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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Wo sind Mamoru und Usagi?

Wo sind Mamoru und Usagi?

„Ist Mamoru denn immer noch nicht da?“ Langsam aber sicher wurde Rei nervös. „Konntest du ihn zumindest erreichen Mina?“
 

Stumm schüttelte die angesprochene nur ihren Kopf. Nervös linste sie zu Uhr.
 

„Ich breche ihm alle Knochen, wenn er jetzt Muffensausen bekommt!“, knirschte Makoto mit ihren Zähnen und ließ ihre Fingerknochen knacken.
 

„Beruhige dich Makoto“, beschwichtigte Ami sie. „Er bekommt schon kein Muffensausen!“
 

„Genau, denn sie sind doch schon verheiratet“, warf Minako hilfreich ein.
 

„Ob ihm vielleicht etwas passiert ist?“, überlegte Rei nachdenklich.
 

„Das ist doch egal, immerhin war die Heirat ja nun nicht gerade geplant gewesen und wenn wir alle etwas wissen, dann zumindest, das Mamoru ein Kopfmensch ist. Vermutlich hat er nun lange nachgedacht und ist zu dem Schluss gekommen, das Usagi ihm doch zu kindisch ist!“
 

„Nun hör aber mal auf Makoto! Mamoru liebt Usagi, das wissen wir doch schon seit Jahren, er weiß wie sie so drauf ist!“
 

„Dann sag du mir doch, wieso wir Mamoru seit gestern nicht erreichen können und wieso er immer noch nicht hier aufgetaucht ist?“
 

„Ich weiß es doch auch nicht, vielleicht musste er ja in die Klinik?“
 

„Er arbeitet zur Zeit in Cambridge und nicht in Tokyo schon vergessen? Minako!“
 

„Ach ja, habe ich doch glatt vergessen!“ Beschämt errötete Minako und lächelte verwegen. „Wobei mir einfällt, wo sind denn die Tsukinos?“
 

„Sie sind schon im Tempel“, murmelte Rei. Nervös blickte die Shintopriesterin zu ihren Freundinnen. „Es gibt da noch ein weiteres kleines Problem!“, rückte sie dann mit der Sprache heraus.
 

„Na toll! Heute geht aber auch echt alles schief“, bemerkte Makoto langsam und sicher sichtlich genervt.
 

„Was für ein Problem“, fragte Ami nun geradeheraus.
 

„Wie soll ich es nur sagen…Sie konnten Usagi nicht mitbringen!“
 

„Du willst uns doch nicht allen ernstes verklickern, das die Hauptperson, um die es hier heute gehen soll, auch nicht da ist?“
 

„Exakt, genau das soll es bedeuten“, murmelte Rei.
 

„Und wo zum Teufel ist sie bitte!“
 

Nervös schluckte Rei und machte lieber einen weiten Schritt zurück, nicht das Makoto doch noch ausflippte. „Sie war wohl gestern verabredet und ist noch nicht zurückgekommen!“
 

„Verabredet? Mit wem?“
 

„Das wussten die Tsukinos nicht so recht, sie wollte auf irgendein Konzert und danach noch was essen gehen?“
 

„Und mit wem? Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Details, ich will mehr Details“, brüllte Minako recht laut, so dass sich Rei die Ohren zu halten musste.
 

„Keine Ahnung, mit einem der Bandmitglieder!“, brüllte Rei denn genauso ausdrucksstark zurück, ehe plötzlich absolute Stille eintrat.
 

Sanft strich er die Konturen ihrer Wangenknochen entlang. Es war wie ein Traum, ein unerfüllbarer Traum der sich erfüllt hatte. Noch immer war es für ihn unvorstellbar, dass sie ihn wirklich wollte. Soviele verschwendete Jahre, in denen er sich seine Gefühle ihr gegenüber nicht eingestehen wollte. Soviel verpasste Zeit. Liebevoll senkte er seinen Kopf und umschloss seinen Mund mit ihren Lippen, als er schließlich bemerkte, dass ihre Lider flackerten und sie aufzuwachen schien. „Aufgewacht kleine Schlafmütze“, meinte er zärtlich, als er sich wieder von ihrem Mund hatte lösen können, was ihm wirklich äußerst schwergefallen war.
 

