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Wege des Schicksals

von

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*Erstes Date

Hallo zusammen,

 

meine Muse scheint gerade etwas serh aktiv zu sein, weshalb das neue Kapitel schon fertig ist. Was soll ich gross sagen, ausser dass ich mich wieder riesig über eure Kommentare gefreut habe und zwar über jeden einzelnen.

 

Ist euch aufgefallen, dass beim letzten Kapitel die Adultsperre rausgenommen worden ist? Ich sag euch eins, ich war es nicht und habe es auch nur per Zufall gesehen.

 

So, da ich euch nicht länger auf die Folter spannen will, viel Spass mit dem neuen Kapitel.
 

Nun habe ich endlich das letzte Kapitel das von Sarakisa kontrolliert worden ist auch nochmal durchgelesen.  

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*Erstes Date

 

 

Endlich ist es wieder Montag. Voller Ungeduld geht Yugi vom Kopierraum zu seinem Vorlesungssaal. Hofft er doch, dass Atemu’s Bus heute pünktlich war und er so schon ein paar Minuten vor Beginn des Unterrichts da sein wird.

Seit Freitag haben sie sich nicht mehr gesehen, da sie beide durch die Arbeit und ihre Freunde einfach keine Zeit hatten. Zwar waren sie sich einig, dass sie besonders ihre Freunde nicht vernachlässigen durften, aber trotzdem kommt es ihm jetzt so vor als hätte er seinen Freund eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.
 

Als Yugi um die Ecke biegt sieht er, dass Atemu schon auf seinem obligatorischen Platz auf dem Fensterbrett sitzt und etwas zu dösen scheint. Leise geht er zu ihm und legt seine Hand auf dessen Schulter. „Guten Morgen.“ Lächelnd sieht Yugi in die nun offenen, aber müden Augen. „Morgen, aber ob der auch gut ist, weiss ich nicht.“ Sich streckend steht Atemu von der Fensterbank auf, was Yugi’s Hand von seiner Schulter rutschen lässt.

„Wir sind anscheinend auf Facebook das Gesprächsthema Nummer eins und es wurden wohl viele Bilder gepostet, die zeigen wie wir küssend in der Mensa stehen. Du kannst dir gar nicht vorstellen was im Babylon los war. Zum Glück warst du am Wochenende nicht dort.“ Noch einmal streckt sich Atemu, ehe er seinen kleinen Prof schief angrinst.
 

„Was war denn los?“, fragend sieht Yugi ihn an und versucht das ungute Gefühl in sich zu unterdrücken. „Ach, die Arbeitskollegen haben mich mit Fragen und blöden Sprüchen genervt und dann gab es noch Gäste, die versucht haben Fotos zu machen. Ich kann dir sagen, die Security-Leute waren gar nicht begeistert und haben jeden nach draussen eskortiert.“ Dass er auch noch eindeutige Angebote erhalten hat, verschweigt Atemu. Will er doch nicht, dass sein kleiner Prof unnötig eifersüchtig wird.
 

Yugi will gerade etwas sagen, als ein paar seiner Studenten um die Ecke biegen. Innerlich seufzend dreht er sich deshalb um und schliesst die Tür auf. Das kann ja ein super Tag werden.
 

Zusammen mit den Studenten betritt Yugi den Vorlesungssaal und beginnt wie immer den Unterricht vorzubereiten. Trotzdem spürt er deutlich die fragenden Blicke auf sich ruhen. Doch erst als auch die letzten Nachzügler an ihren Plätzen sitzen und er die Arbeitsblätter verteilt hat, wird die erste Frage gestellt.
 

„Professor, wir würden gern wissen, ob Sie und Atemu...“, kurz hält Naoko inne und scheint zu überlegen, „…naja, ob Sie wirklich miteinander schlafen.“ Verlegen sieht sie auf die Tischplatte vor sich, während viele der Studenten zustimmend nicken.

Leicht genervt, aber noch viel verlegener, sieht Yugi in die Runde. Was soll er bloss machen? Dann fällt sein Blick auf Atemu, der ihn aufmunternd zulächelt. Gleichzeitig aber diesen „Jetzt siehst du was ich meinte“-Ausdruck in den Augen hat. Seufzend lässt Yugi daraufhin das Geschichtsbuch sinken. „Also gut, dann machen wir eben erst eine Fragerunde, aber nicht nur ich werde eure Fragen beantworten sondern auch Atemu. Also, stellt ruhig auch eure Fragen an ihn.“ Innerlich triumphierend sieht er wie sein Freund ein stummes ‚Hey’ sagt.

Noch einmal tief durchatmend versucht er seine Schüchternheit zu unterdrücken, ehe er Naoko ansieht. „Naoko, Ihre Frage ist sehr privat. Ich sage darum nur so viel. Atemu und ich sind zusammen. Ich hoffe, das reicht als Antwort aus.“ Kaum hat er zu ende gesprochen kommt schon die nächste Frage. „Sind sie beide denn wirklich schwul? Das kann doch nicht wahr sein.“ Wieder ist es eine Studentin, die die Frage stellt. Doch bevor Yugi etwas darauf antworten kann, dreht sich Atemu zu der Sprecherin um. „Ja, ich bin schwul. Ich denke, dass weiss inzwischen halb Domino. Also finde auch du dich damit ab. Ausserdem ist es doch scheissegal. Der Prof und ich sind ein Paar und das ist alles, was ihr wissen müsst. Verdammt nochmal.“ Genervt dreht sich Atemu wieder nach vorn. So langsam kann er die Sprüche und Fragen nicht mehr hören. Erst im Babylon und jetzt auch noch hier in der Uni.

