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Follow your Heart

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Vorwort zu diesem Kapitel:
puh...nach einer mehr als stressigen Woche doch noch pünktlich das neue Kapitel online gestellt... So langsam geht es rund und bin sehr auf eure Meinung gespannt :) Liebe Grüße Komplett anzeigen

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Die schockierende Wendung

19.11.2010
 

Die letzten zwei Wochen waren alles andere als leicht für den Yagami. Die Trennung seiner besten Freunde setzte ihm ziemlich zu, etwas das er immer noch nicht ganz fassen konnte. Sora arrangierte sich zwar so gut es ging mit der Situation, aber sie litt noch sehr unter der Trennung ihrer ersten und wahren Liebe. Die Arbeit lenkte sie die meiste Zeit über ab, auch dass sie bald nach Kyoto fahren würde forderte sie sehr. Der kurze Streit mit Mimi und den weiteren Verlauf des Abends versuchte er so weit wie möglich aus seinen Gedanken zu verbannen. Er ignorierte sein schlechtes Gewissen und war sich sicher, das es so das Beste war. Er hatte die Nachhilfestunden mit Nori augenblicklich beendet und ging ihr so gut es ging aus dem Weg. Auch wenn sie alles daran setzte sich mit dem Yagami auszusprechen. Für ihn bestand jedoch kein Redebedarf, er ging sogar Hiroto aus dem Weg, so sehr nagte das schlechte Gewissen an ihm. Aber es Mimi zu sagen ging erst recht nicht. Sie würde da viel mehr hineininterpretieren, als die ganze Sache wert war. Zudem wollte er sie nicht verletzen. Nicht unnötig und nicht wegen einer so dämlichen Sache.
 

Tai kam gerade zurück von der letzten Vorlesung des Tages. Als er die Wohnungstür passierte sah er als erstes, wie Kari panisch durch die Wohnung lief, ihre Tasche packte und dabei wild auf Takeru einredete, der große Mühe hatte seiner Freundin zu folgen.

„Was ist denn hier los?“, fragte Tai irritiert nach und sah sich aufgeweckt um.

„Hast du meinen Reisepass gesehen, Mama?“, fragte Kari aufgebracht nach. Jetzt erst erkannte Tai, dass auch seine Mutter hektisch ihrer Tasche zusammenpackte und fieberhaft nach Karis Reisepass suchte.

„Hier, Schatz“, sagte sie erleichtert, als sie die Ausweise von Kari und ihr in einer Schublade im Wohnzimmer fand. Takeru nahm ihn Yuuko ab und reichte ihn seiner Freundin, die diesen schnell in ihrer Handtasche verstaute, während der Blonde immer wieder einen besorgten Blick auf seine Freundin legte.

„Hallo? Was ist hier los?“, fragte Tai erneut nach, nachdem er zunächst ignoriert wurde.

Kari und Yuuko packten in heller Aufregung weiter, während der Blonde auf den Älteren zuging. „Susumo ist ins Krankenhaus gekommen, es sieht wohl wirklich sehr schlecht aus. Und es sieht auch so aus, als würde er da nicht mehr rauskommen“, klärte Takeru ihn vorsichtig auf.

Tai nickte und erwiderte darauf nichts. „Und Kari und meine Mutter wollen jetzt dahin?“, fragte er nach, als er sah, dass Kari gerade fertig wurde und in ihr Zimmer lief um wohl noch irgendetwas herauszuholen.

„Ja, selbst deine Mutter fährt mit. Der Zug fährt in einer Stunde los, ich weiß ja nicht ob du...“

Tai schüttelte gleich seinen Kopf. Was sollte er denn da?

„Ich schau mal eben nach Kari, seit der Anruf vom Krankenhaus kam, ist sie keine Minute mehr ruhig.“ Takeru folgt seiner Freundin in ihr Zimmer, während auch Yuuko mit packen fertig wurde.

„Möchtest du wirklich nicht mitkommen?“, richtete sie die Frage ernst an ihren Sohn.

„Wir wussten doch alle, dass es irgendwann so weit sein würde“, erwiderte er leise und versuchte sich trotzdem seine Worte genau zu überlegen, da er jetzt niemanden verärgern oder verletzen wollte.

