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Die Wahrheit..?Nein danke!

von

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Von Enden und Anfängen

Zu einem guten Ende

gehört auch ein guter Beginn.

(Konfuzius)

 

Schwer atmend blieb Kari draußen vor dem Wohnblock stehen. Ihre Hände zitterten. Sie schloss die Augen und seufzte. War das gerade wirklich passiert? Oder war das alles nur ein Albtraum? Und was zum Teufel hatte sie sich nur dabei gedacht einfach wegzulaufen? Was sollten ihre Freunde jetzt von ihr denken? Was sollte T.K jetzt von ihr denken? Sie hatte alles nur noch schlimmer gemacht. „Warum..warum..?“ Die Welt um sie herum begann sich zu drehen. Langsam ging Kari in die Hocke und vergrub den Kopf in ihren Händen. Heiße, salzige Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wange. „Kari?“ Erschrocken sprang die Angesprochene beim Klang seiner Stimme auf. „Was ist los?“ Er ging ein paar Schritte auf sie zu und legte eine Hand auf ihre Schulter. Aber Kari drehte sich nicht um. Nichts würde sie dazu bringen sich umzudrehen. „Kari“, sagt er wieder. Ihr Herz machte einen Sprung, wie jedes Mal, wenn er ihren Namen sagte. Wenn er die Wahrheit erfuhr, würde er ihren Namen je wieder so sagen? Sie schüttelte den Kopf. Er verstärkte den Druck auf ihrer Schulter und bevor Kari wusste wie ihr geschah hatte er auch schon nach ihrer anderen Schulter gegriffen und sie so gezwungen sich umzudrehen. Sie versuchte ihr tränenüberströmtes Gesicht zu verstecken, doch er hatte es natürlich schon bemerkt. „Es ist wegen deinem neuen Freund oder? Ich schwör dir den..“ T.K. ballte die Fäuste, hielt dann aber inne und sah sie fragend an. „Wer ist es eigentlich?“ Kari holte tief Luft. „Du...“ Es war so leicht dieses kleine Wort auszusprechen. Durch den Schleier aus Tränen beobachtet Kari, mit angehaltenem Atem, T.K´s Reaktion. Er sagte nichts. Minutenlang erhob niemand die Stimme. Die Stille machte Kari Angst. Je länger sie andauerte umso unruhiger wurde sie. Warum sagte T.K nichts? Selbst wenn er sie anbrüllen würde, alles wäre besser als dieses beängstigende Schweigen. Schließlich räusperte sich T.K. „Ich?“, fragte er leise. Kari nickte. „Ich..ich verstehe nicht, wie...?“ „Ich werde es dir erklären“, sagte Kari tonlos. Und dann tat sie es. Etwas, dass sie schon von Anfang an hätte tun sollen. Sie erzählte T.K die Wahrheit. Er lauschte ihrer Geschichte, ohne sie auch nur ein einziges Mal zu unterbrechen. Als Kari zum Ende gekommen war fühlte sich allerdings keineswegs erleichtert. Komisch. Sie hätte gedacht, wenn sie T.K alles gesagt hatte würde sie sich besser fühlen. Aber das tat sie nicht, nein. Sie fühlte sich tatsächlich noch schlechter als vorher. „Es tut mir leid...“, flüsterte sie und sah angestrengt zu Boden. Hauptsache sie musste nicht in T.K´s enttäuschtes Gesicht sehen.

 

