denn, sich fallen lassen. Nur bei Tante Amina konnte er es und die Konsequenzen hat er ja dann zu spüren bekommen.

Nachdenklich geht er ins Lager und beginnt die Netze für die Nachmittagsfütterung zu stopfen. Das ist inzwischen zu einer schönen Routine geworden, bei der er einfach mal abschalten kann.

 

Doch leider ist auch diese Arbeit schnell erledigt und so geht er rüber in die Sattelkammer, sicher braucht das Leder mal wieder etwas Pflege und dabei kann er ja die Jungs laufen lassen, denn um mit ihnen zu Arbeiten hat er heute echt keinen Nerv.

So räumt er alles, was er so braucht aus der Sattelkammer und geht dann das Tor absperren, ehe er einfach die Boxentüren öffnet und die beiden dann selbst entscheiden lässt, ob sie auf den Hof möchten und diese Entscheidung ist wie immer eindeutig und schnell gefällt. Zuerst verlassen sie gemächlich ihre Boxen und dann geht es los. Wie etwas schwerfällig gebaute Vollblutaraber traben die beiden über den Hof und geniessen diese kleine Freiheit.

Wie so oft, bringt dieses kleine Schauspiel der beiden Atemu dazu zu lächeln und so setzt er sich auf dem Hocker in die zum Glück nun angenehm warme Sonne und beginnt damit das sowieso schon saubere Lederzeug zu putzen und mit schützendem Fett zu behandeln.

 

So vergeht die Zeit und auch die Heunetze, werden durch im Hof ausgelegtes Heu ersetzt. Die Netze kann er ja dann den beiden als Abendessen in die Boxen hängen.  Schliesslich wird es langsam Abend und alles ist fertig geputzt und auch die Boxen sind frisch ausgemistet und mit Stroh ausgelegt. So fängt er die beiden Racker wieder ein und holt dann die Kupfermünze für Monk, ehe er den vollen Mistkarren rausstellt und dann wieder ins Haus geht, um sich die Hände zu waschen.

 

Als Atemu in die Küche kommt, sitzen Yugi und Sugoroku schon am Tisch und warten auf ihn. Was in leicht schmunzeln lässt. Wie sehr hatte er dieses Bild in den Wochen ohne seinen Sharik vermisst. Kurz haucht er Yugi einen Kuss auf dessen Lippen, bevor er zu seinem Platz geht und sich hinsetzt. „Ihr hättet doch nicht auf mich warten müssen.“

 

Sofort schüttelt Sugoroku den Kopf. „Jetzt fange nicht wieder damit an, Atemu. Natürlich warten wir mit dem Essen auf dich. Schliesslich gehörst du zur Familie und du kommst immer rein, sobald du den Karren rausgestellt hast und die paar Minuten können wir ruhig auf dich warten.“ Gespielt streng sieht er Atemu an und reicht ihm dann den Brotkorb. „Was ich dich noch fragen wollte. Wann hast du eigentlich Geburtstag?“

 

Sofort versteift sich Atemu und er atmet tief durch, um sich besser beherrschen zu können. „Ich habe am 7. Januar Geburtstag und bevor du fragst, ich werde den Tag sicher nicht feiern wollen“, eiskalt sieht er Sugoroku an und kann dann nicht mehr. Er steht auf und verlässt den Tisch. Geht zurück in den Stall, holt den gerade geleerten Mistkarren rein und gibt den Pferden ihr Heu, ehe er dann im Lager mit einem unterdrückten Aufschrei zu Boden sinkt.

 

In der Küche herrscht eine Totenstille, so dass man sogar das Fallen eines Fadens auf den Boden hören würde. Schliesslich durchbricht Yugi diese Stille mit einem unterdrückten Fluch. „Verdammt, diese Monster haben ihn an seinem Geburtstag versklavt.“ Mit Tränen in den Augen steht er auf und verlässt die Küche. Er kann sich denken, wo Atemu ist und tatsächlich findet er ihn nach einem Blick in die Boxen dann im Lager auf dem Boden zusammengekauert vor. Sofort eilt er zu ihm und nimmt seinen Liebsten trotz der halbherzigen Gegenwehr in den Arm. „Atemu, ich… wir wussten es wirklich nicht. Es tut mir so leid.“

 

Atemu will Yugi zuerst wegstossen, ihn von sich fernhalten, aber dann krallt er sich in dem Stoff auf dessen Rücken fest und klammert sich geradezu an ihn. Er vergräbt sein Gesicht an Yugis Brust und schreit seine ganze Wut und die anderen unterdrückten Gefühle heraus, bis seine Stimme vor Heiserkeit ganz rau geworden ist und nun kommen die Tränen. Schluchzend schüttelt er immer wieder den Kopf und lässt es nun nur zu gern geschehen, dass ihn Yugi sanft im Nacken krault. Es tut so gut und langsam, ganz langsam kann er sich wieder beruhigen. Doch es dauert noch lange, bis er sich von seinem Sharik lösen kann. „Bitte, zwingt mich nicht dazu… diesen Tag des Horrors zu feiern. Bitte…“, fleht er nun regelrecht und dann wird sein Gesicht von zwei sanften Händen umfasst.

