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Merlin

Das Schicksal von Camelot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leutz!

Es ist endlich wieder soweit - ein neues Kapi ist da! XD

Wundert euch nicht, ich habe bei diesem Kapi ziemlich in die Episoden reingegriffen! Also wenn euch etwas an den Dialogen bekannt vorkommt, dann kann es daran liegen, dass manche wirklich aus der Episode stammen. Doch keine Sorge! Meine eigene Kreativität ist nicht abhanden gekommen, nein, bestimmt nicht! Alles sollte nun doch nicht verändert werden, aber keine Angst, die größten Veränderungen in der FF kommen noch auf euch zu!

Aber jetzt erst einmal viel Spaß! Komplett anzeigen

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Das Urteil

Kapitel 12 - Das Urteil

 

 
 

 „Bist du unerlaubterweise in das Schloss eingedrungen?“

„Ja.“

„Hast du dabei den Tod einiger Soldaten in Kauf genommen?“

„Ja.“

„Hast du die Königin von Camelot angegriffen, in dem Versuch, sie zu töten?“

 „Ja.“

Lautes Gemurmel entstand in dem Ratsraum, in dem die Gefangene dem König und der Königin vorgeführt wurde. Die Ritter und die Mitglieder des Rates standen versammelt im Raum, bildeten einen Kreis um die Gefangene und das Königspaar. Kara stand in der Mitte des Raumes. Ihre Hände waren gefesselt.

Merlin stand abseits und beobachtete genau das Geschehen. Ebenso Mordred, welcher an einer Säule nahe des Königs und der jungen Frau stand.

Arthur stand vor seinem Thron und sah der jungen Frau direkt ins Gesicht. Doch Kara schien vollkommen unbeteiligt und desinteressiert. Sie machte den Eindruck, als würde sie all das nicht das Geringste angehen.

Sobald Arthur erneut begann zu sprechen, verstummten alle Nebengespräche.

„Und handelst du auf Befehl von Morgana Pendragon?“, stellte Arthur die Frage, welche ihn wirklich beschäftigte. Würde seine Schwester wirklich soweit gehen und eine unschuldige Person in diese Angelegenheit mit hineinziehen, welche eigentlich nur sie beide etwas anging?

„Was ich tat, tat ich für mich selbst, für mein Volk... und unser Recht, frei zu sein.“ Die Worte kamen kalt und berechnend über ihre Lippen. Es war nicht zu überhören, dass Kara bereit war zu töten, um ihre Ziele zu erreichen.

Arthur ging langsam um die junge Frau herum. Der Blick von Kara folgte ihm solange, bis sie sich hätte umdrehen müssen, um ihn weiterhin im Auge behalten zu können.

„Ich habe nichts gegen Druiden“, gestand er langsam und klang dabei völlig aufrichtig.

Doch seine Gefangene sah das anders.

„Ich war mein Leben lang wegen meiner Überzeugung auf der Flucht und ich habe gesehen, wie die, die ich geliebt habe, getötet worden sind“, bemerkte Kara voller Verbitterung in ihrer Stimme und stummen Vorwurf.

Arthur blieb stehen und blickte Kara an. Sie stand nun mit dem Rücken zu ihm.

„Früher, das mag sein“, räumte der König ein und seine Stimme hatte einen bedauernden Unterton angenommen. „Aber ich bin nicht mein Vater“, gab er zu bedenken.

Er ging weiter langsam um Kara herum. Ihr Blick begann abermals, ihm zu folgen.

„Ihr tötet nicht die, die zaubern können?“

Kara erwartete keine Antwort, ließ Arthur noch nicht einmal Zeit für eine solche, denn sie sprach bereits weiter.

„Nicht ich, Arthur Pendragon, muss für meine Untaten zur Rechenschaft gezogen werden,… sondern Ihr. Ihr und Euer Vater habt brutal und unerbittlich unendlich viel Leid über meinesgleichen gebracht. In einen Krieg getrieben habt Ihr ein friedliches Volk. Und Ihr… und Camelot werdet dafür bezahlen.“ Deutlich war ihre Abscheu und ihr Hass gegenüber diesen Taten zu spüren. Und das stille Versprechen, dass Arthur büßen wird.

Arthur ließ sich von ihren Worten allerdings nicht beeindrucken.

„In deinen Worten höre ich die Stimme Morganas“, sagte er und erntete einen einerseits verwirrten, andererseits finsteren Blick von der Gefangenen.

„Es sind sie und andere wie sie, die die Macht der Zauberei missbraucht haben“, erklärte er Kara seine Meinung. „Sie sind es, die einen Keil zwischen uns getrieben haben. Es sind ihre Taten, die Camelot terrorisiert haben und die uns dazu gezwungen haben, derartige Bräuche zu ächten.“

Endlich hatte der König seinen Gang um die Gefangene beendet und stand nun wieder direkt vor ihn und vor seinem Thron. Sein Blick war unergründlich.