„Kari..“ Er trat einen Schritt auf sie zu und legte eine Hand unter ihr Kinn. Langsam hob ihr ihren Kopf an. Automatisch schlossen sich ihre Augen. „Kari..sieh mich an.“ „Nein!“ Er lachte. „Jetzt komm schon! Mach die Augen auf.“ Langsam, ganz langsam öffnete Kari erst das eine, dann das andere Auge. Sie konnte T.K´s Gesichtsausdruck nicht deuten. War er wütend? Bestimmt! „Ich sehe nur eine Lösung...“, begann T.K und sah ihr direkt in die Augen. „Ich sehe nur eine Lösung für dein Problem.“ Karis Herz setzte bei seinen Worten aus. Er würde nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Er würde sie nie mehr wieder sehen wollen. Er würde...Und bevor Kari sich weitere Horrorszenarien ausdenken konnte hatte T.K sich vorgebeugt und seine Lippen sanft auf ihre gelegt. Total überrumpelt stand Kari da. Er...T.K..er küsste sie?! Konnte es sein? War das sicher kein Traum? Wie lange hatte sie sich gewünscht, dass genau das passierte? Und jetzt, da sich ihr größter Wunsch endlich erfüllte konnte sie es nicht einmal genießen. T.K löste sich von ihr und griff nach ihrer Hand. „Was..was..soll das?“ Kari sah ihn total verwirrt an. Er schüttelte nur den Kopf und lächelte sie an. „Na ich löse dein Problem.“ „Du löst..mein Problem“, wiederholte Kari, die immer noch nichts verstand. T.K zuckte die Schultern. „Fast jeder unserer Freunde denkt, dass wir ein Paar sind, oder?“ Kari nickte stumm. „Um dieses Problem zu lösen fällt mir nur eine Lösung ein.“ Er machte eine kleine Pause ehe er weiter sprach. „Ab jetzt sind wir ein echtes Paar.“ Kari konnte nicht glauben was sie da hörte. Unter anderen Umständen hätten seine Worte sie zum glücklichsten Mädchen der Welt gemacht. Aber sie wusst, dass er es nur gesagt hatte um ihr zu helfen, so war er nun Mal. Ihr bester Freund. Und aus diesem Grund schrie alles in ihr, dass sie sein Angebot nicht annehmen konnte. Auch wenn ihr Herz etwas ganz anderes wollte. „Nein!“, stieß sie deshalb energisch hervor und wich ein paar Schritt von T.K zurück. „Ich..nein. Es ist nett das du mir helfen möchtest, aber ich muss selbst für meine Fehler gerade stehen. Ich werden ihnen einfach die Wahrheit sagen. Ich möchte nicht, dass du für mich lügen musst und...“ T.K schnalzte ungeduldig mit der Zunge. „Kari. Du verstehst nicht. Ich werde nicht lügen.“ „Was..was meinst du?“ Ihr Herz schlug schneller und schneller. „Ich...“ T.K fuhr sich verlegen durch die blonden Haare. Er war nervös. Warum war er so nervös? „Ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, aber ich habe mich einfach nicht getraut. Ich wollte unsere Freundschaft nicht zerstören. Und ich wusste nicht ob du..wie du fühlst. Aber jetzt glaube ich, ich verstehe ganz gut was in dir vorgeht.“ Er machte eine kurze Pause bevor er fortfuhr. „Und dann sind da natürlich auch noch Tai und Mimi, die mir klar gemacht haben, dass ich meine Chance auch verpassen könnte. Das kann ich nicht zulassen. Ich muss es dir endlich sagen. Bevor es zu spät ist.“ Er lächelte sie verlegen an und legte seine Hände sanft auf ihre Hüfte. Mit einem Ruck zog er sie an sich. Sie spürte die Wärme seines Körpers. „Ich liebe dich Kari.“ Sie sah ihn mit großen Augen an. „Was..was hast du da gerade gesagt?“, fragte sie ungläubig. Sie musste sich wohl verhört haben. „Ich liebe dich!“, wiederholte T.K mit klarer, lauter Stimme. „Und ich möchte mit dir zusammen sein! Ich möchte...“ Sein Gesicht war so nah, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spürte. „Ich möchte, dass deine Lüge wahr wird.“

 

