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Sklave der Wüste

von

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Tag der Erkenntnisse

Hallo zusammen,

 

ist euch aufgefallen dass das erste Kapitel am 31.7.2016 hier hochgeladen worden ist? Seit über einem Jahr schreibe ich nun an der Geschichte, die eigentlich nie so lange hätte werden sollen, jetzt aber schon 513 A4 Seiten umfasst.

 

Nun ja, dieses Kapitel ist mir besonders schwer gefallen, bedeutet es doch einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte.

 

So und jetzt wünsche ich euch viel Spass mit diesem Kapitel...

 

 

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Kapitel 55: Tag der Erkenntnisse

 

 

Gähnend schlägt Sugoroku kurz vor Sonnenaufgang die Decke zurück. Sich auf die Bettkante setzend streckt er seinen Rücken durch und nimmt sich dann die Ohrstöpsel aus den Ohren. „Oh Mann, die beiden...“

Die Augen noch nicht ganz offen habend, schlüpft Sugoroku in seine Pantoffeln, ehe er die Öllampe auf dem Nachttisch entzündet. Liegt sein Zimmer doch in Richtung Hinterhof und wird deswegen nicht durch eine der Strassenlampen erhellt. Worüber er auch froh ist, bevorzugt er es doch, in einem möglichst dunklen Raum zu schlafen.

Mit einem Seufzen steht Sugoroku auf und verlässt mit der Öllampe das Zimmer, um runter ins Bad zu gehen, bevor er Yugi und Yami weckt.

 

Was er nicht weiss, ist, dass Yami schon lange wach ist und auf dem Tisch sitzend aus dem Fenster sieht. In Gedanken versunken fährt er sich immer wieder über die Stelle an seinem Hals, an der ihm Yugi gestern Abend einen weiteren Knutschfleck verpasst hat, als sie sich gegenseitig mit den Händen erkundet und verwöhnt haben.

Nie hätte er gedacht, dass es sich für ihn so gut anfühlen kann, wenn er auf diese Art und Weise berührt wird und es gleicht für ihn an ein Wunder, dass er sich bei seinem Sharik inzwischen immer leichter und ohne eine drohende Panikattacke, einfach nur fallen lassen kann.

 

Nur am Rande nimmt er das leise Klopfen wahr, dennoch sieht er zur Tür, die sich nun langsam öffnet. „Jungs? Es wird langsam Zeit aufzustehen, wenn wir rechtzeitig zum Postkutschenhof kommen wollen.“ Die Öllampe in der Hand haltend, beugt sich Sugoroku ins Zimmer und sieht zu seinem Erstaunen, dass ihn Yami auf dem Tisch sitzend beobachtet. „Du bist schon wach?“ Besorgt stösst er die Tür nun ganz auf und geht auf ihn zu.

 

Leicht schüttelt Yami den Kopf. „Ich habe gar nicht wirklich geschlafen und weil ich Yugi nicht aufwecken wollte, habe ich mich hier hin gesetzt.“ Bei den Worten sieht er zu Yugi, der immer noch tief und fest schläft. „Ich wollte...“, nicht wissend, wie er seine Gefühle in Worte fassen soll, verstummt er mitten im Satz und wendet sich nun wieder dem Himmel zu, der langsam anfängt von schwarz in ein dunkles Rot zu wechseln.

 

Verstehend nickt Sugoroku, kann er sich doch denken, wie der Satz weitergegangen wäre. Schliesslich hat auch er bemerkt, dass Yami mit jedem Tag unruhiger geworden ist und deutlich mehr Zeit bei Yugi im Laden verbracht hat als sonst.

Versuchend, ihm Trost zu spenden, legt er leicht die Hand auf seinen Unterarm. „Ich weiss. Mir fällt es auch nie leicht, ihn gehen zu lassen. Nur muss es leider sein.“ Als Yami nun den Kopf senkt, seufzt Sugoroku schwer auf. „Weckst du ihn auf oder soll ich das machen?“

 

Bei der Frage sieht Yami unwillkürlich zum Bett. „Ich mach das. Dann ist er vielleicht nicht ganz so schlecht gelaunt.“ Langsam, um die Öllampe nicht aus Versehen vom Tisch zu stossen, rutscht er zur Kante und lässt sich dann zu Boden gleiten.

Erst jetzt blickt er wieder zu Sugoroku. „Lässt du uns bitte noch ein wenig allein? Ich würde gern...“, wieder bricht er mitten im Satz ab.

 

Lächelnd nickt Sugoroku. „Natürlich, nur lasst euch nicht zu viel Zeit.“ Nun nach der Öllampe greifend, blickt er kurz zum Fenster, ehe er zur Tür geht. „Ich bereite dann schon mal das Frühstück und den Proviant vor, aber spätestens wenn die Sonne ganz aufgegangen ist, müsst ihr unten in der Küche sein.“ Mit diesen sanft ausgesprochenen Worten, verlässt er das Zimmer und schliesst die Tür hinter sich.

 

Kaum sind sie allein, setzt sich Yami auf das Bett und zündet nun die Öllampe auf Yugis Nachttisch an. Im warmen Licht der Flamme blickt er auf das friedliche Gesicht seines Shariks.

Er will es nicht, aber weil es sein muss streckt er widerstrebend seine Hand aus und lässt seine Finger sanft über dessen Wange gleiten. „Sharik, es wird Zeit aufzustehen.“ Sich seitlich neben ihm hinlegend sieht er in die, sich nur einen spaltbreit öffnenden Augen.

 

„Yami, es noch mitten in der Nacht“, murrend vergräbt Yugi sein Gesicht im Kissen und will sich auch noch die Decke über den Kopf ziehen, nur leider wird ihm diese in diesem Moment von seinem Liebsten weggezogen. „Yamiiii...“, maulend sieht er wieder hoch.

Dies wird auch sofort ausgenutzt. Legen sich doch nun weiche Lippen auf die seinen.

 

Innerlich schmunzelnd merkt Yami, wie sich sein Sharik in den Kuss fallen lässt und sich unwillkürlich an ihn drängt. Wie einen Hauch lässt er seine Finger über die vom Schlaf noch warme Haut gleiten, ehe er ihn an sich zieht.

 

Dieser plötzliche Hautkontakt lässt Yugi unwillkürlich aufkeuchen, was leider auch ihren Kuss unterbricht. „Verdammt Yami, wenn du so weiter machst, dann...“, eine Hand auf seinem nackten Hintern lässt ihn verstummen.

„Was dann?“ Absichtlich lässt Yami seine Stimme verführerisch klingen, was zu seiner Freude eine deutliche Röte auf Yugis Wangen zaubert.

 

Während Yami Yugi aufweckt, ist Sugoroku in der Küche dabei das Frühstück vorzubereiten. Er ist gerade dabei die Brötchen im Ofen zu kontrollieren, als er eindeutige Geräusche hört. Kopfschüttelnd schliesst er die Backofentür wieder und wirft auch noch gleich ein Holzscheit ins Feuer, ehe er das inzwischen kochende Wasser zu dem Teeei in den Teekrug giesst und diesen auf die kühlste Herdplatte stellt.

 

Nachdem er den Tisch fertig gedeckt hat, ist auch der Tee fertig, weshalb er sich nun seine Tasse füllt und sich dann mit dieser auf seinen Stuhl setzt. „Na hoffentlich denken die beiden daran, dass sie bald aufstehen müssen.“ Einen Schluck trinkend, lehnt er sich zurück und schliesst die Augen.

 

Kuschelnd liegen Yami und Yugi atemlos im Bett. Am liebsten würden sie ewig so liegen bleiben, nur ist ihnen beiden nur zu gut bewusst, dass sie nicht mehr viel Zeit haben. „Musst du wirklich fahren? Kann nicht May für dich die Stoffe kaufen? Oder Grossvater?“, obwohl er weiss, dass es sinnlos und egoistisch ist, kann Yami einfach nicht anders, als diese beiden Fragen zu stellen.

„Yami. May ist zwar eine hervorragende Schneiderin, aber vom Stoffhandel hat sie keine Ahnung und Grossvater ist für diese anstrengende Reise einfach nicht mehr fit genug. Es ist ja nur ein Monat und ehe du dich versiehst, bin ich wieder zurück.“ Mit einem traurigen Lächeln greift er nach Yamis Hand und führt sie an seine Lippen. 

 

Diese kleine Zärtlichkeit löst ein angenehmes Kribbeln in Yamis Fingerspitzen aus, was ihn ein wenig von dem Gedanken, dass sein Sharik in wenigen Stunden weg sein wird, ablenkt.

Trotzdem löst er sich widerstrebend von ihm und steigt aus dem Bett. „Ich gehe jetzt ins Bad.“ Yugi ignorierend, schnappt er sich seine Sachen und eilt aus dem Zimmer. Dabei vergisst er vollkommen, dass er nackt ist.

Erst unten im Badezimmer fällt es ihm auf, weil er sich die Shorts ausziehen will und diese nicht da ist. Im ersten Moment ist er darüber erschrocken, aber dann schüttelt er über sich selbst den Kopf. „Verdammt, so weit bin ich also schon, dass ich nackt durchs Haus laufe und es nicht einmal bemerke.“

 

Während Yami im Bad unter der Dusche steht, hat sich Yugi auf die Bettkante gesetzt und fährt sich immer wieder mit den Fingern über den Knutschfleck an seinem Hals.

Mit einem Seufzen steht er schliesslich auf und geht zu seinem Schrank. Dort stellt er sich vor den Spiegel und betrachtet sich seinen Hals. „Hoffentlich bleibt der auch schön lange sichtbar, wenn ich dann in Wladiwostok bin.“ Traurig lächelt er sich selbst an, schmerzt sein Herz doch jetzt schon, wenn er nur daran denkt, dass er sich schon bald für einen ganzen Monat von seinem Liebsten trennen muss.

Auf einmal schlingen sich von hinten zwei Arme um ihn. „Sharik, du solltest jetzt ins Bad gehen, wenn du noch in Ruhe frühstücken willst.“ Es fällt Yami schwer, diese Worte auszusprechen. Nur hat er Yugi zuvor schon eine Weile beobachtet und gesehen, dass ihnen der bevorstehende Abschied offensichtlich gleich schwerfällt.

Sanft haucht er noch einen Kuss auf die Schulter seines Shariks, ehe er ihn mit einem gespielten Lächeln loslässt. „Na komm, es ist ja nur für einen Monat und ehe du dich versiehst, bist du wieder hier und liegst in meinen Armen.“

 

Mit einem dicken Kloss im Hals nickt Yugi. „Ja, es ist nur ein Monat.“ Gern würde er mehr sagen. Nur kann er es nicht, weshalb er nun nach seinen Kleidern greift und dann zu seinem Liebsten geht, der inzwischen bei der Tür stehend auf ihn wartet.

„Begleitest du mich noch bis zum Bad?“, zwingt sich Yugi zu einem amüsierten Tonfall und lächelt nun ebenso gespielt, wie es sein Liebster tut.

 

„Da das Bad auf dem Weg zur Hintertür liegt, ja.“ Den Arm um die Schulter seines Shariks legend, dirigiert Yami ihn sanft hinaus in den Flur und auch die Treppe hinunter.

Erst als sie direkt vor dem Badezimmer stehen, löst er sich von ihm und eilt nun so schnell er kann in den Hinterhof.

Kaum hat sich die Tür hinter Yami geschlossen, schliesst er gepeinigt seine Augen. Doch beinahe sofort reisst er sie wieder auf. „Verdammt, Yugi ist noch nicht einmal weg und ich mutiere schon zur Heulsuse.“ Sich mit der Hand über die Augen fahrend, atmet er ein paar Mal tief durch, ehe er zum Lager geht, um die Heunetze für die Pferde zu holen.

 

In der Küche packt Sugoroku die letzten Brote in den kleinen Beutel aus Leinen und legt diesen neben Yugis Teller auf den Tisch. In dem Moment kommt sein Enkel mit noch nassen Haaren in die Küche. „Guten Morgen.“ Aufmerksam beobachtet er, wie sich Yugi einen Tee einschenkt und sich dann mit ernstem Gesicht an den Tisch setzt.