Nicht nur die Studenten sind von dem Ausbruch überrascht, sondern auch Yugi, der sich erst räuspert, ehe er nun selbst etwas dazu sagen kann. „Atemu hat Recht. Es ist doch wirklich egal.“

Nun ertönt die Stimme von Mamoru, der sonst eigentlich eher zu den ruhigeren Personen gehört. „Ich finde, das ist nicht egal. Nicht weil sie beide Männer sind, sondern weil Sie unser Professor sind. Wie können wir wissen, dass Sie ihn nicht bevorzugen?“

Yugi muss zugeben, dass diese Frage wirklich berechtigt ist. Seine Studenten können es wirklich nicht wissen. „Ja, das könnt ihr nicht wissen. Ich hoffe es beruhigt euch, dass ich alle Prüfungen und Essays von Atemu einem weiteren Professor, in diesem Fall ist es sogar der Direktor, geben muss. Damit dieser die Noten und Bewertungen bestätigt. Solltet Ihr trotzdem das Gefühl haben, dass ich ihn bevorzuge, dann sagt es mir bitte.“ In der Hoffnung, dass seine Antwort die richtige war blickt Yugi von einer Person zur nächsten, bis schliesslich Mamoru nochmal das Wort ergreift. „Okay. Wenn das so ist und Sie das wirklich ernst meinen glauben wir Ihnen, aber bitte keine Knutscherei mehr vor unseren Augen.“ Die letzten Worte lassen Yugi leicht erröten, was einige im Raum leise lachen lässt. Die Aktion in der Mensa ist ihm nämlich immer noch etwas peinlich.

„Ich meine es ernst. Können wir jetzt mit dem Unterricht beginnen?“ Immer noch mit geröteten Wangen nimmt Yugi wieder sein Buch und schlägt es auf.
 

Erleichtert, dass die Vorlesung trotz der ungeplanten Fragerunde am Anfang weitestgehend nach Plan verlaufen ist, entlässt Yugi seine Studenten in die wohlverdiente Mittagspause oder in einigen Fällen auch in den Feierabend.

Gerade will er mit Atemu den Raum verlassen, als Direktor Mang wütend im Türrahmen erscheint und sie zurückdrängt. Mit einem lauten Knall lässt er die Tür hinter sich zufallen. „Sagen Sie mal, was fällt Ihnen beiden eigentlich ein?!“, fährt er sie an während er mit dem Finger abwechselnd auf sie zeigt. „Was an ‚Verhalten Sie sich professionell’ haben Sie nicht verstanden?“

Über den Auftritt von dem Direktor überrascht kann Yugi kein Wort zu seiner Verteidigung sagen und auch Atemu sagt lieber mal nichts. Mit einem wütenden Mang ist nämlich nicht zu spassen. „Sie beide sind auf Facebook und auf der Internetseite der Universität das Gesprächsthema Nummer eins. Ich habe schon zig Anrufe bekommen. Zuerst wegen dem Artikel in der Zeitung und dann wegen Ihrer Aktion in der Mensa! Wissen Sie eigentlich was das für ein Licht auf die Gakuen Universität wirft?“ Mit einem zornigen Blick fixiert der Direktor die beiden jungen Männer, die ihn schuldbewusst ansehen. „Ich sage Ihnen beiden eins. Sie können froh sein, dass Sie sich nur geküsst haben und nicht noch weitergegangen sind. Denn dann würden Sie beide hochkant von der Universität fliegen. Für Ihr Verhalten kriegen Sie aber beide einen Eintrag in Ihre Akten. Sie Muto, weil Sie sich gefälligst wie ein Vorbild zu verhalten haben und dazu gehört nicht mitten in der Mensa Ihren Freund abzuknutschen. Noch so eine Aktion und Sie fliegen raus. Haben Sie mich verstanden, Muto?“ Zufrieden sieht Mang wie der junge Professor vor ihm nickt. Dann wendet er sich an Atemu. „Und Sie Sibuna kriegen einen Eintrag, weil Sie verdammt noch mal mitgemacht haben und mich nicht über den Artikel und die Art wie Sie ihr Geld verdienen informiert haben.“ Als Atemu etwas sagen will, hebt Mang Einhalt gebietend den Finger. „Ich war noch nicht fertig. Im Prinzip ist es mir egal wer wie sein Geld verdient, aber nicht wenn es gross in der Zeitung erscheint. In Zukunft informieren Sie mich umgehend, wenn wieder etwas in der Art passiert. Haben Sie mich verstanden?“
 

Nur mit Mühe kann sich Atemu zurückhalten dem Direktor jetzt nicht die Meinung zu sagen. Doch er reisst sich zusammen, weil er seinem kleinen Prof nicht noch mehr Ärger machen will. „Ja. Ich habe verstanden.“ Mit knirschenden Zähnen wendet er den Blick ab um nicht doch noch etwas Falsches zu tun oder zu sagen.

