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Gerüchte

von

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Widerwille

Son Goku lag in seiner Kajüte und starrte zur Decke, während er mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf dem Bett lag. In Gedanken war er ganz bei Vegeta. Er dachte über die letzten Monate nach, darüber, wie sich ihr Leben so drastisch geändert hatte. In seinem Kopf tauchte die Erinnerung daran auf, wie sie sich zum ersten Mal geküsst hatten. Vegeta dazu zu überreden war eine Kunst gewesen. Letztlich hatte er ihn nur soweit bekommen, weil er an Vegetas Ehre appelliert hatte. Eine verlorene Wette war nun einmal eine verlorene Wette. Goku musste grinsen. Aber auch dieses ganze hin und her, das sich danach ergeben hatte. Seine eigenen Gefühle, die Achterbahn gefahren waren, weil er sich kaum gegen die erregende Vorstellung, mit Vegeta intim zu werden, hatte wehren können. Doch Goku dachte auch daran, wie sehr er Chichi verletzt hatte und die Sehnsucht an sein Zuhause wurde wach. Er fragte sich, was Goten wohl gerade machte. Seit Chichi ihn aus dem Haus geworfen hatte, hatte er seinen Jüngsten nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich tollten Goten und Trunks irgendwo durch die Gegend. Ob Vegeta seinen Sohn auch vermisste?
 

Leise seufzte er auf. Vegeta war schon mehrere Stunden auf dem Schiff der Taberuaner. Wie es ihm wohl bislang ergangen war? Ein paar Mal hatte Goku versucht, mental mit seinem Partner zu kommunizieren, aber Vegetas Bewusstsein war nicht anwesend gewesen. Außerdem war Goku nicht ganz so gut in dieser Form der Verbindung, wenn Kaio nicht als eine Art Leitung vorhanden war. Die ganze Situation war frustrierend. Ein offener Kampf war ihm tausend Mal lieber wie dieses Hinterherschleichen. Es widersprach seiner Natur. Einzig seine Gefühle für Vegeta hielten seinen Kampfeswillen zurück. Wie schon oft in den letzten Stunden seufzte Son Goku auf. Da er es nicht länger ertrug, untätig im Bett zu liegen, stand er auf, machte ein paar Kniebeugen, um seinen Kreislauf anzukurbeln und die bleierne Schwere in seinem Kopf zu vertreiben. Gerade wollte er zur Tür, damit er sehen konnte, was es an Neuigkeiten bei Gohan und Piccolo gab, als es klopfte.
 

„Herein.“ Erstaunt riss Goku die Augen auf, als Piccolo ins Zimmer kam. Eigentlich hatte er mehr mit Gohan gerechnet. Abwartend sah er zu, wie Piccolo sich vor ihm aufbaute, doch kaum dass die Tür mit einem Zischen zufiel, sackten die breiten Schultern zusammen. Verwunderung lähmte Gokus Gesicht.

„Ich muss mit dir reden“, meinte Piccolo und setzte sich auf Vegetas Bett, was Goku schmerzlich an den fehlenden Prinzen erinnerte.

„Was gibt’s?“, fragte der Saiyajin, der bereits jetzt wusste, dass es sich nur um Gohan als Gesprächsthema handeln konnte. Dass er sich hierbei irrte, bemerkte er Sekunden später.

„Es tut mir leid.“

„Was?“, hakte Goku nach, dessen Knie angesichts Piccolos Entschuldigung fast nachgaben. Der Schock saß tief. Nie zuvor hatte sich der stolze Oberteufel entschuldigt!

„Dass ich versagt habe. Ich konnte Gohan nicht vor den Taberuanern schützen.“
 

Goku schwieg. Was sollte er darauf antworten? Jedes Wort des Mitgefühls hätte Piccolo beleidigt und seinen ohnehin lädierten Stolz mit Füßen getreten. Selbst den Reflex, Piccolo seiner Schuld zu entheben, unterdrückte Goku, denn er ahnte, dass dies kein Gespräch sein würde, in dem der Namekianer tatsächlich Hilfe von ihm benötigte, sondern eher die Last von seinen Schultern reden wollte.
 

