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Ein Neuanfang

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zum ersten Kapitel ☺
Es werden zwischendurch auch welche von Ruffy und Co kommen, immerhin wollt ihr sicher auch Wissen was bei dennen passiert 😉 das wird aber dann dazu geschrieben ^^
Reihenach kommt auch warum Nami Gegangen ist, aber dazu später mehr ^^ Komplett anzeigen

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Ein neues Zuhause

KAPITEL 1

EIN NEUES ZUHAUSE
 

Gerade waren wir mit dem Auto unterwegs zu unserem neuen Zuhause. Ich bin froh endlich anzukommen, immerhin war der Flug doch sehr anstrengend. Fast sechs Stunden in diesen engen Sitzen und vor uns ein schreiendes Kind. Dann habe ich auch noch meine Kopfhörer vergessen und im Flugzeug gab es keine, das heißt ich konnte nicht einmal Musik hören und die Zeitung die ich dabei hatte war auch schnell gelesen. Ich hasse es wenn mir langweilig ist und der Flug zog sich dadurch in die Länge. Nojiko soll auch schon da sein und am Flughafen bekam unsere Mutter Bescheid dass auch der Umzugswagen schon am Haus ist.

Ich bin gespannt wie mein neues Zuhause aussieht und hoffentlich habe ich ein großes Zimmer.
 

Bellmere

„Wir sind gleich da. Du wirst es lieben, es ist ein wirklich schönes Haus und im Garten haben wir sogar ein Pool und bis zum Meer sind es auch nur 300 Meter, außerdem habe ich zwei Überraschungen für dich“
 

Nami

„Und welche?“
 

Bellmere

„Nichts da, erst wenn wir da sind“
 

Beleidigt zog ich einen Schmollmund, woraufhin meine Mutter nur grinsen konnte.

Sie weiß dass ich Überraschungen über alles liebe und es nie abwarten kann und dann sagt sie mir auch noch dass ich zwei bekomme, wie gemein.

Nach wenigen Minuten waren wir da und ich konnte auch schon den LKW sehen und Nojiko ihr Auto. Wir fuhren in die Einfahrt und als ich ausstieg streckte ich mich erst einmal.
 

Nojiko

„Mom, Schwesterherz, endlich seid ihr da“
 

Ich drehte mich um und Nojiko fiel mir sofort um den Hals. Ich wäre beinahe hingefallen so stürmisch kam sie auf mich zugerannt. Zu gerne erwiderte ich die Umarmung und als wir uns lösten fiel sie unserer Mutter um den Hals.
 

Bellmere

„Nicht so stürmisch meine kleine“
 

Nojiko

„Aber ich bin so froh dass ihr endlich da seid, immerhin haben wir uns seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen“
 

Bellmere

„Wir freuen uns auch dich wiederzusehen aber ich würde sagen wir fangen am besten an mit ausräumen, wir haben eine Menge vor uns“
 

Wir nickten und fingen an die Kisten rein zu räumen und die Männer der Umzugsfirma kümmerten sich um die Möbel. Nach zwei Stunden war alles an seinem Platz und ich holte noch einen Karton aus dem Auto.
 

Law

„Du ziehst wo hier ein?“
 

Überrascht schaute ich zu der Stimme und sah einen Jungen mit schwarzen Haaren und eher ungewöhnlich für LA mit einer Pelzmütze auf den Kopf. Er schien gerade von der Schule zu kommen da er einen Rucksack dabei hatte.
 

Nami

„Wonach sieht es denn aus? Oder denkst du ich räume hier aus Spaß Kisten in das Haus?“
 

Law

„Da hat eine ja mal gute Laune“
 

Nami

„Na klar, nach einem Stundenlangen Flug und Unmengen Kistenschleppen muss man doch gute Laune haben“
 

Ich ging weiter um von dem Typen wegzukommen. Auf blödes Geschwätz hatte ich gerade wirklich keinen Bock.
 

Law

„Sarkastisch sein kannst du schon mal gut, ich hoffe du warst zu deinen Freunden Netter oder hattest du keine wo du herkommst?“
 

Ich blieb stehen und biss mir auf die Unterlippe um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Am liebsten hätte ich diesem Typen die Meinung gesagt, aber am Ende wäre ich noch ausfallend geworden. Ich ging ohne ein weiteres Wort zu sagen weiter und schloss hinter mir die Tür.
 

