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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo:) Einen lieben Dank an meine Kommischreiber, ich freue mich über jeden Kommentar:) Hier ist nun das nächste Kapitel, leider später als gedacht, ich hab gerade zwei kranke Kinder und komme kaum an den Rechner, aber langsam wird es besser:) Eure Dragonohzora Komplett anzeigen

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Motokis Mitteilung


 

Motokis Mitteilung
 


 

Die Vögel zwitscherten. Tief atmete Rei Hino die Sommerluft ein. Lächelnd fütterte sie ihre Raben Phobus und Deimos. Es versprach ein guter Tag zu werden. Phobus krächzte und stritt sich mit Deimos um den letzten Korn. Rei griente und stand denn auf. Fröhlich nahm sie einen Besen, den Yuichiro ihr vorhin gebracht hatte und fing an, den Boden um den Liebesshrine herum zu fegen. Immer wieder musterte sie die Namen auf den Zettelchen, besonders den einen den Usagi vor gut drei Wochen hingehangen hatte. Kurz dachte sie an Mamoru Chiba. Gutaussehend und geheimnisvoll, still und zurückhaltend und doch was Usagi betraf, eine ziemlich freche Klappe besaß. Rei lächelte. Sie verstand Usagi, es gab eine Zeit, da hatte sie auch mehr von ihm gewollt, doch Mamoru hatte sich nie für sie interessiert und nun verstand sie auch wieso. Das Einzige was sie sich nun fragte, war einfach....Wieso Mamoru Usagi aus dem Wege ging? Das ergab alles so gar keinen Sinn? Nicht einmal Motoki hatte seit drei Wochen Mamoru erreichen können? In gut einem Monat sollte Mamorus Abschlussparty stattfinden und sie hoffte sehr, das Mamoru bis dahin aus seinem Schneckenhaus hervorgekrochen kam. Notfalls würde sie ihn eben zwingen müssen. Langsam aber sicher konnte sie Usagis Tränen nicht mehr sehen. Vielleicht sollte sie Mamoru selber aufsuchen und mit ihm reden? Es konnte doch nicht in Mamorus Sinn sein, das Usagi sich wie ein häufchen Elend fühlte? Entschlossen hielt Rei inne. „Genau, das mache ich!“
 

„Was machst du?“ Ächzend kam Yuichiro gerade mit einer Futondecke nach draußen, um diese auszulüften, als er Reis Aufschrei vernahm.
 

„Mamoru aufsuchen!“
 

„Mamoru?!“, verwirrt schaute Yuichiro zu dem Mädchen in das er heimlich verliebt war hin. Sofort klopfte sein Herz schneller. Was wollte Rei bei Mamoru? Eifersüchtig durchbohrte er Rei.
 

„Ja Mamoru Chiba!“ Rei nickte voller Tatendrang. „Du hältst hier die Stelle, vielleicht erwische ich ihn ja noch, bevor er zur Uni muss!“
 

„Aber Rei! Du kannst ihn doch auch anrufennnnnnnnnnnnnnnnnnnnn!“, rief Yuichiro ihr verzweifelt hinterher. Blinzelnd sah er dann nur noch auf die Staubwolke, die Rei hinterlassen hatte. Sein Herz verkrampfte sich. Würde Rei in ihm jemals als etwas anderes sehen, als einen Bediensteten? Er seufzte und schaute zu Deimos der gerade Phobus mit seinem Schnabel attackierte und dann laut krächzend auf den Kirschbaum flog.
 


 


 

Fassungslos starrte Motoki Furuhata auf seine Theke und drehte sich geschäftigst wieder herum. Er knirschte seit dem er das Crown aufgemacht hatte ständig mit seinen Zähnen.
 

„Motoki Sempai?“
 

Motoki schloss seine Augen. Es war nicht richtig den Jungen dermaßen zu ignorieren, nur weil er wütend auf seinen besten Freund war, aber zumindest erklärte der Brief so ziemlich alles, den der Junge ihm überbracht hatte. Missmutig schenkte er dem Jungen einen Tee ein. „Es tut mir leid Asanuma, ich muss das nur erst mal verarbeiten. Sag mir bitte noch mal, wann Mamoru dir den Brief für mich gegeben hat?“
 

„Oh!“ Asanuma überlegte. „Das war vor zwei Wochen ungefähr!“ Seine Augen strahlten. „Er tauchte bei mir zu Hause auf und gab mir einen Brief für dich Sempai und mit der bitte, ihn dir erst in zwei wochen zu geben!“ Es war aufregend, das sein Idol Mamoru Chiba ihn um etwas gebeten hatte. Für Mamoru Chiba würde er einfach alles tun. Er war einfach sein größter Fan.
 

