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Merlin

Das Schicksal von Camelot
von

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Das Attentat

Kapitel 10 - Das Attentat

 

 

Es dämmerte bereits, als Gaius und Merlin wieder in ihre Gemächer zurückkehrten.

Erschöpft ließ sich der Schwarzhaarige auf der Liege nieder, auf welcher er schon am Morgen lag, und atmete ein paar Mal tief ein und aus.

Natürlich hatte er Gaius bei der Behandlung der Verletzten geholfen, auch wenn dieser alles andere als erfreut darüber war. Doch Arthur hatte einen Befehl gegeben und diesen hätte sich keiner der Beiden widersetzt. Zudem war der alte Hofarzt froh, dass er eine helfende Hand zu Seite hatte. Es waren mehrere Menschen, welche verletzt waren. Manche schwerer als andere.

Merlin musste allerdings zugeben, dass es ihn durch seine Verletzung doch ziemlich anstrengte, Gaius zur Hand zu gehen. Die Wunder pochte leicht und brannte, am Liebsten hätte er seine Magie fließen lassen und dieses Hindernis beseitigt. Oder er hätte sich einfach in sein Bett gelegt und hätte geschlafen, tagelang…

Doch dafür war keine Zeit. Während sie die Verletzten behandelten hatten diese ihnen noch weitere Einzelheiten darüber erzählt, was im Dorf vor sich gegangen war. Und eine Erzählung war schrecklicher als die Andere.

Ein Wesen aus Nebel, welches Menschen mit seinen Blicken durchbohrte, die Kälte in ihr Herz trieb und den Willen eines Menschen brach. Viele waren zusammengebrochen und blieben bewegungslos liegen, nur weil der Roch sie berührte.

Merlin schluckte hart.

Es war erschreckend einen Beweis vor sich zu haben, wie stark Morgana und ihre Kreatur bereits waren.

Und es war durchaus fraglich, ob er es wirklich schaffen könnte, sie aufzuhalten…

 

„Was sagst du dazu?“, wollte Gaius plötzlich wissen und riss seinen Lehrling aus dessen düsteren Gedanken. Merlin seufzte leicht und beugte sich vor. Natürlich wusste er, wovon der Arzt sprach. Er knetete nervös seine Hände.

„Es war ein Test“, vermutete der Zauberer und sah aus dem Augenwinkel den Hofarzt zustimmend nicken. „Sie wollten wissen, wie mächtig der Roch ist und ob Morgana ihn für längere Zeit beschwören kann. Und ich fürchte, das Ergebnis ist mehr als eindeutig.“

Wieder nickte Gaius, doch gleichzeitig ließ er die Schultern hängen, als ob ein schweres Gewicht sie herunterziehen würde.

„Ich habe noch nie von einer Kreatur gehört, welche so mächtig ist“, gab er zu und ihm war bei dieser Tatsache mehr als unwohl, dass war ihm deutlich anzusehen,

„Es bestätigt nur das, was sowohl Kilgharrah, als auch Calest sagten“, erwiderte Merlin.

„Der Roch wird stärker, je mehr Verzweiflung die Menschen verspüren und je mehr Tod es in seiner Nähe gibt.“

Die blauen Augen suchten den Blick seines Lehrmeisters.

„Seine Macht wird mit jedem Tag, der verstreicht, größer. Irgendwann kann ihn niemand mehr aufhalten. Nicht einmal ich…“ Merlin verstummte. Er wollte nicht daran denken, was wäre, wenn er wirklich nicht gegen Morgana und diese Kreatur ankam. Was dann alles verloren wäre…

„Das glaube ich nicht“, widersprach Gaius ihm sofort und setzte sich ihm gegenüber auf einen Stuhl. Ernst sah der alte Arzt seinen Schützling an.

„Du bist stark, Merlin, daran darfst du niemals zweifeln.“

Durchdringend sah Gaius Merlin an. In seinem Blick sah der Zauberer, dass sein Ziehvater es ernst meinte.

Er glaubte an ihn. Nun musste er nur an sich selber glauben.

Er war stark, dass wusste Merlin selbst. Stark und mächtig. Und mit der Hilfe von seinen Freunden mächtig genug, Arthur und auch Camelot bisher vor jeglichen Gefahren zu schützen.

