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Die Kraft des zweiten Mondes.

von

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Prolog

Die Kraft des Mondes.
 

Prolog.
 


 

Eiserner Stuhl oder auch Thron nannte man es, der in dem Weltenschiff eingebaut war. Erhob sich Majestätisch in mitten des Raumes. Er saß im Zentrum seines Reiches. Der einem Späher ähnlichem Schiff, seine Waffe dies war.

Es war so eine Stimmung wie immer. Sein Bruder beharrte darauf er möge sich doch mal zur Ruhe begeben, doch dieser meinte nein. Nicht bevor er die Wahrheit wusste, nicht bevor er in der Zeit so weit zurückgegangen war und um sie zu finden … Ja genau die eine Person, die ihren Vater auf dem Gewissen hatte, bis er sie gesehen hat um in ihre Augen zu schauen um zu verstehen warum…
 

Der Rauswurf aus dem System, es war eine Frechheit. Nur er, der nicht mal 10 war, blieb als amtierender Thronfolger erhalten. Seine beiden Geschwister, die wie kleine Lämmer sich an ihn schmiegten während man ihnen weiß machte das ihr Vater verloren war... Für immer ausradiert und sie alle, das gesamte Volk… verbannt. Verschollen im Weltraum ohne die Wärme der Sonne, ohne den sanften Schein des Mondes... Es war ein Todesurteil der grausamer nicht sein konnte. Die Königskinder samt aller Menschen, die sich auf dem kleinen Mond befanden, einen sicheren Tod auszusetzen.... Grausam und sie soll die Liebe selbst sein? Oder ihre Mutter...?

Er grunzte empört auf, auf seine Gedanken hin. Was seinem Bruder gar nicht gefiel. Er wusste genau das sein älterer Bruder sich wieder Vorwürfe machte... Vorwürfe oder sich selbst zerstörerische Gedanken aussetzte... Er wusste es und konnte nichts dagegen tun...

Saphir erinnerte sich wie es damals war…Es war alles andere als einfach für alle... So viele Jahrtausende erhielt er sie alle am Leben, so viele Jahrhunderte suchten sie den Weg nach Hause... Mit vielen Überlebenden, nicht allen aber genug. Dem jahrelangem herumirren im Weltraum einen Planeten zu sichten, wo sie ihren eigenen Mond oder den Brocken schwarzer Erde endlich verlassen konnten.
 

Erinnerungen plagten den weißhaarigen Herrscher, Erinnerungen an das vermeintliche Gute…
 

„Papa... Papa... wann fliegen wir zum Mond? Oh bitte ich vermisse die Tante schon so sehr... Ich habe gehört dass sie einen Erdenprinzen zum Spielen für ihre Tochter holt, kann ich auch dahin? Er soll in meinem Alter sein, oh bitte, ich habe doch niemanden hier...“ Sahen Lilafarbene Augen voller Hoffnung zu seinem Vater, einem stämmigen Mann der eine beachtliche Größe hatte und auch so wie er selbst das Silber des Mondes geerbt hatte... Die muskulösen Schultern breit und hart wie Stahl, zeugten von einem Krieger. Die Figur eines mächtigen Befehlshabers die des zweiten Mondes.
 

„Junge, ich weiß nicht wann... es wird noch einiges dauern, aber ich verspreche dir…“ bückte sich der großgewachsene zum kleinen hinunter und lächelte ihn sanft an...

„Bald werde ich mit der Königin der Erde reden und vielleicht darf Endymion zu uns... was hältst du davon, mein Junge?“
 

„Oh ja... das wäre echt toll...“ fing sofort der Kleine an sich um seine eigene Achse zu drehen, und dann holte er sein kleines Schwert hervor und Parierte...

„En Garde... verteidige dich du Erdenbewohner... Ich fordere dich heraus...Oh Vater das wird ein Riesenspaß...“ sagte der Kleine nach dem er bemerkte wie lustig es aussehen musste, den sein Vater lachte vom ganzem Herzen...
 

Eine Amme unterbrach das glückliche beisammen sein... Ihr Gesicht versprach nichts Gutes, denn sie sah erschrocken zu dem König hinauf und dann zum Thronerben... Ging schnellen Schrittes zu dem Mann auf dem Thron... Flüsterte sie in sein Ohr, was dem kleinem gar nicht gefiel. Er wollte es auch wissen, doch genug Disziplin besaß er schon und wartete ergeben vor dem Thron seines Vaters... Doch das Gesicht des älteren wechselte wie die Farbenpalette am Himmel, wenn sie mal ein Regenbogen hervorzauberte nach einem stürmischen Regen... Dieser Farbwechsel war allerdings nicht so Fröhlich wie er sein sollte.... Es wechselte in dunklere Farben und das Befinden des Königs stand ihm ins Gesicht geschrieben... Er sah zum Fürchten aus, seine Augenbrauen rückten zusammen. Eine Geste welche eine Bedrohung aussandte für jeden, der ihn jetzt ansprechen würde... Seine Gesichtsfarbe wurde Aschfahl. Er klammerte sich an den Thron, dessen Lehne sich unter der Berührung verbog...

Noch Aufmerksamer sah der kleine Junge zu seinem Vater hinauf, dieser spähte jedoch über ihn hinweg, seine Augen wurden immer finsterer... Sein liebliches Veilchen lila wechselte in die Sturmflut des schrecklichsten Hurrikans... Finster saß der Mann da, die Magd entfernte sich schnell und verbeugte sich immerwährend, so lange bis sie den Raum verlassen hatte....
 

