Zum Inhalt der Seite

Gefallen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diejenigen, die mich für letztes Kapitel schon gehasst haben werden es bei diesem wahrscheinlich noch mehr tun. Momentan sind wir gerade in einem der Höhepunkte in der Geschichte. Trotzdem viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alles aus? + Sasuke auf Itachis Spuren

Ich sitze an meinem Schreibtisch. Ich habe seit 8 Tagen nicht mehr richtig gegessen, nur wenn Madara  mich dazu  gezwungen hat etwas zu Essen, dann habe ich es notgedrungen getan. Alle lassen sie mich Mittlerweile in Ruhe. Alle meine Freunde sagen: "Lass die Finger von Ihr", denn ich bin kaum noch zu ertragen. Ich red immer von dir, denn du bist online doch du schreibst nicht und ich schlage auf den Schreibtisch. Ich ertrage es nicht mehr, sie hat mir gesagt ich soll sie in Ruhe lassen und mich bloß nicht mehr bei ihr melden und blicken lassen. Ich fühle mich so, als hätte man mir mein Herz herausgerissen und ich muss zusehen wie darauf herum trampelt wird.  Frag mich, ob du gerade alleine bist oder fühlst du grad das Gleiche? Wie oft habe ich schon Briefe geschrieben und wieder zerrissen. Madara hat schon versucht an mich heran zu kommen und auch Sasuke und die anderen. Haben mir gesagt ich soll dich ziehen lassen. Ja mittlerweile ist es sogar schon so weit: Alle meine Freunde raten, dich mir aus dem Kopf zu schlagen. Aber die wissen gar nicht was sie sagen, dich zu vergessen dauert Jahre. Und ich geh kaum noch auf die Straße, denn ich seh überall nur Paare. Sie erinnern mich daran, dass ich sie verloren habe und nichts mehr dagegen machen kann. Ich hatte sie nur so kurze Zeit und ich wünsche mir immer wieder, dass ich damals gegangen wäre, als sie mit den anderen im Wohnzimmer stand und Madara angestarrt hat. Spätestens am nächsten Tag hätte ich Japan wieder verlassen sollen. Aber ich konnte es damals nicht. Der Schmerz in mir ist viel Schlimmer wie damals, als ich mir einfach nur gewünscht habe sie nur ein einziges Mal wieder zu sehen, zu wissen, dass es ihr gut geht. Und trägt ne andere deinen Namen, ja dann raubt's mir fast den Atem. Jedes Mal wenn eine Frau dein Parfüm an sich trägt. Bilde ich mir einen Moment ein, dass du mir direkt gegenüber stehst. Ich tippe wieder eine SMS in mein Smartphone an sie lösche sie aber gleich wieder. Und ich schreib SMS, doch ich schick sie nicht weg. Ob du Online bist hab ich so oft gechecked. Ich war an deiner Tür, nur geklopft hab ich nicht. Ich wollte nur sehen ob da wer bei dir ist.

 

Verdammt ich kann nicht mehr! Ich halte das alles nicht mehr aus! Ich werfe das letzte Lied, das ich geschrieben habe auf den Schreibtisch. Ich muss hier weg! Weg aus Japan weit weg von ihr. Ich mach die anderen auch nur kaputt mit meinem Verhalten aber hier werde ich es nicht in den Griff bekommen. Ich ziehe mir ein paar normale Klamotten an schnappe mir meinen Geldbeutel und mein Smartphone im Moment brauche ich es noch aber nicht mehr lange. Ich begegne zum Glück niemand von den anderen auf dem Weg aus dem Haus. Ich google den nächsten Flug auf meinem Weg zu Tsunade. Ich erreiche die Schule noch rechtzeitig bevor Pause ist, damit ich ihr nicht mehr begegnen muss und es mir meine Brust und mein Herz noch mehr zerreißt.