Law

-Was war denn mit der Los? Spaß jedenfalls versteht sie nicht-
 

Das Haus war riesig und ging über drei Etagen. Wenn man durch die Eingangstür geht, ist auf der rechten Seite die Küche mit einer kleinen Essecke und einer Speisekammer. Auf der linken Seite ist das Wohnzimmer mit einer riesigen Wohnlandschaft, davor am Fenster war ein flaches Regal wo der Fernseher und der Recorder drauf standen und an der Wand neben der Couch war noch ein offener Kamin und ein Bücherregal. Hinter der Couch war noch eine Essecke an der acht Personen Platz haben und dahinter ist ein Holzschrank mit Gläsern und Geschirr. Wenn man bei der Essecke vorbei geht, haben wir noch einen Wintergarten und davor ist eine riesige Terrasse die an der ganzen Wand lang geht und unser Garten mit eigenem Pool. Bei der Treppe die nach oben führt ging es dahinter noch weiter. Dort war das Schlafzimmer, sowie das Bad und das Büro unserer Mutter.

Ich trug die Kiste hoch in mein Zimmer und stellte sie auf das Bett. Na toll das kann ja was werden, überall Kisten, das dauert ewig bis ich alles ausgepackt habe.

Ich ging erst einmal zu meinem Fenster, was gleichzeitig auch als Balkontür diente. Ich machte sie auf um erst einmal durchzulüften und stellte mich raus ans Geländer. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf das Meer und es ist wirklich wunderschön hier. Wenn ich morgens aufwache Scheint mir hier die Sonne ins Gesicht und das obwohl bereits Herbst ist. In New York würde es sicher Regnen wenn ich aufstehe oder der Himmel ist voller Wolken und so einen schönen Ausblick hatte ich auch nicht, wenn ich aus dem Fenster geschaut habe, sah ich nur Gebäude.

Ich ging rein und fing an die Kisten aufzumachen und auszupacken. Ich schaute mich um und bemerkte erst jetzt dass mein Kleiderschrank nicht da ist und auch der Schreibtisch fehlt. Lediglich mein Bett und einige Kommoden sind in diesem Zimmer.
 

Nami

„Mutti wo sind mein Kleiderschrank und mein Schreibtisch hin?“
 

Sie kam zu mir hoch und grinste nur.
 

Nami

„Was gibt es da zu grinsen, ich finde das nicht lustig, immerhin will ich langsam mal mit auspacken anfangen“
 

Bellmere

„Komm mal mit meine kleine“
 

Ich folgte ihr und als wir aus dem Zimmer sind, ging ich meiner Mutter hinterher in das Zimmer rechts daneben.

Ich folgte ihr in das Zimmer und blieb überrascht stehen. Auf der linken Seite war eine große U-Förmige Couch in schwarz weiß und passend dazu an der Wand weiße Schränke mit LED-Lichtern und einen Flachbildfernseher der an der Wand hing. Ein kleiner Glastisch stand noch vor der Couch und auf der rechten Seite am Fenster war ein neuer Schreibtisch mit meinem Laptop und daneben ein Bücherregal und ein kleines Regal mit Schubfächern.
 

Bellmere

„Das ist dein eigenes Wohnzimmer mit Büro“
 

Sie zwinkerte mir zu und gab mir zu verstehen ihr zu folgen. Beim Schlafzimmer vorbei befanden sich noch drei Türen. Neben meinem Schlafzimmer war ein begehbarer Kleiderschrank und daneben das Badezimmer mit Dusche, Wanne und Waschbecken. Es hatte blaue Möbel und war passend zum Meer mit Steuerrädern, Ankern und Muscheln dekoriert und über der Wanne hing ein Fischernetz mit Muscheln und einer Lichterkette.

Die dritte Tür an der Wand zum Geländer war noch ein kleiner Raum mit einer Kleiderstange und einem Regal darüber.
 

Bellmere

„Und gefällt es dir?“
 

Ich nickte nur da ich gerade sprachlos war.
 

Bellmere

„Diese Etage gehört alleine dir, ich hoffe es ist groß genug für dich“
 

Ich schaute zu meiner Mutter die nur grinste und sofort Umarmte ich sie. Ich konnte mir Freudentrännen nicht verkneifen, ich war einfach zu Überwältigt von allem.
 