Zufrieden mit der Antwort nickt Mang. „Gut. In Zukunft erwarte ich von Ihnen beiden ein tadelloses Verhalten und halten Sie sich besonders in der Mensa voneinander fern.“ Mit diesen Worten dreht sich Mang um und reisst die Tür wieder auf.
 

Kaum ist er verschwunden muss Yugi anfangen zu kichern. Was ihm einen verwirrten Blick von Atemu einbringt. „Was ist denn jetzt so lustig?“

Kichernd sieht Yugi ihn an. „Naja, ich musste doch der Sato schon fast versprechen, dass du mal mit uns am Tisch sitzen wirst. Ich stelle mir nur gerade vor wie sie vor Mang steht und tobt, weil der ‚sexy Uni-Schnuckel’ nicht bei uns sitzen darf.“ Nur mit Mühe kriegt er die Worte raus.
 

Mit hochgezogenen Augenbrauen sieht Atemu seinen kleinen Prof an. „Sexy Uni-Schnuckel?“

Über den erstaunten Gesichtsausdruck des anderen muss Yugi nun breit grinsen. Immerhin muss er nicht mehr kichern, sondern kann relativ normal reden. „Ja, so nennt sie dich. Sie findet dich nämlich sehr sexy und schwärmt geradezu von dir. So wie vermutlich mindestens die Hälfte der Studentinnen. Wusstest du das etwa nicht?“
 

Ungläubig schüttelt Atemu den Kopf. Das hatte er wirklich nicht gewusst. Das erklärt aber so einiges.

Per Zufall fällt sein Blick auf seine Armbanduhr. „Mist, ich muss los. Der Bus fährt gleich.“ Entschuldigend sieht er seinen kleinen Prof an.

„Dann geh. Wir können ja später telefonieren und morgen nach der Uni können wir ja in Ruhe reden.“ Mit einem sehnsüchtigen Blick sieht er Atemu nach, der mit schnellen Schritten davoneilt.
 

Am Abend ist Yugi gerade dabei die letzten Arbeitsblätter für den morgigen Unterricht auszudrucken als sein Handy klingelt. Überrascht über den späten Anruf geht er ran ohne auf das Display zu schauen. „Muto?“

„Nanu, so förmlich?“

Überrascht erkennt Yugi die vertraute Stimme Atemu’s. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm, dass der andere eigentlich noch am arbeiten sein müsste. „Hallo, Atemu. Ich dachte, du musst bis Mitternacht arbeiten.“

„Ja, aber ich mache gerade eine Pause und ausserdem wollte ich dich etwas fragen.“ Die Unsicherheit, die Yugi in Atemu’s Stimme herauszuhören glaubt, macht ihn etwas stutzig.

„Was kann denn nicht bis morgen warten, wenn wir uns sehen?“

„Naja, ich weiss der Zeitpunkt ist vielleicht doof, aber was hältst du davon wenn wir morgen nach der Uni ins Kino und davor vielleicht was essen gehen?“

„Fragst du mich etwa nach einem Date?“ Ungläubig sieht Yugi aus dem Fenster in die sternenklare Nacht hinaus.

„Ja.“

Die schon fast geflüsterte Antwort lässt Yugi verliebt lächeln. Das wäre dann ihr erstes richtiges Date.

„Na, wenn das so ist. Haben wir morgen eine Verabredung.“ Yugi hört wie jemand nach Atemu ruft. „Du musst wieder arbeiten, oder?“

„Ja, leider. Bis morgen.“

„Bis morgen.“ Yugi hätte gern noch ein ‚ich liebe dich’ angehängt, aber der Anruf wird zu schnell unterbrochen. Trotzdem lächelt er nun glücklich vor sich hin. Wäre es doch nur schon morgen.
 

Am nächsten Tag sitzt er in der Mittagspause an seinem üblichen Tisch in der Mensa als sich Rina mit einem erleichterten Seufzen ihm gegenüber auf den Stuhl fallen lässt. „Hallo, Rina. Was ist denn los?“, fragend blickt er von seinem Kartoffelsalat auf. „Hallo, Yugi. Ich sag Ihnen eins. Es gibt nichts Schlimmeres als das erste Physiksemester. Zu schade, dass Sie gleichzeitig Geschichte unterrichten. Sie wären sicher perfekt für diese Rasselbande.“ Da Yugi genau weiss, dass sie keine Antwort von ihm erwartet sieht er sie einfach nur verständnisvoll an und nickt zustimmend.
 

Nach ein paar Minuten spürt er sein Handy in der Hosentasche vibrieren. Unter Rina’s aufmerksamen Blicken holt er es hervor und liest die Nachricht.
 

‚Hey Yugi.

Was hältst du von dem neuen StarTrek Film?’
 

Kurz hebt Yugi seinen Blick und schaut zu dem Tisch am Fenster, wo Atemu wie immer sitzt. Lächelnd sehen sie sich einen Moment lang an. Dann wendet sich Yugi wieder dem kleinen Bildschirm zu.
 