 

Tsunade ist überrascht als sie mich in der Tür stehen sieht. „Itachi, setz dich. Du siehst schrecklich aus.“ „Ich habe eine Bitte an dich Tsunade. Ich muss hier weg. Ich kann nicht mehr. Ich halte es hier nicht mehr aus. Wenn ich bleibe ziehe ich die anderen psychisch nur noch mehr  herunter. Bitte lass mich zurück in die Staaten fliegen um aller Willen. Ich werde mir ein neues Handy besorgen und dir alleine die Nummer zukommen lassen aber bitte lass mich ziehen.“ „Ist das wirklich dein Wunsch? Was wirst du machen, wenn du hier geschäftlich zu tun hast? Willst du etwa die Aufträge ablehnen? Du weißt, dass du das nicht kannst.“ „Ich bekomme das hin aber ich halte es nicht aus im Moment hier zu sein. Ich muss mich erst wieder fangen und das geht hier nicht. Alles ist voll mit Erinnerungen, die mich in ein Tief ziehen. Bitte.“ Zum Ende hin werde ich immer leiser. Ich spüre Tsunades Blick auf mir ruhen. „Itachi, du wirst jetzt sofort den nächsten Flug in die Staaten nehmen und deinen Sensei besuchen und du wirst für die nächste Zeit in den Staaten bleiben und dort Aufträge ausführen. Dein Handy wirst du ausschalten und fürs Erste keinen Kontakt zu den anderen haben. Du wirst mir deine neue Nummer geben und wirst dir ein paar Tage frei nehmen bis du wieder besser aussiehst. Ich erwarte saubere Berichte. Auch schreibst du jetzt noch ein Brief an die anderen in dem du ihnen erklärst warum du gehst.“ „Danke.“ Ich schreibe den Brief über die Pause hinweg, sodass alle Schüler wieder im Unterricht sind als ich gehe. Bevor ich gehe nimmt mich Tsunade nochmal in den Arm „Komm so bald wie möglich zurück. Hier ist deine Heimat und alle werden dich vermissen aber ich verstehe warum du gehen musst. Du weißt hoffentlich, dass du immer wieder zurück kommen kannst, wenn du soweit bist.“ Ich Blicke nicht noch einmal zurück, als ich die Schule hinter mir lasse. Ich kaufe mir noch ein paar Dangos für den Weg, ich muss wirklich lernen wie man die macht, denn wie sagte Tsunade auch noch bevor ich gehe: ich soll mal wieder was essen. Ich betrete das Flugzeug ohne Gepäck alles was ich brauche habe ich bei mir. Es tut mir Leid mich nicht zu verabschieden aber sie hätten mich nicht gehen lassen und ich bin auch nicht der Typ für rührselige Abschiede. 

 

Madara:

 

Ich betrete unser Haus.  Wir alle sind wegen Itachi am Ende. Niemand hätte gedacht, dass es so enden würde. Izuna, Naruto und Sasuke haben es akzeptiert auch wenn sie nicht begeistert sind, dass wir zu Akatsuki gehören und uns die Hände schmutzig machen aber Sakura ist total ausgerastet hat Itachi angeschrien ist auf ihn verbal los gegangen und hat ihm sogar eine verpasst. Wir alle sahen Itachi in diesem brechen. Wie er die Hand nach ihr ausstrecken wollte diese aber wieder sinken ließ, da sie seine Meinung zu sich selbst nur bestätigt hat und er das Letzte sei. Wir haben alle versucht nochmal mit ihr zu reden aber keine Chance. Sakura blockt ab und Itachi bekommt man nur noch mit Zwang zu etwas, wenn er sich nicht gerade in die Arbeit stürzt.