 

„Guten Morgen, Grossvater.“ Nachdem er einen Schluck getrunken hat, seufzt Yugi tief auf. „Das ist das erste Jahr, in dem ich nicht nach Wladiwostok möchte.“ Betrübt sieht er seinen Grossvater an, der sich inzwischen auch wieder hingesetzt hat. „Ich habe Angst, dass Yami nicht klar kommt, wenn ich weg bin“, fasst er zum ersten Mal seine Sorgen in Worte. „Und verdammt, ich vermisse ihn jetzt schon“, rutscht es dann noch aus ihm heraus.

 

Gerade als Sugoroku etwas sagen möchte, kommt Yami in die Küche. Weshalb er sich seinen Kommentar verkneift. Stattdessen mustert er ihn nun und kann deutlich erkennen, dass eine beinahe perfekt sitzende Maske dessen wahre Gefühle verdeckt. Nur die leicht geröteten Augen verraten, dass dieser nicht so ruhig ist, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat. „Hallo Yami. Na, schlagen sich die beiden Racker wieder die Bäuche voll?“, lächelnd sieht er zu Yami, der den Blick verwirrt erwidert. „Natürlich, ich habe sie ja schliesslich wie jeden Morgen gefüttert.“

Deutlich ist in dessen Augen für Sugoroku nun zu erkennen, dass sich dieser fragt, was diese Frage denn nun sollte, weshalb er sich jetzt zurücklehnt, um ihn nicht zu beunruhigen. „Ich wollte nur ein wenig Konversation machen. Das ist alles.“

Als er dann nach einem der Brötchen greift, scheint das ein Signal für seine beiden Enkel zu sein. Zumindest wirkt es auf ihn so, denn erst jetzt beginnen auch sie nach den Sachen auf dem Tisch zu greifen.

Weil Sugoroku merkt, dass keiner der beiden wirklich reden möchte, verzichtet er schweren Herzens darauf, weitere Fragen zu stellen.

 

Yami ist gerade dabei, seine zweite Brötchenhälfte mit Honig zu bestreichen, als er den Abstand zwischen sich und Yugi nicht mehr aushält. Er muss ihn jetzt einfach berühren. Nur glaubt er nicht, dass er in Yugis Armen seine mühevoll aufgesetzte Maske aufrecht erhalten könnte. Deswegen streckt er unter dem Tisch sein Bein aus, bis er mit seinem Fuss an den seines Shariks stösst, was ihm einen erstaunt fragenden Blick einbringt und ihn selbst sofort ein wenig ruhiger werden lässt.

 

Verwirrt, weil Yami ihn unter dem Tisch berührt, sieht Yugi seinen Liebsten an und erkennt, dass sein Liebster diese kleine Berührung gerade braucht, weshalb er nun auch sein Bein etwas nach vorne bewegt, um ihren Kontakt noch ein wenig zu verstärken.

 

Viel zu schnell ist das Frühstück vorbei und die Küche aufgeräumt. Was bedeutet, dass sie nun zum Postkutschenhof aufbrechen müssen. Doch bevor sie das Haus verlassen, greift Yugi nach der Hand seines Liebsten und zieht ihn ein wenig zur Seite.

„Sharik, was...?“, verwirrt blickt Yami in die amethystfarbenen Augen.

„Liebster, ich... kann mich nachher beim Postkutschenhof nicht richtig von dir verabschieden, sondern muss wieder den normalen Besitzer spielen und darum möchte ich das jetzt tun.“ Mit einem traurigen Blick lässt er seinen Daumen sanft über Yamis Handrücken gleiten, während er gleichzeitig seine andere Hand in dessen Nacken legt und ihn so sanft zu sich zieht, bis ihre Gesichter nur noch Millimeter voneinander entfernt sind.

„Liebster, ich werde die Tage zählen, bis ich wieder bei dir sein kann.“ Wie einen Hauch legt er nun seine Lippen auf Yamis, der den Kuss sofort erwidert.

Nur leider haben sie wirklich kaum noch Zeit, weshalb sie den sanften Lippenkontakt für ihren Geschmack viel zu schnell wieder lösen müssen.

„Sharik, pass gut auf dich auf und komme heil wieder zurück.“ Mit beiden Händen umfasst Yami das Gesicht Yugis und sieht ihm tief in die Augen. „Ich werde hier auf dich warten und ...“, weil ihm die Worte fehlen, gibt er seinem Sharik einen Kuss, in den er all seine Gefühle legt. Angst, Sehnsucht, Liebe und so viele mehr.

 

Geduldig wartet Sugoroku bei der Tür darauf, dass sich seine Enkel von einander lösen. Will er ihnen doch die Zeit, die sie für ihren Abschied brauchen, geben. Als sie dann schliesslich zu ihm kommen, lächelt er sie nachsichtig an. „Na kommt, es wird Zeit.“ Etwas zur Seite tretend lässt er die beiden an sich vorbei auf die Strasse treten, ehe er selbst rausgeht und die Tür hinter sich abschliesst.

 

Weil sie nicht wollen, dass Yami hinter ihnen gehen muss, nehmen sie ihn in ihre Mitte. Es ist ja schon schlimm genug, dass dieser die grosse Tasche von Yugi tragen muss, weil sie nicht mit der Kutsche fahren möchten. Sind die wenigen öffentlichen Kutschenparkplätze und auch die Stellplätze für die Reitpferde doch immer überfüllt.

 

Die Reisetasche seines Shariks über der Schulter tragend, nimmt Yami nur am Rande wahr, dass sie sich nach etwa einer halben Stunde langsam einem grossen Platz mit einem weissen Gebäude nähern, vor dem sich unzählige grosse und kleine Postkutschen befinden.

Erst als sie die Stimmen von May und Jonouchi hören, die ihnen rufend zuwinken, hebt er seinen bis jetzt gesenkten Blick und sieht sich um, während sie zu den anderen gehen. Sogar Rishido ist dabei, was ihn nun doch überrascht.

„Rishido, was machst du denn hier?“, rutscht es ihm auf Ägyptisch heraus, kaum dass sie bei der kleinen Gruppe angekommen sind.

 

Kurz blickt sich Rishido um, ehe sich ein kleines Schmunzeln auf sein Gesicht schleicht. „Erst einmal Hallo“, erwidert er nun auch auf Ägyptisch, weil sich keine Leute in ihrer direkten Nähe befinden. „Ich habe Meister Jonouchi darum gebeten, dass ich ihn hierher begleiten kann, weil ich mich auch von Mistress May und Meister Yugi verabschieden möchte.“

 

Verstehend nickt Yami, während er nun die Tasche von seiner Schulter gleiten lässt, ehe er dann zu Yugi sieht, der sich gerade mit einer Umarmung von Sugoroku verabschiedet und sich dann auch von Jonouchi drücken lässt. „Ich will ihn nicht gehen lassen...“, er weiss nicht, warum er sich ausgerechnet Rishido anvertraut. Doch als dieser nun verstehend nickt, fühlt er zu seiner eigenen Überraschung ein klein wenig besser.

 

„Das ist verständlich. Mir ist es damals auch schwer gefallen, dass Meister Jonouchi mich nicht mit ins Gefängnis genommen, sondern mich stattdessen zu euch gebracht hat. Dabei ist er für mich nur ein freundlicher Besitzer, der mich so gut, wie noch keiner meiner früheren Besitzer behandelt. Da ist es kein Wunder, dass dir der Abschied von Meister Yugi noch viel schwerer fällt.“ Gern würde er ihm die Hand auf die Schulter legen, was sogar möglich wäre, da solche Gesten bei Sklaven untereinander auch von der übrigen Bevölkerung in der Regel geduldet werden. Weil er aber nicht weiss, wie Yami darauf reagieren würde, lässt er es bleiben.

 

Yami will gerade etwas sagen, als er überraschend von May in eine Umarmung gezogen wird. Sofort versteift er sich und würde sich am liebsten von ihr befreien, aber weil er das hier in der Öffentlichkeit nicht darf, lässt er sie über sich ergehen.

 

Die missbilligenden Blicke der anderen Leute ignorierend, löst May nach ein paar Sekunden die Umarmung und sieht ihn lächelnd an. „Mein Ruf ist durch die Ehelosigkeit in meinem reifen Alter von 29 Jahren sowieso schon ruiniert, da kann ich auch ruhig den Sklaven meines Freundes umarmen, ohne dass ich dessen Erlaubnis habe.“ Kommentiert sie ihr tun für alle gaffenden Leute laut und deutlich, ehe sie die Stimme senkt. „Keine Angst, ich passe gut auf ihn auf und bringe ihn dir heil und an einem Stück wieder zurück, aber den Knutschfleck musst du dann selbst wieder erneuern. Das mache ich nämlich nicht“, zwinkert sie Yami kurz zu, ehe sie sich abwendet und nach ihrer Tasche greift.

 

Mit einem ernsten Gesichtsausdruck stellt sich Yugi nun vor seinem Liebsten hin. „Yami... du weisst Bescheid?“, fragend sieht er ihn mit einem besorgten Ausdruck in den Augen an, bis Yami leicht den Kopf neigt. „Ja, ich weiss Bescheid.“

Kurz schliesst Yugi die Augen. „Gut, dann...“, um die Fassung nicht zu verlieren bricht Yugi ab und greift nun nach seiner Tasche, ehe er sich umdreht und May kurz zunickt. „Gehen wir, die Kutsche wartet ja schliesslich nicht auf uns.“ Noch einmal winkt er den anderen zu, bevor er in seiner kleinen Schultertasche nach den Reisedokumenten kramend, mit May zu einer der grossen Postkutschen geht, vor der sechs Pferde eingespannt sind.

 

Als Yami sieht, wie Yugi in die Postkutsche steigt, macht er unwillkürlich einen Schritt nach vorn, wird aber sofort von Rishido am Handgelenk gepackt, als er noch einen machen möchte. „Yugi...“, mit weit aufgerissenen Augen muss er tatenlos mit ansehen, wie sich die Postkutsche mit seinem Sharik nun in Bewegung setzt. Plötzlich fühlt er sich wieder wie ein zwölfjähriges Kind, als sich nun ein Bild von seiner Tante Amina vor seine Augen schiebt, wie sie von ihm weggeführt wird. Gepeinigt schliesst er die Augen. „Geh nicht, komm wieder...“

 

Die Szene lässt einen Passanten auf die kleine Gruppe zu treten, hat Rishido doch inzwischen sogar seine zweite Hand auf Yamis Schulter gelegt, um ihn besser zurückhalten zu können.

„Ihr Sklave ist seinem Besitzer gegenüber ja sehr anhänglich. So etwas sieht man wirklich selten. Mein Kompliment, das muss ja einiges an Erziehungsarbeit gekostet haben, bis dieser ihn so weit hatte.“ Neugierig mustert der Mann Yami, der den Blick gar nicht wahrnimmt, weil seine Augen immer noch auf die sich entfernende Kutsche gerichtet sind.

 

Todernst stellt sich Sugoroku nun vor dem Mann hin. „Das geht Sie gar nichts an, wieso unser Sklave so an meinem Enkel hängt und nun lassen Sie uns in Ruhe. Guten Tag.“ Mit diesen Worten wendet er sich von dem Mann ab und greift nach Yamis halb ausgestrecktem Arm. „Na komm, gehen wir nach Hause. Blacky und Rocky warten sicher schon auf ihr Futter.“ Mit ihm fühlend sieht er ihn an, ehe er Rishido und Jonouchi zunickt. „Wir gehen jetzt nach Hause, da kann er sich wieder ein wenig beruhigen und danke für die Hilfe, Rishido.“

Sanft zwingt er Yami, sich von der schon längst aus ihrem Sichtfeld verschwundenen Postkutsche abzuwenden.

 

Den Blick immer wieder zurückwerfend, lässt sich Yami von Sugoroku unter den neugierigen Blicken der Leute vom Postkutschenhof führen. Erst als er das weisse Gebäude nicht mehr sehen kann, lässt er den Blick zu Boden gleiten. „Er kommt doch wirklich wieder? Oder?“, kann er seine Sorgen schliesslich nicht mehr zurückhalten, obwohl sie noch nicht zu Hause sind.

