Zum Inhalt der Seite

Hinatas Fall

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Erst einmal ganz herzlichen Dank euch allen, die ihr so unermüdlich und freundlich kommentiert und favorisiert habt! <3
Das hat mich wirklich aufgebaut und mir neuen Ansporn gegeben.
Ich hatte ja schon gesagt, dass ich ein paar Kapitel bereits geschrieben hatte. Um genau zu sein waren es 6. Den Verlauf der Geschichte hatte ich auch schon geplant, aber irgendwie lief es für meinen Geschmack noch nicht so richtig "rund", weshalb ich auch alles 2015 auf Eis legte.
Ihr habt mich mit euren Kommentaren dermaßen inspiriert und meinen Ehrgeiz geweckt, dass ich mir alles noch mal gründlich vorgenommen habe und jetzt bin ich endlich zufrieden und kann die Story auch im Detail weiterschreiben. :)

Wir haben jetzt also nach diesem Kapitel noch genau Eines als "Puffer", danach hängt es davon ab, wie schnell ich die Kapitel weiterschreibe. Ich bin aber guten Mutes, dass es schnell gehen wird, denn ich sprühe bereits vor Energie. LOL
Zunächst aber viel Spaß beim Lesen dieses neuen Kapitels! Ich bin schon sehr gespannt ob es euch gefällt. :D Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hinatas Familie

„Da bist du ja endlich, Hinata!“, begrüßte Hanabi ihre Schwester unfreundlich. „Du bist wirklich eine lahme Ente. Was hat dich aufgehalten?“
 

„Hanabi, tut mir wirklich Leid, ich…“
 

„Hast du vergessen, dass du mir bei meinem Schulprojekt helfen wolltest?“, unterbrach sie sie ungeduldig.
 

„N… natürlich nicht, ich hatte nur…“
 

„Vergiss deine blöden Ausreden und komm endlich!“ Hanabi drehte sich um und steuerte auf ihr Zimmer zu. Das Hyuga-Anwesen war groß und verfügte über viele Räume, mehr als genug für jeden von ihnen. Die Bediensteten lebten in einem Nebengebäude, nicht weit vom Haupthaus entfernt.
 

Hinata folgte ihrer Schwester, obwohl sie zum Umfallen müde war. Hanabi konnte sehr unwirsch werden, wenn man ihren Wünschen nicht sofort nachkam. Um nichts in der Welt wollte Hinata ihre kleine Schwester enttäuschen.
 

„Da du nicht gekommen bist, habe ich schon einmal ohne dich angefangen.“, erklärte sie mit einer Geste auf ihre Arbeit. Hinata schluckte und starrte auf eine windschiefe Konstruktion, die, wie sie wusste, eigentlich ein Modell des Sonnensystems sein sollte. Das Problem war nur, ohne dieses Wissen hätte sie es niemals als ein solches erkannt. Die Stützdrähte waren schief und die Schaumstoffbälle, die die Planeten darstellen sollten, waren lieblos und vollkommen ungleichgewichtig aufgesteckt worden, so dass das ganze Modell keinerlei Standfestigkeit hatte. Soll heißen, es kippte dauernd um.
 

„Ähm… ich glaube, da müssen wir noch etwas daran tun, Hanabi“, sagte Hinata zögerlich.
 

„Wir? Was heißt denn hier wir? Ich habe meinen Teil bereits getan, jetzt bist du mal dran. Bring das gefälligst in Ordnung! Ich gehe jetzt meinen anderen Pflichten nach und trainiere mit Vater am See. Du kannst das nächste Mal mitkommen, Nee-Chan, bist ja eh nicht so gut, da fällt das gar nicht auf, wenn du mal aussetzt.“ Sie wartete nicht mal auf Hinatas Antwort, drehte sich einfach um und ging davon.
 

Hinata seufzte schwer und sah ihr nach. Es war sicher nicht leicht ein 12-jähriges Mädchen zu sein, besonders nicht als Hyuga-Haupterbin. Ihr Vater war sehr streng mit ihnen, er war ein Mann, der die alten Traditionen hochhielt. Eine davon war die Weitergabe von Yuken, ein wertvolles Clan-Geheimnis, das nur Angehörigen der Hyuga-Familie vorbehalten war. Es war eine effektive Mischung aus Selbstverteidigung und Akkupressur, die einen Gegner mit nur ein paar gut platzierten Schlägen vollkommen bewegungsunfähig machen konnte. Hinata war nicht besonders gut darin, da hatte ihre kleine Schwester Recht.

Sie hasste es, anderen weh zu tun. Ihr Vater hatte dafür kein Verständnis. In seinen Augen war ihr Mitgefühl eine Schwäche. Überhaupt war Hinata nicht das, was ihr Vater sich als ältestes Kind gewünscht hatte. Mal abgesehen von ihrem Geschlecht war sie seiner Ansicht nach zu sanft und nachgiebig um eine Hyuga zu sein. Sie ähnelte in ihrer Wesensart sehr ihrer Mutter, die leider viel zu früh unter tragischen Umständen verstorben war. Ihr Vater hatte ihren so plötzlichen Tod bis heute nicht verwinden können und war seitdem noch strenger und unnahbarer geworden als zuvor.

