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Sklave der Wüste

von

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16 Shorts!

Hallo zusammen,

 

es ist wieder Sonntag und natürlich habe ich ein neues Kapitel für euch. Allerdings ist es diesmal ziemlich kurz, aber irgendwie wollten es nicht mehr Worte werden.

 

Bevor ich euch auf das Kapitel loslasse, möchte ich noch ein paar Gedanken loswerden, die mich in den letzten Tagen beschäftigt haben. Es ist nichts gegen euch, denn ihr seid die tollsten Leser die man sich wünschen kann.

 

Nur Frage ich mich, wie kann jemand auf die Idee kommen, Geschichten von anderen zu kopieren und sie dann irgendwo reinzustellen? Dazu auch noch in einem Forum, in dem die Geschichte schon existiert? Liegt es daran, dass die eigenen Arbeiten nicht so gut ankommen? Nur, sollte man sich dann nicht überlegen, warum sie nicht so gut ankommen und dann an sich selbst arbeiten, um sich zu verbessern? Ich kann es einfach nicht verstehen, denn was ist ein Lob oder ein Kommi oder ein Favoeintrag wert, wenn man ihn sich nicht selbst erarbeitet hat?

 

Ich weiss es einfach nicht, ich weiss nur eins. Seit letzten Sonntag habe ich Angst, dass meine Geschichten und auch die der anderen Autoren von irgendjemandem kopiert werden und irgendwo im Netz landen, wo wir es nicht wollen. Das macht mich traurig.

 

Doch etwas habe ich gemerkt. Dass, auch wenn wir alle mit unseren Geschichten unser eigenes Süppchen kochen und meistens nur über unsere Geschichten miteinander im Kontakt stehen, wir doch zusammenhalten, wenn unsere Geschichten in "Gefahr" sind und das beruhigt mich. Denn, um bei der Suppe zu bleiben. In solchen Momente kochen wir alle zusammen eine grosse Suppe.

 

So, und jetzt habe ich euch genug mit meinem Geschwafel genervt und wünsche euch viel Spass mit dem Kapitelchen.

 

 

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Kapitel 52: 16 Shorts!

 

 

Seufzend legt Sugoroku die nächste Shorts auf den Haufen für die Wäsche, die er vorbehandeln muss. Es reicht ja nicht, dass er schon seit über einer Woche jede Nacht die Ohrstöpsel benutzen muss. Nein, jetzt hat er auch noch mindestens 14 Paar Shorts vorzubehandeln! Was treiben die beiden da nur?

Gerade als er die letzte Shorts in den Eimer mit dem kochenden Wasser und der Kernseife geworfen hat, kommt Yami mit der Bettwäsche in die Waschküche. „Bitte sag mir, dass man euer Laken nicht auch vorbehandeln muss.“ Schon beinahe verzweifelt sieht Sugoroku ihn an.
 

Die Stirn runzelnd erwidert Yami den Blick, während er zu der Waschmaschine geht, um diese nun mit den Kleidern, die nicht aussortiert worden sind, zu befüllen. „Wieso sollte man die vorbehandeln...“, mitten im Satz bricht er ab, als ihm klar wird, worauf Sugoroku hinaus möchte. Woraufhin seine Wangen nun tatsächlich leicht rot werden. „Nein, auf dem Laken sind keine Flecken“, presst er schliesslich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, während er hektisch die Wäsche regelrecht in das Fass pfeffert.
 

Von der heftigen Reaktion Yamis überrascht hält Sugoroku kurz inne, ehe er weiter in dem Eimer herumrührt, um die Wäsche in Bewegung zu halten. „Junge, das ist kein Grund so angepisst zu sein. Es war nur eine normale Frage, weil ich das wissen muss. Mich wundert es nur, dass ihr beide diese Flecken in den Shorts habt und dazu hattet ihr auch noch nie so viele in der Wäsche. Das ist alles.“ Vorsichtig nimmt er mit dem grossen Holzlöffel, den er immer für diese Arbeit in der Waschküche aufbewahrt, die erste Shorts aus dem kochenden Wasser. „Ja, das sollte reichen. Hast du in der Waschmaschine noch Platz? Oder hast du schon einen Teil der Bettwäsche eingefüllt?“, fragend dreht er sich zu Yami um, der gerade dabei ist, Seifenstücke in das Fass zu schneiden. „Ich habe nur noch auf die Shorts gewartet.“ Zwar ist er immer noch ziemlich sauer, weil sich Sugoroku seiner Meinung nach wieder zu sehr in ihr Privatleben einmischt, trotzdem kommt er nun äusserlich ruhig mit dem Wäschekorb zu ihm und hilft dabei, die beinahe kochend heisse Wäsche aus dem Eimer zu nehmen. Hat er sich doch schon mal beinahe selbst die Hände verbrannt, als er damals ein Laken unvorsichtig aus dem heissen Wasser genommen hat.
 

Froh, dass er sich jetzt ein wenig ausruhen kann, setzt sich Sugoroku mit einem unterdrückten Stöhnen auf die Bank an der Wand. Dabei reibt er sich den schmerzenden Rücken und beobachtet, wie Yami nun das Fass mit einem gleichmässigen Rhythmus zu drehen beginnt.

