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Wege des Schicksals

von

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*Der Tag danach

Hallo,

 

es freut mich, dass ihr mich mit euren Kommentaren immer so sehr unterstützt und darum widme ich das Kapitel allen Kommischreibern.

 

Ich will jetzt auch gar nicht gross rumlabern und wünsche nur, viel Spass...

 

Schon seit Tagen von Sarakisa fertig betagelesen, habe ich es nun auch endlich geschafft... 

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*Der Tag danach

 

 

 

„Guten Morgen, Domino. Es ist sechs Uhr morgens und uns erwartet ein regnerischer Tag mit kühlen 12 Grad...“ Genervt streckt Atemu seinen Arm aus um den Radiowecker zu erreichen, der auf einer kleinen Ablage an der Kopfseite des Futons steht. Als er es endlich geschafft hat, den nervigen Nachrichtensprecher zum Schweigen zu bringen, dreht er sich zu seinem kleinen Prof um, der immer noch friedlich schlummernd neben ihm liegt. Deutlich merkt er dabei seine überbeanspruchten Muskeln, die sich bei der Bewegung mit einem unangenehmen Ziehen zu Wort melden.

Sanft lässt er seine Finger an Yugi’s Wangen auf und ab gleiten. „Aufwachen.“ Murrend beginnt sich sein kleiner Prof etwas zu regen. „Fünf Minuten...“, murmelt er verschlafen und schmiegt sich mit geschlossenen Augen an die streichelnden Finger.

Das Gefühl der weichen Haut unter seinen Fingerspitzen geniessend lässt Atemu seine Finger tiefer gleiten bis er die Wirbelsäule erreicht. Immer wieder fährt er an den kleinen Erhebungen der einzelnen Wirbel entlang bis er aus verschlafenen Augen angesehen wird. „Guten Morgen“, glücklich haucht er einen Kuss auf die verführerischen Lippen. „Morgen.“ Immer noch nicht ganz wach nuschelt Yugi gegen die weichen Lippen.

Wird dann allerdings schlagartig wach als Atemu seinen Hintern mit den Händen umfasst und ihn an sich drückt. „Hey.“ Gespielt empört sieht er Atemu an, der sich ein Grinsen nicht verkneifen kann. „Na, endlich wach?“ Immer noch liegen seine Hände auf den festen Pobacken, was Yugi nun leicht erröten lässt. Nur zu deutlich spürt er, dass sie beide unter der Decke nackt sind.

Schmunzelnd sieht Atemu zu wie sich die Röte immer weiter auf den Wangen von seinem kleinen Prof ausbreitet. „Soso, jetzt wirst du also rot und das nach gestern...“ Neckend drückt er kurz zu. „Hey, das war was vollkommen anderes.“ Verlegen drückt sich Yugi etwas von Atemu weg, was dieser mit einem enttäuschten Seufzen zulässt. „Bereust du es?“ Von Yugi’s Reaktion verunsichert sieht er ihn an, lässt ihn sogar los. Sind sie gestern vielleicht doch zu weit gegangen?
 

Aus grossen Augen sieht Yugi Atemu an. Mit einem Schlag wird ihm bewusst wie jung Atemu mit seinen 21 Jahren eigentlich noch ist und dass sich hinter Atemu’s Äusseren und seiner selbstbewussten Art auch eine unsichere, sogar schüchterne Seite verbirgt. Was ihm nach Brian’s Anruf eigentlich schon hätte klar sein sollen. Nun ist es an Yugi seine Hände auf Atemu’s Wangen zu legen. „Nein, ich bereue nichts. Es war wundervoll“, lächelnd sieht er ihn an. „Ich liebe dich.“ Tief sieht er in die rubinroten Augen ehe er seine Augen schliesst und den sprachlosen Atemu in einen Kuss verwickelt um ihn all seine Gefühle spüren zu lassen.

Überrumpelt von Yugi’s Worten braucht Atemu einen Moment bis er den Kuss erwidert.

Als sie sich wieder voneinander lösen lächelt er ihn glücklich an. „Ich liebe dich auch.“ Minutenlang sehen sie sich nur an. Lassen ihre Augen und Hände sprechen, die immer wieder sanft über die Haut des anderen fahren. Plötzlich wird Atemu ernst und lässt seine Hand auf Yugi’s Wange ruhen. „Ich will, dass du eins weisst. Ich vertraue dir. Mehr als ich jemals einem Menschen vertraut habe. Sonst hätte ich dir und auch deinem Grossvater nichts von meiner Vergangenheit erzählt. Nicht einmal Brian kennt die ganze Geschichte.“

Gerührt und auch leicht geschockt sieht Yugi Atemu an. Sagen dessen Worte doch mehr über seinen Liebsten aus als es auf den ersten Blick scheint. Einem inneren Bedürfnis folgend legt er seine Arme um Atemu und zieht ihn in eine feste Umarmung.

So liegen sie eine Weile da. Geniessen einfach nur die Nähe des anderen. Plötzlich löst sich Atemu von ihm. „Mist! Ich muss aufstehen, sonst verpasse ich meinen Bus.“ Einen Blick auf den Radiowecker werfend wird er noch hektischer. „Verdammt! Das schaffe ich nie.“

Grinsend verschränkt Yugi seine Arme hinter dem Kopf. „Ich kann dich doch auch fahren. Dann brauchen wir nur eine halbe Stunde und du kannst sogar noch in Ruhe duschen und was essen.“

Überrascht hält Atemu inne. „Das würdest du tun?“

Mit einem Lächeln steht Yugi auf und zieht sich seine Shorts an, ehe er zu Atemu geht und sich an ihn schmiegt. „Natürlich.“ Sanft haucht er ihm einen Kuss auf die Wange. „So und nun ab unter die Dusche mit dir. Ich mach dir inzwischen deinen Kaffee und das Müsli.“ Entschlossen beginnt er Atemu durch die Tür zu schieben.

„Und was ist mit dir?“ Leicht überfordert dreht sich Atemu vor dem Bad zu ihm um. „Ich kann immer noch zu Hause duschen, wenn hier dafür die Zeit nicht mehr reicht.“ Grinsend sieht er seinen Liebsten an. „Ausserdem habe ich heute nur die Geschichtsvorlesung am Nachmittag.“

„Das ist so unfair“, hört Yugi ihn noch murren, ehe sich die Badezimmertür schliesst.