Hanabi kam im Charakter mehr dem Vater nach, das hatte sich schnell heraus gestellt. Darum würde, entgegen der Tradition, die jüngere Schwester einmal die Haupterbin sein und den Hyuga-Konzern leiten, nicht Hinata. Es war bereits beschlossene Sache und Hanabi wurde seit ihrem 6. Lebensjahr darauf vorbereitet. Sie bekam zusätzlichen Privatunterricht und musste mehrere Stunden täglich Yuken trainieren bis sie perfekt war.

Unter so einem enormen Erwartungsdruck konnte ein kleines Mädchen schon zerbrechen, darum war Hinata immer sehr liebevoll mit ihrer kleinen Schwester umgegangen. Aber es war eben nicht dasselbe als wenn ihre Mutter noch gelebt hätte. Diese war immer ein sanfter Puffer gewesen zwischen dem strengen Vater und den seinen Regeln ausgesetzten Kindern. Sie war die Einzige gewesen, auf die Hiashi-Sama gehört hatte. Hinata hatte nicht diesen Einfluss auf den Vater, das war ihr wohl bewusst, vielleicht hatte sie Hanabi darum auch etwas zu sehr verwöhnt, wer weiß?
 

Sie seufzte erneut, starrte das zusammengebrochene Modell an und machte sich endlich daran, es wieder auseinander zu nehmen. Sie hoffte nur, dass die Teile noch irgendwie zu gebrauchen waren.
 

3 Stunden später ließ sich Hinata endlich total erschöpft auf ihr Bett fallen. Es dämmerte schon und sie war kurz davor in ihren Sachen einzuschlafen, als es an ihre Tür klopfte.
 

„Hinata-Sama, bitte kommt zum Abendessen nach unten! Euer Vater ist bereits ungehalten.“
 

Erschrocken richtete sich Hinata auf. Das Abendessen hatte sie ganz vergessen. Sie war nur noch müde gewesen, zu müde um hungrig zu sein.
 

„D… danke Inari-Chan! Ich komme in ein paar Minuten.“
 

„Ja, Hinata-Sama. Ich werde es ausrichten.“
 

Mit leisen Schritten entfernte die Bedienstete sich von der Tür.
 

Eilig zog Hinata sich um. Sie wollte ihren Vater nicht noch mehr gegen sich aufbringen und in ihrer zerknitterten Schuluniform zum Abendessen erscheinen, auch wenn es jetzt länger dauerte und er sie deswegen rügen würde. Es war eine Situation in der sie nur verlieren konnte. Aber es war schließlich ihre eigene Schuld.
 

Sie wählte einen schlichten Kimono, der sich schnell überstreifen ließ und eilte nach unten ins Esszimmer.
 

Die ganze Familie saß um einen niedrigen Tisch herum auf dem Boden, wie es in Japan Sitte war. Hiashi-Sama, ihr Vater, saß an der Kopfseite des Tisches, Hanabi zu seiner rechten und ihr Cousin Neji zu seiner linken Seite.
 

Alle Augen richteten sich auf sie, als sie eintrat. Gesenkten Kopfes schlich sie zu ihrem Platz am Ende des Tisches und ließ sich nieder.
 

Hiashi-Sama warf ihr einen tadelnden Blick zu.
 

„Nun, da auch der Letzte eingetroffen ist, lasst uns mit dem Mahl beginnen.“
 

„Itadakimasu!“, riefen alle aus und starrten vorwurfsvoll in Hinatas Richtung, bevor sie zugriffen.
 

Hinata nahm sich als Letzte etwas. Sie hatte ohnehin keinen Hunger und nahm nur etwas Reis und Gemüse auf ihren Teller.
 

„Man merkt, dass Oneesan heute nicht trainiert hat.“, sagte Hanabi zwischen zwei Bissen.
 

„Kann es sein, dass du das Training aufgeben möchtest, Hinata-Chan?“, fragte Neji. „Dann könntest du deine Zeit mit etwas für dich Sinnvollerem verbringen, wie zum Beispiel Hausarbeit und Kindererziehung.“
 

Hinata errötete. „N… nein, ich mache weiter. Das heute war… eine Ausnahme.“
 

„Oh, bist du sicher Hinata-Chan? In letzter Zeit hattest du eine Menge… Ausnahmen.“
 

„Das… das war…, i… ich meine ich…“
 

„Genug jetzt!“, unterbrach Hiashi-Sama sie unwirsch. „Wenn du etwas zu sagen hast, dann sag es rundheraus und stottere nicht herum! Du bist eine Hyuga, zeige gefälligst Stärke!“
 

„Beschämt und demütig bitte ich um Verzeihung Otou-Sama!“ Hinata verbeugte sich tief. Da sie ohnehin auf den Boden saß, war es eine höchst unterwürfige Geste, die Hiashi-Sama noch mehr verärgerte. Er blickte zur Seite und ignorierte sie.
 