Mit einem traurigen Lächeln sieht Yugi ihm sanft in die Augen und fährt mit den Daumen zärtlich über die Haut, um die Tränen wegzuwischen. „Keine Angst… du musst ihn niemals wieder feiern, wenn du das nicht möchtest. Suche dir irgendwann einen anderen Tag aus, damit ich ihn dann in deine Papiere eintragen kann. Doch das musst du nicht heute machen, komm erst mal wieder mit rein und dann gehen wir ins Bett. Was hältst du davon?“

Zögernd nickt Atemu nachdem er ein paar Mal tief durchgeatmet hat und steht dann mit wackligen Beinen auf. Sind sie doch von dem langen Knien auf dem kalten Boden eingeschlafen und wollen ihm nicht so wirklich gehorchen. Als er dann sicher steht, reicht er Yugi seine Hand und zieht ihn hoch. Loslassen tut er ihn allerdings nicht, sondern hält ihn weiter fest, als sie zum Haus gehen.

 

Nur leider muss er ihn zum Händewaschen loslassen und das fällt ihn unglaublich schwer, aber Yugis liebevoller Blick und dessen Hand auf seinem Rücken helfen ihm, so dass er zwar immer noch leicht zitternd, aber deutlich ruhiger seine Hände waschen kann und dann mit seinem Sharik den Platz tauscht.

Den Körperkontakt kann er aber einfach nicht abbrechen lassen und so umarmt er ihn von hinten und legt seinen Kopf auf dessen Schulter ab, was ihm ein warmes Lächeln seines Shariks einbringt.

 

Als sie dann oben im Schlafzimmer sind, zieht sich Atemu einfach aus und legt sich in seinen Shorts ins Bett und dann fällt sein Blick auf den Nachttisch. Dort steht ein Teller mit einem belegten Brot und Keksen und daneben ist eine Tasse mit noch warmen Kakao. Sich wieder aufsetzend greift er nach der Tasse und schnuppert genüsslich, bevor er einen Schluck trinkt und gerührt die Augen schliesst.

 

Lächelnd beobachtet Yugi, wie sein Liebster erst den Kakao trinkt und dann sogar langsam das Brot isst. Er kann Atemu ansehen, dass dieser nicht wirklich Hunger hat, sondern wohl nur aus Rücksicht auf Sugoroku so handelt, aber es ist immerhin etwas.  So sagt er nichts dazu, sondern legt sich nur neben ihm hin und nimmt ihn wieder in den Arm, als sich Atemu vermutlich auf der Suche nach Halt und Schutz an ihn kuschelt.

Sanft haucht er ihm noch einen Kuss auf die Stirn und streicht eine der hartnäckigen Strähnen aus dessen Stirn. „Schlaf, ich bin da und halte dich.“

 

 

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Das Schicksal ist wirklich fies, dass Atemu genau an seinem Geburtstag versklavt worden ist. Da ist es nur klar, dass er den Tag nicht feiern möchte.

 

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen.

 

Eure mrs_ianto

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Albert_Wesker
2017-11-14T12:29:17+00:00 14.11.2017 13:29
Hui es geht weiter, dass freut mich sehr!!! :D Hab schon ganz sehnsüchtig gewartet ^___^

Es geht wieder bergauf mit Atemu, wobei ich die Tatsache schon ziemlich erschreckend finde, dass er durch die Abwesenheit seines Sharik's so viel Gewicht verlor... ich hoffe doch, dass sich das wieder richtig einpendelt, aber so wie ich Großväterchen kenne und auch einschätze, wird er momentan ein wachsames Auge darauf haben und Yugi bestimmt auch.

Gefühlsmäßig wandert Atemu noch auf ziemlich dünnem Eis :( ... irgendwie erscheint es ja logisch, dass nach Yugi's Rückkehr nicht alles sofort wieder Friede, Freude, Eierkuchen ist, aber das er am Ende, ein solch emotionales Tief durchlebt... da wäre ich nie darauf gekommen und das macht mich traurig - allein die Vorstellung, dass er an seinem Geburtstag versklavt worden war, reißt einem den Boden unter den Füßen weg ... das Schicksal kann grausam sein und vor allem zu ihm ist es so grausam.

