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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben, etwas verspätet, aber dennoch wünsche ich euch ein frohes neues Jahr:) Ich hoffe alle sind gesund und munter. Vielen Dank für eure lieben Kommis, ich freue mich über jeden einzelnden und nun geht es auch weiter. Viel Spaß beim nächsten Kapitel. Eure Dragonohzora Komplett anzeigen

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Es wird dunkel

Es wird dunkel


 

Die Wochen zogen ins Land. Mamoru ließ sich immer weniger im Crown blicken. Er hatte einfach zuviel zu tun, zuviel zu organisieren. Motoki hatte Wort gehalten und niemanden von seinem bevorstehendem Praxisjahr erzählt, doch nun konnte er nicht mehr schweigen. Mamoru war eigentlich intelligent, doch in vieler Hinsicht einfach blind und sah nicht, das er mit seinem Weggang eine große Leere zurücklassen würde. Mamoru würde es fertig bringen und einfach ohne ein Wort zu sagen weggehen und das hatten seine Freunde einfach nicht verdient.

Motoki sah in die Gesichter. „Und?“ Er war nervös, er war sich nicht sicher, ob er das Richtige tat. Immerhin hatte er sein Wort gegeben, aber Mamoru sollte sich immer daran erinnern, das er hier Freunde hatte und sich nicht einfach verdrücken konnte.
 

„Eine Party?“ Makoto bekam glänzende Augen.
 

„Halt mal kurz die Luft an Mako!“ Rei starrte Motoki an. „Er geht weg? Er geht wirklich weg? Wieso hat er denn nichts gesagt?“ Rei verzog ihre Lippen. „Ist das der Grund, wieso er sich nicht mehr so oft hier blicken lässt?“
 

Motoki nickte die Mädchen an. Lange sah er Makoto an, dann Rei und Minako. „Helft mir, ich will die beste Abschiedsparty organisiseren, die es jemals gab! Mamoru soll sich immer erinnern können, was er hier zurück lässt!“
 

“Die Idee ist großartig! Ich könnte das Catering organisieren“, schlug Makoto vor. Motoki du musst mir nur eine Anzahl geben, wie viele wir erwarten können!“
 

Motoki überlegte angestrengt. „Nun ich gehe mal davon aus, das ihr drei da sein werdet und ich werde mal zusehen, das ich eine Liste von Mamorus Kommilitonen bekomme. Mamoru ist nicht so der Partygänger, aber ein paar oberflächliche Freundschaften hat er schon!“ Kurz zögerte er....und Saori natürlich.....! Meint ihr , das Usagi auch kommen würde? Ich weiß, Mamoru hat nicht gerade ein freundschaftliches Verhältnis zu ihr, aber ich glaube schon, das Mamoru sich freuen würde, wenn sie auch dabei sein könnte!“
 

Makoto, Rei und Minako sahen sich kurz an, doch schließlich war es Minako, die sich nicht mehr bremsen konnte. „Motoki, hast du das noch gar nicht begriffen?“
 

Verwirrt sah der Blondhaarige hin und her. „Wovon redet ihr?“
 

„Na ja“, druckste Makoto. „Das sieht doch jeder Blinde, das Usagi und Mamoru...Na ja, das die beiden ineinander verliebt sind!“
 

„Ihr wollt mich doch auf dem Arm nehmen?“
 

„Komm schon, so wie die beiden immer aufeinander rumtreten. Hast du noch nie das Sprichwort...Was sich liebt, das neckt sich gehört?“
 

„Ja aber...Mamoru ist mein bester Freund und das hätte er mir doch gesagt?“
 

„Bist du dir sicher? Hat er dir je von einem Mädchen erzählt, das er gerne hat?“
 

„Ähm, natürlich also da gab es...da gab es..!“ Motoki überlegte fieberhaft aber ihm wollte partout kein einziges Mädchen einfallen. Natürlich hing er privat viel mit Saori herum, aber die beiden waren stets nur gute Freunde gewesen, wenn nicht sogar die besten, mal abgesehen von seiner eigenen Persönlichkeit, denn er stand stets auf Mamorus Liste auf Platz 1, der besten Freunde, doch er war sich ebenso sicher, das Saori gleich dahinter kam.
 

