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Dunkelheit in meinem Herzen

Mein zweites Ich
von

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Sag mir bin ich Wahnsinnig?

Sag mir bin ich Wahnsinnig? Alles ist Normal, jedenfalls am Tag, aber ist es einmal Nacht, ja dann kommt mein anderes Ich zum Vorschein! Tötet Menschen am laufenden und geheißt es gut. Sie sind, beziehungsweiße waren ja so schlimme Menschen! Es gibt doch Tausende davon! Langsam verliere ich meinen Verstand. Es ist Nacht, es ist bald wieder soweit. Immer, in jeder Nacht seit dem ich das Milleniumspuzzle gelöst hatte, erscheint mein zweites Ich. Immer dann, wenn meine Seele am zerreißen ist, gibt er mir wieder die Kontrolle über meinen Körper zurück. Na wenigstens etwas! Mein Körper fängt zu zittern an. Vor mir erscheint ein Schatten. Er baut sich bedrohlich vor mir auf. Ich falle, falle tief in einem Raum. Ich hatte mich oft versucht zu wehren, doch nie hatte ich das geschafft. Immer war er stärker.
 

Sag mir bin ich Wahnsinnig? Ich weiß es nicht! Ich werd‘ Wahnsinnig!
 

Tiefe Depressionen stürzen auf mich. Seit kurzem habe ich angefangen mich zu ritzen, einfach weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Die Wände schienen immer mehr auf mich zuzukommen. Schatten, überall sehe ich die Schwarzen Monster die sich an leid anderer ergötzen. Schwarzen Schleim hinterlassen, wenn sie an einem Ort waren. Tränen schießen aus meinen Augen, die rot schimmern. Ich lege eine Glasscherbe auf meine Haut und schneide drauf los. Der Schmerz lindert nur bedingt, heilt nicht meine Inneren Wunden. Das Blut fließt nur so heraus und tropft auf die weißen Fließen. Rot, überall ist es rot von meinen Blut und noch immer reicht es mir nicht! Ich schneide noch einmal zu, nur um zu fühlen, das ich noch meinen Körper Kontrolliere und nicht so ein Krankes Monster. Ich fühle mich so Krank. Meine Sicht verschwimmt und ich merke wie die Ohnmacht auf mich zu rast. Ich stolpere nach hinten, in einem heftigen Schwindelanfall. Fest Kralle ich mich ins Waschbecken, so dass ich nicht auf meinen Hintern aufkomme. Meine Augen suchen unbeholfen nach meinen Spiegelbild, doch ich kann mich nicht selbst sehen, nein ich sehe einen anderen mit Blutroten Augen. Ein irres Grinsen ziert sein Gesicht. Vor Schreck springe ich von den Spiegel weg und laufe zurück in mein Zimmer. „Du kannst dich nicht verstecken!“ Hallt die Stimme in meinen Kopf wieder. Sag mal wo fängt die Wahnvorstellung an? Ich will hier raus. Ich bekomme langsam echt Panik. Ich reiße an meiner Zimmertür, doch sie geht nicht auf. Schatten erscheinen überall um mich herum. Schnell laufe ich zu meinem Fenster und beginne dort zu rütteln. Doch auch diese geht nicht auf. „Hör auf! Es bringt dir sowieso nichts!“ Wieder diese Stimme. Kraftlos und mit Schwindel falle ich in die Mitte meines Zimmer. Meine Hände sind Schwer und halten sich fest auf den Boden. Ängstlich sehe ich mich in mein Zimmer umher. Die Schatten kommen näher. Ich versuche aufzustehen, bin aber wie gelämt.
 

In meinem Kopf lebt ein Parasit. Zwei Herzen schlagen in einem Körper. Du lebst in einer heilen Welt aber ich bin mir Sicher, das dir meine nicht gefällt! Den ich bin zu zweit alleine gestellt!
 

„Hahaha!“ Ein irres lachen fliegt durch meinen Kopf. Ich sehe an meinen Arm herunter. Mein Blut hat sich langsam Schwarz verfärbt. Ängstlich zittere ich am ganzen Körper. Wann hört das alles auf? „Oh Yugi bist du Dumm! Spielst mir zu in dem du dich immer mehr selbst kaputt machst! Deine einst reine Seele mit schmutz befleckst!“ „Bitte hör auf!“ Schreie ich mein zweites Ich an. Er soll einfach aufhören! Laut schluchze ich. „Bitte…“ wimmere ich. Mein ganzer Körper ist vergiftet, findet keine Heilung. Nein es wird jede Sekunde schlimmer. Ich merke langsam das ich nicht mehr kann. Ich will auch nicht mehr!“ „Nein! Ich werde solange weiter machen, bis du ganz gebrochen bist und mir endlich der Körper alleine gehört!“ Meine Tränen werden immer mehr. Um mir wird es immer schwärzer. Ich reiße meinen Kopf nach oben und sehe auf die schwarze Decke. „NEIN!“ Ich falle Ohnmächtig in mich zusammen und doch bewegt mein anderes Ich meinen Körper. Lenkt ihn wie ein willenlose Marionette.
 

Mein Körper ist wie vergiftet. In meiner Seele steckt ein Dorn. Ich bin nicht mehr der Herr meiner Sinne. Das Szenario beginnt von vor. Wieder bohrt sich ein Keil durch mein Herz. Und ich merk wie mein Geist langsam den Bann verfällt. Ich setzt mich verzweifelt zur wehr und merk wie sich ein Teil von mir verfärbt. Willkommen in meiner Schwarzen Welt. Die Wände kommen näher. Ich fühle mich wie Gelähmt irgendwas stimmt mit mir nicht. Meine Hände werden schwer. Es zwingt mich zu Boden bitte bring mich ans Licht!....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2016-04-23T23:13:26+00:00 24.04.2016 01:13
Super !




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