„Wie läuft es in der Schule, Neji-Kun?“
 

„Wie immer bin ich Jahrgangsbester. Daran wird sich auch nichts ändern. Es ist beinahe langweilig.“ Neji grinste und sah zu Hinata hinüber. „Aber eben nur beinahe.“
 

„Weiter so, Neji-Kun. Der Hyuga–Konzern wartet ungeduldig auf deine Führungsqualitäten.“
 

„Doch erst nach Abschluss meines Studiums, hoffe ich?“
 

Hiashi-Sama lachte. „Die Uni wartet ebenfalls sehnsüchtig auf dich! Sarutobi-Sensei kann es kaum erwarten, dich persönlich kennenzulernen.“
 

„Dank deiner Fürsprache, Onkel. Ich bin überglücklich, dass die beste Uni des Landes, die Senju-Universität, an mir interessiert ist. Mein Dank wird dir ewig gewiss sein!“
 

Hiashi-Sama winkte abfällig ab. „Ohne Leistungen keine Fürsprache, Neji-Kun. Du hast es dir mit Fleiß und Hingabe redlich verdient. Daran sollten sich andere“, er streifte mit seinem Blick kurz Hinata, „ruhig ein Beispiel nehmen.“
 

„Du bist zu gütig, Onkel. Nur noch ein paar Monate, dann habe ich meinen Highschool-Abschluss und werde mich deines Vertrauens als würdig erweisen.“
 

„Das hast du bereits, Neji-Kun. Auch dein Vater wäre stolz auf dich gewesen.“ Hiashi-Sama lächelte. Wehmütig dachte er an seinen ebenfalls viel zu früh verstorbenen Zwillingsbruder. Seine Miene versteinerte wieder. Dieser Ausdruck war Hinata wohlbekannt. Mit Schmerz und Trauer konnte ihr Vater nicht anders umgehen als eine Mauer der Unnahbarkeit um sich herum zu errichten. Alles andere wäre für ihn unerträglich gewesen.
 

Auch Nejis Miene verdüsterte sich bei Erwähnung seines Vaters. Er war damals erst 5 gewesen, als er zum Waisen wurde. Hiashi-Sama hatte Neji sofort in die Familie aufgenommen, obwohl die Brüder wegen der Erbschaft seit langem zerstritten waren und sich seitdem nicht mehr gesehen hatten. Aber Nejis Mutter war bereits 2 Jahre vor Hizashis Tod mit einem anderen Mann davongelaufen und hatte ihren kleinen Sohn im Stich gelassen. Vom mütterlichen Teil seiner Familie war daher kaum Hilfe zu erwarten.
 

Für Neji war es ein Schock gewesen, plötzlich in eine für ihn vollkommen fremde Familie zu kommen mit einem Mann, der wie sein Vater aussah, aber ganz anders agierte. Es hatte lange gedauert, bis er begriff, dass Hiashi-Sama sein Onkel und nicht sein plötzlich in seinem Verhalten veränderter Vater war. Anfangs hatte er viel geweint, weil er dachte, sein Vater liebte ihn nicht mehr. Hinata konnte es durch die dünnen Wände hören, da sein Zimmer direkt neben ihrem lag. Zunächst hatte sie versucht ihn zu trösten, da er aber darauf aggressiv reagierte und sie wegstieß, ließ sie es irgendwann bleiben.
 

„Weinen ist ein Zeichen von Schwäche!“, hatte Hiashi-Sama ihm eingeschärft. „Wir Hyuga aber sind die Stärksten!“
 

Beim Weinen ertappt worden zu sein, vergrößerte Nejis Demütigung darum nur noch. Mit der Zeit hatte Neji Hiashi-Samas Unnahbarkeit auch für sich selbst angenommen. Er kompensierte seinen Schmerz mit Härte und steigerte sich mit eisernem Willen an die Spitze seiner Leistungsfähigkeit. Dies brachte ihm die lang ersehnte Anerkennung des Onkels. Er förderte Neji, wo er nur konnte und war erst heimlich und später ganz offensichtlich stolz auf ihn. Neji war für ihn wie ein Sohn - ein Sohn, der ihm selbst versagt geblieben war.
 

„Kommt Sasuke-Kun dieses Wochenende zu Besuch?“, fragte Hanabi, die bereits unangenehm wirkende Stille durchbrechend.
 

„Hn.“, antwortete Neji kurzangebunden.
 

„Wird er hier übernachten?“ Ihre Augen leuchteten.
 

Neji lachte kurz auf. „Das könnte dir wohl so passen, du kleiner Teufelsbraten, was?“
 

„Pah!“ Hanabi schmollte.
 

„Mir reicht es, dass du letztes Mal versucht hast, in sein Bett zu kriechen. Du hast uns alle total blamiert.“
 

Hanabi wurde knallrot. „Ich habe dir doch schon gesagt, dass das ein Versehen war.“
 

„Versehen, ja klar!“ Neji grinste gemein.
 