 

Stehen bleibend sieht Sugoroku in das gesenkte Gesicht Yamis. „Ja, er kommt zurück. Mach dir keine Sorgen.“ Weil er nicht glaubt, dass dieser den Weg in dem Zustand alleine schafft, lässt er ihn nicht los, sondern führt ihn nun weiter an dessen Arm durch die Strassen, bis sie direkt vor ihrer Haustür angekommen sind.

 

Kaum sind sie im Haus, rennt Yami in den Stall und verkriecht sich in Rockys Box. Sich in die Ecke kauernd schlingt er sich seine Arme um die Beine und beginnt haltlos zu schluchzen. „Er ist weg, Rocky. Er hat mich allein gelassen.“

Vorsichtig schiebt Rocky seine Nase neugierig zu dem am Boden kauernden Menschen und schnaubt leicht in dessen Gesicht.

„Rocky..“, nach Trost suchend schlingt Yami seine Arme um den Hals des grossen Wallachs und vergräbt sein Gesicht an dessen Hals. Was sich dieser geduldig gefallen lässt.

 

Von Yami unbemerkt und das obwohl Blacky laut gewiehert hat, ist Sugoroku in den Stall gekommen und sieht nun mit einem tiefen Seufzen auf das Bild, welches sich ihm bietet. „Ach Yami.“

 

Unterdessen ist die Postkutsche schon ziemlich weit von Domino entfernt, weshalb sich den acht Fahrgästen nun eine wunderschöne Aussicht auf Wälder und Felder bietet, wenn sie denn Augen dafür haben und zu denen gehört Yugi ganz sicher nicht. Im Gegenteil. Seinen Yami jetzt schon vermissend und voller Sorge um ihn, blickt er zwar aus dem Fenster, aber er würde es wohl nicht einmal bemerken, wenn sie plötzlich durch eine Wüste fahren und Pyramiden auftauchen würden.

 

Schon vor einer gefühlten Ewigkeit hat es May aufgegeben mit Yugi eine Unterhaltung zu führen. Hat ihr doch dieser immer nur mit Ja geantwortet. Sogar als sie ihn gefragt hat, ob es bei dem strahlenden Sonnenschein draussen regnet, hat sie nur ein Ja bekommen, was die anderen Fahrgäste deutlich schmunzeln liess. Deswegen wirft sie ihm jetzt nur immer wieder besorgte Blicke zu, während sie sich mit den anderen Fahrgästen unterhält und sich dabei fragt, wie das nur in den nächsten Tagen und Wochen werden wird, wenn es schon jetzt so schlimm um Yugi steht.

 

Die Zeit für die zweite Morgenfütterung ist schon längst vorbei, als sich Yami endlich wieder soweit beruhigt hat, dass er sich von Rocky lösen kann. Mit einem leichten Lächeln streichelt er ihm über das Fell. „Danke, Grosser.“ Sich an der Boxenwand abstützend, steht er nun langsam auf. Als er nun zur Stalltür blickt, bemerkt er mit Schrecken, wie hoch die Sonne schon stehen muss.

So schnell wie möglich holt er die beiden Heunetze aus dem Lager und hängt sie in die Boxen. „Entschuldigt, ihr beiden. Ich wollte euch nicht hungern lassen.“ Weil er sieht, dass sie auch nicht mehr viel Wasser haben, füllt Yami noch schnell die Wassertröge, ehe er ins Lager geht, um die Netze für die nächste Fütterung der beiden zu stopfen.

 

Als er nun wieder in den Hof tritt, sieht er Sugoroku bei der Tür stehen. „Grossvater, was ist los?“, fragend sieht er den alten Mann an, der nun leicht lächelt. „Nichts ist los, aber es gibt gleich Mittagessen.“

Erstaunt blickt Yami nun noch einmal bewusst auf den Stand der Sonne achtend in den Himmel. Tatsächlich, es ist schon so spät. Was sein schlechtes Gewissen den beiden Pferden gegenüber noch grösser werden lässt, dass er sie so lange auf ihr zweites Frühstück hat warten lassen. „Ja, ist gut. Ich komme.“ Noch einmal kontrolliert er, ob er den Riegel von Rockys Box auch wirklich blockiert hat, ehe er ins Haus geht und sich die Hände wäscht.

 

Inzwischen hat Sugoroku die Tomatenspaghetti und den Salat auf den Tisch gestellt. Nun ist er dabei die Gläser mit kühlem Wasser zu füllen, als Yami in die Küche kommt. „Da bist du ja. Setz dich hin und bedien dich. Sonst wird das Essen noch kalt.“ Betont fröhlich setzt er sich nun auch hin und greift nach der Salatschüssel.

 

Wie immer füllt sich Yami seinen Teller, obwohl er eigentlich gar keinen Hunger hat. Doch kaum hat er einen Bissen runtergewürgt, schiebt er das Essen auf dem Teller nur noch hin und her, bis er es schliesslich nicht mehr aushält. Mit einer gemurmelten Entschuldigung eilt er aus der Küche und flüchtet sich wieder zurück in den Stall.

 

Kopfschüttelnd sieht Sugoroku auf den noch vollen Teller, den Yami zurückgelassen hat. „Na hoffentlich geht das jetzt nicht die ganze Zeit so weiter. Nicht, dass mir der Junge vor lauter Kummer noch krank wird.“

Nachdem er sein Mittagessen beendet hat, räumt er die Küche auf und wirft schweren Herzens die Reste von Yamis Teller in den Müll. Wie er es doch hasst, wenn er Essen wegwerfen muss, aber Tomatenspaghetti mit Salat und Salatsauce kann er beim besten Willen nicht mehr aufwärmen.

 

Den Nachmittag über sieht er Yami nicht ein einziges Mal. Was vor allem daran liegt, dass er nun wieder vorne im Laden stehen und sich um die Kunden kümmern muss, während sich Yami vermutlich bei den Pferden ablenkt.

 

Am Abend isst Yami wenigstens ein halbes Honigbrötchen und knabbert an ein paar Stückchen seiner Nussschokolade rum, die er vor ein paar Tagen für ihn gekauft hat.

Innerlich schmunzelnd denkt Sugoroku an die Szene zurück, als er ihm die Tafel in die Hand gedrückt hat. Ist er von Yami doch angestrahlt worden, als hätte er ihm einen Schatz überreicht und dann ist dieser auch noch hingegangen und hat die Tafel in lauter kleine Stücke zerschnitten, die nun sicher in einer alten Dose aus Metall aufbewahrt werden.

Nur, wenn der Junge so weiter isst, dann wird auch die kleine Stücke-Taktik nicht lange funktionieren.

 

Nach dem fünften Stück seiner Schokolade schliesst Yami den Deckel der Dose wieder sorgfältig, ehe er sie in die Vorratskammer zurückbringt und auf eines der Regalbretter stellt.

 

In der Zwischenzeit hat Sugoroku den Tisch abgeräumt und ist jetzt dabei das Geschirr zu spülen. „Ich helfe dir, Grossvater.“ Mit dem Geschirrtuch in der Hand stellt er sich neben dem alten Mann an die Arbeitsplatte und schnappt sich den ersten Becher. Schweigend arbeiten sie Hand in Hand, bis auch die Küche fertig aufgeräumt ist.

 

Von der schlaflosen Nacht und dem ganzen emotionalen Stress erschöpft lehnt sich Yami nun an die Arbeitsplatte.

„Willst du Baldrian, Yami?“, fragend und zugleich besorgt wird er nun von Sugoroku angesehen. Trotzdem schüttelt er den Kopf. „Nein, ich glaube es geht auch so.“ Sich wieder aufrichtend lächelt er seinen Grossvater nun an. Nur erreicht dieses nicht seine Augen. „Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht.“

 

„Gute Nacht, mein Junge.“ Nicht wirklich sicher, ob es die richtige Entscheidung ist, Yami den Baldrian nicht aufzuzwingen, sieht er ihm nach, als dieser die Küche verlässt.

 

Als sich Yami nach einer erfrischenden Dusche in das leere Bett legt, kommen ihm beinahe wieder die Tränen. Nur mit Mühe kann er sie unterdrücken, greift nun dafür aber nach Yugis Kopfkissen und drückt es sich an seine Brust. „Sharik...“

 

Es dauert lange, aber dann fordert Yamis Körper den benötigten Schlaf ein und er gleitet langsam aber sicher in einen unruhigen Schlaf hinüber, der ihn zurück in seine Vergangenheit führt.

 

Sorgfältig führt der knapp zwölf Jahre alte Atemu die Handgriffe aus, die ihm Tante Amina vor ein paar Tagen erklärt hatte. Schliesslich will er dem Sklaven nicht noch mehr Schmerzen zufügen, als dieser sowieso schon, durch die eingeklemmten Nerven im Rücken hat.

„Das macht Ihr sehr gut Atemu. Wenn Ihr spürt, dass Ihr die richtige Stelle gefunden habt, dann übt einen kontinuierlichen Druck aus, bis euch Elias sagt, dass der Schmerz nachlässt oder ihr merkt, dass sich die Muskeln unter euren Fingern entspannen.“ Geduldig korrigiert Amina die Position seiner Hände, als plötzlich die Tür zu der einfachen Kammer aufgerissen wird.

 

Erschrocken blicken Atemu und Amina zur Tür, in der sie den Hohepriester Akunadin mit zwei Wachen stehen sehen.

Äusserlich ruhig steht Atemu mit vor Schreck wild klopfendem Herzen auf. „Hohepriester Akunadin, was führt Euch hierher?“, beunruhigt mustert Atemu seinen Onkel der ihn mit einem eiskalten Blick mustert. „Das Gleiche könnte ich Euch auch fragen, mein Prinz. Dieser Ort ist eines zukünftigen Pharaos unwürdig.“ Drohend tritt Akunadin auf Atemu zu, der jetzt unsicher einen Schritt zurück tritt.

Nur leider wird dadurch Akunadins Aufmerksamkeit auf Tante Amina gelenkt. „Wachen, nehmt die Frau und den Sklaven fest und bringt sie zu Pharao Nesut-anch-Amun.“ Mit gefühlloser Stimme gibt der Hohepriester den Befehl, während er selbst Atemu am Arm packt und diesen regelrecht neben sich her schleifend persönlich zum Pharao bringt.

 

Als sie in den Thronsaal kommen, knien Amina und Elias schon vor Pharao Nesut-anch-Amun auf dem Boden und werden von den Wachen mit traditionellen Speeren, deren Spitzen sie leicht in ihre Rücken drücken, in Position gehalten.

 

„Tante Amina!“, Atemu beginnt sich gegen den Griff seines Onkels zu wehren. Allerdings hat er keine Chance gegen den festen Griff. Hilflos blickt er zu seinem Vater der fragend zu Akunadin sieht. „Hohepriester, was ist hier los?“, als die autoritäre Stimme ertönt, stellt Atemu instinktiv seine Gegenwehr ein.

 

„Pharao Nesut-anch-Amun“, respektvoll senkt Akunadin den Kopf vor seinem Bruder. „Schon seit längerer Zeit hatte ich vermutet, dass die ehemalige Sklavin Amara Amina, die wie Ihr wisst, das Kindermädchen des Prinzen ist, einen schlechten Einfluss auf ihn hat. Heute habe ich endlich den Beweis für meine Vermutung gefunden. Habe ich den jungen Prinzen doch zusammen mit dieser Person und diesem Sklaven bei den Sklavenunterkünften gefunden. Schockiert musste ich feststellen, dass sie die göttliche Gabe des Prinzen dazu missbraucht haben, diesem unwürdigen Subjekt“, abwertend deutet Akunadin auf den Sklaven, „zu dienen.“

 

Geschockt sieht Atemu seinen Onkel an, dessen Griff sich inzwischen schmerzhaft um seinen Oberarm schlingt. „Das ist nicht wahr. Sie haben mir gezeigt, wie ich Elias bei seinen Rückenschmerzen helfen kann. Sie haben mich nicht missbraucht oder zu irgendwas gezwungen“, vor lauter Wut überschlägt sich seine Stimme regelrecht. Beschwörend sieht er seinen Vater an und hofft inständig, dass dieser den Worten Akunadins nicht glaubt.