„Es wird nicht noch einmal vorkommen. Ich werde mit deinem Einverständnis im Gravitationsraum trainieren.“

„Wir werden alle trainieren“, sagte Goku. „Die Waffe der Taberuaner raubt uns Kampfkraft und es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder gelingt es uns, die Waffe ohne Kampf zu vernichten oder aber wir müssen ihr so viel Energie geben, dass sie überlastet wird.“

„Und was ist mit dem Raumschiff? Wird es der Beanspruchung standhalten?“

„Es muss. Wir haben keine Zeit, einen anderen Planeten für unser Training zu finden. Außerdem würden wir so die Taberuaner aus den Augen verlieren. Aber wir müssen uns abwechseln. Jeder trainiert für sich. Keine Sparringspartner, keine Ki-Strahlen.“

„Zurück zu den Basics?“

„Genau.“

„Was, wenn es nicht reicht? Bist du sicher, dass Vegeta einen Plan hat?“

„So sicher ich mir sein kann.“

„Und woher wollen wir wissen, dass unser Handeln Vegetas Plan nicht im Weg ist?“

„Vegeta kennt uns. Wir kennen Vegeta. Wir müssen einfach darauf vertrauen, den richtigen Weg zu finden.“
 

Goku war von seinen eigenen Worten überzeugt. Mehr als Vertrauen hatten sie nicht. Doch es war so viel. Das Vertrauen ineinander. Das Vertrauen in ihre Fähigkeiten und auch das Vertrauen in die Zukunft. Taberu war nur ein Zwischenstopp ihrer eigentlichen Mission. Nichts und niemand würde sie davon abhalten, den neuen Planeten Vegeta-Sei zu erwecken und damit den letzen Wunsch ihres Königs zu erfüllen. Auf diese Dinge vertraute Son Goku.
 

„Dein Wort in Dendes Ohr“, brummte Piccolo, setzte dann aber viel motivierter fort: „Wir werden das schaffen, so wie wir all unsere Gegner besiegt haben und…“ Der Namekianer knurrte gefährlich, „wenn ich die Typen mit ihrer Kanone in die Finger bekomme, werden sie schon sehen, was passiert, wenn man sich mit dem Oberteufel angelegt.“
 

Zufrieden lachte Goku auf, klopfte seinem Kampfgefährten auf die Schulter und sagte: „So gefällst du mir besser. Aber jetzt lass uns zu Gohan gehen. Ich will wissen, was es Neues gibt.“
 

oooOOOooo
 

Als das Raumschiff an seinem Ziel angelangte, war Vegeta fast froh. Auch wenn er von Orion gut versorgt worden war, war er sich sicher, dass man ihm noch immer Drogen verabreichte. Die Übelkeit kam stoßweise. Das Schwächegefühl blieb. Misstrauisch und auch ein wenig missmutig beäugte er schon seit geraumer Zeit den Lüftungsschacht, da er vermutete, über diesen mit Drogen versorgt zu werden. Ma’tok und Bre’hak waren offenbar schlau genug, dass sie keineswegs das Essen, sondern die Luft damit verseuchten. Sofern Vegeta mit seiner Vermutung im Recht war, konnte er daran zurzeit nichts ändern, weshalb er die Zeit nutzte und über den jungen Sklaven nachdachte.
 

Der Kuss des Sternenmenschen hatte lange auf seinen Lippen gebrannt. Die Berührung hatte in ihm ein komisches Prickeln ausgelöst, welches überhaupt nichts mit den Gefühlen zu tun hatte, die Kakarott in ihm erweckte. Sicherlich schürte Orion eine gewisse Lust in ihm, mit seinen katzenhaften, grazilen Bewegungen und dem zwar ungewöhnlichen, doch durchaus attraktiven Äußeren hätte Vegeta mehr als nur tot sein müssen, um gänzlich kalt zu bleiben. Orion reizte Vegeta, aber der Prinz spürte auch, dass es eine andere Form der Anziehung war, als die tiefe Liebe und Leidenschaft, die er für Kakarott empfand.
 