„Außerdem war es tagsüber und ganz harmlos.“
 

„Sasuke-Kun sieht das, glaube ich, etwas anders.“
 

„Selber schuld, warum musste er auch so früh zurückkommen, ihr wolltet doch zum See und….oh!“ Hanabi hielt sich erschrocken eine Hand über den Mund.
 

„Ertappt!“ Neji grinste fies.
 

„Wie war das, Hanabi?“ Hiashi-Samas Stimme grollte durch den Raum. Seine Aura verdüsterte sich von Sekunde zu Sekunde. „Hast du mich damals etwa angelogen?“
 

„Das würde ich nie, Otou-Sama. Ich hatte wirklich gedacht ich wäre in meinem Zimmer, beide sind gleich groß und ich war sooo müde vom Training.“ Sie drehte ihre großen Unschuldsaugen auf. Hiashi-Sama verzog keine Miene.
 

„Ich habe mich nur unglücklich ausgedrückt, Otou-Sama. Was ich eigentlich sagen wollte: Wäre Sasuke-Kun nicht so früh zurückgekehrt, hätte ich meinen Fehler bald selbst bemerkt, das Zimmer wieder verlassen und alles wäre in Ordnung gewesen.“
 

„Hngh“, machte Hiashi-Sama unzufrieden, ließ es aber dabei bewenden. Hanabi hatte als keckes Nesthäkchen so etwas wie Narrenfreiheit bei ihm. Allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt. Das wusste sie auch ganz genau. Und sie wusste es genau bis zur Grenze für sich auszunutzen.
 

Die Bedienstete kam herein und trug frisches Obst auf. Als Hiashi-Samas Sicht deswegen kurz eingeschränkt war, streckte Hanabi Neji frech die Zunge heraus. Noch verdeckt durch Inari, langte Neji über den Tisch und klaute Hanabi dafür die letzten Shrimps vom Teller. Da die Dienerin sich im darauf folgenden Moment zurückzog und Hiashi-Sama wieder alles sehen konnte, blieb Hanabi nichts weiter übrig als ihm empörte Blicke zuzuwerfen, was Neji mit einem hämischen Grinsen quittierte. Genüsslich ließ er sich ihre Shrimps schmecken. Hanabis Miene verdüsterte sich und versprach ihm spätere Rache, was ihn nur noch mehr amüsierte.
 

„Also Onkel, diese Shrimps… sind einfach köstlich. Ich danke dir für dieses üppige Mahl!“, sagte er, Hanabi dabei provozierend anblickend. Ihre Augen wurden ganz schmal.
 

„Freut mich, dass sie dir schmecken, Neji-Kun.“, erwiderte Hiashi-Sama abwesend. Er hatte sich gerade das Wirtschaftsjournal gegriffen und schaute hinein. Da schnappte sich Hanabi blitzschnell einen leeren Teller und holte aus.
 

„PÄNG!“ Das laute scheppernde Geräusch ließ alle innehalten und zur Quelle des Lärms blicken. Hinata kniete auf dem Boden und sammelte die Teile ihrer zu Bruch gegangenen Saucenschale auf.
 

„T… tut mir Leid, sie ist mir aus der Hand gerutscht!“, stotterte sie.
 

„Bravo, Hinata-Chan!“, lachte Neji. „Dank dir kann die Porzellan-Industrie dieses Landes aufatmen. Sie kann sicher sein, niemals unterzugehen. Die wievielte Schale war das jetzt? Oder wiegst du dein zerdeppertes Porzellan nur noch nach Registertonnen?“
 

„Du bist wirklich ungeschickt, Nee-Chan.“, maulte Hanabi. „Gut, dass du heute nicht beim Training warst, so leben wir wenigstens noch.“
 

Hinatas Wangen glühten vor Verlegenheit. „T… tut mir wirklich Leid, ich…“
 

„Schluss damit!“, grollte Hiashi-Sama. „Kriech nicht auf dem Boden herum, Hinata, du bist keine Dienerin!“
 

„Ja, Otou-Sama! Verzeih mir bitte, Otou-Sama!“ Sie verbeugte sich tief.
 

„Geh auf dein Zimmer!“ Hiashi-Sama sah sie nicht an. Er war tief verärgert.
 

Ohne ein weiteres Wort erhob sich Hinata und bewegte sich fließend, in leicht gebeugter Haltung rückwärts auf die Tür zu. Wie ein Geist entschwand sie fast lautlos durch die Schiebetür. Durch die dünnen Wände hörte sie im Weggehen noch die Stimmen ihrer Familie.
 

„Sie ist immer so ein Trampel…“ Hanabi kicherte.
 