„Siehst du?“
 

„Ja aber.....Usagi? Unsere süße Usagi?“
 

2“Wobei mir einfällt, wir wollten dich das schon länger mal Fragen, aber wer ist Saori? Diese seltsame brünette Frau! Woher kennt Mamoru sie und wie eng sind die beiden miteinander?“
 

Motoki richtete seine Aufmerksamkeit auf die hübsche Makoto. Sie erschien ihm von den Mädels am reifesten. Nicht zum ersten mal fragte er sich, ob sie mal mit ihm ausgehen würde. Er durstete nach einem Date. Mit Reika war schon seit längerem Schluss und er sehnte sich nach ein wenig weiblicher Gesellschafft. Motoki grinste breit. „Habt ihr nicht gerade gesagt, das Mamoru so in Usagi verliebt ist und nun fragt ihr mich, in welcher Beziehung Mamoru zu Saori steht? Widerspricht sich das denn nicht?“
 

„Er ist ein Mann...die können so was trennen!“, schnaubte Makoto sofort und stemmte ihre Hand an ihre Taille ab. Misstrauisch beäugte sie den süßen Vorzeigekellner des Crowns. „Ausserdem weiß Mamoru bestimmt noch nicht was er fühlt!“, vermutete Makoto weiterhin.
 

„Mädels ihr macht mich fertig“, lachte Motoki. „Aber damit ihr zufreiden seit. „Saori und Mamoru sind nur sehr gute Freunde!“
 

„Wie gut?“, platzte Rei sofort heraus.
 

„So gut nun auch wiederum nicht, keine Angst. Mamoru ist single, das weiß ich ganz genau!“
 

„Soso!“ Rei überlegte Fieberhaft und stampfte mit ihrem Fuß auf. „Wieso kommt diese Saori denn nie mit ins Crown? Ich hab sie noch nie hier gesehen, wenn sie Mamoru danals zum Sommerfest nicht begleitet hätte, würden wir sie gar nicht kennen? Wie gut kann er also mit ihr befreundet sein?“
 

Motoki lachte. „Ist das so wichtig? Sie sind seit der Grundschule miteinander befreundet!“
 

„Das ist eine lange Zeit“, seufzten die Mädchen deprimiert.
 

„Ja, aber er war nie mit ihr zusammen!“
 

Makoto nickte. „Ganz klar..sie ist in der Freundschaftszone drinne!“
 

„In der was?“ Motoki verstand manchmal wirklich nicht was die Mädchen immer so dachten!
 

„In der Freundschafstzone“, wiederholte Makoto. „Ist man einmal in dieser Zone drinne, kommt man nicht so schnell wieder da raus!“
 

„Dennoch ist sei eine Gefahr!“, meinte Rei mit ernster Stimme und seufzte.
 

„Eine Gefahr für wen?“ Motoki verstand diese Mädchen manchmal wirklich nicht. Wieso mussten Mädchen eigentlich so kompliziert sein?
 

„Für unser neues Traumpaar!“
 

Motoki stöhnte. „Hört mal zu. Ich weiß wirklich nicht, ob ihr euch da nichts zurecht spinnt, aber falls Mamoru Usagi gerne hat, dann wird er es ihr schon sagen!“
 

„Und wie, wenn er jetzt sogar das Land verlässt?“, jammerte Minako theatralisch und fasste sich an ihre Schläfe.
 

Motoki musste nun doch auflachen. „Das klingt ja fast so, als ob er wegen Usagi das Land verlassen will!“
 

„Wer sagt dir denn, das es nicht so ist. Der Kerl verdrückt sich, weil er Angst hat mal wirkliche Gefühle zu zulassen!“ Makoto trommelte genervt mit ihren Fingerkuppen auf den Tresen .
 