‚Hey Atemu.

Hört sich interessant an.

Was hältst du vom Ristorante Calabrisella vorher?’
 

„Sagen Sie mal, Yugi. Was machen Sie denn da?“, fragend sieht Rina ihn an. Am liebsten hätte sie vermutlich auf sein Handy geschaut, das gerade wieder in seiner Hand vibriert.

„Ach nichts. Ich schreibe nur mit Atemu.“ In dem Moment wo er das sagt, merkt Yugi, dass er einen Fehler gemacht hat. Mit grossen Augen sieht sie ihn nämlich an. „Was? Wieso schreiben? Warum kommt er denn nicht her? Sie haben doch gesagt, dass er mit uns hier sitzen wird!“ Nicht nur dass sie wild gestikuliert, sie wird auch mit jedem Satz lauter. „Rina, bitte nicht so laut.“ Verlegen sieht Yugi auf seine Hände. „Ja, nicht so laut Professorin. Die ganze Mensa kann Sie ja hören.“ Überrascht hebt Yugi seinen Blick als eine vertraute Stimme neben ihm ertönt.
 

Auf der anderen Seite der Pflanzenabtrennung steht Atemu mit dem Rücken zu ihnen und lehnt sich entspannt an den Rand des hölzernen Pflanzengefässes. Grinsend sieht Yugi wie Rina jetzt tatsächlich etwas rot wird. „Also, warum sitzt er nicht hier bei uns?“ Diesmal redet sie wieder in normaler Lautstärke. Doch es ist nicht Yugi, der ihr antwortet. „Ganz einfach. Wir müssen uns besonders in der Mensa voneinander fern halten. Sonst gibt es wieder Ärger mit dem Direx und darum gehe ich jetzt auch wieder an meinen Tisch zurück. Wir sehen uns, Prof.“ Kurz zwinkert er seinem kleinen Prof zu bevor er wieder zu seinem Platz geht.
 

Schnell schielt Yugi auf sein Handy solange Rina noch abgelenkt ist, da sie Atemu nachsieht.
 

‚Das Restaurant hört sich gut an.

ILY Atemu’
 

Mit einem Blick vergewissert sich Yugi, dass Rina noch abgelenkt ist.
 

‚Super.

Dann reserviere ich da einen Tisch.

ILY Yugi’
 

Gerade rechtzeitig ist er mit tippen fertig, da wendet sich die Professorin wieder zu ihm um. „Was soll das heissen, sie müssen sich hier voneinander fern halten?“ Mit zusammengekniffenen Augen schaut Rina ihn an. „Naja, Mang war nicht gerade begeistert als er die Bilder von unserem Kuss und den Artikel gesehen hat. Darum gab’s gestern ziemlichen Ärger.“ Mit einem Schulterzucken versucht Yugi die Geschichte zu verharmlosen. Doch der Blick von Rina sagt ihm, dass es ihm nicht wirklich gelingt. Plötzlich steht sie auf, nimmt ihr Tablett und geht ohne ein Wort davon. Verwirrt blickt ihr Yugi nach, wendet sich dann aber wieder seinem Mittagessen zu, das er noch nicht fertig gegessen hat.
 

Nach der letzten Vorlesung geht Yugi zu seinem kleinen Jazz, wo schon Atemu auf ihn wartet. Stürmisch wird er von ihm gepackt, gegen die Autotür gedrückt und noch bevor er seinem Erstaunen Ausdruck verleihen kann werden seine Lippen von Atemu versiegelt. Nur zu gern lässt er sich in den Kuss fallen, der ihm deutlich zeigt wie sehr ihn der andere liebt.

Nach einer gefühlten schönen Ewigkeit trennen sich ihre Lippen. Schwer atmend stehen sie sich gegenüber und sehen sich einfach nur an bis schliesslich Yugi die Stille zwischen ihnen bricht. „Wir sollten langsam los, wenn wir vor dem Kino noch was essen wollen.“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen löst er sich von Atemu und geht auf die Fahrerseite.
 

Vorsichtig steuert Yugi sein Auto aus der Parklücke. Sie sind erst kurz auf der Hauptstrasse, da legt Atemu eine Hand auf den Oberschenkel von seinem kleinen Prof. Ganz ruhig lässt er sie liegen, weil er ihn nicht beim Fahren stören will, aber er muss ihn einfach berühren. Nach einer Weile spürt er wie seine Hand ergriffen wird.

So sitzen sie nebeneinander, während Yugi sich auf den Verkehr konzentriert und hin und wieder seine Hand loslässt, weil er in einen anderen Gang schalten muss.
 

Schliesslich erreichen sie das Parkhaus, das in der Nähe des Kinos und des Restaurants liegt.

Besitzergreifend legt Atemu den Arm um Yugi’s Schultern als sie durch die Strassen gehen. Zwar werden sie von einigen Leuten schief angesehen, aber das ist ihm jetzt so ziemlich egal. Sollen die Leute doch schauen.

Schliesslich erreichen sie das kleine Ristorante Calabrisella, dessen grosse Fenster ein warmes Licht auf den Asphalt werfen. Zu seinem Bedauern muss er jetzt seinen kleinen Prof loslassen, da sie nicht nebeneinander durch die Tür passen.
 