„Ich kann kaum glauben, dass sie den Namen Hyuga trägt, Onkel. Es wäre das Beste, sie möglichst bald zu verheiraten.“
 

„Ah.“ Dieser kurze, zustimmende Laut ihres Vaters traf sie wie ein Dolch ins Herz. In seinen Augen war sie wertlos. Sie hatte es immer gewusst, aber es aus seinem Mund zu hören, war 1000mal verletzender als alles Wissen. Sie wischte sich die gegen ihren Willen aufsteigenden Tränen aus den Augen und schlich wie ein geprügelter Hund auf ihr Zimmer. Dort warf sie sich aufs Bett, vergrub ihr Gesicht in einem Kissen, und weinte sich leise in den Schlaf.
 


 


 


 

Worterklärung einiger japanischer Begriffe:
 

(O)Neesan = ältere Schwester (wird auch für Personen verwendet, die nur Schwesterstelle einnehmen oder zum Ausdruck eines entsprechenden Vertrauensverhältnisses)

Niisan = älterer Bruder (wird auch für Personen verwendet, die nur Bruderstelle einnehmen oder zum Ausdruck eines entsprechenden Vertrauensverhältnisses)

Otou-Sama = hochverehrter Vater
 

Chan = Namensanhang, Verniedlichungsform, wird oft bei Mädchen oder Kindern gebraucht, aber auch wenn man jemanden mag

Kun = Namensanhang, gewöhnlich für Jungen, wird aber im modernen Japan jetzt auch bei Mädchen gebraucht

San = Namensanhang, respektvolle Anrede für Erwachsene

Sensei = Namensanhang, respektvolle Anrede für Lehrer

Sama = Namensanhang, sehr respektvolle Anrede für bedeutenden Persönlichkeiten, bedeutet soviel wie Hochverehrte/r


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war's wieder mal. Die Kapitel scheinen länger zu werden, zumindest das Nächste wird noch länger sein als dieses hier, so viel kann ich schon mal verraten.
Freut euch auf den kommenden Samstag, da stelle ich Kapitel 6 online. Und drückt mir bitte die Daumen, dass ich mit Kapitel 7 inzwischen gut vorankomme damit es im gleichen Tempo weitergehen kann. ;)
Teilt mir bitte auch eure Gedanken wieder mit, das motiviert mich immer ungemein. :D Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Thrawn
2016-06-22T12:36:29+00:00 22.06.2016 14:36
Tolles Kapi

Hinatas Familie ist echt unerträglich. Hanabi ist eine verwöhnte kleine Göre, der man mal die Leviten lesen muss. Neji das arrogante Arschloch und Hiashi als Familienchef gleich 10 mal schlimmer als sein Enkel. Wie konnte sich jemand in Ihn bloß verlieben?

Die restliche Familie Hyuuga wurde doch an die Decke hochgehen, wenn Hinata doch einfach abhauen (bei Naruto Zuhause^^) würde. Die erzwungene Verlobung wäre ein Grund. Muss nicht durchgeführt werden, aber Hinata könnte Ihren Vater sprechen hören. Hiashi macht sich nur ein paar Gedanken und verwirft Sie wieder, da Er an seine verstorbene Frau denken muss. Aber Hinata hört nur einen Teil vom dem gesagten und reimt sich dann was zusammen. Das Ergebnis habe Ich schon beschrieben.

Besonders Hanabi würde Sturzbäche an Tränen vergießen. Niemand mehr da, der Ihre Hausaufgaben macht. Oder Neji! Der Kerl explodiert, wenn Er seine Aggressionen an Hinata nicht mehr auslassen kann. Oder Hiasi. Der wäre würde doch diese "Schande" nicht ertragen oder sich an seine Frau erinnern. Hoffentlich kriegen die 3 mit Sasuke und Sakura noch Ihr gerechtes Urteil. Hanabi fällt in der Schule durch. Neji und Sasuke blamieren sich in aller Öffentlichkeit. Sakura bekommt eine sehr geile Abfuhr, die sich gewaschen hat. Und Hiashis Ignoranz bekommt Schläge ab, damit das ganze Gebilde zerbricht.^^

MfG Thrawn
Antwort von:  animaid101
22.06.2016 18:06
Vielen lieben Dank! <3

Ja, ich glaube, die bräuchten alle einmal einen gewaltigen Dämpfer. LOL
Vielleicht war Hiashi ja nicht immer so...

Hohoho, da wäre die Hölle los! XD
Ganz interessante Theorien hast du da, es wird aber nichts verraten und ich hoffe, euch alle trotz so manch richtiger Idee doch noch massiv zu überraschen. LOL

Hn. XD

Vielen Dank für diesen Super-Kommentar! <3

Ihr alle hier habt mir mit eurer Meinung geholfen, die Geschichte aufs richtige Gleis zu rücken und sogar noch zu verfeinern. Dadurch werden es jetzt auch mehr Kapitel. Ihr dürft euch freuen, denn es bleibt abwechslungsreich. ;)
Von:  Kaninchensklave
2016-06-22T06:08:28+00:00 22.06.2016 08:08
Ein Heftiges Kap