„Taichi, ich weiß, dass du deinem Vater vieles nicht verzeihen kannst und willst, aber er liegt im sterben und die Möglichkeit dich mit ihm auszusprechen wird mit jedem Tag geringer, überlege dir ob du es so zwischen euch stehen lassen willst. Es geht dabei noch nicht mal um ihn, es geht um dich. Du musst damit weiter leben“, sprach sie mit fester Stimme, während Tai die ganzen Informationen erst mal verarbeiten musste. „Ich kann mir nicht vorstellen so weiter zu machen, ich brauche einen Abschluss Taichi, vielleicht brauchst du den auch...“, fügte die Ältere mit schwerer Stimme hinzu.

Der Braunhaarige schüttelte nachdenklich seinen Kopf. „Ich...ich kann das noch nicht Mama..., bitte versteh das.“

„Ehrlich gesagt, versteh ich das nicht“, erwiderte sie traurig. „Er ist und bleibt dein Vater, dein Vater der im sterben liegt und du willst wirklich weiter auf stur stellen, nur weil du mit ein paar seiner vergangenen Entscheidungen nicht zurecht kommst?“, hakte sie behutsam nach.

Der Jüngere sah seine Mutter überrascht an, er war es wirklich nicht gewohnt, dass sie so mit ihm sprach. „Ich...“, begann Tai einen kläglichen Versuch.

„Ist schon okay, lass ihn einfach Mama. Er wird schon wissen was er tut“, mischte sich auch Kari ein, die mit einer weiteren Jacke über ihre Arme gestülpt aus ihrem Zimmer kam.

„Er weiß wo Papa wohnt und wo wir sind. Er kann ja nachkommen, falls er sich umentscheidet“, sprach sie erst zu ihrer Mutter und dann zu Tai. Dieser nickte und lächelte die Jüngere etwas an.

„Hast du alles?“, fragte Yuuko bei ihrer Tochter nach.

Kari nickte. „Ja, meinetwegen können wir los“, antwortete sie.

Auch Takeru kam mit einer kleiner gepackten Tasche aus Karis Zimmer heraus, auch er würde wohl mitreisen.

„Ich auch“, erwiderte Yuuko und holte noch etwas Geld aus dem Schlafzimmer. Sie richtete den Blick zurück auf Tai. „Du bist dir sicher, dass du erst mal hier blieben möchtest?“, fragte sie nochmal ruhig nach.

Der Braunhaarige nickte „Ja, aber ich kann euch noch zum Bahnhof fahren wenn ihr wollt?“, bot Tai an.

Yuuko nickte dankbar. „Das wäre wirklich nett von dir.“
 

Tai nahm seiner Mutter noch das Gepäckstück ab und schloss die Türe hinter sich zu. Die Taschen seiner Mutter und Schwester verfrachtete er in den Kofferraum und fuhr los. Es dauerte circa zwanzig Minuten, dann kamen sie am Bahnhof an. Die Fahrt war ruhig und alle schienen ganz in Gedanken versunken zu sein. Im Rückspiegel sah er wie Kari ihren Kopf an Takerus Schulter abgelegt hatte und erschöpft ihre Augen geschlossen hielt. Sie war in den letzten Wochen die ganze Zeit wegen ihrem Vater besorgt, da sie nichts mehr von ihm gehört hatte. Tai hatte auch nicht erwartet, dass dieser in der Zwischenzeit ins Krankenhaus eingeliefert worden war.

Tais Hände waren fest an das Lenkrad geklammert und er konzentrierte sich bei der Strecke starr auf den Verkehr, obwohl er den Weg auswendig kannte. Kurz sah er zu seiner Mutter auf den Beifahrersitz, die einen wahnsinnig besorgten Blick trug, welchen er nicht ignorieren konnte. Nachdem Tai den Bahnhof passierte, half er seiner Familie noch das Gepäck aus dem Kofferraum zu holen und stand etwas unbeholfen vor seiner Mutter.

„Du hast ja all unsere Nummern und wenn du dich umentscheidest melde dich. Ich bin sicher, dein Vater würde sich freuen und ich bin sicher es würde auch dir helfen“, richtete Yuuko nochmal besorgt an ihren Sohn und umarmte ihn zum Abschied. Er erwiderte die Umarmung, sagte aber nichts mehr. Er drehte sich zu seiner Schwester und zog auch sie in eine innige Umarmung.

„Ich melde mich, sobald es etwas neues gibt“, richtete die Jüngere an ihren Bruder und lächelte ihn nochmal an.

Tai nickte und wand sich auch kurz an Takeru, dem er seine Hand entgegen streckte. „Pass gut auf sie auf“, richtete er an den Jüngeren und deutete mit einer Kopfbewegung auf seine Schwester.