Müde richtete sie sich etwas auf, wobei das Handtuch etwas hinabrutschte, das sie bedeckt gehalten hatte. Kurz blinzelte sie, als ihr wieder einfiel, dass sie sich noch mehrmals geliebt hatten, zuerst in der Wanne, dann in der Küche und schließlich hier auf dem Boden, ehe sie dann eingeschlafen sein musste. Gähnend streckte sie sich genüsslich. Ihr Rücken tat weh, aber sie fühlte sich einfach bombastisch. Verlegen rieb sie sich ihre Nasenspitze und sah dann schließlich zu Mamoru, der sie ansah, als ob er da weiter machen wollte, wo sie beide aufgehört hatten, ehe sie wohl eingeschlafen war und errötete abrupt. „Wie spät ist es“, flüsterte sie schließlich leise.
 

Mamoru starrte auf ihre nackte Brust, die ihn regelrecht anschrien, dass sie von ihm berührt werden wollten. Er seufzte und spürte in seiner Lendengegend erneut einen ihm langsam ziemlich vertrauten Druck. Sie hatte ihn eindeutig irgendwie verhext, in ihrer Gegenwart schien er wirklich nur noch das Eine im Kopf zu haben. Verliebt sah er zu ihr, als er feststellte, dass sie ihm eine Frage gestellt hatte. Lächelnd nahm er das Handtuch, das ihr runtergerutscht war und drapierte es wieder züchtig um ihre Brüste herum. „Schon besser“, raunte er ihr rau zu und lächelte. „Ich weiß es nicht, aber vermutlich schon später. „Sein Herz klopfte schneller, sobald er ihren betörenden Geruch aufgenommen hatte, aber so gerne er sie erneut verführen wollte, sie hatten keine Zeit. Er hatte versprochen um vier Uhr nachmittags am Tempel zu sein, davon wusste Usagi zwar noch nichts, aber er war schon immer ein überaus pünktlicher Mensch gewesen und er hatte sich noch niemals in seinem ganzen Leben verspätet und würde auch jetzt nicht damit anfangen.
 

„Oh verflixt, meine Eltern machen sich ganz bestimmt schon sorgen!“
 

Das fiel ihr ja früh ein. Mamoru lächelte still in sich hinein und sah sich um. Wo zum Henker hatte er seine Hose gelassen.
 

„Ahhhhhhhhh, mein Akku!“ Betrübt starrte sie auf ihr Handy. „Mamo-chan, darf ich mir dein Handy ausleihen?
 

„Ha!“, rief Mamoru erfreut aus, als er seine Boxershorts aus einem Lampenschirm angelte und schnell in diese hineinschlüpfte, ehe er zu Usagi hinsah. „Tut mir leid, aber mein Handy habe ich gestern ausversehen geschrottet.
 

„Oh nein!“ Usagi sah seufzend zu ihm und beobachtete Mamoru, wie er sich anzog, was sie ziemlich schade fand, wenn es nach ihr ginge, könnte er immer nackt rumlaufen. Allerdings würde sie dann ständig sabbern und das wäre dann wohl auch nicht so gut. „Dann muss ich so schnell wie möglich nach Hause, ehe mein Vater durchdreht!“
 

Mamoru nickte schließlich. Das wäre wohl das Beste, denn Kenji Tsukino war wirklich eine Sache für sich, wenn es um seine heißgeliebte Tochter ging, das hatte er in der letzten Woche am eigenen Leibe erfahren müssen. „Dann zieh dich am besten Schnell an, dann bringe ich dich nach Hause an!“ Nachdenklich blickte sich Mamoru um, ehe seine Augen aufleuchteten, als er am Türgriff nicht nur seine Hosen hängen sah, sondern auch ihren BH. Grinsend ging er zur Tür und schmiss Usagi ihren Bh entgegen, den sie geschickt auffing, wobei ihr Handtuch nun ganz zu Boden sank. Er fühlte sich regelrecht berauscht, ob es daran lag, das Usagi ihn immer noch wollte, oder dass der Versöhnungssex ihn mehrfach in himmlische Sphären geschickt hatte, vermochte er nicht zu sagen. Er tendierte zu beidem. Schnell zog er sich sein seine Hose an und strich mit seiner rechten Hand über sein Haar und hoffte somit, dass ein oder andere richten zu können, ehe er seinen Blick auf Usagi lenkte. Sie sah eindeutig so aus, als hätte sie etwas angestellt. Der Mann in ihm jubelte und funkelte sie besitzergreifend an, doch der Schwiegersohn in ihm wurde ganz bange zumute. Die gute Nachricht war zwar, dass er Usagi schon längst geheiratet hatte und das er den Segen von Kenji Tsukino in der letzten Woche errungen hatte, aber er wollte nichts riskieren, nicht, das Kenji Tsukino es sich nicht doch noch anders überlegte und nachher Usagi nicht zum Sommerfest mitbrachte oder gar ihre Mutter auf ihn hetzte. Seufzend steckte er seine Hand in seine Hosentasche, wo er die Spieluhr fühlte.
 