„Weisst du, ich freue mich, dass Yugi und du inzwischen so weit gekommen seid. Nur wäre es vielleicht von Vorteil, wenn ihr statt der Shorts ein Tuch benutzen würdet, um zu verhindern, dass das Laken Flecken bekommt. Obwohl das nicht so schlimm wäre. Ein Laken schneidert May nämlich innerhalb von zwei Stunden und wenn wir ihr den Stoff schon fertig zugeschnitten vorbeibringen, dauert es sogar nur halb so lang.“
 

Über den Vortrag genervt, verdreht Yami die Augen. Sagen tut er aber nichts dazu, um endlose Erklärungen und Diskussionen zu vermeiden. Doch dann erinnert er sich an die letzte Nacht, in der er das erste Mal unter Yugi gelegen ist und das ohne Panik. Wie er es sogar nach einer Weile genossen hat, sich einfach fallen zu lassen und seinem Sharik die Kontrolle zu überlassen. Vielleicht bedeutet dies ja, dass er schon bald ihre Zärtlichkeiten auch ohne den schützenden Stoff zwischen ihnen geniessen kann?

In diesen Gedanken versunken, dreht er das Fass automatisch weiter.
 

Als das Gesicht von Yami auf einmal richtiggehend verträumt wird, lehnt sich Sugoroku grinsend zurück. Offensichtlich denkt der Junge wohl gerade an etwas Schönes und dabei will er ihn nicht stören.

Zudem, was sind schon 16 vollgesaute Shorts, wenn sich Yami endlich so weit erholt hat, dass dieser wieder langsam ein normaleres Verhältnis zu seinem Körper und seinen Bedürfnissen entwickelt. Auch wenn er es hasst, wenn er die Wäsche so vorbehandeln muss und das wohl in Zukunft zur Regel werden wird.
 

Unterdessen ist Yugi im Laden damit beschäftigt seine neuesten Stoffe zuzuschneiden. Was sich besonders bei diesen fein gewebten Stoffen von den Ainu als ziemlich schwierig herausstellt. „Na, da wird sich May dann aber freuen, wenn sie diese Stoffe zu einem Kleid verarbeiten darf. Die sind ja beinahe so schlimm wie Seide.“ Vor sich hinmurmelnd faltet er die nächste Stoffbahn zu einem kleinen Ballen zusammen und legt diese zu den anderen in den Korb neben der Verkaufstheke, ehe er sich an die nächste macht.
 

„Kann ich dir irgendwie helfen, Sharik?“, schmunzelnd lehnt Yami mit verschränkten Armen im Türrahmen, als Yugi regelrecht zu ihm herumwirbelt. „Yami! Musst du mich so erschrecken? Was hättest du gemacht, wenn jetzt ein Kunde gekommen wäre?“

Über den geschockten Gesichtsausdruck seines Shariks leise lachend, stösst sich Yami ab und kommt auf ihn zu, bis er direkt vor ihm steht und sich mit einem Blitzen in den Augen etwas runterbeugt. „Dann wäre ich wie der perfekte Sklave reingekommen und du siehst ja, dass ich ganz brav das Sklavenhalsband trage.“ Für einen Wimpernschlag vereint er ihre Lippen, ehe er sich wieder aufrichtet. „Grossvater schickt mich. Er braucht mich in der Waschküche nicht mehr und die Pferde sind soweit versorgt, dass sie eine Weile ohne mich klarkommen. Also, soll ich dir jetzt helfen?“ Obwohl er fragt, stellt sich Yami schon neben den Stoffballen und beginnt diesen vorsichtig abzurollen. „Der Stoff ist ja wirklich beinahe so weich wie Seide.“ Erstaunt lässt er seine Hände noch einmal über den Ballen gleiten, ehe er von Yugi das Ende entgegennimmt und es vorsichtig auf die Markierung legt.

Weil er jedoch merkt, dass es schwierig ist, eine gerade Kante abzuschneiden und Yugi offensichtlich nicht reissen möchte, hält er für ihn den Stoff auf Spannung. So, wie sie es sonst immer bei der Seide machen.

„Soll ich wieder in den Stall gehen? Oder dir weiter hier helfen?“, fragend sieht er Yugi an, welcher sofort den Kopf nach oben reisst und ihn anfunkelt. „Wehe, du gehst jetzt wieder in den Stall. Der Stoff hat mich vorhin den letzten Nerv gekostet!“

Als Yami das Funkeln in Yugis Augen bemerkt, stellt er sich kerzengerade hin und salutiert todernst. „Wie Sie wünschen, Sharik!“

Weil die Situation so komisch ist, bekommen sie beide einen regelrechten Lachanfall. Sich die Bäuche haltend, krümmen sie sich dabei regelrecht.
 

Auf einmal taucht Yami blitzschnell hinter der Verkaufstheke ab und hält sich krampfhaft die Hände vor den Mund, um auch ja keinen Laut von sich zu geben. Hat er doch durch das Fenster gesehen, dass sich ein Kunde auf die Tür zubewegt und ihm das Risiko, dass dieser einen lachenden Sklaven vorfindet zu gross, weshalb er sich lieber versteckt. Auf die Idee, dass er einfach aus dem Laden gehen könnte, kommt er erst, als sich die Tür schon öffnet.
 

Verwirrt blickt Yugi auf seinen Liebsten und will schon fragen, was denn los ist, als die kleine Glocke über der Tür bimmelt.