Merlin lächelte.

„Na siehst du!“ Erfreut darüber, dass es seinem Ziehsohn nun besser zu gehen schien, erhob sich Gaius mit einem Ächzen.

„Werde niemals alt, Merlin“, seufzte er wehleidig und machte sich daran, das Abendessen für sie beide zuzubereiten.

Merlin grinste leicht, als er Gaius so sah. Sie beide wussten, dass es schlimmeres gab, als alt zu werden. Viel schlimmeres.

Das Grinsen verflog und ein nachdenklicherer Ausdruck erschien auf Merlins Gesicht.

Er wusste, was schlimmer war, als alt zu werden. Und er selbst hatte die Möglichkeit dazu. Er alleine…

 

Mit einem Seufzen ließ sich der Zauberer seitlich fallen, zog seine Beine die Liege hoch und machte es sich bequem. Eine Hand wanderte zu seiner Verletzung, einen Arm legte er über seine Augen. Gaius beobachtete ihn verwirrt, was Merlin ignorierte.

 

Er wollte diese Macht nicht. So sehr er seine Magie schätzte und glücklich war, über sie zu verfügen, konnte stolz darauf sein, dass so viele an ihn glaubten, in ihm einen großen Zauberer sahen, er mit seiner Zauberkraft seine Freunde beschützen konnte…

Diese eine Macht… das, was sich so viele vor ihm gewünscht hatten und nach ihm auch immer wünschen würden… er konnte es nicht verstehen. Wirklich nicht.

Denn die Unsterblichkeit war wirklich das Letzte, was er wollte.

 

 

 

 

Arthur ging vor seinem Thron auf und ab, immer wieder. Nur gelegentlich blieb er stehen, schien über etwas nachzudenken, bevor er den Kopf schüttelte und sein Umherwandern wieder aufnahm.

„Arthur“, sagte Gwen leise und doch laut genug, dass ihr Mann es hören würde. Abrupt blieb er stehen und ließ seinen Blick zu seiner Frau wandern.

Besorgte braune Augen trafen auf ebenso besorgte blaue Augen. Verständnis in ihren, Rastlosigkeit in seinen. Ertappt stand er da.

Er hatte sich gehen lassen. Seine Sorge um sein Volk und diese Bedrohung, seine Schwester und diese seltsame Kreatur, welche sie befehligte, übermannte ihn fast. Er hatte keine Ahnung, was da auf sie alle zukam, wie man sie stoppen konnte, doch Arthur kannte seine Schwester. Er wusste nur zu gut, zu welchen Grausamkeiten sie fähig war. Und er vermutete, diese Kreatur würde ihr um nichts nachstehen. Zu beunruhigend waren die Berichte der Menschen, welche fliehen konnten.

Verletzte fliehen zu lassen, um dem Feind zu berichten, was vorgefallen war… ja, so grausam konnte nur Morgana sein.

 

Arthur seufzte und trat an seine Frau heran, welche sich von ihrem Thron erhoben hatte und ihrem Mann entgegenkam. Sanft legte sie ihm eine Hand an den Hals.

„Ich weiß, es ist schwer“, sagte Gwen und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Du hast getan, was du konntest. Du hast Ritter zu dem Dorf geschickt, um zu sehen, wie zerstört es ist und um die Lage auszukundschaften. Mehr können wir im Moment nicht tun.“

Leicht lächelte Gwen und wollte Arthur damit beruhigen. Es funktionierte teilweise auch. Arthur atmete tief ein und aus und schloss die Augen. Er legte seine Hand auf eine der ihren und umschloss sie.

„Ich weiß“, sagte er leise. „Ich weiß, dass ich im Moment nichts tun kann, nicht, wenn ich nicht weiß, womit wir es zu tun haben. Doch genau das macht mich verrückt.“

Die Königin verstand ihren Mann gut. Er war ein guter König, fürwahr, doch an Geduld mangelte es ihm noch. Er wollte Problemen mit einem Schwert in der Hand und Mut im Herzen zu Leibe rücken. Er wollte selber tätig sein und die beschützen, die er liebte. Sein Volk, seine Ritter, seine Freunde und seine Königin. Er war froh, wenn er selber an der Front stand und seinen Männern Mut machen konnte.

