Zum Inhalt der Seite

My Kind of Love

The Way we are (SasuSaku, NaruHina)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

~Tequila~

Sakura Pov.
 

„... dann, und das werdet ihr mir nicht glauben, hab ich trotz ihrer doch ziemlich minderwertigen Herkunft dieses Schulprojekt mit ihr gemacht. Das war zwar ziemlich hart für mich, aber ich hab es für das arme Ding getan. Sie kann ja nichts dafür das ihre Eltern nichts können.“

Verdächtig laut knallte ich die Gabel neben meinen leeren Teller.

„Unsere Karin war schon immer eine wahre Wohltäterin! Sie ist so Gütig und offen.“ wie verzaubert schaute sie zu ihrer Tochter hinüber. Ich hätte ihr am liebsten ins Gesicht gekotzt. Minderwertige Herkunft? Ich verschaff der Hure gleich ein minderwertiges Gesicht.

Sasuke sah immerhin genau so genervt aus wie ich, kein Wunder so wie Karin sich an ihn ran schmiss. Dass sie nicht versucht ihn zu füttern war auch echt alles.

Wütend verkrampften sich die Hände in meinem Schoß.

„Sag Mikoto, warum sind Itachi und Temari nicht hier? Ich hätte mich wirklich gerne mit den Beiden unterhalten.“

„Itachi konnte sich leider nicht von seinen Hausarbeiten losreißen und Temari ist verhindert gewesen. Sie lassen sich aber wärmstens entschuldigen.“

Temari und verhindert? Pah, ich wusste genau was sie verhindert und das war Ino und Tequlia!

Eine kleine Sekunde spielte ich sogar mit dem Gedanken, einfach den Raum zu verlassen und mich den Beiden anzuschließen.

„Wirklich ein Jammer! Dann muss ich mich wohl den ganzen Abend mit dir und Karin unterhalten.“ seuftzte Hiko und fasste sich theatralisch an ihr bestimmt rabenschwarzes Herz.

„Sakura ist auch eine ganz fantastische Gesprächspartnerin!“

„Ich glaube, da muss ich wohl verzichten.“

Für einen Moment dankte ich Gott, für dieses Geschenk. Im nächsten Moment schwang die Tür auf und ein Kellner kam herein. In seiner Hand eine Flasche Wein.

„Ich möchte mich entschuldigen, Uchiha-sama. Meine Schicht ist nun beendet, ihr neuer Kellner wird ihnen jetzt denn Nachtisch bringen.“

Stillschweigend nickte Fugaku dem jungen Mann zu und ließ ihn die Flasche Wein auf dem Tisch platzieren.

Gelangweilt spielte ich an der Tischdecke herum, folgte nur mit halben Ohr der Unterhaltung von Sasuke, Hiro und Fugaku.

Der neue Kellner kam auch so schnell wie der Andere verschwand, stellte uns ein kleines Glas mit Bayrischer Creme vor die Nase und ließ uns wieder allein.

Seufzend nahm ich den Löffel zur Hand und wollte mir gerade den ersten Bissen dieser zu Essen verarbeiteten Sünde in den Mund schieben, da wurde ich jäh von Karin unterbrochen.

„Als ich würde das an deiner Stelle nicht essen, Sakura.“

„Seit wann sorgst du dich um Dinge, die ich tue.“

Arrogant lächelnd ließ sie sich in ihren Stuhl zurück fallen, lehnte sich dabei leicht an Sasukes Schulter.

„Ich denke dabei ja auch nicht an dich, sondern an Sasuke. Du musst ja nicht noch fetter werden, und Sasuke noch peinlicher sein als du es wahrscheinlich eh schon bist.“

Ich umfasste den Löffel so sehr das meine Knöchel weiß hervor traten und der kleine Gegenstand zu zittern begann.

„Ich würde an deiner Stelle nicht von dir selbst auf andere schließen.“

„Sakura.“ Sasukes ruhige Stimme schüttete noch mehr Benzin in meine lodernde Wut.

„Danke für deine Unterstützung.“ Doller als beabsichtigt ließ ich den Löffel wieder in das Glas fallen. Einige Spritzer landeten auf der Tischdecke und zu meiner Schande auch auf meine Bluse.

„Scheiße!“ murrend nahm ich die Serviette von meinem Schoß und versuchte meinen Bluse zu reinigen. Mit wenig Erfolg. Wenn man überhaupt von Erfolg sprechen darf. Um ehrlich zu sein vergrößerte sich der Fleck nur noch.