Hinata kann einem echt leid tun bei dieser Familie
sie hat nichts gemacht und ist immer der Sündenbock für alle
es würde mich nicht wundern wenn sie eines Tages Amok laufen würde

Neji ist ein Trottel und Hanabi eine verwöhnte Göre
jedoch werden ihre verheiratungspläne schneller zerstört werden
als ihnen lieb ist, denn so mächtig Hiashi auch ist
er ist nicht allmächtig und das wird ihn immer stören

Ich kann mir gut vorstellen das Hiashi Hinata am liebsten mit Sasuke
verheiraten würde nur gibt es da das Problem das Hinata
vom Gesetz her mit einer Verlobung einverstanden sein muss
damit diese Gültigkeit hat

aber wer weis vieleicht war ja Hinatas Mutter ja schneller
in dem sie mit Ihrer damals besten Freundin Kushina
ausgemacht hat das ihre beiden ältesten Kinder
sofern sie ein anderes Geschlecht haben mal Heiraten sollten

GVLG
Antwort von:  animaid101
22.06.2016 09:40
Ja, das Leben bei den Hyugas ist leider kein Zuckerschlecken, schon gar nicht für die weichherzige Hinata. :(

Hinata und Amok laufen? Wie kommst du denn da drauf? Ist das überhaupt kompatibel? XD
Ich sag dazu nichts... ;)

Noch sind es ja nur vage Ideen, ein Vorschlag, den Neji gemacht hat, eine Verheiratung ist noch nicht in Sicht. Allerdings wird das Thema noch eine Rolle spielen in dieser Fanfiction, welche, verrate ich aber nicht. ;)

Hm, ich sehe schon, du hast schon wieder einen ganzen Sack voller Vermutungen, von denen einige richtig sind und andere wieder nicht. :D

Ich hoffe nur du killst mich nicht nach dem 6. Kapitel. LOL

Vielen Dank für deinen Super-Kommentar mal wieder! <3
Antwort von:  Kaninchensklave
22.06.2016 10:08
das kommt darauf an was DU in Kapitel 6 machst

denn Hinata würde niemals mit jemanden eine Beziehung ein gehen oder gar schalfen den sie nicht liebt das passt nicht zu ihr
das würde die arme doch extrem OoC machen, genauso wie sie nie Drogen nehmen würde oder sich betrinken würde
dazu kommt noch das Neji ohnehin jeden Kerl von Hinata fer hält der sich nur veruscht ihr zu nähern
nur das könnte ein Problem mit Naruto geben der sich von Neji kaum einschüchtern lässt nicht so wie
Kiba oder Shino die dann lieber den schwanz einziehen
genauso würde es nicht zu Sakura passen wenn sie mit Naruto auf dem Ball erscheinen würde wo sie
doch nur Augen für Sasuke hat genauso wie Ino

und das sich Sasuke nie für Hinata interresieren würde muss man ja nicht extra erwähnen
da Hinata sich ja von seiner kalten art eher eingeschüchtert als angezogen fühlt

und was ich von Sexueller gewalt halte brauch ich kaum zu erwähnen
denn sowas gehört eindeutig in keine FF rein sowas ist nur abstoßen und zum Kotzen
da man das ohnehin shcon jeden Tag in den nachrichten hat dank der Flüchtlinge

das mit dem Amok laufen ist nicht schwer zu vermuten es sind schon andere genauso Harmlose Leute aus getickt wenn
man sie zu sehr unterdruck setzt und eine gewisse grenze überschreitet so wäre das nicht verwunderlich
Antwort von:  animaid101
22.06.2016 17:51
Du hast es erfasst. Die Frage ist nun, würde ich das tun? ;)

Natürlich passt das eigentlich nicht zu ihr, andererseits ist sie aber ein von Loyalität und Pflichterfüllung der Familie gegenüber erfüllter Mensch, so dass so ein "Arrangement" für sie zu einer echten Zwickmühle werden könnte. Noch ist aber seitens Hiashis nichts entschieden, da kann ich dich beruhigen.

Drogen und Alkohol? Interessanter Gedanke... LOL
Neji ist natürlich nicht zu unterschätzen. Ich glaube aber, dass auch Kiba und Shino am Ball bleiben würden, wenn sie sich ernsthaft für Hinata interessierten. Die sind auch beide nicht ohne. ;)
Aber das hier ist eine NaruHina Geschichte, wenn ich mich mal selbst daran erinnern darf. XD

Tja, was die gute Sakura noch macht und auch Ino, da lass dich mal überrraschen. Dauert allerdings noch bis zum Ball, bis ich das Geheimnis lüfte.

Sexuelle Gewalt finde ich ebenfalls abstoßend, das wird hier nicht vorkommen, keine Angst.