In solchen Momenten herrschte noch immer der junge, leicht ungestüme Prinz in dem nun jungen König, welcher mit einem Schwert in der Hand besser zurechtkam als mit der Krone auf seinem Haupt. Welcher mit seiner Waffe besser umgehen konnte als mit Worten.

Doch im Moment waren ihnen allen vorerst die Hände gebunden. Und es machte Arthur verrückt.

Verständlich.

„Ich kümmere mich schon einmal um die Briefe und Dokumente, welche noch in unserem gemach liegen und durchgesehen werden müssen“, sagte sie und gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen.

„Komm nach, wenn du kannst.“

Gwen war nicht dumm. Sie wusste, so sehr ihr Mann manchmal Unterstützung und gute Worte brauchte, so sehr brauchte er auch einfach Ruhe, um über alles nach denken zu können. Sie wollte ihm diese Zeit geben. Sie würde sich inzwischen um alles kümmern, was während des Ausfluges liegen geblieben war.

Arthur nickte dankbar und küsste sie auf die Stirn. „Danke“, sagte er leise und lächelte seine Frau an. Immer wieder fragte er sich, womit er nur solch eine wunderbare Frau verdient hatte.

 

Die Königin verließ den Thronsaal und ließ ihrem Mann damit seine Ruhe.

Arthur sah ihr nach. Ein seltsames Gefühl machte sich in seinem Inneren breit. Er wusste nicht, was es war, doch irgendwie… schien etwas nicht zu stimmen. Als ob eine Gefahr über ihnen hing.

Er wusste natürlich, woher eine Gefahr kommen konnte, doch dieses Gefühl war anders.

Es schien, als ob in unmittelbarer Zeit etwas passieren würde.

Arthur seufzte. Er wollte noch ein bisschen nachdenken, bevor er seiner Frau folgte.

 

 

 

 

Gwen schritt durch die Gänge des Schlosses, erhobenen Hauptes und ein leichtes Lächeln für jeden, an dem sie vorbeiging oder der ihren Weg kreuzte. Es war im Schloss bereits bekannt, was in dem kleinen Dorf nahe der Grenze passiert war. Es herrschte getrübte und teilweise auch angstvolle Stimmung unter den Menschen. Doch Gwen war die Königin von Camelot. Und als solche war es ihre Aufgabe, den Menschen Hoffnung zu machen und sie zu beruhigen. Sie durfte niemandem zeigen, was für Sorgen sie sich in Wahrheit machte.

Kaum war Gwen in Arthurs und ihren Gemächern angekommen, verschwand das Lächeln allerdings von ihren Lippen. Sie seufzte leicht.

Wenn sie unbeobachtet war, dann konnte die Königin ihre wahren Gefühle zeigen. Sie konnte die Sorge sich in ihrem Gesicht widerspiegeln lassen, sie konnte aufgrund dieses Problems seufzen und in nachdenkliches Schweigen verfallen, wenn sie über eine Lösung nachdachte. Sie konnte einfach eine junge Frau sein, welche ebenfalls Angst vor dem Kommenden hatte.

Doch im Moment wussten weder sie noch Arthur, womit sie es wirklich zu tun hatten. Und solange sie das nicht wussten, konnten sie nicht viel tun, außer mehr herauszufinden und die Sicherheit zu verstärken.

 

Abermals seufzte Gwen, als sie zu dem Arbeitstisch ging. Es stapelten sich bereits mehrere Rollen Pergament darauf, welche durchgesehen werden mussten. Liebend gerne widmete sich die Königin nun dieser Aufgabe. Brauchte sie im Moment eine Beschäftigung, um sich abzulenken.

Also ließ sich Gwen auf einem Stuhl nieder und begann damit, dass erste Dokument zu lesen.

 

 

 

Eine Gestalt, vollkommen in einen dunklen Umhang gehüllt, die Kapuze über das Gesicht gezogen, trat hinter den teuren Vorhängen aus königlichem Stoff hervor. Vollkommen unbemerkt war sie in das Gemach des Königspaares eingedrungen und näherte sich nun völlig ungesehen der Königin. Sie saß mit dem Rücken zu ihr.

Dummes Ding.