„Sakura, das kriegst du nicht raus, lass gut sein.“ Sanft umfasste Mikoto mein Handgelenk.

„Genau lass gut sein. So ein dreckiges Oberteil passt auch besser zu deinen Wurzeln.“ lächelnd griff Karin zu ihrem Löffel und führte ihn zum Mund.

Ich verkniff mir ein Kommentar, und schluckte meine Wut hinunter.

Frustriert ward ich die Serviette zurück auf meinen Schoß. Dafür schuldet Sasuke mir definitiv mehr als eine dümmliche Entschuldigung.

Naja außer mir platzt vorher der Kragen, bei diesen beiden Weibern, kann man ja nie genau wissen was noch so passiert!

Stille kehrte ein, gefährliche Stille.

„Sasuke!“ mein Verlobter riss den Kopf rum und sah Hiko an, die einen Moment inne hielt. „Was macht dein Studium?“

„Alles bestens.“

„Unsere Karin ist auch ganz ausgezeichnet in ihrem Studiengang. Wisst ihr manche mögen glauben so ein Studium der Japanologie sei einfach, wenn man die Sprache und das Land schon kennt. Aber es ist einer der ehrenwertesten Studiengänge! Ich würde sogar sagen, das er in der Wichtigkeit noch vor Medizin kommt.“

Eindeutiger Seitenschlag an mich.

„Ich meine jemanden zusammenflicken, dazu braucht man vielleicht ein wenig Talent, aber für die Liebe zum Heimatland, dafür braucht man Herz und Talent und Würde.“

„Also ich denke der Studiengang der Medizin ist genauso ehrenhaft wie der von Karin. Sonst hätte Sakura ihn sicher nicht gewählt. Stimmt's Herzchen?“ lächelnd legte Mikoto eine Hand auf meine geballten Hände.

„Sicher.“

„Ich habe ja auch nicht gesagt, dass der Beruf eines Arztes nicht ehrenhaft ist. Aber wenn ich mir so ansehe, wer diesen Berufsstand übernehmen soll, dann wird mir Angst und Bange. Von jemanden mit Stipendium würde ich mich jedenfalls nicht aufschneiden lassen.“

„Also ich würde mich einfach nur nicht von Sakura aufschneiden lassen. Nicht mal untersuchen, wenn ich es mir recht überlege. Die weiß bestimmt nicht mal wie man sich die Hände richtig wäscht.“

„Karin das reicht! Sowas zu sagen ist sehr unhöflich!“

Wenigstens Hiro war nicht ganz so wie der Rest seiner Familie. Er kannte immerhin noch ein bisschen Höflichkeit.

„Dad! Sie-“

„So reden wir nicht über unsere Freunde. Entschuldigen Sie meine Tochter Fugaku, sie muss ihre Gefühle nach diesem Rückschlag erst neu ordnen und hat sich noch nicht wieder ganz gefangen. Da bleibt Höflichkeit manchmal ein wenig auf der Strecke.“

„Da wir Verursacher dieser Gefühle sind, werden wir gerne weg hören.“ murmelte Fugaku.

Aber anstatt es dabei zu belassen, knallte Karin ihre Hände auf den Tisch und sprang vom Stuhl auf.

„Das hat nichts mit verwirrten Gefühlen zu tun! Jemand wie Sakura, sollte nicht mal Medizin studieren dürfen! Das ist ja eine Gefahr für die Allgemeinheit! Eine Schande für den Berufsstand so eine dreckige männerklauende Hure aufzunehmen!“

Tief durchatmen, bis zehn zählen an süße Hunde Welpen denken. Okay, ich hab alles versucht um ruhig zu bleiben, aber genug ist genug.

Gefährlich langsam stand ich von meinen Stuhl auf, zog die Aufmerksamkeit auf mich, und lehnte mich ein wenig in Karins Richtung.

„Jetzt hör mir mal besser zu, du verzogenes Prinzesschin. Was du denkst oder was du sagst, interessiert mich genau zu Null Komma Null Prozent. Denn so einen unterbemittelten Shit tue ich mir nicht mehr an. Mich bezeichnest du als männerklauende Hure? Ich hab niemandem den Mann geklaut. Sowas hab ich gar nicht nötig. Und wenn du deinen kleinen widerlichen Pranken nicht von Dingen nimmst die mir schon längst gehören, dann zeig ich dir mal wie wir 'Gossenmädchen' das regeln.“ Ohne es wirklich zu beabsichtigen wurde ich zum Ende immer lauter.

