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Dunkelheit in meinem Herzen

Mein zweites Ich
von

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Sag mir bin ich Wahnsinnig?

Sag mir bin ich Wahnsinnig? Alles ist Normal, jedenfalls am Tag, aber ist es einmal Nacht, ja dann kommt mein anderes Ich zum Vorschein! Tötet Menschen am laufenden und geheißt es gut. Sie sind, beziehungsweiße waren ja so schlimme Menschen! Es gibt doch Tausende davon! Langsam verliere ich meinen Verstand. Es ist Nacht, es ist bald wieder soweit. Immer, in jeder Nacht seit dem ich das Milleniumspuzzle gelöst hatte, erscheint mein zweites Ich. Immer dann, wenn meine Seele am zerreißen ist, gibt er mir wieder die Kontrolle über meinen Körper zurück. Na wenigstens etwas! Mein Körper fängt zu zittern an. Vor mir erscheint ein Schatten. Er baut sich bedrohlich vor mir auf. Ich falle, falle tief in einem Raum. Ich hatte mich oft versucht zu wehren, doch nie hatte ich das geschafft. Immer war er stärker.
 

Sag mir bin ich Wahnsinnig? Ich weiß es nicht! Ich werd‘ Wahnsinnig!
 

Tiefe Depressionen stürzen auf mich. Seit kurzem habe ich angefangen mich zu ritzen, einfach weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Die Wände schienen immer mehr auf mich zuzukommen. Schatten, überall sehe ich die Schwarzen Monster die sich an leid anderer ergötzen. Schwarzen Schleim hinterlassen, wenn sie an einem Ort waren. Tränen schießen aus meinen Augen, die rot schimmern. Ich lege eine Glasscherbe auf meine Haut und schneide drauf los. Der Schmerz lindert nur bedingt, heilt nicht meine Inneren Wunden. Das Blut fließt nur so heraus und tropft auf die weißen Fließen. Rot, überall ist es rot von meinen Blut und noch immer reicht es mir nicht! Ich schneide noch einmal zu, nur um zu fühlen, das ich noch meinen Körper Kontrolliere und nicht so ein Krankes Monster. Ich fühle mich so Krank. Meine Sicht verschwimmt und ich merke wie die Ohnmacht auf mich zu rast. Ich stolpere nach hinten, in einem heftigen Schwindelanfall. Fest Kralle ich mich ins Waschbecken, so dass ich nicht auf meinen Hintern aufkomme. Meine Augen suchen unbeholfen nach meinen Spiegelbild, doch ich kann mich nicht selbst sehen, nein ich sehe einen anderen mit Blutroten Augen. Ein irres Grinsen ziert sein Gesicht. Vor Schreck springe ich von den Spiegel weg und laufe zurück in mein Zimmer. „Du kannst dich nicht verstecken!“ Hallt die Stimme in meinen Kopf wieder. Sag mal wo fängt die Wahnvorstellung an? Ich will hier raus. Ich bekomme langsam echt Panik. Ich reiße an meiner Zimmertür, doch sie geht nicht auf. Schatten erscheinen überall um mich herum. Schnell laufe ich zu meinem Fenster und beginne dort zu rütteln. Doch auch diese geht nicht auf. „Hör auf! Es bringt dir sowieso nichts!“ Wieder diese Stimme. Kraftlos und mit Schwindel falle ich in die Mitte meines Zimmer. Meine Hände sind Schwer und halten sich fest auf den Boden. Ängstlich sehe ich mich in mein Zimmer umher. Die Schatten kommen näher. Ich versuche aufzustehen, bin aber wie gelämt.
 

In meinem Kopf lebt ein Parasit. Zwei Herzen schlagen in einem Körper. Du lebst in einer heilen Welt aber ich bin mir Sicher, das dir meine nicht gefällt! Den ich bin zu zweit alleine gestellt!
 

„Hahaha!“ Ein irres lachen fliegt durch meinen Kopf. Ich sehe an meinen Arm herunter. Mein Blut hat sich langsam Schwarz verfärbt. Ängstlich zittere ich am ganzen Körper. Wann hört das alles auf? „Oh Yugi bist du Dumm! Spielst mir zu in dem du dich immer mehr selbst kaputt machst! Deine einst reine Seele mit schmutz befleckst!“ „Bitte hör auf!“ Schreie ich mein zweites Ich an. Er soll einfach aufhören! Laut schluchze ich. „Bitte…“ wimmere ich. Mein ganzer Körper ist vergiftet, findet keine Heilung. Nein es wird jede Sekunde schlimmer. Ich merke langsam das ich nicht mehr kann. Ich will auch nicht mehr!“ „Nein! Ich werde solange weiter machen, bis du ganz gebrochen bist und mir endlich der Körper alleine gehört!“ Meine Tränen werden immer mehr. Um mir wird es immer schwärzer. Ich reiße meinen Kopf nach oben und sehe auf die schwarze Decke. „NEIN!“ Ich falle Ohnmächtig in mich zusammen und doch bewegt mein anderes Ich meinen Körper. Lenkt ihn wie ein willenlose Marionette.
 

