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Ein Neuanfang

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Sommerferien

KAPITEL 17

SOMMERFERIEN
 

Die letzte Stunde dieses Schuljahres war fast vorbei und alle Augen waren auf die Uhr über der Tafel gerichtet. Noch fünf Minuten bis zum klingeln und das Zeichen dafür das die Sommerferien beginnen. Sechs Wochen Freizeit, Spaß und das Beste keine Hausaufgaben.

Da heute der letzte Tag war, machten wir zum Glück nicht viel, wir schauten in Biologie einen Film, in Kunst haben wir etwas das Klassenzimmer aufgeräumt und die Utensilien ordentlich Sortiert und in den Mathestunden haben wir nur über die Ferien geredet und was wir so geplant haben. Zum Glück fiel heute auch Sport aus und somit haben wir nach der vierten Stunde Schluss und diese dauert nur noch wenige Sekunden. Herr Corazon wartet auch schon auf das Klingeln und dann endlich kam das Zeichen zur Pause.
 

Herr Corazon

„So liebe Schüler, dann wünsche ich euch schöne und erholsame Ferien und wir sehen uns im neuen Schuljahr“
 

Die meisten stürmten regelrecht aus dem Raum, meine Freunde und ich jedoch packten in Ruhe unsere Sachen zusammen und verabschiedeten uns von unserem Klassenlehrer.
 

Bonny

„Endlich Ferien, wird auch mal Zeit“
 

Perona

„Sechs Wochen Ausschlafen, Party und Erholung“
 

Nami

„Schade, ich dachte wenn wir in die Berge fahren, stehen wir immer vor Sonnenaufgang auf und gehen Wandern“
 

Geschockt sahen mich Perona und Bonny an, worauf ich nur lachen musste.
 

Bonny

„Da kannst du aber alleine Wandern gehen“
 

Law

„Sie macht doch nur Spaß, aber so eine schlechte Idee wäre das eigentlich nicht. Von den Bergen aus hat man sicher einen tollen Ausblick auf den Sonnenaufgang“
 

Bartolomeo

„Leute wir haben Ferien, da steht man doch nicht so früh auf“
 

Conis

„Das können wir doch alles bereden wenn es soweit ist. Immerhin sind wir zwei Wochen dort, da kann man einmal früher aufstehen“
 

Rebecca

„Ich würde sagen wir verabschieden uns, immerhin müssen wir noch die Koffer packen bevor wir morgen abgeholt werden“
 

Wir nickten und Law und ich verabschiedeten uns, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Wenn ich dran denke wie die Zeit vergangen ist seit ich hier her gezogen bin, unglaublich, vor allem sind jetzt schon wieder vier Monate vergangen seit ich mit Law zusammen gekommen bin und es ist das genaue Gegenteil wie bei Shuraiya, ich fühle mich einfach nur Glücklich und will ihn nicht mehr missen müssen. An dem Montag nach dem Wochenende musste ich Bonny natürlich noch jede Einzelheit erzählen was noch alles passiert ist an dem Abend. Aber das habe ich gerne gemacht, immerhin habe ich es ihr zu verdanken das Law und ich zusammen gekommen sind, ohne ihre Ratschläge und Andeutungen wären wir jetzt sicher immer noch Freunde.

Zuhause angekommen verabschiedete ich mich mit einem Kuss von Law und Begrüßte meine Mom und Schwester. Die beiden wollen Onkel Genzo in New York besuchen, da ich jedoch mit meinen Freunden zur selben Zeit Urlaub mache kann ich leider nicht mit, dafür war ich jedoch in den Frühlingsferien bei ihm, habe zum Glück jedoch meine ehemaligen Freunde nicht getroffen. Marco fährt auch mit und Nojiko will ihm unbedingt die Stadt zeigen. Sie sagte auch mir dass ich Law mal meine Heimatstadt zeigen soll, jedoch waren bis jetzt immer die Ferien verplant. In den Frühlingsferien war Law in Ägypten und jetzt fahren wir in die Berge und danach fliegt er zwei Wochen nach Australien, um eine Rundreise zu machen. Nojiko ist auch noch verplant, sie und Marco machen eine Schiffsreise an der Mittelmeerküste entlang. Ich stellte meine Schultasche in mein Wohnzimmer und ging in mein Ankleidezimmer um die Sachen für den Urlaub rauszusuchen. Verschiedene Hosen, Shirts und Röcke, Sandalen, Ballerinas, sowie Wanderschuhe, Badesachen und zwei Cappy`s. Dann ging ich noch ins Bad um Handtücher und Hygieneartikel zu holen und zusammen kam alles in mein Zimmer. Ich überlegte ob ich noch etwas brauchte und dann fiel mir noch ein dass ich eine Decke für den See brauchte. Als ich mir sicher war das ich alles hatte, holte ich einen Koffer und packte alles zusammen. Um zehn wollten wir uns morgen bei Rebecca treffen, da ihr Onkel ein Busunternehmen hat, fährt uns ein Mitarbeiter in die Berge. Als ich fertig war, ging ich in die Küche und machte mir einen Kakao und Kekse und setzte mich mit einem Buch auf die Terrasse. Nojiko und Mom waren auch fleißig am Packen, immerhin geht ihr Flieger schon heute Abend. Law seine Eltern sind so Nett und kümmern sich um unsere Pflanzen und die Post und im Gegenzug machen wir das gleiche wenn sie in Australien sind.

