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Wege des Schicksals

von

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*Wiedersehen am Montag

Hallo zusammen,

 

da das neue Kapitel schon eine Weile fertig ist, dachte ich, dass ich es ausnahmsweise mal einen Tag früher hochlade.

Ich warne euch vor, es gibt sehr viele Gedanken und Beschreibungen und speziell für Albert Wesker, Sharsiebling und Usaria gibt es  heute einen grossen Atemu Teil, nachdem er im letzten Kapitel ja nicht aufgetaucht ist und wir erfahren mehr über ihn.

Ich freue mich immer über eure Kommentare und sie motivieren mich sehr, regelmässig an der Geschichte zu arbeiten.

 

Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch.

 

 

Das Kapitel ist jetzt auch von Sarakisa kontrolliert worden.

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*Wiedersehen am Montag

 

 

Gähnend steht Yugi vor dem Kopiergerät und wartet darauf, dass das altersschwache Gerät endlich die Unterlagen für den heutigen Unterricht ausspuckt. Wieso haben die sich nur ein neues Kopiergerät mit allem möglichen Schnickschnack angeschafft, wenn es doch nur andauernd defekt ist? Böse schaut er das topmoderne Gerät an, das seit Donnerstag keine einzige Seite mehr kopiert, weil wieder irgendwas verklemmt ist.
 

Als nach einer gefühlten Ewigkeit die letzte Seite aus dem Kopierer kommt ist es schon Zeit für die Vorlesung, sodass Yugi sich seinen Kaffee aus dem Selecta-Automaten auf dem Flur holt, anstatt den Umweg zum Lehrerzimmer zu gehen. Immerhin ist das Gebräu heiss und enthält Koffein.
 

Gerade als sich Yugi mit dem Becher in der Hand wieder auf den Weg zu seinem Vorlesungssaal machen will, sieht er Tsutomu zusammen mit Hitomi auf dem Flur stehen.

Die beiden scheinen ziemlich angeregt miteinander zu reden. Doch leider ist er noch zu weit weg, um irgendetwas zu verstehen. Als er dann nah genug ist hört er nur noch wie sie ‚Atemu’ sagt, bevor er von ihr bemerkt wird. Natürlich schweigen die beiden jetzt und es wäre zu auffällig stehen zu bleiben, sodass er nur mit einem Gruss an ihnen vorbei geht. Allerdings nimmt er sich vor in Zukunft ein Auge auf die beiden zu haben. Besonders nach der Szene, die er letzte Woche beobachtet hat.
 

Als er um die Ecke zu seinem Saal biegt sieht er, dass sich schon viele seiner Studenten vor der Tür versammelt haben. Besser gesagt alle, bis auf Hitomi und Atemu.

„Guten Morgen. Bin ich heute so spät oder seid ihr so früh dran.“, scherzt Yugi als er zur Tür geht und sie aufschliesst.
 

„Guten Morgen, Professor Muto.“ Wird seine Begrüssung von allen erwidert. Gemeinsam gehen sie rein, was kurz für eine ziemliche Unruhe sorgt, die sich aber schnell wieder legt. Gerade noch rechtzeitig kommt Hitomi reingestürmt. Die sich auch sofort entschuldigt und zu ihrem Platz eilt. „Keine Sorge, Hitomi. Sie sind nicht zu spät, sondern auf die Minute pünktlich. Ausserdem brauche ich noch einen Moment“, lächelt Yugi sie beschwichtigend an. „Ausserdem habe ich Sie ja vorher noch auf dem Flur gesehen. Also weiss ich ja, dass Sie früh genug hier waren und Sie können ja nichts dafür, dass Sie aufgehalten worden sind.“

„Vielen Dank für Ihr Verständnis, Professor Muto.“ Hitomi scheint erleichtert zu sein, dass er nichts weiter sagt.

Yugi muss sich das amüsierte Grinsen verkneifen. Als sie ausserdem versucht sich im Sitzen zu verbeugen, was ihr nicht wirklich gelingt.

Jetzt fehlt nur noch Atemu. Innerlich seufzt Yugi, als er wie üblich beginnt die Anwesenheitsliste durch die Reihen gehen zu lassen.

Gerade als er mit dem verteilen der Arbeitsblätter fertig ist und wieder nach vorn zu seinem Pult geht, klopft es an der Tür.

„Ja bitte?“, ruft Yugi laut genug, damit er auch hinter der geschlossenen Tür gehört wird.

Langsam wird sie geöffnet und gibt den Blick auf einen atemlosen, rubinäugigen Studenten frei. Yugi will eigentlich fragen, warum er zu spät ist. Doch als er ihn sieht verschlägt es ihm die Sprache.

Sich an dem Pult hinter sich festhaltend sieht er Atemu an, während Bilder vom Babylon vor seinem inneren Auge aufblitzen.

Die Coyote Ugly Bar. Atemu der auf dem Tresen tanzt. Wie er ihn mit verführerischer Stimme auffordert den Mund zu öffnen. Wie er ihm den Shot direkt in den Mund giesst. Der halbnackte Atemu, der ihn küsst. Wieder diese Stimme, diese Augen. Rubinrote Augen! Warum ist ihm das nicht schon früher aufgefallen!
 

Alles dreht sich um Yugi, sodass er sich noch fester in die Kante hinter sich krallt, die sich schmerzhaft in seine Handfläche zu schneiden scheint. Was dazu führt, dass er zurück in die Wirklichkeit gerissen wird.