Mein Körper ist wie vergiftet. In meiner Seele steckt ein Dorn. Ich bin nicht mehr der Herr meiner Sinne. Das Szenario beginnt von vor. Wieder bohrt sich ein Keil durch mein Herz. Und ich merk wie mein Geist langsam den Bann verfällt. Ich setzt mich verzweifelt zur wehr und merk wie sich ein Teil von mir verfärbt. Willkommen in meiner Schwarzen Welt. Die Wände kommen näher. Ich fühle mich wie Gelähmt irgendwas stimmt mit mir nicht. Meine Hände werden schwer. Es zwingt mich zu Boden bitte bring mich ans Licht!....

Der Wahnsinn in meinen Kopf ! (Yami Marik, Marik)

Gelangweilt sehe ich mich in mein Zimmer um. Es hat sich nach all den Jahren kein Stück verändert. Noch immer ist es so kalt und dunkel hier. Ich drehe meinen Milleniumsstab in meiner Linken Hand im Uhrzeigersinn. Einst war ich hier eingesperrt, bis ein Fremder meinen Vater in das Reich der Schatten verbannt hat. Ich war aufgelöst gewesen und Odion, mein Treuer Sklave und Freund hat mich beschützt. Ich erinnere mich als wärs erst gestern gewesen…
 

***
 

Weinend liege ich in die beschützenden Arme von Odion. Mein bester Freund und Bruder! „Sssch weine nicht Meister, es wird alles gut.“ Das machte es nur schlimmer! Wie konnte alles gut werden, wenn ich meinen Vater verbannt hatte und das gegen meinen Willen?! Odion scheint meine Gedanken zu lesen, den schon spricht er mit beruhigender Stimme weiter auf mich ein. „Das wart nicht ihr, das war der Fremde von vorhin. Aber keine Sorge ich werde euch beschützen Meister Marik!“ Mit Tränennassen Augen schaue ich hoch. „Wirklich?“ Schniefe ich. Odion nickt und lächelt mich wehleidig an. Meine Schwester steht am Türrahmen und sieht uns geschockt an. Sie ist wie Paralysiert. Fragend sehe ich deshalb zu Odion, wobei mir vereinzelte Tränen meinen Wangen hinab laufen. Er scheint zu verstehen, doch anstand was zu sagen, zieht er mich wieder fest in die Arme. Ich Kralle mich in sein Oberteil fest und lasse meine letzten Tränen freien lauf. Und obwohl mein Vater sehr Streng mit mir war, dennoch habe ich ihn irgendwie gemocht. Wahrscheinlich liegt es daran, das wir Sohn und Vater waren…
 

***
 

Wie Schwächlich ich doch war, aber das ist ja jetzt vorbei. Im Gegenteil ich liebe es meinen Vater nicht mehr zu sehen! Meine Beine bewegen sich zu dem Ort, wo alles begann. Was der Fremde mit seiner Aussage meinte, weiß ich bis heute nicht. Aber mir soll es egal sein. Für mich zählt nur noch eins! Die Macht des Pharaos zu holen und mich zum neuen Krönen zu lassen! Meine Raritäten Jäger und ich haben schon zwei der drei Karten ergattern können, aber meine blöde Schwester Ishizu muss mir ja in die Quere kommen und Obelisk den Peiniger an sich reißen. Bald gehört er aber wieder mir. Meine Raritäten Jäger suchen sie gerade!
 