Immer wieder warf Kari T.K kurze Blick zu. Sie konnte nicht glauben was heute Abend alles passiert war. In einem Moment schien es so als wäre alles vorbei und im nächsten war sie auf einmal T.K´s Freundin. Seine Freundin. Seine echte Freundin. Es war ein seltsames Gefühl gewesen, Händchen haltend zurück zu den Anderen zu gehen. T.K hatte Karis seltsames Verhalten einfach mit „Frauen“ abgetan und damit war das Thema erledigt gewesen. Es war so einfach. Vom Rest der Party hatte Kari allerdings nicht mehr viel mitbekommen. Immer wieder hörte sie T.K Stimme in ihren Kopf. „Ich liebe dich.“ Sie spürte wie sie rot anlief. „Alles okay?“ T.K legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich. „Ist dir kalt?“ Sie schüttelte stumm den Kopf. T.K und sie waren auf dem Nachhauseweg. Ohne Tai, denn dieser war noch bei Mimi geblieben, was Kari sehr gut verstehen konnte. Die Zwei wollten sich in aller Ruhe und unter vier Augen voneinander verabschieden. Kari stiegen die Tränen in die Augen als sie an ihre eigene Verabschiedung von Mimi dachte. Die Ältere hatte sie gar nicht mehr loslassen wollen. Es kam Kari so unwirklich vor, dass Mimi ab morgen einfach weg sein würde. Es gab nichts mehr was an sie erinnerte, so als hätte es sie nie gegeben... „Was ist los?“ T.K war stehengeblieben und sah sie besorgt an. Kari wischte sich schnell über die Augen und schüttelte den Kopf. „Es ist nur..eigentlich sollte ich glücklich sein. Ich sollte das glücklichste Mädchen der Welt sein, jetzt wo du..wo wir..“ Sie brach hilflos ab. „Zusammen sind?“, half T.K ihr lächelnd. „Ja.“ Es fiel Kari irgendwie schwer es auszusprechen. Als es noch eine Lüge gewesen war hatte sie komischerweise keine Probleme damit gehabt. „Aber“, fuhr sie dann leise fort. „Ich kann es nicht. Ich bin..so traurig. Das Mimi geht. Das es Tai so schlecht geht...“ „Hey.“ T.K nahm sie in den Arm. „Das ist okay. Du darfst ruhig traurig sein.“ „Aber, es kommt mir falsch vor. Es ist doch irgendwie unfair dir...unfair uns gegenüber.“ „So ein Blödsinn!“ T.K ließ sie los und sah ihr direkt in die Augen. „Ein Paar sein heißt nicht, dass du ab jetzt immer glücklich sein wirst oder musst. Du wirst noch oft in deinem Leben traurig sein. Der Unterschied zu vorher ist nur, dass du das nicht mehr allein sein musst.“ Er legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Denn ich werde für dich da sein. Egal was passiert. Ab jetzt...ab jetzt werden wir alles gemeinsam durchstehen!“ Sprachlos starrte Kari T.K an. In ihrem Inneren breitete sich eine wunderbare Wärme aus. Auf einmal fühlte sie sich so geborgen. Sie lächelte und griff nach T.K´s Hand. „Du hast Recht“, sagte sie. „Danke.“ Schweigend setzten sie ihren Weg fort. Nach einigen Minuten flüsterte Kari: „Ich liebe dich T.K.“ Es war leise, nur ein Hauchen. Aber sie wusste, dass er es gehört hatte, denn er drückte ihre Hand für einen kurzen Augenblick und warf ihr ein leichtes Lächeln zu. Nach ein paar Sekunden war dieser Moment zwischen ihnen vorbei und T.K wechselte das Thema. „Wusstest du eigentlich das Joe seit Neustem Schmuck trägt?“

 