„Keine Sorge, das mache ich“, versprach er und Tai wusste, dass er sich in diesem Punkt auf den Jüngeren verlassen konnte. „Und meldet euch, wenn ihr unten angekommen seid“, fügte er ruhig hinzu.

Yuuko nickte und Kari winkte ihm nochmal zum Abschied zu. Dann verschwanden die Drei gemeinsam in Richtung Bahnhofshalle. Tai blickte ihnen noch eine Weile hinterher bis sie von der Menge verschluckt wurden.
 

Tai brauchte einen Moment bis er sich wieder bewegen konnte. Seine Familie war unterwegs zu seinem schwerkranken Vater und er... er konnte nicht, er konnte sie auf diesem Weg einfach nicht begleiten. Er wusste selber nicht was genau ihn daran hinderte. War es wirklich nur wegen der Tatsache dass er so enttäuscht von seinem Vater war und er ihm nicht verzeihen konnte? Nach geschlagenen zehn Minuten rührte er sich und ging die paar Schritte zurück zu seinem Auto. Er setzte sich auf den Fahrersitz und startete den Motor. Aber wohin? Wohin sollte er fahren? Nach Hause, zu Freunden?

Er schluckte als er darüber nachdachte das gerade so ein Wendepunkt im Leben seiner Familie anstand und er nur rumsitzen konnte. Ein Hupen hinter ihm erschreckte ihn, seine rechte Hand fuhr nach oben und er entschuldigte sich mit dieser Geste. Er stand im Parkverbot und wusste das er zumindest irgendwohin fahren sollte um Platz zu machen. Er fuhr los und ärgerte sich über den dichten Straßenverkehr, die Dummheit anderer Autofahrer und die permanenten roten Ampeln. Er fuhr schließlich doch nach Hause, was sollte er auch sinnlos durch die Gegend fahren. Bis nach Aoshima würden sie locker acht Stunden fahren, vorher würde er auch sicher nichts von ihnen hören. Wie ruhig es auf einmal hier in der Wohnung war. Zu ruhig, er erkannte immer noch das Chaos das seine Familie hier in der Wohnung hinterlassen hatte. Er räumte alles was er nicht brauchte weg und machte sich etwas zu essen. Er legte sich geschafft auf die Couch und dachte immer noch darüber nach, ob es klug war zu Hause zu bleiben oder nicht. Im Hintergrund ließ er den Fernseher laufen und irgendwann schlief er ein.
 

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Als sein Handy klingelte blickte Tai sich um und orientierte sich schnell. Es war mittlerweile zehn Uhr am Abend, daher konnte es wohl nur eine sein. Er nahm sein Handy, das auf dem Wohnzimmertisch lag und nahm das Gespräch entgegen. „Hi Kari.“

Hallo, also ich wollte die nur sagen, dass wir gut angekommen sind und jetzt im Hotel sind. Hier ist noch alles sowie im Sommer. Sogar Herr Toyama hat sich nach dir und Mimi erkundigt. Er hat sich sehr gefreut, dass ihr euch wieder vertragen habt. Wir haben wohl ganz schön Eindruck hinterlassen oder viel mehr ihr“, erwiderte die Jüngere.

„Ist doch gut und grüße Herrn Toyoma von mir.“

Ja mach ich morgen, da es heute schon so spät ist. Wir gehen jetzt nur noch schlafen und morgen fahren wir ins Krankenhaus. Soll ich mich danach nochmal melden?“, fragte Kari unschlüssig nach.

„Ja“, antwortete Tai kurz angebunden.

„Ich werde ihm Grüße von dir ausrichten, ob es dir passt oder nicht. Wenn ich Herrn Toyama Grüße von dir ausrichten kann, dann gilt das gleiche auch für Papa“, stellte Kari klar.

„Ja“, lenkte er gleich ein und wollte auch deshalb nicht mit seiner Schwester diskutieren.

Okay, dann machs gut und schlaf gut“, murmelte die Jüngere.