Schwer atmend schliesst er kurz seine Augen um sich wieder zu fangen und seinen rasenden Herzschlag zu beruhigen. Ersteres gelingt ihm so halbwegs, aber sein Herz schlägt weiter so schnell wie nach einem Marathon.
 

Verdammt Yugi, jetzt reiss dich zusammen. Das ist alles nur passiert weil du betrunken warst und darum spielt dein Körper jetzt verrückt. Ausserdem bist du mitten im Unterricht und da steht dein Student, der zudem nicht zum ersten Mal zu spät kommt.
 

Noch einmal holt er tief Luft bevor er Atemu wieder ansieht. Allerdings vermeidet er es diesmal ihm in die Augen zu sehen. „Atemu. Schön, dass Sie auch noch kommen. Gibt es einen bestimmten Grund warum Sie zu spät sind? Und bitte nicht die übliche Ausrede, dass der Wecker kaputt ist.“
 

Zum Glück dauert Yugi’s Zusammenbruch nur Sekunden, sodass es keinem seiner Studenten, die schon an ihren Plätzen sitzen, auffällt. Dazu kommt noch, dass sie sein Gesicht von ihrem Blickwinkel aus nicht sehen können, da er ihnen erstens den Rücken zudreht und zweitens heute keiner auf den Plätzen direkt neben der Tür sitzt.
 

Doch Atemu fällt er auf. Sieht er seinem kleinen Prof doch direkt ins Gesicht. Sieht, wie sich die Farbe von weiss über rot wieder zu weiss ändert und das so schnell, dass es ihn wundert, dass der andere nicht umkippt.

Hoffentlich war das am Samstag kein Fehler. Aber sein kleiner Prof hatte doch zugestimmt. Warum also ist er jetzt so schockiert? Warum verletzt ihn diese Reaktion?

Diese Gedanken ganz schnell beiseite schiebend verschränkt er die Arme vor seiner Brust.
 

Diese Geste lenkt Yugi’s Blick auf die muskulösen Arme, die heute nicht von seiner Jacke bedeckt werden, da Atemu sie wieder nur über den Schultern trägt. Wie immer am Montag trägt er seine schwarzen Lederhosen und ein Muskelshirt, das beinahe schwarz wirkt. Moment, Lederhosen? Fast schwarzes Muskelshirt? Solche Sachen hat er doch auch im Babylon getragen und warum läuft er nur am Montag so rum... kann es etwa sein, dass...
 

Yugi ist so in seine Beobachtung vertieft, dass er Atemu’s Antwort beinahe nicht mitbekommt.

„Dann sag ich eben, dass sich der Bus wegen einem Unfall verspätet hat. Was übrigens stimmt. Sie können es ja gern morgen in der Zeitung nachlesen. Und damit Sie nicht zu lange suchen müssen, ich fahre mit der Linie 5.“ Unglaublich wie arrogant Atemu wirken kann, wenn er will. Doch als sein kleiner Prof nicht reagiert sondern ihn einfach nur anstarrt, wird es ihm langsam unheimlich. „Was ist? Kann ich nun an meinen Platz gehen oder soll ich hier stehen bleiben, damit sie mich weiter anstarren können?“
 

Yugi kann regelrecht spüren wie ihm das Blut in die Wangen schiesst. Hat er Atemu wirklich angestarrt? Nur nichts anmerken lassen oder haben es die anderen Studenten etwa auch bemerkt? Verdammt, nun reiss dich zusammen! Atemu ist nur ein normaler Student, der auch noch zu spät kommt und dazu auch noch unverschämt ist. Betont desinteressiert widmet sich Yugi den Unterlagen auf seinem Tisch.

„Tun Sie doch was Sie wollen. Mir ist es jedenfalls egal, ob sie da stehen bleiben oder sich hinsetzen. Solange Sie den Unterricht nicht stören.“

Innerlich klopft er sich auf Schulter. Gut gemacht, Yugi. Jetzt musst du nur noch so weiter machen.

Anscheinend hat seine Antwort Atemu überrascht. Denn er sagt nichts mehr, sondern geht schweigend zu seinem Platz, wo Yugi in weiser Voraussicht auch die Arbeitsblätter und die Anwesenheitsliste für ihn hingelegt hat.
 

Die ganze Zeit über ignoriert Yugi seinen Studenten. Denn immer wenn er ihn ansieht, spürt er wie eine leichte Röte seine Wangen überzieht und das kann er jetzt wirklich nicht gebrauchen. Zum Glück scheinen die anderen nichts zu bemerken.
 

Endlich sind die drei Stunden vorbei. Noch nie sind sie Yugi so lange vorgekommen wie heute. Jetzt muss er Atemu nur noch seinen Essay zurückgeben und dann hat er es endlich geschafft. In den Physiklektionen von Frau Sato ist er heute ja nur Zuhörer.
 

„Atemu, bitte warten Sie noch einen Moment.“ Zwar blickt ihn Atemu fragend an, doch er legt seine Tasche wieder auf den Tisch bevor er sich selbst an diesen lehnt, wobei er seine Hände links und rechts auf der Tischplatte hinter sich abstützt.