Kaum haben sie das Restaurant betreten werden sie von einem der Kellner entdeckt. „Guten Abend, meine Herren. Haben Sie einen Tisch reserviert?“

Da Yugi den Tisch reserviert hat ergreift auch er das Wort. „Guten Abend. Ja, ich habe einen Tisch für zwei Personen auf den Namen Muto reserviert.“ „Natürlich. Einen Moment. Ich schaue kurz nach welcher Tisch für Sie ist.“ Mit schnellen Schritten geht der Kellner zu einem aufgeschlagenen Buch. Offensichtlich stehen da die Reservierungen drin. Es dauert nicht lange da kommt der Kellner wieder zu ihnen zurück. „Wenn Sie mir bitte folgen würden?“ Sie werden zu einem etwas abseits gelegenen Tisch geführt, auf dem schon die Speisekarten bereit liegen.

Kaum haben sie sich gesetzt und nach den Speisekarten gegriffen, kommt der Kellner zurück um schon mal die Getränkebestellung aufzunehmen. Beide bestellen sie ein Mineralwasser, das ihnen nur Minuten später gebracht wird. „Haben Sie schon etwas gefunden?“

Fragend blickt Yugi zu Atemu, der bestätigend nickt. „Ja, ich nehme Spaghetti Carbonara und was nimmst du, Atemu?“

„Ich nehme die Penne Arrabiata.“ Fleissig schreibt der Kellner die Bestellung auf und nimmt sich die Speisekarten.
 

Wieder allein am Tisch greift Atemu nach Yugi’s Hand und umschliesst sie mit seinen Fingern. Sanft streichelt er mit seinem Daumen über dessen Handrücken. „Es ist hier sehr schön und gemütlich.“ Was er sagt stimmt. Die in einem warmen Gelbton gestrichenen Wände bilden mit dem Licht eine angenehme Atmosphäre, die durch die weissgedeckten Tische und die Stühle, deren Sitzflächen mit einem roten Stoff bezogen sind, noch verstärkt wird. Vereinzelt hängen an den Wänden Landschaftsbilder, die sich wunderbar in das Gesamtbild einfügen.

„Es freut mich, dass es dir gefällt.“ Verlegen senkt Yugi den Blick auf ihre Hände. Er will Atemu etwas fragen, doch es ist ihm peinlich.
 

Spürend, dass seinen kleinen Prof etwas beschäftigt, lehnt sich Atemu ein wenig nach vorn. „Was hast du denn, Yugi?“ Mit schräg gelegtem Kopf sieht er seinen Freund an. Spürt, dass sich die Hand unter seiner etwas verkrampft.
 

„Ich möchte dich etwas fragen, was mich schon seit Samstag beschäftigt.“ Immer noch verlegen schielt Yugi Atemu mit gesenktem Kopf an. Sieht den neugierigen Ausdruck in dessen Gesicht. „Ich... habe... morgen einen Termin bei meinem Arzt um mich testen zu lassen und naja, ich habe ihm gesagt, dass mein Freund eventuell auch kommt und er meinte das wäre kein Problem und es mache für ihn keinen Unterschied, ob er eine oder zwei Blutproben abnimmt. Du müsstest nur deine Daten angeben.“
 

Im ersten Moment weiss Atemu nicht was er mit der Information anfangen soll. Doch dann geht ihm ein Licht auf. Doch um sicher zu sein, dass seine Vermutung stimmt fragt er lieber nach. „Du willst, dass wir uns testen lassen? Damit wir dann auf den Schutz verzichten können? Vertraust du mir so sehr?“ Ganz genau beobachtet er seinen kleinen Prof, der nun mit hochroten Wangen dasitzt und nickt. „Na dann komme ich morgen doch einfach mit und spende etwas von meinem Blut.“ Beruhigend drückt er Yugi’s Hand, muss sie dann aber loslassen, weil ihr Essen gebracht wird.

Um Yugi die Zeit zu geben, die er braucht, sagt Atemu während des Essens nichts, sondern wartet darauf, dass sein kleiner Prof den ersten Schritt macht. „Du kommst wirklich mit? Du findest das nicht zu früh?“ Unsicher blickt Yugi über den Tisch. „Ja, ich komme mit. Es ist schon früh. Das stimmt, aber wenn du mir vertraust warum sollte ich dir nicht das gleiche Vertrauen entgegen bringen?“ Da sie fertig gegessen haben greift Atemu wieder nach Yugi’s Hand.

Als der Kellner kommt um die Teller abzuräumen verlangt Yugi gleich die Rechnung. „Ich zahle das Essen und du das Kino. Kannst du damit Leben?“ Natürlich hat er den Blick von Atemu bemerkt als er eine gemeinsame Rechnung verlangt hat. Offensichtlich gefällt es ihm nicht, dass er bezahlen möchte, doch bei dem Kompromissvorschlag nickt er.
 

