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In meinem Blut

Wie im Krieg so in der Liebe (Itachi X EC)
von
Koautoren: abgemeldet  Necroface

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Die Augen des Nebels (Spezialkapitel)

~Vergangenheit - Die erste Mission - Instinkte, Triebe und andere Hindernisse~

 

Die letzten Schneeflocken fielen auf ihr blasses Gesicht. Sie färbten ihre schwarzen Haare, die unter den ersten Sonnenstrahlen, die es schafften durch die dichte Wolkendecke zu dringen, lila schimmerten. Sie hatte es geschafft! Sie hatte heute ihre erste Mission vom Mizu-Kagen bekommen. Sie sollte einen der legendären 7-Schwertmeister eine Nachricht übermitteln und ihm dann bei seiner Aufgabe unterstützen. //"Das ist eine sehr große Ehre"//, hatte der Kage zu ihr gemeint, daher war sie auch sehr stolz auf sich. Schnell rannte Kasumi durch die Straßen von Kiri-Gakure. Hin und wieder musste sie ein paar Menschen ausweichen, bis sie an einer sehr heruntergekommenen Bar anhielt. Sie rümpfte die Nase, als ein starker Geruch von Alkohol und Zigaretten ihr entgegen kam. Sie konnte echt nicht glauben, dass sie einen so starken Shinobi hier vorfinden sollte.

 

"Na, Süße", grabschte ihr ein widerlich schmieriger Typ auf den Hintern und drängte sie an die staubige Wand, wo er versuchte mit seiner Hand unter ihren Rock zu gleiten. Doch hatte er nicht mit Kasumis Gegenwehr gerechnet, so jaulte er laut auf, als ihr Knie ihn direkt zwischen den Beinen in seine Weichteile erwischte. //Tss... Was fällt dir ein!//, zupfte sie ihren Rock zu Recht und der Betrunkene taumelte von ihr zurück, rempelte dabei einen anderen Mann an, der sofort eine Schlägerei anzettelte. Schnell duckte sie sich und drängte sich durch die kämpfende Menge. "Du solltest hier nicht sein, Kindchen", hauchte ihr eine ruhige Stimme in das Ohr und zerrte sie am Arm aus der Bar heraus. "Was soll das?!", windete sie sich in seinen Griff, "Außerdem bin ich kein Kind!", fügte sie bissig hinzu. "Ach? Wie alt bist du denn?", gab er nur ruhig zurück und fixierte sie mit seinen kühlen rosanen Augen. "15!", antwortete sie zickig, "Und der hier ist für Sie vom Mizu-Kagen", hielt sie ihm einfach einen Brief hin. //Das kann ja noch was werden...//, seufzte sie leise. "Ich sagte ja, du bist ein Kind", kommentierte er noch ihr Alter und nahm den Brief, woraufhin er anfing laut zu lachen, "Das ist doch ein Scherz?", fragte er laut und musterte daraufhin Kasumi genau, "Ich soll einen Haufen Söldner beseitigen und dann dabei auch noch... dich unterrichten", murmelte er ungläubig und musste sich auf diesen Schock eine Zigarette anzünden. Genüsslich blies er den Rauch aus. "Wie jetzt! Unterrichten?", riss sie ihm den Zettel weg, "Ich brauch ganz bestimmt keinen Lehrer! Ich soll sie einfach nur auf ihre Mission unterstützen, da ich sehr gut Chakra wahrnehmen kann", auch wenn genau das in den Brief stand, "Also Saiju-sama, laut dem Kagen sollen Sie schon wissen, wo sich die Söldner aufhalten", sprach sie höflich, doch brachte sie ihn damit erneut zum Lachen. "Bitte nur Saiju, Kleines... Wie war noch mal dein Name?", nahm er sich noch einmal den Zettel, "Kasumi... Hübscher Name. Aber steh mir bei der Mission bloß nicht im Weg rum!", warnte er sie und ging dann einfach an ihr vorbei. "Unterschätze mich nicht!", knurrte sie leise und beeilte sich ihm zu folgen. Doch ignorierte er sie.