Trotz alledem fand ich es richtig, dass Yugi und Atemu sich über ihre aktuelle Situation ausgetauscht haben, denn so schön es auch sein mag, dass sich Atemu wieder an seine Vergangenheit erinnert, es macht das Ganze nur komplizierter, auch was die Zukunft betrifft... eine weitere Bewährungsprobe für Atemu, weil man echt merkt, wie groß der Freiheitsdrang und sein Stolz geworden sind, aber seine Liebe zu Yugi ist weitaus stärker ^^ dennoch hätte ich nicht gedacht, dass er bereits jetzt so offen mit Yugi über die Sache mit dem Flugzeugabsturz spricht, aber ich denke, es war genau der richtige Zeitpunkt dafür.

LG Albert_Wesker
Antwort von:  mrs_ianto
14.11.2017 19:21
Hey,

ja, endlich konnte ich wieder ein Kapitel on stellen.

Naja, er hat ein wenig abgenommen und da er ja nie besonders viel auf den Rippen hatte, kommt das natürlich schon zum tragen. Die beiden Mutos werden ganz klar darauf achten, dass er wieder zunimmt und dass er Gesund bleibt.

Ja, er ist noch sehr labil, was seine Gefühlswelt betrifft. Das alles ist ja auch nicht gerade leicht zu verkraften und da braucht er wirklich noch viel Zeit, bis er sich erholt und auch wirklich verinnerlicht hat, dass sein Sharik wieder da ist und nicht mehr verschwindet.

Der Austausch war wirklich wichtig, denn so schwer es Atemu und auch Yugi und Sugoroku fällt, dass Atemu sich erinnert, kann für Probleme sorgen, wenn das die falschen Leute erfahren sollten.
Nun muss er "nur" noch die beinahe 1.5 Jahre irgendwie durchstehen und in der Öffentlichkeit weiter den braven Sklaven spielen und seinen Stolz irgendwie runterschlucken. Da hilft es wirklich, dass er Yugi so sehr liebt.

Ich war auch überrascht, dass er jetzt schon so offen spricht, aber wenn man bedenkt, wie viel er noch in sich reinfrisst, dann ist es wohl nur ein Tropfen auf den heissen Stein, der seine Seele belastet.

LG mrs_ianto
Von:  -Darkness-
2017-11-13T19:10:54+00:00 13.11.2017 20:10
Lang lang ist's her das ich mich gemeldet habe -.-'
Ich sollte das nächste mal das Kapitel vll, nicht um 6 Uhr Morgens lesen und dann kreide Bleich in die Arbeit kommen (sonst muss ich auch noch auf Fragen antworten wie was ist mit dir los, warum so blass. Nur gut das niemand anderer so früh beginnt) XD

Aber jetzt zu etwas wichtigeren, wie konntest du nur, gerade hat sich Atemu ein klein wenig erholt, jetzt da wo Yugi wieder bei ihm ist- naja erholt ist das falsche Wort aber egal- und dann tust du ihn das an. Welchen Tag er sich aussuchen wird darauf bin ich gespannt, denn es gibt ja einige Tage die es sein könnten. Ja zum ersten der Tag an dem er von Yugi gekauft wurde aber dann gibt’s auch den,wo er sein Herz an ihm verschenkt hat, oder aber auch das Versprechen das Yugi ihn damals gegeben hat ( seinen allergrößten Schatz) ich spekulier jetzt nicht weiter.

Du hast es wie immer super rüber gebracht auch die Stille, die kurz herrschte als Atemu seinen Geburtstag genannt hatte und es den beiden wie schuppenvon den Augen gefallen ist. Man wünscht ja nicht einmal seinen ärgsten Feinden diese Hölle die unsere Atemu durch gemacht hat und schon garnicht eine versklavung an dem Tag der eigentlich der schönste im Leben sein sollte. Man konnte auch die reaktion von Atemu gut nachvollziehen als Yugi dann zu ihm in den Stall kam und ihn versuchte zu trösten.

Was mich ein klein wenig geschockt hat, war was Atemu dann gesagt hatte. Yugi solle ihn nicht zwingen seinen Geburtstag zu feiern. Auch die Antwort von dem kleineren fand ich verblüffend denn auf so eine Idee muss man erst einmal kommen, zunindest in dieser Situation.

Der Titel passt Perfekt zu dem Kapitel, war aber nicht anderst zu erwarten, und was das andere angeht, auch eine Muse braucht mal eine Muse oder eine Auszeit

bis zum nächsten mal

Lg Devi
Antwort von:  mrs_ianto
13.11.2017 20:52
Lange habe ich auch nichts mehr gepostet, also macht das ja nichts. ;-)

Ui, warum bist du denn kreidebleich in die Arbeit gekommen? Das ist ja gar nicht gut....

Frage mich etwas anderes, ich wollte nichts mehr schreiben, als dass sie ihn weiter in der Öffentlichkeit Yami nennen wollen und dann kommen die mit Yugis Geburtstag und der Frage nach Atemus Geburtstag um die Ecke.... DAS WAR NICHT GEPLANT!!!!!!!!