Leise vor sich hinlachend geht er in die Küche, wo er als erstes die Kaffeemaschine einschaltet und sich dann um das Frühstück kümmert.
 

Gerade als der Kaffee fertig ist kommt Atemu, nur mit einer frischen Shorts bekleidet in die kleine Küche. „Also, an den Service könnte ich mich gewöhnen.“ Den Kaffee entgegennehmend haucht er seinem kleinen Prof einen Kuss auf die Schläfe. „Danke.“

„Nichts zu danken und an die Aussicht könnte ich mich gewöhnen.“ Grinsend lehnt sich Yugi neben Atemu an die Küchenzeile. „Sag mal, warum hast du hier eigentlich keinen Tisch und Stühle? Die Küche ist zwar klein, aber für zwei Personen hätte es doch Platz.“

Statt einer Antwort schnappt sich Atemu seine Müslischale und geht mit ihr und der Kaffeetasse ins Wohnzimmer. Dort stellt er sie auf den Couchtisch, klappt den Futon zu einem Sofa zusammen und packt das Bettzeug in den Schrank.

Das ganze hat keine zwei Minuten gedauert. „Wozu soll ich mir einen Tisch und Stühle in die Küche stellen, wenn ich doch hier genug Platz habe?!“ Zufrieden lässt er sich auf das Sofa fallen und schnappt sich sein Frühstück. „Na komm, oder willst du im Türrahmen Wurzeln schlagen?“ Grinsend blickt er seinem kleinen Prof nach, der sich umdreht und vermutlich in die Küche verschwindet. Denn kurz darauf kommt dieser auch schon mit seinem Müsli und dem Kaffee zurück.

„Sag mal, musst du heute Abend arbeiten?“, fragend sieht Yugi von seinem Müsli hoch und zu Atemu rüber.

„Nein. Dienstags und mittwochs hab ich frei. Warum fragst du?“ Nun ist es an Atemu seinen kleinen Prof fragend anzusehen.

„Naja, ich dachte, dann könntest du ja heute nach der Uni wieder mit zu mir kommen?“ Yugi versucht möglichst beiläufig zu reden. Er will nicht, dass sich Atemu zu irgendwas verpflichtet fühlt.

„Wenn ich meine Sachen für morgen bei dir im Auto lassen kann...“ Absichtlich lässt er den Satz offen.

„Sicher kannst du das. Ich stelle sie dann zu Hause einfach schon mal in mein Zimmer. Nur wenn dir das recht ist. Natürlich.“

„Na dann, werde ich nachher noch für morgen packen.“ Grinsend sieht er, wie Yugi zu der Schublade schielt. „Für alle Fälle auch das.“ Vielsagend blickt er ihn an.

Mit roten Wangen erwidert Yugi den Blick. „Okay, ich hab nämlich kein... weiss nicht... ob ich heute...“, verlegen bricht er ab. „Ach du, das muss dir doch nicht peinlich sein. Du weisst ja: Alles kann, nichts muss.“ Atemu findet es richtig süss wie sein kleiner Prof immer wieder errötet.

„Okay.“ Verlegen wendet sich Yugi wieder seinem Müsli zu.
 

Nach dem Frühstück geht Yugi noch schnell duschen, während Atemu sich anzieht und das benutzte Geschirr abwäscht.

Als Yugi dann fertig angezogen aus dem Badezimmer kommt hat er sogar schon alles fertig gepackt, sodass sie nur noch ihre Schuhe anziehen und bepackt mit ihren Taschen aufbrechen müssen. Schnell gehen sie zu Yugi’s Auto. Denn inzwischen ist es wirklich schon ziemlich spät geworden.
 

Gerade noch rechtzeitig erreichen sie den Parkplatz vor der Uni. „Also dann, bis später“, verabschiedet Atemu sich mit einem Kuss von seinem kleinen Prof, ehe er aus dem Auto steigt und mit schnellen Schritten über den Parkplatz läuft.

Glücklich sieht Yugi ihm nach bis er ihn nicht mehr sehen kann. Erst dann fährt er nach Hause.

Dort wird er schon erwartet. „Ah Yugi, da bist du ja.“ Grinsend sieht ihn sein Grossvater an, während er die Kartons von der heutigen Spielelieferung ausräumt. „Hallo, Grossvater. Ich muss nur noch schnell was ausdrucken, dann komm ich dir helfen.“ Er ist so schnell wieder aus dem kleinen Laden verschwunden, dass er den wissenden Blick von dem alten Mann nicht bemerkt. „Lass dir nur Zeit, mein Junge. So wie du läufst hattest du eine anstrengende Nacht.“ Zum Glück hört ihn Yugi nicht. Nur die beiden Kater blicken ihn aus einer der Kisten an, wenden sich dann aber schnell wieder wichtigeren Dingen zu.
 

Etwa 20 Minuten später kommt Yugi wieder zurück. Konzentriert beginnt er auf dem Lieferschein die Spiele abzuhaken, die sein Grossvater für’s Lager vorgesehen hat. Dann trägt er sie aus dem Laden.

„Wenn du Muskelkater hast im grossen Erste-Hilfe-Kasten ist eine gute Salbe drin“, meint Sugoroku möglichst beiläufig als Yugi wieder aus dem Lager zurückkommt.

Was diesem eine leichte Röte auf die Wangen treibt. „Wie kommst du darauf, dass ich Muskelkater habe?“ Tatsächlich hat er Muskelkater an Muskeln von denen er nicht mal wusste, dass sie schmerzen können.

Möglichst unschuldig schaut ihn sein Grossvater daraufhin an. „Du läufst ziemlich steif durch die Gegend, aber keine Sorge, dass sieht man nur, wenn man dich kennt.“ Bei Yugi’s Gesichtsausdruck kann er sich dann jedoch ein wissendes Grinsen nicht mehr verkneifen. „Na, wie war’s denn?“ Er liebt es seinen Enkel ein wenig zu necken. Besonders, wenn er dann auch noch gleich rot wie eine Tomate wird. „Also so gut.“

Lachend bringt er sich in Sicherheit als Yugi ihm einen der Prospekte, die er immer für die Kunden neben die Kasse legt, nachwirft. „Grossvater! Das... das... geht dich nichts an.“ Verlegen wendet sich Yugi wieder dem Lieferschein zu.