 

Sie verließen das Dorf sehr schnell. Kasumi hatte wirklich Mühe mit den Schwertmeister mitzuhalten. - Schnell sprangen sie von Baum zu Baum. Als Saiju plötzlich anhielt, rannte sie direkt in ihn hinein. "Au...", jammerte sie und rieb sich das Gesicht. //Hmmm... aber er riecht sehr gut...//, schnell schüttelte sie den Kopf, um die albernen Gedanken los zu werden. "Warne mich bitte das nächste Mal vor, wenn du einfach anhältst", meckerte sie laut, doch hielt er ihr schnell einen seiner schmalen Finger an die Lippen. Kasumi sah ihn verwirrt an und wollte ihn noch einmal anschreien, doch deutete er nach unten, wo gerade zwei Männer lang liefen. "Ein Spähtrupp", flüsterte er ihr zu. Sie nickte, damit er wusste, dass sie verstanden hatte. "Schau zu und lerne", löste er sich plötzlich in weißen Nebel auf. Nur einmal kurz tauchten seine stechenden rosa Augen aus dem Dunst auf und vergewisserten sich, dass Kasumi ihn genau zusah. Lautlos bildete der Nebel sich um die zwei Männer. Nebel war für Kiri-Gakure immerhin sehr normal, so wunderten sie sich nicht darüber. Blitzschnell tauchte Saijus Arm mit seinem nadelförmigen Schwert auf und erstach den ersten von ihnen. - Nicht mehr fähig zu schreien, fiel der tote Körper mit weit aufgerissenen Augen zu Boden, als Saiju sein Schwert durch den Körper zog und auf den zweiten Söldner zusteuern ließ, diesen pinnte er an einen Baum fest. Als Saiju sich ganz materialisierte, war Kasumi sofort an seiner Seite. "Willst du ihm den Rest geben, Kleine?", fragte er grinsend und zog sein Schwert zurück, sodass der Söldner blutspuckend auf Knien in den Schnee fiel. Kasumi nickte nur erneut und zog einen Kunai aus ihrer Tasche hervor. Sie holte aus und schnitt dem Söldner die Kehle auf, sprang dabei ein Stück zurück, damit das Blut nicht ihre Kleidung besudelte. Sie konnte es absolut nicht leiden, wenn sie dreckig wurde. //Zum Glück habe ich gut gefrühstückt//, seufzte sie innerlich.
 

Als sie sich wieder Saiju zu wand, leckte er mit seiner Zunge das Blut von seinem Schwert. Verwirrt blickte Kasumi ihn an. "Du bist doch kein Vampir?", stammelte sie leise. Und sofort lachte Saiju sie aus. Sie musste zugeben, dass sie sein Lachen sehr mochte. - Diese raue, etwas tiefe Stimme passte perfekt zu dem Schwertmeister. "Kind!", kommentierte er aufs Neue, "Nur Kinder glauben an solche Monster. Und dabei hast du mir vor kurzen noch erklärt, du seist keines mehr", hörte er gar nicht mehr auf über sie zu lachen. //Ich bin so doof...//, natürlich war er kein Vampir. - Immerhin konnte sie sein warmes Blut in seinen Adern riechen und hören wie sein Herz es durch seinen Körper rauschen ließ. "Wir sollten weiter", meinte sie dann einfach nur und schämte sich für ihre Frage, beobachtete nur, wie das Blut der beiden Toten in den Schnee sickerte. "Wir sind dem Lager der Söldner schon sehr nah. Am besten wir rasten erst einmal und warten bis die Nacht anbricht", schlug er vor und Kasumi war dafür überglücklich. Sie hatte sich zwar an das menschliche Leben gewöhnt, aber doch war es sehr anstrengend für sie bei Tag unterwegs zu sein. "Ganz in der Nähe habe ich eine Hütte dort können wir etwas Essen und uns bis zur Dämmerung ausruhen. Und wir können uns abstimmen und planen, wie wir am besten vorgehen wollen", erklärte er ihr und rannte wieder einfach los, ohne ihr Bescheid zu geben, und sie sich Mühe geben musste mit ihm Schritt zu halten. Zum Glück war die Hütte nicht mehr weit entfernt. Saiju öffnete die Tür und ließ Kasumi eintreten. Unschlüssig blieb sie in der kleinen Hütte stehen und sah sich um. - Es war recht dunkel. In einer Ecke gab es eine kleine Küche, an einer schmalen Wand stand eine Art Kleiderschrank und daneben ein kleiner Tisch mit zwei Sesseln, auch ein recht gemütlich aussehendes Bett war vorhanden. Saiju ging an ihr vorbei und setzte sich in einen der Sessel, lehnte sich dort gemütlich zurück, um sie genau zu betrachten. Er wusste immer noch nicht, was er mit einen so jungen Ding anfangen sollte. //Gut gebaut ist sie ja...//, konnte er es sich nicht verkneifen auf ihre Brüste zu starren. "Willst du da festwachsen?", fragte er nach einer Weile laut, da Kasumi immer noch keine Anstalten machte sich zu bewegen, "Du kannst gerne das Bett haben und erst einmal etwas schlafen", strich er sich seine langen Haare aus dem Gesicht. Kasumi zuckte kurz zusammen, als er sie ansprach und setzte sich schnell auf das Bett, das genauso weich war, wie es aussah. "Danke...", meinte sie ganz leise und streifte sich die Schuhe aus. Sie war wirklich recht müde, auch wenn sie es vor Saiju niemals zugeben würde. "Willst du dir nicht die unbequemen Sachen ausziehen? Oder ist dir etwa kalt?", fragte Saiju belustigt, als sie sich auf das Bett legte. "Das hättest du wohl gern", antwortete sie kleinlaut und Saijus Grinsen wurde nur noch breiter, als sie ihm demonstrativ den Rücken zudrehte.
 