Yugi wartet bis auch Hitomi mal wieder als letzte den Raum verlassen hat. Er weiss zwar nicht warum, doch er schliesst zuerst die Tür ehe er seine Tasche nimmt und Atemu’s Essay hervorholt. Dabei bemerkt er, dass seine Hände leicht zittern. Verdammt! Warum ist er nur so nervös?

Noch einmal holt er tief Luft bevor er sich zu Atemu umdreht, der ihn fragend ansieht.

„Ich... ich habe hier noch ihren Essay.“ Verdammt Yugi, reiss dich zusammen.
 

„Aha... und wollen Sie ihn behalten oder kriege ich ihn zurück?“ Irgendwie amüsiert es Atemu, dass sein kleiner Prof so nervös ist, sodass er ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken kann, auch wenn ihn das Verhalten von seinem kleinen Prof heute verletzt hat.

„Was?“ Verwirrt sieht Yugi Atemu an. Der allerdings nur auf sein Heft deutet, das er immer noch festhält. „Oh, Entschuldigung. Hier bitte. Gute Arbeit.“ Schief lächelnd hält er Atemu das Heft hin. Allerdings lässt er es beinahe fallen als sich zufälligerweise ihre Finger berühren als Atemu danach greift.

Dieser scheint es jedoch gar nicht zu bemerken, sondern schlägt nur mit ernster Miene das Heft auf. Als er jedoch die Bewertung sieht blickt er überrascht auf.

„Der Essay ist gut doppelt so lang wie normalerweise. Dazu kommt, dass er auch sehr gut geschrieben und recherchiert ist. Darum habe ich ihn doppelt bewertet“, erklärt Yugi, noch bevor Atemu fragen kann.

„Ach so, danke.“ Das ist die einzige Reaktion, die Yugi von Atemu bekommt, als dieser sein Heft schliesst und es in seiner Tasche verstaut.

Schweigen breitet sich zwischen ihnen aus. Keiner der beiden sieht sein Gegenüber an. So langsam wird es unangenehm, sodass sich Atemu dazu entscheidet den ersten Schritt zu wagen. Obwohl ihn das extrem viel Überwindung kostet, nachdem ihn Yugi die ganze Zeit über ignoriert hat. „Wenn Sie wegen Samstag ein Problem haben dann sagen Sie es einfach. Ich beisse nämlich nicht.“

Yugi zuckt wegen des aggressiven Tons zusammen. Doch dann hebt er seinen Blick um Atemu ansehen zu können. „Das ist es nicht. Ich... hab kein Problem wegen dem was passiert ist.“ Hilflos fährt sich Yugi durch die Haare. „Wie soll ich es nur sagen... ich bin im Moment einfach komplett überfordert. Das ist alles.“ Verschämt hält er sich die Hand vor den Mund, während er Atemu hilflos ansieht.
 

„Ich versteh nicht. Es war doch nur ein Kuss. Ausserdem hab ich Sie vorher gefragt und Sie hätten ‚Nein’ sagen können.“ Atemu versteht es wirklich nicht. Es war doch wirklich nur ein Kuss, auch wenn der sehr schön war. Es war nur ein Kuss. Verdammt noch mal.
 

„Sie verstehen nicht. Ich hatte einen Filmriss... und... und...“ Hilflos verwirft Yugi seine Arme auf der Suche nach den richtigen Worten.

„...Sie konnten sich bis heute an nichts erinnern“, beendet Atem seinen Satz. So langsam versteht er was sein kleiner Prof ihm zu sagen versucht.
 

Froh, dass Atemu ihn nun zu verstehen scheint und auch mal ganz normal mit ihm redet, nickt Yugi bestätigend. „Ja. Es ist nichts gegen Sie. Das müssen Sie mir glauben. Es ist nur so... ich küsse sonst nicht einfach so jemanden.“ Hoffentlich versteht Atemu, dass er nichts gegen ihn hat. Sondern einfach nur total verwirrt ist.
 

„Na dann kann ich mich ja richtig geschmeichelt fühlen.“ Versucht Atemu die Situation mit einem schiefen Grinsen etwas zu entspannen.

„Ja, irgendwie schon“, grinst Yugi nun auch. Endlich löst sich der Knoten, der sich seit dem Morgen in seinem Magen breit gemacht hat. Doch schlagartig wird er wieder ernst als ihm die Frage wieder einfällt, die ihn schon die ganze Zeit über beschäftigt. Die er aber in den letzten Minuten komplett vergessen hatte. „Nur etwas wüsste ich gern. Warum ich? Warum haben Sie nicht einen der anderen geküsst?“
 

Schlagartig wird Atemu wieder ernst. „Naja, nur bei Ihnen konnte ich mir sicher sein, dass Sie mir nicht die Zunge in den Hals stecken werden. Ausserdem küsse ich lieber jemanden den ich zumindest etwas kenne. Da gibt es in der Regel wenigstens keine bösen Überraschungen.“

„Und was hätten Sie getan, wenn ich nicht da gewesen wäre? Oder wenn ich ‚Nein’ gesagt hätte? Es ist ja schliesslich nicht immer jemand da, den Sie kennen.“

„Dann hätte ich in den sauren Apfel beissen und jemand anders küssen müssen und normalerweise ist ja immer ein als Gast getarnter Angestellter da. Doch der hat sich eine halbe Stunde vorher krank gemeldet. Darum bin ich auch froh, dass sie zugestimmt haben.“

„Dann hatten Sie ja wirklich Glück“, lächelt Yugi ihn an, sodass Atemu kurz der Atem stockt. So offen hat er seinen kleinen Prof noch nie lächeln sehen und es gefällt ihm irgendwie. So wie ihm dieses Gespräch hier gefällt. Wenn er nur nicht so müde wäre.
 