Endlich bin ich an dem Raum angekommen. „Ahhh!“ Ich lege meine Hände an meinen Kopf. Was war das? Heftige Kopfschmerzen sind einfach so aufgetaucht, das kann doch gar nicht sein oder? „Ahhh!“ Und jetzt stärker. Ich sinke auf meine Knie, weil sie zu zittern angefangen gehabt haben. Was ist nur Plötzlich los mit mir? Mir ist auf einmal so heiß, heißer als sonst und gleichzeitig so kalt. Ich bekomm doch nicht Fieber? Schweiß rinnt von meiner Schläfe hinab auf meine Finger. Mein Atmen verlangsamt sich, während mein Herz umso schneller schlägt. „Ahhhh!“ Ich beuge mich vorn herüber und mustere so den dreckigen Boden vor mir. Irgendetwas zieht an mir und das gewaltig! Meine Hände lege ich über mein Gesicht, das schon ein wahnsinniges Lächeln trägt. Meine Sinne vernebeln sich. Ich spüre wie meine Geist sich weit zurückzieht und mein Körper nicht mehr unter meiner Kontrolle steht…
 

Ich sehe mich um. Alles ist Schwarz. Ich gehe ein paar Schritte voraus und stoße gegen etwas hartes. Mein Gesicht wird sofort Kalkweiß. Jetzt weiß ich wo ich bin! „Na, wie gefällt dir das Reich der Schatten so?“ Ich drehe mein Kopf nach rechts. „Du!“ Knurre ich. „Na, na nicht so bissig!“ Tadelnd hebt er ein Finger. „Wer bist du?!“ Mein Gesicht zeigt deutlich wie Wütend ich gerade bin. Wie kann er es wagen, mich den baldigen Pharao einzusperren?...Oder werde ich langsam schon Wahnsinnig? Bestimmt bekommt mir die Hitze nicht! Grinsend haut der Typ ohne mir eine Antwort zu geben in rauch ab. Feigling!
 

Ich sinke auf meinen Knie und lege meine Flachen Hände auf das kalte Glas. Kann es sein? Bin ich wirklich im Reich der Schatten. Eingesperrt von der Außenwelt? Wütend balle ich meine Hände zu Fäuste und schlage auf das Glas ein. Ich werde sicher bald aufwachen! Eine kleine Stimme in mir schimpft mich einen Weichei, aber ich ignoriere sie gekonnt.
 

Und wen‘ ich heut‘ Wahnsinnig werd‘ dann habe ich noch immer diese eine Hoffnung, das alles wieder besser wird! Der Wahnsinn will aber nicht gehn‘ und macht mich Krank. Sag mir bin ich Wahnsinnig? Oder bin ich nur ein Produkt der Gesellschaft? Ich werd‘ Wahnsinnig!
 

Ich sehe mich, wie ich gehe, wie ich Psychisch gestört lache und ich sehe…Odion! Wie kommt er hier her? Wo weiß er eigentlich wo ich bin?...Das ist jetzt unwichtig! Ich klopfe so laut ich kann an die Glasscheibe. „Odion!“ Er scheint mich zu hören, aber mein Körper handelt gegen meinen willen und deutet mit dem Stab auf Odion. Will er ihn etwa auch ins Reich der Schatten verbannen? Doch dazu wird es nie kommen, den ohne Scheu, geht er auf mein Abklatsch von Ich zu und…umarmt ihm? Meine Augen schließen sich und das nächste was ich spüre, ist seine Umarmung. „Ich werde euch immer beschützen Meister Marik.“ Er hat mich gerettet? Er beschützt mich? Ja klar wir sind Freunde oder sowas in der art. Aber ich hätte nie sowas für einen andern gemacht oder vielleicht doch? Jedoch kann ich nicht weiter nachdenken, den Schwärze breitet sich aus und ich falle in einen tiefen Schlaf.
 

Der Wahnsinn in meinen Kopf will nicht aufhören und ich merk‘ wie sie überhand nimmt und mich in ein tiefes Loch stößt. Ist das die Strafe für mein Vergehen? Sag mir bin ich Wahnsinnig?
 


 


 

#+#+#+#+#+#+##+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#++#+#+#+#+#
 

*hust* Ich melde mich mal wieder hier. Sagt mir…ist das schlecht gemacht?....und….äh würdet ihr euch freuen wenn ich nach den drei Os noch eine kleine Story dazu mache?

By freu mich auf Antworten ;3

Die Finsternis in mir (Ryou, Bakura)

Ähm ja hi *hust* ich hab’s vergessen hochzuladen ˆˆ‘

Ich bitte hiermit um Reviews. Ähm ja wäre nett wenn ihr sagen könnt wie es ankommt, Fehler und Verbesserungs Vorschläge wären Hilfreich, da ich dazu eine richtige Story noch schreiben möchte. Seht dann die Os wie einen Prolog den im Grunde ist es ˆˆ

Alterseinstufung kann sich dann ändern sowie Gerners ˆˆ

ˆLied ist von Starset My Demon ich sags euch ich liebe das Lied Englisch kann ich nicht daher hab’s ich abgetippt hoffe es passt null Ahnung obwohl ich gerne Englisch könnte schaff aber nur 3 und 4 einmal hab ich eine 5 bekommen nur weil ich Fehler schreibe XD
 

#+#+#+#+#++#+#+#++#+#
 


 


 

Die Finsternis herrscht über die Welt, sagt man. Man sagte mir auch das ich Krank sei. Man sagte mir, ich bräuchte dringend Ärztliche Hilfe, ich müsse ins Krankenhaus, in die Psychiatrie.
 