„Ich wäre denn soweit!“ Hastig nahm Usagi ihre Hand und band sich einen einfachen Pferdezopf.
 

Mamoru legte seinen Kopf schief und lächelte. „Süß!“
 

„Mh?“
 

„Ich glaube ich habe dich noch nie mit einer anderen Frisur, als mit deinen Odangos gesehen, mal abgesehen, wenn du dein Haar offen hast!“
 

„Oh!“ Verlegen errötete Usagi und kicherte schließlich, ehe sie zu ihm ging und sich an seinen Arm schmiegte. „Du kannst mich ab und an mit anderen Frisuren sehen, wenn du magst!“
 

„Unbedingt!“ Wobei Mamoru nicht glaubte, dass seine Lieblingsfrisur an ihr, ihre Odangos zu übertrumpfen wären, es sei denn sie trug ihr Haar offen. Liebevoll sah er zu ihr hinab. „Ich liebe dich!“
 

„Das war garnicht gut, überhaupt nicht. Nervös knabberte Minako bestimmt schon seit zehn Minuten an ihren Fingernägeln herum. „Sie wird doch nichts Dummes angestellt haben?“
 

Rei seufzte betrübt. „Es ist immerhin unsere Usagi!“
 

„Natürlich wird sie das“, stöhnte Minako.
 

„Halt stopp“, rief Makoto in die Runde. „Immer langsam mit den Pferden, sie liebt Mamoru über alles!“
 

„Ja und sie war ziemlich aufgebracht!“, warf Rei leise und ziemlich besorgt ein.
 

„Also sowas traue ich Usagi nicht zu“, sagte Makoto felsenfest. „Usagi ist nicht so ein Mädchen. Sie würde doch niemals Mamoru hintergehen!“
 

„Vielleicht nicht mit Absicht“, murmelte Minako. „Ihr wisst doch aber, wie naiv sie sein kann, sie vertraut doch jedem Idioten! „
 

„Wenn ich auch mal etwas sagen dürfte?“ Alle sahen abrupt zu Ami, die sich bisher tatsächlich eher im Hintergrund gehalten hatte. „Usagi hat jetzt wie lange Mamoru nachgeweint? Ein Jahr“, beantwortete Ami laut die Frage selber. „Und wie oft habt ihr versucht sie zu verkuppeln, damit sie auf andere Gedanken kommt und Mamoru vergisst?“
 

Makoto, Minako und Rei sahen sich gegenseitig an. „Ständig“, sagten sie alle Synchron.
 

„Und wie oft ist sie darauf eingegangen?“
 

Beschämt sah Rei schließlich zu Boden. „Nicht ein einziges Mal! Sie hat alles abgeblockt und wollte sich auf kein Date einlassen!“
 

„Und was bedeutet das?“, sprach Ami ruhig weiter.
 

„Oh mein Gott!“ Minako starrte Ami fassungslos an. „Du meinst...“
 

Erleichtert nickte Ami. Usagi würde niemals Mamoru mit einem anderen Mann hintergehen, sie ist die reinste und treueste Seele die sie kannte, sie hatte ein wundervolles Herz!
 