Seine Eltern wollten sogar das ich sie Begleite, aber dankend lehnte ich ab, immerhin war es ein Familienurlaub.
 

Am nächsten Tag
 

Seit zwei Stunden waren wir jetzt schon Unterwegs und man konnte sogar schon die Berge sehen. Die Ferienhäuser waren mitten in den Bergen, daher müssen wir vom Parkplatz aus noch einige Kilometer laufen, allerdings ohne Koffer die wurden von den Vermieter hochgebracht.

Nach einer weiteren Stunde, wobei es ziemlich holprig war da hier die Straßen ziemlich schlecht und kurvenreich waren, waren wir endlich am San Gabriel Mountains angekommen und ich war von dem Ausblick überwältigt. Vor uns erstreckte sich ein riesiges Gebirge und ich freue mich schon jetzt auf die Wanderung zur Unterkunft. Wir wurden vom Vermieter begrüßt, der sofort unser Gepäck auf einen Jeep packte und uns einen wegweißer überreichte. Laut seiner Aussage sollten wir nicht länger als eine Stunde laufen. Er gab uns noch Wasserflaschen für unterwegs und verabschiedete sich.

Ich schaute mir den Plan der Umgebung an und schon ging es los. Ich war froh Turnschuhe angezogen zu haben, da es doch ganz schön holprig war und man sogar über einige Baumstämme klettern musste. Perona tat mir leid da sie Sandalen an hatte und ständig über Steine im Schuh klagte. Conis hätte auch eher mal sagen können das wir noch eine Wanderung vor uns haben. Auf dem Plan war auch der Tierpark und der Kletterpark abgebildet zu dem wir auch noch gehen wollen.
 

Perona

„Sind wir bald da?“
 

Nami

„Laut Plan haben wir etwas mehr als die Hälfte hinter uns, wir müssen zur Hütte 25“
 

Shachi

„Haben wir wenigstens noch was in der Nähe außer Wald?“
 

Nami

„Unsere Unterkunft ist direkt am See und der Tierpark und Kletterpark ist auch nicht weit, vielleicht drei Kilometer entfernt“
 

Perona

„Also doch ein Wanderurlaub“
 

Law

„Du kannst dich ja von Kid tragen lassen“
 

Sofort schaute Perona zu Kid und fing an zu grinsen, was wiederum Law einen bösen Blick von Kid ein halste.
 

Kid

„Trag du sie doch“
 

Law

„Ich glaube nicht das Nami es gerne sieht dass ich eine andere Frau auf Händen trage“
 

Wir mussten lachen und sind dann weiter gegangen. Da wir uns noch nebenbei die Umgebung angeschaut haben und Conis wie immer mehrere Bilder machte, brauchten wir zwei Stunden bis zur Unterkunft. Passend zu der Umgebung war es eine Holzhütte mit einer Veranda auf dem zwei Holzstühle standen und ein kleiner Tisch, dann noch eine Terrasse mit einem Grill und ebenfalls Holztisch und Stühlen. Es führte sogar ein Steg von der Terrasse aus zum See, wo sogar zwei Kanus festgebunden waren.
 

Penguin

„Hey Leute hinter der Hütte ist sogar eine Feuerstelle mit Baumstämmen zum Sitzen“
 

Die Jungs schauten sich noch etwas die Umgebung an und wir Mädels sind schon rein gegangen, wo bereits unser Gepäck stand. In der ersten Etage gab es eine kleine Küche mit Spüle, Kühlschrank, Herd und einigen Regalen und Schränken mit Lebensmitteln. Dann noch ein Essbereich mit einer Tafel für 10 Personen und einer Kommode mit Geschirr und Gläsern. Auf der rechten Seite war dann das Wohnzimmer mit einem offenen Kamin, Fernseher und einer großen Eck-Couch, davor stand noch im Gegensatz zu den anderen Möbeln ein Moderner Glastisch und ein Bärenfell vor dem Kamin, sowie an den Wänden erinnert etwas an einer Jägerhütte, zum Glück gab es nicht noch Tierköpfe an der Wand.
 