Er beobachtete sie noch eine Weile beim Schlafen. Bevor er einfach die Hütte verließ und erst nach Stunden wiederkehrte und einen bewusstlosen Söldner hinter sich her schliff. Saiju warf den Söldner zu Boden. Blut quoll aus einer tiefen Stichwunde am Bauch des Söldners hervor, sodass sich nach Sekunden eine Blutlache unter ihn sammelte, doch Saiju hatte keine lebenswichtigen Organe getroffen, immerhin brauchte er noch ein paar Informationen. Kasumi rührte sich leicht und zog sich die Decke über das Kinn. Sie roch das Blut und so zeigten sich ihre Vampirzähnchen, aber sie lag zum Glück mit den Rücken zu Saiju. Sie träumte ruhig vor sich hin und hatte schon Hunger, darum tat sie auch den Geruch als Traum ab. Als der Söldner langsam zu sich kam, stach Saiju ihm sein nadelartiges Schwert in die Schulter und pinnte ihn so am Boden fest. Die Schmerzenslaute und das Keuchen drang an Kasumis Ohren, was sie letztlich aus dem Schlaf holte. Sofort realisierte sie, dass der Geruch von Blut real war und zog sich die Decke über den Mund, bevor sie sich ihrem Begleiter zuwendete. "Was tust du da?", fragte sie empört. "Uns Informationen beschaffen", antwortete Saiju ihr sofort gleichgültig und blickte sie grinsend an. Widmete er sich dann aber wieder seinem Opfer und schlitze ihm genüsslich den Arm auf. Das Blut tropfte zu Boden und machte dabei leise platschende beziehungsweise tropfende Geräusche. Kasumis Unterlippe zitterte und ihre Zähne pochten unangenehm. "Kannst du das denn nicht draußen machen?", verdrehte sie genervt die Augen. Saiju überlegte kurz. "Nein...", antwortete er knapp und entlockte Kasumi damit einen langen Seufzer. Langsam wand er sich von dem Söldner ab und ging auf Kasumi zu. - Ganz dicht vor ihr beugte er sich zu ihr herunter, sodass sein Gesicht nur Millimeter von ihrem entfernt war, und sah ihr tief in ihre hellblauen Augen, die durch das Blut silbern schimmerten. "Oder kann unsere kleine Medic-Nin etwa kein Blut sehen?", berührte er sie absichtlich mit seinen blutigen Fingern, wodurch Kasumi zusammen zuckte. Ihr Herz schlug wie wild gegen ihre Brust. Ruhig sah sie ihn tief in die Augen. - Ihre waren mittlerweile nicht mehr strahlend blau, sondern hatten einen silbrigen Glanz angenommen. Ihre Unterlippe zitterte und sie schielte zu seiner Pulsader an seinem Handgelenk. //Reiß dich zusammen!//, herrschte sie sich selbst zu und ließ langsam die Decke von ihrem Gesicht rutschen. Mit leicht geöffnetem Mund sah sie den Schwertmeister an, doch hatte sie es zum Glück geschafft ihren Instinkt unter Kontrolle zu bringen, sodass ihre Vampirzähne verschwunden waren. "Das ist es nicht!", antwortete sie grob und schob bestimmend seine Hand von sich, "Im kalten Schnee wären diese Wunden nur... noch um einiges effektiver. Mehr Schmerzen und das rote Blut im hellen Schnee einfach bezaubernder", grinste sie und hoffte darauf, dass Saiju ihr ihre kleine Ausrede auch abnahm.