„Aber du stehst hier vor Gericht nicht wegen Zauberei“, gab er ihr deutlich zu verstehen und auch jedem anderen in dem Raum.

„Nicht etwa, weil du gezaubert hast oder wegen Aufruhr. Du stehst hier wegen Mordes. Und wegen versuchten Mordes. Deine Taten kosteten vielen guten Männern das Leben und gefährden das Leben vieler weiterer. Nicht zuletzt das Leben meiner Frau.“

Leicht drehte sich Arthur und der Blick des Königs glitt zu seiner Frau, welchen Gwen erwiderte. Wieder überkam ihn die pure Erleichterung, dass ihr nichts weiter geschehen war. Den Göttern sei dank…

Kara blieb selbst bei diesen Anschuldigungen völlig ungerührt.

„Krieg fordert nun mal Opfer“, sagte sie nur. „Und ich würde es wieder tun, weil ich erst ruhen werde, wenn Ihr tot seid und Euer Königreich untergegangen ist.“

Es trat Stille ein. Keiner in diesem Raum zweifelte daran, dass die junge Frau ihre Worte ernst meinte. Das wussten alle, so auch Merlin und Arthur. Nur ein Mensch wollte dies nicht einsehen.

Mordred verkrampfte sich immer mehr.

„Du zeigst keine Reue für deine Taten“, stellte Arthur nüchtern fest und sah der Gefangenen direkt in die Augen. Die nächsten Worte kamen beinahe tonlos über seine Lippen.

„Ich erkläre dich aus diesem Grund zur Feindin von Camelot.“

Tief holte Kara Luft, ihre so selbstsichere Fassade bekam die ersten Risse.

„Morgen bei Tagesanbruch wirst du gemäß den Gesetzen unseres Landes aus deiner Zelle geführt und gehängt.“

Mordred versteifte sich, Merlin holte tief Luft, Gwen verkrampfte ihre Hände in ihrem Schoß und wieder entstand Gemurmel. Doch Arthur ließ sich von nichts davon stören. Er nickte den Wachen zu.

Sofort traten diese vor und packten Kara an den Armen, um sie aus dem Raum zurück ins Verließ zu führen. Fast schien Kara wie in Trance, doch kaum spürte sie die Hände, welche grob an ihr zerrten, kehrte sie in die Wirklichkeit zurück.

Plötzlich schien sie Angst zu haben. Ihre Stimme klang nun nicht mehr so sicher wie zuvor.

„Tut doch, was Ihr wollt“, sagte sie, als sie umgedreht wurde. Kurz, bevor die Wachen sie aus dem Raum führten, sagte sie noch etwas, ohne sich zum König herumzudrehen.

„Aber das wird Morganas Aufstand nicht verhindern. Euer Untergang naht.“

Einem Geständnis gleich schwebten ihre Worte über den Anwesenden, welche nun keinen Zweifel mehr daran hatten, dass Kara Morgana unterstand.

Deutlich konnte man das Lächeln in ihrer Stimme vernehmen, als sie die folgenden Worte aussprach.

„Ich bedaure nur, dass ich ihn nicht miterleben kann.“

Es herrschte Stille nach ihren Worten, selbst dann, als die Türen bereits lange geschlossen waren.

 

 

 

Der Tag verging schnell. Zu schnell für jene, welche den nächsten Tag ungeschehen werden lassen wollten. Es kam zu keinen weiteren Zwischenfällen, worüber alle mehr als erleichtert waren. Vor allem Arthur, Gwen, Gwaine, Percival, Leon, Elyan und Merlin. Ihnen allen steckte noch der Überfall im Wald und die Verletzung von Merlin in den Knochen, nicht zu vergessen der Angriff auf Gwen. Es war gut, dass wieder Ruhe eingekehrt war. Auch, wenn es in allen innerlich noch brodelte aufgrund der kommenden Hinrichtung.

 

 

 

Nur einer fand keine Ruhe. Ein Mann konnte und wollte nicht einsehen, dass es so enden sollte. Er wollte sie nicht verlieren.

Mordred brach auf, um die Gefangene unten in den Kerkern zu besuchen. Entschlossen stieg er die Treppen zu den Verließen hinunter.

„Halt! Was wollt Ihr?“

Eine der Diensthabenden Wachen stellte sich ihm in den Weg. Der Blick des Mannes war kühl, doch der Blick des Druiden stand diesem um nichts nach.

„Ich will die Gefangene sehen“, sagte er geradeheraus. Er war einer der Ritter des Königs, die gewöhnlichen Wachen hatten sich ihm zu fügen. Und selbst, wenn sie es nicht tun würde, er hatte Mittel und Wege sie dazu zu bringen.