Als Yugi sieht wie Atemu ein Gähnen unterdrückt will er ihn schon fragen was los ist. Doch das Vibrieren in seiner Hosentasche kommt ihm zuvor. Entschuldigend blickt er Atemu an als er das Gerät aus der Tasche zieht. Ein Blick auf den Bildschirm zeigt ihm, dass ihn Anzu anruft. „Sorry.“ Wendet er sich noch kurz an Atemu bevor er den Anruf annimmt.

„Hallo, Anzu.“

„Hallo, Yugi. Hast du kurz Zeit?“

„Moment, ich bin noch in einem Gespräch mit einem meiner Studenten. Ich gebe ihm nur kurz bescheid und dann können wir reden.“

„Ist gut.“
 

Bedauernd sieht er Atemu an. Eigentlich würde er nun lieber weiter mit ihm reden als mit Anzu. Doch wenn sie schon anruft muss es wichtig sein. „Sorry, aber das ist meine Freundin...“ „Kein Problem. Ich verschwinde“, fällt ihm Atemu schroff ins Wort. Schnappt sich seine Tasche und geht mit verschlossenem Gesichtsausdruck aus dem Saal.
 

Verwirrt blickt ihm Yugi hinterher. Was war denn das? Eben noch haben sie sich doch noch so gut verstanden und Atemu war so offen wie noch nie. Die Stimme aus dem Handy holt ihn in die Wirklichkeit zurück.

„Sorry Anzu, ich war kurz abgelenkt. Aber jetzt hab ich Zeit.“

„Schon gut. Du ich muss dir leider für heute absagen. Kaiba will, dass ich an einer Telefonkonferenz mitschreibe und die geht mindestens bis elf Uhr nachts, da der Geschäftspartner auf der anderen Seite der Erde hockt.“

Enttäuscht blickt Yugi aus dem Fenster. „Schade, aber das lässt sich wohl nicht ändern. Weisst du denn, wann du Zeit haben wirst?“

„Das ist es ja. So wie es aussieht wird es die ganze Woche so weitergehen. Sogar am Samstag ist noch so eine Telefonkonferenz geplant, die bis weit in die Nacht gehen soll. Und bevor du fragst, auch den Tag über muss ich dann im Büro sein.“

„Na dann hoffe ich, dass Kaiba dir auch genug bezahlt, wenn du schon so viele Überstunden machen musst. Hast du denn wenigstens am Sonntag Zeit? Also am Nachmittag meine ich. Dann kannst du dich noch ausschlafen.“

„Ja am Sonntagnachmittag hab ich Zeit. Soll ich dann einfach vorbei kommen?“

„Ja, das kannst du machen. Schade, dass es erst am Sonntag klappt.“

„Es geht nun mal nicht anders. Ich bin auch froh, wenn dieser Deal endlich steht. Du Yugi, ich muss wieder an die Arbeit. Wir sehen uns. Tschüss!“
 

Noch bevor Yugi etwas erwidern kann hat Anzu aufgelegt. Na toll und dafür hat er nun Atemu vergrault.

Seufzend verlässt jetzt auch er den Vorlesungssaal. Von seiner Mittagspause ist nur noch eine halbe Stunde übrig. Was nicht reicht um noch in die Mensa oder ins Lehrerzimmer zu gehen. Immerhin will er ja auch noch halbwegs in Ruhe essen, weshalb er sich einfach aufs Fensterbrett setzt und seine Lunchbox auspackt. Im Stillen dankt er seinem Grossvater, dass er ihm jeden Tag sein Mittagessen einpackt. Müsste er doch sonst jetzt entweder in die Mensa und dort das Essen in Rekordzeit runter schlingen oder hungern.
 

Während Yugi sein Mittagessen geniesst muss sich Atemu beeilen, damit er noch den Bus erwischt. Viel zu lange hat er mit seinem kleinen Prof geredet, aber irgendwie hat er es auch genossen. Bis das blöde Handy dazwischen gefunkt hat. Warum musste es auch gerade in dem Moment vibrieren, nachdem es die letzten Wochen still war. Zumindest hat Atemu nicht gesehen, dass sein kleiner Prof viel telefoniert.

Allerdings weiss Atemu nicht was ihn gerade mehr stört. Dass sie unterbrochen worden sind oder dass seine Freundin angerufen hat?

Im letzten Moment erreicht Atemu die Haltestelle und springt durch die Türen, die sich nur Sekunden später schliessen. Schwer atmend lässt er sich auf einen der Sitze am Fenster fallen.

Erschöpft schliesst er die Augen und fällt sofort in einen tiefen Schlaf, der ihn zurück zu den Geschehnissen von Samstag bringt.
 

Wieder steht er auf der Bar und beugt sich zu seinem kleinen Prof um ihm ins Ohr zu flüstern. Dabei kommt er ihm so nahe, dass er diesen ganz speziellen Duft wahrnehmen kann, der nur zu seinem kleinen Prof gehört. Vorsichtig legt er seine Lippen auf die Seinen. Nicht vorbereitet auf den Feuersturm, der beginnt in ihm zu toben als sein Kuss nicht nur erwidert sondern auch noch vertieft wird. Nur mit Mühe kann er sich von diesen Lippen lösen...
 