Perona

„Es ist wirklich schön hier und irgendwie Romantisch“
 

Conis

„Die Schlafzimmer sind dann oben und jedes hat sein eigenes Bad, da gibt es wenigsten keinen Streit“
 

Bonny

„Und wie ist die Aufteilung?“
 

Nami

„Ich denke mal Perona und Kid und ich gehe natürlich mit Law in ein Zimmer“
 

Bonny

„Gut dann würde ich mit Conis und Rebecca in ein Zimmer gehen und Shachi, Penguin und Bartolomeo“
 

Wir nickten und schauten uns erst einmal die Zimmer an.
 

Perona

„Ich nehm das hier“
 

Perona stürzte in ein Zimmer von wo man einen schönen Blick auch den See hat und wo sogar ein kleiner Kamin drin war. Ich schaute mir auch die Zimmer an und entschied mich für das letzte auf der rechten Seite, es hatte einen kleinen Balkon mit einer Lounge-Ecke und man hatte einen schönen Blick auf das Gebirge. Das Bad war klein gehalten mit einer Toilette, einer Dusche und ein Waschbecken, sowie ein kleines Holzregal. Auf der linken Seite des Zimmers stand ein großes Doppelbett mit zwei Nachtschränken, gegenüber eine Kommode und rechts daneben die Tür zum Bad, links neben der Zimmertür war noch ein Kleiderschrank und wie schon im Wohnzimmer, lag auch auf diesen Boden ein Bärenfell. Es ist wirklich schön hier und durch das dunkle Holz hat es auch so eine warme Atmosphäre. In der Zeit wo wir uns alles angeschaut haben, kamen auch schon die Jungs und haben unser Gepäck hochgetragen. Schnell sagten wir wie die Zimmeraufteilung ist und beschlossen erst einmal das Gepäck auszupacken. Law und ich sind in unser Zimmer gegangen und verstauten unsere Sachen.
 

Nami

„Es ist schön hier. Conis hat es wirklich gut ausgesucht“
 

Law

„Ja das stimmt, vor allem sind wir hier alleine, die anderen Hütten sind ungefähr einen Kilometer entfernt“
 

Nami

„Ich freue mich schon auf die nächsten zwei Wochen mit euch, wir werden sicher viel Spaß haben“
 

Law

„Bei der Gruppe auf jeden Fall, aber das kennst du ja schon. Ach übrigens, wir Jungs haben beschlossen heute zu Grillen, aber nicht am Grill sondern am offenen Feuer. Shachi, Penguin und Bartolomeo wollen dann Angeln und hoffen das sie was zu Abendessen fangen“
 

Nami

„Tolle Idee, Feuerholz gibt es ja genug hier“
 

Als wir alles ausgepackt hatten, sind Kid und Law Feuerholz holen gegangen und die andern Angeln, wir Mädels sind derweil in die Küche und haben einen gemischten Salat gemacht, Brot aufgeschnitten und sogar noch Teig für Stockbrot gemacht. Wir machten sogar noch einen Obstsalat zum Dessert. Als wir fertig waren, brannte draußen sogar schon das Feuer und einige Fische waren zum Grillen auf Stöcken aufgespießt. Wir stellten noch einen kleinen Tisch an die Feuerstelle wo wir Geschirr und Besteck abstellten, ehe wir das Essen und trinken rausbrachten. Die Sonne ging langsam unter als die ersten Fische fertig waren und wir anfingen zu Essen. Die Jungs gaben total an wie toll sie geangelt haben und das sie noch mehr Fische hätten fangen können. Wir hatten noch eine Menge Spaß an den Abend und planten schon mal die nächsten Tage. Später machten wir noch Stockbrot und Kid fing an Horrorgeschichten zu erzählen, worauf Conis und Rebecca dauern laut losschrien. Zum Glück waren die Nachbarn einen Kilometer entfernt, sonst hätten die das sicher gehört.

Gegen zwölf sind wir dann ins Bett gegangen da wir doch ziemlich erschöpft von denn ganzen Tag waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  yorki-magician
2017-03-11T04:20:13+00:00 11.03.2017 05:20
Ein schönes Kapitel!
Eine friedliche, entspannte Zeit liegt vor ihnen.
Urlaub mit Freunden ist das Beste.

Bis bald
LG Yorki
Antwort von:  Nami88
11.03.2017 08:33
Ja das stimmt, mit Freunden hat man doch mit den meisten Spaß 😉
Von: abgemeldet
2017-03-10T11:19:59+00:00 10.03.2017 12:19
Ich liebe Lagerfeuer und dann noch mit freunden :)
Einfach gut. Jetzt kann Nami nach all der Zeit wieder entspannen.


LG :3
Antwort von:  Nami88
10.03.2017 12:31
Ja nach so vielen Schicksalsschlägen kann sie jetzt endlich ihr Leben richtig genießen mit tollen Freunden und einen tollen Freund ^^


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