Unsicher sahen sich die beiden Wachen an, bevor der, welcher am Tisch saß nickte und sich wieder seinem Essen zuwandte. Der Mann, welcher Mordred den Weg versperrte, starrte ihn noch kurz an, bevor er den Weg freimachte und sich nun wieder an dem Tisch niederließ.

„Beeilt Euch!“, rief er ihm noch hinterher, als Mordred durch die Gänge ging.

Es herrschte Dunkelheit in den Gängen des Verlieses. Einzig vereinzelte Fackeln und der Schein des Mondes, welcher durch die Gitterfenster in den Zellen herein schien, sorgte für etwas Licht in den steinernen Gewölben.

Es dauerte nicht lange, bis Mordred die Zelle mit der zuvor verurteilten Frau fand. im Moment war es die einzige besetzte Zelle in diesem Verließ. Sie saß vorne auf einer Pritsche gegen die Gitter gelehnt und hatte die Beine an sich gezogen, von ihren Armen umschlungen und ihren Kopf darauf abgelegt.

Es brach dem Druiden beinahe das Herz, die junge Frau so zu sehen. Er trat näher an die Gitter heran, schleichend, beinahe lautlos.

„Kara…“

Ein Ruck ging durch ihren Körper. Langsam hob sie den Kopf und sah ihn an. Ihre Mimik verriet nichts über ihre Gefühle.

„Mordred…“

Der Ritter kam näher und kniete sich an die Eisenstäbe, seine Hände ruhten daran.

„Oh Kara… was ist passiert?“, wollte er wissen. „Warum bist du hier?“

Die junge Frau rutschte näher an das Gitter, näher zu ihm. Sie gab ihm keine Antwort.

Mordred steckte seinen Arm durch die Gitter und berührte Kara an der Wange. Zärtlich strich er darüber. Doch irgendetwas war merkwürdig. Sie reagierte kaum auf seine Berührungen.

„Du darfst Arthur Pendragon nicht trauen“, sagte sie finster und ihre Miene spiegelte ihre Abscheu wider. Ihre Hand suchte die Seine.

Verwirrt sah Mordred Kara an.

„Wieso. Warum sollte ich ihm nicht trauen können?“

Er wusste nicht, wie Kara auf solche Gedanken kommen konnte. Hatte Morgana wirklich ihre Hände im Spiel? Er konnte es nicht sagen.

„Er wird jede Chance nutzen, um unsereins zu töten“, erklärte sie ihm und drückte seine Hand fester. „Vertrau ihm nicht.“

Mordred ließ sich ihre Worte durch den Kopf gehen. Er wusste, dass sie Unrecht hatte. Er kannte Arthur. Der König würde niemanden töten, nur weil jemand Magie beherrschte. Auch ihn würde er gewiss nicht töten lassen, wenn er die Wahrheit erfahren würde. Dafür hatte er dem König bereits zu bereitwillig gedient und ihm das Leben gerettet. Mordred glaubte einfach nicht, dass Arthur jemandem Schaden wollen würde, solange sich niemand etwas zu Schulden kommenließ.

„Kara“, versuchte er die Frau zu überzeugen „Arthur würde nie - “

„Vertrau ihm nicht!“, fiel sie ihm ins Wort. Es schien ihr mehr als wichtig zu sein, dass er ihren Worten Gehör schenkte, dass er dem König von Camelot nicht trauen sollte. Aber es gab jemandem, dem sie vertrauen konnte.

„Wenn du ihm nicht vertrauen kannst… dann vertrau mir“, bat er sie und sah ihr fest in die Augen, welche Kara nun auf ihn gerichtet hatte. Etwas seltsames war in ihrem Blick.

„Vertrau mir…“, flüsterte Mordred noch, bevor er Karas Gesicht näher zu sich zog. Sanft verschloss er seine Lippen durch die Gitterstäbe mit ihren. Ewigkeiten schienen zu vergehen, bis sich die Beiden wieder voneinander lösten. Mordred lächelte leicht. Kara schien wie in Trance, ihr Blick verschleiert.

„Ich werde alles dafür tun, das du hier raus kommst“, versprach Mordred seiner Geliebten und drückte ihr nochmals einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich erhob.

„Vertrau mir“, sagte er noch, bevor er sich abwandte und verschwand.

Kara blieb alleine zurück, noch immer mit leeren Blick. Als er weg war ging ein Ruck durch sie und sie richtete sich leicht auf. Ihre Hände umklammerten die Gitterstäbe.

„Mordred…“, hauchte sie leise, bevor sie zusammensackte. Wie zuvor zog sie ihre Beine an, umschlang diese mit ihren Armen und legte ihren Kopf darauf.