„Endstation. Bitte alle aussteigen. Endstation. Bitte alle aussteigen.“ Die Durchsage reisst Atemu aus seinem Schlaf und lässt den Traum wieder in seinem Unterbewusstsein verschwinden. Sind die 70 Minuten denn schon vorbei? Und was ist das für ein seltsames Gefühl in seiner Brust? Was hat er nur geträumt?

Müde steht er auf und streckt sich erst mal ausgiebig bevor er aussteigt.

Jetzt muss er nur noch gut 20 Minuten laufen bis er zu Hause in sein Bett fallen und endlich richtig schlafen kann. Wenigstens ein paar Stunden ehe er am Abend wieder ins Babylon muss.
 

„Guten Abend, Domino. Es ist 17 Uhr und ich begrüsse Sie zu den Nachrichten...“ Grummelnd vergräbt Atemu sein Gesicht im Kissen. Während er auf den Radiowecker einschlägt bis er endlich den kleinen Knopf erwischt, der den nervigen Nachrichtensprecher zum Schweigen bringt.

Einen Moment bleibt er noch so liegen, aber dann reisst er sich zusammen und steht auf. So ganz ist er noch gar nicht wach als er unter die Dusche steigt. Als ihn dann jedoch der kalte Wasserstrahl trifft reisst er keuchend die Augen auf. Jedes mal vergisst er, dass immer zuerst eiskaltes Wasser kommt wenn er den Wasserhahn aufdreht. Dafür ist er jetzt richtig wach.

Immer noch bibbernd steigt Atemu aus der Dusche und bindet sich ein Handtuch um die Hüften. Nur damit bekleidet geht durch den kurzen Flur in die Küche. Mal sehen was der Kühlschrank noch so hergibt. Was nicht gerade viel ist. Hat er doch ganz vergessen, dass er noch einkaufen muss. Immerhin findet er im Gefrierfach noch eine Pizza Quattro Stagioni und eine Lasagne. Kurz entschlossen schiebt er die Lasagne in den Ofen.

Während sie im Ofen vor sich hin brutzelt, geht Atemu in sein Wohn-Schlafzimmer um sich seine Kleider für heute Abend rauszusuchen.
 

Zwar hat das Babylon montags geschlossen, trotzdem muss er zur Arbeit um seinen Tresentanz wie er ihn scherzhaft nennt, zu trainieren und beim einräumen der Getränkelieferung helfen. Die kommt zwar immer schon am Nachmittag an, da dann aber immer noch geputzt wird, werden die Kisten nur im Hinterhof abgestellt und erst abends weggeräumt.
 

Nach kurzem Suchen zieht er seine schwarze Trainingshose mit der passenden Jacke und sein blaues Muskelshirt an. Zwar sind die Sachen nicht gerade neu oder besonders stylisch, aber sie sind für seine heutige Arbeit perfekt.

Kurz überlegt er, ob er wieder seine Linsen einsetzen soll. Doch da er die schon fast 24 Stunden getragen hat nimmt er lieber seine Brille, um seine Augen etwas zu schonen. Auf dem Tresen braucht er sie ja eh nicht unbedingt, sodass er sie notfalls zur Seite legen kann.

Gerade rechtzeitig kommt Atemu wieder in die Küche. Die Lasagne ist nämlich fertig und er so langsam am verhungern. Da er zu faul zum abwaschen ist isst er sie direkt aus der Aluschale. Praktisch und geht schnell. Ausserdem muss er so nur noch kurz das Messer und die Gabel abwaschen bevor er auch schon los muss. Inzwischen ist es schon nach sechs Uhr und bis zum Babylon braucht er eine gute halbe Stunde wenn er nicht rennen will.

Pünktlich um viertel vor sieben steht Atemu im Hinterhof der Disco, wo er auch schon von seinem Tanzpartner Brian und den Barkeepern erwartet wird.

„Hey Yami, da bist du ja. Du kannst uns gleich helfen diese Kisten voll mit Wodka in das Lager für die Coyote Bar zu tragen.“, ruft ihm Brian schon von weitem zu, während er eine der Kisten in Richtung Hintereingang trägt.

„ Lass mich erst mal meine Jacke in meinen Spint hängen. Dann komm ich auch gleich, Brian. Keine Panik.“, beruhigt Atemu den Grösseren, als er schnell an ihm vorbei geht um seine Sachen einzuschliessen.
 

Eine gute Stunde später sind alle Getränkekisten im Lager verstaut und zwar nach Bar geordnet. Darum machen sie es ja auch selbst. Mehr als einmal mussten sie früher die Kisten erst umstapeln, weil mal wieder die Cocktailzutaten vor den Kisten für die Coyote Bar standen oder umgekehrt.

Zufrieden sitzen die Jungs mitten auf der Tanzfläche im Babylon auf dem Boden und trinken Bier. Die Barkeeper gönnen sich das normale Bier mit Alkohol, während Atemu und Brian, sowie die anderen beiden Tänzer, sich an das Alkoholfreie halten. Immerhin wollen sie nachher nicht vom Tresen fallen wenn sie neue Schritte einüben. Als die anderen rausgehen, vermutlich um zu rauchen, bleiben Atemu und Brian alleine zurück.