Die Wohnung ist still zu still. Ist Itachi raus gegangen? Naja es würde ihm gut tun. Ich mache mir keine weiteren Gedanken darüber, dass er nicht da ist. Er würde ja schließlich wieder kommen, wenn nicht heute dann morgen. Ich sehe es eher als gutes Zeichen, dass er wieder einfach so auf die Straße geht.  Ich rufe ihn aus diesem Grund auch nicht an, denn wenn etwas sein sollte meldet er sich. Vielleicht hat er auch einfach einen Auftrag angenommen.  Ich bewege mich in die Küche, damit ich das Abendessen vorbereiten kann, denn heute bin ich an der Reihe. Vielleicht sollte ich etwas kochen, das Itachi freiwillig isst und was den anderen auch gut schmeckt. Ich genieße die Ruhe im Haus, ist es auch eine wohltuende Abwechslung und das niederdrückende Gefühl, das Itachi verbreitet ist auch weg. Ich hoffe inständig, dass er sich jetzt wieder weitgehend gefangen hat.

 

Eine Stunde später ist es vorbei mit der Ruhe im Haus. Die  anderen kommen von der Arbeit und der Schule. Wir haben uns nämlich alle hier zum Essen verabredet nur zwei Personen fehlen Itachi und Sakura. Hashirama kommt zu mir in die Küche und gibt mir einen Kuss: „Das riecht fantastisch Madara.“ „Hey Madara das riecht ja lecker. Was ist das? Das sieht mir nicht nach japanischer Küche aus was ist das?“ „Das in der Pfanne sind Blaubeerpfannkuchen, die gibt es nachher mit Ahornsirup und das andere sind Cheesmakkaroni  mit Salat und für die nicht Vegetarier gibt es noch Frikadellen. Das ist das geplante Essen für heute Sasuke.“ „Apropos Vegetarier wo ist denn Itachi hat er sich wieder gefangen, da die drückende Stimmung weg ist?“ „Vielleicht. Als ich hier ankam war er nicht da. Wenn er zum Essen wieder kommt ist gut, wenn nicht vermute ich, dass er morgen oder übermorgen wieder kommt.“ „Hat er keinen Zettel oder so hinterlassen?“ „Nein Pain hat er nicht. Aber das ist doch nichts Außergewöhnliches. Wir schreiben auch keine Zettel.“ „Vielleicht braucht er das auch einfach mal. Vielleicht muss er sich nur einmal richtig die Kante geben damit er sich wieder fängt.“ „Gut möglich Deidara. Dann lasst uns mal essen bevor das Essen kalt wird. Wenn Itachi kommt weiß er, wo er alles findet.“ Mein  Freund schaut nicht so überzeugt und wenn ich ehrlich bin, dann bin ich es auch nicht wirklich trotz meiner Worte. Denn wenn ich tief in mich hinein höre, dann habe ich das Gefühl, dass Itachi nicht  in nächster Zeit wieder kommen wird.

 

2 Tage später

 

Kein Lebenszeichen von Itachi. Seit zwei Tagen hört man nichts von ihm und zu erreichen ist er auch nicht! Immer wieder kommt „Die von ihnen gewählte  Rufnummer ist nicht vergeben.“ Was hat er mit seinem Handy gemacht?! Auch Yahiko kann ihn nicht erreichen. Wir machen uns nun wirklich Sorgen auch wenn wir es nicht unseren Geschwistern und besonders nicht Sasuke zeigen. „Mir langt es ich gehe jetzt zu Tsunade! Selbst Schuld wenn er Ärger bekommt! Selbst sein Schreibtisch gibt nichts her, wo er sein könnte!“  „Du hast Recht Madara wir müssen zu Tsunade“

*

 

Ich starre auf den Brief vor mir und sehe rot, während ich mir jede verdammte Zeile noch einmal durchlese:

Wenn ihr das lest, werde ich mit Sicherheit schon weg sein aber es ist besser so für uns alle. Ich habe gesehen, wie fertig ich euch gemacht habe mit meiner depressiven Art und wie ihr selbst immer mehr hinuntergezogen wurdet. Ich werde es hier in Japan auch nicht in den Griff bekommen, ich habe es versucht aber alles was ich gesehen habe hat mich an Sie erinnert. Ich brauche den Abstand von Japan und ich weiß, dass besonders du Madara wirklich sauer auf mich seid aber ich habe keinen anderen Ausweg gesehen als um unser aller Willen zu gehen. Denn der Tod ist keine alternative, da ein anderer meinen Platz einnehmen muss auch wenn ich dann endlich an den Ort gelangen würde an den ich hingehöre nämlich die Hölle. Ich muss einfach wieder zu mir selbst finden und meine Gefühle hinter mir lassen, da diese mir immer im Weg stehen werden und standen. Bitte seht es mir nach, dass ich einfach abgehauen bin und jede Möglichkeit von eurer Seite mit mir in Kontakt zu treten verhindern werde. Ihr könnt mich dann zusammenfalten wenn wir uns das nächste Mal wiedersehren, auch wenn ich im Moment nicht sagen kann wann das ist. Aber so ist es am besten, denn dieser Itachi, der ich jetzt bin ist euer aller nicht würdig und bereitet nur Probleme.

Um Entschuldigung bittend

Itachi

 

Ich werde sie mir vorknöpfen! Ich stürme aus dem Zimmer es ist gerade Pause, das heißt ich muss sie auf dem Schulhof finden. Pain starrt immer noch auf den Zettel, kann nicht glauben, dass Itachi einfach abgereist ist, weil er es hier nicht mehr ausgehalten hat. Meine Augen sprühen vor Zorn und jeder, der mir über den Weg läuft macht mir Platz. Ich schaue über den Hof und versuche dieses kaugummirosa Haar ausfindig zu machen. Mag sein, dass Itachi sie mag und es niemals gut heißen würde was ich jetzt mache aber das ist egal! Sie hat Itachi gebrochen, sodass er sogar einen Moment über Selbstmord nachgedacht hatte und es nur nicht durchgezogen hat, weil ein anderer seinen Platz hätte einnehmen müssen. Sie hatte Licht in seine Finstere Welt gebracht nur um ihn dann viel tiefer in diese zurück zu stoßen. Da ist sie! 

 

Schüler, die mir im Weg stehen schubse ich zur Seite. Im Moment mache ich meinen Namen bei Akatsuki alle Ehre ich bin wie ein wütender Partner. Ich sehe die Blicke von Sasuke und den anderen, die nicht wie das rosahaarige Etwas mit dem Rücken zu mir stehen. Mein Bruder macht einen ängstlichen Schritt zurück was eine gute Entscheidung ist. Ich packe Sakura am Kragen ohne noch weiter auf meine Umgebung zu achten und verfrachte sie unsanft gegen einen Pfosten. Nur am Rande nehme ich das erschreckte auf keuchen und ein erschrockenes ausgerufenes „Nii-san..“ war, als ich Sakura die mich wie ein paralysiertes Kaninchen ängstlich anstarrt eine Knalle, schneller als irgendwer reagieren kann. Ich hole schon zum zweiten Schlag aus werde aber von mehreren Personen abgehalten und zurückgezogen. Sakura hält sich die Wange und Sasuke schaut ob alles mit ihr in Ordnung ist und faucht mich an was mit mir denn gerade nicht in Ordnung sei. Ich reiße mich von meinem Bruder und Naruto los und will wieder wütend auf Sakura losgehen denn sie ist Schuld! Schuld daran das es ihm so schlecht geht und dass er uns verlassen hat! Doch dieses Mal werde ich von Sasori und Deidara festgehalten, die aus dem Nichts auftauchen und versuchen mich zu Vernunft zu bringen bzw. mich von Sakura weg zu bringen, die mich wie ein Monster betrachtet. Den Blick, den sie auch Itachi entgegen gebracht hat! Ich befreie mich auch irgendwie von Sasori und Deidara so dass sie mir nicht mehr in die Quere kommen können und gehe wieder auf sie zu und dieses Mal lasse ich meine Wut auch verbal heraus! „Du nichtsnutziges dummes Ding! Ich wünschte du wärst nie hier aufgetaucht oder wärst tot! Ich wünschte Hidan würde dich Jashin opfern!“ Ich stoße meinen Bruder zu Seite, der Sasukes Platz eingenommen hat, da dieser sich um seinen Freund kümmert und packe Sakura am Hals und schaue sie mit allen der Abscheu an, die ich in mir habe. „Du bist Schuld! Wie sehr wünsche ich mir du würdest verschwinden!“