Ich bin ehrlich gesagt auch gespannt, ich habe da zwar meinen Favoriten, was den Geburtstag angeht, aber ich lasse mich dann einfach mal von Atemu überraschen, was er sagen wird.

Ich freue mich über das Lob, dass ich die Situationen so rübergebracht habe, wie sie gedacht gewesen sind. Und ja, Atemus Reaktion ist verständlich und auch seine Angst, dass er den Tag feiern muss, weil die Geburtstage für Sugoroku und Yugi ja wichtig sind.
Naja, Yugi hat da ganz pragmatisch gedacht, wenn er Atemu freilassen wird, braucht dieser ja Papiere und dafür braucht er ein Geburtsdatum.

Der Titel hat sich ja so schön angeboten, sucht Atemu ja wirklich Halt...

bis zum nächsten Mal

LG mrs_ianto
Von:  Usaria
2017-11-13T13:58:12+00:00 13.11.2017 14:58
Hey, ich hoff du hast dich im Urlaub ein wenig erholen können.
Das Kapitel ist mal wieder toll geschrieben. Du bringst die Zerrissenheit von Yami super rüber. Nur daran muss ich mich noch gewöhnen, dass Yami jetzt Atemu heißt. Ich weiß nicht wieso, aber mir gefällt der Name Yami besser als Atemu. Und wegen der Wartezeit, hey wir sind alle Hobby-Autoren, somit haben wir keine Detlain, für einen Abgabethermin, also. O.k. ich gebe es zu es ist bei dir etwas ungewöhnlich, nicht jeden Sonntag ein neues Kapitel zu lesen, und ich würde lügen wenn ich nicht zugeben würde, dass ich mit jeder Woche die vergeht und kein neues Kapitel kommt ungeduldiger werde, doch - daran kann ich mich auch gewöhnen und wenn die Ungeduldt zu groß wird, tija dann muss ich halt die alten Kapiteln lesen.
Also mach dir keinen Kopf.

Antwort von:  mrs_ianto
13.11.2017 18:44
Hey,

ja ich konnte mich im Urlaub gut erholen. Danke.

Du ich musste mehr als einmal Yami durch Atemu ersetzen, aber da er ja jetzt bereit ist den Namen auch zu tragen, macht es Sinn, wenn ich ihn jetzt auch Atemu nenne und nicht mehr Yami. Man ist ihn sich halt mehr gewohnt, aber in ein paar Kapiteln wird es sicher besser werden.

Es ärgert mich einfach, wenn sich die Kapitel nicht schreiben lassen wollen. Vorallem weil ich ja jetzt mit der Geschichte so einiges vorhabe. *Grummel*

Ja, man kann wieder von vorne anfangen mit lesen, wenn es zu schlimm wird.

LG mrs_ianto
Von:  Nala
2017-11-13T11:19:48+00:00 13.11.2017 12:19
Das war ein recht hubsches Kapitel. Ich fände es süß, wenn Yuugi ihm vorschlägt, dass der Tag, an dem er ihn gekauft hat, sein neuer Geburtstag wird. Denn dieser Tag war ja auch eine Art Neugeburt. ^^
Antwort von:  mrs_ianto
13.11.2017 18:40
Hallo,

danke, ja auf so eine Idee werden sie dann vermutlich auch kommen oder auf etwas ähnliches. Die Jungs halten sich ja nie ans Drehbuch...

Ja, der Tag war wirklich wie eine Art Neugeburt für Yami.

LG mrs_ianto
Von:  Black_Magic_Rose
2017-11-12T23:28:52+00:00 13.11.2017 00:28
Wieder einmal ein tolles Kapitel.
Mach dir keinen Kopf, was die Wartezeit betrifft, ich hab seit Monaten nicht mehr geschrieben ... vielleicht höre ich sogar auf, da ich absolut keine Ideen oder sogar Lust dazu habe.
Verdammte Krankheit.

Wieder einmal keine Fehler, du wirst auch immer besser darin. ;)

Lg Black Magic Rose
Antwort von:  mrs_ianto
13.11.2017 18:38
Hey,

dankeschön, es freut mich immer zu lesen, dass dir ein Kapitel gefällt.
Mach eine Schreibpause und irgenwann kommen auch die Ideen wieder.

LG mrs_ianto
Antwort von:  Black_Magic_Rose
13.11.2017 22:00
Hallo,

Immer wieder gerne. ^~^
Gute Geschichten muss ich einfach kommentieren, auch wenn es nicht immer ist.
Ich habe seit einigen Monaten nun eine Pause, ich hoffe es geht bald wieder. 😓

LG Black Magic Rose


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