„Bitte… hilf mir…“ Beinahe lautlos verklangen ihre hilfesuchenden und verzweifelten Worte und wurden doch von niemandem gehört…

 

 

 

Merlin wollte gerade seinem Herrn dabei helfen, sich für die Nacht umzuziehen, damit dieser endlich wieder vernünftig schlafen konnte, als es plötzlich an der Tür klopfte. Höchst alarmiert, dass es abermals einen Vorfall gab, sagte Arthur schnell und barsch „Herein!“

 

Zögerlich wurde die Tür geöffnet und Mordred trat herein.

Zu seinem Glück hatte sich Merlin bereits von seinem Herrn entfernt, ansonsten hätte diese nur zu deutlich bemerkt, wie sich der Zauberer verkrampfte.

Merlin wusste nicht, was er von Mordreds Besuch zu so später Stunde halten sollte, aber etwas in ihm riet ihm zur Vorsicht. Sein Gefühl sagte ihm, dass es um die junge Frau ging, welche im Verließ saß.

 

Mordred stellte sich in gebührenden Abstand zu seinem König auf und sah ihm tief in die Augen. Seine Mimik sprach von Verzweiflung und Angst. Doch wieso?

„Mein König“, grüßte Mordred und neigte leicht den Kopf.

„Was kann ich für Euch tun?“, fragte Arthur.

Der Druide schluckte leicht, wusste nicht, wie er seine Bitte vortragen sollte. Wie würde sein König reagieren? Würde er ihm diesen Wunsch gewähren? Und was sollte er tun, wenn Arthur es nicht täte? All seinen Mut zusammennehmend holte Mordred tief Luft.

So wie Merlin war auch Arthur überrascht, als der junge Mann mit einem Mal vor Arthur niederkniete und seinen Kopf senkte. Keiner der Beiden verstand, warum Mordred sich so unterwürfig gab. Es war sonst nicht seine Art.

„Was soll das bedeuten, Mordred?“, verlangte Arthur zu wissen. Seine Augen zeigten seine Verwirrung. Er hatte sich nun völlig zu seinem Ritter umgedreht und bemerkte so das Mienenspiel seines Dieners nicht.

„Ich bitte Euch, Sir, bitte verschont die Frau im Verließ.“

Die Worte kamen bittend über die Lippen des jungen Mannes, der Wunsch erhört zu werden sprach deutlich aus seinen Augen.

Merlin zog die Augenbrauen zusammen. Sein Gefühl hatte ihn also nicht getäuscht. Scheinbar war die junge Frau, welche Gwen angegriffen hatte, dem Druiden wirklich wichtig. Er wusste aber nicht, ob das gut war oder nicht.

Auch Arthur schien kurz verwirrt, doch schon im nächsten Moment übernahm der König in ihm die Oberhand.

„Ihr wisst, dass ich das nicht tun kann, Mordred“, sagte Arthur und seine Stimme klang ernst.

Nochmals erhob der Ritter seine Stimme, um seine Bitte ein weiteres Mal vorzubringen und seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Weder Merlin noch Arthur überhörten den weinerlichen Unterton in der Stimme Mordreds. Grüne Augen sahen beinahe flehend zu dem König hinauf.

„Arthur, ich flehe Euch an“, bat Mordred. Seine Stimme war belegt. „Bitte überdenkt Euer Urteil. Kara ist ein guter Mensch und will nichts Böses. Ihr dürft ihr nicht die Schuld geben. Morgana benutzt sie in ihrer Gier nach Macht.“

Fragen sah Arthur Mordred an. Er gab keine Antwort auf die Bitte seines Ritters, sondern stellte selber eine. „Und Ihr kennt sie?“

Mordred nickt heftig. Es war ihm gleich, was sein König nun von ihm halten sollte. Er würde alles tun, damit dieser Kara am Leben lassen würde.

„Sie ist jemand… schon als kleiner Junge…“ Mordred wusste nicht, wie er es ausdrücken sollte, wusste nicht, wie er Arthur klar machen sollte, wie viel ihm Kara bedeutete.

Trotz dieser beinahe verzweifelten Situation schlich sich ein kleines liebevolles Lächeln auf die Lippen des Ritters. Er hob den Blick.

„Schon als kleiner Junge…wohnte sie stets in meinem Herzen.“

Diese Worte schienen ein Auslöser zu sein, denn Arthur trat auf Mordred zu und brachte ihn dazu aufzustehen. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter. Fest sah der König seinen Gegenüber an.

„Ihr wisst, ich tue alles für Euch“, sagte er und sprach mit absoluter Ehrlichkeit. „Ihr seid ein Ritter von Camelot, das verbindet uns beide.“

Kurz senkte Arthur den Blick, sammelte Kraft, um die nächsten Worte seinem Freund gegenüber auszusprechen.