„So Yami, nun erzähl mal. Was hatte es mit diesem süssen Typen von Samstag auf sich, den du so heiss geküsst hast?“, fragt Brian Atemu neugierig grinsend und mit einem vielsagenden Ton in der Stimme.

Doch Atemu geht nicht wirklich darauf ein, sondern antwortet nur mit betont gleichgültiger Stimme. „Was soll mit dem sein? Ich kenne ihn und darum habe ich ihn ausgesucht. Du weisst ja, dass ich es nicht mag wenn ich Fremde küssen muss.“ Dabei sieht er seinen blonden Tanzpartner und Freund vielsagend in die blauen Augen um ihm klar zu machen, dass er nicht weiter darüber sprechen will.

Aber entweder bemerkt es Brian nicht oder er ignoriert es einfach. „Ach, komm schon. Der Kuss war so was von... heiss... den Typen kennst du nicht nur flüchtig. Also wer ist er? Etwa der Prof von dem du erzählt hast?“
 

Genervt verdreht Atemu die Augen. Hätte er Brian doch nur nie von seinem kleinen Prof erzählt, der ihn immer so aufregt. „Ja, das ist er und der Kuss war alles andere als heiss. Verdammt nochmal.“ Zwar hat er Brian erst noch angesehen, doch jetzt muss er irgendwas anderes fixieren, da er den Blick des Blonden nicht mehr erwidern kann. Irgendwie macht ihn dieser nämlich gerade ziemlich nervös. Warum auch immer.
 

Um sein Grinsen zu kaschieren nimmt Brian schnell einen Schluck aus seiner Bierflasche. Er liebt es wenn er Atemu so aus der Reserve locken kann. „Ach so. Dann macht es dir also nichts aus wenn ich ihn anflirte, wenn er das nächste Mal herkommt.“

Fordert er seinen kleineren Freund heraus.
 

„Lass die Finger von meinem kleinen Prof.“ Atemu bemerkt zu spät was er gesagt hat und versucht die Situation zu retten. „Ausserdem hast du eh keine Chance. Erstens ist er Hetero und zweitens hat er eine Freundin.“ Dabei zählt er die beiden Punkte an den Fingern ab.

„Soso, du hast also kein Interesse an ihm. Trotzdem darf ich mein Glück nicht versuchen. Ausserdem sind Hetero und Freundin keine Hindernisse, die nicht überwindbar sind. Oder bist du etwa selbst scharf auf ihn? Dann lasse ich dir natürlich den Vortritt.“ Jetzt grinst Brian ganz offen und das so versaut, dass Atemu klar ist woran er gerade denkt.
 

Ergeben seufzt Atemu auf. Wenn sein Freund so drauf ist hat er ja eh keine Chance. „Na gut, ich geb’s zu. Ich würde ihn nicht von der Bettkante stossen. Das würdest du ja auch nicht. Immerhin hast du ja auch Augen im Kopf und der Prof hat am Samstag ja wirklich heiss ausgesehen. Aber mehr ist da nicht. Also hör auf so wissend zu schauen, wenn du eh falsch liegst.“ Je mehr Atemu redet desto abwehrender wird seine Stimme. Um seine Einstellung weiter zu verdeutlichen, winkt er zur Sicherheit auch noch leicht verächtlich mit der Hand ab.

„Wenn du das sagst wird es schon so sein.“, lenkt Brian etwas zu schnell ein und steht auf. Als er den fragenden Blick von Atemu sieht wechselt er schnell das Thema. Immerhin kennt er ihn nun lange genug um zu wissen wann er auf Granit beisst. „Ausserdem sollten wir langsam anfangen zu trainieren.“ Hilfsbereit streckt er ihm die Hand hin, die Atemu auch dankend ergreift und sich hochziehen lässt. Brian hat ja schliesslich auch Recht. Wenn sie nicht langsam mal anfangen, sitzen sie morgen noch quatschend hier. Trotzdem hat er das unbestimmte Gefühl, dass für Brian das Thema ‚kleiner Prof’ noch nicht abgeschlossen ist. Aber er hütet sich jetzt nachzufragen und den anderen so eventuell auf dumme Gedanken zu bringen.

Zusammen gehen sie hinter die Coyote Ugly Bar und schwingen sich geschickt auf den Tresen. Gerade als Atemu einfällt, dass sie die Musik vergessen haben, beginnt diese zu laufen. Kurz ist er verwirrt, doch dann sieht er die Barkeeper und die anderen beiden Tänzer zusammen mit einem jungen Mann, den Atemu allerdings nicht kennt. Vielleicht ist er einer der Lieferanten, der verspätet etwas geliefert hat und jetzt noch etwas mit den Jungs rumhängt.

Anscheinend sind sie mit rauchen fertig und haben netterweise beim reinkommen gleich die Musik eingeschaltet.

Geschickt beginnen Brian und Atemu erst mit ihrer gewohnten Synchro, wobei sie mit Wasser gefüllte Wodkaflaschen als Requisite nutzen.

Die Barkeeper kommen spontan an die Bar und beginnen Gäste zu spielen, die einen Schluck wollen.

Der Unbekannte hält sich derweil zurück und beobachtet das ganze Treiben mit etwas Abstand. Dabei schaut er auch immer wieder auf sein Handy.
 