Drei Mal war Orion seit dem Kuss wieder gekommen. Drei Mal hatte er so getan, als wäre nichts geschehen. Richtig schlau wurde Vegeta aus dem Seuta nicht. Die höfliche Frostigkeit, mit der er von Orion behandelt wurde, ging ihm gehörig gegen den Strich. Doch all seine Versuche, den Sternenmenschen wieder aus der Fassung zu bringen, schlugen bislang fehl. Ein weiterer Punkt, welcher ihn frustrierte. Er hoffte, dass sich dies mit der Ankunft auf dem Planeten ändern würde.
 

Die Tür wurde geöffnet. Einen Herzschlag lang stand Orion dort und sah ihn mit einem Ausdruck in den Augen an, der eine Mischung aus Enttäuschung und Verachtung darstellte, dann machte der Sklave den Weg für seinen Herrn frei. Ma’tok erschien, besah sich Vegeta, als wäre dieser nicht mehr als eine Handelsware, von deren Unversehrtheit er sich überzeugen wollte. Nach all den Jahren, die die Feindschaft zwischen ihnen herrschte, versetzte Vegeta dieses eiskalte Geschäftsgebaren dennoch einen Stich. Sein Ekel vor den Taberuanern verstärkte sich in diesem Moment um ein vielfaches. Ma’tok sprach nicht mit ihm, sondern gab seinen Leibwächtern ein Zeichen, in die Zelle zu kommen. Als sie Hand- und Fußfesseln zückten und ihn damit fesselten, zuckte lediglich Vegetas Nerv an der Stirn. Ein Knopf wurde aktiviert, woraufhin sich die Fesseln durch ein Energiefeld miteinander verbanden. Vegeta war nun weder in der Lage, seine Arme höher als zu seiner Brust zu heben, noch normalgroße Schritte zu gehen. Jeder Versuch, sich gegen die Energiefesseln zu wehren, würde ihm einen sehr unangenehmen Stromschlag einbringen. Vegeta wusste dies mit absoluter Gewissheit, denn in der Vergangenheit hatte er solche Fesseln den Gefangenen unter Freezer angelegt.
 

Kaum war Vegeta noch eine Spur wehrloser, als Ma’tok auf ihn zuging.

„Die Ketten stehen dir gut“, lächelte der Taberuaner.

„Ich bin sicher, an dir würden sie auch gut aussehen.“

Ma’tok verzog das Gesicht zu einem Grinsen. „Deinen Humor hast du noch nicht verloren.“

„Wie sollte ich auch?“, höhnte Vegeta. „Das Ganze hier ist doch einfach lächerlich.“

„Verzeih mir meine Gastfreundlichkeit, aber ich kenne dich gut genug, dass ich ahne, dass du unsere Vereinbarung bei der nächsten, sich dir bietenden Gelegenheit brechen wirst. Diese Ketten dienen nur einer gewissen Vorsicht.“
 

Es fiel Vegeta schwer, sein Temperament unter Kontrolle zu halten. Ma’tok schaffte es wie immer, seinen Zorn zu regen und seine Mordlust zu wecken. Seine Verachtung für die Taberuaner, für Ma’tok wuchs mit jeder Minute, die er in der Nähe dieses Geschöpfes verbrachte.
 

„Was ist, willst du mich nicht langsam auf den Planeten bringen?“ Vegeta wechselte das Thema, ehe er den ersten Stromschlag einstecken musste, bei dem Versuch, Ma’tok zu erwürgen.

„Hast du es so eilig, zu den Brüterinnen zu kommen?“

„Und wenn es so wäre?“, bluffte er.