 

„Lass sie los Madara auf der Stelle. Du willst das nicht wirklich  und egal was es ist es kann nicht so schlimm sein, dass wir das nicht wieder  hinbekommen.“ Ertönt die Stimme meines Verlobten hinter mir. „Sei still du hast keine Ahnung!“ Meine Hand wird mit Gewalt  vom Hals  der Haruno  gelöst  und ich werde mit einem  Tritt nach hinten verfrachtet  und falle gegen eine mir nur zu vertraute Brust und zwei Arme schließen  sich um mich um mich in den Arm  zu nehmen. „Halt ihn fest und lass ihn nicht mehr  los.“ Kommt es eiskalt von Pain. Ja im Moment  steht  Pain  vor mir und nicht mehr  Yahiko. Der Blick  mit dem er Sakura  betrachtet ist abscheulich und lässt in mir ein bisschen Genugtuung aufkeimen. „Lass mich los ich bin hier noch nicht fertig!“ schreie ich und wehre mich gegen den  festen und zugleich zärtlichen Griff in dem ich liege. „Und wie fertig du bist. Durch deine Aktion ändert  sich  nichts. Dadurch  kommt er auch nicht wieder zurück und du  wirst dich auch nicht  besser fühlen. Du solltest  es besser wissen auch wenn ich deine Handlung  nachvollziehen  kann es ändert nichts. Er ist weg und wird vorerst nicht mehr wieder kommen.“ Tsunade und die anderen Lehrer haben die Schüler  wieder ins Gebäude  verfrachtet sodass nur noch wir draußen  sind.

 

„Wovon sprichst du Pain? So wie Madara  austickt kann es nur mit unserem Sorgenkind schlechthin zu tun haben. Was hat er wieder angestellt?“ fragt Deidara und reibt sich das Kinn an der Stelle  an der ich ihm eine Verpasst habe. „Wen meinst du mit Sorgenkind Deidara? Wie geht es dir Sakura?“ Konan und Hinata kümmern  sich um die rosahaarige während Pain und  ich  sie mit Blicken erdolchen. „Itachi ist weg und es steht nicht fest ob und wenn ja wann er wieder kommt. Er ist unerreichbar und keiner weiß  genau wo er ist.“ Das sagt Pain so kalt  das es vielen einen Schauer über den Rücken  laufen  lässt. „Und wir zwei gehen jetzt  nach Hause Uchiha ohne weitere Probleme. Ich denke du hast genug zu tun und deinen Standpunkt deutlich genug gegenüber Sakura gezeigt.“ Damit dreht er sich um und erwartet, dass Hashirama  mich zum Wagen bringt. „Moment was soll das heißen  mein Bruder ist weg! Es ist ja nicht so als könne er so einfach  das Land verlassen  und wollt ihr ihn nicht suchen?!“ Sasuke  wirkt verzweifelt  was ich verstehe er hat erneut  seinen Bruder  verloren und  das nach so kurzer  Zeit. „Wenn er nicht  gefunden werden will findet man ihn nicht nur seine Leiche. Wenn du mir nochmal  unter die Augen trittst Haruno wirst du es bereuen das nächste Mal  ist niemand  dabei der dir helfen  kann.“ „Madara….“ „Hashirama  geh mit ihm ich kann nicht noch einen meiner Engel einbüßen, weil sie Dummheiten  machen  ich übernehme deine Stunden und nun schaut das ihr drei vom Gelände  verschwindet und ihr solltet zurück  in euer Klassenzimmer  auch wenn es manchen schwer fällt. Sakura wie geht es dir ich entschuldige mich  dafür  dass er dich so angefasst  hat aber du hast ein Feuer  entflammt  das alle belastet und viele Probleme  hervorgerufen  hat. Sasuke wenn es wirklich  nicht  gehen sollte geh mit Deidara nach Hause oder wenn du alleine sein möchtest  ich verstehe das es für dich schwer ist.“

