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"Der" Motorradfahrer

von

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ein Mann zum Verlieben?


 

Nimm sie...

du kommst rein

und ich bin eine andere

hey

mein herz

fängt sofort an zu wandern

hin zu dir

hör nicht auf mich

hör auf deinen bauch

und der sagt

nimm sie nimm sie nimm sie

verschling sie

und vor allen dingen

laß dich von ihr verschlingen

(Lyrics / 2raumwohnung)


 

Mit mir auf seinen Armen wollte er zur Türe hinaus und steuerte kaum im Flur angekommen, prompt meine Küche und nicht den direkten Weg in mein Schlafzimmer an.
 

“Ahhh...HALT...nein...nein da geht’s in die Küche werter Herr...meine ähh privaten Gemächer sind oben, da die Treppe rauf, ich schlafe im Zimmer unter dem Aufgang zu meinem Dachgarten“..hauchte ich ihm leicht verlegen entgegen, als er mich völlig selbstverständlich und zudem mit einer Leichtigkeit aufhob, als wäre ich federleicht...was aber definitiv nicht der Fall war.
 

Ich meine, ich war gewiss kein Nilpferd, aber über Mannequinmaße verfügte ich nun auch nicht gerade. Ich war normal schlank….aber die einen oder anderen kleinen Pfunde auf Hüften und Po machten sich dann doch auch schon langsam aber sicher bemerkbar und so staunte ich ehrlich verblüfft über seine immense Körperkraft, die mich ganz ordentlich beeindruckte.
 

Wow ein hübsches Kraftpaket der Mann...also waren all die Muskelpartien, die ich da vorhin so unglaublich sexy und männlich markant unter seiner Haut gespürt hatte zweifelsfrei echt...und dazu sah der dunkelhaarige Biker eben auch noch unverschämt gut aus...also das war einfach zu schön um wahr zu sein.
 

Am Ende träumte ich das alles nur und würde gleich >PLOPP< äußerst realistisch betrachtet aus meinem bis dahin wunderschönen Seifenblasentraum erwachen?!
 

Doch über viel mehr konnte ich mir ohnehin nicht mehr den Kopf zerbrechen...denn MANN taxierte mich bereits aufmerksam forschend mit seinen schönen blauen Augen, wobei er mir ein neuerliches aufforderndes Grinsen schenkte, das mich direkt wie Eis in der Sonne dahin schmelzen ließ.
 

Jaaaa...es war kein Traum, ER war also schon durchaus echt...mein Gott...was in aller Welt hatte ich da nur wieder angestellt?!
 

„Ooohhhwww ja sicher...also da die Treppe rauf...und dann…WAS?“
 

Konnte ich ihn nämlich leise amüsiert und lediglich den Hauch einer Spur von Verlegenheit nachhaken hören, wobei er Anstalten machte sich tatsächlich in Richtung meines Schlafzimmers in Bewegung zu setzen.
 

Ich nickte somit eilig und sagte anschließend entsprechend verlegen zu ihm...“ja und DANN gleich die erste Türe links aufmachen...dann hast du s zweifellos geschafft! Hey wow, ich schmelze ja ohnehin schon von ganz allein in deinen Armen dahin Mr. Sexy Rain Man.“ Kam es somit ein wenig unbedacht und bestechend ehrlich über meine Lippen gesprudelt, was mir dann schon beinahe zu peinlich war...
 

...doch ich sah ihn mir daraufhin nur richtig niedlich und schalkhaft, wie einen kleinen Jungen entgegen grinsen.
 

„Ahhh ja eine Prinzessin auf der Erbse also….und eine die dazu ganz nobel direkt unter dem Dachfirst schläft hmmm..?“ Kommentierte er meinen Spruch von eben entsprechend trocken, was mir ein spontanes warmes Lachen entlockte.
 