Sofort richtet er seine Aufmerksamkeit auf den eintretenden Kunden und würde am liebsten laut losfluchen. „Herr Hong, was verschafft mir die Ehre?“ Mit einem professionellen Lächeln seine Gedanken und Gefühle überspielend, geht Yugi um die Verkaufstheke herum und reicht diesem die Hand.
 

Breit grinsend schüttelt Hong die Hand des jungen Stoffhändlers. „Herr Muto, ich musste unbedingt vorbeikommen und Ihnen von den neuesten Ereignissen in Edo berichten. Ausserdem brauche ich dringend einen schwarzen Samtstoff und Sie verkaufen einfach den besten in der ganzen Präfektur.“

Erleichtert, dass er seine Hand wieder heil zurückbekommen hat, führt Yugi den rothaarigen Mann zu dem Regal, in dem er die wenigen Samtstoffe, die er um diese Jahreszeit im Laden verkauft, aufbewahrt. „Natürlich Herr Hong, dieser schwarze Samt hier ist wie für Sie gemacht.“ Vorsichtig nimmt er einen der Ballen heraus und trägt ihn zu der Verkaufstheke. Den anderen Stoff schiebt er einfach zur Seite. So, dass er den Samt ein wenig darauf ausbreiten kann.

„Also Herr Hong, wie Sie sehen können, ist dieser Samt von ausgezeichneter Qualität und das zu einem Preis von nur 40 Silbermünzen.“ Unauffällig stellt er sich so hin, dass Hong auf keinen Fall Yami sehen kann, der jetzt grinsend an der Theke lehnt.
 

Irgendwie findet er es saukomisch, dass er nun hier unten sitzt und sich vor dieser männlichen Tratschtante versteckt und würde am liebsten so richtig kindisch hochspringen und laut „buh“ rufen.
 

Äusserst penibel prüft Hong den Samt, ehe er zustimmend nickt. „Ja, der ist wirklich von guter Qualität. Allerdings werde ich sicher nicht diesen Preis bezahlen. Ich biete Ihnen... 25 Silbermünzen.“ Die Arme verschränkend, blickt Hong direkt in die Augen seines Gegenübers.
 

Immer noch lächelnd schüttelt Yugi den Kopf. „Das geht auf keinen Fall. Herr Hong, wenn Sie einen so billigen Stoff wollen, dann müssen Sie zur Konkurrenz gehen.“
 

Vor sich hin murrend unterbricht Hong den Blickkontakt, indem er wieder auf den edlen Samt hinunter sieht. „Na gut, dann halt 30 Silbermünzen.“ Auf einmal beginnt er breit zu grinsen. „Jetzt aber mal etwas anderes. Sie waren doch auch in Edo. Haben Sie da vielleicht von dem Skandal gehört? Die Tochter von Gozaburo Kaiba hat doch tatsächlich versucht, den alten Sklaven ihres Vaters für sage und schreibe 50 GOLDMÜNZEN zu kaufen. Stellen Sie sich das mal vor! Dabei hat das damals schon einen riesen Skandal gegeben, weil sie sich angeblich von dem hat nehmen lassen! Und jetzt kommt noch der Hammer!“, nun legt Hong eine dramatische Pause ein. „Es wird erzählt, dass sie sogar schwanger von dem gewesen ist, das Kind dann aber relativ schnell verloren hat! Können Sie sich das vorstellen, Herr Muto? Das wäre der Skandal des Jahrzehnts gewesen! Ganz Edo hat sich damals den Mund über sie zerrissen!“
 

Geschockt hört Yugi zu. „Ähm, das ist ja alles sehr interessant, aber warum erzählen Sie mir das? Ich meine...“ „Herr Muto! Der Besitzer des Sklaven hat das Angebot abgelehnt! Stellen Sie sich das VOR! 50 GOLDMÜNZEN und der lehnt ab. Zu schade, dass ich nicht weiss, wem der Sklave gehört. Ich würde dem Herrn so gern ein paar Fragen stellen“, bedauernd fährt Hong mit der Hand über den Samt.

„Also, ich biete Ihnen 35 Silbermünzen. Was meinen Sie, Herr Muto?“, erwartungsvoll hebt er seinen Blick wieder an.
 

Nur mit Mühe, kann sich Yugi zurückhalten, nicht loszuschreien. „Ja, 35 Silbermünzen sind ein guter Preis. Ich packe Ihnen den Stoff gleich ein.“ Während er den Samt vorsichtig in das Leinen einwickelt, schielt er kurz zu Yami, der stocksteif und mit zu Fäusten geballten Händen dasitzt.

Nur leider kann er nichts tun. Ausser, den Typen schnell loszuwerden.
 

Gegen seine plötzliche Wut auf diesen Kerl ankämpfend, sitzt Yami da und kann sich nur mit Mühe beherrschen nicht aufzustehen und dem Typen die Meinung zu geigen. Nur der Gedanke, dass sein Sharik und Grossvater dann darunter zu leiden hätten, bringt ihn dazu, sich zu beherrschen.
 