Da Sugoroku weiss, dass er ihn jetzt nicht weiter ärgern sollte, arbeiten sie schweigend weiter bis auch das letzte Spiel an seinem Platz ist. Yugi räumt noch schnell die Kartons ins Auto, während sein Grossvater beim Chinesen ihr Mittagessen bestellt. Mittwochs bestellen sie immer etwas bei einem der Lieferdienste.
 

Während sie essen fällt Yugi noch etwas ein. „Ach ja, Atemu wird heute wieder hier übernachten. Muss ich nach der Uni noch einkaufen gehen?“

Nachdenklich schweigt Sugoroku, was Yugi allerdings falsch versteht. „Oder stört es dich, wenn er schon wieder hier isst?“ Unsicher blickt er seinen Grossvater an. „Was? Nein! Es stört mich nicht. Im Gegenteil. Ich bin doch froh, dass du endlich wieder glücklich bist und ausserdem mag ich Atemu und freue mich wenn er herkommt. Ich hab nur gerade überlegt, was wir alles brauchen.“ Beruhigend legt er seinem Enkel die Hand auf die Schulter.
 

„So, dann werde ich dir mal eine Einkaufsliste schreiben. Räum du doch bitte in der Zwischenzeit das Zeug hier weg.“ Er wartet gar nicht auf Yugi’s Antwort, sondern kramt aus einer Schublade den Notizblock und einen Kugelschreiber hervor.

Trotzdem antwortet Yugi. „Okay.“ Schnell räumt er die leeren Kartons zusammen und wirft sie in den Mülleimer. Die Reste gibt er auf einen Teller, deckt ihn mit Klarsichtfolie ab und stellt ihn in den Kühlschrank. So wie er seinen Grossvater kennt wird dieser die Reste morgen als Mittagessen aufwärmen.

„Hast du den Einkaufszettel fertig?“, fragend sieht Yugi über die Schulter von seinem Grossvater. „Einen Moment noch...“ Sugoroku schreibt noch Milch und Butter auf. „...jetzt bin ich fertig.“ Er gibt Yugi den Zettel, der ihn kurz überfliegt. „Gut, dann mach ich mich jetzt auf den Weg den Altkarton zu entsorgen. Wir sehen uns heute Abend.“ Inzwischen ist er relativ spät dran, sodass er auch die Verabschiedung von seinen Jungs auf ein Streicheln über’s Köpfchen beschränkt. „Seid schön brave Lausbuben, ihr beiden.“ Eilig geht er durch den Flur, wo er schon am Morgen seine Tasche abgestellt hat. Die Schuhe sind schnell angezogen und so sitzt er nur Momente später in seinem Auto und fährt zum Wertstoffhof. Wie immer ist dort um die Mittagszeit rum nur wenig los, sodass er relativ schnell die Kartonschachteln los wird und sich auf den Weg zur Uni machen kann.

Dort angekommen stellt er seinen Jazz auf dem Parkplatz ab und geht als erstes in den Kopierraum.
 

Als er dann vor seinem Vorlesungssaal ankommt sieht er schon Atemu auf dem Fensterbrett gegenüber der Tür sitzen. Wie üblich trägt er seine Brille und ist dabei in einem Buch zu lesen. „Hallo, Atemu. Will...wollen Sie schon mit reinkommen?“ Das war knapp. Da der Flur voll von Studenten und auch vereinzelten Professoren ist wäre es sicher aufgefallen, wenn er ihn geduzt hätte. Auch wenn er ihre Beziehung nicht verheimlichen möchte will er sie doch nicht an die grosse Glocke hängen oder sie durch einen dummen Versprecher verraten.

Atemu sieht bei der Frage von seinem Buch hoch. „Sehr gern. Wenn ich Sie nicht störe?“ Obwohl er die Antwort wie eine Frage formuliert klappt er schon sein Buch zu, das Yugi jetzt als das Lehrbuch für Kommunikation erkennt. „Wenn Sie mich stören würden, würde ich es nicht anbieten.“ Einen Moment lang lächeln sie sich an, ehe Yugi sich der Tür zuwendet und sie aufschliesst.

Zusammen mit Atemu betritt er den Raum. Während sich Atemu auf seinen üblichen Platz setzt und wieder das Buch aufschlägt, legt Yugi seine Bücher für die Vorlesung auf dem Stehtisch bereit und beginnt damit die kopierten Blätter zu sortieren. Beide arbeiten schweigend und konzentriert, sodass sie nicht bemerken, dass sie nicht mehr allein im Raum sind.

Erst ein Räuspern lässt Yugi aufblicken. „Herr Direktor Mang? Guten Tag. Was verschafft mir das Vergnügen?“, fragend sieht er den etwas dicklichen Mann vor sich an.

„Guten Tag, Professor Muto. Ich hatte Ihnen ja gesagt, dass ich ab und zu Ihrem Unterricht beiwohnen werde.“ Mit ernstem Gesicht sieht der Direktor ihn an. Atemu dabei ignorierend, der ihn neugierig mustert. „Natürlich. In der letzten Reihe sitzt nie jemand.“ Mit der Hand deutet er auf die besagte Sitzreihe.

Erst jetzt blickt der Direktor zu den noch leeren Sitzreihen. „Das ist perfekt.“ Einen Moment lang fixiert er Atemu, der jedoch wieder am Lesen ist und sich hin und wieder Notizen in sein Heft macht. „Wie ich sehe ist schon einer Ihrer Studenten anwesend, obwohl die Vorlesung erst in zehn Minuten beginnt.“ Prüfend sieht er wieder zu dem jungen Professor hinüber. „Ja, ich habe nichts dagegen wenn sie schon früher reinkommen wollen. Darum lasse ich ja die Tür offen.“ In dem Moment kommen zwei weitere seiner Studenten in den Raum. Perfektes Timing. „Guten Tag, Professor Muto, Direktor Mang“, freundlich nicken die beiden Studenten ihnen zu. „Hallo. Sie sind heute aber früh dran“, erwidert Yugi den Gruss der beiden. „Ja, wir wollten noch kurz in Ruhe unsere Hausaufgaben vom Morgen besprechen und in der Mensa und den Gängen ist heute wegen dem schlechten Wetter so viel los.“ Es ist Shinzo, der ihm antwortet, während er zusammen mit Ilai die Tische ansteuert.