Lautlos schlich sich die Person an Gwen ran, zog einen Dolch aus ihrem Gürtel.

Sie hörte schon beinahe die Stimme Lady Morganas in ihrem Kopf.

„Gwen ist seine Schwachstelle. Wenn du sie tötest, dann tötest du damit auch Arthur.“

Ja, das war ihr Ziel. Arthur Pendragon sollte sterben.

Schon viel zu viel Leid hatte er und bereits sein Vater vor ihm über die Welt gebracht. Das sollte nun ein Ende haben.

Immer näher kam die Person der Königin, immer näher kam sie ihrem Ziel. Sie hob ihren Arm, der Dolch in ihrer Hand blitzte im Sonnenlicht auf -

 

Die Tür wurde geöffnet und Arthur trat herein.

„Gwen, hast du - ?“ Er erstarrte, ebenso die Person, welche bereits hinter der Königin stand, doch bei dem König dauerte dieser Zustand gerade einmal den Bruchteil einer Sekunde. Er war ein ausgebildeter Krieger, wurde darauf trainiert, auf verschiedenste Situationen, sofort reagieren zu können. Und genau das tat Arthur.

„GWEN!“, schrie Arthur und preschte vor. Die Königin drehte sich erschrocken um und war im Angesicht mit dem Angreifer. Blitzschnell ließ sich Gwen vom Stuhl gleiten und entging somit den sonst tödlichen Dolchstoß. Sie landete auf dem Boden.

Arthur versetzte dem Angreifer einen Stoß, sodass dieser seine Waffe fallen ließ, packte ihn an den Armen, verdrehte sie auf den Rücken und hielt ihn im Klammergriff. Arthur schnaubte vor Wut.

Bei dem kleinen Gerangel war die Kapuze vom Kopf des Angreifers gerutscht. Zum Vorschein kam eine junge Frau mit dunkelbraunen, fast schwarzem Haar. Sie knirschte verärgert mit den Zähnen.

Gwen hockte am Boden und sah ihren Mann und die Frau geschockt an. Ihr Atem kam stoßweise, ihr Herz raste und Adrenalin wurde durch ihren Körper gepumpt. Ebenso die Angst.

Wäre ihr Mann nicht im richtigen Augenblick hereingekommen, dann wäre sie jetzt…

Gwen schluckte.

 

Arthur knurrte, als die Frau versuchte sich zu befreien. Doch die Versuche waren zu schwach, um sich aus dem festen Griff zu befreien.

„Ihr habt es gewagt, die Königin anzugreifen“, grollte der König und seine Stimme bebte vor Zorn. „Darauf steh die Todesstrafe.“

Gwen erhob sich langsam vom Boden. Die Ehe mit ihrem Mann und alles, was er ihr bisher beigebracht hatte, erlaubten ihr, ihre aufgewühlten Gefühle beiseite zu schieben und das zu tun, was jetzt wichtig war.

„Wachen!“, rief sie laut.

Es vergingen nur wenige Sekunden, als bereits die Tür aufgestoßen wurde und zwei Wachmänner hineinstürmten. Sie besahen sich schnell die Situation und begaben sich dann bereits zu ihrem König, um ihm die Gefangene abzunehmen.

Kaum, dass Arthur die Hände frei hatte und sicher war, dass seine Männer die Frau festhielten, eilte er zu seiner Frau und betrachtete sie besorgt.

„Ist alles in Ordnung?“, wollte er sofort wissen und betrachtete jeden Zentimeter ihres Körpers mit seinen Augen in der Befürchtung, eine Wunde zu entdecken. Die Königin schüttelte den Kopf und nahm seine Hände beruhigend in ihre.

„Es ist alles gut. Ich bin nicht verletzt. Danke.“ Das letzte Wort sagte sie leise, war es nur für ihren geliebten Mann bestimmt.

Überaus erleichtert stieß Arthur die Luft aus, welche er unbewusst angehalten hatte, während er seine Frau untersuchte. Er wusste nicht, was er getan hätte, wenn sie wirklich verletzt gewesen wäre. Er glaubte nicht, dass er sich hätte zurückhalten können, diese Frau nicht an Ort und Stelle zu töten.