Tjaaaaa, ich kann nur hoffen, das dir meine Geschichte auch weiterhin gefällt. Ich habe gesehen, dass du wirklich sehr streng bist, gerade wenn es um OOC geht und ich kann natürlich nicht ausschließen, dass selbst mir so etwas passiert. Diese Geschichte ist nicht Friede, Freude, Eierkuchen und um sie spannend zu gestalten muss man sich hier und da schon etwas einfallen lassen. Zum Beispiel andere Aspekte aufzeigen. Jemand ist nicht nur ein A***loch und selbst das nicht ohne jedweden Grund, Menschen habe oft viele Facetten und ich mag keine reinen Stereotypen.
Ich glaube aber, dass dir die Geschichte alles in Allem gefallen wird, wenn du nur Geduld hast. ;)







Antwort von:  Kaninchensklave
22.06.2016 18:06
so war ich shcon immer was OOC betrifft denn damit verfälscht man die Charaktäre nur
und zeigt auch das man keinen Respekt davor hat wie Ksihimoto Sensai seine Charaktäre gestaltet hat
und da ist es mir ehrlich gesagt ganz egla welcher Charakter das ist OOC ist in meinen Augen ein NO Go

klar kann man hier und da was verändern aber wenn HInata von einer Sekunde zur anderen von naruto ablässt und dann auf einmal Kiba leiben sollte ist einfach nur grottig, denn dann hat man sich einfach keine mühe gemahct da eine entwicklung rein zubringen und das ist scheisse

nun Kiba ist nicht wie Anruto Kiba hat oft bewiesen das er nur eine große Klappe hat aber nicht viel dahinter steckt, Shino ist extem schwer einzuschätzen da man ihn kaum kennt, ich mag es einfach nicht wenn man FIxe paar trennt das zeigt nur das man rein gar nichts verstanden hat was die Beziehungen zwischen den Charaktären betrifft obwohl ich ihn als sehr guten Freund für HInatashcätze aber mehr ist da nie gewesen und das sollte auch so bleiben

oh da bin ich beruhigt das DU was Sexuelle Gewalt betrifft genauso Denkst

klar ohne Grund ist niemand ein Arschloch aber es kann ja auch sein das Hiashi später einsieht das er niemanden zu etwas zwingen kann was man nicht möchte nund einen nicht liegt , bei neji ist es einfach erklärt er hat alles verloren was ihm was bedeutet und lässt darum neimanden mehr wirklich an sich heran
Antwort von:  animaid101
22.06.2016 19:43
Sollte auch kein Vorwurf sein, nur ein Zeichen von Respekt dir gegenüber. Ich schätze deine Meinung sehr und möchte dich nicht als Leser verlieren.

Auch ich hasse nichts mehr als plumpe Veränderungen der Charaktere, die durch nichts erklärbar sind. Wenn Veränderungen passieren, dann hat das alles einen ganz bestimmten Grund. Ich möchte aber nochmals betonen, dass dies hier eine NaruHina Geschichte ist. ;)

Haha, ja, das sehe ich auch so, Kiba ist ein rechtes Großmaul im Manga. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, dass er in so vielen Fanfictions auf einmal zu Narutos bestem Freund mutiert, das ist er ja so überhaupt nicht im Manga. Nicht dass mich das stört, ich bin da nicht ganz so kritisch wie du und lese das auch ganz gern, selbst OOC, wenn es gut gemacht und begründet wurde, einfach weil es ein interessantes Gedankenexperiment ist. Warum sollte in einem AU nicht alles ein bisschen anders laufen? Dafür ist es schließlich ein AU.
Im Grunde haben Kiba und Naruto ganz ähnliche Charaktere, nur dass bei Naruto mehr Tiefe dahinter steht. Warum also sollten sie in einem AU nicht Freunde sein? Passt eigentlich.
Bei mir sind sie es allerdings nicht.

Du magst das alles etwas puristischer sehen und auch diese Ansicht verstehe ich gut. Nur gibt es nicht nur eine alle glückselig machende Ansicht, die alle teilen müssen. Das wäre Diktatur. Ich sage immer: Leben und leben lassen.
Wenn einem eine Geschichte nicht gefällt, muss man sie ja nicht lesen.

Ich kann dir aber vesichern, dass ich mich stets bemühe unter Berücksichtigung aller Ereignisse und Umstände die Charaktere so IC wie nur möglich zu halten, da ich das auch für die "Königsklasse" aller (Schreib-)Disziplinen in Fanfictions halte.

Ja, in dieser Geschichte ist noch Vieles an Entwicklung möglich und ich hoffe, dass es dir auch weiterhin gefällt. :)