Nach einer kurzen Unruhe wird es wieder ruhig und innerlich dankt Yugi den beiden Studenten, dass sie genau in dem Moment hereingekommen sind.

„Also, dann werde ich mir mal einen guten Platz suchen und lassen Sie sich von mir nicht stören.“ Der Direktor nickt ihm noch kurz zu ehe er sich auf einen Platz setzt, der es ihm erlaubt den jungen Professor und Atemu im Auge zu behalten.
 

Ungewöhnlich pünktlich sind alle Studenten auf ihren Plätzen. Was Yugi vermuten lässt, dass Shinzo und Ilai sie über Whatsapp schon vorgewarnt haben, dass heute der Direktor da ist. Trotzdem informiert Yugi sie noch offiziell. „Hallo zusammen. Wie Sie sehen können wird heute Direktor Mang der Vorlesung beiwohnen. Lassen Sie sich durch seine Anwesenheit nicht verunsichern und verhalten Sie sich einfach so wie immer.“ Kaum hat Yugi fertig gesprochen hebt sich eine Hand. „Ja, Naoko?“, fragend sieht er die Studentin an. „Entschuldigen Sie die Frage Professor, aber hat es einen bestimmten Grund warum der Direktor hier ist?“ Unsicher sieht ihn die junge Frau an. „Am besten beantwortet der Direktor selbst die Frage“, gibt Yugi diese gleich an Mang weiter.

Der steht sogar auf und räuspert sich kurz. „Machen Sie sich keine Sorgen, junge Dame. Ich will einfach mal wissen, wie unser jüngster Professor unterrichtet. Das ist alles.“ Freundlich lächelt er sie an während er sich wieder hinsetzt.

Innerlich muss Yugi bei der Antwort grinsen. Der Direktor hat nicht gelogen, aber auch nicht die ganze Wahrheit erzählt.
 

„So, dann bitte ich Sie die Anwesenheitsliste auszufüllen.“ Wie immer gibt er die Liste dem Studenten vorne links. Während diese durch die Reihen weitergereicht wird, beginnt er schon mal die Unterlagen für die heutige Vorlesung zu verteilen und nimmt dann die Liste auch gleich wieder mit nach vorn.

„Gut, ich habe Ihnen die Arbeitsblätter für die Vorlesung verteilt. Wir werden heute mit der Herrschaft von Ramses dem Zweiten beginnen.“
 

Die ganze Zeit über ist sich Yugi der Anwesenheit des Direktors bewusst, aber er lässt sich nichts anmerken und auch die Studenten sind nach den ersten paar Minuten so wie immer.

Zum Abschluss der Vorlesung lässt er einen Teil der aufgeschriebenen Fragen mündlich beantworten. „Weiss eventuell jemand was Ramses der Zweite ‚erfunden’ hat?“ Während er das „erfunden“ ausspricht macht er mit den Fingern Gänsefüsschen in die Luft.

Stille. Anscheinend weiss es niemand. Doch dann hebt sich eine einzelne Hand. „Wissen Sie die Antwort, Atemu?“
 

Atemu hat wirklich überlegt ob er sich melden soll, aber warum sollte er es nicht tun wenn er schon die Antwort weiss? Selbstbewusst sieht er seinen kleinen Prof an. „Ja. Ramses der Zweite hat den ersten schriftlichen Friedensvertrag der Menschheit ausgehandelt und zwar mit den Hetitern.“
 

„Das ist richtig“, bestätigt Yugi mit einem Nicken. „So, das war die letzte Frage für heute. Bitte beantwortet die restlichen Fragen zu Hause. Wir werden sie dann am Montag besprechen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“ Wie immer wird es nach diesen Worten hektisch. Viele Studenten sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln da und hoffen den nächsten Bus zu erwischen, wenn sie sich beeilen.
 

Atemu will gerade auch den Raum verlassen als er von dem Direktor zurückgehalten wird. „Bleiben Sie bitte noch einen Moment hier, Herr Sibuna.“
 

Fragend sieht er erst den Direktor, dann seinen kleinen Prof, an. Doch der zuckt auch nur mit den Schultern. „Natürlich.“ Zu dritt warten sie ab bis auch der letzte Student gegangen ist.
 

Als dann der Direktor die Tür geschlossen hat, wendet er sich mit einem ernsten Blick an die beiden jungen Männer. „Also, wie Sie sich sicher denken können war ich heute wegen Ihnen beiden hier.“ Einen Moment lang lässt er seine Worte wirken. „Ich muss gestehen, dass ich kritisch war ob Sie beide sich wirklich professionell verhalten werden oder besser gesagt können.“ Mit einer Hand hält er Atemu davon ab etwas zu sagen. „Ich war noch nicht fertig, Herr Sibuna. Also, Sie haben mich überzeugt. Professor Muto, ihr Unterrichtsstil ist anders, aber trotzdem informativ und lehrreich. Wenn Sie beide sich während der Vorlesung weiterhin so professionell verhalten sehe ich keine Probleme darin, dass Sie beide sich in einer Beziehung befinden.“ Grinsend sieht er die beiden jungen Männer vor sich an, wird aber gleich wieder ernst. „Herr Sibuna, ich werde in Zukunft Ihre Arbeiten ebenfalls korrigieren und gegenzeichnen. Ich hoffe, Ihnen ist klar was das bedeutet.“ Als Atemu nickt fährt er fort. „Also, dann hätte ich noch eine Bitte an sie beide“, wendet er sich nun auch wieder an Yugi. „Bitte reissen Sie sich hier in der Uni zusammen. Es reicht schon, dass ich regelmässig Beschwerden wegen studentischen Pärchen erhalte, die nicht wissen, dass gewisse Dinge ins Schlafzimmer gehören. Ich möchte nicht auch noch wegen Ihnen beiden so einen Bericht auf dem Tisch liegen haben.“ Auch wenn das Thema ernst ist muss Mang doch innerlich grinsen als er sieht, wie verlegen besonders der junge Professor auf die Worte reagiert. „So, dann werde ich mich mal wieder an meinen Schreibtisch setzen. Ich wünsche einen schönen Abend“, verabschiedet er sich von den beiden jungen Männern. „Danke, das wünschen wir Ihnen auch“, kann Yugi gerade noch erwidern ehe der Direktor mit ausgreifenden Schritten durch die Tür geht.
 