Schmerz, Wut, Trauer…alles bricht in mir herein. Sie verstehen mich nicht. Mein Qual. Lassen mich Bluten, schwer Bluten.
 

Angst, Missverständnis. Ich bin doch nicht anders nur weil ich etwas dunkles in mir habe! Nein die Finsternis herrscht nicht auf der Welt, nein sie herrscht in einem Menschen. Sie ist pures Gift für die Gesellschaft!
 

##
 

Mayday! Mayday!

The ship is slowly sinking

They think i’m but hey don’t know the feeling

They all around me,

cricling lie vultures

they wanna break me and wash away my colors

Wash away my colors!
 

##
 

Und obwohl du der Grund meiner Schmerzen bist, bist du der einzigste der mich versteht. Du willst meinen Körper besitzen, doch du wirst ihn nicht so leicht bekommen! Zuerst will ich noch meinen Seelenverwandten treffen!
 

„Ahhh!“ Ein unsagbarer Schmerz breitet sich in meinen Körper aus. Ich falle, falle tief in ein Schwarzes Loch der Qual. Er will es. Er will mich und die Welt zerstören! „Yugiiii!“ Ich rufe dich, einzigster Freund, mitleidender. Doch ich weiß das du mich nicht hören kannst. Du bist in der gleichen Situation wie ich. Bakura…lass mich! „Ahhhh!“ Tränen rinnen meinen blassen Wangen hinab und vermischt sich mit meinen Schweiß. Ich keuche schwer und will mich aufstützen, nicht weiter fallen…
 

##
 

Take me high and i’ll sing

Oh you make everything ok

We are one and the same

Oh you take all of the pain away

Save me if i become

my demons

I cannot stop this sickness taking over

It takes control and drags me into nowhere

I need you help i can’t fight this forever

I know you’re watching,

i can fell you out there
 

##
 

„Yugi hilf mir…bitte. I-ich kann nicht mehr.“ Meine Augen werden so schwer wie blei. Mein Körper versagt meine Diensten und gehorcht bald Bakura, so wie ich ihn genannt habe. Ich habe ihn nie zu Gesicht bekommen, will ich auch nicht. Er muss grausam aussehen mit klauen und Fangzähnen. Blutrote Augen schmücken sein Gesicht. Ich habe Angst. Mir ist Kalt. Will mich niemand retten? Sind sie abgehauen, als sie mein Schreien hörten? Ich bin allein. ‚Nein bist du nicht.‘ Wer war das? Bilde ich mir schon Stimmen ein. Meine Hände krallen sich in meine Haare und ziehen fest daran. Es schmerz leicht, ist aber besser als der innere. Übertönen kann es nicht, aber ablenken. Wo bist du Freund, Kumpel, Gleichgesinnter? Ich habe Angst ohne dich! Ich will nicht zu einem Monster werden! Ich bin doch der brave, netter Kerl von neben an. Ein Streber, nun ja das war ich einst. „Ahhh!“
 

##
 

Take me high and i’ll sing

Oh you make everything ok.

We are one in the same

Oh you take all of the pain away.

Save me if i become

My demons.

Take me over the walls below.

Fly forever.

Don’t let me go.

I need a savior to heal me pain

When i become my worst enemy

the enemy.
 

##
 

Es hört nicht auf. Der Schmerz ist so stark. Bald werde ich keine Kraft mehr haben es zurück zu drängen. Er wird das Schattenreich öffnen. Genau wie die Inschriften es sagten. Die Prophezeiung erzählt von einer Zerstöreng. Von einer enormen Kraft, genannt als das Schattenreicht. Und dann, ich weißes nicht, der Rest war nicht mehr zu lesen.
 

Yugi komm und rette mich, rette uns. „Ahhhh!“ ‚Hör auf von diesem Wicht zu reden, er ist ein nichts im Gegensatz zu mir!‘ „Ahhhh!“ Mein Körper erschlafft und fällt zurück auf das Bett. Meine Augen sind fest verschlossen, doch gleich danach öffnen sie sich wieder. Ein Sadistisches lächeln ist auf diesem Gesicht zu sehen. Mein Körper bewegt sich nach seinem Willen und läuft Amok, immer auf der suche nach meinen Freund. Ich muss ihn aufhalten, doch leider bin ich gefangen…
 

##
 

Take me high and i’ll sing

oh you make everthing ok.