„Usagi wird gefangen gehalten. „Glasklar!“, beendete Minako ihren Satz. „Wir müssen sie befreien, komme was wolle! In welchem Hotel wohnt dieser Liedsänger? Den knöpfen wir uns vor.“ Ein lautes Krachen ließ Minako erneut zu Ami sehen. „Was machst du denn da unten auf dem Boden?“
 

„Nichts…, rein Garnichts!“
 

Nervös schnallte sich Usagi an. Sie war zwar volljährig, aber ihr Papa hatte sie trotzdem ganz schön in Griff. Bei ihrem Glück würde sie Hausarrest bekommen und dann konnte sie Mamoru erst einmal nicht mehr sehen. Unglücklich starrte sie zur Seite, wo Mamoru gerade dabei war sich ebenso anzuschnallen. Mamoru würde bald nach Cambridge zurückmüssen, sie durfte einfach keine Zeit verschwenden, sie musste jede Minute, die sie mit ihm noch hatte nutzen. Wer wusste schon, wann sie ihn wiedersehen durfte? Deprimiert seufzte sie. Sie hatte wirklich noch keinen Plan, sie wollte hier nicht weg, aber sie wollte ebenso wenig Mamoru aufgeben, das kam für sie überhaupt nicht in Frage und dass er diese einmalige Chance die er hatte aufgab, das durfte und wollte sie nicht von ihm verlangen, das wäre nicht fair. Er war die Liebe ihres Lebens, sie konnte ohne ihn nicht leben. Nachdenklich sah Usagi aus dem Fenster, als Mamoru schließlich losfuhr. Im Grunde war ihre Entscheidung doch längst gefallen? Sie würde so schnell es ging ihm folgen. Wie sollte sie das nur ihren Eltern beibringen, vor allem ihrer Mutter? Sie war so oder so gerade nicht gut auf sie zu sprechen. Kurz war ihr, als ob Mamoru geflucht hätte, überrascht sah sie zu ihm. „Ist etwas nicht in Ordnung?“
 

„Nein, nein, alles gut“, murmelte Mamoru. Panisch starrte er auf die Uhr seines Radios. Das konnte doch nicht wahr sein, war es wirklich schon so spät? Verflixt, ging die Uhr vielleicht falsch? Rei wird tierisch sauer auf ihn sein. Himmel, hatte der ganze Sex sein Gehirn so benebelt? Er war noch niemals in seinem ganzen Leben irgendwo zu Spät gekommen. Was machte er denn nur jetzt? Usagi durfte das doch alles nicht wissen. Sollte er ihr lieber alles beichten? Sollte er sie nach Hause fahren? Nein, das ging ja auch nicht. Die Tsukinos warteten ganz bestimmt genauso im Tempel, wie alle anderen. Oh verdammt. Die Tsukinos hatten keine Ahnung, das Usagi bei ihm gewesen war. Waren sie überhaupt am Tempel? Instinktiv verkrampften sich seine Hände am Steuer. Sein Herz pumpte unaufhaltsam sein Blut durch seine Adern. Er würde das wohl oder übel herausfinden. Verdammt und zugenäht. Nervös änderte Mamoru die Richtung und fuhr in eine gänzlich andere Richtung, als das er Usagi versprochen hatte zu fahren.
 

„Wir hätten nicht herkommen sollen. Wir müssen zur Polizei!“ Nervös starrte Kenji auf seine Uhr, ehe er zu seiner Frau sah, die sich noch überhaupt nicht dazu geäußert hatte, das nicht einmal Mamoru hier auftauchte. Sie waren eigentlich nur gekommen, weil sie gehofft hatten, das Usagi hier war, wie so oft, wenn sie nicht zu Hause war, doch sie hatte diesmal nicht einmal angerufen und das wirklich untypisch für sie. „Wie kannst du nur so ruhig bleiben Ikuko!“
 

„Ich bin nicht ruhig“, antwortet sie schließlich.
 

„Das kannst du aber prima verbergen!“
 

Ikuko sah nun wieder zur Uhr. „Also gut, am besten bleibst du hier und ich fahr nach Hause, vielleicht ist sie ja inzwischen nach Hause gekommen?“
 

„Dann wäre sie schon hier, wir haben ihr schließlich einen Zettel dagelassen, dass sie so schnell es geht zum Hikawa Shrine kommen soll“, erwiderte Kenji Tsukino unwirsch. „Ihr ist bestimmt etwas passiert!“
 

„Und Mamoru gleich auch?“
 

„Was willst du mir denn damit sagen?“
 

„Vermutlich das sie zusammen sind und die Zeit vergessen haben!“
 

Überrascht sah Kenji Tsukino auf und starrte den jungen Mann an. Das war doch der Kerl aus der Spielhalle? War der nicht mit Mamoru befreundet?
 