Kaum haben sie das Restaurant verlassen greift diesmal Yugi nach Atemu’s Hand und so gehen sie händchenhaltend zu dem nahe gelegenen Kino. Zum Glück ist dort die Schlange vor der Kasse nicht allzu lang, sodass sie schon bald im abgedunkelten Kinosaal sitzen. Natürlich hat Atemu Karten für die letzte Reihe gekauft, wo sich die so genannten Pärchensitze befinden. Wie soll es auch anders sein wird Yugi schon während der Werbung vor dem Film an den warmen Körper neben sich gezogen, was er nur zu gern geschehen lässt. Mit einem genüsslichen Seufzen schmiegt er sich an den starken Oberkörper und geniesst es, dass er sich einfach fallen lassen kann.
 

 

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Ich sag nur eins. Upps, da war der Direx wohl ein wenig sauer.

 

Tja, da ich selbst kein Facebook habe, kam ich nur dank euren Kommentaren überhaupt erst auf die Idee, die beiden dort auftauchen zu lassen. Dafür danke ich euch.

 

LG eure mrs_ianto



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Albert_Wesker
2016-08-29T20:33:17+00:00 29.08.2016 22:33
Boah, wie mich sowas ankotzt - warum ist es in unserer heutigen Gesellschaft eigentlich so wichtig, sämtliche News des Tages über diesen ganzen Schrott namens: Facebook & Co. zu teilen? Haben die Leute nichts besseres zu tun?!
Ist denn die Privatsphäre eines Menschen denn gar nichts mehr wert? xD
Wer interessiert denn bitte, wenn da Jemand in der Mensa rumknutscht... klar es sind unsere beiden Herren, die man nicht von der Bettkante schubsen würde, aber trotzdem ist das kein Weltwunder.
Dann noch diese bescheuerte Frage: "Schlafen Sie miteinander" - alter Schwede, ich dachte, ich werd nicht mehr, so war mir nach lachen zumute (hab natürlich lachen müssen xP)... andererseits: wie dreist kann man eigentlich sein, seinen Lehrer, Dotzenden, Professor was auch immer, danach zu fragen?? Echt kein Schamgefühl ^^

Wow, dann noch ein klassisches Date... etwas spät, da man das ja eigentlich zuerst im Aufbau einer Beziehung macht xD, aber egal, es passt sehr schön in die Szenerie und verdeutlicht einmal mehr, wie stark die Liebe der Beiden zueinander ist.
Das kleine Anliegen von Yugi beweist ebenso die tiefe Vertrautheit :D

LG Albert_Wesker
Antwort von:  mrs_ianto
29.08.2016 22:48
Das Frage ich mich auch. War auch mal bei Facebook, hab mich aber wieder gelöscht, als mich die 'News' nur noch genervt haben. Was interessiert es mich, was xy zum Mittagessen hatte? oder wer mit wem?

Da bist du nicht die einzige, die die beiden nicht von der Bettkante schubsen würde. :D

Ja, die Frage ist echt bescheuert. Ich glaube einfach mal, dass wenn einer der beiden eine Frau wäre, hätte sich die Frage nie gestellt und es ist nur Yugis Freundlichkeit zu verdanken, dass sie keinen Rüffel für die Frage bekommen hat.

Die beiden machen irgendwie fast alles in der falschen Reihenfolge. Zumindest kommt es mir so vor.
Ich finde Yugi ist einfach nur süss, wie er Atemu so fragt.

Ja klar, ich schreibe die Geschichte, trotzdem machen die beiden immer mehr was sie wollen.

LG mrs_ianto
Von:  DonnaHayley
2016-08-28T19:49:22+00:00 28.08.2016 21:49
Da bin ich wieder. :-)

Da haben die zwei aber richtig Anschiss bekommen. Ein bisschen haben sie es verdient. *Fällt mir schwer das zugeben zu müssen*
Yugi ist nun mal kein Student und hat sich am Riemen zu reißen. Ich glaube er hat aus seinen Fehlern gelernt. ^^

Ich sehe auf unser Liebespärchen einige Sturmwolken zukommen. Zum einen Atemu's Vater und zum anderen diesen Mang. Der wird die beiden nicht mehr aus den Augen lassen.

Ich mag Rina einfach. Wenn sie mal nicht zum Direktor gegangen ist und ihn den Kopf wäscht. xD
Das kann ich mir bei ihr so richtig gut vorstellen. Sie scheint Jemand zu sein, der aus einen Impuls heraus handelt und nur das tut wonach ihr der Sinn steht.

Ich fand es soooo süß, wie Atemu Yugi um ein Date bittet. ^,^
Ich mag ihn wenn der sonst so starke Pharao, auf einmal ganz schüchtern ist.
Manchmal kommt es mir so vor, als wäre Yugi der stärkere von beiden und Atemu braucht einen Partner der auf ihn aufpasst.

Ein ganz tolles Kapitel wieder. :-D
Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße, Hayley <3
Antwort von:  mrs_ianto
28.08.2016 22:00
Ja, leider war der Anschiss wirklich verdient und die beiden haben mir beim Schreiben schon fast etwas leid getan und bestimmt wird Mang nun ein Auge auf die beiden haben, solange sie in der Uni sind.
Und du hast Recht, wir dürfen Atemus Vater nicht vergessen, der plant nämlich bestimmt was fieses.

Du schätzt die gute Rina genau richtig ein! Mehr sage ich mal nicht dazu.