 

Saiju lachte laut auf. "Ich wusste nicht, dass du so verdorben bist", wurde das Grinsen auf seinem Gesicht noch breiter. Und Kasumi war froh, als er sich von ihr abwendete und nach den wimmernden Söldner griff, der versuchte die Blutung an seinem Arm zu stoppen. Ohne ein Wort griff er nach seinem Schwert und den Haaren des Söldners und schleifte ihn aus der Hütte. "Mach dich frisch und dann sollten wir weiter", meinte er noch schnell nebenbei zu Kasumi. Sie verdrehte die Augen und konnte nun nicht mehr an sich halten. Schnell ließ sie sich vom Bett herunter auf den Boden rutschen und kniete sich vor die Blutlache. - Sie konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen. - Ihr Körper zitterte schon fast wie vor Erregung. Sie beugte sich über das Blut und streckte langsam ihre Zunge danach aus. Genüsslich bedeckte der süße Geschmack von Eisen ihre Geschmacksnerven und benetzte ihre Lippen. Angespannt schloss sie ihre Augen und mit viel Überwindung wendete sie sich von dem Blut schnell wieder ab. - Sie musste sich unbedingt beherrschen! Dieser Saiju machte sie noch ganz verrückt!
 

Schnell wusch sie sich das Blut am Waschbecken in der Küche ab und rannte nach draußen, Saiju hinterher. Dieser stand an einen Baum und versuchte die Leiche des Söldners mit Schnee zu begraben. "Und? Hast du etwas Neues herausgefunden?", fragte sie belanglos. "Ja, er war sehr geständig...", leckte Saiju sich über die Lippen, "Danke für deine bezaubernde Idee. Diese Art der Folter muss ich mir merken." Kasumi wusste nicht, was sie darauf erwidern sollt, immerhin war das keine Idee von ihr... //Ich sollte bei meinen Ausreden vorher besser nachdenken//, seufzte sie. "Na dann, was hat er gesagt?", forderte sie hingegen sehr ruhig. "Er hat viel über sein Chef geplaudert und auf was dieser so steht...", grinste Saiju sie an, "Er mag nämliche süße kleine Mädchen", ging er langsam auf Kasumi zu. "Und du glaubst ich mach da mit? Dass ich so einfach den Köder spiele?", stützte sie ihre Hände in die Seiten und sah ihn stirnrunzelnd an. "Natürlich...", kam er ihr wieder ziemlich nah, "Zu etwas muss es doch von Nutzen sein, dass ich dich mitnehmen musste", strich er ihr einfach durch ihr schwarzes Haar. "Tss...", zischte sie leise und drehte sich von ihm weg. //Perversling!//, dachte sie wütend.

 

"Jedenfalls sind wir dem Unterschlupf der Söldner schon sehr nah", ging Saiju ruhig weiter, der Schnee knirschte leicht unter seinen Füßen. Ruhig und schnell folgte Kasumi ihm. "Unterdrück dein Chakra!", zischte er ihr zu, als sie sich einer Höhle nährten. "Ich bin nicht dumm!", erwiderte sie barsch, konnte es sich einfach nicht verkneifen, und sah provokant in diese stechenden rosanen Augen, bis er sich in seinen Nebel auflöste und sie hinter einer dicken Tanne alleine stehen ließ. Schnell gingen die zwei Wachen zu Boden, doch ließ Saiju zu, dass sie Alarm schlugen. Sofort strömten an die 20 Söldner aus der Höhle und erblickten den grinsenden Saiju, der sich aber sofort wieder in seinen Nebel verwandelte und so die Masse direkt auf Kasumi zu lockte. Kurz sah sie noch seinen Kopf, der sich vor ihr materialisierte und sie breit angrinste, bevor er verschwand. //Was soll das?//, doch hatte sie keine Zeit zum Überlegen da sie sofort angegriffen wurde. - Jedoch hatte sie noch nicht so viel Erfahrung mit echten Kämpfen. Hier und da schaffte sie es einen der Söldner zu verletzen, doch packte ein muskulöses Monster sie an den Schultern und drehte ihre Arme auf den Rücken. "Ahrg!", schrie sie laut auf. Sie versuchte sich noch zu wehren, doch bekam sie einen harten Schlag in den Magen. Blut und Speichel lief ihr aus dem Mund und sie gab sofort ihren Versuch auf nach dem Söldner zu treten. "Lasst mir ihr hübsches Gesicht heile", lichteten sich die Reihen der Söldner und ein blondhaariger schmieriger Typ im Anzug, das nicht zu einem Söldner passte, ging langsam auf Kasumi zu. "Was für ein liebliches Wesen...", säuselte er und hob mit einer Hand Kasumis Kinn an und betrachtete eingehend ihr Gesicht, "Ich will sie haben... Bringt sie in mein Gemach!", befahl er den Söldner, der sie festhielt, und einer weiteren Frau mit einer langen Narbe quer über ihrem Gesicht, die Kasumi gleich die Arme fesselte. Sie geleiteten die Schwarzhaarige in die Höhle, die größer war, als sie von außen her aus sah. Die ganzen Gänge waren sehr verwirrend, doch Kasumi versuchte sie sich zu merken. Immerhin musste sie hier schnell irgendwie wieder raus kommen und dann konnte dieser Saiju etwas erleben. - Er als Schwertmeister hätte locker die ganzen Söldner beseitigen können.
 