„Doch was Ihr von mir verlangt…“ Sein Griff wird fester, worauf sich Mordred verkrampfte.

„Diese Druidin… sie ist eine Gefahr, nicht nur für mich. Sie ist ein Todfeind Camelots.“ Mordred schüttelt den Kopf, immer wieder. Kein Ton entwich ihm.

„Gnadenlos, rücksichtslos“, erklärte Arthur weiter.

„Nein“, krächzte Mordred fast, er wollte nicht wahrhaben, was Arthur ihm zu verstehen geben wollte, wollte dessen Entscheidung nicht akzeptieren.

„Das werde ich ändern. Sie wird auf mich hören.“

Nun war es an dem König, seinen Kopf zu schütteln. Seine Stimme wurde mitfühlender, doch seine Entscheidung schien besiegelt.

„Ich kann nicht das Leben meiner Bürger gefährden, egal, wer mich darum bittet.“

„Ich flehe Euch an, Arthur.“ Eine Träne rann seine Wange hinab, vereinzelt immer mehr, doch der Schock schien zu tief in Mordred verwurzelt zu sein, als das er in diesem Moment wirklich weinen könnte.

„Sie hat ihre Schuld eingestanden“, gab Arthur zu Bedenken. „Ich hab keine andere Wahl.“

Nun war die Stimme des Königs leise, sehr leise und das Mitgefühl schwang darin mit. Er schien den Schmerz seines Ritters zu spüren. „Es tut mir leid.“

Mordreds Blick glitt zu Boden, keine Regung war an ihm noch zu erkennen. Der Schock saß tief, dass wussten alle im Raum.

„Sir.“ Leise, fast wie ein Hauch verließ dieses eine Wort die Lippen von Mordred, bevor er sich umdrehte. Beinahe wie in Trance begab er sich zur Tür.

 

Einen letzten Blick warf Mordred zurück, welchen Arthur fest erwiderte. Doch Mordred sah beinahe durch ihn hindurch. Seine gesamte Aufmerksamkeit galt dessen Diener.

~Bitte~, erschall die beinahe gebrochene Stimme des Druiden in Merlins Kopf, worauf sich dieser leicht versteifte.

~Ich bitte dich inständig, Merlin. Bitte rede mit ihm. Du bist der Einzige, der ihn jetzt noch umstimmen kann. Ich flehe dich an.~

Mordred schien mehr als verzweifelt zu sein, wenn er sich an ihn wendete, vermutete Merlin. Es tat ihm in der Seele weh.

Er wusste natürlich, dass Arthur recht hatte. Kara hatte nicht nur ein, sondern mehrere Verbrechen begannen. Sie musste bestraft werden. 

Doch andererseits verstand Merlin auch Mordred. Wenn es um seine Geliebte gegangen wäre… wenn Arthur Freya verurteilen würde…

Alleine bei diesem Gedanken schnitt ein heißer Schmerz durch sein Herz und schien es bluten zu lassen. Es schmerzte so stark, dass er beinahe aufgekeucht hätte.

Merlin verstand Mordred. Das tat er wirklich. Und etwas sagte ihm, wenn Arthur Kara wirklich würde töten lassen, dann würde sich Mordreds Loyalität in Hass umwandeln. Und Merlin hatte bereits vor seinen eigenen Augen gesehen, was dann geschehen würde.

Ein Schauer durchfuhr den Zauberer. Er musste alles tun, was in seiner Macht stand, damit diese Prophezeiung niemals Wirklichkeit werden konnte.

Es konnte also nur eine Antwort geben.

~Ich versuche es.~

Mehr konnte Merlin nicht tun. Er konnte nicht versprechen, dass er Arthur wirklich würde umstimmen können. Das konnte niemand versprechen. Er würde mit Arthur reden und versuchen, ihn zu überzeugen. Merlin konnte nur hoffen, dass es ihm gelingen würde. Wenn er es schon nicht für Mordred tun würde, dann wenigstens für Arthur.

Merlin hoffte wirklich, der Druide würde es verstehen.

Doch Mordred war bereits über dieses Versprechen mehr als erleichtert, dass konnte Merlin deutlich spüren.

~Danke~, hallte es noch in seinem Kopf wider, bevor der Ritter das Gemach endgültig verließ.

 

Noch für einige Momente blieben Merlin und Arthur stehen, sahen die Tür an, durch welcher der beinahe gebrochene Ritter verschwunden war.

Der König seufzte und drehte sich langsam um, begab sich zu seinem Schreibtisch.

Merlin ignorierte er dabei, wusste er nur zu genau, was sein Diener von dieser ganzen Sache hielt.

 

„Was ist mit der Verbundenheit unter Rittern?“ Seine Stimme klang wie die von Mordred leicht belegt, als Merlin diese Frage stellte. Wieder seufzte Arthur und versuchte, dem Schwarzhaarigen die Situation zu erklären.