We are one in the same

Oh you take all of the pain away.

Save me if i become

my demons.
 

##

Kapitel 1 - Der Schatten in mir

Wenn die Schattenwelt ins jenes gelangt, wenn Monster die Welt beherrschen, wenn kein Sterblicher mehr ein Leben in sich hat, dann wisst ihr das der Untergang gekommen ist.

Die letzten die Überleben sollten, werde versklavt. Keiner wird verschont sein, den wir,… wir sind die Herrscher dieser Welt.

Hass und Verzweiflung krabbeln auf eure zitternden Körper und wir werden uns an euer Leib laben, wie es wir nicht besser könnten.
 

~~~
 

„Großvater bin wieder da!“ Ich ziehe mir meine Schuhe aus und stelle sie in das Regal und hänge meine Jacke auf. Mit kleinen Kratzern und blaue Flecken gehe ich in die Küche um Großvater noch einmal zu grüßen, den er hat nichts gesagt. Als ich jedoch meinen Großvater nicht sehe, gehe ich hinauf auf mein Zimmer. Wahrscheinlich ist Ijj-chan wieder bei einem guten Freund. Es macht mich zwar etwas Traurig, den ich brauche echt einmal einen, mit dem ich reden kann, aber ich kann ihn ja schlecht zwingen hier zu sein.
 

Ich lasse mich in meinem Stuhl sinken und sehe mein Milleniumspuzzle vor mir. Bald würde ich fertig werden und das nach acht Jahren. Ich stehe kurz vor dem Durchbruch!

Ich sehe kurz aus dem Fenster und sehe dicke Wolke Wolken, die sich zusammen ziehen. Pechschwarz sind sie, genau wie mein Innerstes. Ach wäre ich nicht so alleine, wäre Ryou noch hier, nur leider mussten sie wegziehen.
 

Seufzend wende ich mich wieder an mein Puzzle. Gerade setze ich das vor letzte Teil an ihren Platz, als ein Blitz mein fast dunkles Zimmer erhellt. Bald darauf fängt es wie aus Eimern zu Regnen. Komisch, ich habe gar nicht bemerkt, wie es dunkel geworden ist…Ich schüttle heftig meinen Kopf. Ich darf mich nicht immer so ablenken lassen von so unwichtigen Dingen, wie das Wetter. Was kümmert es mich schon? Immerhin bin ich hier sicher in meine Zimmer, geschützt durch dicke Wände.
 

Tief atme ich durch und setze das Horus-Auge ein. Wieder Blitz es, man hört ein Krachen und meine Nachttischlampe geht aus. Stromausfall. Na toll! Meine Freude hält sich in grenzen. Das ich das Puzzle gelöst habe bemerke ich nicht und beschließe mich, nach unten zu gehen um den Stromkasten aufzusuchen.

Die Stufe knackt leicht, als ich mein Fuß daraufsetzte. Erschrocken zucke ich zusammen und sehe mich um und keine Sekunde später muss ich über mich selbst lachen. Wie kann ich nur so ängstlich sein? Ich atme noch einmal tief durch und gehe die Stufe weiter runter ohne Zwischenfälle.

Glücklich es geschafft zu haben ohne runter zu fallen suche ich mit meinen Händen die Wände ab. Endlich stoße ich auf den Widerstand, den ich gesucht habe. Ich hoffe nur das ich nicht zu viel runtergeworfen zu haben.
 

Ich weiß zwar nicht wie ich es geschafft habe, aber ich hab das Licht wieder anschalten können ohne die Stecker zu sehen.
 

~~~
 

Er sah sie nicht, die Schatten! Er sah nicht das rotglühen an der Wand. Blind, einfach nur blind und unwissend. Er wird in sein verderben rennen und würde es nicht einmal mitbekommen. Ein Hoffnungsloser fall….

Er wird sein Körper stehlen, unwissend wird der Knabe schlafen und am nächsten Tag das grauen erwarten. Ich werde mir das freudig ansehen. Muhahah. Mein lachen, so voller Grausamkeit. Marionetten die ich lenke, sind mir so Hilflos ausgeliefert!
 

****
 

Kalt, Leer. Siehst du den die Finsternis in dir? Die Seite an dir, die nie ans Tageslicht kommen sollte? Nein du kannst sie nicht sehen, aber ich und all die anderen Menschen, die mir Hilflos unterlegen sind, dir unterlegen sind! Und das Lustige daran ist, das du von alldem nichts mitbekommen wirst! Du fügst ihnen Schmerzen zu, du tötest sie, aber erinnern an das kannst du nicht! Ich lache dich aus, höhnisch.
 