„Du auch, Schwesterherz.“
 

Er beendete das Telefonat und rappelte sich auf, schaltete den Fernseher aus und ging in sein Zimmer. Kurz sah er auf das ungeöffnete Paket, das er nach seinem Geburtstag von seinem Vater erhalten hatte. Ob es jetzt ein guter Zeitpunkt war, das Paket zu öffnen? Er kniete sich neben seinen Schreibtisch, hob das Paket an und setzte sich damit auf seinen Schreibtischstuhl. Unsicher fuhr er mit seinen Händen über das Paketband, fuhr mit seinen Fingernägeln darunter, doch schließlich schüttelte er seinen Kopf und legte das Paket wieder neben sich auf den Fußboden. Er konnte nicht mal dieses verdammte Paket öffnen, wie sollte er es dann schaffen, nach Aoshima zu reisen? Wo war eigentlich sein Mut hin, wenn er ihn am dringendsten benötigte? Und wer war eigentlich gerade feige? Er oder damals sein Vater?

Er fuhr seinen PC hoch, eventuell hatte er ja Glück und Mimi war bereits wach, auch wenn sie für gewöhnlich Sonntagmorgen und nicht Samstagmorgen skypten. Irgendwie wollte er ihre Stimme hören und er musste auch mit Irgendjemanden über all das reden. Hoffentlich würde sie ihn dafür nicht verurteilen.

Tatsächlich tauchte nach ein paar Minuten Mimi auf. „Hi“, erwiderte er erfreut, auch Mimi strahlte, wenn sie auch etwas überrascht wirkte. „Ich wollte mal mein Glück versuchen.“

„Ich war sowieso gerade am Rechner, Sora hat sich bei mir gemeldet und wir haben bis eben geskypt.“

„Cool, habt ihr alles klären können?“ wollte er wissen.

Mimi lächelte erleichtert. „Ja, alles wieder gut. Sie hat mir alles erzählt, sich entschuldigt, mir ihre Sichtweise erklärt und auch stolz von Kyoto berichtet“, brabbelte Mimi gleich drauf los und redete weiter ohne Punkt und Komma. „Nächste Woche ist die Abschiedsparty von der Band, dann gehen sie auch schon auf Tour. Aber das Gute, dann haben wir wieder einen Monat geschafft. Ist das nicht super?“

Tai nickte nur verhalten, während er dem Gespräch nicht mehr ganz folgte.

„Ist alles in Ordnung?“

Der Braunhaarige sah wieder überrascht in die Kamera und erkannte Mimis besorgten Blick.

„Du siehst so anders aus“, stellte sie nüchtern fest.

„Kari, Takeru und meine Mutter sind heute nach Aoshima gereist“, klärte er sie auf.

„Was? Warum?“, hakte die Jüngere irritiert nach und starrte ihn mit großen Augen an.

„Ähm...es geht Susumo wohl nicht so gut und er liegt gerade im Krankenhaus“, murmelte Tai und senkte seinen Blick. Irgendwie konnte er sich denken, was als nächstes kommen würde.

„Und warum bist du nicht mitgefahren?“

Und da war sie... die Frage auf die er gerade selber keine Antwort hatte. „Ich muss nachdenken“, erwiderte er trocken. „Vielleicht fahre ich ja noch nach“, versuchte er sich zu erklären um etwas besser dazustehen.

„Ich denke deswegen nicht schlecht von dir.“

Tai hob seinen Blick und sah der Brünetten wieder direkt in die Augen. Als ob sie seine Gedanken lesen könnte.

„Na ja, du hast dich damals auch nicht richtig von deinem Vater verabschieden können und die Briefe hast du auch lange vor dir hergeschoben. Ich wollte damals unbedingt, dass du sie öffnest, weil ich dachte das es dir helfen würde, aber ich habe erkannt, das es nicht so war und du nur noch wütender wurdest. Ich denke solange du so fühlst und so denkst, kannst du nicht einfach so weiter machen, richtig?“ vermutete Mimi blind ins blaue und traf einen wunden Punkt bei Tai. Er nickte verhalten.

„Und das Paket von deinem Vater hast du sicher auch noch nicht geöffnet, oder?“

„Ist das bescheuert?“, fragte Tai nach und senkte wieder seinen Blick zurück auf das Paket.

Die Jüngere schüttelte den Kopf. „Nein, du kannst es dir ja wirklich noch überlegen nach Aoshima zu reisen, aber vielleicht fängst du erst mal mit dem Paket an, wenn du soweit bist“, lächelte sie ihn aufmunternd an.

„Danke, für alles.“ Tai war wirklich erleichtert, das Mimi ihn nicht noch zusätzlich für sein Verhalten ohrfeigte. Auch wenn sie sicher anders daran gehen würdeund es sicher auch nicht gut hieß. „Kari hält mich auf dem Laufenden. Sie gehen ihn morgen besuchen“, erklärte er „und weißt du was? Herry Toyama grüßt uns“, lächelte er etwas.