Doch mit Schrecken muss er feststellen, wie sich das Gesicht des Pharaos verschliesst. „Es ist eines zukünftigen Pharaos nicht würdig, sich um die Sklaven zu kümmern und dazu noch die Finger an diesen dreckigen Subjekten zu entehren.“

 

„Aber Vater, ich will doch gar nicht Pharao werden. Sondern ein Heiler oder Medimagus“, ruft Atemu schon beinahe verzweifelt in Richtung des Pharaos.

 

Daraufhin wird Pharao Nesut-anch-Amuns Blick eiskalt. „Dein Schicksal ist es eines Tages die Geschicke dieses Reiches als dessen Pharao Nesut-anch-Ra zu lenken und ich werde nicht zulassen, dass das Kindermädchen Amina dir weiterhin Flausen in den Kopf setzt.“

Mit der Hand deutet der Pharao auf die beiden Personen, die immer noch vor ihm auf dem Boden knien. „Die ehemalige Sklavin Amara Amina wird per sofort aus dem Reich verbannt und auf das nächste Schiff verfrachtet. Egal, was dieses für ein Ziel hat. Schafft sie aus meinen Augen!“

 

Mit vor Schock geweiteten Augen sieht Atemu seinen Vater an. „Das könnt Ihr doch nicht machen! Vater bitte, nehmt mir Tante Amina nicht weg.“ Mit beinahe übermenschlicher Kraft reisst sich Atemu von seinem Onkel los und stürmt zu Amina, die nun zwischen zwei Wachen steht, die sie gerade wegführen wollen. „Tante Amina“, schluchzend schlingt Atemu seine Arme um sie. „Atemu, Ihr müsst jetzt sehr tapfer sein“, obwohl Aminas Augen feucht glänzen, klingt ihre Stimme sehr sanft. „Vergesst nie, was ich euch beigebracht habe. Egal was andere sagen. Ihr seid ein normaler Mensch, der eine grosse Verantwortung auf seinen Schultern tragen wird. Seid immer weise, gerecht und stark.“

Atemu will gerade etwas erwidern, als er von ihr weggerissen wird. „Tante Amina“, schluchzend will er wieder zu ihr. Doch sie wird nun regelrecht aus dem Thronsaal gezerrt und er hat keine Chance, sich gegen die Wache, die ihn nun am Arm festhält zu behaupten.

 

Wütend blickt er zum Pharao, der die ganze Szene mit ausdrucksloser Miene beobachtet hat, sich nun aber dem Sklaven zuwendet. „Der Sklave wird den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr erleben, sondern bei lebendigen Leib den heiligen Krokodilen geopfert. Als Wiedergutmachung dafür, dass er meinen Sohn entehrt hat.“ Unter schreien und bitten nach Gnade wird nun auch Elias gepackt und aus dem Thronsaal geschleift.

Schockiert steht Atemu einfach nur da und blickt starr auf die Stelle, an der Elias vorher noch gekniet hatte.

Nur am Rande bekommt er mit, wie sein Vater mit ihm redet. „Und du mein Sohn, wirst die nächsten Wochen dein Zimmer nicht verlassen, ausser zur Opferung des Sklaven heute Abend und zu deinen Studien. Dafür wird Hohepriester Akunadin persönlich Sorge tragen.“

 

Willenlos lässt sich Atemu aus dem Thronsaal und in sein Zimmer führen. Kaum ist er in dem luxuriös eingerichteten Schlafzimmer allein, wirft er sich schluchzend auf sein Bett.

 

Schwitzend und mit vor Verzweiflung verzerrten Gesicht, windet sich Yami auf dem Bett hin und her, wacht aber wie durch ein Wunder nicht auf. Im Gegenteil, sein Unterbewusstsein führt ihn zu einer anderen Begebenheit, die Jahre später auf ihre Art und Weise ebenso traumatisch gewesen ist.
 

„Hoheit, Euer Vater ist soeben bei einer Ministerversammlung überraschend verstorben“, wirft sich der Hohepriester vor Atemu in den Staub. Dieser vernimmt zwar die Worte, kann sie jedoch noch nicht wirklich verstehen, weshalb er sich von seinem Schreibtisch erhebt und nun in die Augen seines Onkels blickt, der soeben mit einer purpurnen Robe über dem Arm den Raum betritt. „Hohepriester Akunadin, was ist passiert?“, eine Antwort verlangend sieht er fest in dessen Augen.

 

„Hoheit, der Pharao Nesut-anch-Amun ist vor wenigen Minuten überraschend vermutlich an einem Schlaganfall verstorben. Ihr müsst euch jetzt sofort dem Volk als der neue Pharao zeigen, um Unruhen zu verhindern.“ Leicht verneigt sich Akunadin vor seinem noch nicht einmal 19-jährigen Neffen, ehe er auf ihn Zutritt und ihm die Robe über die Schultern und das dunkelblaue Hemd legt und diese so drapiert, wie es die Tradition vorschreibt. „Nun kommt, mein Pharao“, fordert er ihn nun mit einer eindeutigen Geste auf.

 

Immer noch nicht wirklich realisierend, was hier gerade passiert, folgt Atemu seinem Onkel bis zu dem Balkon, auf dem sein Vater immer die Reden für das Volk zu halten pflegt. Noch bevor er diesen betritt, hört er das aufgeregte Gemurmel, der Leute, die sich wohl unten auf dem Platz schon versammelt haben und auch die Kamera scheint eingeschaltet zu sein, wenn er das rote Licht richtig deutet.

 

Noch bevor er auf den Balkon treten kann, stellt sich Akunadin ans Mikrophon. „Volk des ägyptischen Grossreiches. Unser geliebter Pharao Nesut-anch-Amun ist vor wenigen Minuten überraschend während er Ausübung seines Amtes verstorben. Doch habt keine Sorge, sein Sohn ist sogleich informiert worden und wird schon in Kürze seinen Platz einnehmen. Lang lebe der zukünftige Pharao Nesut-anch-Ra.“

 

Kaum hat Atemu die Worte vernommen und diese nun auch endlich wirklich realisiert, wird er von Shimon regelrecht nach vorne geschoben, bis er vollkommen schockiert vor der tosenden Menge steht.

 

Mit einem lauten Schrei schreckt Yami aus seinem unruhigen Schlaf hoch. „Nein! Tante Amina! Nein!“ Die Arme um seinen Oberkörper schlingend beginnt er vor Verzweiflung und Schmerz zu schluchzen.

 

Von dem Schrei alarmiert, rennt Sugoroku ohne anzuklopfen in das Zimmer und findet einen vollkommen aufgelösten Yami vor. Sofort setzt er sich neben ihm auf die Matratze und nimmt ihn vorsichtig seitlich in die Arme. „Schsch, ist ja gut. Es war nur ein Traum.“

 

Sich an Sugorokus Armen festklammernd lässt Yami seinen Tränen freien Lauf, während er immer wieder in seiner Muttersprache vor sich hinmurmelt.

 

Von den Worten versteht Sugoroku nur Amina. Trotzdem kann er sich denken, dass Yami wohl gerade eine sehr schmerzhafte Erinnerung gehabt haben muss. Weshalb er ihm sanft immer wieder über die Haare streichelt.

 

Nur am Rande nimmt Yami in seiner Verzweiflung die Anwesenheit Sugorokus wahr, auch wenn sie ihn ein wenig beruhigt. Doch kaum ist der Schock über den Verlust seiner Tante Amina ein wenig abgeklungen, schiebt sich eine weitere schreckliche Erkenntnis in sein Bewusstsein, was ihn geschockt die Augen aufreissen lässt. Sich an den Arm seines Grossvaters festkrallend, begreift er zum ersten Mal die Wahrheit und spricht sie in seiner Muttersprache geschockt aus.

 

Erstarrt hört Sugoroku die sogar für ihn verständlichen Worte.

 

„Ich bin der Pharao!“

 

 

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Ich wollte hier noch so viel sagen, aber mir fehlen die Worte.

 

Darum danke ich euch einfach mal, dass ihr alle die Geschichte nun schon so lange mit mir zusammen leben lasst.

 

Eure mrs_ianto



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  -Darkness-
2017-08-07T10:32:59+00:00 07.08.2017 12:32
So jetzt habe ich mir extra das Word Programm auf mein Tablet geladen damit ich auch hier ein Kommentar verfassen kann. Was ich nicht alles tu damit du zu deinem Kommentar kommst XD.
Da ich ja einiges zum nachholen habe (150) Seiten oder so würde ich sagen ich fange jetzt mal an uns quassle dich nicht voll . Wie schon bei YtH werde ich die Kapiteln zusammenfassen,das ist Glaube ich für uns beide einfacher.

Veronica:

Was soll ich zu diesem Kapitel sagen, Veronica kommt ja kaum vor aber das was man über sie liest , lässt einen er schaudern . Ich habe mir ja schon so einiges ausgemalt wie es weiter geht aber mit dem habe ich natürlich nicht gerechnet. Du überrascht eben immer wieder mit deinen Ideen, das ausgerechnet Rebecca unseren Yami zur Hilfe kommt hätte ich nicht gedacht. Wer weiß, vielleicht ist bei ihr ja jetzt mal der Groschen gefallen, als sie Veronica da unten im Keller gesehen hat und vor allem gehört hatte was sie zu Yami gesagt hatte. Das Veronica ihr die Freundschaft gekündigt hat,war das beste was Rebecca passieren konnte. Was ich auch total schön fand war das diese Göre Yami geholfen hat, ich meine jetzt damit ihn zu beruhigen, sich einfach um ihn gekümmert hat als es ihm mies ging. Das Yugi das zuerst falsch verstanden hat konnte man ihn nicht übel nehmen, denn so wie sie sich Yami gegenüber immer verhalten hatte.

Was mir auch sehr gut gefallen hatte war der Anfang wo die beiden das erste mal zusammen unter der Dusche standen. War aber leider auch irgendwie klar das unser Atemu mehr wollte als das was Yami zugelassen hatte. Ich fand es schön was du daraus gemacht hast. Und jetzt dann noch das Abendessen also da wäre ich fasst von der Couch gefallen XD wer hätte denn gedacht das unsere Rebecca so handzahm sein kein, das sich die beiden Jungs da auch wundern war ja mal klar oder?

Aber das geilste war die Massage, Ich will auch eine hab ob ich auch eine bekomme XD Ich fand es schön das Yami darum gebeten hat und sich dann auch entspannen konnte. Nur den einen Satz musste ich noch einmal lesen, da ich glaubte mich verlesen zu haben XD aber Nein dem war nicht so, also ehrlich war es jetzt Yami oder Atemu der da die überhand hatte?
Auch wenn ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gelesen habe (frag mich immer noch wie mir das passieren konnte das ich kein YGO mehr lesen konnte) habe ich es wie immer verschlungen. Du schreibst einfach immer nur megageil. So ich will nicht noch mehr Lob hier verplempern denn es muss ja mit dem nächsten Kapitel weiter gehen.

50 Goldmünzen

Oh ich ahne fürchterliches, dabei habe ich gerade mal den ersten Absatz gelesen und der Titel verspricht auch nichts gutes -.-'
Was tust du mir nun schon wieder an. Das Veronica so dreist ist und sich von ihrem Vater die 50 Goldmünzen besorgen möchte war ja klar aber womit ich echt nicht gerechnet habe,war das dieser Nein sagte. Ich war echt erleichtert aber als sie dann bei den Hopkins aufgetaucht waren und danach gefragt habe ob Yugi, seinen Yami verkauft war echt.... Das der kleine dann so ausflippt (nachdem er die beiden hinausgeworfen hatte) war abzusehen. Ich fand es schön das es dieses mal Yami war der seinen Sharik beruhigt hatte und das sich Hopkins mit der kleinen Göre verkrümelt hat.

Was auch total witzig war, war das Schachspiel zwischen Yami und Rebecca, da ich gerade am Essen war musste ich verdammt aufpassen, dass mir mein Essen nicht wieder raus kam vor lauter lachen. (Ist ja nicht so das mein Mund während ich lese offen ist aber Essen, atmen und so etwas zu lesen ist sehr anstrengend zumal wenn Yami dann schon immer vorhersagt das er sie mit so Mund soviel zufügen platt macht. XD)

Der Markt Gang am Nachmittag war auch wieder genial am besten fand ich dann doch wie die Händler dann über Yami und Yugi und den Chinesischen Verkäufer sprachen, das war auch total witzig.