Sie führten Kasumi in ein sehr edel eingerichtetes Zimmer hinter einer dicken Metalltür und warfen sie auf ein hohes rotes Himmelbett. Danach verließen die zwei Söldner das Zimmer. Doch die hübsche Vampirin blieb nicht lange alleine, als dann auch schon der schmierige Anzug-Typ mit einem breiten Grinsen in das Gemach trat. Und sie direkt auf das Bett drückte. "Da ist mir ja ein süßes Leckerbissen in mein Netz geraten", streichelte er grob ihren Körper und drückte Fest ihre Brust, was Kasumi ein leises Wimmern entlockte. Fieberhaft überlegte sie, wie sie da am besten wieder raus kam. "Sei ein braves Kind...", hauchte er ihr in das Ohr und begann an ihr Ohrläppchen zu knabbern. Kasumi entschloss sich kurzer Hand dazu einfach mitzuspielen. "Wollen sie sich nicht lieber von mir verwöhnen lassen?", säuselte sie und drückte ihm ihr Knie leicht zwischen die Beine, ließ es dort verführerisch kreisen. Wären dessen zerschnitt sie mit etwas Windchakra die Fesseln und schlang ihre Arme um ihn. "Ich werde ganz ihnen gehören...", drückte sie sich fest an ihn und quietschte spielerisch auf, als sie plötzlich über den Söldner saß. Sie beugte sich ohne weiteres über ihn und berührte nur flüchtig seine Lippen mit ihren. - Zeigte ihm dann ein hämisches Grinsen, bei dem ihre Vampirzähne aufblitzten. "Du willst doch spielen und ich habe einen riesen Hunger...", leckte sie sich verlangend über die Lippen. Augenblicklich schlug sie ihm ihre Fangzähne in den Hals, drückte den sich gegen sie aufbäumenden Söldner fest auf das Bett. - In diesem Moment hatte sie mehr Kraft als er, sodass sie ihm aus Versehen das Genick brach. Laut hörte man die Knochen knacken und das Blut durchtränkte den weißen Kragen seines Hemds. Schnell trank sie sich satt. Das warme Blut war sehr berauschend. Als ihr Durst endlich gestillt war, schreckte sie sofort zurück und stieg aus dem Bett von dem toten Mann herunter. //Oh Kasumi, du musst dich besser beherrschen!//, herrschte sie sich in Gedanken an und ließ ihre vampirische Verwandlung zurückgehen, //Aber daran ist nur dieser Saiju schuld! Hätte er mich in der Hütte nicht so um den Verstand gebracht...//, knurrte sie leise. Und so wie man vom Teufel sprach oder in dem Fall dachte, tauchte ein weißer Nebel auf, der durch die spalten zwischen Tür und Felswand in das Zimmer strömte. Sofort erkannte sie die stechenden rosanen Augen, die aus ihm auftauchten und das breite Grinsen von Saiju. "DU!", brüllte sie laut, "Wie kannst du es wagen, mich einfach so als Köder zu missbrauchen?!", regte sie sich auf und er materialisierte sich vollständig vor ihr. "Aber ich sehe, du bist prima ohne mich zurechtgekommen." Am liebsten hätte sie ihm sein Grinsen aus dem Gesicht geprügelt. "Von einen der legendären 7-Schwertmeister hätte ich mehr erwartet. Aber du scheinst nur ein elender Feigling zu sein!", holte sie mit ihrer Hand aus und wollte ihn Ohrfeigen. Doch fing er ihren Arm ohne Probleme ab und zog sie dicht an sich. "Hätte ich die Söldner zu früh beseitigt, dann wäre er hier geflüchtet...", klärte er sie auf und blickte auf die seltsame Wunde des toten Söldners, aber er sagte dazu nichts. "Also herzlichen Glückwunsch zu deiner ersten bestandenen Mission und auf weitere gute Zusammenarbeit", umarmte er sie einfach, ungeachtet davon, dass sie ihn immer noch gerne in Stücke reißen wollte. //Bastard!//, knirschte sie mit den Zähnen, hörte dann jedoch seine Worte und ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer. - Ihre erste Mission hatten sie erfolgreich erfüllt - mehr oder weniger gemeinsam.



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