„Dann wird es mir ein Vergnügen sein, dir dabei zuzusehen.“ Ma’tok stand nun so dicht vor Vegeta, dass diesem von dem süßlichen Körpergeruch des Mannes schlecht wurde. Die kleinen, dicken Finger legten sich auf seinen Brustkorb und Vegeta verschlug es tatsächlich den Atem. „Ich wollte schon immer einmal dem Paarungsritual eines Saiyajins zusehen. Bei all den wilden Festen, die du unter Freezer gefeiert hast, hast du mir dieses Vergnügen vorenthalten. Meine Huren… Für Geld hast du niemals eine genommen und als ich sie zu dir schickte – im Glauben, ihre Dienste wären kostenlos, da hast du intuitiv oder beabsichtig die Kameras beschädigt.“
 

Die Übelkeit war zurück. Heftiger als je zuvor und Vegeta wollte seinen Mageninhalt auf dem Fußboden verteilen. Mit allerletzter Kraft hielt er den Brechreiz zurück. Dieses Mal war ihm nicht von den Drogen schlecht. Dieser Mann war krank! Vegeta wäre niemals auf die Idee gekommen, dass Ma’tok ein derartiges Interesse an ihm haben könnte. Doch die Hand, die nun über seine Muskeln strich und ein widerliches Gefühl von Ekel zurückließ, war ein Beweis dessen, was sein Verstand nicht glauben wollte.
 

„Herr“, unterbrach Orion sie. „Es ist an der Zeit. Die Wirkung der Beruhigungsmittel hält nicht mehr lange an.“

„Du hast Recht“, gestand Ma’tok mit einem Bedauern ein und wandte sich von Vegeta ab. Ein paar kurze Befehle später wurde Vegeta durch das Raumschiff geführt. Nachdem sie die Schleuse verlassen hatten und auf den Planeten gewechselt waren, erkannte Vegeta, dass sie sich nicht auf Taberu befanden. Dieser Planet war tot. Hier gab es nichts als lilafarbene Steinformationen und die große Anlage, in die er gebracht wurde. Sein Gehirn raste. Wenn Ma’tok und Bre’hak ihn nicht auf ihre Heimatwelt brachten, bedeutete das, dass das taberuanische Volk nichts von dem Vorhaben der Beiden wissen durfte? War der Plan, sich eine Armee zu beschaffen, ausschließlich der Wunsch von Ma’tok und Bre’hak? Wenn ja, dann war es umso dringlicher, ihnen das Handwerk zu legen.
 

In der Anlage wirkte alles steril. Die Atmosphäre erinnerte an ein Krankenhaus. Vegeta hasste Krankenhäuser. Ein unangenehmer Schauer lief über seinen Rücken. Er wurde immer tiefer in das Gebäude geführt. Der Weg war eine Kreuzung aus Kurven und Gängen in Verbindung mit dem mehrfachen Wechsel der Ebenen, für welche ein Lift benutzt wurde. Ihm dämmerte, dass die Anlage wie ein Labyrinth aufgebaut war oder man ihm zumindest diesen Eindruck vermitteln wollte, für den Fall, dass er flüchten würde. Sinnlos, wie Vegeta befand. Wenn er auf diesem Weg flüchten musste, dann würde er alles aus dem Weg sprengen, das ihn behinderte, ob es nun Stein oder Leben war.
 

An ihrem Ziel angekommen war Vegeta erschöpft. Schweiß rann ihm von der Stirn und seine Beine schmerzten von den unnatürlichen, kleinen Schritten. Trotzdem ließ er sich nichts anmerken. Während sein Körper von den Auswirkungen der Drogen noch geschwächt war, hatte er das Gefühl, dass sein Kopf wieder viel klarer war und die Wirkung fast vollständig nachgelassen hatte. Er verbuchte dies als Vorteil. Eine der vielen identisch aussehenden Türen wurde geöffnet und Vegeta in den Raum gestoßen. Beinahe wäre er dank der Fesseln zu Boden gestürzt. In letzter Sekunde konnte er sich noch aufrecht halten. Die Wachen entfernten seine Fesseln und verschwanden aus dem Raum. Zurück blieben Ma’tok und Orion. Scheinbar fühlten sie sich hier sicher vor ihm.
 