Yami tat mir schon ein wenig leid, jetzt wo er mit Yugi und den Hopkins an einem Tisch sitzen darf er nicht mehr helfen. Natürlich könnte man jetzt sagen er soll sich nicht so aufregen und sich einfach freuen saß er mal Ruhe hat aber wenn man bedenkt das er die letzten 5 Jahre nichts anderes getan hatte als zu arbeiten, egal als was oder was überhaupt.

Das Scotty (es war doch Scotty oder) eifersüchtig auf die zwei liebende ist, kann ich sehr gut nachvollziehen,ist es ihm ja nicht erlaubt eine Liebesbezeigung oder eher eine sexuelle Beziehung zu haben.
So ich denke mal das reicht für dieses Kapitel, auf zum nächsten.

Höhenflug:

Wie fies bist du denn? Ich sitze hier im Bus und lese dann "DAS HIER" Ich muss mich doch sehr zusammenreißen damit ich nicht laut los lache, armer Yami der tut mir so was von leid und Yugis Reaktion ist ja so genial XD

Hat Yugi wirklich gesagt Atemu lass dich einfach fallen? Hat er echt Atemu zu ihm gesagt? Ich muss sagen ich war echt geschockt als ich das gelesen habe aber als du es dann aufgeklärt hast war mir so einiges klar. Ich fand die warum,warum,warum Fragen so genial und dann noch wie war es für dich ...

Und schon wieder hat das ganze Haus mitbekommen was in einen gewissen Zimmer vorging wie peinlich XD Das er Hopkins nicht vertraut verstehe ich noch nicht ganz aber ich bin sicher das ich das auch noch herausbekommen werde.

Jetzt habe ich es herausbekommen -.-' oh man ich hätte den Typ echt am liebsten an die wand geknallt, wie Jan er nur so etwas sagen. Ja er hat seine eigene Meinung was Sklaven angeht aber bitte das was er da gesagt hat war echt unter aller Sau.

Was Rebecca angeht, irgendwie wird sie mir ein klein wenig sympathisch, Ich weiß auch nicht so recht aber sie scheint sich das alles noch einmal durch den Kopf gehen gelassen zu haben. (Ich glaub die Grammatik war jetzt nicht ganz korrekt oder XD ) Das Yugi da explodiert war klar, das es dann aber gerade Yami war, der ihn dann wieder etwas beruhigen konnte fand ich schön. Was du besonders gut hinbekommen hast war die Szene bei Mehefin und das kennenlernen der beiden. Es war sehr interessant auch mal Yamis Sicht zu hören, was auch für Yugi sehr interessant war. Als sie dann wieder bei den Hopkins waren , war Yugi ja noch sehr kalt und distanziert, verständlicherweise . Die Entschuldigung von Arthur war ja echt der Hammer aber am geilsten fand ich ja das, dass ganze Haus gelauscht hat und nur Yami es mitbekommen hatte. XD

Und der Markt Tag noch genial, Das macht kein anderer außer Yugi, es war echt süß das zu lesen wie er Kaneto ein wenig geholfen hat zu Verhandeln und dann auch noch das Angebot das er von Kaneto bekommen hat. Also wenn Yugi sein Verkaufstalent benutzt müsste er den Stoff vor dem nächsten Jahr Verkauf haben. Der Schluss war auch sehr schön beschrieben, wo sich alle noch einmal indirekt entschuldigt haben in dem sie die Stoffe schon auf den Wagen geladen hatten. Und ich mag Maria aber das hab ich glaube ich schon erwähnt oder. Und ja Rebecca überrascht einen immer wieder.

So weiter geht es mit dem nächsten Kapitel

Abfahrt nach Domino:

Das war ja mal wieder klar das Yugi nicht aus dem Bett kommen möchte, wie kann man auch nur bei so einer unchristlichen Zeit aufstehen? Na ok ich weiß wie das ist,steh ich doch die ganze Woche schon in aller Herrgotts früh auf um zu arbeiten -.-' so aber jetzt weiter im Text, mh wo bin ich stehen geblieben ...... ach ja beim zu frühen aufstehen. Morgenstund hat Gold im Mund oder ähnlich xd die Verabschiedung war ja echt der Hammer und Maria, ja die ist eine Person für sich.
Was Arthur und Rebecca angeht, war die Verabschiedung ja recht kühl (was man auch sehr gut verstehen kann, was sich die beiden da alles geleistet hatten.) Was mich aber gefreut hatte war das sich unsere Göre ein klein wenig verändert hat,ob das so bleib ist fraglich, Wünschenswert wäre es ja.

Ich weiß jetzt gerade nicht was ich schreiben soll, der Traum von Yami war genial, ich fand das erstens, zweitens, drittens, viertens und fünftens so genial und Yami stand nur sprachlos da XD und dann noch die Verschmelzung mh das war .... ja was war es eigentlich. .....mir fällt dafür kein Wort ein. Das was Yami,Yugi gefragt hatte, was wenn er sein vollständiges Gedächtnis wieder erlangt was er dann tun würde oder sagen,wie seine Gefühle dann zu ihm sind das hast du gut gemacht. Aber auch die gegen Frage fand ich gut und logisch.

Als sie dann am Gasthof ankamen und der Wirt (ja mir ist der Name eindeutig zu lange) so doof geredet hatte, ich hätte ihn am liebsten an eine Wand geknallt. Merkst du es, ich knall im Moment fast jeden an die Wand XD Zum Glück hat Yami unseren Yugi wieder ein wenig beruhigen können, was in letzter Zeit ja relativ oft vorgekommen ist. (Haben die beiden sich jetzt abgetaucht XD) Das Anna Schwanger ist, war also Yugi nicht aufgefallen oder eher er wollte es sich nicht vorstellen, denn gesehen hat er ja ihren kleine Bauch und so wie Yami schon sagt Sklaven bekommen kaum etwas zu Essen, da kann es also keine logischer Erklärung geben als das was das offensichtlichste ist. Das Yugi noch soviel lernen muss was die Sklaven angeht ist klar,er versteht das alles nicht so ganz und ich glaube auch das er es am liebsten gar nicht will. Ich finde die zwei bringen sich immer wieder gegenseitig etwas bei.

Alleine das was in der Dusche gesehen war, fand ich toll, auch wenn Yami zu erste meinte von wegen das es ein Experiment war. (Yugi hatte es ja eigentlich verboten,denn das was Yami in den letzten paar Tagen durchgemacht hat, von wegen kleine Schritten und so) so konnte der ältere sehen das es auch schön sein kann, wenn man von seinem Partner/Freund/Geliebten einfach Nu berührt wird ohne Hintergedanken.

Es gibt also eine männliche Aino XD na das kann ja was werden, auf die Gerüchte bin ich ja schon mal gespannt. Dieses Kapitel war eines der ruhigeren was auch einmal sein müsste denn die letzten waren ja voll mit Emotionen, egal welcher Art, so konnte man hier ein klein wenig verschnaufen.

Auf zum Nächten Kapitel

Ankunft in Domino:


Der teil hat ja genauso traurig begonnen wie er geendet hatte seufz aber es ist klar das Yugi sich seine Gedanken darüber macht. Das ihn dann auch noch der Hong über den Weg läuft, müsste ja passieren XD und wie er sich dran auf noch Yugi in den Weg stellt. Mh also ich bin ja mal gespannt wer das ärgere quatschmaul ist er oder die Aino ....
Das war klar das Yami die ganze Nacht darüber nach Gedacht hatte und immer noch nicht drauf gekommen ist und dann als ihn Yugi erklärt hat was er mit dieser Aktion bezwecken wollte...... ja da viel es Yami wohl wie schuppen von den Augen. XD Also wirklich wie können Rocky und Blacky nur so gemein sein und versuchen an den Picknickkorb zu gehen, solche Schlawiner. ....

Endlich sind die beiden wieder daheim, Yami war ja sehr enthusiastisch und dann kam die etwas bittere Enttäuschung. Also im ersten Moment hat er mir richtig Leid getan aber auch Rishido, denn er wollte ihm ja nur eine Freud machen.
Ach und das Jono nur gekommen ist, dass er seinen Freund begrüßt und ihm dabei hilft den Wagen zu entladen war doch Ehrensache oder? (das er nur wegen dem Essen da war sagen wir mal nicht xd)

Warum Yami im Hof eine kurze Panikattacke hatte tut mir leid aber so viele neugewonnene Eindrücke und dann noch die Gewissheit nie wirklich frei zu sein nach einen schon mal traurig und sehr nachdenklich.

Irgendwie bin ich von Sugoroku enttäuscht, was dachte er denn das Yugi seinen Kunden erzählt das er Stoffe von einem Händler aus Aomori gekauft hat? Der würde sich ja selber zum Gespött machen. Die Erzählungen der beiden wäre grandios, was Jono wog Sagen wollte?
Ich weis nicht ob Rishido eine Ahnung hat wer Yami ist (war) oder ob da etwas anderes dahintersteckt aber mit dem was er zu Yami gesagt hatte, hatte er recht, denn wenn das ein Hong oder eine Aino mitbekommt, wer weis was dann geschieht.
Das war es mal von mir zumindest in diesem Kapitel auf zum nächsten

Lagerchaos:

Zu dem Kapitel weiß ich einfach nicht was ich schreiben soll, kommt vll. daher das ich mich nicht wirklich darauf konzentrieren konnte,weil ständig mein blödes Handy gepiept hat -.-'
Ich versuche es hält mal, als ich den Title las konnte ich mir ja schon denken um was es hier geht Aber das Yugi Yami dann so an mault und - das war wirklich fies -denn wer hat den bitte darum gebeten das sich dieser darum kümmert? Das fand ich nicht in Ordnung. Das Sugoroku seinen Enkel ausschlafen lässt fand ich fein, aber mit der Begründung das er dann noch ungenießbarer sei als sonst war schon der Hammer schlecht hin.
Das Gespräch zwischen Sugoroku und Yami war schön, da wo der ältere wissen wollte warum Yami Rebecca immer noch Göre nennt. Auch wenn Rebeccas Eltern sie so zusagen abgeschoben haben, ist das noch lange kein Grund sich anderen gegenüber so zu benehmen. Was er dann ja auch Sugoroku klar gemacht hatte.
Auch das Gespräch das Yugi mit seinem Großvater hatte war sehr gut beschrieben. Wo ich lachen musste war das in der Küche, da wo Yugi gekocht hat und Yami fragte ob es giftig sei. Also mich hätte er damit beleidigt. Vom lauter herum turteln hatten sie bei nahe den Mistwagen vergessen und dann noch das, war klar das der schmierige Sack so etwas zu unseren Yami sagt aber das er dann auch noch eine Antwort von Yami bekommt damit hatte wohl keiner gerechnet.

Ach bevor ich es vergesse, armer Yugi, ist jetzt schon wieder das Gesprächsthema Numero Uno, (das sich etwas rum spricht war klar aber das es so schnell von statten geht, tja wo Sugoroku schon sagte die Aino hat überall ihre Spione) das ihn das aufregt aber vor allem verletzt kann ich mir nur allzu gut vorstellen aber Yami hat auch irgendwo recht jetzt glauben alle das Yugi ein sehr strenger Sklaven Halter ist
Zum Schluss muss ich nichts sagen oder? Der war einfach nur total süß, mehr kann man einfach nicht sagen. Yami war einfach so niedlich als er Yugi gefragt hat ob sie das was sie bei Hopkins gemacht hatten nochmal wiederholen könnten. Hab da ein fettes grinsen im Gesicht gehabt also mehr sag ich jetzt nicht mehr.

Wir lesen uns im nächsten Kapitel

16 Shorts :

Was war denn das bitte, zuerst bringst du mich zum lachen und dann fast zum weinen -.-' (und das bringt man bei mir nicht so einfach fertig)
Ich muss gestehen der Anfang war echt äh ja ich kam nicht mehr aus dem lachen heraus. Klar das sich Sugoroku fragt was die beiden da machen, wenn er schon die 14 Shorts vorbehandelt und als er Yami dann auch noch wegen der Bettwäsche darauf anspricht. .... Ich glaub ich hätte da auch so angepisst drauf reagiert XD und dann noch die Träumerei von Yami *grins* also echt das muss ein Bild für Götter gewesen sein.