Motoki hatte sich also nicht verhört. „Dieser Mistkerl!“
 

Motoki Sempais Wut verstand Asanuma allerdings nicht? „Was...was steht denn in dem Brief?“
 

Motoki hielt in seiner Arbeit inne. „Du hast den Brief also nicht gelesen?“
 

Entrüstet starrte Asanuma Motoki Sempai an. „Natürlich nicht, das würde ich niemals einfach so tun!“
 

„Verstehe“, murmelte Motoki und starrte auf die Uhr. Die Mädchen sollten inzwischen alle in der Schule sitzen. Er hatte also noch etwas Zeit sich zu überlegen, wie er den Mädchen dieses Desaster beibringen sollte. Seine Gedanken gingen zu Usagi. Sie war schon seit drei Wochen nicht mehr dieselbe, doch nun? Das was er den Mädchen mitteilen musste würde sie völlig zerbrechen lassen. „Dieser feige Hund!“, knurrte Motoki und schnappte sich den Brief von der Theke. Er hatte ihn am heutigen Morgen mindestens schon viermal gelesen und immer wieder fragte sich Motoki. Warum? Warum so plötzlich?
 


 


 

Ungläubig starrte Usagi in die Runde. Es war als ob jemand gestorben war. Asanuma zückte sogar ein Taschentuch. Rei wich ihren Blick aus und Makoto war nun schon zum dritten Mal aufgestanden , um ein paar Kekse zu holen, während Minako immer wieder den Brief von Mamoru las. Motoki seufzte und aß die Kekse, die Makoto immer wieder nachfüllte. Motoki hatte sich heute früher frei genommen und alle Mädchen und Asanuma zu sich eingeladen. Er fand es einfach besser, wenn er ihnen die Botschaft, das Mamoru ohne ein Wort schon vor zwei Wochen abgereist war in einer gewissen Privatsphäre überbrachte.
 

Minako senkte schließlich den Brief. „Tja, eines steht fest...Die Abschiedsfeier können wir wohl canceln!“
 

Rei schenkte Minako einen erbosten Blick. „Das sollte nun unsere geringsten Sorgen sein!“
 

„Ich mein ja nur“, nuschelte Minako und schielte besorgt zu Usagi, die bisher noch gar nichts gesagt hatte.
 

„Usa?“ Makoto berührte leicht ihre Schulter, doch schließlich lächelte die Blondine.
 

„Das...ist doch schön.....Er kann sich nun seinen Traum erfüllen!“ Sie musste stark sein, auch wenn sie sich absolut nicht so fühlte und doch war es die Wahrheit, was sie sagte. Sie freute sich, das Mamoru nun diese Chance erhalten hatte. Sein Traum war wichtiger, als ihre Gefühle, die er so oder so nicht wirklich erwiderte.
 

„Usa....du musst nicht stark sein!“ Makoto bemerkte, wie die anderen, das Usagis Stimme zitterte.
 

Asanuma schniefte. „Hätte ich gewusst, das ich ihn nicht mehr wiedersehe, hätte ich mich richtig von ihm verabschiedet!“
 

Minako rollte mit ihren Augen. „Sag mal bist du schwul?“
 

Asanuma sah geschockt zu dem blonden Mädchen hin. „Was? Nein?“
 

„Dann hör auf wie ein Mädchen zu flennen...Das klingt ja fast so, als ob du eine Beziehung mit Mamoru gehabt hast!“
 

Usagi kicherte und doch konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten.
 

„Was ist so lustig?“, murmelte Asanuma beschämt.
 

„Nichts“, flüsterte die Blondine und seufzte, ehe sie wieder stumm vor sich her starrte!
 

Plötzlich haute Motoki auf den Tisch. „Was mich angeht, ich bin sauer, so behandelt man nicht seine Freunde! Dieser feige Hund!“
 

Überrascht sah Usagi zu Motoki. “Sei nicht sauer, für ihn ist es eben so das Beste. Das müssen wir akzeptieren und wenn wir ehrlich sind, wissen wir doch alle, das Mamoru unsere Abschiedsparty eh nicht gewollt hätte. Mamoru ist eben nicht so wie wir!“ Langsam erhob sich Usagi.“Außerdem, das er gehen würde, dass ist keine Überraschung, es war klar!“
 

„Ja, aber doch noch nicht Jetzt“, brummte Motoki protestierend.
 

„Vielleicht nicht, aber das Mamoru sich nun entschieden hat, eher zu gehen war nicht unsere Entscheidung. Er wird mit Sicherheit seine Gründe gehabt haben!“
 

Moto ergriff den Brief, den Mamoru ihm geschrieben hatte. „Meinst du diese Gründe hier?“
 

Usagi schwieg und wandte ihren Kopf zur Seite. „Es ist logisch. Mamoru ist perfekt.....Er will eben gut vorbereitet sein!“
 

Motoki suefzte. “Und daran erkenne ich auch endlich, das du ihn wirklich liebst, denn sonst würdest du nicht sagen, das Mamoru perfekt ist, das ist er nämlich nicht! Nein ganz und gar nicht!“
 

„Doch das ist er!“, wiedersprach Asanuma sofort.
 

Motoki stöhnte. „Nicht du auch noch!“
 

Aanuma ballte seine Hand zur Faust. „Ihr braucht mich gar nicht so anzusehen.......und ihr soltet auch nicht sauer oder traurig sein. Der Abschied ist ja nicht für immer!“
 

„Und was wenn doch?“, wandte Usagi auf einmal ein.
 