„Das Gesetz muss geachtet werden“, sagte Arthur, doch er blickte Merlin dabei nicht an. Er stellte sich an seinen Schreibtisch und versuchte, seinen Blick auf die vor ihm liegenden Pergamentrollen zu lenken. „Das hat Vorrang.“

Merlin hingegen ließ nicht locker. Er stellte sich dicht an den Tisch seines Königs und sah ihn durchdringend an.

„Ihr brecht ihm das Herz.“ Wenn er wieder daran dachte, wie es ihm dabei ergehen würde… „Und verliert sein Vertrauen“, gab Merlin weiter zu bedenken. „Denkt doch - “

Arthur unterbrach ihn barsch „Ich kann nichts tun. Und irgendwann wird Mordred das auch verstehen. Und dann wird er mir vergeben.“

Obwohl seine Worte tonlos klangen und wie eingeübt, konnte Merlin etwas Gewisses darin ausmachen. Die Ungewissheit und die Ungläubigkeit darüber, dass Mordred ihm wirklich verzeihen könnte.

Und ebenso sah es auch Merlin. Wenn Kara wirklich durch das Urteil von Arthur sterben sollte… würde dieser den König töten. Ohne Skrupel.

Und langsam dämmerte es Merlin. Langsam verstand er, wie es zu dieser Prophezeiung kommen konnte. Doch das durfte nicht geschehen. Er musste etwas dagegen tun.

„Ich fürchte, da irrt Ihr Euch“, versuchte Merlin, seinen Herrn von seiner Entscheidung abzubringen. Denn die Folgen wären wahrlich katastrophal.

Arthur ließ sich jedoch nicht beirren und sagte nur „Die Zeit wird es zeigen.“

Das Gespräch schien für den König damit beendet zu sein. Er widmete sich abermals seinen Unterlagen und ließ seinen Diener stehen. Er dachte, dass sich Merlin nun wieder auf seine Aufgaben konzentrieren würde.

Doch da hatte er sich in Merlin getäuscht.

„Arthur - “, begann Merlin, doch wieder wurde er von seinem Herrn unterbrochen.

„Ich weiß, was du sagen willst“, sagte der Blonde ohne von den Pergamenten aufzuschauen.

Kurz war Merlin verwirrt, doch er fasste sich schnell wieder. „Das Mädchen…“

„Ihr Schicksal ist besiegelt.“ Seufzend wandte Arthur seinen Blick nun doch von seinen Unterlagen ab und stützte sich mit den Armen auf seinem Tisch ab. „Aber Mordred macht mir Sorgen“, gab der König zu und tat wieder etwas, was Merlin so sehr berührte: Er teilte seine Ängste und Sorgen mit seinem Diener und besten Freund. Und gerade in dieser Situation war dies von größter Wichtigkeit.

Arthur fuhr sich seufzend mit einer Hand durch die Haare.

„Wie kann ich ihm helfen?“ Abwartend sieht er Merlin mit verschränkten Armen an, während er sich an das Fenster hinter seinem Schreibtisch lehnte.

Für Merlin war die Sache klar. „Lasst sie frei.“

Arthur wendet den Blick ab. Seufzend sah Arthur mit starrem Blick nach draußen. „Dieses Mädchen hat kaltblütig Menschen ermordet“, erläuterte er eine Tatsache, die Merlin mehr als bekannt war. „Wir sind im Krieg, ich muss entschlossen handeln.“

„Wie kann noch ein Toter den Frieden bringen, den wir uns ersehenen?“, warf Merlin ein. Entschlossen blickte er seinen König an, welcher seinen Blick nun wieder seinem Diener zuwandte.

„Sie ist noch jung. Ich glaube nicht, dass sie nicht mehr zu retten ist. Ihr habt die Liebe, welche Mordred für sie empfindet, doch gesehen. Sie ist viel größer als die Verbundenheit zu Morgana oder deren Sache. Ich bin sicher, dass auch Kara so fühlt. Gebt ihr noch eine Chance, sie wird sie ergreifen.“

Merlin sprach voller Überzeugung. Und in seiner Stimme konnte Arthur etwas ausmachen. Etwas, was überhaupt nicht zu seinem Diener passen wollte und er doch schon so oft bei dem Schwarzhaarigen zu hören und sehen bekam.

Weisheit.

„Der König muss zuerst das Gesetz achten.“ Obwohl er es wollte, klang Arthurs Stimme nicht so überzeugt, wie er es gerne hätte oder wie es in dieser Situation für einen König angemessen wäre. Zweifel beschlichen ihn. „Es geht um die Zukunft von Camelot.“

Merlin bemerkte den Konflikt von Arthur. Und so Leid es ihm tat, seinen besten Freund und Herrn in solch eine Situation zu bringen, verstand der Zauberer auch Mordred.