Mit einem verführerischen Blick tanzt Atemu Brian an, der ihn mit dem Rücken zu sich zieht.

Auch wenn es nicht so aussieht, jetzt kommt der schwerste Teil. Das Ausziehen des Shirts. Da Atemu nämlich kitzlig ist, muss Brian darauf achten wie er ihn berührt. Genau darum üben sie es auch jedes Mal wieder aufs Neue.

Als das Shirt weg ist sucht sich Atemu einen der Barkeeper aus, geht auf die Knie und deutet einen Kuss an ohne jedoch die Lippen des anderen zu berühren.

„Also weisst du, das sah am Samstag viel besser aus. Irgendwie sexier.“ Kommt der trockene Kommentar von Brian, der Atemu nun wieder sein Shirt gibt. Dieser zieht es sich auch gleich wieder an. Es ist doch ziemlich kühl so oben ohne. „Es ist ja auch nur Training und nicht ernst. Immerhin hast du mich diesmal nicht gekitzelt. So wie am Sonntag.“, kontert Atemu schnell.

Verlegen kratzt sich Brian daraufhin am Kopf. Das war am Sonntag wirklich dumm gelaufen. Aber zum Glück konnten sie es da gerade noch so aussehen lassen als wäre Atemu’s Kichern so gewollt.

Dieser geht nun zu einer der Stangen und deutet einem der Barkeeper, dass er sich bitte wie ein durstiger Gast davor hinstellen soll. Er hat da so eine Idee im Kopf und möchte nun probieren ob das auch möglich ist. Ein paar Mal wiederholt er den Bewegungsablauf bevor er Brian bittet sich das ganze anzusehen und ihm zu sagen, wie es wirkt.

Wieder lässt er sich an der Stange entlang nach unten gleiten, während er mit der einen Hand die Stange über seinem Kopf greift und ins Hohlkreuz geht, dabei spreizt er seine Beine immer weiter.

Erst als er ganz unten ist löst er seine Hand von der Stange und legt sie dem ‚Gast’ auf das Kinn, um diesen sanft dazu aufzufordern den Mund zu öffnen.

Die ganze Zeit hält er die ‚Wodkaflasche’ in der anderen Hand. Die er jetzt ins Spiel mit einbringt. Seinem ‚Gast’ giesst er jetzt nämlich einen Shot ‚Wodka’ in den Mund.

Als er dies getan hat stützt er sich mit der Hand, die gerade noch am Kinn des anderen war, auf dem Tresen ab. Dann er beginnt die Beine durchzustrecken bis er seine Hand auf sein Knie legen muss um sich weiter aufrichten zu können. Als er wieder aufrecht steht, greift er wieder nach der Stange und umrundet diese mit einem eleganten Hüftschwung.

Als er Brian fragend ansieht, pfeift dieser anerkennend. „Verdammt Yami, das war so heiss. Da musst du aufpassen, dass dich keiner vom Tresen zieht um dich zu vernaschen. Und wenn du das auch noch nach unserer Shirt Nummer machst wirst du bei den meisten für viel zu enge Hosen sorgen.“ Während er das sagt, liegt sein Blick bewundernd auf seinem Freund und er scheint eine bequeme Stehposition zu suchen. Zumindest sieht es so aus, da er die ganze Zeit sein Gewicht von einem Bein auf das andere verlagert.
 

„Genau das wollte ich hören.“, grinst Atemu stolz, da es offensichtlich nicht nur bei Brian so gut ankommt. Denn auch der Barkeeper streckt bestätigend den Daumen in die Höhe.
 

Jetzt beobachtet Atemu wie der Blonde seine Synchro tanzt, die auch verdammt heiss ist, was er ihm auch sagt.

Dann legen die beiden eine Pause ein und beobachten die anderen beiden Tänzer, bevor sie für heute Schluss machen.
 

Als Atemu gegen Mitternacht endlich wieder zu Hause ist, zieht er sich nur noch bis auf die Boxershorts aus und kriecht unter die Decke auf seinem Futon, welchen er früher am Abend in weiser Voraussicht nicht zum Sofa zurückgebaut hatte.
 

 

 

 

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So das wars wieder mal. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Mir hat es zumindest sehr viel Spass gemacht auch mal etwas über Atemus Alltag zu schreiben.

 

Eure mrs_ianto



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  Albert_Wesker
2016-05-15T11:17:00+00:00 15.05.2016 13:17
Ich hatte gedacht, dass Yugi bei Atemu's Anblick in Ohnmacht fällt, nachdem alle Erinnerungen zurückgekehrt waren xD
Das wär's gewesen!! *lach* ^__^ doch ein Aspekt stört mich: Anzu schafft es immer wieder, zum dümmsten Zeitpunkt mit ihrer Existenz zu belästigen, gleichzeitg macht es mich sehr stutzig, dass sie Yugi stets, mit der Aussage abwimmelt, dass sie Überstunden hätte... wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, steckt da, ein ganz anderer Grund dahinter *kotz*... genauso wie die Unterhaltung von dieser Hitomi mit Tsutomu, mir ein ungutes Gefühl beschert.