Die Welt verschwimmt um dich herum, du nimmst gar nichts mehr war. Du bemerkst auch gar nicht, wie dir Reißzähne wachsen, wie deine Fingernägel zu gefährliche Klauen werden. Oder dass deine Augen beginnen sich rot zu verfärben!

Deine nun längere Haare, wehen im leichten Wind. Ein kurzes lautes Jaulen ist von dir zu hören, ehe du schon auf allen vieren im Mondlicht läufst. Unterm laufen bemerkt du eine Maus, ohne zu zögern springst du auf sie und hast sie in einem Happen hinuntergeschluckt.
 

Weißt du wirklich nicht, das du ein Monster bist? Du amüsierst mich, kleines Spielzeug. Du und die anderen zwei seit meine Versuchskaninchen! Es macht ehrlich Spaß dir dabei zuzusehen, wie du anderen Schmerzen zufügst und dich an ihr Fleisch ranmachst!
 

Du schleichst durch die Nachtbeleuchtete Straßen Domino’s um den Einen zu finden, der Sterben soll. Qualvoll sollst du ihn so zurichten das er den Tod nur herbeisehnt. Langsam und genussvoll siehst du dir dein Opfer an. Deutlich hörst du das Pochen seines Herzen, das Blut in seinen Adern rauscht. Ohne groß zu überlegen Handelst du sofort. Stürzt dich auf ihn und beißt ohne Umwege in sein Hals. Sekunden vergehen und der Leere Körper ohne Blut fällt dumpf zu Boden.

Deine Klauen graben sich tief in den Leblosen Körper und reißt ihm das Herz heraus, das du genüsslich in zwei Happen verspeist hast.
 

Und für all Unheil ist nur einer Schuld! Ich werde mich an ihm vergreifen, wenn er sein Hunger wieder gestillt hat! Währenddessen beobachte ich nur dich, Ryou… oder soll ich besser Bakura sagen? Mein Opfer Numero eins war der alte Grabräuber, er hatte sowieso keine Chance gegen mich!
 

****
 

Zwei Tage verweile ich hier schon. Der dritte ist gerade angebrochen. Die Sonne, Ra, scheint heute gnadenlos herab auf die Wüste. Regen hatte sie schon nicht mehr gesehen, gar gespürt!

Und obwohl ich ein Nachtwesen bin, liebe ich die Hitze. Das helle Licht das mich vertreiben könnte. Genau KÖNNTE, kann es aber nicht. Lichtwesen waren schon immer erbärmliche Kämpfer gewesen, genau wie die Sonne, das Licht.
 

Mein weg führt zu den dritten Verfluchten. Marik Ishtar. Seine Seele ist beschmutzt durch seinen Hass, der sich alsbald in seine zweite Seite entwickelt hatte. Ich muss schon sagen, das er sehr Schwul aussieht mit seinem Bauchfreien Oberteil, aber niemand scheint es zu stören. Eigentlich mir auch nicht…
 

Es macht Spaß ihn dabei zuzusehen, wie er um seinen Köper kämpft. Seine zweite Seite wäre sicherlich schon zum Vorschein gekommen, wenn dieser Odion nicht hier wäre. Seine Anwesenheit stört! Vielleicht sollte ich ihn in mein Reich ziehen? Eine Überlegung wäre es wert, aber das können auch meine anderen zwei Lakaien machen. Zuerst muss ich ihn dazu bringen Ägypten zu verlassen und nach Japan zu fliegen.
 

Und da kommt mir schon eine Idee!
 

~~
 

Ich flüstere dir Sachen zu, beweg dich und gib die Karte Seto Kaiba! Er ist der Hohepriester und das Schicksal hängt davon ab. Los geh schon!
 

~~
 

Ihre Augen scheinen Leer und ohne jegliche Erinnerungen an meiner Stimme, denkt es wäre eine Vision. Dummes Weib!