Mimi schien kurz nachdenken zu müssen. „Ach der Hotelmitarbeiter aus Aoshima?“ fragte sie freudig nach.

Tai nickte. „Genau.“

„Was? Er erinnert sich noch an uns, ist ja süß... na ja... mein Abgang war ja auch...“

„Mimi...like“, lachte der Ältere.

„Ja...“, gab sie sich geschlagen und bekam rötliche Wangen. „Ich war aber auch wirklich, wirklich wütend auf dich.“

„Ja, ich weiß, entschuldige“, nuschelte der Braunhaarige „Aber wie du siehst, scheint er ja heute noch über uns zu reden. Wir sind eben beeindruckend.“

„Ich glaube ich würde schon gerne irgendwann mal wieder nach Aoshima reisen“, überlegte Mimi „Und natürlich mit dir, nur mit einem anderen Abgang“, fügte die Brünette nachdenklich hinzu.

„Vielleicht machen wir das ja auch“, murmelte Tai und lächelte Mimi an.

„Ja, vielleicht...“
 

Noch eine volle Stunde skypten sie miteinander. Während dem Gespräch erholte sich Tai mehr und mehr und die Anspannung fiel von seinen Schultern. Er war froh, dass Mimi Zeit gehabt hatte und er mit ihr reden konnte. Anders hätte er heute den Tag nur schwer verarbeiten können. Und auch wenn sie gerade weit weg war, fühlte er sich doch sehr mit ihr verbunden. Ihre einfühlsamen Worte waren das, was er heute gebraucht hatte. Alleine dafür war er ihr unheimlich dankbar, auch wenn sie wahrscheinlich gar nicht wusste, was es ihm bedeutete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Shiva15
2017-03-06T13:32:12+00:00 06.03.2017 14:32
Tai kann in einem Kapitel gute und schlechte Entscheidungen treffen^^
Ich finde es ja gut das er Frau Miststück aus dem Weg geht nach dem Kuss an dem er ja nicht Schuld war. Aber das mit seinem Papa.
Och Mensch ich hoffe er kommt doch noch zur Vernunft und überlegt sich das nochmal. Seine Mutter hat Recht, er wird es vllt eines Tages bereuen, dass es so geendet ist und die Zeit läuft gegen ihn.
Herr Toyama xD geil super Idee ihn nochmal ins Spiel zu bringen hast mich echt zum lachen gebracht mit seiner Erwähnung xD
Glg :)
Antwort von:  Linchen-86
07.03.2017 11:06
Darin ist Tai ganz gut...
Es war auf jeden Fall die richtige Nori auf Abstand zu halten und ihr das auch klar zu machen, falsch dass er mal wieder seinen Arsch nicht hoch bekommt und ebenfalls seine Sachen packt.. Ach Tai, manchmal will man ihn einfach durchschütteln ;)
Herr Toyama... ach ja... mein kleiner heimlicher Held der Insel... Ich mochte ihn, daher wollte ich ihn eben nochmal erwähnen :)

Glg :***
Von:  dattelpalme94
2016-12-22T20:40:36+00:00 22.12.2016 21:40
Und nochmal Hallo ;)

Wenigstens eine gute Entscheidung von Tai..die Nachhilfestunden zu beenden ist wirklich die beste Lösung gewesen! Wer weiß, was diese Nori noch so alles vorhatte..:D

Hach, es musste ja irgendwann soweit kommen, dass sich Susumos Zustand so sehr verschlimmert :( Wie immer liebe ich es, wie du das Mutter-Sohn-Gespräch dargestellt hast und wie verständnisvoll, aber dennoch mahnend Yuuko mit ihrem Sohn spricht :) okay, sie versteht zwar nicht, warum Tai so stur ist, akzeptiert aber seine Entscheidung :D vielleicht kennen sie und Kari Tai aber auch so gut,dass sie wissen, dass er noch nachkommen wird.. Mimi hat ihm ja auch noch ein bisschen ins Gewissen geredet:) ich hoffe wirklich, er kommt bald zur Besinnung.. Geschenk auspacken wäre ein erster Schritt :D

Herr Toyoma :D ich musste lachen bei der Stelle :D die beiden nach dem Abgang dort zu vergessen ist echt unmöglich :D

Liebe Grüße :*
Antwort von:  Linchen-86
24.12.2016 10:35
Und ebenfalls nochmal Hallo :*