Erstaunt, dass Muto nicht weiter verhandelt, zählt Hong die Münzen ab und wartet dann darauf, dass der Stoffballen seinem Sklaven übergeben wird. „Ich würde ja wirklich noch gern ein wenig mit Ihnen plaudern, Herr Muto. Nur wartet die gute Frau Aino auf mich, da ich ihr doch versprochen habe, sie mit den neuesten Neuigkeiten aus Edo zu versorgen und das ist ja wirklich eine Neuigkeit wert. Wer bietet denn schon 50 Goldmünzen für einen Sklaven, der weit jenseits der zwanzig Jahre ist. Das ist doch für einen Lustsklaven uralt und dann ist der Besitzer auch noch so blöd und schlägt das Angebot aus. So einen guten Preis, wird der für den Sklaven doch nie mehr bekommen. Oder was meinen Sie, Herr Muto?“, gespannt sieht er sein Gegenüber an.

Doch zu seiner Enttäuschung, erwidert dieser den Blick nicht, sondern konzentriert sich darauf, den Ballen dem Sklaven zu übergeben. „Also ich hätte das Angebot sicher nicht ausgeschlagen. Schliesslich ist ja jeder Sklave durch ein besseres Exemplar ersetzbar“, versucht er noch einmal die Aufmerksamkeit des anderen zu bekommen.
 

Innerlich brodelnd lächelt Yugi den Typen professionell an. „Da müssten sie den Besitzer des Sklaven schon selbst fragen, warum dieser das Angebot abgelehnt hat.“ Auffordernd streckt er Hong jetzt die Hand entgegen. „Sind das die 35 Silbermünzen?“

Sofort wandern diese in seine Handfläche. Weil er weiss, dass Hong in der Regel sogar darauf besteht, dass die Münzen vor dessen Augen abgezählt werden, legt Yugi sie einzeln in die Kasse. Sobald die Letzte abgezählt ist, schliesst er den Deckel und sieht seinen Kunden jetzt auffordernd an. „Wie immer perfekt abgezählt und ich bin sicher, Frau Aino wird sich über Ihren Besuch freuen.“ Mit steifen Bewegungen geht er um die Verkaufstheke herum und begleitet den Mann zur Tür. „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag Herr Hong und grüssen Sie Frau Aino von mir.“
 

„Natürlich werde ich das, Herr Muto. Sie sind ja schliesslich unser liebster Stoffhändler. Die anderen kann man nämlich nicht gebrauchen, die wollen einem ja immer nur das Schlechteste zum teuersten Preis verkaufen. Oh, ich muss los. Auf Wiedersehen.“ Ohne auf seinen Sklaven zu achten, eilt Hong aus dem Laden und dann die Strasse entlang.
 

Erleichtert, dass er den Typen endlich losgeworden ist, schliesst Yugi die Tür und dreht auch gleich den Schlüssel um. Bis zum Mittagessen will er keine Kunden mehr sehen. Nachdem auch das Schild anzeigt, dass der Laden geschlossen ist, geht er langsam zu Yami, der immer noch mit zu Fäusten geballten Händen auf dem Boden sitzt.

„Yami,“ vorsichtig geht er vor ihm in die Knie, um ihn nicht zu erschrecken.
 

„Als ihr Vater damals ins Zimmer geplatzt ist, war sie schon seit zwei Monaten schwanger“, leise spricht Yami die Worte aus. „Allerdings hat sie es ihrem Vater nicht gesagt und das Kind heimlich abgetrieben. Schliesslich geht es ja nicht, dass sie, als Tochter eines Kaibas, den Balg eines Sklaven austrägt. Kurz darauf, bin ich dann verkauft worden, weil Kaiba befürchtete, dass seine Tochter irgendwann schwanger von mir werden könnte und sich somit die Gerüchte verspätet bestätigen würden. Was für eine Ironie.“ Er weiss nicht mehr, ob er deswegen wütend oder erleichtert gewesen ist. Nur jetzt schmerzt die Erinnerung an damals nur noch.

Mit einem unterdrückten Aufschluchzen schmiegt er sich an seinen Sharik, der ihn tröstend umarmt. Immer wieder sieht er sich an der Tür zum Wohnzimmer stehen, in dem Veronika und ihre Freundin sich damals unterhalten haben und er so erfahren hat, dass diese Person von ihm schwanger ist. Schon damals hatte es ihn geschockt, denn auch wenn er wusste, dass diese Frau ihn benutzt hatte, so war ihm bis zu diesem Zeitpunkt nicht klar gewesen, WIE sie mit ihm geschlafen hatte. Da war es schon beinahe eine Erleichterung gewesen, zu hören, dass sie das Kind bei der nächstmöglichen Gelegenheit abtreiben würde.
 

„Ach, Yami.“ Leicht fährt Yugi mit seinen Händen immer wieder über den bebenden Rücken seines Liebsten. Nur schwer kann er sich vorstellen, wie es in ihm jetzt aussehen muss und nicht zum ersten Mal wünscht er sich, dass er es diesen Mistkerlen heimzahlen könnte, die Yami so gequält haben.
 

Sich fragend, wo die beiden Jungs bleiben, schliesslich ist es schon längst Zeit fürs Mittagessen, geht Sugoroku in den Laden. Als erstes fällt ihm auf, dass das Schild auf geschlossen steht, erst danach sieht er die beiden auf dem Boden knien, beziehungsweise sitzen.

Besorgt eilt er auf sie zu. „Was ist passiert?“ Mit knackenden Kniegelenken geht er neben Yami in die Hocke, der sein Gesicht jedoch in Yugis Oberteil vergraben hält.