„Ähhmm...jaaaa Genau...so in etwa...?“ Hörte ich mich ihm daraufhin abermals leicht peinlich berührt antworten, doch dann setzte er sich bereits mit mir in seinen Armen in Bewegung, wo er mich mit einer Leichtigkeit die Treppen hinauf trug, die mir den Atem stocken ließ, der Kerl musste Kraftsport machen oder so was in der Art wenigstens…
 

...ein jeder andere Mann wäre sonst vermutlich spätestens auf der Hälfte der Treppenstufen in die Knie gegangen oder hätte zumindest schnaufen müssen wie ein Walross...denn meine Treppen waren steil und wenige waren es auch nicht gerade, die es da zu überwinden galt, um in meine allerheiligsten Schlafgemächer zu gelangen.
 

Aber dann war er mit mir oben und ging ohne weitere Umschweife zu machen durch die halboffene Türe meines Schlafzimmers, das er damit ja nun unweigerlich gefunden hatte. Drinnen angekommen bemerkte ich, wie er sich kurz aber aufmerksam und unverhohlen neugierig umsah...so als wollte er das Ambiente oder wenigstens das Mobiliar auf seine Tauglichkeit überprüfen...was auch immer er damit bezwecken wollte…jedenfalls hatte MANN alles mit röntgengleich durchdringender Intensität im Blick.
 

...“na und zufrieden mit dem was es zu bieten hat?“ Hakte ich leise und etwas unwillig ein, als ich seinen forschenden Blicken folgte. Ich hörte ihn daraufhin lachen...spontan und sichtlich erheitert.
 

„Ja..kann Man(n) so sagen...ausgesprochen nett hast du s hier...Sommersprosse, es gefällt mir. Sogar sehr…!“ Antwortete er mir leise und so ungemein erotisch mit seiner schönen warmen und tiefen Stimme, dass mir neuerlich kurz der Atem stockte.
 

Herr im Himmel...ich wollte ihn eigentlich noch fragen…
 

>..und was hast du jetzt mit mir vor...?<
 

Aber dazu kam ich nicht mehr, denn er steuere nur einen Moment später zielstrebig mein knapp Zweimeter breites Futonbett an um mich anschließend vorsichtig auf die Liegefläche gleiten zu lassen wo er mir zeitgleich folgte…
 

...ich sah ihn über mir seine Augen leuchteten mir im fahlen Halbdunkel des inzwischen völlig verregneten Nachmittags wie pure Verführung entgegen…
 

„Hmm..dich glücklich zu machen, das wäre eigentlich mein Anliegen im Moment..schöne Frau?!“ Hörte ich ihn mir dabei abermals unglaublich tief und ebenso erotisch verrucht antworten. Das war alles..mehr kam nicht über seine fein gezeichneten schmalen aber doch ungemein männlich ausgeprägten Lippen.
 

Einen Augenblick später fühlte ich sie auf meinen. Er küsste mich wieder und es war so, als würde ich mit ihm verschmelzen..seine waren warm und weich und sich schmeckten einfach göttlich...ich fühlte wie seine Zunge an meinen Lippen entlang strich forschend, fordernd nach Einlass ersuchend..und als ich ihm den schließlich gewährte, da war der Kuss der darauf folgte so mitreißend und intensiv, dass ich gänzlich den Boden unter den Füßen verlor.
 

Ich hatte das eigenartige Gefühl zu schweben...ich spürte wie meine Arme sich wie von selbst um seinen Hals schlangen, sich sein Gewicht in angenehmer Schwere auf mich herab senkte...und ich ihm den Bademantel den er zwar nachlässig geöffnet aber noch immer auf der nackten Haut trug anschließend fast schon ungeduldig herunter zerrte.
 

Ich hörte ihn...das leise erregte Keuchen, das sich dabei sinnlich lustvoll in meiner Kehle brach und es machte mich nahezu verrückt….
 

Ja ich wollte diesen Mann haben...am Liebsten sofort...und mit allem.
 

Ich wollte ihn verschlingen...und von ihm verschlungen werden….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AnniinaAgricola
2016-11-03T06:19:25+00:00 03.11.2016 07:19
Boah... Das wird langsam gemein xD ich lechze nach meeeehr!!!!
Antwort von:  Ithildin
05.11.2016 20:29
okay also damit kann ich dienen..ich hoffe es trifft die erwartungen in etwa. ^^
lg ithildin


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