Motoki wiederum sah diese Geste mit zuckenden Brauen. Er hasste Fettflecken, er hatte seinen Tresen gerade poliert. „Da kann ich euch versichern, das dies nicht so ist. Mamoru hat sich schon vor drei Jahren für einen Platz in Camebridge beworben. Er war selber überrascht gewesen, das sie sich nach all den Jahren plötzlich gemeldet hatten! Für ihn ist dies eine einmalige Gelegenheit und es ist ja nicht für immer!“
 

„Momentmal sagtest du Camebridge?“ Minako erstarrte in ihrer Bewegung, als ihre Augen funkelten. „Das ist ja hervorragend!“ Sie sah zu Makoto und zu Rei. „Denkt ihr dasselbe wie ich?“
 

Makoto hörte auf zu trommeln und blinzelte. „Meinst du Ami?“
 

Rei sah hin und her. „Nur weil sie zufälligerweise auch gerade in Camebridge im Austauschprogramm ist?“
 

Minako nickte eifrig. „Sie könnte auf ihn aufpassen!“
 

„Aufpassen?“ Motoki stöhnte und rieb seine Chance ergreifend mit seinem Microfasertuch, über die Stelle, die Makoto gerade ein wenig misshandelt hatte.
 

Makoto sah diese Geste und sah Motoki verwirrt an, sagte aber dazu nichts. Jeder Mensch brauchte wohl einen Tick. Bei ihr waren es die Ex Freunde und bei ihm, seine geliebte Theke. Leicht lächelte die Braunhaarige. Trotz allem, war Motoki unheimlich süß. „Na ja, das er nichts dummes tut...mit einem anderen Mädchen oder so!“
 

Motoki lachte. Reden wir hier von dem selben Kerl?“
 

„Groß, gutaussehend, schwarze Haare, blaue Augen mit einem Hauch von Ode Usagi an seiner Kleidung?“, konterte Minako und stierte Motoki fragend an. „Ja, ich denke schon, das wir von dem selben Mann hier reden!“
 

Motoki konnte nur seinen Kopf schütteln. Er konnte sich nicht mal daran erinnern, wann Mamoru zuletzt ein richtiges Date gehabt hatte, wenn er genauer darüber nachdachte, konnte er sich eigentlich überhaupt nicht daran erinnern, ob er überhaupt schonmal ein ernsthaftes Date gehabt hatte.
 

“Ok...bevor das hier noch weiter ausartet, ich wollte euch noch erzählen, wieso ich Saori für eine Gefahr halte!“
 

Alle drehten ihren Kopf nun zu Rei. „Ja, das wollte ich dich auch noch fragen, wieso denkst du das eigentlich ?“ Makoto nahm einen Schluck ihres inzwischen kaltgewordenen Tees und überlegte fieberhaft, wie Rei eigentlich darauf kam. Immerhin war Saori in der Freundschaftszone, es gab also eigentlich gar keinen besseren Ort, wo Saori sich befinden konnte.
 

„Ich denke es nicht nur, ich weiß es!“
 

„Na auf die Antwort bin ich gespannt“, schmunzelte Motoki. Er kannte Saori schließlich schon genauso lange, wie Mamoru sie kannte.
 

„Ganz einfach.....ich bin doch auf dem Sommerfest für meine Tante eingesprungen..ihr wisst schon, die Sache mit der Wahrsagerei!“
 

„Das machst du doch eh meistens und nicht deine Tante?“, warf makoto verwirrt ein.
 

„Ja schon, aber das ist doch jetzt egal. Jedenfalls hatte mir meine Tante gesagt, das sie Geld angenommen hat von einer Frau, damit sie ihrem Begleiter ein paar schöne Dinge vorraussagt über Liebe und und und..ihr wisst schon, den Männern einen Tritt in die richtige Richtung verpassen...Das passiert manchmal!“
 

„Also deine Tante hat sich bestechen lassen?“
 

„Naja, so könnte man es auch ausdrücken“, murmelte Rei entschudligend und errötete verlegen. Rei räusperte sich aber dann schließlich. „Jedenfalls hat Saori meine Tante wohl Geld gegeben, damit sie genau das tut und mit wem ist Saori zu Madame Grizelda gekommen?!“
 

Minako blinzelte...“Mit Mamoru!“, hauchte Minako ganz gebannt und stöhnte. „Das halte ich ja im Kopf nicht aus..Sie will wirklich aus der Freundschaftszone raus?!“
 

„Das darf nicht passieren“, warf Makoto ganz geschockt ein.
 