Nami

„Das ist einfach Unglaublich hier, eine ganze Etage nur für mich“
 

Bellmere

„Ich wusste dass du dich freust und deine Schwester hat ihr Reich in der Etage über dir. Aber ich habe ja gesagt das ich zwei Überraschungen für dich habe, also komm, ich zeige dir deine andere Überraschung“
 

Nami

„Ich weiß gar nicht womit ich das alles verdient habe“
 

Ich wischte mir meine Tränen weg und grinste wie ein Honigkuchenpferd.
 

Nojiko

„Ich freue mich dich wieder Glücklich zu sehen, glaub mir jetzt wird alles wieder gut“
 

Bellmere

„Deine Schwester hat recht, lass alles andere hinter dir und Schau nur noch nach vorne“
 

Ich nickte und ging zusammen mit den beiden in den Garten. Jetzt sah ich erst einmal richtig unseren Pool, er war rechteckig, hatte eine kleine Edelstahlleiter und einen Edelstahlwasserfall. Davor waren Liegen, ein Sonnenschirm und ein kleiner runder Tisch.
 

Nami

„Das ist ja der Wahnsinn“
 

Nojiko

„Nicht zu vergleichen mit Zuhause oder?“
 

Nami

„Da hast du recht“
 

Bellmere

„Und jetzt zu der zweiten Überraschung, schau mal zum Gartenende was da steht“
 

Ich schaute in die Richtung und weitete meine Augen.
 

Nami

„Sind das etwa?“
 

Bellmere

„Ja das sind welche“
 

Ich ging sofort da hin und konnte es nicht fassen das ich jetzt meine eigenen Orangenbäume habe und dann gleich drei. Sofort Pflückte ich eine der süßen Früchte und atmete den Duft von Orangen ein.
 

Eine Stunde später
 

Nach der Überraschung im Garten ging ich wieder in mein Zimmer oder besser gesagt in meine Etage und fing an auszuräumen. Meine Bücher und den Schreibkram habe ich schon im Nebenraum verstaut und auch meine Schuhe und Jacken hatten bereits ihren Platz gefunden.

Gerade räumte ich Kleinigkeiten wie Socken und meine Unterwäsche in die Kommoden als meine Schwester ins Zimmer kam.
 

Nojiko

„Mom und ich wollen noch einmal in die Stadt um einiges einzukaufen, willst du mit?“
 

Nami

„Nö, ich räume lieber noch etwas weg“
 

Nojiko

„Ok, sollen wir dir was mitbringen?“
 

Ich überlegte kurz und nickte dann.
 

Nami

„Ja, könntet ihr mir einige Hygieneartikel mitbringen und vielleicht eine schöne Pflanze für den Balkon?“
 

Nojiko nickte und ich schrieb ihr auf was ich wollte.
 

Nojiko

„Gut ich denke wir sind in zwei oder drei Stunden wieder zurück, wir werden auch was zum Abendbrot mitbringen, wärst du so lieb draußen den Tisch zu decken?“
 

Ich nickte und schon verabschiedeten sich die beiden.

Nach einer weiteren Stunde sah ich langsam ein Ende meines Chaos. Mein Wohnzimmer war fertig und auch mein Schlafzimmer war wieder begehbar. Mir kam es irgendwie kahl vor immerhin hatte ich nur das Bett mit zwei Nachtschränken und drei Kommoden gegenüber. Die Ecke zum Balkon war noch leer, vielleicht hole ich mir zwei oder drei dieser Sitzkissen und noch ein kleinen Tisch, auch würde das Zimmer noch einige Pflanzen und vielleicht zwei Regale für die Wand vertragen, aber darum kümmere ich mich morgen. Nojiko und ich wollen in ein Einkaufscentrum und noch Dekoartikel kaufen und da gibt es sicher ein Möbelgeschäft in der Nähe.

Mehr Lust habe ich heute nicht, das Bad und mein Ankleidezimmer mache ich in den nächsten Tagen, immerhin habe ich noch etwas Zeit bis ich in die neue Schule gehe.

Da ich durch das Räumen doch ziemlich durchgeschwitzt war, nahm ich erst einmal eine Dusche und zog mir danach eine Hot Pants und ein Bauchfreies Top an. Ich ging runter und deckte noch schnell den Tisch ehe ich mich auf der Couch niederlies. Ich schaute etwas Fernsehen, jedoch sprach mich nicht wirklich etwas an und ich machte ihn wieder aus.