Außerdem kämpfte Merlin. Für eine sichere Zukunft. Für die Zauberei. Für Albion.

Und vor allem… für Arthur.

„Bitte Arthur, Ihr müsst auf mich hören - “

„Das habe ich zu entscheiden.“

Stille. Nachdem Arthur seinen Diener so rüde unterbrach blieb Merlin stumm. So sehr er sich bis eben noch über die Offenheit von Arthur freute, so sehr verletzten ihn nun diese Worte.

„Ich ganz allein.“ Nur noch leise kamen diese Worte über die Lippen des Königs, schon längst hatte er sich von seinem Diener abgewandt und blickte aus dem Fenster. Schweigen hüllte ihn ein.

Kein Wort fiel mehr zwischen den Beiden Männern, doch das war auch nicht nötig.

Für Merlin war es ein untrügliches Zeichen, dass er gehen sollte.

„Sir“, sagte Merlin noch, bevor auch er sich abwandte und ging. Deutlich konnte man in seiner Stimme hören, wie verletzt er war. Er versuchte es erst gar nicht zu verbergen.

Arthur schloss die Augen, als sich die Tür hinter Merlin ins Schloss fiel und nun völlige Stille in den Gemächern des Königs herrschte.

 

 

 

Am nächsten Tag waren bereits alle Vorkehrungen zu der geplanten Hinrichtung abgeschlossen. Zu frühester Stunde versammelten sich die Menschen bereits langsam um das Podest, auf welchem der Galgen stand, um diesem Spektakel beizuwohnen.

Die Menschen konnten es nicht erwarten, jemanden hängen zu sehen, der Unheil über Camelot bringen wollte.

Doch soweit war es noch nicht.

 

Erneut sollte die junge Frau dem König vorgeführt werden.

Ein letztes Mal wollte er ihr Gehör schenken.

Und ein letztes Mal wollte Arthur Worte an sie richten.

 

Die Situation war dieselbe wie am Vortag.

Die Ritter waren anwesend, ebenso die Ratsmitglieder. Merlin stand neben der Tür und beobachtete das Geschehen. Sir Leon stand neben dem Thron von Arthur. Zwei Wachen behielten neben der Gefangenen Stellung. Mordred wurde von dieser Besprechung ausgeschlossen, da der König unvorhersehbare Reaktionen vermeiden wollte.

Nur Arthur schien verändert.

Im Gegensatz zum vorherigen Tag trug er nicht seine königliche Tracht, keinen Umhang, keine Krone.

Arthur saß auf seinem Thron, als wäre es ein gewöhnlicher Stuhl, nach vorne gebeugt, die Arme auf den Beinen abgelegt, in seiner Rüstung, welche er bereits seit so vielen Jahren trug.

Er wirkte nicht wie ein König. Eher wie ein gewöhnlicher Mann, welcher ein einfaches Gespräch mit jemanden führen wollte. Nicht wie jemand, der die Frau zum Tode verurteilen wollte, sondern wie jemand, der sich dem Leben zuwandte.

„Alle Anwesende hier wissen, welcher Verbrechen du dich schuldig gemacht hast“, begann Arthur zu sprechen und erlangte somit die Aufmerksamkeit aller Anwesenden. Viele hielten den Atem an, obwohl sich kaum einer erklären konnte, wieso sie sich nochmals in dem Raum eingefunden hatten.

Das Urteil war gesprochen. Was also gab es noch zu besprechen?

„Aber ich gebe dir noch eine Chance.“

Merlin atmete erleichtert aus. Er hatte gar nicht wahrgenommen, wie er nach dem letzten Satz von Arthur die Luft angehalten hatte. Doch es war verständlich. Und umso größer war der Stolz, den Merlin seinem Herrn gegenüber empfand.

Nicht alle sahen es so wie Merlin. Die Gesichter der Ritter und Ratsmitglieder waren von Verwirrung gezeichnet und den älteren Herrschaften konnte man ebenso die Empörung ansehen.

„Ich weiß, dass Druiden friedfertige Menschen sind. Du. Du bist jung. Schnell zu beeindrucken. Eine leichte Beute für Leute wie Morgana.“

Dies waren wahre Worte, dass mussten auch die Ältesten zugeben. Jeder von ihnen konnte sich vorstellen, wie manipulativ Morgana sein konnte.

„Wenn du für deine Verbrechen Reue zeigst, verschone ich dein Leben.“

Bei diesem Satz konnte Arthur nicht anders. Sein Blick wanderte zu seinem Diener und mit Freuden sah der König ein Lächeln auf den Zügen des Schwarzhaarigen erscheinen.