„Ok..darf ich mich mal einmischen!“ Motoki sah streng zu den Mädchen. „Vergesst bitte nicht, das ihr hier gerade über zwei meiner Freunde sprecht! Und wenn es das Schicksal so will, finden die beiden zueinander..!“ Er erhob hastig seine Hand, ehe die Mädchen ihn erdolchten. „Aber dasselbe gilt natürlich auch für Mamoru und Usagi und nun könnten wir mal wieder zurück zum Thema kommen?!“
 

„Und das wäre?“, grummelte Makoto säuerlich.
 

„Mamorus geheime Abschiedsparty!“
 

„Von mir aus“, seufzte Rei. „Aber eines sage ich euch...wenn das Schicksal hier ihre Finger im Spiel hat, dann ist doch wohl klar, wen das Schicksal zusammenbringen wird!“
 


 

Es tat weh, diesmal tat es ihm wirklich weh. Mamoru stöhnte und hielt sich seinen Kopf.
 

„Das gibt wohl diesmal eine fette Beule“, murmelte Usagi. Verlegen rieb sie sich ihren Nacken und versuchte wirklich nicht zu grinsen.
 

Mamoru stöhnte, kurz glaubte er wirklich zwei Usagis vor sich zu sehen. Diesmal hatte sie ihn wirklich volle Breitseite erwischt. Mit zittrigen Händen fischte er Usagis Schultasche von der Erde und reichte diese der Person, die ihn eines Tages ins Grab bringen würde. „Du könntest dich wenigstens entschuldigen Odango und was zum Geier trägst du in deiner Schultasche? Steine?“ Mamoru blinzelte immer noch und hoffte, das er keine Gehirnerschütterung erlitten hatte.
 

„Zufälligerweise ja Baka“, mein dteie Angesprochene fröhlich.
 

Mamoru sah sie fragend an. „Echt jetzt?“ Mamoru nahm ihr abrupt die Tasche wieder weg und öffnete diese.
 

„Hey, du Idiot, so was tut man nicht.....Sag mal, hast du sie nicht alle? Man schaut nicht in die Tasche einer Lady!“
 

„Wenn ich eine sehen sollte, werde ich mich benehmen, versprochen Odango!“ Er konnte es nicht fassen. Geschockt starrte er auf den Inhalt ihrer Schultasche. „Da sind ja wirklich Steine drin!“
 

Wütend schnappte Usagi sich ihre Tasche. „Na warte du Hornochse, du Gorilla, du Reisball der Evolution!“ Mit voller Wucht holte Usagi aus und das war das letzte was Mamoru mitbekam, ehe die Dunkelheit ihn übermannte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-01-17T08:45:50+00:00 17.01.2017 09:45
ein Tolles Kap

oh man das sagt man Mamobaka und Odangosagi sind Blind
aber Motoki schlägt sie doch beide um längen
es sieht wohl jeder das saorie was vom Baka will
nur Motoki nicht

nur zu saoris Pech war Rei in Zelt und nicht ihre Tante
dazu wurde sie noch unterbrochen bevor sie fertig war

so die Frage ist nicht wer im Auschtauscg Programm in Cambrige ist denn das ist klar
da Ami bis jetzt gefehlt hat und so kann man 1+1 zusammen zählen
ja sie wird auf Mamoru aufpassen und ihn langsam aber doch begreifbar machen
das er sich doch ruhig bei einer Gewissen Blondiene melden kann der sein Herz gehört

na wer sagt denn das die Party nicht der springende Punkt ist im dem die causa Saori vs Usagi explodiert
nur dann muss er sich entscheiden zwischen der Zimtzicke oder der Ko schlägerin mit den Steinen in der schultasche xD

GVLG


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