„Saku-“ setzte Mikoto an, aber ich ließ Sie gar nicht erst ausreden.

„Nein, ich hau ab. Das muss ich mir echt nicht geben!“

Die folgenden Sekunden zogen an mir vorbei wie in einem Rausch. Karins Gezeter prallte an mir ab und ich bemerkte auch nicht das Sasuke und Fugaku mir ziemlich schnell nach kamen als ich sicheren Schrittes das Restaurant verließ.

Harsch endete dieser Zustand jedoch als Fugaku nicht gerade sanft meine Schulter umfasste und mich zu sich herum drehte.

„Was sollte das?! Hatte ich mich nicht klar und deutlich ausgedrückt?“

Ich hatte keine Ahnung woher ich auf einmal diesen ganzen Mut hatte, vielleicht wollte ich mich einfach nicht herum schuppsen lassen. Vielleicht wollte ich mich auch einfach nicht herum schuppsen lassen.

„Ich sag dir jetzt eins Fugaku, ich verstelle mich für niemanden! Ich lasse mich weder beleidigen noch irgendwelcher Dinge bezichtigen, die ich nicht getan habe. Wenn dir das nicht passt, dann ist das nicht mein Problem. Ich hab wirklich versucht nett zu sein, aber wenn nett nicht funktioniert dann schlag ich eben zurück.“

Ein Taxi hielt neben uns.

„Und wenn ihr mich jetzt entschuldigst. Ich brauch jetzt Tequila.“ Grob schubst ich die Hand von meiner Schulter und riss die Taxitür auf. Schnaufend ließ ich mich in den Sitz fallen und kurbelte nochmal das Fenster runter.

„Viel Spaß noch bei euren Verhandlungen.“ Mein Blick heftete sich auf Sasuke, der mit kühler Miene meinen Blick erwiderte. Wieder zogen die Sekunden nur so an mir vorbei. Langsam ließ ich das Fenster wieder hoch fahren. Dass er nicht glücklich über meinen doch etwas ungalanten Abgang war, konnte ich mir vorstellen. Nein ich konnte es mir nicht nur vorstellen ich hab es gesehen und mit jeder Faser meines Körpers gefühlt.

„Wo kann ich Sie hinbringen?“ fragte der ältere Fahrer.

„Ähm … moment.“ Schnell griff ich in meine Tasche und kramte nach meiner Geldbörse.

Das mir keine Motten entgegen flogen als ich das alte Ding öffnete war aber auch alles. Wie immer war gähnende Leere in allen Fächern.

Aber einen Zwanziger hatte ich für den Notfall immer dabei.

„Soweit wie ich für einen Zwanziger komme. Immer Richtung Innenstadt bitte.“

Ruckelig setzte sich das Auto in Bewegung.

„Damit werden Sie aber nicht sehr weit kommen, das wissen Sie.“

„Ich finde dann schon einen Weg nach Hause. Aber jetzt will ich nur schnell weg von hier.“ Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich in den abgefetzten Ledersitz zurück und genoss die kurze Fahrt.

Nach einigen Minuten ging wieder ein Ruck durch die alte Karre.

„Tut mir leid Kleine, aber weiter kann ich dich wirklich nicht mitnehmen. Ich würde gerne, aber ich brauch diesen Job und das Geld.“

Kurz huschte mein Blick zum Taxometer das schon einen eigentlichen Preis von 30 Anzeigte.

Lächelnd nahm ich den Zwanziger heraus und legte ihn in die ausgestreckte Hand des Fahrers.

„Vielen Dank, ich weiß das zu schätzen.“ Draußen war es dank des immer noch tobenden Sommers schön warm und auch noch ein wenig hell.

Seufzend ging ich zu einem der Reihenhäuser herüber und wühlte in meiner Tasche herum. Irgendwo muss diese blöde Karte doch sein! Raus gepackt hatte ich sie jedenfalls nicht.

Genervt verteilte ich meinen Tascheninhalt auf der Straße und schob die Dinge von links nach rechts, bis ich schließlich eine kleine verknitterte Karte in der Hand hielt.