Unruhig tigerte Mimi durch Izzys Wohnung, aber egal wohin sie auch sah, alles war aufgeräumt. Sie hatte die Wohnung blitzeblank geputzt. Es gab absolut keinen Grund mehr hierzubleiben. Es gab keinen Grund mehr zu bleiben. Diese Erkenntnis traf sie wie ein Schlag ins Gesicht. „Mimi?“ Tai trat neben sie. „Wir sollten langsam gehen...es ist schon spät.“ Sie seufzte. Er hatte ja Recht. „Ja“, sagte sie langsam. „Ich verabschiede mich nur noch von Izzy.“ Tai nickte. „Ich warte draußen auf dich.“ Izzy saß im Wohnzimmer auf der Couch. Als Mimi das Zimmer betrat sprang er auf und sah sie mit einem traurigen Lächeln an. Mimi ging direkt auf ihn zu. Erst langsam, ganz langsam, doch je näher sie ihm kam desto schneller wurden ihre Schritte. Noch bevor sie ihm um den Hals fiel liefen die ersten Tränen über ihr Gesicht. „Izzy!“,schluchzte sie und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Izzy..“ Er streichelte ihr unbeholfen über den Rücken. „Mimi..jetzt wein doch nicht.“ „Es tut mir leid“, flüsterte Mimi und biss die Zähne zusammen um ihre Tränen zu stoppen. „Es ist doch kein Abschied für immer...“ Bei dem Wort Abschied brach Mimi wieder in lautes Schluchzen aus. „Mimi..“ Total überfordert rang Izzy nach Worten. Mimi drückte sich noch fester an ihn. Der Abschied von Izzy war – abgesehen von dem von Tai und Sora – der schwierigste für sie. Sora...Mimi schüttelte den Kopf als sie daran dachte, wie Matt und Tai sie und Sora wortwörtlich auseinander ziehen mussten, da sie sonst wahrscheinlich immer noch aneinandergeklammert im Wohnzimmer stehen würden.. Und Izzy...Izzy. Er war ihr bester Freund. In letzter Zeit hatte sie ihn zwar etwas vernachlässigt, wegen dem ganzen Umzugs- und Taistress, aber das änderte nichts daran wie viel er ihr bedeutete. „Ich werde dich vermissen Mimi.“ Er riss sich zwar zusammen, damit seine Stimme nicht allzu traurig klang, aber Mimi bemerkte es trotzdem. „Ich dich auch“, flüsterte sie. „Ich hab dich lieb Izzy.“ Sie löste sich von ihm und sah ihn mit tränenüberströmtem Gesicht an. Trotzdem lächelte sie. „Ich hab dich auch lieb“, flüsterte er und wurde bei diesen Worten sofort rot. Mimis Lächeln wurde breiter. Sie würde ihn so sehr vermissen...

 

„Hast du dich von Izzy verabschiedet?“ Tai warf einen Blick auf ihr Gesicht und beantwortet seine Frage dann gleich selbst. „Anscheinend hast du es.“ Mimi schwieg. Sie hatte heute schon so viele Tränen vergossen, sich sooft verabschiedet, aber das Schlimmste stand ihr noch bevor. Sie seufzte. Auf ihrem Nachhauseweg kamen Tai und sie an einem Spielplatz vorbei. Tai warf ihr einen kurzen Blick zu, dann griff er nach ihrer Hand und zog sie mit sich. „Komm!“ Sie setzten sich auf zwei Schaukeln. Mimi überlegte was sie sagen sollte. Es gab viel zu viel und trotzdem war sie unfähig auch nur ein Wort heraus zubekommen. Zu groß war die Angst, dass sie sofort wieder in Tränen ausbrechen würde. „Mimi..“, sagte Tai leise. Sie hob den Kopf und sah ihn an. „Darf ich...darf ich dich etwas fragen?“ Seine Stimme klang ungewohnt unsicher. So kannte sie ihn gar nicht. „Natürlich“, sagte sie. „Wenn ich...wenn ich..“ Tai brach ab, sah kurz zu Boden, dann drehte er sich zu ihr und sah ihr direkt in die Augen. „Wenn ich dich darum bitten würde zu bleiben..würdest du es tun?“ Mimi antwortete ohne eine Sekunde über seine Frage nachdenken zu müssen. „Ja.“ Tai nickte zufrieden. „Gut.“ Er würde diese Frage niemals stellen. Das wussten sie Beide.