Ohne seinen Griff zu lockern hebt Yugi den Blick. „Hong war hier und hat erzählt, dass wir in Edo wohl Gesprächsthema Nummer eins wären, weil bekannt geworden ist, dass jemand fünfzig Goldmünzen für einen Sklaven ausgeschlagen habe und dabei hat er auch noch etwas weiter ausgeholt und davon erzählt, dass dieses Miststück von Yami schwanger gewesen sein soll, das Kind jedoch verloren hat.“ Weil sich Yami nun noch mehr an ihn drückt, senkt Yugi kurz den Blick, ehe er mit brechender Stimme weiter erzählt.

„Daran ist sogar etwas Wahres dran. Der Unterschied ist nur, dass sie das Kind ohne das Wissen ihres Vaters abgetrieben hat und der wohl bis heute nicht weiss, dass sie tatsächlich schwanger gewesen ist.“ Nun kommen auch ihm die Tränen, die er jedoch sofort wieder versucht zu unterdrücken. Schliesslich muss er jetzt für Yami stark sein und ihn trösten.
 

Geschockt stützt sich Sugoroku am stabilen Holz der Verkaufstheke ab. Nie hat er so eine... ihm fehlen dafür die Worte, gehört.

Es dauert ziemlich lange, bis er sich zumindest wieder so weit gefangen hat, dass ihm seine Stimme wieder gehorcht. „Ich... muss gestehen, dass ich sprachlos bin.“ Mit einem leisen Ächzen steht er auf und legt seine Hand beruhigend auf Yugis Schulter. „Ich gehe dann mal den Pferden ihr Heu in die Boxen hängen und koche uns dann mal Kakao. Auf den Schock hin, können wir den sicher gebrauchen.“ Mit einem leichten Lächeln, das seinen Enkel ein wenig aufmuntern soll, zieht er seine Hand wieder zurück und geht zur Tür. „Wenn ihr soweit seid, dann kommt in die Küche. Egal, wie lange es dauert, gib Yami die Zeit, die er jetzt braucht, um sich wieder ein wenig zu fangen.“
 

In der Küche setzt sich Sugoroku allerdings zuerst an den Tisch und stützt seinen Kopf auf seine Hände. „Das Schicksal ist wirklich ein Bastard zu dem Jungen. Obwohl, vielleicht ist es ja ganz gut, dass das Kind nie geboren worden ist.“

Seufzend steht er wieder auf. Schliesslich kocht sich der Kakao nicht von allein.

Die Milch ist gerade heiss geworden, als Yugi mit einem sichtlich blassen Yami in die Küche kommt, der sich schon beinahe krampfhaft an dessen Hand festhält und diese auch nicht loslässt, als er sich an den Tisch setzt.

Ohne ein Wort zu sagen, stellt Sugoroku für seinen Enkel einen Stuhl neben Yamis.

„Danke“, mit einem Blick zu seinem Liebsten, setzt sich Yugi hin und nimmt dann auch den Kakao mit einem dankbaren Nicken entgegen. Denn auch ihn hat die ganze Sache geschockt, weshalb er froh ist, dass er seine Nerven mit dem heissen Getränk wenigstens ein bisschen beruhigen kann.
 

Nur von fern nimmt Yami seine Umgebung wie durch einen dicken Nebel wahr und auch der süsse Geschmack des Kakaos dringt nicht wirklich zu ihm durch. Automatisch leert er seine Tasse und isst die gute Gemüsesuppe, die schon seit dem frühen Morgen auf dem Herd vor sich hin geköchelt hat.
 

Voller Sorge wird er dabei von Sugoroku gemustert, der dann nach dem Essen aufsteht und ins Bad geht, um die Baldriantinktur zu holen. Anders wird der Junge diesmal wohl nicht aus seinem Tief herausfinden. Auch wenn er ihm nur ungern von dieser Medizin gibt. Könnte es von ihm doch so aufgefasst werden, dass er ihn wie seine Vorbesitzer unter Drogen setzen möchte.
 

Wieder in der Küche blickt er prüfend zu Yami und entscheidet sich dann schweren Herzens dafür ihm die doppelte Menge zu geben, damit dieser auch wirklich ein wenig schlafen kann.

Nach einem Blick zu Yami gibt er eine gute Menge in einen Teelöffel und hält ihm diesen vor den Mund. „Aufmachen. Es schmeckt schrecklich, aber es hilft.“ Zu seiner Überraschung wird die bittere Medizin ohne zu murren geschluckt. „So und jetzt gehst du dich hinlegen. Yugi übernimmt heute den Stall für dich und ich koche dir noch einen beruhigenden Tee und stelle mich dann in den Laden.“

Jetzt rechnet er wirklich mit einem Widerspruch, denn so schnell lässt sich Yami die Pferde in der Regel nicht wegnehmen. Doch auch jetzt sagt Yami nichts, sondern steht nur wie ferngesteuert auf und verlässt die Küche.

Als sie dann auch noch kurz darauf die Treppe knarren hören, sehen sie sich geschockt an. „Es muss ihm wirklich schlecht gehen, wenn er ohne etwas zu sagen, einfach auf dich hört.“ Durchbricht Yugi nach einer Weile die Stille.

„Ja, das tut es. Weisst du, bis jetzt war es ihm zwar bewusst, dass damals sein ungeborenes Kind umgebracht worden ist, aber erst jetzt ist es ihm auch emotional klar geworden und das in Kombination mit den ganzen Umständen...“, nicht wissend, wie er es weiter erklären soll, bricht Sugoroku ab.
 