„Also, das war...“, beginnt Yugi „...irgendwie peinlich“, beendet Atemu den Satz. „Wollen wir gehen?“, fragend sieht er seinen kleinen Prof an, der sich seine Tasche vom Stehtisch nimmt. „Ja, wir müssen aber noch einkaufen gehen.“ Gemeinsam verlassen sie den Vorlesungssaal. „Das passt ja. Ich brauche auch noch ein paar Sachen.“ Zusammen laufen sie durch die Flure, auf denen jetzt viel weniger Betrieb herrscht als noch am Mittag.
 

Sie wollen gerade das Gebäude verlassen als eine laute Stimme hinter ihnen her ruft. „Yugi, warten Sie bitte.“ Suchend blickt sich Yugi um und entdeckt Rina Sato, die ihm zuwinkt. „Ich warte beim Auto.“ Schnell geht Atemu weiter. So als würde es ihn nicht interessieren, dass sein kleiner Prof aufgehalten wird.
 

Yugi kommt noch nicht mal dazu etwas zu ihm zu sagen, denn schon steht die Professorin atemlos vor ihm. „Rina, was ist denn los?“, fragend sieht er sie an, während er den Riemen seiner langsam schwer werdenden Tasche anders auf der Schulter positioniert. „Gut, dass ich Sie noch erwische, Yugi. Ich habe morgen Nachmittag einen wichtigen Termin, den ich nicht verschieben kann und wollte fragen, ob Sie meine Vorlesung übernehmen könnten. Die Studenten waren beim letzten Mal ganz begeistert von Ihrem Unterricht“, bittend sieht sie ihn an. „Natürlich, ich würde ja sowieso in Ihrer Vorlesung sitzen. Was soll ich mit den Studenten anschauen?“ Freundlich lächelt er die Professorin an, die ihn erleichtert ansieht. „Sie sind ein Schatz. Könnten Sie eventuell die Grundlagen für die Wahrscheinlichkeitsberechnungen noch einmal wiederholen? Ich glaube, da hapert es noch ziemlich. Ich habe hier noch irgendwo die Unterlagen.“ Suchend kramt sie in ihrer Tasche herum bis sie eine dünne Mappe mit diversen Blättern herauszieht.
 

Yugi nimmt die Mappe entgegen und blättert sie kurz durch. Gut, damit kann er arbeiten und muss nicht wieder so improvisieren wie beim letzten Mal. Während er sie in seiner eigenen Tasche verstaut mustert ihn die Professorin aufmerksam. „Sagen Sie mal Yugi, woher haben Sie eigentlich den Knutschfleck? Das wollte ich Sie schon gestern fragen, aber dann waren Sie so schnell verschwunden.“ Neugierig blickt sie auf seinen Hals, auf den er reflexartig seine Hand legt. „Rina, das geht Sie nun wirklich nichts an.“ Verlegen versucht er ihrem aufmerksamen Blick zu entkommen.

„Ach, kommen Sie schon, Yugi. Mir können Sie es doch sagen. Wie heisst sie denn?“, versucht sie es noch einmal.

„Rina, Sie werden es noch früh genug erfahren. Ich muss jetzt wirklich gehen.“ Er wendet sich leicht in Richtung Ausgang. In der Hoffnung, dass sie die Geste versteht und ihn in Ruhe lässt. Tatsächlich gibt sie nach. „Na gut, aber ich werde beleidigt sein, wenn Sie es mir nicht vor allen anderen erzählen werden.“ „Sie werden es zuerst erfahren.“, verspricht ihr Yugi hastig. „Wir sehen uns.“ Schnell eilt er die Treppe hinunter, froh den neugierigen Fragen von Rina entkommen zu sein. Dabei fällt ihm nicht auf, wie sie ihm nachdenklich nachsieht.
 

Schon von weitem sieht er Atemu wartend an seinem Auto stehen. Zum Glück hat der Regen schon vor einer Weile aufgehört. „Sorry“, entschuldigt er sich schnell während er um das Auto herumläuft und die Türen mit der Fernbedienung aufschliesst. „Du musst dich doch nicht entschuldigen. Was wollte sie denn?“, fragend sieht Atemu seinen kleinen Prof an, der sich neben ihn auf den Fahrersitz fallen lässt.

„Ich soll morgen die Nachmittagsvorlesung übernehmen und sie wollte wissen wie die Frau heisst, die mir den Knutschfleck verpasst hat.“ Genervt blickt er durch die Frontscheibe, während er das Auto auf die Strasse lenkt. „Das ist nicht lustig.“ Gespielt empört schielt er zu Atemu rüber, der sich ein Lachen nicht verkneifen kann. „Sorry. Was hast du ihr denn darauf geantwortet?“ Immer noch grinsend schaut er zu seinem kleinen Prof. „Ich habe ihr gesagt, dass es sie nichts angeht. Sie es aber als erste erfahren wird.“ Nun muss auch Yugi grinsen. Was muss die gute Laune von seinem Liebsten auch so ansteckend sein. „Du kannst ja richtig fies sein.“ Neckt ihn Atemu noch ein bisschen, lässt ihn dann aber in Ruhe damit sich sein kleiner Prof auf den Verkehr konzentrieren kann.
 