Ja, die Stelle fand ich beim Schreiben und Betalesen auch so süss und wir wissen ja, dass Atemu eine schüchterne Seite hat, wenn es um Yugi geht. Ich denke, die beiden ergänzen einander sehr gut, manchmal ist Yugi stärker und passt auf Atemu auf, mal ist es umgekehrt.

LG mrs_ianto
Von:  Dark_Angel_Yami
2016-08-28T14:45:40+00:00 28.08.2016 16:45
Ich muss ja sagen, auch wenn ich irgendwo (ganz enfernt) das mit dem Kuss in der Mensa verstehen kann,
so kann ich das Verhalten vom Direktor absolut nachvollziehen.
Natürlich liest man es nicht gerne, wenn unsere beiden Lieblinge Probleme bekommen,
allerdings, so wie ich schon im letzten Kommentar geschrieben habe,
war der Kuss (auch wenn Eifersucht im Spiel war), absolut unprofessionell.
Wäre Yugi auch Student, dann würde die Sache schon wieder ganz anders aussehen,
aber gerade als Lehrkraft hat man eine absolute Vorbildfunktion.
D.h. jetzt natürlich nicht, dass Yugi total spießig sein muss xD
allerdings bestimmte Dinge sollte man einfach vermeiden (zumindest öffentlich).
Ich hoffe ja immer noch, dass der Teil in der Abstellkammer unbemerkt blieb.
Ich schätze, wenn Mang das rausbekommt, werden Atemu und Yugi die FF nicht überleben xD

Das Atemu Yugi nach einem Date fragt, fand ich ehrlich gesagt ziemlich süß ^^
Überstürzt finde ich die Sache mit dem Arztbesuch allerdings nicht.
Ich finde es schön, dass die beiden überhaupt an sowas denken.
Außerdem müssen die beiden ja nicht direkt danach zusammen in die Kiste springen.
Ich sehe das eher so, sie checken einfach nur ab, ob alles ok ist.
Damit werden ihnen auch schon recht früh einige Sorgen genommen, dass vielleicht doch was nicht stimmt.
Und wenn die Zeit reif ist, können sie ja immer noch.
Mal abgesehen davon, so offen wie Yugi in deiner FF bei diesem Thema ist, sehe ich da eh kein Problem bei ;)

Rina finde ich mittlerweile ziemlich unheimlich.
Wie alt ist die eigentlich?
Als Professorin, verhält sie sich ja ziemlich kindisch.
Anfangs war das ja noch recht amüsant, aber wie die mittlerweile abgeht, ist schon ziemlich strange.
Meiner Meinung nach, sollte sie den beiden eher Tipps geben, dass sie wirklich aufpassen sollten.
Aber stattdessen dampft sie wortlos ab, weil Atemu sich wegen dem Kuss nicht zu Yugi an den Tisch setzen darf.
Bei der Frau fehlen mir so langsam alle Worte xD
Unterhaltsam ist die liebe Rina aber trotzdem, auch wenn ich sie nicht wirklich verstehen kann :D

LG Dark_Angel_Yami
Antwort von:  mrs_ianto
28.08.2016 17:39
Genau deswegen haben die beiden ja den heftigen zusammenschiss vom Tirex (Usaria ist an dem Namen schuld) bekommen und da stimme ich dir voll und ganz zu, vollkommen zu Recht. Ich kann dich beruhigen, die Aktion der beiden in der Abstellkammer wurde nicht entdeckt. So fies bin ich dann doch nicht. ;-) Sie werden die FF also überleben. :D

Wegen dem Arztbesuch, die Testergebnisse brauchen ja ein paar Tage/Wochen bis sie da sind (Habe selbst mal so einen Test machen lassen), darum werden sie sicher noch eine ganze Weile Safe unterwegs sein. Ausserdem stimme ich dir zu, lieber gleich zu anfang testen lassen, als es dann bereuen, wenn etwas passiert.

Ich glaube in einem der ersten Kapitel steht, dass sie so anfang 50 ist. Naja, sie ist halt etwas speziell und sehr impulsiv und kann nicht verstehen, was an dem Schauspiel von Freitag schlimm sein soll. Ausserdem, wer weiss wohin sie abgerauscht ist und wer sich jetzt war anziehen darf. ;-)
Ich würde sagen, lassen wir sie uns noch etwas mit ihren Eskapaden unterhalten. Sie gehört nämlich zu den Nebenfiguren, die schon eine ganze Weile machen, was sie wollen und über die ich kaum noch kontrolle habe. *hmpf*

LG mrs_ianto
Von:  Usaria
2016-08-28T00:08:20+00:00 28.08.2016 02:08
Hallo Samstag Nacht, und ich bin voll am lesen.