Trotzdem versteht Yugi, was ihm sein Grossvater sagen möchte. Mit einem Seufzen, reibt er sich die Schläfen. „Obwohl es schlimm ist, ist es vielleicht besser so. Wer weiss, was sonst aus dem Kind geworden wäre.“ Weil er etwas tun muss, steht Yugi auf und beginnt die Teller zusammenzuräumen.
 

Oben im Zimmer liegt Yami unter der Decke und kuschelt mit seinem Osis. Dabei spürt er, wie er sich langsam beruhigt und seine Augenlider immer schwerer werden. Noch kämpft er dagegen an, will er doch nicht riskieren wieder Albträume zu bekommen. Besonders weil immer wieder die Ereignisse von damals vor seinem inneren Auge an sich vorbeiziehen.

Schliesslich fällt er trotz seiner Gegenwehr in einen unruhigen Schlaf, aus dem er auch nicht aufwacht, als am Abend Yugi ins Bett kommt.
 

Mit einem traurigen Lächeln fährt Yugi noch auf dem Bett sitzend seinem unruhig schlafenden Liebsten sanft über die Wange. „Ach Yami.“

Seufzend legt er sich nach einer Weile auf den Rücken und blickt mit hinter dem Kopf verschränkten Armen an die Decke, bis er auf einmal neben sich eine Bewegung wahrnimmt. Immer noch schlafend kuschelt sich Yami mit dem roten Drachen im Arm an seine Seite, was Yugi nun trotz seiner Wut und Trauer darüber, was seinem Liebsten und dem ungeborenen Leben angetan worden ist, leicht schmunzeln lässt. Vorsichtig, um ihn nicht aufzuwecken, legt er seinen Arm um die Schultern seines Liebsten und haucht ihm einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf gut und morgen wird die Welt hoffentlich wieder ein wenig besser aussehen.“

Zu seiner Erleichterung wird Yamis Schlaf langsam aber sicher deutlich ruhiger. Weshalb er nach einer gefühlten Ewigkeit auch die Augen schliesst und in einen traumlosen Schlaf hinübergleitet.
 

 

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Ich hoffe, ich habe euch nicht mit meinen Gedanken am Anfang abgeschreckt.

 

Tja, so ein Zusammenbruch war leider mal wieder überfällig. So einfach kann Yami seine Vergangenheit leider nicht hinter sich lassen. Naja, im nächsten Kapitel wird es dann hoffentlich wieder besser aussehen.

 

Ich hoffe, euch hat das Kapitelchen gefallen.

 

Eure mrs_ianto

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  -Pharao-Atemu-
2017-07-24T16:57:07+00:00 24.07.2017 18:57
Ach Yami.... *tränchen in den Augen hat*
Antwort von:  mrs_ianto
24.07.2017 19:04
*Taschentuch rüberschiebt.*

Antwort von:  -Pharao-Atemu-
24.07.2017 22:30
Danke *schnief*
Von:  Usaria
2017-07-18T19:52:20+00:00 18.07.2017 21:52
So mit der Überarbeiteten Version, versteht man Yami besser. Hmm sollche Zusammen brüche bleiben leider auf dem Weg der Genesung nicht aus. Ich hoffe das nächste Kappitel wird etwas besseres für Yami-kun bringen.
Antwort von:  mrs_ianto
18.07.2017 21:53
Danke, ich bin Seelendieb wirklich dankbar, dass sie mich auf dieses Versäumnis aufmerksam gemacht hat.
Von:  Albert_Wesker
2017-07-17T22:51:31+00:00 18.07.2017 00:51
Hat Jemand wieder versucht einen Erfolg zu haben, indem er deine Idee aufgreift?! Es wäre ja nicht das erste Mal -_- doch ein wenig verschreckt hast du mich schon, weil ich zunächst annahm, dass du in einer Schreibkrise oder Ähnlichem steckst!

Unser Liebespärchen hat aber einen Unterhosenverschleiß, das ist ja richtig beängstigend xP Sugoroku bekommt mein vollstes Mitleid, wenn er die Früchte junger Liebe in Händen halten und dann auch noch waschen darf *hihi* ... das er deswegen sauer ist, kann ich ja sehr gut nachvollziehen, aber den Beiden kann man nicht wirklich böse sein ^^
Den Fortschritt erkennt man ja schließlich, wenn Yami seinem Sharik einmal ganz freiwillig die völlige Kontrolle übergab, ohne irgendwelche Einwände oder nachfolgenden psychischen Probleme!

Ein richtig lustiger Moment war als Yami sich unter den Theke versteckte - wie kommt man nur auf die Idee? ... aber seien wir mal ehrlich: er hätte aufspringen und diesen Hong, aus den Laden verscheuchen sollen ... es wäre für alle Beteiligten wohl das Beste gewesen *seufz* ... dieses männliche Tratschmaul kann ich absoult nicht leiden!!

Veronica war von Yami schwanger?? Hab ich das jetzt richtig gelesen??? O__O ... oder hab ich Halluzinationen???
Boah, ich könnte kotzen angesichts dieses schrecklichen Wissens und dann noch die Tatsache, dass sie sein Kind abgetrieben hatte ... du hast mich damit ziemlich schockiert, mir fehlen glatt die Worte - schlimmer kann es echt nicht mehr werden, der Mann hat schon alles Grauen dieser Welt durchgemacht, den man einer menschlichen Seele nur antun kann.
Ich muss das jetzt erst mal verdauen! Genau wie Yami - mir tut er sehr leid!!