Zum Einkaufen brauchen sie nur gut eine halbe Stunde, sodass Yugi schon um kurz nach sechs Uhr den kleinen Jazz auf seinen Parkplatz neben dem Spieleladen stellt. Einen Moment lang schliesst er erschöpft seine Augen, während Atemu aussteigt und zum Kofferraum geht. „Ich hasse einkaufen.“ Da er Atemu die ganzen Tüten nicht allein schleppen lassen will, steigt nun auch er aus und will ihm eine abnehmen. „Yugi, nimm lieber meine Tasche und schliess die Tür auf“, weigert sich Atemu ihm eine der Tüten zu geben. „Na gut“, gibt Yugi schliesslich nach, schnappt sich Atemu’s Tasche und merkt wie schwer die Bücher darin sind.

Er hört schon seine beiden Jungs hinter der Tür miauen als er den Schlüssel im Schloss umdreht. „Achtung, wir werden schon erwartet.“ Grinsend sieht er über die Schulter zu Atemu und öffnet die Tür.

Kaum haben sie den Flur betreten werden sie von den beiden Katern umzingelt, die sich dann aber lieber mit den Einkäufen beschäftigen als mit ihnen, sodass sie sogar in Ruhe ihre Schuhe und Jacken ausziehen können.

Da Atemu nun seine eigene Tasche nimmt, schnappt sich Yugi die Tüten und schultert sich seine Tasche. „Grossvater, wir sind da!“, ruft er die Treppe hoch während sie die Stufen erklimmen.

„Super, ich bin in der Küche!“, kommt auch schon die Antwort durch den Flur gerufen.

„Atemu, kannst du bitte meine Tasche in mein Arbeitszimmer bringen?“ Bittend blickt Yugi ihn an während er beide Einkaufstüten in eine Hand nimmt. Frech grinsend sieht ihn Atemu an. „Was krieg ich dafür?“

Worauf es schelmisch in Yugi’s Augen aufblitzt. „Was willst du denn dafür?“

Gespielt nachdenklich legt Atemu den Kopf leicht schief, ehe er sich schnell vorbeugt und seinem kleinen Prof einen Kuss stiehlt. „Gib schon her.“ Er greift sich dessen Tasche und geht die Treppe in den zweiten Stock hoch.

Ziemlich überrumpelt sieht ihm Yugi nach ehe er mit einem leichten Kopfschütteln zu seinem Grossvater in die Küche geht.
 

„Wo hast du denn Atemu gelassen?“, fragend sieht Sugoroku von dem Schneidebrett hoch, auf dem er gerade das Fleisch in Streifen schneidet und blickt Yugi nach der die Tüten auf den Esstisch stellt. „Er bringt nur unsere Taschen nach oben. Keine Sorge.“ Kurz schaut er zu seinem Grossvater ehe er sich auf ihre Einkäufe konzentriert. Tatsächlich kommt Atemu nur Minuten später in die Küche. „Hallo, Sugoroku“, begrüsst er den alten Mann und legt ihm eine Hand auf die Schulter. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragend sieht er über dessen Schulter auf die Arbeitsplatte. „Hallo, Atemu. Schnapp dir ein Messer und dann kannst du das Gemüse klein schneiden.“ Grinsend deutet er auf die Zucchini und Paprikas, die neben ihm auf einem zweiten Brettchen liegen.

„Alles klar.“ Atemu schnappt sich das Gemüse und ein Messer aus dem Messerblock und beginnt neben Sugoroku geschickt mit seiner aufgetragenen Arbeit, während Yugi die Einkäufe einräumt und den Tisch deckt.

Schon bald zieht der Duft nach leckerem Essen durch die Küche und lässt den drei Männern das Wasser im Mund zusammenlaufen.
 

Nach dem Essen sitzt Yugi nur kurz mit ihnen im Wohnzimmer ehe er sich in sein Arbeitszimmer zurückzieht um die Vorlesungen vorzubereiten.

So kommt es, dass Atemu und Sugoroku allein im Wohnzimmer zurück bleiben.

Sie sehen sich die Nachrichten an bis Sugoroku das Schweigen zwischen ihnen bricht. „Weisst du eigentlich, dass Yugi schon lange nicht mehr so glücklich war?“ Er sieht Atemu nicht an, sondern verfolgt weiterhin das Geschehen auf dem Bildschirm. „Nein, das wusste ich nicht.“ Fragend sieht Atemu den alten Mann an. „Es ist so. Ich will mich nicht in eure Beziehung einmischen, aber ich will, dass du weisst wie es ist.“ Nun schaut Sugoroku ihn an. „ Er war mit Anzu schon lange nicht mehr glücklich. Wollte es aber nicht zugeben. Dann hat er dich getroffen und auch wenn er es nicht wahrhaben wollte hast du ihm sofort den Kopf verdreht.“ Grinsend sieht er, wie Atemu ihn überrascht ansieht. „Ich will damit nur sagen... ich bin froh, dass ihr beide euch gefunden habt.“ Da er den jungen Mann nicht aus den Augen lässt entgeht ihm nicht, dass dessen Augen sich vor erstaunen weiten.

Atemu braucht ein paar Minuten um sich wieder zu fangen. „Danke. Ich...“, sprachlos bricht er ab. „Du musst nichts sagen.“ Verständnisvoll sieht Sugoroku wieder zu ihm rüber. „Und nun geh schon zu Yugi. Er arbeitet sonst wieder viel zu viel.“ Grinsend sieht er Atemu nicken, ehe er aufsteht und zur Tür geht. „Ich... Gute Nacht, Sugoroku.“ Atemu hätte gern mehr gesagt, aber ihm fehlen die Worte. „Gute Nacht, Atemu.“ Nachdenklich und auch erleichtert sieht er dem jungen Mann nach. Denn immer deutlicher kommt der wahre Atemu hinter der Fassade aus Stärke und Unnahbarkeit zum Vorschein.

 

 

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So, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

Irgendwie könnnen die beiden uns richtig leid tun, dass sie sich mit einer so neugierigen Umgebung herumschlagen müssen. *fies grins*

 

Also dann auf zum zum nächsten Kapitel, dass geschrieben werden will.