Ich wollte eigenglich wieder ins Zimmer, jedoch hatte dann ein Umzugskarton mit meinen Namen drauf, meine Aufmerksamkeit. Komisch was ist denn da drin, ich müsste doch alles haben. Ich schaute nach und fand neben Büchern, noch einige Bilder und Alben darin. Ich nahm mir eins und setzte mich auf den Boden der Terrasse und lehnte mich an die Wand. Ich schlug das Album auf und entdeckte mich und Nojiko als wir noch ganz klein waren, sie müsste da gerade einmal in der ersten Klasse gewesen sein. Ich blätterte weiter und sah verschiedene Urlaubs und Geburtstagsbilder von meiner Familie. Als ich weiter blätterte stockte mir der Atem, es zeigte meinen zehnten Geburtstag, ich war gerade dabei die Kerzen auf der Torte auszublasen und meine Freunde standen um mich herum. Wir hatten eine Menge Spaß gehabt, das sieht man an unseren lachenden Gesichtern. Da war die Welt noch in Ordnung und wir waren Unzertrennlich. Aber das ist jetzt vorbei, ich werde sie nie wieder sehen. Ob sie mich vielleicht doch vermissen? Ich nahm mein Handy und sah nach, aber weder ein Anruf noch eine Nachricht waren drauf. Sie haben es also noch nicht einmal bemerkt, naja ich werde noch etwas warten, immerhin habe ich das Handy noch eine Woche, vielleicht ruft ja jemand an und fragt nach. Aber wenn ja, was sollte ich sagen? Ich weiß es nicht, das mache ich dann wohl spontan.
 

Law

„Und schon eingelebt Nachbarin?“
 

Ich schaute auf und entdeckte den Jungen von heute Mittag am Zaun. Lässig lehnte er dran und schaute zu mir. Das ist doch nicht wahr, warum muss ausgerechnet der Typ mein Nachbar sein?
 

Nami

„Das geht dich gar nichts an“
 

Law

„Jetzt sei doch mal nicht so Stur. Ok wir hatten einen blöden Start, aber wie wäre es wenn wir einfach noch mal von vorne anfangen?“
 

Nami

„Kein Interesse“
 

Law

-Was hat sie nur? Und kann es sein das sie-
 

„Sag mal hast du etwa geweint?“
 

Sofort wischte ich mir die Tränen weg und stand auf.
 

Nami

„Nein habe ich nicht, ich habe nur etwas ins Auge bekommen“
 

Ich nahm das Album und verschwand im Haus.
 

Law

-Komisches Mädchen-
 

Ich packte das Album wieder in den Karton und schaffte ihn in mein Zimmer. Gegen Acht kamen dann Nojiko und Mom wieder und zusammen räumten wir alles weg. Ich schaffte noch schnell meine Bestellung ins Bad und Nojiko war so lieb und schaffte meine Balkonpflanzen nach oben.
 

Nami

„Sag mal was sind das für Exotische Pflanzen die du mir mitgebracht hast?“
 

Nojiko

„Ich dachte etwas Buntes passt gut, daher habe ich mich für eine Blaue Zwerg-Palme und einer Rosa Zwerg-Banane entschieden. Sieht doch klasse aus und wenn du mal Hunger bekommst holst du dir einfach eine Banane“
 

Nami

„Haha, witzig. Aber weil du gerade Hunger sagst, mein Magen knurrt ich hoffe ihr habt was Leckeres mit?“
 

Nojiko

„Es gibt Italienisch“
 

Nami

„Oh Lecker, los las uns runter gehen“
 

Ich nahm sie und zerrte sie runter wo das Essen bereits auf dem Tisch stand.

Nojiko goss noch zwei Gläser Sekt und für mich ein Glas Orangensaft aus und zusammen haben wir auf unser neues Zuhause angestoßen.

Wir fingen an zu essen und da wir doch alle ziemlich erledigt waren, sind wir bei Zeiten ins Bett gegangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dragonmaster
2017-02-06T03:40:31+00:00 06.02.2017 04:40
cool! Ich hoffe du kannst bald weiter machen, da die Story dazu anregt weiterlesen zu wollen!
Antwort von:  Nami88
06.02.2017 10:29
Danke ^^
Ich werde wie versprochen alle zwei Tage ein Kapitel on stellen, damit ich euch nicht so lange auf die Folter spanne 😉


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