Hastig packte ich meinen Kram wieder in die Tasche und Tippte die Nummern die auf der Karte standen in mein Handy ein.

Einige Male klingelte es auf der anderen Seite und ich war schon kurz davor einfach zu laufen, als sich eine Stimme meldete.

„Kiba hier.“

„Hi Kiba, ich bin's Sakura.“ Einige Sekunden war Stille am Telefon.

„Du weißt wahrscheinlich nicht mal wer ich bin aber … “

„Nein nein.“ Unterbrach er mich. „Ich war nur überrascht das du mich anrufst.“

„Glaub mir ich bin mindestens genauso überrascht.“

„Gut womit kann ich denn dienen schöne Frau?“

„Ein Fahrer für den Heimweg wäre für den Anfang nicht schlecht.“

„Wo soll ich dich abholen?“

„Ich bin mir nicht sicher wo ich bin. Irgendwo in Downtown glaube ich.“ Schnell sah ich mich um und visierte schließlich ein Straßenschild an.

„Hier steht ein Schild. Bruseman Street. Kennst du sowas?“

„Jap, bin in ca. fünfzehn Minuten da.“

Es knackte in der Leitung und die Verbindung war weg. Seufzend lehnte ich mich an die kühle Hauswand hinter mir.

Ich wusste doch ich hätte eben nicht so ausrasten dürfen, aber mein Temperament geht manchmal mit mir durch. Vor allem wenn sich so eine Selbstgerechte Ziege nehmen will was mir gehört.

Ein heiseres lachen glitt über meine Züge, jetzt bezeichne ich Sasuke schon als mein Eigentum.

Es dauerte eine Weile bis das alte angerostete Taxi vor fuhr und die Tür ein Stück aufgedrückt wurde.

„Hat hier wer einen Gentleman bestellt?“ Mit ernüchterndem Lächeln setzte ich mich zu Kiba in den Wagen und knallte die Tür hinter mir zu.

„Wo solls denn hin gehen? Zur Wohnung deines Göttergatten?“

„Westend 23.“

„Alles klar.“ Mit huckeligen Bewegungen setzte sich das Fahrzeug in Bewegung.

„Darf man Fragen warum ich dich jetzt fahre und nicht dein Freund?“

„Er ist ein Idiot.“ seufzte ich und sah zu Kiba hinüber der grinste.

„Das wird er wohl sein, wenn er eine Frau wie dich vergrault.“

„Hn.“

„Und wenn du nicht nach Hause willst, wo fahre ich dich dann gerade hin?“

„Zu mächtig viel Tequila.“
 


 

Ino Pov.
 

Lachend saß ich mit einer Flasche Bier in der Hand mit Temari auf dem Sofa.

„Sag mir Ino, wie kommt es das wir uns vorher noch nicht getroffen haben?“

Mit schon ein wenig zitternder Hand goss Sie das Flüssige Gold namens Tequlia in mein Glas. Salz und Zitronen lagen schon bereit als Sie mir das kleine Glas reichte.

„Versteh einer den Typen da oben.“ grinsend deutete ich in den Himmel und leckte mir anschließend übers Handgelenk, streute ein bisschen Salz drüber und schnappte mir ein Zitronenstück.

„Na dann trinken wir auf neue Freunde und unvergessene Nächte.“

Unsere Gläser klirrten aneinander, schwappten ein wenig über und leerten sich anschließend mit einem Zug. Sofort brannte meine Kehle und der bittere Geschmack ließ ich ein wenig das Gesicht verziehen. Das Salz auf meinem Handgelenk machte das Ganze nicht gerade besser, einzig die Zitrone drängte den bitteren Geschmack zurück und ersetzten ihn durch das saure Aroma seines Saftes.

„Gutes Zeug.“ brachte Temari schließlich hervor, auch wenn Sie nicht so aussah als würde Sie es ernst machen.

„Der Gute mit dem Sombrero als Deckel.“ murmelte ich und füllte unsere Gläser schon einmal neu.

„Wollten die anderen nicht auch bald mal kommen?“

Gerade wollte Temari antworten da schellte es auch schon an meiner Tür.

„Wenn man vom Teufel spricht.“

Schnell schnappte ich mir meine Bierflasche die ich eben auf den Tisch gestellt hatte und schlenderte durch mein Wohnzimmer in den kleinen Flur zur Tür.