Mimis Finger umklammerten das kalte Metall der Schaukel. „T.K und Kari sahen richtig glücklich aus“,wechselte sie das Thema. Sie war noch nicht bereit für den Abschied. Sie braucht noch etwas Zeit. Nur ein bisschen. „Gut das sie es endlich offiziell gemacht haben.“ Tai schnaubte. „Ja echt toll.“ Mimi musste lachen. „Freu dich doch für sie!“ „Jaja..trotzdem..ich weiß nicht ob ich T.K trauen kann. Den Jungen behalte ich besser im Auge.“ „Wow, du machst ja richtig einen auf großen Bruder“, witzelte Mimi. „Mach dich nur über mich lustig!“, sagte Tai beleidigt. „Aber ich weiß wie Jungs ticken! Und wenn du wüsstest...“ „Nein danke“, wehrte Mimi ab. „Sowas will ich gar nicht wissen.“ Kurzes Schweigen. „Trotzdem. Sie haben zueinander gefunden. Das freut mich...“ Sie brach ab als ihr ein Gedanke kam. Kari und T.K, Matt und Sora..sie alle hatten ihre Chance genutzt. Sie alle hatten es geschafft. Nur sie..nur sie und Tai...hätten sie auch so glücklich sein können? Hätten sie.. „An was denkst du?“, fragte Tai. „Ich..nichts. Ich habe mich nur gerade gefragt warum es jeder außer uns hinbekommen hat...“ Tai verstand sofort wovon sie sprach. Geknickt senkte er den Kopf. „Weil ich ein Idiot bin.“ „Tai..“ „Doch“, widersprach er ihr. „Ich hab es vermasselt. Wenn ich nicht so ein...“ Mimi sprang auf und stellte sich direkt vor ihn. „Steh auf!“ Tai sah sie verwirrt an. „Was..?“ „Steh.auf!“ Völlig überrumpelt folgt Tai ihrer Anweisung. Kaum war er aufgestanden fiel Mimi ihm in die Arme. „Mimi..?“ „Du hast völlig Recht, Taichi Yagami, du bist echt ein Idiot!“, sagte Mimi. Sie blinzelte und die erste Träne lief langsam über ihr Gesicht. „Ein riesen Idiot!“ Tai schnappte nach Luft. „Mimi ich..“ „Aber“, fuhr Mimi fort und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Du bist mein Idiot.“

 

Tai konnte nicht schlafen. Immer wenn er die Augen schloss sah er Mimis Gesicht vor sich. „Wenn ich dich darum bitten würde zu bleiben..würdest du es tun?“ Sie hatte mit Ja geantwortet. Einen Moment lang überlegte er ob er sie hätte fragen sollen. Dann verwarf er den Gedanken wieder. Trotz aller Abschiede, trotz der vielen Tränen. Er wusste, dass Mimi sich auf Amerika freute. Er wollte ihr das nicht kaputt machen. Das hatte sie nicht verdient. Er seufzte und griff nach seinem Handy. Er entsperrte es und sofort war der Bildschirm hell erleuchtete. Das Bild, das jetzt seinen Hintergrund zierte hatte sie ihm geschickt. Lächelnd betrachtete er es.

 

Mimi konnte nicht schlafen. Immer wieder fragte sie sich ob es richtig war zu gehen. Warum blieb sie nicht einfach in Japan? Das würde alles leichter machen und ...nein. Sie richtete sich auf. Sie wollte nach Amerika. Auch wenn sie ihre Freunde vermissen würde. Auch wenn sie ihn vermissen würde. Aber sie würde gehen, weil sie es wollte. Und wer weiß...sie griff nach ihrem Handy und betrachtete mit klopfenden Herzen ihr Hintergrundbild. Wer weiß, vielleicht würde er auf sie warten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ihr Lieben =) Das war es also, das letzte Kapitel...
Jetzt folgt nur noch ein kurzer Prolog und dann wars das auch schon x)
Schon mal vielen Dank an alle Leser, für jedes Kommentar und Favoriten, hab mich wirklich sehr darüber gefreut<3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  CatariaNigra
2017-02-22T06:24:58+00:00 22.02.2017 07:24
Ach Mist, schon vorbei? xD
Antwort von:  RinRainbow
24.02.2017 11:42
Hab gerade den Epilog hochgeladen und somit ist es...leider vorbei =/
Ich hoffe die Geschichte hat dir gefallen x)
Von:  Tasha88
2017-02-17T13:29:16+00:00 17.02.2017 14:29
na ENDLICH!!!!
ich mag Takari ^^
sowas aber auch ;)

und Michi :( die tun mir einfach leid -.- mir tut generell Mimi leid... aber sie hat sich ja dafür entschieden zu gehen. Und ich bin mir auch sicher, dass sie wieder kommt.