Und dann im Laden, die kleine plänkelei war ja richtig niedlich aber was dann kam, das meine Liebe, das verzeihe ich dir nie. Wie kannst du nur?
Ich würde gerne wissen wie dieser doofe Hong reagiert hätte, wenn er gewusst hätte das es kein anderer als Yugi war, der die 50 Goldmünzen abgeschlagen hat und das es sich bei dem Sklaven um Yami handelt. Und dann saß noch mit der Schwangerschaft, Yugi muss es ja regelrecht saß Herz zusammengezogen haben als er davon erfahren hat, nicht nur ihn sondern den hinter der Theke kauernden Yami auch.

Und dann will der Typ einfach nicht gehen, der Zusammenbruch von Yami war klar aber auch Yugi hatte das so mitgenommen das er seine Tränen einfach nicht mehr in sich halten konnte, auch wenn er sie für seinen Liebsten weggewischt hat, so frisst es ihn innerlich auf. (Und das kann ich verdamme gut verstehen)
Weist du ich bin mir nicht sicher was ich jetzt dazu sagen bzw. schreiben soll auch wenn es für das Ungeborene besser ist/war niemals auf die Welt zukommen, ist es dennoch ein Verlust den man als Mensch einmal verkraften muss. Egal ob Sklave, Heterosexuell oder auch Homosexuell, es war ein Menschenleben (naja noch nicht ganz aber dennoch war es leben)

Ich weiß nicht was Yami mehr zu schaffen macht, das er von Veronica benutzt wurde und sie dabei Schwanger wurde oder das sie sein Kind auf dem Gewissen hat? Aber weißt du, mich würde es brennend interessieren wie sich Veronica fühlt, wenn sie irgendwann in ferner Zukunft erfährt, wessen Kind sie da eigentlich getötet hat oder wem sie da als Sklaven hatte, wem sie da so erniedrigt und fast gebrochen hat.
Ich bin echt Gespannt wenn es so wie ist, bis dahin lese ich brav ein Kapitel nach dem anderen.

Spielenacht:

Ja wie du schon im Nachwort geschrieben hast war das wieder eines der Kapitel die mehr Gefühle zeigten, nicht das es so ist das deine Kapitel gefühllos sind, um Himmelswillen, Nein XD aber ich denke du weist was ich damit sagen will. Yami hat ja dieses mal so einiges zu verarbeiten gehabt zuerst das von Hong, dann noch das Gespräch was er mit Sugoroku geführt hatte und zum guten Schluss noch das verlorene spiel und die Erinnerungen seinen Vater der ihm eingetrichtert hat das er nie mal verlieren darf.
So viele Eindrücke und das schon wieder alles auf einmal, du lässt unseren Yami einfach nicht zur ruhe kommen. Das der gute Yami dann eine Zeit lange allein sein will ist klar
Aber das Sonnenaufgang Date fand ich echt schön, zumal Yugi es nicht unbedingt darauf anlegt. Aber was tut man nicht alles für seinen liebsten außerdem hat es ihm ja gefallen. Schade nur das Yugi jetzt langsam merkt, was er alles nicht mit Yami in der Öffentlichkeit machen kann/darf.

Der Schluss war auch so genial alleine wie Yami so beschämt fragt ob es Yugi etwas ausmachen würde wenn sie heute Abend mal keinen Sex hätten. Yami müsste eigentlich wissen wie Yugi zu diesem Thema steht. Umso erfreulicher war es ja dann wieder zu Lesen das Yami ihn eine Liebeserklärung gemacht hat.


Letzter Sonntag vor Wladiwostok:

Langsam komme ich ja zum Finale XD und ich kann das hier sogar auf den Stand Pc schreiben welch wunder, so aber jetzt mal weiter im Text.

Sag mal was hast du denn mit dem gemacht , der ist ja wie ausgewechselt? Yami ist so liebebedürftig, klar kann man verstehen wenn sein Freund für einen ganzen Monat nicht bei ihm ist aber das, dass ist ja schon äh Aufdringlich XD aber total süß
Mir gefällt dieses Kapitel, es ist so süß wie der Honig den Yami sich in den Tee getan hatte (5 Löffeln sind aber schon ne Menge, das wäre sogar für mich zu viel XD)

Oh Yami hat auch einen Beutel mit Silbermünzen, das finde ich fein, sein erstes Geld und damit kann er machen was er will und klar was will er sich besorgen, Schokolade XD Den Traum den er hatte, von Tante Amina, ich glaube die vermisst er sehr oder?
Könntest du mal ein Bild von Yami anfertigen, wie er in den Sachen aussieht, meine Vorstellungskraft langt da im Moment leider nicht hinaus, so wie du das beschrieben hast müssen die beiden ja echt toll aussehen und was sich Yugi da für sie beide ausgedacht hat, fand ich voll schön, richtig Romantisch (bin zwar nicht so die Romantikerin aber als ich das gelesen habe wurde ich schon ein klein wenig Neidisch *grins*
Der Abend war schön beschrieben und was Yugi da mit seinen Liebsten gemacht hat war einfach nur schön, ihn so zu verwöhnen wie er immer von ihm verwöhnt wird
und dann auch wieder „Lass dich fallen Atemu“ das passte so richtig gut zum Schluss . Ja Yami kommt schritt für schritt näher zu sich selber und das ist gut so, natürlich wird es noch eine Zeit dauern bis er wirklich eine eigene Persönlichkeit ist, nicht Yami der Sklave oder Atemu der Pharao sondern Yami/Atemu der Mann, der geliebt wird, der Freunde hat und auch Familie.

Auch wenn es für Yami in diesen Kapitel wieder ein paar neue Aspekte gab, wie z.B. seine eigenen Goldmünzen oder auch das schöne Gefühl das er jetzt erleben durfte, die kleine Eifersucht die er am Anfang hatte oder das Kuschel/Schmuse-süchtige das sind alles Gefühle die er erlernt hat und das auch verarbeiten muss/hat.

So wir kommen zum letzten Kapitel Yeah man glaubt es kaum.....

Tag der Erkenntnisse:

Also das dir dieses Kapitel besonders schwergefallen ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, was du da alles mit reingebracht hast, Liebeskummer und dann auch noch das Yami endlich weis wer er wirklich ist...

Ich fand das echt süß wie Yami seinen Sharik geweckt hatte und dann dieser Liebeskummer den beide verspüren, es tut mir echt in der Seele weh zu lesen, das sich die beiden jetzt solange nicht mehr sehen können. Aber auch Sugoroku war genial mit seinen Ohrstöpseln XD ob er trotz allem etwas mitbekommen hat XD

Das Yami Yugi noch einmal fragt ob er wirklich fahren muss, war schon recht traurig weil er ja eigentlich die Antwort schon kennt, denn nie würde Yugi Wladiwostok verpassen wollen/können was auch immer aber auch das necken der beiden zu erst Yugi und dann Yami von wegen es ist ja nur ein Monat …...
aber wie konnte Yami so Splitterfaser Nackt in der Wohnung umrennen ohne das er bemerkt das es so ist XD na spätestens im Bad hat er es ja dann bemerkt *grins*
Auch die Liebeserklärung von Yami fand ich wieder voll süß und mir gefällt es wesentlich besser als immer wieder das Ich liebe dich bla bla

Das Frühstück war traurig, leise und frustrierend, auch die Verabschiedung bei der Postkutschen -stelle war sehr herzergreifend und das ist ja mal wieder typisch May die einfach unseren Yami so umarmt und meinte sie würde auf Yugi gut aufpassen aber den Knutschfleck würde sie nicht erneuern , das brachte mich ein klein wenig zum schmunzeln. Auch das Rishido und Jono dabei waren fand ich schön (Sag sind May und Jono jetzt zusammen? Wenn ja hab ich das vll. Überlesen?) Das Rishido Yami dann noch zurückhalten musste damit hat wohl keiner gerechnet und dann noch dieser dummer Mann von wegen Yugi müsse seinen Sklaven sehr gut abgerichtet haben das er so anhänglich ist -.-' Auch den klatsch ich mal an die Wand

Und als ich dann schon dachte schlimmer kann es nicht mehr kommen, was machst du da? Du lässt Yami seine komplette Erinnerung erlangen und das gerade jetzt wo Yugi nicht hier ist, wie soll das nur weiter gehen, Yugi weis von all dem nichts, wird es erst in einen Monat erfahren, wenn überhaupt und was zum Teufel hast du mit Amara gemacht? Ich weis ja schon einiges über sie aber das sie aus den Land verband wurde....

Atemu wollte nie Pharao werden und jetzt war er es bevor sein Onkel versucht hat ihn umzubringen und ich bin mir auch zu 100% sicher das er das auch bei seinem Bruder getan hat. Was ich aber noch gerne wissen möchte ist, wann war Amara eine Sklavin und von wem? Ich dachte sie wäre Sugorokus 2 Frau gewesen?

So viele Fragen die ich dir stelle und ich mich auch schon frage XD ich bin echt gespannt wie es weiter geht, wie wird Großvater mit dem umgehen wird es Yugi irgendwie erfahren, was macht Yami/Atemu jetzt (Ja ich weis er ist und bleibt noch für gut 15 Monate ein Sklave aber was dann)

Ich will jetzt nicht weiter Spoilern..... es war ein Traum das alles zu lesen und ich freue mich schon wieder wenn es weiter geht, bis dahin hinterlasse ich dir dieses kleine Kommi :P

Lg Devi
Antwort von:  -Darkness-
07.08.2017 13:09
Ach ja die Schreibfehler die sich trotz allem eingeschlichen haben darfst du dir wie immer behalten XD
Antwort von:  mrs_ianto
07.08.2017 20:21
Das macht mich wirklich verlegen, dass du dir extra wegen der Geschichte das Word runtergeladen hast und dann hast du wohl noch ein Marathonlesen gemacht. WOW!

Veronica:

Ja, Veronica kommt kaum vor, aber das was sie macht ist einfach unglaublich, aber zum Glück hat Rebecca da die Storyline an sich gerissen und Yami geholfen und sich um ihn gekümmert.
Auf so eine Freundin kann sie auch gut verzichten, ist der Einfluss dieser Person doch nicht wirklich der Beste.

Tja, Atemu will halt schon ein bisschen mehr haben, als Yami schon bereit ist zuzulassen, da bleibt es leider nicht aus, dass das gemeinsame Duschen nicht ganz so verläuft, wie er es gern hätte.

Auch Rebecca kann auch mal zahm sein und sich benehmen. ;-)

Also diese Frage kann ich dir auch nicht beantworten, wie dir das passieren konnte.

50 Goldmünzen:

Ich dachte, beginne ich das Kapitel mal bei den unbeliebten Charakteren und wie du ja lesen konntest, hätte es Veronica auch nichts gebracht, wenn sie von ihrem Vater die Münzen bekommen hätte. Denn Yugi hätte zu jedem Preis Nein gesagt. Dass er dann so ausflippt hat auch mich überrascht. Eigentlich sollte er nur noch ein wenig Fluchen und gut ist.

Wie hat Yami so schön gesagt? Gegen Grossvater spiele ich Schach, die Göre mache ich fertig. Tja, er hat es halt gelernt, seine Gegner zu durchschauen und das macht diese ja auch fertig, wenn der andere einfach mal so sagt, dann und dann bist du platt.

Es kommt halt nicht wirklich oft vor, dass jemand die Chinesen so ausspielt, da ist es schon logisch, dass sich die Händler darüber den Mund zerreissen.

Naja, wenn sie ja sagen würde, dann könnte Scotty sicher mit Hopkins sprechen. Weil er ist ja ein freier Mensch, nur Nancy ist halt eine Sklavin... und wenn er ein Arsch wäre, dann würde er sich zwingen, aber er ist ja ein Gentleman.

Höhenflug:

Kann ich etwas dafür, dass du so ein Kapitel im Bus liest? Und dann lachst du noch über das kleine Problemchen von Yami, also nein auch.