Antwort von:  Kaninchensklave
22.06.2016 20:09
klar Ic ist eine Königsdisziplin in einer FF die nur sehr sehr wenige Beherrschen, 100% Ic ist nie wer aber Charaktäre um bis zu 70 80 Jahre jünger machen nur um sie zu verkuppel ist scheisse oder charaktäre zwangs verschwulen und das ganze seme unke schema ist nur zum kotzen ,genauso wie Mary sues dadurch habe ich eine Anfangs gute FF abgebrochen da TenTen immer mehr Mary Sue wurde und das habe ich auch ins Kommi rein geschrieben das Mary Sues FF zerstören

aber auch Charaktäe zu verkuppeln die sich weder kennen noch von Charakter her zusammen passen

tja Ich mag Kiba nicht besonders da er fast wie ein Billiger Naruto abklatsch ist da hat Konohamaru mehr tiefe
und den mag ich Persönlich zusammen mit Hanabi, was auch in Boruto den Manga kurz angedeutet wurde xD

ich find nur das Bild nicht mehr wo Boruto entsetzt sagt
mein sensai datet meine Tante xDDDDDDDDD


entwicklung ist immer gut immerhin macht es die sache spannend
Antwort von:  animaid101
22.06.2016 22:05
Ich mach's einfach mal kurz, solche Extreme, wie du sie gerade aufgezählt hast, wird es zumindest in dieser Story nicht geben. Kannst also beruhigt weiterlesen. ^^

Abweichungen hier und da, auch was die "klassischen" Pairings betrifft, könnten bei Nebencharakteren jedoch vorkommen, werden aber kurz und schmerzlos und vor allem schlüssig sein. So etwas ist mir sehr wichtig.
Irgendein XY, der plötzlich aus dem Nichts auftaucht, den großen Helden mimt und keinerlei Tiefe besitzt, finde ich nämlich auch nicht gerade berauschend in einer Geschichte.

Genauso abturnend finde ich es übrigens, wenn Autoren Etwas einfach nicht erwarten können und ein vorgesehenes Pairing asap forcieren. Das wirkt extrem unglaubwürdig und auch billig. Selbst wenn ich das Pairing im Grunde shippe, enttäuscht mich so etwas.
Darum musst du bei mir Geduld haben und auch, wenn dir eine Entwicklung mal nicht so gefällt, nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Denn ich glaube, wir wollen im Grunde beide das Selbe. ;)

Ja, das muss wirklich komisch für Boruto sein, dass sein Sensei Interesse an seiner Tante hat. XD

Na, dann hoffe ich mal, dass ich auch weiterhin deine Erwartungen erfüllen kann. Wenn dir etwas nicht passt, wirst du es mir ja mit Sicherheit mitteilen. Das ist auch völlig okay solange du dabei höflich bleibst.
Man kann durchaus unterschiedlicher Meinung sein, aber man sollte sich dennoch gegenseitig respektieren.
Du möchtest schließlich auch nicht wegen deines Geschmacks oder OTPs angefeindet werden. Ich finde Ship-Wars einfach nur ätzend. Das widerspricht so sehr allem, was der Manga "Naruto" eigentlich vermitteln will, nämlich gegenseitiges Verständnis und Achtung voreinander.
Von:  Blue_StormShad0w
2016-06-22T05:58:25+00:00 22.06.2016 07:58
Guten Morgen!
Also, das war ein recht … interresantes Kapitel.
Hinata tut mir echt, echt leid. Ihre Familie ist ja alles andere als fair zu ihr.
Hanabi ist eine verwöhnte Zicke.
Neji ein eingebildeter Schleimer.
Und Hiashi ein gefühlskalter Ignorant.
Anders kann man es nicht beschreiben.
Ich kann es nur noch mal sagen: Hinata tut mir einfach nur leid. So behandelt zu werden hat sie wirklich nicht verdient.
Ich hoffe, dass es für sie am Ende gut ausgeht, denn ich habe das Gefühl, dass ihr Vater es bestimmt nicht billigen wird, wenn sie mit Naruto zusammen kommt.
So, das war's auch schon.
Bin weiter gespannt, ciao!
Antwort von:  animaid101
22.06.2016 09:26
Dir auch einen recht schönen guten Morgen! :D

Ja, Hinata hat es nicht gerade leicht in ihrer Familie und auch den Rest hat du gut erkannt. Im Grunde ist es ja nicht viel anders als im Manga, da schaut auch jeder auf sie herab. Ich habe es nur in die moderne Zeit transferiert.
Jeder schaut eben wo er bleibt bei den Hyugas, bis auf die arme Hinata. Sie ist zu gutherzig und rücksichtsvoll für diese Welt. Solche Menschen bekommen leider sehr oft grundlos was auf den Deckel Einfach weil man's mit ihnen so leicht machen kann. :(

Aber wie heißt es so schön? Der Weg zum Glück ist mit Leid gepflastert. So wird die arme Hinata sicherlich noch Einiges ertragen müssen, aber gewiss nicht umsonst.
Kleiner Hinweis: Ich schreibe hier zwar ein Drama, aber keine Tragödie. ;)

Hiashis Meinung zu Naruto werden wir im Verlauf der Geschichte noch kennenlernen, aber erst etwas später.

Es wird spannend bleiben, versprochen! :D
Antwort von:  animaid101
22.06.2016 09:41
Und danke für deinen tollen Kommentar! <3
Antwort von:  Blue_StormShad0w
22.06.2016 11:11
Keine Ursache. (^-^)
Ist ja auch eine gute Geschichte soweit.
Antwort von:  animaid101
22.06.2016 17:24
:D <3


Zurück