Ich glaube, wenn er das nicht getan hätte, hätte es wohl zu einem noch größeren Nachgeschmack geführt... Nur bin ich nicht sicher, wie Nori das sieht :)

Ja... man darf ja nicht vergessen, dass Susumo schon seit über zwei Jahren schwer krank ist und die Ärzte ihm anfänglich auch viel weniger Zeit gegeben hatten...dafür war er recht lange stabil... aber die Krankheit nimmt eben seinen Lauf...:/

Yuuko ist toll, ich mag sie auch im Anime... Sie ist irgendwie eine coole Mutti ;) und ich denke, dass auch nur so eine Mutter mit ihren Kindern sprechen kann ;) Ja, Yuuko und Kari kennen Tai eben und sie hoffen einfach, dass er erkennt was er zu tun hat, aber ihn zu überreden stößt nur auf Ablehnung...

Herr Toyama XDD Ich mochte den so im ersten Teil und wollte ihn eben unbedingt nochmal erwähnen. Ich glaube auch, dass Tai und Mimi bei ihrer Abreise unvergessen bleiben ;)

Liebe Grüße :***
Von:  Ariana
2016-12-12T16:17:07+00:00 12.12.2016 17:17
Hey, ich hab noch 20 min! Da schaff ich bestimmt noch dieses Kapitel zu kommentieren!

Also pupsi, und los!

Tai, du enttäuschst mich! Man junge! Sein Vater liegt im sterben und der kriegt es immer noch nicht gebacken sich mit ihm zu versöhnen? Na wenn das nicht mal in die Hose geht! Am Ende wird er es bitter bereuen! Mit Sicherheit spätestens dann, wenn er das Paket von seinem Vater öffnet.
Ich hoffe sehr für ihn, dass er bald mal die Kurve kriegt.

Wie schön das Mimi ihren Tai trotz der Entfernung ansieht, dass etwas nicht stimmt. Es ist so schade für die beiden. Sie lieben sich und können nicht viel machen weil der andere auf der anderen Seite der Welt leben.
Gott es ist doch nur ein Jahr und sie verbauen ihre Beziehung jetzt schon, durch Geheimnisse.

Mal sehen wie es weiter geht und mal sehen wann du es in Zukunft überhaupt schaffst die nächsten Kapitel hochzuladen, wenn dein kleiner Prinzessinen Pupsi auf der Welt ist.

Geil, guck mal ich hab noch ein Kommentarchen geschafft *_* man bin ich gut! Heute jedenfalls xD

So pupsi, ich lieb dich!
Bis zum nächsten ;****
Antwort von:  Linchen-86
16.12.2016 13:44
Mein liebes Pupsi ;)

Wie süß, dass du in der wenigen Zeit die du hast überhaupt zum kommentieren kommst ;) ich freue mich wirklich sehr darüber :)

Taichi ist einfach stur und stolz...echt dumme Kombi... und man will ihn an den Schultern packen und ihn kräftig wachrütteln...zumindest geht es mir so XD abet vielleicht bekommt er ja noch die Kurve und erkennt, dass er so auch nicht weiter kommt...es wäre ihm doch irgendwie zu wünschen...

Ich glaube es gibt nichts schlimmeres....jemanden zu lieben ihn aber nicht sehen zu können...außer eben via skype... echt blöd und dennoch denke ich dass sie trotzdem versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen, auch wenn das mit den Geheimnissen wirklich blöd ist und ihn sicher im Weg steht...

Hehe...Prinzessin-Pupsi finde ich gut... XD ;)

Du bist nicht gut... du bist genial XDDD Vielen Dank ;)

Hab dich auch lieb :***
Ja...bis zum nächsten ;):*
Von:  dattelpalme11
2016-12-08T21:12:19+00:00 08.12.2016 22:12
Hallo meine Liebe :)
Da ja morgen schon wieder Freitag ist und mein Wochenende wirklich chaotisch aussieht, wollte ich unbedingt noch dein aktuellstes Kapitel kommentieren, bevor es am Ende noch untergeht :P
Ohje, es passiert ja wirklich einiges o.o
Und ich weiß echt nicht, was ich von Tais Verhalten halten soll -.- Auf der einen Seite kann ich verstehen, dass sein Vater ihn verletzt hat, auf der anderen Seite macht er mich sehr wütend damit.
Sein Vater könnte jeden Augenblick sterben und er weigert sich mitzufahren...öffnet noch nicht mal sein Paket...ach Mensch. Ich glaube, er wird das echt noch bereuen, wenn er sein Verhalten nicht ändern sollte...
Ich bin eventuell auch ein bisschen zu emotional verstrickt, weil es mich gut an die Zeit erinnert, als mein Vater krank war, weshalb ich ihn auch vielleicht einerseits nicht verstehen kann bzw. will.