Beruhigt sah Arthur seine Frau an, welche immer noch verschreckt aussah und ihn dennoch leicht anlächelte. Wie gern hätte er sie geküsst, ihr ihre Angst genommen, doch dafür hatte er keine Zeit. Er musste sich um die Frau kümmern, welche es gewagt hatte, seine anzugreifen.

„Bringt sie ins Verließ!“, wies er seine Ritter an. Die Sorge um seine Frau war vollkommen aus seinem Gesicht verschwunden, kaum, dass er sich wieder der Angreiferin zugewandt hatte. Nun herrschte dort blanke Wut.

Die Wachen nickten und drehten sich bereits mit der Gefangenen um, als dem König noch etwas einfiel.

„Halt!“, sagte Arthur und die Ritter folgten diesem Befehl und blieben stehen, auch wenn man ihnen die Verwirrung ansehen konnte. Arthur war es so, als  hätte er an der Hand der Frau etwas gesehen, als er sie zur Seite stieß. Nun wollte er sich vergewissern.

Also ging er mit energischen Schritten auf die Gefangene zu. Er blickte sie mit seinem königlichen gefühlslosen Gesichtsausdruck an, welches sie emotionslos erwiderte.

Er packte ihre Hand. Sie wehrte sich nicht. Arthur drehte ihre Hand um, schob den Ärmel ein wenig nach oben und betrachtete das Zeichen auf der Haut unterhalb der Handfläche.

„Ein Symbol der Druiden“, sagte Arthur tonlos und ließ die Hand dann so schnell wieder los, als wenn er sich verbrannt hätte. Seine Lippen waren fest zusammengepresst und er zog die Augenbrauen zusammen. Doch er ließ kein Gefühl sehen.

Mit einem undefinierbaren Ausdruck in den Augen starrte Arthur die junge Frau an und genau dieser Ausdruck in den Augen des Königs schürte ihre Abneigung gegen den Herrscher von Camelot noch.

„Bestätigt sich Eure Meinung, Mylord?“ Das letzte Wort sagte sie in einem spöttischen Tonfall, sie spuckte das Wort geradezu aus, als wäre es Gift in ihrem Mund.

Arthur ging nicht weiter auf die Gefangene ein, sondern nickte nur seinen Wachen zu, welche ihren Kopf senkten, bevor sie die junge Frau mit sich zerrten.

 

Die Frau wurde abgeführt, direkt an Gwaine und Mordred vorbei, welche nachsehen wollten, was geschehen war.

Die beiden Wachen zerrten sie weiter die Gänge entlang, nur einen kurzen Blick konnten die beiden Ritter auf die Gefangene werfen. Gwaine war nur kurz verwirrt, doch Mordred entgleisten alle Gesichtszüge.

~ Kara?! ~ Vollkommen entsetzt wandte sich der junge Ritter in Gedanken an die junge Frau, welche plötzlich zurückblickte und ihn aus emotionslosen Augen anblickte.

~ Hallo, Mordred. ~

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute!

Dieses Mal ging es etwas schneller mit dem Kapi! Und ich hoffe, es hat euch gefallen, auch wenn es diesmal ein bisschen kürzer ist als sonst! Oder hatte ich nur den Eindruck?! O_o


Ich hatte eigentlich mit dem Gedanken gespielt, dass Merlin eintritt und Gwen rettet (mal wieder), aber das konnte ich unserem Lieblingskönig nun auch nicht antun! Wie muss er sich als Mann denn fühlen, wenn seine Angebetete jedes Mal von seinem Diener gerettet wird, anstatt von ihm?! XD

Und vielen wird Kara wahrscheinlich bekannt vorkommen und ja, es ist die Freundin von Mordred, welche ebenfalls in der Serie auftauchte. Ich weiß nicht, ob sie tatsächlich ein Symbol besitzt, dies war meine eigene Idee dazu. Und wer diese gesehen hat, der sollte wissen, was passieren KÖNNTE! Ich sage nicht, dass es passieren WIRD!

Aber nun ist der Grundstein für die zukünftigen Ereignisse gelegt. Es werden Dinge folgen, die die Zukunft von Camelot und ganz Albion beeinflussen werden. Und wir drücken alle die Daumen, dass es Merlin gelingen wird, das Böse abzuwehren. Komplett anzeigen

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