LG Albert_Wesker
Antwort von:  mrs_ianto
18.07.2017 19:55
Die Person wollte die ganze Geschichte kopieren und dabei nur die Jahreszahl von 2011 auf 2017 ändern.
Dann hat die Person bei mindestens 10 anderen Autoren auch nachgefragt und das aus genau diesen Gründen, die ich da als Fragen aufgeführt habe.
Ich hatte deswegen auch eine kleine Krise, weshalb ich das Kapitel sogar 2 Mal hochladen musste, weil ich bei der ersten Version wichtige Sachen schlichtweg vergessen hatte und bin dann netterweise von einer Leserin darauf aufmerksam gemacht worden.

Naja, wenn ich daran denke, dass sie jetzt seit über einer Woche jede Nacht so ihren Spass haben, ist der Verschleiss ja noch normal. ;-)
Trotzdem kann einem Sugoroku leid tun, dass er nun so viel Wäsche vorzubehandeln hat. Wie du so schön sagst, junge Liebe... und Yami macht wirklich riesen Fortschritte. Denn die Kontrolle abzugeben, wäre fürher nie möglich gewesen.

Wie man auf die Idee kommt? Indem man nicht nachdenkt und einfach reagiert. Er hätte wirklich aufspringen sollen, aber im Nachhinein ist man ja immer schlauer.

Ja, du hast leider richtig gelesen. Sie war von ihm schwanger und hat das Kind dann abgetrieben und erst jetzt wird ihm das
auch emotional bewusst, weshalb er so zusammengebrochen ist.
Er hat wirklich schreckliches durchgemacht und muss es jetzt irgendwie verarbeiten und seine zersprungene Seele wieder zusammenfügen.

Ja, das Kapitel muss man wirklich erst verdauen.

LG mrs_ianto
Von:  Black_Magic_Rose
2017-07-16T22:09:52+00:00 17.07.2017 00:09
Hey,

Sprachlos bin ...
Ich komme zur Zeit nicht so oft zum Kommi schreiben, verzeih ... meine depressive Phase wird immer schlimmer & ich komme nicht einmal dazu, IRGENDWAS zu schreiben ... (seufz)

Mein armer Yami, ich kann mir gut vorstellen, wie es ihm geht ... leider kann ich ihm nicht helfen & das würde ich so gern ... -.-
Nein, das würde ich gewiss nicht tun, um mich bei ihm ran zumachen, das würde ihm noch fehlen. ^~^

Aber im Ernst ... Yami braucht dringend ein Seelenklempner, ich kann die selbst nicht ab, aber das ist ja nur eine Geschichte, Gott sei Dank. XD

Ich weiß nicht warum, aber ich steiger mich immer ao liebe darein, Logik bitte.


Ähm ... was wollte ich sagen? Achso ja.

Gutes Kapitel, keine Fehler gefunden & auch sehr gefühlvoll geschrieben.

(Armer Sugoroku, der die ganzen Shorts waschen darf & später auch noch die Bettlaken.)

Mach weiter so.

GLG Black Magic Rose
Antwort von:  mrs_ianto
17.07.2017 18:34
Hey,

Oje, du Arme, aber ich bin sicher, das geht wieder vorbei. Ich freu mich daher ums mehr, mal wieder von dir zu hören.

Die Einzigen, die ihm im Moment helfen könnten, sind Yugi und Sugoroku. Denn einen Seelenklempner kann er ja im Moment noch nicht aufsuchen, weil er ja "nur" ein Sklave ist.

Und ja, zum Glück ist es nur eine Geschichte.

Tja, die beiden Jungs haben ihren Spass und Sugoroku die Arbeit. ;-)

GLG mrs_ianto
Antwort von:  Black_Magic_Rose
17.07.2017 23:51
Hallo,

Ich hoffe es einfach ... inzwischen mache ich eine Therapie, aber ... ich weiß nicht ... es hilft irgendwie nicht so, wie ich will ...
Man könnte sagen, ich bin in dem Sinne tatsächlich wie Yami ... viel zu ungeduldig ...

Ich mag das System nicht. Auch ein Sklave sollte einige, wenn auch wenige, Rechte besitzen ... (seufz) mir ist noch nie aufgefallen, wie traurig diese Geschichte ist ...

Armer Sugoroku ... ich will gar nicht wissen, ob seine Orophax überhaupt noch helfen, wenn es dann richtig los geht ... ^~^

GLG Black Magic Rose
Antwort von:  mrs_ianto
18.07.2017 19:34
Hallo,

dann wirst du wohl wirklich noch Geduld brauchen und schön brav deine Therapie machen.

Rein theoretisch können ja zu unrecht versklavte Personen, ja vor Gericht gehen. Nur warum sollten Sklaven angehört werden? Das ist das Problem, sie werden nicht angehört.

Ja, die Geschichte ist auf ihre Art und Weise traurig, auch wenn das auf den ersten Blick nicht auffällt.