Ja, du hast richtig gelesen. Yugi hat ihn bewusst Atemu genannt und gesagt, dass er sich fallen lassen soll.
Wenn Yugi Yami gesagt hätte, dann wäre es eine Katastrophe geworden und die Fragerunde ist doch einfach typisch Yami, wenn er etwas für ihn vollkommen Schönes, dass er bis jetzt nur als Zwang kannte, erlebt hat.

Hopkins ist ja noch human, was das angeht. Was ich viel schlimmer finde ist die Tatsache, dass er gleichzeitig Yami lieber heute als morgen als freien Mann sehen möchte.

Die Sicht von Yami habe ich euch ja lange genug vorenthalten, besonders am Anfang habe ich da ja mehr von Yugi geschrieben, als von ihm.
Natürlich lauschen da alle mehr oder weniger heimlich, wenn sich der Hausherr entschuldigen muss. Das dürfen die sich doch nicht entgehen lassen. ;-.)

Yugi weiss halt noch sehr genau, wie er das Verhandeln um den besten Preis lernen musste, deswegen hilft er dem junge Kaneto gern und wenn er so nebenbei noch einen guten Stofflieferanten bekommen hat, ist es doch auch gut.
Und eine schönere Entschuldigung kann es doch kaum geben, als wenn einem einfach so geholfen wird.

Rebecca ist nicht ganz so schlimm, wie sie auf den ersten Blick gewirkt hat.

Abfahrt nach Domino:

Was soll ich sagen, die beiden wollten sich ja wie gute Gäste verhalten und haben sich ja auch an die Regeln gehalten. Wenn dann aber eine Rebecca auftaucht und meint, sie müsse Yugi mitten in der Nacht aus dem Bett schmeissen und sämtliche freundliche Bitten, dass sie ihn nicht Darling nennen soll usw. einfach ignorieren zu müssen, ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis einer der beiden ausrastet.
Also eigentlich haben sie immer nur auf das Verhalten der anderen reagiert.

Ich kann dir da auch nicht weiterhelfen und Atemus Aufzählung war wirklich lustig. Yami wusste ja wirklich nicht mehr, was er sagen soll.
Die Fragen waren ja auch vollkommen logisch, aber eben auch schwer zu beantworten oder besser gesagt, das Gesagte auch wirklich so umzusetzen.

Stimmt, bei dir müssen die unsympathischen Charas viel aushalten. Die arme Wand.
Man merkt einfach, dass Yugi noch nie wirklich einen Sklaven hatte und selbst wenn, wäre es ihm nie in den Sinn gekommen, diesen so hungern zu lassen, dass dieser schon um das Essen betteln muss. Da ist es wirklich nur logisch, dass er das Bäuchlein von Anna falsch interpretiert.

Yami hat das gebraucht, dass ihm Yugi so zeigt, dass Berührungen auch einfach so schön sein können und wenn es nur um gegenseitiges Abtrocknen geht.

Ja, die Aino hat schon nach einem männlichen Mitspieler geschrien. So ganz allein die Stadt auf dem Laufenden zu halten ist auch viel zu viel für sie.

Ankunft in Domino:

Ohne Hong wäre es doch langweilig gewesen und so ein kleiner Aufreger für Yugi ist nach so einem Morgenstart doch ganz gut. ;-)

Ist es nicht logisch, dass Yami nicht auf diese einfache Lösung kommt?
Wieso gemein? Die beiden Racker wollten halt mal nachsehen, was ihre Menschen so machen und nebenbei schauen, ob nicht noch etwas Leckeres im Korb ist. ;-)

Ja, endlich sind sie wieder zu Hause und dann kann Yami nur noch die halbe Arbeit machen, der Arme. LOL
Natürlich ist Jono nicht wegen dem Essen gekommen. Wie kommst du denn da drauf? ;-)

Panikattacke ist etwas übertrieben, es war wohl eher eine zünftige Frustattacke. Es ist aber auch wirklich hart, wenn man bedenkt, in was für einer Situation er sich befindet.

Sugoroku macht sich einfach nur Sorgen, dass Yugi sich verplappern könnte und er kennt ja auch die Geschichten von den Ainu, darum reagiert er so.

Sagen wir es mal so. Rishido ahnt etwas und darum warnt er Yami, aber die Auflösung wird dann in einem der neuen Kapitel kommen, darum sage ich hier mal nicht mehr dazu.

Lagerchaos:

Yugi hat sich von Yami sehr kritisiert gefühlt und hat darum etwas überreagiert. Das kann ja jedem mal passieren und er hat seinen Fehler ja auch sehr schnell bemerkt.

Sugoroku weiss halt aus Erfahrung wie sein Enkel nach einer langen Fahrt sein kann. ;-)

Yami hat wirklich Recht. Rebecca ist zu verwöhnt und es ist auch wirklich eine Schande, dass erst er als Sklave kommen musste, um ihr die Leviten zu lesen und sie in die Schranken zu weisen, obwohl er das ja eigentlich gar nicht durfte.

Ich denke mal, dass Yugi wusste, wie Yami das meinte. Denn so appetitlich sieht so ein Eintopf wirklich nicht aus. Da wäre ich auch kritisch gewesen, ob man das wirklich essen kann.
Zu Monk sage ich mal nichts, der Gute ist einfach eine Sache für sich und Yami kann sich ja auch mit Blicken wehren.

Yugi kann einem wirklich leid tun, steht er doch so gar nicht gern im Mittelpunkt. Aber in diesem Fall ist es ja noch nützlich. ;-)

16 Shorts:

Ich fühle mich geehrt, dass mir das gelungen ist.

Also ich würde mich das auch fragen, wenn ich plötzlich so viele Shorts vorbehandeln müsste.
Ein träumender Yami ist doch einfach zu süss.

Ab und zu muss ich auch mal fies zu den beiden sein. ;-)

Ich glaube, dann wäre Hong aus den Latschen gekippt und hätte danach Yugi Löcher in den Bauch gefragt.

Diese Info war wirklich ein Schock für Yugi. Yami hat es ja schon gewusst, es allerdings verdrängt gehabt. Deshalb ist er dann auch so zusammengebrochen.

Zu deinen Worten wegen der Abtreibung sage ich jetzt mal nichts. Sie passen nämlich wie die Faust aufs Auge.

Ich denke, dass es die Kombination von beidem ist, was ihn so fertig macht. Dass er so benutzt worden ist und dann noch die Tatsache, wie er es damals erfahren hat und dass sie von ihm schwanger gewesen ist.
Zu dem anderen Punkt schweigt sich die Autorin aus. ;-)

Spielenacht:

Yami ist ein starker Charakter, er kann das schon aushalten und es ist doch oft so, dass immer alles auf einmal kommt.
Es konnte ja niemand ahnen, dass Yami SO eine Erziehung erfahren hat, dass er immer siegen muss. Da ist es auch kein Wunder, dass er so ein Schachprofi geworden ist.

Yugi ist nun mal ein Morgenmuffel und der Sonnenaufgang am frühen Morgen, da wäre ich auch nicht so von einem Date um diese Uhrzeit begeistert.

So schade ist das gar nicht, denn es bringt ihn dazu zu überlegen, wie er ihnen beiden einen schönen Abend machen kann. ;-)

Da steckt halt immer noch der Sklave in Yami, dass er sich unsicher ist, ob Yugi nicht wütend ist, wenn sie diesmal nur kuscheln.

Letzter Sonntag vor Wladiwostok:

Yami holt sich jetzt noch möglichst viele Zärtlichkeiten, wie er nur kann und ausgewechselt habe ich ihn nicht. Eher steht er da und mault rum, wenn er nicht kuscheln und bei seinem Sharik sein darf und weil ich eine liebe Autorin bin, erfülle ich ihm diesen Wunsch.

Ja, er vermisst Tante Amina sehr. Sie war für ihn wie eine Mutter...

Schokolade, sein persönlicher kleiner Luxuswunsch, aber die ist auch sauteuer.
Wenn ich mal Zeit habe, kann ich es ja mal versuchen, aber es gibt schon heisse Yami mit weissem Hemd Bilder im Netz. *sabber* ;-)

Ich bin auch keine Romantikerin, aber trotzdem musste das kleine Date genau so sein, wie es Yugi aufgebaut hat.

Das war von Yugi nicht wirklich so geplant, dass er seinen Liebsten so verführt, aber weil es so schön gepasst und Yami sich fallen lassen hat... war es doch einfach nur perfekt.

Dieser verbale Unterstützung braucht Yami/Atemu einfach noch, wenn er das erste Mal etwas Neues erlebt, was er eigentlich mit schlechten Erinnerungen verbindet. Sonst könnte er sich nicht wirklich fallen lassen.

Ja, er wird langsam aber sicher wieder er selbst, auch wenn es noch ein sehr langer Weg ist, bis er sich wieder selbst gefunden hat.

Zu deinem Schlussabsatz sage ich nur. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. :-)

Tag der Erkenntnisse:

Das Kapitel ist mir aus vielen Gründen schwer gefallen, unter anderem auch wegen dem was alles da drin vorkommt.

Natürlich hat Sugoroku trotzdem etwas mitbekommen. Schliesslich haben die beiden das Leisesein nicht erfunden und das Haus ist sehr ringhörig. ;-)

Ich will auch mal so geweckt werden, wie Yami seinen Sharik aufgeweckt hat. Nur würde ich dann wohl den ganzen Morgen nicht aus dem Bett kommen. ;-)

Yami musste das einfach fragen, sonst hätte es ihn vermutlich noch innerlich zerrissen. Ja, die kleine Neckerei und dann diese so hoffnungsvollen Worte, dass es nur ein Monat ist.

Yami hat den Kopf einfach nicht wirklich beieinander gehabt und er fühlt sich in seinem Zuhause auch sicher. Nur so konnte es passieren, dass er ohne etwas ins Bad ist und es nicht bemerkt hat.

Ist ja auch mal etwas anderes, eine Liebeserklärung ohne diese drei magischen Worte zu sagen. Da habe ich wirklich lange überlegt, wie ich dieser Bitte von Yami, dass Yugi das nicht sagen soll auch wirklich nachkommen kann.

Ja, der ganze Abschied und die Sache beim Postkutschenhof. Zum Glück hat May die Szene ein wenig aufgelockert. Sonst wäre es nur Trübsal geworden.

Die beiden sind meines Wissens noch kein Paar oder haben sie es mir einfach noch nicht verraten? Keine Ahnung...

Damit hat wirklich keiner gerechnet, dass Yami die Beherrschung verlieren würde. Dafür war ja dann Rishido zur Stelle und konnte ihn noch vor grösseren Dummheiten abhalten.


Der Typ musste einfach sein und vermutlich hat der nur ausgesprochen, was die meisten Leute um sie herum gedacht haben.

Ja, Atemu wollte nie Pharao werden, nur hatte er leider keine andere Wahl. Was Akunadin angeht, da schweige ich mich mal aus. ;-)

Amara ist nach ihrer Verbannung nach Japan gekommen und hat dann Sugoroku kennengelernt und ihn dann geheiratet. Aber da wird Sugoroku vermutlich später noch etwas davon erzählen.

Amara war eine Sklavin, bevor sie Atemus Kindermädchen geworden ist. Sie war also ein freier Mensch, als sie für ihn verantwortlich gewesen ist. Von wem? Das bleibt noch mein Geheimnis.

Ja, sehr viele Fragen und ich werde hier keine einzige beantworten. Etwas zu viele Spoiler. ;-)

Vielen Dank für das grosse Lob.

LG mrs_ianto

Von:  Albert_Wesker
2017-08-07T10:32:11+00:00 07.08.2017 12:32
Deine Geschichte ist schon ein Jahr alt?!! O.O Sie hatte Geburtstag und ich wusste es nicht ... Dann gratuliere ich nachträglich zu deinem riesigen Erfolg ^__^ Verrückt, wie die Zeit vergeht, dabei kommt es mir so vor als hättest du uns erst gestern, das erste Kapitel beschert und in Wahrheit ist es schon so lange her - von mir aus kann deine Story ruhig noch Ewigkeiten dauern!