Oh ich sehe ihn, Marik. Hahaha! Er kommt und rennt in sein verderben, genau wie alle anderen! Hahaha! Mein Plan funktioniert und bald, werde ich Herrscher dieser Welt, dieser Erbärmlicher Planet bracht mal einen richtigen König und nicht die Regierung! Dumme Inkompetente Menschen! Und als nächstes wird die Lichtwelt angegriffen!
 

~~~~ Blick in die Zukunft~~~~~
 

Soldat, für Soldat. Sie brechen ein. Sie töten. Sie foltern. Die Engeln werden sterben. Blut wird fliesen und kein Flügel mehr am Körper sein. Kein Knochen wird ganz sein, das werde ich euch versprechen. Höhnisch verschwand die Stimme ins nichts.

Kapitel 2 - You've taken over me

~ 1 Woche später ~
 

Mit einem traurigen Blick sehe ich zu Boden. Die Stimmen um mich herum werden lauter, gehässiger. Wieso lassen sie mich nicht einmal in ruhe? Was habe ich nur verbrochen?
 

„Hey Zwerg, ich rede mit dir!“ „Was? Was willst du von mir?“, meine Stimme trieft nur vor hass und sofort presse ich meine Hände auf den Mund. Das war ein Fehler! „Was willst du dich so aufbauschen?“ Er packt mich am Kragen und drückt mich gegen eine Wand. Schmerzverzerrt presse ich meine Augen zusammen. Mein ganzer Körper fängt an zu brennen. Ein Faustschlag in meinen Magen, lässt alles nur noch schlimmer werden. „E-es tut mir leid.“, bringe ich zittert aus meinen Mund heraus. Meine Mitschüler jubeln wie toll Honda und Jonouchi doch sind. Die top Schläger unserer Schule. Alle lieben sie… naja außer ihre Opfer natürlich.
 

„Ist auch besser für dich!“ Mit diesem Worten schlägt er noch extra fest in mein Bauch, so das meine Rippe leicht knackt. Mein Mund verlässt ein schmerzverzerrtes ächzen. Dann lässt er mich los, nur das er noch mit seinen Fuß nachtreten kann. „Ah!“ Ich halte meinen Bauch. Tränen verlassen blitzschnell meine Augen. Es schmerzt einfach nur.
 

„Baby!“ Ich höre ihn nur noch schwach. Es scheint alles so weit weg. Dumpf nehme ich die Schritte war, die immer weiter weg gehen. Ich schließe meine Augen und falle. Falle in ein schwarzes Loch. Das einzigste was ich dabei fühle ist hass und Rache. Rache dafür, was sie mir seit Jahren antun und das nur wegen meiner Körpergröße. Der Hass in mir steigt stetig höher und ich spüre wie etwas in mir raus will. Ich spüre die Stärke und Dunkelheit. Mein Körper erzittert dabei. Ich versuche meine Augen wieder zu öffnen, einfach um dieses Gefühl zu entkommen, doch sie sind so schwer wie Blei und mein Körper voller Schmerzen. Und ich selbst bin zu schwach um mich weiter über dieses Gefühl zu wehren. Bald darauf öffnen sich meine Augen wie von selbst. Genau wie diese, steht auch mein Körper auf.
 

„Hey Jonouchi, Honda!“ Die zwei drehen sich um. „- das ist für’s Mobben!“ Und damit verpasse ich ihnen einen Kick in ihre Mägen und das alles gegen meinen Willen. Beide krümmen sich leicht, aber fangen sich relativ schnell wieder. „Was soll das?“ Gehässig lacht ´mein anderes Ich´ und alles was ich tun kann, ist das anzusehen in meinen eigenen Körper gefangen. Er ballt seine Faust und schlägt in das Gesicht von Honda und dann von Jonouchi. Erschrocken ziehe ich die Luft ein. Immer wieder schlägt er auf sie ein. Mittlerweile knie ich am Boden. Tränen rinnen aus meinen lilanen Augen und benetzten den harten Boden unter mir. Meine Hände habe ich abgestürzt. Ich fühle nichts in mir. Bodenlose Leere. Kein Schmerz, keine Freude, keine Genugtuung. Das wollte ich nicht. Ich wollte das alles nicht! Ich will auch nicht weinen. Für was überhaupt? Das meine Mobber die gerechte Strafe bekommen? Das sie jetzt auch den Schmerz spüren dürfen, den ich jeden Tag erleiden durfte? Nein! Das haben die zwei einfach verdient! Ich wische meine Tränen von meinen Augen weg und stehe entschlossen auf. Wer oder was auch immer meinen Körper unter Kontrolle hat, den werde ich danken und nicht verurteilen. Den er hilft mir und schlägt mich nicht. Der, der dein Freund ist und hilft ist nicht böse sondern gut.

Kurz spüre ich Schwindel. Nur leicht, aber er ist da. Meine Sicht verschwimmt immer mehr. Alles dreht sich. Schnell, schneller, fast rasend schnell. Ich spüre nur einen dumpfen Schmerz und dann ist alles weg.
 