„Was war denn?“ Entschied sich der kleine Prinz zu einer Frage. Er war zu Neugierig und er wollte endlich zu seiner Mutter...
 

Eine Weile schwieg sein Vater. Wenn es der Prinz nicht besser wissen würde, glaubte er das der Mann auf dem Thron in seinem Silbernen Anzug zu einer Statue erstarrt wäre, die in Marmor eingraviert ist. So still saß der große König da und regte sich nicht...
 

„Paps. Ich möchte zu Mam... Ich will sie sehen...Ich geh dann selbst...“ Erzürnt klang der kleine Prinz und dies brachte den großen dazu sich zu bewegen, sich endlich zu regen...
 

„Mein Sohn... Du musst jetzt Tapfer sein… Hörst du...“ stand er auf und ging auf den kleinen zu...

„Ich... Wir gehen gemeinsam, nur... Also… Du hast einen Bruder und eine Schwester bekommen... Das ist so schön nicht wahr? Du hast es dir so sehr gewünscht... weißt du noch? Du konntest dich nicht entscheiden, Bruder oder Schwester, jetzt hast du beides, das ist echt toll...“ Sprach der große mit so viel Freude die er gerade aufbringen konnte...
 

Der Junge sprang auf und freute sich bis er die kleine unbedeutende und wirklich kaum sichtbare Träne an der Wange von seinem Vater herunter rollen sah...
 

„Aber warum weinst du denn? Vater, war es denn nicht dein Wunsch?“ Stellte der Kleine sich vor ihm.
 

„Doch doch... aber natürlich, nur… deine Mam... Die wird nicht da sein um sich um die beiden zu kümmern. Weißt du Kind, es ist so, sie ist zu dem großem Erleuchteten hinübergegangen, er wollte das sie sich ausruht bis ihre Zeit wieder kommt... Also...“ kämpfte der großgewachsene Mann, der Krieger vor dem sogar die Wölfe in Angst sich nieder beugten...Kämpfte und verlor… Er weinte, mit der Trauer ist es eben so, sie richtet jeden Krieger hin, auch wenn er so stark sein mag. Es war nicht wichtig, diese Trauer sollte der Anfang von etwas schrecklichem sein...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  KagomeKizu
2016-06-04T09:42:35+00:00 04.06.2016 11:42
Deine Story fängt ja schon etwas traurig an, aber ich bin schon gespannt wie's weiter geht.

Lg Kago
Antwort von:  andromeda24
31.07.2016 16:38
huh da habe ich ja ein paar komis unbeantwortet stehen gelassen <3
vielen liebsten Dank, und ja es wird ein Drama, hoffe es wird dir gefallen <3

liebsten dank andromeda <3
Von:  Saphira90
2015-09-16T09:06:10+00:00 16.09.2015 11:06
Huhu ich finde den Anfang sehr gut wenn er auch etwas traurig ist bin ich gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  andromeda24
17.09.2015 20:09
Hi :D
Danke dir für deine schöne Worte <3 Und ja da fielen so eine oder andere Träne beim schreiben, wird noch ein wenig so gehen, denke ich , aber es wird schön versprochen <3
herzlichst romi <3
Von:  fahnm
2015-09-16T06:45:52+00:00 16.09.2015 08:45
Tolles Kapitel
Antwort von:  andromeda24
16.09.2015 09:56
Danke dir , ich freu mich sehr das es dir gefallen hat :D

liebe grüße andromeda.
Von:  Wolfshund
2015-09-15T22:18:04+00:00 16.09.2015 00:18
Meine süße süße süße liebe Freundin.
Ich bin hin und weg. Ich bin soooooooooooo neugierig wie es weiter geht .... und mein Lieblingsautorin ist wueder da. Ohhhhh Mannnnn schon der Prolog liest sich so umwerfend.
Hach ich freu mich jetzt schon aufs nächste Kap. Ich glaube das word eine neue Lieblingsgeschichte von mir.
*Ich schwärme. Ich weiß und dabei hast du erst angefangen. * lach. Sooo ich übe mich jetzt in Geduld.
Hdl ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Deine Wolfshund
Antwort von:  andromeda24
16.09.2015 01:21
Danke danke danke meine liebe Freundin <3 <3 <3<3
Ich bin so happy das es dir gefallen hat hast die Bemerkung gelesen *grins* ja es geht los mit Diam<3 und es wird dir gefallen <3 Ja der arme kleine Prinz , aber lass dich überraschen :D
Ich freu mich ja soooooooo sehr <3 <3 <3 <3
herzlichst deine romi <3 <3 <3
Von:  brinschen
2015-09-15T21:51:35+00:00 15.09.2015 23:51
Hey süße <3

wie versprochen habe ich alles stehen und liegen gelassen und habe mich auf deine Geschichte gestürzt :)

Und du hast nicht zu wenig versprochen, der Prolog ist einfach Klasse :)

Ich habe alles Bildlich vor mir gesehen, den kleinen Prinzen und auch den stattlichen Mann, den Herrscher. Wie seine Freude in Trauer wechselt, wie gelähmt er da saß....oh ich habe Gänsehaut.

Also ich bin gespannt wie es weiter geht und warte hippelig auf ein neues Kapitel :)

LG brinschen
Antwort von:  andromeda24
15.09.2015 23:54
Hi liebe brinschen<3 danke danke danke <3 ja das liegt mir echt so was am Herzen, ich liebe diese Geschichte , merkt man das? So gehe weiter schreiben <3
Danke süße herzlichst deine romi <3


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