 

Sasuke:

 

Ich kann es nicht verstehen will es nicht begreifen. Ich habe meinen Bruder erneut verloren…. Deidara nimmt mich in den Arm und streichelt mir beruhigend über den Rücken. Warum hat Itachi nicht mit mir gesprochen?! Wir liegen gerade auf Itachis Bett, in das ich mich gekrallt habe. Es riecht immer noch nach ihm nach der Geborgenheit, die er mir gegeben hat….. „Wenn ich Itachi in die Finger kriege dann Gnade ihm Gott! Was fällt dem ein einfach seine Sachen zu packen und abzuhauen! Okay er hat uns runter gezogen mit seiner Art aber jetzt wirklich! Als ob es für uns besser wäre, dass er weg ist das ist doch nur ein Vorwand! Jetzt macht man sich doch nur noch mehr sorgen, da man ihn überhaupt nicht mehr sieht.“ „Nii-san war eben der Meinung, dass es so besser ist…. Aber ich versteh nicht, warum er nicht wenigstens mich gefragt hat, ob ich mitkomme oder mir etwas gesagt hat.“ Die Tür geht auf und mein nun deprimierter Cousin kommt herein. „Er will niemanden mehr belasten und Sakura hat ihm den Rest gegeben indem sie genau das gesagt hat, was er sowieso denkt: Dass man ohne ihn besser dran ist. Das hat man ihm ja schon seit dem er klein ist gesagt.“ Ich blicke erstaunt und interessiert auf, sollten sich jetzt, da Itachi weg ist ein paar weitere Puzzelteile zu dem Mann zusammensetzen, der mein Bruder ist? „Wie meinst du das Madara?“ „Mikoto hat Itachi mit 16 bekommen, das heißt, sie hat die Schule abgebrochen und Fukaku ist gleich sobald er die High-School abgeschlossen hat und auch nebenbei arbeiten gewesen. Mikoto ist ein Jahr daheim geblieben und hat dann die High-School beendet. Itachi musste in dieser Zeit oft zu Fukakus Eltern und sein Vater hat Itachi immer spüren lassen, dass er in seinen Augen nichts wert ist…..“ Madara lässt sich einfach nur in sein Bett fallen. „Ich hoffe nur, dass er sich nichts antut jetzt wo er nicht mehr von uns beobachtet wird. Warum konnte dieses blöde Miststück nicht so verständnisvoll wie ihr reagieren oder wenigstens zuhören.“  Ich nahm mir, nachdem ich das von Madara gehört hatte, vor zu meiner Mutter zu gehen denn hier im Bett Trübsal zu blasen brachte auch nichts.  Da war es sinnvoller weitere Rätsel um Itachi zu lösen.

Deidara begleitet mich zu meinen Eltern. Meine Schwester kommt freudig auf mich zugesprungen „Sasu! Sasu! Schön, dass du da bist! Wann kommt Itachi  wieder zu Besuch?“ „Hallo Xion. Ich  kann dir leider  nicht  sagen, wann Nii-san wieder kommt. Er ist sehr beschäftigt.“ Xion schaut mich traurig  an, dann entdeckt  sie Deidara. „Bist du Sasus  Freund? Du siehst Minato und Naru sehr ähnlich.“ „Ja Xion das ist Deidara mein Freund und einer von Nii-sans besten Freunden. Auch ist er der Nii-san von Naruto. Sind Mama und  Papa da?“ „Ja, ich bring euch hin.“ Sie nimmt meine Hand  und  schaut  zögernd zu Deidara, der reicht ihr lächelnd  die  Hand und sie strahlt  ihn an. Sie ist manchmal  einfach nur  zuckersüß und  zu vertrauensselig. Hatte Itachi damals auch immer Angst, dass mir mal etwas passiert, weil ich zu vertrauensselig war?