Nach kurzem Spähen durch den Spion öffnete ich die Tür für ein paar neue und alte Freunde.

„Schön das ihr da seid! Temari und ich haben schon mal ein wenig vorgeglüht!“ grinsend ließ sie die Meute passieren. Lee und Tenten drückten der Blondine aus alter Gewohnheit einen Kuss auf die Wange.

„Eure Schuhe könnt ihr ruhig anbehalten und eure Jacken an die Garderobe hängen.“ Das war dann wohl eher an Neji und Shikamaru gerichtet, die sich auf Temaris bitte hin der feuchtfröhlichen Runde anschließen würden.

„Schön hast du es hier. Sicher ansprechende Kunst.“ bemerkte Neji und ließ seinen Blick über die zahlreichen Kunstwerke schweifen die Tenten für mich gemalt hatte. Mein ganzer Flur hing damit voll.

„Sag das nicht mir, sag das der Künstlerin.“

Tenten verpasste mir einen kleinen Seitenstoß und ich konnte im gedämmten Flurlicht die rote Spur über ihren Wangenknochen erkennen.

„Lass das.“ Zusammen mit Lee drängte sie sich an mir vorbei und lief geradewegs zu Temari ins Wohnzimmer.

„Sie ist bescheiden.“ zwinkernd folgte ich den Beiden und ließ mich wieder auf den Platz neben Temari fallen.

Dabei glitt mein Blick auf die zwei leeren Pinchen, die vorhin definitiv noch bis zum Rand gefüllt waren.

„Ich musste meine Sehnsucht nach dir doch in irgendwas ertränken.“ versuchte Temari sich zu erklären.

„Außerdem schmeckt der nicht wenn er abgestanden ist.“ setzte Sie noch nach.

„Tema, Tequila kann nicht abstehen, es ist Schnaps.“ schmunzelnd setzte sich Shikamaru auf einen der Stühle die ich bereit gestellt hatte.

Empört plusterte Itachis Freundin die Wangen auf und schüttelte entrüstet den Kopf.

„Das ist nicht einfach Schnaps, das ist pures Glück mein lieber!“

„Ach ist das so?“

„Ja wie Sex, nur besser.“

Lachend befüllte ich die, dieses mal sechs, Gläser und reichte sie herum.

„Na dann sollten wir uns das nicht entgehen lassen.“
 

Sakura Pov.
 

„Wann soll ich dir das Geld bringen? Und wohin?“

Grinsend deutete er auf das Taxometer, das noch genau Null anzeigte.

„Ich hab nichts berechnet Sakura, das geht schon klar. Mein Chef wird schon nichts bemerken. Aber Besuchen kannst du mich trotzdem gerne mal.“

„Du gibst wohl nie auf.“ lachte ich und öffnete meine Tür.

„Für manche Dinge muss man eben kämpfen.“ Seine Miene wurde plötzlich ein wenig ernster.

„Wir kennen uns doch kaum.“

„Scheinbar gut genug, das ich die erste Nummer bin die du anrufst wenn du in der Pampa festhängst.“

„Das kann ich wohl nicht bestreiten.“ seufzte ich und bekam sofort wieder schlechte Laune, bei dem Gedanken warum ich in der Pampa stand und ihn anrufen musste.

„Wir sehen uns Kiba. Gute Nacht.“ Gerade wollte ich die Tür zuschlagen da hielt er mich nochmal auf.

„Sakura!“

„Hn?“

„Du solltest wissen, letzten Endes Gewinne ich jeden Kampf.“ Schmunzelnd nickte ich und schlug die Tür zu.

Wann er weiter gefahren ist weiß ich nicht. Aber seinen Blick in meinem Rücken spürte ich bei jedem Schritt den ich machte.

Eilig lief ich die Treppe hinauf zu Inos Wohnung.

Gedämpft vernahm man ein helles Lachen. Temari, schoss es mir durch den Kopf.

Nach kurzem Zögern drückte ich auf die Klingel. Abhauen konnte ich eh nicht wieder.

Also war es jetzt egal.

Der Stress den ich noch mit Sasuke haben werden, mit Fugaku und Karins Familie. Jeder Streit der kommen würde wollte einfach nur vergessen werden.

Eine fröhliche, unbeschwerte Nacht. Nur noch die eine. Eine Nacht.

„Sakura? Solltest du nicht auf einem Date oder so sein?“ Ino hatte die Tür geöffnet und schielte mich an.