Bin auf den Epilog gespannt ^^

bis bald :*
Antwort von:  RinRainbow
18.02.2017 23:00
Du magst Takari? Echt?? Hab ich noch gar nicht bemerkt :p

Eben, Mimi hatte die Wahl. Tai nicht, er muss es so hinnehmen wie es kommt....

Liebe Grüße =)
Von:  Linchen-86
2017-02-17T12:06:20+00:00 17.02.2017 13:06
Ohhhhhhhh.... meine Liebe :)

Ich bin schon total gerührt... ich bin so verdammt emotional in letzter Zeit, ich glaube meine Homone haben sich noch nicht wieder eingefunden... na ja... zurück zum Thema...;)

Der Takeriteil war schon so Zucker... ich fand es so rührend was T.K nachher zu Kari gesagt hatte, von wegen, dass sie jetzt nicht immer glücklich sein wird, nur weil sie zusammen sind, aber das er immer für sie wäre... wuhaaa... schnief... das war süß...

und dann die ganzen Abschiedszenen... ich musste meiner besten Freundin auch mal so verabschieden, da wie wegzog und das brach mir schon mein Herz... ich konnte es also verstehen, das man die beiden kaum trennen konnte... und dann Izzy... ich weiß ja, dass du ihn magst und ich mag Izzy ja auch, ganz besonders als Mimis besten Freund ;) der Abschied war auch so... ach...

und dann Tai... och man, bitte sie zu bleiben...verdammt... es tat mir so leid für die Beiden, irgendwie sollen sie, aber können nicht und irgendwie bricht es mir das Michi-Herz :( aber es war trotzdem schön, schöntraurig. ich hasse schöntraurig, weil es schön ist, dass es traurig ist ;) verstehst du was ich meine???

Wie auch immer... du musst tippen, ich will weiter lesen...irgendwas... schrieb ne Fortsetzung XD

Liebe Grüße :***
Antwort von:  RinRainbow
18.02.2017 22:55
Hee :*
Die Hormone..ohje xD
Ja T.K ist einfach toll *__*

Natürlich musste Izzy noch seinen kleinen Auftritt bekommen x) Der kam hier echt viiiel zu kurz =/
Das ist gut, dass es schön traurig ist. Ich mag schön traurig wirklich gerne x)

Fortsetzung..mh..momentan eher nicht, aber "irgendwas" ist sicher machbar ^^

Liebe Grüße x)
Von:  Kaninchensklave
2017-02-17T11:33:26+00:00 17.02.2017 12:33
ein Tolles aber auch trauriges Kap

nun mit alles hat Hikari gerechnet nur nicht das es ihren Keru genauso geht
immerhin wurde er auch von den selben Ängsten und Sorgen gequält
und das auch noch umsonst, das Ihm die Lüge nichts aushemacht hat
liegt wohl daran das er sie hat wahr werden lassen etwas das sich seine Hika nie hat erträumen lassen

das Tai Mimi niemals bitten würde zu bleiben wissen beide
und das sie wohl länger als ein Jahr wegbleiben würde aber wer weiss
schon ob es für die beiden nicht ein Happy End gibt oder einen neuanfang
das wird man dann im Epilog oder in einer fortsetzung lesen

GVLG
Antwort von:  RinRainbow
18.02.2017 22:49
Danke =)
Ein bisschen traurig, ja, aber immerhin haben Kari und T.K endlich(wurde echt langsam Zeit) zueinander gefunden x)


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