 

Eure mrs_ianto



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  DonnaHayley
2016-08-09T12:17:51+00:00 09.08.2016 14:17
Heute hatte ich endlich Zeit dieses Kapitel zu lesen. :-)

Wie süß das Atemu gleich unsicher wird was ihre erste gemeinsame Nacht anging. ^,^ Gut das Yugi ihn beruhigen konnte.
Die sind ja alle richtig neugierig. Da hätten wohl die meisten so reagiert wie Yugi, als er von seiner Kollegin gefragt wurde. Aber auch der Direktor meint sich einmischen zu müssen. -_- Die Beiden haben es schon nicht leicht. Selbst Yugi's Großvater kann es sich nicht verkneifen seinen Enkel aufzuziehen, dass fand ich schon amüsant. ^^

Jetzt bin ich aber auf den Artikel gespannt. :-D
Hat mir wieder sehr gut gefallen.
Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße, Hayley :-)

Antwort von:  mrs_ianto
09.08.2016 17:11
Lass dad mal nicht Atemu hören, dass du ihn süss findest. ;-)

Ja, die sind neugieriger als meine Kater und die müssen auch überall dabei sein. LOL
Von Sugoroku erwarten wir ja gar nichts anderes. Oder.?

Auf den Artikel bin ich auch gespannt.

Lg mrs_ianto
Von:  Albert_Wesker
2016-08-08T22:29:32+00:00 09.08.2016 00:29
Boah, dass würde mich total abnerven, wenn mich meine Familienmitglieder auf diverse Aktivitäten ansprechen würden, die sie mal sowas von gar nicht angehen xD Das wäre mir auch so peinlich - es gibt einfach Sachen, darüber muss man nicht unbedingt reden, auch wenn Yugi's Großvater von der harmlose Sorte ist, welcher es mit Humor nimmt ^^
Trotzdem gibt's nichts Schlimmeres.

Professorin Sato ist aber auch so Eine die alles wissen muss, was? xD
Dann meint der Direktor noch als Anstandswauwau mitmischen zu müssen - man kann's auch übertreiben, auch wenn ich seine Beweggründe durchaus nachvollziehen kann, weshalb er mal so nebenbei unser Liebespärchen einer Kontrolle unterzieht.

LG Albert_Wesker
Antwort von:  mrs_ianto
09.08.2016 12:50
Da hast du allerdings Recht. Es gibt nichts peinlicheres als solche Gespräche mit Eltern oder Grosseltern.

Ja, die Gute muss oder will alles wissen. Sie könnte ja sonst was verpassen.
Der Direx will halt, dass alles seine Ordnung hat und die beiden nicht heimlich aufs Jungenklo verschwinden.

Lg mrs_ianto
Von:  Usaria
2016-08-07T21:40:51+00:00 07.08.2016 23:40
Hallo ianto,

Ah! tolles Kapitel! Du hast immer noch diesen gut bildhaften Scheibstiel, das finde ich toll. Auch dass dieses Kapitel auch wieder so lang war, obwohl das letzte, das du ja in drei Teile geteilt hast eh schon lang war. Lieb von dir. Da schließe ich mich mal Shrarkys Frage an. Wieviele Kapitel kommen noch? Muss mich ja emotional auf das Ende einstellen ^^ Rechtzeitig! Doppelgrins!

An der Stelle wo Großväterchen Yugi nach den Sex fragt musste ich wieder so was von Grinsen. Errinnerte mich doch dies an, ähnliche Situationen mit meine Mama!
Und das ist so was von peinlich! ganz rot werden! Der arme Yugi hat mein vollstes Mitgefühl!
Eltern und Großeltern? Nun ja.....

Also neugierig ist Yugis Profesorin nicht oder?
Nein! Natürlich nicht! Wie komme ich bloß darauf!

Was mich noch intressieren würde. Ist unser kleiner teuflischer Reporter schon vertig mit seinem Artikel bezüglich des Interwies?!

Ach ja die romantische Atmosphäre von deinen letzten Kapiteln hat mich zu einer kleinen Dark Romanc Story inspirriet. Eigentlich ein One Short, doch so wie ich mich kenne muss ich´s doch wieder Teile, weils ansonsten zu lange wird!

Wenn mal mein Gehirn am arbeiten ist....... dann ist es nicht so schnell zu bremsen!

Nächtliche Grüße Usaria
Antwort von:  mrs_ianto
07.08.2016 23:54
Hallo Usaria,

Ich bemühe mich den Stil beizubehalten, der schreibt sich fast von selbst, so dass ich oft denke, wo sind die letzten 4 oder 5 Stunden hin.
Und dann gebe ich dir die gleiche Antwort, wie ihr. Ich weiss es nicht. Es kann sein, dass noch 1 Kapitel kommt, es können aber auch noch 10 oder mehr Kapitel werden. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Geschichte zu Ende erzählt ist, werden wir die beiden in ihrer Zweisamkeit allein lassen. Ausserdem kannst du dann die Story ja nochmal lesen. Mach ich bei meinen Lieblings-FF auch so. Die sind sogar auf meinem Reader gespeichert. ;-)

Eltern und Grosseltern sind auch einfach zu neugierig und vergessen gern, dass es sie nichts angeht. Da kann auch ich Yugi voll und ganz verstehen.

Nein, die Professorin ist doch nicht neugierig. So ganz und gar nicht. Wie kommst du denn da drauf? Sie will nur alles wissen. ;-)

Der Artikel ist von Duke schon geschrieben, wenn er sich an seinen Zeitplan hält. Jetzt muss nur noch ich ihn schreiben. HILFE! Ich hab das doch noch nie gemacht.

Es freut mich, dass ich dich inspirieren konnte und freue mich schon darauf sie zu lesen. (Yugi/Yami?)

Das mit dem arbeitenden Gehirn kenne ich, wenn das mal loslegt hörts nicht mehr auf.