„Du siehst etwas kränklich aus“, spottete Ma’tok. „Vielleicht haben wir dir doch ein wenig zu viel Beruhigungsmittel gegeben.“

Schweigend blickte Vegeta Ma’tok nur finster an. Sein Blick brachte den Taberuaner zum Lachen. „So Stolz wie eh und je, Prinz? Nun, ich denke, es ist an der Zeit, dass ich mich von der Unversehrtheit meines Besamers überzeuge.“

„Was?“, fauchte Vegeta sarkastisch. „Soll ich dich bespringen? Das kannst du vergessen!“

„Aber nein, wie kommst du denn auf so eine absurde Idee?“ Ma’tok war belustigt, doch dann schlug sein Tonfall komplett um. „Zieh dich aus!“
 

Der Befehl widerte Vegeta an. Er hatte kein Interesse, wie ein Schlachtvieh begutachtet zu werden. Und obwohl Nacktheit für ihn eigentlich ein natürlicher Zustand war, sträubte sich sein Innerstes, sich vor Ma’tok zu entblößen. Die neu entdeckten Absichten von Ma’tok hielten ihn ab. Alleine die Vorstellung, dass der Geschäftsmann sich schon seit Jahren wünschte, ihm beim Geschlechtsakt zuzusehen, schürte in Vegeta Übelkeit. Zum Glück wusste er nicht, wann und wie oft ihn Ma’tok in der Vergangenheit heimlich beobachtet hatte.
 

„Orion, mein Lieber, sei dem Prinzen doch bitte behilflich“, sagte der Taberuaner, als Vegeta keinerlei Anstalten machte, dem Befehl nachzukommen.

„Wie Ihr wünscht, Herr“. Orion nickte und ging auf Vegeta zu. Vor ihm stehend, flüsterte er ihm zu: „Lass es einfach geschehen. Er wird dir heute nichts tun.“

Unwillig brummte Vegeta auf, dennoch verharrte er, als Orion hinter ihn glitt und mit seinen schlanken Händen nach dem Bund des Trainingsoberteils tastete. Grimmig blickte er auf Ma’tok, dem eine gewisse Erregung anzusehen war. Langsam, weil der Stoff wie eine zweite Haut an Vegeta klebte, befreite Orion ihn vom Oberteil und Vegeta machte mit, da er dem Seuta keine Schwierigkeiten bereiten wollte.

„Gut“, freute Ma’tok sich. „Deine Muskeln haben sich gut entwickelt. Und die Narben… Schade um deine schöne Haut, aber…“ Ma’toks Hände zuckten. Vegeta war froh, dass zwei Meter zwischen ihnen lagen, denn er hätte sich wohl kaum zurückhalten können, wenn Ma’tok seine fetten Finger auf seine nackte Haut legen würde. „Mach weiter!“, forderte Ma’tok Orion auf.
 

„Ja, Herr.“ Mit scheinbarer Demut kniete Orion sich hin, zog Vegeta die Stiefel aus und fasste dann nach dem Hosenbund. Vegeta fühlte sich gedemütigt und doch lösten Orions Berührungen ein Kribbeln in ihm aus. Widerwillig fühlte er, wie sein Körper langsam reagierte. Orion, welcher dies bemerkte, sah ihm für einen kurzen Augenblick voll Mitgefühl in die Augen, dann zog er ihm die Hose samt Boxershorts von den schmalen Hüften. Als der Sternenmensch sich wieder erhob, war Vegeta vollständig nackt, mit einer halben, aber nicht zu übersehenden Erregung.
 

„Wie ich sehe, bist du in guter Verfassung. Wenn du schon so auf meinen Sklaven reagierst, bin ich gespannt, wie dir die Brüterinnen gefallen werden.“ Ma’tok war äußerst zufrieden. Lüstern stierte er Vegeta an, der Mordgelüste hatte, wie er sie seit Freezer nicht mehr erlebt hatte. Plötzlich ging ein Ruck durch Ma’tok und er riss sich zusammen. „Orion, du wirst Vegeta reinigen. Gründlich.“

„Sicher, Herr“, nickte der Angesprochene.