Mein Mund öffnete sich aber es kam nichts raus.

Verwundert verzog Ino die Augenbrauen.

„Alles in Ordnung? Brauchst du was?“

Ich atmete einmal tief durch ehe ich ihr fest und vielleicht auch ein bisschen Verzweifelt in die Augen sah.

„Tequila. Alles was ich heute Nacht brauche ist Tequila.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (15)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
2015-12-06T08:03:35+00:00 06.12.2015 09:03
Hey wann gehts den weiter , bitte mach weiter ich freue mich schon drauf
Von:  Minoriin
2015-12-05T08:31:07+00:00 05.12.2015 09:31
Wann kommt denn mal ein neues Kapitel ?? Bin so gespannt
Von:  Sasu1988
2015-11-13T18:58:11+00:00 13.11.2015 19:58
Wuhu....ab geht die post*hüstel*sakura meinte ich^-^Karin der bekloppten hätte ich auch sowas von die Meinung gegeigt...vll sogar den arsch aufgerissen...mist Biest da😈😠und sasuke?was ein honk der würde auch ordentlich die Rübe gewaschen bekommen ohne schmus....bin zwar kein Fan von alk aber wenn s hilft zu vergessen immer rein damit sakura^-^👍
Freu mich auf das nächste Kapitel
Lg Sasu 🐉 😊
Von:  XxGirlyxX
2015-11-07T21:45:10+00:00 07.11.2015 22:45
Das sakura ausgetickt ist, kann ich nur zu gut nachvollziehen. Diese dumme möchtegern prinzessin ... Boah ich an sakura s stelle hätte ihr zu gerne eine gebatscht 😠
Wenigstens hat sasukes Mutter ihr versucht beizustehen, aber Fukaku macht sie auch noch runter. als hätte er es sich an ihrer Stelle gefallen lassen. und sasuke ... Da sag ich jetzt mal wie auch er nichts ... Und schaut ihr ich noch "kalt" hinterher ...
Mich würde es nicht mal wundern, wenn Fukaku jetzt wieder aushandelt, dass er sasuke wieder mit Karin verlobt 😑
Ich bin schon seeeeehr gespannt, wie esvweitee geht. Freu mich schon :)
Glg XxGirlyxX
Von:  xS-kura
2015-11-03T21:16:47+00:00 03.11.2015 22:16
Man wäre ich Sakura, wäre Karin schon längst tod ._. XD
Aber spitzen Kapitel mach weiter so! :'D

Lg
Von:  EviLaNGeL14
2015-11-03T09:33:55+00:00 03.11.2015 10:33
Super Kapitel.
Wie sie denen die Meinung gegeigt hat echt Hammer...aber wer wäre da komplett ruhig geblieben. Danach wäre mir vermutlicha ich nach Tequila zu mute.
Leider nur wieder viel zu kurz. Man muss so lange warten :-(
Von:  Kleines-Engelschen
2015-11-03T08:28:09+00:00 03.11.2015 09:28
Ein wahnsinns kapitel. Sakura hat vollkommen richtig gehandelt, irgendwann ist einfach die Linie überschritten! Weiter so

Greetz
Von:  Scorbion1984
2015-11-03T07:36:17+00:00 03.11.2015 08:36
Gut geschrieben ,ich bewundere Sakuras Geduld !!!! An ihrer Stelle wäre ich der Karin schon längst an die Gurgel gegangen, ebenso Sasuke für seine nicht geleistete Hilfestellung !!!!😈😈😈😈
Von:  Anitasan
2015-11-03T05:58:36+00:00 03.11.2015 06:58
Man was für ein Kapitel, nach dem `Date`bräuchte ich auch Tequila. Die ist ja nicht auszuhalten.
Ich kann Sakura verstehen diesem Biest wäre ich auch an die Gurgel.
Aber der Tag danch wird für sie in jeder Beziehung eine Katastrophe und ein Gang durch die Hölle.
Was Sasuke noch mit ihr macht will ich gar nicht erst wissen.
Also mach schnell weiter.
Gruß Anitasan
Von:  KazuhaToyama
2015-11-03T04:48:23+00:00 03.11.2015 05:48
Hammermässoges Kapitel!! Als ich sah das ein neues Kapi ershienen ist war ich so aufgeregt!!!:) hoffe das es sehr bald weoter gewht!!<3


Zurück