~~~
 

Langsam öffnen sich meine Augen wieder, nur einen Spalt breit. Desorientiert sehe ich etwas nach links. Sofort reiße ich meine Augen auf und krieche weg. Meine Finger graben sich tief in die Matratze. Schweiß rinnt von meiner Schläfe hinab und mein Herz pocht schneller als es sollte. Gedanken rasen durch meinen Kopf. Wer ist das? Wie bin ich nach Hause gekommen? Bin ich den Zuhause? Ist er das, der mir geholfen hat? Der mein Körper Kontrolliert hatte? Ich beiße mir auf die Lippen, während ich angestrengt weiterdenke.
 

„Hallo-„, aufgeschreckt sehe ich direkt in seine rotglühende Augen. Eine Gänsehaut jagt durch meinen Körper. „-Yugi.“ Verwirrt sehe ich ihn an. „W-woher kennen Sie meinen Namen?“, traue ich mich schlussendlich zu fragen. Er zieht eine Augenbraue hoch und mustert mich genau. Dadurch ziehe ich meine Bettdecke weiter hinauf. Unter diesen stechenden Blick fühle ich mich so ausgezogen. „Ich beherberge deinen Körper, da muss ich doch wissen wie du heißt.“ Ich nicke etwas zu langsam, den dieser Mann sieht mich noch durchdringender an, als sowie so schon. „Danke.“, flüstere ich leise. „Für was bedankst du dich?“ Ich sehe auf meine Bettdecke, da es mir allmählich Peinlich wurde unter seinen Blicken. Meine Wangen färben sich leicht rötlich. „dafür, das du mich gerettet hast.“ „Ach so du denkst, weil ich dir geholfen habe, bin ich friedlich?“, gehässig lacht er auf. Verwirrt sehe ich wieder von der Bettdecke auf. „Nicht?“ Er steht auf und kommt auf mich zu. Aus Reflex weiche ich weiter zurück, kann aber ihn nicht davon abhalten seine Hand auf meine linke Wange zu legen. „Süßer, ich brauche nur deinen Körper und das was ich will, bekomme ich auch. Das ich dich gerettet habe, liegt daran das ich meinen neuen Körper nicht verletzt haben möchte.“ Ängstlich schlucke ich den Kloss meinen Hals hinunter. Seine Stimme hat einen bedrohlichen Touch gehabt. Ich verstehe gerade nicht wirklich was er will? Soll ich Angst haben? Den die habe ich gerade bekommen. Kurz lächelt mein gegenüber und verschwindet in Rauch. Mein Herz rast noch immer so unglaublich schnell. Und obwohl ich eher um mein Wohl besorgt sein müsste, denke ich nur an das eine Wort. ˋSüßer‘. Warum hat er mich so genannt? Er ist doch nicht…? Nein. Entschieden schüttle ich mein Kopf. Ich schlage die Bettdecke von mich und versuche aufzustehen, doch mein Körper versagt mir seinen Dienst. Schwankend und zitternd setze ich mich wieder hin. Was ist nur los mit mir? Ich lege mich wieder in mein Bett hinein. Muss ich wirklich an mein wohl denken? Wird er wirklich wieder kommen? Fragen über Fragen und ich kenne die Antwort nicht.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  mrs_ianto
2016-07-31T10:12:41+00:00 31.07.2016 12:12
Hallo,

was soll ich sagen, die Kapitel sind sehr interessant zu lesen und wie es aussieht ist auch Yami in dieser Story nicht gerade einer von der lieben Sorte. Schmunzeln musste ich, als er Yugi als 'Süsser' bezeichnet hat. Anscheinend sind die anderen beiden Geister, wie auch im Anime, schlimmer als er, da die sich offensichtlich einen Spass daraus machen, ihre Wirte entweder in den Wahnsinn zu treiben oder zu unterdrücken.
Ich bin schon gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird.

LG mrs_ianto

Antwort von:  Sharksliebling
01.08.2016 16:05
Hey ^^

Schön das dir auch diese FF von mir gefällt freut mich riesig ^^
Ja so mag ich es am liebsten ^^" aber diese wird ganz anderes wie man es bei der Trigger Warnung sehen kann (ich hoff mal ich hab nicht zu viel gemacht was ich nicht einhalten kann ^^")

LG

Sharksliebling
Von:  Usaria
2016-05-08T17:59:54+00:00 08.05.2016 19:59
Huhuu, düster wie immer. Aber geil.
Antwort von:  Sharksliebling
08.05.2016 20:01
Danke 😊
Von: abgemeldet
2016-04-23T23:13:26+00:00 24.04.2016 01:13
Super !




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