Ähm... Yugi schläft nackt, also ohne Unterhöschen? Ich dachte er vermeidet das, um Yami nicht zu verunsichern oder habe ich wieder was verpeilt, dass mir dieser Umstand völlig entgangen war, dass sich sein Liebster scheinbar keineswegs mehr daran stört ... unsere Männer dürfen natürlich schlafen wie sie wollen ;) aber mich wundert das gerade nur.
Immerhin kann Yami mit Nacktheit inzwischen ganz gut umgehen, wenn er auch schon im Hause ohne alles rumläuft *grins*

Der Abschied war furchtbar:( nicht nur allein aufgrund des Wissens, dass die Beiden sich nun für mehrere Wochen nicht mehr sehen geschweige denn berühren können, sondern auch dieser emotionale Schmerz ließ mein Herz bleischwer werden - man konnte richtig spüren, wie wenig Yugi seinen Liebsten zurücklassen und wie wenig Yami seinen Sharik ziehen lassen wollte!!!
Ich ahnte es schon, dass dieser Tag zu einem Dilemma ausartete, zumal sich Yami's gesamte Gefühlswelt bereits einige Tage zuvor, an den Rand des Zusammenbruchs bewegte, doch die Realität übertraf meine schlimmsten Befürchtungen... *heul*

Kein gutes Zeichen, wenn er damit beginnt das Essen zu verweigern, ob es ihm nun bewusst ist oder nicht, sei jetzt mal dahin gestellt, aber mir gefällt das überhaupt nicht, ich hoffe das Sugoroku ein Auge darauf haben wird und ihn nicht am Ende noch dazu zwingen muss, was zu sich zu nehmen, denn das wäre sicherlich für Beide kein schöner Umstand :/

Diese enorme emotionale Belastung brachte nun wichtige Erinnerungen zutage... mich überraschte die Tatsache, dass Atemu (ich schreibe jetzt mal bewusst seinen Namen) eigentlich ein Heiler bzw. Medimagus werden und nicht gezwungenermaßen, in die Fußstapfen seines Vaters treten wollte - ich könnte mir das sogar gut vorstellen *__* jetzt wissen wir auch, von welchem Lehrmeister er seine medizinischen Kenntnisse erworben hatte ... nur sehr sehr schade fand ich, dass Amina verbannt wurde nur weil sie ihrem Schützling hilfreiches Wissen vermittelte - zum Glück wurde sie nicht umgebracht, trotzdem ist das unfair!!

Jetzt weiß Atemu endlich wer er ist... ich würde ja am liebsten vor Freude in die Luft springen, aber unter den Gegebenheiten verkneife ich es mir, weil es irgendwie nicht zum feiern ist... und dann ist nicht einmal Yugi da, der ihm Beistand leisten kann, um diese Erkenntnis zu verarbeiten, klar Sugoroku tut sein Bestes, aber das ist kein Vergleich, trotzdem bin ich froh, dass der Mann zur Stelle war und Atemu den Trost gab, den er brauchte, sonst wäre er wohl in ein tiefes emotionales Loch gefallen.
Skurril das dies alles ausgerechnet an jenem Tag passiert, an dem Yugi nicht da ist...

LG Albert_Wesker
Antwort von:  mrs_ianto
07.08.2017 18:40
Ja, die ist wirklich schon ein Jahr alt. Ich konnte es selbst kaum glauben, als ich das gemerkt habe. Danke für die Gratulation.
Die Geschichte wird vermutlich noch ewig dauern, wenn sie sich in dem Tempo weiter entwickelt.

Naja, nicht nur Yami hat vergessen, dass er nichts anhat, sondern ist am Abend nach ihrem kleinen Stelldichein einfach nackig eingeschlafen. ;-)
Und Yami hat sich inzwischen auch dran gewöhnt und weiss, dass ihm nichts passieren wird, wenn einer von ihnen nackt ist. Ich glaube, wenn er es bemerkt hätte, dass er nackig ist, dann hätte er sich schnell was übergezogen.

Beim Abschied kann ich dir nur zustimmen, es ist wirklich schrecklich wie die beiden unter dem Abschied leiden. Nur muss es leider sein, dass Yugi auf diese "Geschäftsreise" geht.

Ich denke mal, es ist ihm nicht bewusst, dass er kaum etwas gegessen hat, aber jedem ist es ja schon mal so gegangen, dass man keinen Hunger hat, weil der seelische Schmerz zu gross ist. Aber Sugoroku wird da sicher auch ein Auge drauf haben.

Ja, Atemu wollte gar nicht Pharao werden, aber leider hatte er ja keine andere Wahl, als den Thron zu besteigen. Es ist mehr als unfair, dass Amina verbannt worden ist. Naja, dafür hat sie ja dann Sugoroku kennen gelernt und mit ihm auch noch ein paar schöne Jährchen verbringen können.

Meistens kommt halt alles auf einmal und diese Abreise von Yugi hat ihn so aufgewühlt, dass diese Erinnerungen ausgelöst worden sind. Sugoroku gibt wirklich sein bestes, nur kann er Yugi wirklich nicht ersetzen. Das ist leider eine traurige Tatsache.

LG mrs_ianto
Von:  Usaria
2017-08-07T02:12:09+00:00 07.08.2017 04:12
Nee! ne Woche Warten ich halts nicht aus! Dramma pur! Wieso müssen verschüttete Erinnerungen, die solange Weggesperrt waren mit einem tosenden Trommelwirbel hoch kommen. Also mir ist es ähnlich ergangen, und mit denen die ebenfalls ein Trauma hatten und dieses Verdrängt haben ging es ähnlich, also auch wieder nahe an der Realität. Was natürlich nicht für jeden Traumapat. gelten muss.
Musste dies passieren wenn Yugi nicht dar ist?
Den Schock darüber muss er jetzt erst einmal verdauen. Hoffentlich kann ihm Großvater eine kleine Stütze sein. Hmm jetzt würde seine Anhänglichkeit Sinn machen, denn vieleicht hat er es im Unterbewusstsein schon gespührt, dass etwas wichtiges hoch kommen wird. Und vielleicht währe dies nie hoch gekommen, wenn er bei den Hopkings nicht mit seiner Vergangenheit konfrontiert worden währe.
Hmm, die Geschehnisse von Endo, mal unter diesen Gesichtspunkt analysieren, dass währe es. Wo ich mir sicher bin zu dem Ergebiss zu kommen, dass alles passiert, wenn es Zeit dafür ist.
Wie episch, wie du die Schicksale der einzelen Charaktäre verwebt hast, genial! Denn es muss Schicksal gewesen sein, dass Amina genau bei Sugoroku und Yugi landete, und es muss Schicksal gewesen sein, dass er Yugi begegnet. Zu dieser Geschichte würde auch der Titel: Wege des Schickals passen. Is ja wirklich so.
Begeistert *leuchtende Augen, wie Kind unterm Weihnachtsbaum*
Hmm ich bin gespannt wie´s weiter geht. Und ob Sugoroku Yugi ein Telegramm schicken wird, fals in deiner Geschichte diese Möglichkeit für´s einfache Volk gibt,
Ach ja noch was, ob sein Onkel nicht schon da die Finger im Spiel hatte. So mal den Alten schaffe ich jetzt weg, und den jungen Pharao werde ich mir schon ziehen, haaa, doof nur dass der junge Pharao nicht mitgespielt hat.
Uhh dass wird noch spannend, du musst zweimal in der Woche posten. Mach mal Pause bei Yami to Hikari, ich bin da jetzt mal egoistisch!
Antwort von:  mrs_ianto
07.08.2017 18:27
Ähm, Yami to Hikari ist schon seit zwei Wochen nichts mehr hochgeladen worden, eben wegen Wüstenkslave. *hust*

Weil das solche Erinnerungen nun mal so an sich haben und die Abreise von Yugi war ja für Yami ähnlich schlimm, wie diese beiden Erinnerungen, also war es schon beinahe abzusehen, dass diese ausgerechnet jetzt wieder hervorbrechen werden.

Grossvater wird auf jeden Fall sein bestes geben, um Yami zu helfen, das ist ja selbstverständlich.
Wer weiss, ob er das wirklich schon unbewusst gespürt hat oder ob er nicht einfach unter einer riesigen Trennungsangst leidet, weil er seine geliebte Tante Amina so brutal verloren hat.

Ja, es hängt alles irgendwie zusammen, wenn man denn genau hinsieht. ;-)

Telegramme gibt es für das einfache Volk nicht, ist ja Technologie. Sugoroku könnte höchstens einen Brief schicken und der würde Yugi wohl zu spät erreichen.

Wer weiss, was Akunadin da so alles angestellt hat und wo der überall seine Finger mit drin hatte. LOL

Ich kann nicht noch schneller posten, da ich mich immer erst erholen muss, bevor ich weiterschreiben kann.

LG mrs_ianto
Antwort von:  Usaria
07.08.2017 21:13
Ja ich weiß, wir Fans müssen uns halt in Geduld üben. Seufz.
Von:  Glamorous91
2017-08-06T16:31:27+00:00 06.08.2017 18:31
Grade jetzt ist Yugi nicht da und kann ihm halt und Kraft geben :(

Ich bin gespannt wie Yami die Information verarbeitet das er der Pharao ist. Kann ja nicht einfach nach Ägypten Reisen, seinen Onkel von Thron schmeissen und sagen "Hey ich bin der Pharao"
Mich würde eh interessieren sein Onkel ist ja nur Pharao geworden weil es hiess Atemu ist Tod, da dieser ja nun doch lebt , wer da eigentlich das Recht auf den Thron hat.

Gut Atemu wollte ja eh nie Pharao werden also im Prinzip kann er ja sein Leben bei Yugi weiter leben.

Bin echt so gespannt wie es weiter geht ♡
Antwort von:  mrs_ianto
06.08.2017 18:42
Das ist ja das Schlimme an der ganzen Sache. Gerade jetzt hat er nur Sugoroku an seiner Seite und der ist nicht Yugi.

Da bin ich auch gespannt, was er als nächstes machen wird. Denn so ganz habe ich auch noch keinen Plan und Yami macht ja eh was er will.

Wenn es so einfach wäre, dann wäre die Geschichte direkt nach Yugis Rückkehr vorbei und das wollen wir ja nicht. Also da wird es noch sehr lange dauern, bis sich Yami entschieden hat, was er denn nun machen möchte.

Ja, er wollte ja nie Pharao werden und das macht es ja noch einmal so schwierig. PFlichtgefühl oder Herzgefühl?

LG mrs_ianto
Antwort von:  Glamorous91
06.08.2017 18:57
Definitiv Herz. Er hat genug für Jahre durchgemacht und nun soll er egoistisch sein und an sich denken. Zumal er dann Yugi dann ja nur als Lustsklave halten könnte und nicht als Partner. Pflicht wäre ja dann das er für nachfolger sorgt und das kann ja Yugi ihm leider nicht bieten :( obwohl so ein schwangerer Yugi hätte bestimmt auch sein Reiz mit süsser Kugel hihu
Antwort von:  mrs_ianto
06.08.2017 19:01
Ich bin auch dafür, wenn ich ehrlich bin. Nur habe ich feststellen müssen, dass ein gewisser Herr nie macht, was ich möchte.

Nicht gerade Lustsklave, aber sicher nicht als gleichwertigen Partner und ob Yugi in einem Palast glücklich wäre? Das ist die andere Frage. Schliesslich hat er sich damals ja auch gegen ein Leben bei den Takeshis entschieden.

Also einen schwangeren Yugi wird es in meinen Geschichten nie geben. Ich stehe nicht so auf männliche Schwangere. Das überlasse ich gern den anderen Autoren. ;-)
Von:  -Pharao-Atemu-
2017-08-06T14:02:51+00:00 06.08.2017 16:02
Oh Gott hatte Atemu eigentlich irgendwann mal eine schöne Zeit vor Yugi gehabt?
*sturzbach weint*
Jetzt weiß er es und Yugi ist nicht da T.T
Und überhaupt....
Antwort von:  mrs_ianto
06.08.2017 16:04
*eine Box Kleenex rüberschiebt*

Ja, mit seiner Tante Amina hatte er schöne Zeiten. Sie war für ihn wie eine Mutter...

Du sagst es. Jetzt weiss er es und Yugi ist nicht da, um ihm beizustehen.



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