*

Deidara  und  ich sitzen meinen Eltern  gegenüber. Sie haben nicht schlecht  geschaut, als Xion mit uns beiden an der Hand ankam. Sie hätten heute  nicht  mit  mir und Deidara  gerechnet. Nach der freundlichen  Begrüßung fängt  meine Mutter an zu sprechen.  „Wie geht es deinem  Bruder?“ „Genau wegen dem sind wir hier.“ „Ist ihm etwas passiert oder hat er sich etwas angetan?“ „Er hat seine Sachen gepackt  und  ist gegangen. Niemand erreicht  ihn mehr, das einzige was wir wissen ist, dass er in den USA ist.“ „Mama, Madara hat etwas erwähnt, dass mir zu denken gegeben hat. Er hat gemeint, dass Sakura ihm etwas bestätigt hat, dass er früher oft zu hören bekommt hat.“ Mikoto schließt gequält die Augen. „Sasuke, du weißt, dass ich versuche viele Fehler die ich bei Itachi gemacht habe wieder auszugleichen. Als ich mit Itachi schwanger war,  war ich gerade im zweiten Jahr der High –School. Dein Vater war im Abschlussjahr.  Als Itachi eineinhalb wurde, musste ich wieder zur Schule um das letzte Jahr zu machen und um studieren zu können. Fukakus Vater hat in der Zeit oft auf Itachi aufpassen müssen, weil niemand Zeit hatte. Was für ein Fehler das war, begriffen wir erst als Itachi mich mit großen Augen fragte, ob wir ohne ihn besser dran wären und ob er nur eine Last wäre….“ Mikoto steigen bei den Erinnerungen Tränen in die Augen. „Als deine Mutter dann mit dir schwanger war, bekam Itachi immer wieder von vielen Seiten gesagt, dass du unser erstes Kind hättest sein sollen. Itachi hat immer versucht es allen Recht zu machen und hat viel gelesen und gelernt aber das war nur die eine Seite. Er hat einiges an Mist verzettelt aber er hat es immer so angestellt, dass man es ihm nicht nachsagen kann aber das sollte Deidara am besten wissen. Für dich hätte er alles getan und er hat es getan, denn wie du sicher weißt hättet ihr gegen sollen, da die Ältesten der Meinung waren, dass Itachi  zur Polizei  in Konoha soll…..“ Wir bekommen noch einiges mehr erzählt.

 

Wir sind auf dem Weg nach zurück „Itachi hat ganz schön viel einstecken müssen…“ „Ja aber er hat sich nie beschwert. Er hat immer gekämpft für uns alle.“  „Ich weiß und er ist auch immer noch egal was er macht mein Vorbild aber im Moment habe ich gerade das Problem, dass ich es ihm nicht wirklich verzeihen kann, dass er mich schon wieder verlassen und zurückgelassen hat. Er hätte mich wenigstens mitnehmen können.“  „Und wie hättest du das mit der Schule gemacht und mit mir? Hättest du mich dann zurückgelassen und deine Freunde und den Rest deiner Familie? Nein Sasuke er hätte dich nicht mitnehmen können und je mehr ich darüber nachdenke glaube ich, dass er darauf vertraut, dass du dich um eure Familie kümmerst. Besonders um Xion, denn überlege mal, wenn du gegangen wärst hättest du Xion in einer ähnlichen Lage zurückgelassen wie Itachi dich. Ich glaube hinter seinem Aufbruch war mehr Planung als das wir im Moment denken.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja nun Hasst ihr mich wirklich. Hoffe es hat euch trotz der Wendung gefallen
Die Liedpasagen sind von SDP Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Anitasan
2017-01-29T15:04:58+00:00 29.01.2017 16:04
Ich finde das Kapitel, trotz allem sehr gut gelungen.
Mach schnell weiter.
Gruss Anitasan hdl


Zurück