„Wo ist denn der kleine Masabu Motoki?“, fiel Ikuko auf plötzlich auf.
 

Motoki grinste breit. „Bei seinem Vater Mrs. Tsukino!“
 

„Also bei Mamoru?“ Zumindest wusste er nun, das Mamoru nichts passiert war, er gab es nur ungern zu, aber er mochte den Jungen. Er war in Ordnung, auch wenn er ihm seine Tochter weggenommen hatte.
 

„Nein, bei seinem Vater!“
 

Nun sah auch Ikuko verwirrt auf. „Du meinst doch nicht etwa, bei seinem leiblichen Vater?“
 

„Genau den meine ich“, meinte Motoki fröhlich und klatschte in die Hände. „Und nun kann es doch losgehen!“
 

„Ja, aber das Jugendamt. Der Kleine muss bei Mamoru bleiben?“, verwirrt runzelte Ikuko ihre Stirn, ehe sie seufzend den Kopf schüttelte. „Das glaube ich kaum, denn das Brautpaar ist nicht da!“
 

„Aber gleich“, grinste Motoki breit und ignorierte vorerst den Einwand mit dem Jugendamt. Masabu war schließlich nur für heute bei seinem leiblichen Vater einquartiert worden, der sich mehr als nur gefreut hatte seinen Sohn zu sehen. „Ich habe Mamorus Auto unten gesehen und wer ist wohl bei ihm?“
 

Kenji starrte den blonden Mann verwirrt an. „Usagi?“
 

„Genau!“ Motoki lachte. „Ich habe das Gefühl die beiden haben sich von ganz alleine wieder vertragen!“
 

Kenji sah zur Uhr. „Sie sind zwei Stunden zu spät?“ Er sah nachdenklich zu seiner Frau. „Also dann los Ikuko, sieh zu das du unsere Tochter in ihr Brautgewand bekommst und du mein Junge holst mit mir den Sake!“, richtete er das Wort nun an Motoki, der bereitwillig nickte. Er war so froh, jetzt würde wirklich alles gut werden, da war er sich sicher.
 

Mamo-chan, ich muss nach Hause!“ Keuchend stolperte sie fast und versuchte sich Mamorus Tempo anzupassen. Sie war eben nicht so gut in Form wie er. „Warte“, japste Usagi und ließ sich trotz vieler Proteste ihrerseits hinter Mamoru her schleifen. „Was willst du denn jetzt hier?“ Und bekam sie auch einmal eine Antwort.
 

„Ich erkläre es dir gleich, los wir sind spät dran!“
 

„Was war das denn wieder für eine Aussage. „´Mamo-chan, kann das nicht waren? Nun lass mich doch endlich los. Ich bekomme doch jetzt schon ärger zu Hause.
 

„Den Ärger bekam wohl eher er, dachte Mamoru während sein Griff noch eine Idee fester um Usagis Handgelenk wurde, unterdessen er mit ihr die vielen Stufen des Hikawatempels hinaufhetzte. Gab es hier schon immer so viele Stufen? Doch endlich sah er das Ende und erschrak urplötzlich als er einen Schatten wahrnahm und so abrupt stehen blieb, das Usagi gegen sein Rücken stolperte und ihn umriss, mit einem Knall landete er Bäuchlings auf der obersten Stufe und stöhnte schmerzlich auf.
 

„Kannst du nicht aufpassen Baka?“, keuchend hob Usagi schmerzlich ihren Kopf. Es hatte scheinbar auch einige Nachteile, das Mamoru scheinbar kein Gramm Fett Zuviel hatte und nur aus Muskeln zu bestehen schien. Ächzend stützte sie sich auf Mamorus Rücken auf, wo sie eine harte Bruchlandung hingelegt hatte und erschrak abrupt. Ihr letztes Stündlein hatte geschlagen. Jetzt konnte sie ihr Testament machen, da war sie sich ziemlich sicher. „Ähm…Hallo Mama?“



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