Ach die Ohrstöpsel, erfüllen schon ihren Dienst, denn viel lauter können die beiden wohl kaum noch werden. ;-)

GLG mrs_ianto
Antwort von:  Black_Magic_Rose
18.07.2017 22:39
Guten Abend, ^^

wohl wahr, ich werde sehr viel Geduld brauchen & auch sehr viel Kraft für diese Therapie ...

Deine Geschichte hat dafür sehr viel Herz & deshalb lese ich sie so gerne. Sie ist nicht einer dieser 0815 Fanfiction, sondern eine mit einem wirklich wahrem Herz. Selten lese ich so eine & freue mich, dass das Herz hier so gut raus kommt. ^~^

Stimmt auch wieder. Es sei denn, sie zerlegen bei ihrem Spielchen noch die Möbel. XD
Armer Großvater ... das wird dann teuer. X"D

GLG Black Magic Rose
Antwort von:  mrs_ianto
18.07.2017 22:42
Guten Abend,

ich wünsche dir auch ganz viel Kraft.

Ich fühle mich geehrt, dass du die Geschichte so empfindest, denn es hängt auch wirklich mein Herzbkut an ihr und ich denke das merkt man.

Also so schlimm werden die beiden nicht werden. XD

GLG mrs_ianto
Antwort von:  Black_Magic_Rose
18.07.2017 22:44
Danke dir.

Ja, das merkt man hier ganz deutlich.

Hoffen wir einfach das Beste für unseren neugierigen Großväterchen. :D
Von:  Laluna19
2017-07-16T20:58:11+00:00 16.07.2017 22:58
Der arme Sugoroku er muss jetzt viel mehr vorbehandeln.
Es hat aber auch etwas Gutes, es zeigt wie gut sich Yami schon erholt hat, hoffentlich gibt es keinen sehr großen Rückschritt.
Der Herr Hong und die Frau Anio sind große Labertaschen, dann ist bei denen im Leben nichts los. Ich mag Leute nicht die nur über andere reden können.
Yugi sorgt auch immer für neuen Gesprächsstoff der beiden, auch wenn sie nicht wissen das es um Yugi geht.

Der arme Yami, er muss auch ständig bei dir Leiden.
Ich glaube er hat vergessen was damals passiert ist und jetzt kann alles wieder hoch. Jetzt wo er wieder richtig fühlen kann, war es wohl zu viel für ihn.
Selbst der Kakao konnte ihn nicht aus seiner Starre holen, es zeigt auch wie schlimm die Erinnerung daran sein muss , für ihn, da er ja auch ohne zu widersprechen ins Bett gegangen ist.
Hoffentlich geht es ihn bald wieder besser.

Ich hab nichts anders von der Veronica erwartet als das sie abtreibt. Ich frage mich nur wie es dieser Hong erfahren hat, da es ja vor Jahren passiert ist und erst jetzt raus kommt.

Liebe Grüße, Luna

Antwort von:  mrs_ianto
16.07.2017 23:14
Ja, der arme Sugoroku. Da haben die beiden ihren Spass und er die Arbeit.....

Yami ist wirklich auf einem guten Weg, der nie einfach sein wird, aber er und Yugi werden es schon schaffen.

Ich mag Leute wie Hong und die Aino auch nicht, aber sie sind praktisch für die Geschichte und können so gut für "Neuigkeiten" benutzt werden.

Ui, wenn das rauskommt, dass Yugi das war, dann gibt es noch mehr Gesprächsstoff. ;-)

Yami ist halt so gut dafür geeignet, weil er so ein Sturkopf ist und nie macht, was die AUtorin will. Okay, diesmal war er ausnahmsweise mal brav.

Vergessen oder verdrängt. Was von beiden es ist, kann dir nur Yami sagen. Aber eins ist klar, es hat ihn vollkommen kalt erwischt, weshalb er im sprichwörtlichen Sinne zusammengeklappt ist.
Wie schlimm es ihm geht, zeigt ja wirklich seine Reaktion auf den Kakao und dass er nicht widersprochen hat, als er wie ein Kind ins Bett geschickt worden ist.
Ich hoffe es auch, denn ich hasse es, wenn er über mehrere Kapitel so bedrückt ist.

Du Gerüchte haben eine sehr lange Lebensdauer. Da heisst es schnell mal: Die wollte den alten Sklaven von ihrem Vater zurückkaufen, aber da war doch damals so ein Skandal? Und dann muss sich nur noch jemand so ungefähr daran erinnern und shcon geht es los.

LG mrs_ianto
Von:  Usaria
2017-07-16T16:43:47+00:00 16.07.2017 18:43
klein aber fein. Ich hoffe Yami beruhigt sich wieder. Doch jetzt bin ich etwas verwirrt, hat Yami nicht gesagt, dass sie da schon seit zwei Monaten schwanger war? äh? Als die beiden von ihrem Vater erwischt wurden? Heißt dass das diese Veronika schon öffters heimlich mit Yami Sex hatte?
Bitte um Aufklärung!

Ja das Schicksaal kann wirklich gemein sein. Doch im nach hinein ist es besser dass das Kind, nie geboren ist, es hätte bestimmt noch mehr gelitten als Yami.
Antwort von:  mrs_ianto
16.07.2017 18:46
Ja, der gute Kaiba hat sie nich bei ihrem ersten Mal erwischt, auch wenn der Typ das glaubt.

Vermutlich hätte es noch mehr gelitten als Yami. Deswegen denke auch ich, dass es schlussendlich so besser gewesen ist.

LG


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