Mang ist kein Direx, da war er ehr ein Tirex!Hife dem will ich nicht im Dunkeln begegenen!
So, also die Studenten, da kann ich nur sagen; "Diese Judend von heute. Kein Respekt mehr vor Autoritätspersonen!"
Ich währe im Traum, oder meine Mitazubis währen niemals auf die Idee gekommen einen Lehrer/in oder Professor/in über die Beziehung aus zu fragen, wenn besagte Person mit einem Mitschüler oder Mitschülerin, zusammen gewesen wäre!
Aber die Frage von Naoko, ist der Hammer, Ja schläft ihr beiden mit einander! Nein! Wir halten nur Händchen! Zynisch gemeit! Oder die andere Frage:" Ob die beiden wirklich Schwul sind! Ähm, naa! Beide machen gerade eine Phase durch, weils von Frauen die Nase voll ham!
Wobei Mamorus Frage ich ja berechtigt finde, das er sich über die Gleichbehandlung Sorgen macht!

Hm!Also Atemu soll in Zukunft den Direx fragen ob er ein Interwie geben darf? Aus westlicher Sicht würde ich ja sagen, hey Direx bist nu ganz knuspa! Doch in Japan sind die Menschen noch besser bedacht den Ruf einer Firma "rein" zu halten und das Gesicht zu wahren.
Ach ja, bevor ich´s vergesse. Dein Titel hat mich schon etwas verwirrt! Ich Hää! bin ich jetzt im ersten Kapitel gelandet, oder was ist los? Ja man sollte wirklich keine FF´s mehr um 1:00 Uhr morgens lesen.

Also nächtliche bayrische Grüße Usaria
Antwort von:  mrs_ianto
28.08.2016 12:12
Das ist doch eine schöne Beschäftigung für Samstagnacht.

Der Tirex ist gut. Ich muss immer noch grinsen, wenn ich das lese.

Ja, die Jugend hat wirklich keinen Respekt mehr, ich vermute aber auch einfach mal, dass die Damen sich Hoffnungen auf Atemu gemacht haben und es nun doch ein wenig viel war. Der Artikel und dann auch noch die Beziehung mit Yugi. Darum vielleicht auch die dumme Frage, ob sie denn wirklich schwul sind. Nur Mamoru hat eine gute Frage gestellt.

Ich muss gestehen, bei der Fragerunde hat sich die Geschichte verselbständigt und ich hatte schon überlegt, ob ich es nicht wieder löschen sollte.

Atemu muss nicht direkt fragen, sondern mehr den Tirex vorwarnen oder informieren, wenn wieder was ist. Allerdings war er auch nur so 'brav' weil er seinem kleinen Prof nicht noch mehr ärger machen wollte, sonst hätte er dem Guten sicher die Meinung gegeigt.

Ja, der Titel ist verwirrend, aber die beiden machen auch vieles in der falschen Reihenfolge. *Augenroll*

LG mrs_ianto
Von:  Laluna19
2016-08-27T21:21:41+00:00 27.08.2016 23:21
Da hatten die Security Männer wohl sehr viel zu tun gehabt.
Kaum ist das Wochenende rum und schon geht es für Yugi mit den Fragen weiter, Atemu hatte wohl keinen Tag ohne Fragen.
Aber so ist das immer wenn man nicht ganz der Gesellschaftlichen Norm entspricht.
Da kann man noch froh sein das es nur Fragen bis jetzt sind noch noch keine richtigen Anfeindungen.
Ich habe es schon geahnt das die Bilder im Internet landen.
Also da war der Direktor wohl ein bisschen sehr sauer zum Glück hat wohl keiner mitbekommen was noch passiert ist.
Mir tut die Professorin etwas leid da hat sie sich doch so gefreut und dann wird daraus nichts.
Ein sehr verspätetes erstes Date hatten die beiden besser spät als nie. Bestimmt war Atemu nervös als er Yugi nach einem Date gefragt hat obwohl sie ja schon zusammen sind.
Yugis Frage war zwar sehr früh aber zeigt wie sehr er Atemu doch vertraut.
Ich frage mich ob Atemu lieber getrennt bezahlt hätte oder alles alleine.
Ob es wohl nur beim kuscheln im Kino bleibt?

Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel.
Liebe Grüße Luna
Antwort von:  mrs_ianto
27.08.2016 23:39
Jap, die Armen mussten mal für ihr Geld etwas mehr arbeiten.
Die beiden können nur hoffen, dass bald etwas spannenderes passiert und sie so bald wieder ihre Ruhe haben werden, aber das wäre ja dann für uns langweilig... *fies grins*

Natürlich landen die Bilder im I-Net. Das ist doch heute (leider) ganz normal.
Ich glaube, wenn Mang wüsste, was die beiden noch gemacht haben, würden sie jetzt ohne Kopf rumlaufen. ;-)

Die gute Professorin wird's schon überleben, dass Atemu und Yugi sich in der Mensa nicht zusammensetzen und sie so dazustossen kann.

Tja, irgendwie bringen die beiden alles etwas durcheinander oder machen es in der falschen Reihenfolge und dann muss Yugi auch noch den Turbo einlegen, obwohl so lange wie die beiden umeinander herumgeschlichen sind, kann ich seine Ungeduld fast ein wenig verstehen.

Hmmm, so wie ich Yami einschätze hätte er am liebsten alles selbst bezahlt. Dumm nur, wenn man das vorher nicht abspricht.

Es wird nicht schon wieder ein Adult Kapitel geben. Aber ich denke, du kannst dir vorstellen was die beiden machen, wenn sie alleine sind. Ziemlich sicher nicht nur schlafen.

LG mrs_ianto


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