Merlin lächelte stolz, er freute sich sichtlich über die Entscheidung von Arthur. Aufmunternd nickte Merlin seinem Herrn zu, welcher es gerne erwiderte, bevor er sich wieder der Gefangenen zuwandte.

Kara schluckt hart. Sie schien mit sich zu kämpfen. Bis sie langsam den Mund öffnete und es den Eindruck erweckte, als würde sie das Angebot von Arthur annehmen.

Und im nächsten Moment änderte sich alles.

Mit einem Mal breitete sich Kälte aus. Eine eisige Kälte, welche sich tief in seine Seele zu graben schien. Leise keuchte Merlin auf, Übelkeit stieg in ihm auf, sein Körper verkrampfte sich und erzitterte. Eine eisige Welle an Macht schien plötzlich von Kara auszugehen.

Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und bemerkte, dass es niemandem so wie ihm erging. Nur er schien sie zu spüren. Er spürt die Macht, welche dahinter steckte.

Der Roch.

Er hatte seine Klauen anscheinend in die Seele von Kara geschlagen und sie unter seine Kontrolle gebracht. Ließ alles Gute und die Einsicht in ihr erstarren und legte ihr Worte in den Mund. Gerade, wo sie bereit war, ihre Fehler einzusehen dem König zu vertrauen, welcher ihr Unglaublicherweise eine zweite Chance anbot, mischte sich die Bestie ein und ließ die junge Frau direkt in den Tod laufen. Denn an Arthurs Urteil gab es nach ihren nächsten Worten keinen Zweifel mehr.

„Ich kann kein Verbrechen bereuen, dass ich nicht begangen habe.“

Ihre Stimme war kalt und berechnend, kein Mitgefühl und keine Reue waren darin zu hören. Sie schien es nicht zu kümmern, dass einige Menschen durch sie den Tod gefunden hatten und sie nun das selbe Schicksal erwartete.

Er war ihr gleich.

Doch Merlin wusste, dass es nicht der jungen Frau gleich war, dass sie sterben würde.

Arthur versuchte es noch ein letztes Mal, versuchte an ihre Vernunft zu appellieren.

„Kara…“

Sie ließ ihn nicht weiter zu Wort kommen.

„Es ist kein Verbrechen, für seine Freiheit zu kämpfen“, sagte sie voller Überzeugung und ihr kalter Blick durchbohrte den König beinahe.

Arthur suchte die Augen seines Dieners und tauschte mit ihm einen traurigen Blick.

Sie wussten, dass sie nach solchen Worten seitens Karas nichts mehr für sie tun konnten.

Merlin überlegte fieberhaft, doch ihm fiel keine Möglichkeit ein. Er wusste nicht, wie er den Roch austreiben sollte. Wie er Kara von dessen Einfluss befreien sollte. Vor allem nicht, da das Urteil kurz nach der Besprechung vollstreckt werden sollte.

„Es ist kein Verbrechen, für das Recht zu kämpfen, der zu sein, der man ist.“

Kara reckte ihr Kinn, sah den Herrscher von Camelot beinahe spöttisch an. Ein finsteres Lächeln erschien in ihrem Gesicht.

„Ihr verdient alles, was Euch ereilen wird, Arthur Pendragon.“

Es herrschte Stille in dem Raum und die Anwesenden warteten gespannt darauf, was der König darauf erwidern würde.

„Wenn das deine Entscheidung ist“, sagte Arthur und klang tonlos, kein Gefühl war in seiner Stimme auszumachen; nun sprach der König aus ihm „dann wirst du in der nächsten Stunde deinen Tod finden. Durch den Galgen.“

 

 

 

 

 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fliederbeere
2013-10-05T13:47:52+00:00 05.10.2013 15:47
(Dass es bei der Handlung tatsächlich etwas an Fantasie mangelt, brauche ich nicht nochmals zu erwähnen - zumal mir diese Episode schon immer irgendwie zuwider war... ;)
Ich liebe diese Konversationen zwischen Arthur und Merlin, hierfür hast du wirklich Talent!
Und das Kapitel las sich bei weitem nicht so schleppend wie das Vorangegangene. Ich hasse es, wenn eine Geschichte am Höhepunkt ihrer Spannung endet... ;)
Antwort von:  LenaVanTionas
10.10.2013 20:59
Ja ich weiß, bei diesem Kapi hab ich mich auch besonders schwer getan, das geb ich zu. Aber es war wichtig, um die Ereignisse in die richtige Richtung zu bringen.
Ich gebe mir Mühe, die Gespräche von Merlin und Arthur so naturgetreu wie möglich zu halten und dennoch meine eigene Vorstellung mit einzubringen. Wenn mir das gelingt, dann bin ich stolz auf mich! ^^
Ich versuche, die FF voranzutreiben und keine Cliffhänger mehr mit einzubringen! XD


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