Schön, man erfährt was von Atemu's Alltag *___* Das hat mir sehr gefehlt, zu wissen, wie sich sein Leben so abspielt und offenbart gut seine Gefühlswelt, welche ja aktuell etwas auf dem Kopf steht, wirklich sehr gut *grins*
Der Fremde in der Bar, macht mich auch etwas skeptisch... du schaffst es echt mit diesem Kapitel, mir allerlei Fragen und Theorien zu bescheren xD - was ich jedoch sehr positiv ansehe ^^
Atemu's Tanzeinlage ist viel zu heiß, als das sie an "normale" Gäste verschwendet werden sollte! ;)

Ach, ich kann das nächste Kapitel kaum abwarten!!

LG Albert_Wesker
PS: Ich hab so lachen müssen als ich las, dass Atemu kitzelig ist!
Antwort von:  mrs_ianto
15.05.2016 13:41
Yugi ist auch kurz davor gewesen umzukippen, aber das wäre ja dann doch etwas zu peinlich gewesen vor den ganzen Studenten.

Ja, Anzu hat da wirklich ein Talent dazu immer zu stören und auch Hitomi und Tsutomu sind nicht ganz ohne. Wie es allerdings weitergeht wissen nur die drei...

Es freut mich, dass auch dir der Atemu Teil gefällt und meistens wird ja mehr von Yugi erzählt als von ihm, dabei ist er doch so interessant und sein Leben alles andere als langweilig und diese Tanzeinlage war verdammt schwer zu schreiben, da ich immer Kopfkino hatte. Böser Atemu.
Vielleicht sollte er öfters gekitzelt werden, so als kleine Rache von der Autorin.

LG mrs_ianto
Von:  Sharksliebling
2016-05-15T07:05:56+00:00 15.05.2016 09:05
Danke :3 endlich Atemu ;3
Ich sag nur Yugi ist mehr verknallt als er sich je vorstellen wird. Ich hab schon viele solcher Phänomen beobachten können rot und blass so schnell fast schneller als meiner BFF das war so schnell und ich hab gelacht im Innern XD
Und Atemu ich weiß doch das du von Yugi soviel willst wehr dich nicht und Knutsch ihn ab dan geht alles sehr schnell ich Film das und stells ins Internet XD ne wirklich die lieben sich und dan dieses...argh ich muss ihr wohl wieder eine Lektion in punkto lass Yugi in Ruhe und Atemu *Kettensäge hol* diesesmal nach ich's richtig XD
Ich glaub Atemu kann richtig geil Tanzen 😍

Naja ich freu mich aufs nächste Chapter ^^

Lg, Vanessa
Antwort von:  mrs_ianto
15.05.2016 12:09
Es freut mich, dass dir das Kapitel gefällt. Ich war schon unsicher, weil es so anders ist, als die vorherigen.
Uns ist es klar, was mit den beiden los ist, jetzt müssen es nur noch die beiden merken, aber ich fürchte da braucht es noch eine Weile, bis die endlich mal die Kurve kriegen.
Immerhin gibt Atemu mal zu, dass er Yugi nicht von der Bettkante stossen würde und das ist schon ein rieeeeeesen Schritt.

Anzu's Timing ist wirklich doof, aber sie wird es schon noch merken, dass Yugi nicht mehr ihr gehört.
Ganz ehrlich, ich hab beinahe gesabbert, als ich diese Tanzübung geschrieben habe, inklusive Kopfkino.

LG Jessica
Von:  Usaria
2016-05-14T21:20:35+00:00 14.05.2016 23:20
Du bist ein Schatz mrs ianto,
He bin ganz gerührt, davon.

Unser kleiner Prof Yugi, hätte statt dem Kaffe lieber Kreislauftropfen nehmen sollen! So schnell wie der die Farbe gewechselt hat. Weiß, Rot, Weiß! Armer Yugi! Teuflisches Grinsen! Doof das es Atemu auch noch bemerkt.
Beide träumen schon von einander! Nachtigal ich hör da trapsen! grins!
Aber hey musste Anuz wirklich, genau in diesem Monent anrufen? Die Frau hat ein perfektes Taiming! Und wenn die sich nicht an strengt, dann hatte sie mal einen kleinen Freund.
Wenn Atemu, dort Tänzer in der Bar ist........ Natürlich ist er dann schwul!
Ach ja, apoppo Schwul! Das hab ich ja im vorletzen Kapitel vergessen, den sehr hetero wirkenden Tristan/Honda als schwul hin zu stellen, mutig mutig!

Ich bleib dran,
Vor Mitternächtliche Grüße Usaria
Antwort von:  mrs_ianto
15.05.2016 12:18
Ich denke auch, dass Kreislauftropfen besser gewesen wären, aber zum GLück konnte er sich ja am Tisch festhalten. Auch wenn Atemu besser gewesen wäre. Atemu müsste ja blind sein, wenn er das nicht bemerken würde, wenn ihn Yugi schon anstarrt. ;-)

Ja Anzu musste genau in dem Moment anrufen, sonst wäre die Geschichte doch langweilig. *fies grinst* Und sie merkt nicht mal, dass sie Yugi am verlieren ist... so doof ist sie.

Natürlich ist Atemu schwul. Wie heisst es so schön, die besten Männer sind entweder vergeben oder schwul und vergeben ist er nicht. :-D

Ach ich finde, dass Honda besonders in der Season 0 so unmöglich ist, dass er sehr gut schwul sein kann und es dort nur noch nicht weiss.

LG mrs_ianto


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