Prologe
Leises Rauschen war zu hören. Es klang wie das Rauschen von Wind oder der Gleichen. Jedoch kam dies sanft durch meine Ohren.
Als ich die Augen öffnete erblickte ich über mir das Loch von Mount Ebbot in das ich gefallen war. Ein schwaches Lächeln entwich mir. Ein Wunder, dass ich dies überlebt habe. Eigentlich hätte ich auch tot sein können. Ein leises Lachen entglitt mir. Ich war eindeutig ein Glückspils.
Nach einigen Minuten raffte ich mich dann auf und stemmte mich auf die Ellenbogen und sah mich dann um. Wo zur Hölle war?
Es war nichts zu sehen, außer ein Blumenbeet, was aus gelben Blumen bestand, in das ich anscheinend gefallen war.
Ein Seufzen entglitt mir. Auch wenn ich nun hier lebend war, hatte ich trotzdem keine Ahnung, wo ich mich befand.
Dabei wollte ich nur die Spitze des Berges erklimmen, und nicht gleich in diesen landen.
Ich stand nun vollends auf und sah dann auf den Weg, der vor mir war. Dies war wohl der einzige Weg, der irgendwo hinführte.
Mit Entschlossenheit ging ich dann weiter.
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als ich dann endlich Licht am anderen Ende des Weges sah und ich musste augenblicklich stehen bleiben und blinzeln.
War das …. Das eine Blume? Und – Oh mein Gott – hatte die Augen und einen Mund? Was zur Hölle ging hier vor? Hatte der Stürz mir doch mehr zugesetzt als gedacht?
Ich musste unwillkürlich den Kopf schütteln. Nein bestimmt nicht.
Die Blume bemerkte mich und sah mich dann freundlich an. Naja zumindest war sie freundlich gesinnt. Was sollte mirauch schon eine Blume antun.
Dann fing die Blume an zu sprechen und ihre Stimme war genauso freundlich, wie ihr Erscheinen.
„Hallo, ich bin Flowey. Flowey, die Blume.“
Verdattert sah ich auf die Blume. Sie hatte tatsächlich gesprochen. Mit mir ….
Einen Moment brauchte ich, ehe ich dann wieder das Wort erfassen konnte.
„Ich bin :::“ Doch die Blume – Flowey - ließ mich nicht aussprechen.
„Wie ich sehe bist du hier neu im Untergrund.“ Ich nickte nur stumm.
„Nun dann lass mich einiges erklären …“, flüsterte Flowey.