„Gut.“ Mit diesen Worten drehte sich Ma’tok abrupt um und verschwand durch die Tür, wo seine Leibwächter auf ihn warteten.
 

„Du wirst mich nicht anfassen!“, knurrte Vegeta.

„Ich werde“, konterte Orion ungerührt. „Wir werden keineswegs alleine sein. Ma’tok liebt es, zu beobachten.“

„Er wird zusehen, wie du mich wäschst?“

„So wie er es auch an Bord des Schiffes getan hat.“

„Was verspricht er sich davon?“

„Lust. Erregung.“

„Das ist krank!“

„Vielleicht“, räumte Orion ein, „doch ich glaube, ein Teil von dir wird es genießen.“ Seine dunklen Augen blieben an Vegetas Glied hängen. Röte schoss dem Prinzen in die Wangen und er verfluchte den Moment, in dem er sich entschieden hatte, mit Ma’tok und Bre’hak zu gehen.
 

Fortsetzung folgt…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo! ^.^

Wer es bis hierhin geschafft hat, dem danke ich für das Aufmerksame lesen. ^^

Wie immer würde ich mich sehr über Kommentar meiner treuen Leser freuen. ^_____^

Liebe Grüße

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Yugoku
2016-06-18T18:43:09+00:00 18.06.2016 20:43
Das Vegeta diese Kerle absolut nicht ausstehen kann, kann ich mir jetzt noch viel mehr vorstellen.
Die haben echt eine an der Waffel.>.<
Hoffentlich kann Vegeta ihnen diese Demütigung doppelt und dreifach zurückzahlen.
Antwort von:  Amunet
19.06.2016 19:22
Hallo Yugoku! ^.^

Vielen Dank für dein Kommi. *freu*

Ja, die Taberuaner sind schon ganz schon äh... widerlich. Zumindest mal Bre'hak und Ma'tok.

Liebe Grüße

Amunet
Von:  Arya
2016-05-15T11:56:05+00:00 15.05.2016 13:56
Ohje... wer weiß, was diese Typen da nicht noch alles geplant haben... gibt echt schon ziemlich kranke Leute
Wobei mich Vegetas Reaktion auf diesen Orion immer noch leicht irgendwie irritiert. Mal schauen, was da noch alles bis zur Vegetas Rettung geschieht!

Antwort von:  Amunet
15.05.2016 17:02
Hallo Arya! ^.^

Vielen Dank für dein Kommi. <3 Ja, die Taberuaner sind schon gestört. ^^° Um Orion brauchst du dir keine allzu großen Gedanken machen. ^_____~

Liebe Grüße

Amunet
Von:  -Bloom-
2016-04-29T07:57:55+00:00 29.04.2016 09:57
Ahhhh so ein fieser cut....mach schnell weiter...bitte *an bettel*
Antwort von:  Amunet
03.05.2016 22:01
Hey! ^^

Vielen Dank für dein Kommi. <3 Betteln brauchst du nicht. Ich mach auch so fleißig weiter. ^___~

Liebe Grüße

Amunet
Von:  Witch23
2016-04-28T21:59:36+00:00 28.04.2016 23:59
Schön da es weitergeht und ja ich finde auch das der Kerl Krank ist aber das dachte ich auch schon letztes Mal.

Ich bin mal gespannt wie sich das noch entwickelt und was Vegeta geplant hat und wie Goku und Co vorgehen werden um ihn da raus zu bekommen. Mit diesen Worten gute Nacht ^_~
Antwort von:  Amunet
03.05.2016 22:01
Hallo! ^^

Vielen Dank für dein Kommi. <3 Es freut mich, dass du dich freust. XD Ich versuche wieder regelmäßig an "Gerüchte" zu schreiben, aber im Moment ist das sehr schwer. *seufz*

Liebe Grüße

Amunet


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