LG mrs_ianto
Von:  Sharksliebling
2016-08-07T20:46:03+00:00 07.08.2016 22:46
Schönes Kapitel und weißt du was ich hab deinen Lemon gelesen und bin 16 *grinst* ich hab schon viele gelesen allerdings auf FF.de und ja was soll ich dazu sagen nur das es der zweit beste glaub ich war den anderen den ich mal gelesen habe war in Zelda ^^
Aber nun hier.
Yugi selbst schuld XD Ich mag seinen Großvater XD
sind alle so neugierig XD

Aber jetzt mal eine Frage wie viele Kapiteln hast du noch geplant oder passiert noch etwas? Das würde mich sehr interessieren ^^
Mist mit fällt nichts mehr für das Review ein ... Tschuldige ^^"
Freu mich schon auf das nächste Kapitel ^^
Antwort von:  mrs_ianto
07.08.2016 23:00
Also nein auch. Wer hat dir denn den Zugang zu dem Kapitel gegeben. *grins* Aber wow, das nenne ich mal ein Kompliment, dabei schreibe ich nur selten Lemon-

Ja, Yugi ist selbst schuld, er sollte doch langsam wissen, dass Opa nichts entgeht. ;-)

Zu deiner Frage: Ich habe keine Ahnung, wie viele Kapitel es noch geben wird. Ich mache es da so wie mit den Kapitelenden, wenn ich das Gefühl habe, dass die Story fertig ist, beende ich sie. Sie hat übrigens schon mehr Kapitel und Seiten (174) als ich jemals gedacht hätte schreiben zu können.
Was noch passieren könnte: Also sicher ein Kapitel wird es noch wegen dem Artikel geben, wir wollen doch alle wissen, was Duke schreiben wird...
Und vielleicht noch einmal Adult? Keine Ahnung
Vielleicht wird Yugi ja auch noch eifersüchtig? Keine Ahnung
Vielleicht gibt es wegen dem Artikel Probleme? Keine Ahnung

Du siehst, es kann noch viel passieren, oder auch nicht. Je nachdem, wie es sich schreiben lässt und in welche Richtung sich die Geschichte weiter entwickelt.

LG mrs_ianto

PS: Du musst dich doch nicht entschuldigen.
Antwort von:  Sharksliebling
07.08.2016 23:32
Mein Lieber Bruder hat mir vor 2 Jahren glaub ich mir ein Profil angelegt ^^ Also ... ja hier hab ich auch schon viele Adult Kapiteln gelesen *grins* er wusste/weiß nicht wirklich was ich lese XD

Ja gut dachte schon ich nerve XD ^^"
Aber ja du hast recht kann noch ne Menge passieren ich warte UNGEDULDIG darauf ^^
Antwort von:  mrs_ianto
07.08.2016 23:35
uiuiui, wenn das der Bruder wüsste. *grins*

Du nervst doch nicht, ich hatte eher schon den Gedanken, dass es eventuell lagweilig werden könnte, da ja nicht wirklich viel Action in der FF vorkommt, sondern 'nur' Alltag.

Antwort von:  Sharksliebling
07.08.2016 23:41
Hehe Ich kanns mir schon denken XD bestimmt würde er sagen ist mir schieß egal mach was du willst zieh mich aber da nicht mit rein XDD naja ich schreib ja auch Lemons
Hab letztens ein Yaoi Film (nur ab 16 nicht sooo schlimm XDD) angeschaut mein anderer Bruder kommt rein wo die zwei sich küssen fängt er zum Lachen an Wäähh und ich dein Problem ? XD

Ja ich dachte meine Kommentare wären Sinnlos ^^" aber ich finde deine FF interessant ^^
Antwort von:  mrs_ianto
07.08.2016 23:46
Du hälst mich vom lesen ab und vom schlafen. LOL Aber ich gebe dir gern Antwort.

Deine Kommentare sind genausowenig Sinnlos wie die der anderen. Jeder Kommentar ist wie Zucker für mich als 'Neuautorin' von einer so langen Geschichte und ich sitze oft breit grinsend, nachdenklich, überrascht und/oder gerührt vor dem Bildschirm und freue mich über jeden Kommi.
Von:  Aibouneko
2016-08-07T13:13:58+00:00 07.08.2016 15:13
Uiii wieder ein tolles Kapi :3

So ein Tag danach kann ich mir bei den beiden gut vorstellen nach dem schönen Abend der Zweisamkeit ^w^

Tja da wird aber die gute Frau Rina Sato beleidigt sein immerhin ist sie von der Uni gesehen nicht die Erste sondern die Zweite XD
Ich finds schön wie Sugoroku Atemu schon richtig ins Herz geschlossen hat und ihm etwas über Yugi erzählt. Da merkt man wahre Sympatie zwischen allen und wie sehr man sich um den jeweils anderen sorgt.

Bin gespannt wie es weiter geht und vor allem wie die Nacht ausgehen wird ^^ Runde 2 oder einfach nur gemütliches Kuscheln und Schmüsern oder vielleicht auch beides? Wer weis...wer weis... ;3

Lg Sephi

Antwort von:  mrs_ianto
07.08.2016 15:30
Dankeschön.
Ich bin immer wieder überrascht und erfreut, wenn ich lesen darf, dass du und die anderen sich etwas, was die beiden 'erleben' gut vorstellen können.

Das muss ihr Yugi ja nicht auf die Nase binden. ;-) Auch wenn es witzig wäre ihre Reaktion darauf zu lesen...

Ja, Sugoroku mag Atemu wirklich. Ich glaube so schnell wird Atemu die Mutos nicht mehr los. Zum Glück will er das ja auch nicht.

Was? Du willst schon wieder so ein *peeep* Kapitel lesen?! ;-) Also nein auch. "Grins"
Da können uns die beiden ja richtig leid tun. ;-)

LG mrs_ianto
Antwort von:  Aibouneko
07.08.2016 16:13
Bitte gerne ;)
Du schreibst es ja auch so schön ;P

Ja die Reaktion wäre bestimmt witzig zumal Frau Sato ja von einer weiblichen Person ausgeht und nicht von einer männlichen ^^ Ich glaub ihr würde die Worte fehlen oder sie müsste sich kneifen um sicher zugehen das sie nicht träumt XD

Ne das wird er definitiv nicht Mutos sind schlimmer wie Kletten die beleiben ein Leben lang haften XP

Hm? Nein ich doch nicht...oder vielleicht doch? Hi hi hi...warum Leid tun? Ich hab ja nur spekuliert wie es weitergehen könnte mehr nicht *grins*


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