Ich hoffe, er kommt noch zu Besinnung...aber ihn scheinen auch noch andere Dinge zu beschäftigen. Ich glaube, an seiner Stelle hätte ich die Nachhilfe mit Nori auch beendet. Da sollte man wirklich Distanz schaffen, gerade wenn man merkt, dass sie wohl mehr will.
Aber ich finde auch, dass er Mimi die Wahrheit sagen sollte. Der Kuss ging nicht von ihm aus und erwidert hat er ihn auch nicht. Vielleicht ist er auch erstmal froh, dass sie sich wieder vertragen haben :O
Dennoch würde ich es ihr sagen...nicht das sie es hinterher rauskriegt und dann doch sauer ist.
Und Taichi kann Mimi wohl nichts vormachen :) Sie merkt sofort, wenn es ihm schlecht geht, trotz der Distanz.
Ach, es könnte ja alles so schön sein >_< Aber leider lebt sie in den USA und er in Japan. Und beide haben so ihre Geheimnisse...bin echt gespannt, wie das Ganze noch weitergehen wird :O

Soo, ich freue mich schon auf das Nächste, auch wenn ich es wohl erst nächste Woche irgendwann lesen kann >_<
Ich habe auf jeden Fall deine Geschichte nicht vergessen ♥
Liebe Grüße :*
Antwort von:  Linchen-86
09.12.2016 13:55
Hallo meine Liebe :)

Ja, schon wieder Freitag. Bin selber schockiert wo die Woche schon wieder geblieben ist... Meine Güte...Danke, dass du trotz des stress überhaupt dazu kommst, das bedeutet mir viel und freut mich umso mehr :)
Ja, es passiert wieder einiges... Ich glaube das Taichi in dem moment selber noch in einer Art Schockstarre gefangen war, für ihn ist das alles wesentlich schneller passiert als er sich gedacht hat. Dann kommt er nach Hause und taucht da mitten in der hektik auf und realisiert vieles noch gar nicht... Dieses Paket... dieses verdammte Paket... Ja, das sollte er wirklich langsam mal öffnen... Man, was ist der auch so stur??? schlimm... ich rede mal mit dem ;)
Ob er sein Verhalten noch ändern wird und nachreist, erfahrt ihr dann bei seiner nächsten Sicht :)

Mimi versucht Taichi so gut wie sie kann zu unterstützen. Sie weiß auch, das es nichts bringt ihn dazu zu überreden, daher lässt sie es gleich. Sie hofft, dass er auch so darauf kommt und hilft ihm dadurch besser, als mit anderen Dingen... Ja, dieses Distanz die Beiden zusätzlich zu schaffen macht :/ sonst könnte alles ein bisschen leichter für alle sein.
Dieser Kuss... Tja... Tai behält es zunächst für sich, ob das widerum so klug ist... :/ aber es ist auf jeden Fall ein richtiger Schritt Nori erstmal aus dem Weg zu gehen...
Ist halt nur die Frage, ob sie sich so leicht abwimmeln lässt :/

Haha... ja irgendwann muss es ja auch wieder ruhiger werden, aber von mir wird es dieses Jahr nicht mehr viel geben. Aber dazu komme ich dann nächsten Freitag, wenn alles nach Plan läuft XD sonst gibt es von mir dieses Jahr gar nichts mehr XD

Liebe Grüße zurück :***
Von:  Black-Starshine
2016-12-02T14:42:59+00:00 02.12.2016 15:42
Guten Tag mein geliebtes Herz ♥
 
Endlich komme ich wieder dazu, deine tollen Arbeiten zu kommentieren. Ich werde wohl noch nebenbei ein wenig leben und posten, aber eigentlich hat mich FF15 schon gewonnen. Noch immer bin ich schockiert, dass du das Spiel nicht kennst. Du musst dringend mal einen Trailer dazu sehen, auch zu den anderen Teilen, dann weißt du, warum FF einfach toll ist.
 