Makoto und Minako musterten Usagi betroffen.
 

„Wenn er nicht zurückkommt, dann werden wir schon dafür sorgen. Er schuldet Usagi noch ein Gespräch!“
 

„Hab ich was nicht mitbekommen?“ Motoki blinzelte.
 

„Ähm nichts nichts“, kicherte Minako und lächelte schelmisch. „Ich denke dann bleibt uns erst mal keine Wahl und Mamorus Flucht zu akzeptieren!“ Abrupt erhob sie sich und ging zur Tür.
 

„Wo willst du hin Mina?“, verwirrt sahen alle ihr hinterher.
 

„Na was wohl? Wenn wir Mamoru nicht hier halten können, müssen wir eben unser Ass im Ärmel hervorholen!“
 

„Häää?“ Usagi verstand gar nichts mehr.
 

„Du meinst...“, Makoto verstummte und nickte verstehend. „Natürlich. Das ich nicht eher auf diesen Gedanken gekommen bin.
 

„Halloooo?, könnt ihr eure Gedankengänge auch mit mir teilen?“
 

„Ami!“, erwiderte Rei freundlich.
 

„Ami?“ Jetzt verstand Usagi erst recht nichts mehr.
 

„Ja Ami, nickte Minako. „Überleg doch mal.....Ami befindet sich zufälligerweise ebenfalls in Cambridge...Sie kann uns bestimmt mit Informationen füttern!“
 

„Usagi stöhnte. „Nun hört aber auf. Ami und Mamoru mögen im selben Stadteil sein, aber das heißt doch nicht automatisch, das die beiden sich begegnen müssen?“
 

„Vielleicht..., aber wenn wir Ami bitten Mamoru zu suchen?“
 

Usagi sah entsetzt zu ihren Freundinnen. „Das ist nicht euer Ernst?“
 

„Also da muss ich Usagi zustimmen. Mamoru wäre nicht begeistert, wenn sie ihn bespitzelt und glaubt mal, das Mamoru, dass sofort wissen würde!“
 

„Wer ist Ami?“, fragte Asanuma verblüfft.
 

„Eine wteeire Freundin von uns“, erklärte Makoto ihm.
 

Usgai schüttelte ihren Kopf. „Nein, das will ich nicht. Mamoru wird sich bestimmt bald bei uns melden, nicht wahr Motoki?“
 

„Natürlich!“, sagte Motoki sofort. „Mamoru mag ein Feigling sein, das er sich klammheimlich aus dem Staub gemacht hat, aber er ist mein bester Freund. Er wird sich melden, mit Sicherheit!“ Entschlossen stand Motoki ebenfalls auf und ging zu Usagi. „Hier Usa....Ich überlasse dir seinen Brief, vielleicht kannst du ja etwas zwischen seinen Zeilen lesen, was ich nicht erkennen konnte!“ Er sah dann jedes der Mädchen und Asanuma intensiv an. „Dennoch bin ich tierisch sauer auf ihn und das wird sich nicht so schnell ändern!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  bella230109
2017-02-16T16:37:09+00:00 16.02.2017 17:37
Tz Warja klar das mamoru still und heimlich ab haut aber ich hoffe das er ohne saori geflogen ist bin auf die Fortsetzung gesandt

Antwort von:  Dragonohzora
17.02.2017 18:00
Dsa ist eben typisch für ihn, aber früher oder später trifft er wieder auf Usagi, versprochen:) Lg:)
Von:  Kaninchensklave
2017-02-16T12:25:38+00:00 16.02.2017 13:25
ein Tolles Kap

Oh Mamoru ist nicht nur ein feigling er ist der größte Feigling
und damit geht saoris Plan kräftig in die Hose auxh wenn es Ihr nicht gefällt
denn eine eindeutgere abfuhr gibt es nicht

nur sasorie wird das nicht akzeptieren wie denn auch
es ist nur Ihr Pech sollte sie doch schwanger geworden sein
könnte Koba auf einen Vaterschaftstest bestehen etwas das Saorie noch weniger gefallen wird

eigedlich ist es ja gemein doch ich würde es saorie vergönnen das Koba ein Verhütungs Implantat hat
um nicht ständig an ein ondom denken zu müssen, was bedeutet das er mit Platzpatronen schiesst
und das wäre der nächste Dämpfer


denn bis zur nächsten gelegenheir sich Schwängern zu lassen vergeht zu viel Zeit
so das jeder Dummkopf 1+1 zusammen zählen kann das Mamoru nicht der Vater sein kann xD

das Rei und Minako Ami auf Mamoru ansetzen möchten war klar
nur zu Dumm das Usagi sich dagegen ausgesprochen hat, doch das wird
den Rest kaum daran hindern Ami auf Mamoru an zusetzen

GVLG Arata
Antwort von:  Dragonohzora
17.02.2017 18:01
Huhu, vielen Dank für dein kommi:)


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