In diesem Kapitel sind ja nicht wirklich viele Dinge geschehen. Es kam etwas abgrubt für mich, dass Taichis und Hikaris Vater nun ins Krankhaus kommt, aber bei Krebs kann sowas immer sehr schnell gehen. Ich habe die Befürchtung, dass es Taichi versäumen wird, zu seinem Vater zu gehen, aber ich hoffe, dass du dem entgegenwirken wirst. Das wird ihn sein Leben lang verfolgen, da bin ich mir ganz sicher. Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob es nicht gut ist, wenn er, aber auch Hikari, ihren Vater in Erinnerungen behalten, wie er einst war. Ein guter, lieber Vater, der sie nicht betrügt und nicht sterben wird. Es sind ein wirklich zweischneidiges Schwert und ich bin gespannt, wohin sich das bewegen wird.
 
Schön finde ich auch, dass Mimi mit ihm spricht und ihm keine Vorwürfe macht. Sie ist einfach für ihn da und hört sich seine Sorgen an. Aber es ist belastend für die Beziehung, dass die beiden nicht zusammen sein können und das wird noch sehr schwer. Besonders, wenn der Vater stirbt und Mimi nicht da sein kann. Ich habe Angst, dass sich Taichi von jemanden anderen mit schwarzen Haaren trösten lässt. Besonders, wenn Wunden klaffen, kann das leicht von jemand anderen ausgenutzt werden. Und wenn Mimi dann verständnislos reagiert, ggf. auch verletzt, ist ein großer Streit vorprogrammiert.
 
Ich bleib auf jeden Fall gespannt und freue mich schon auf das nächste Kapitel :D
 
Hab dich lieb <3
 
Janine
Antwort von:  Linchen-86
09.12.2016 13:46
Guten Tag mein liebes Herz, gebe ich jetzt hier einmal zurück ;)

Ich habe immer noch kein Trailer von FF gesehen XDDD Ich glaub dieser Kelch geht an mir vorbei XD egal... ;) aber es freut mich, wenn es dir gefällt ;)

Ja... ein wichtiger Grundstein der Geschichte läuft jetzt so richtig an und geht in die heiße Runde... Na ja, ansich hat der Vater diese Krankheit ja schon weit über zwei Jahre... es kommt eine vielleicht nur so vor, dass das jetzt schnell geht, aber eigentlich hat er schon wesentlich länger ausgehalten, als es Ärzte anfangs gedacht hätten :/ Das ist oft die Frage, wie man in solchen Situationen umgeht... Ich glaub es gibt kein richtig oder falsch. Die einen brauchen einen klaren Abschied und müssen dem ins Auge fassen und Andere halten die Erinnerung, es stellt sich halt nur die Frage, um was es Taichier hierbei genau geht und ob es die richtigen Beweggründe sind oder einfach nur sein Sturkopf im Weg ist...

Mimi merkt auch so, dass es Taichi mit der Situation alles andere als gut geht und noch zusätzlich Benzin in die Glut zu schütten ist nicht ihr Ding. Sie spürt, das er mit sich kämpft und versucht ihn zu unterstützen, egal für welchen Weg er sich entscheidet... Ich glaub mehr kann sie nicht tun... und ich bin sicher, dass Tai das zu schätzen weiß ;)

Ja... nächste Überraschung im nächsten Kapitel.... irgendwie ist jedes eine...oh weia... XD

Hab dich auch lieb :*
Von:  Tasha88
2016-12-02T13:42:00+00:00 02.12.2016 14:42
das ist einfach ein trauriges Kapitel...
die ganze Zeit hatte ich gehofft, dass Tai vielleicht doch noch die Kurve bekommt und zum Bahnhof fährt um anschließend auch zu seinem Vater zu fahren...

ich weiß ja, was noch kommen wird... oder zumindest ein Teil davon... und es ist irgendwie traurig -.-
ach ja... ich freue mich auf mehr... und zum Glück kann ich es schon bald rausfinden :D

bis bald :**
Antwort von:  Linchen-86
09.12.2016 13:38
Hallo meine Liebe :)

Das findest du traurig? Oh nein, es wird noch viel, viel trauriger das kann ich dir aber sagen XD
Taichi ist eben Taichi und manchmal bracht der eben einfach etwas länger.
Und er ob noch fährt, erfahrt ihr dann im nächsten bzw. übernächsten Kapitel, wenn es wieder seine Sicht zu lesen gibt ;)

Du weißt immer mehr, als alle Anderen und erfährst es auch immer zuerst XD deshalb weiß ich auch wie du das aktuelle finden wirst XD Du wirst es nicht mögen XDDD

Hab dich lieb und bis gleich? XD
:*


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