Zum Inhalt der Seite

Ninja und die Liebe

passt das überhaupt?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 9

Kapitel 9

 

Nick drehte mich wieder ein und zog mich in seinen Arm. Ich hatte nicht viel fürs Tanzen übrig muss ich wirklich gestehen, aber das machte wirklich Spaß.

„Langsam wird mir schwindlig“, lachte ich und hielt mich mit beiden Händen an seinen Schultern fest. „Du kannst richtig gut tanzen, Nick, woher?“

„Wenn man Langeweile hat, macht man schon komische Sachen oder?“ Ich lachte wieder und nickte. Stimmt. „Ich mag es, wenn du mich Nick nennst.“ Ich sah ihm in die Augen und war für eine kurze Zeit sprachlos. „Ich hasse es, wenn mein Vater mich so nennt, aber wenn du mich so nennst, dann gefällt es mir sehr.“

„Ich … es tut mir leid, ich hatte es nur bei deinem Vater gehört und dachte, dass du so genannt wirst.“ Er lächelte und schüttelte den Kopf.

„Alles gut, wie gesagt, ich mag es, wenn du es sagst.“ Wir blieben stehen und Nicolas nahm meine Hände in seine. „Ich weiß, wir kennen uns jetzt erst seit ein paar Tagen, aber irgendwie spüre ich, dass uns etwas verbindet.“

„Nick, ich weiß nicht, was du meinst.“ Oh nein, er wird doch jetzt nicht wirklich … oder? Was sollte ich denn machen, wenn er das jetzt hier so öffentlich tat?

„Akemi, ich hab mich in dich ...“, fing er an, wurde aber – Gott sei Dank – von meinem Vater unterbrochen.

„Akemi?“ Er kam zu uns und ich nutzte die Gelegenheit mich von Nick zu trennen.

„Was ist?“, fragte ich ihn.

„Hast du Kaname nach draußen geschickt?“ Erst verstand ich nicht, was er von mir wollte, aber als ich zu Kiba sah, verstand ich erst, was er mir da sagte. Neji war nicht mehr da. Er würde niemals …

„Nein, Masao weiß sicher, wo er ist“, meinte ich.

„Er sollte dich doch im Auge behalten.“ Ich schluckte. Oh verdammt, Neji, bitte … bitte tauch auf.

Ich entschuldigte mich bei Nick und ging auf Kiba zu.

„Wo ist er?“, fragte ich ihn leise.

„Er wollte nur raus gehen, nichts ernstes, du musst dir um ihn keine Sorgen machen“, meinte Kiba nur und lehnte sich gelassen an die Wand.

„Er wollte nur raus?“ Kiba nickte. Schnell nahm ich meinen Rock in die Hand und lief raus.

Draußen sah ich mich sofort nach Neji um, aber hier draußen war niemand. Noch nicht einmal ein paar Leute die rauchten oder einfach Luft schnappten.

„Kaname?“, rief ich, aber es antwortete mir keiner. Schnell lief ich ein bisschen weiter und suchte den ganzen Platz vor dem Schloss ab. „Neji!“ Verdammt! „Neji!“

Plötzlich wurde ich von hinten gepackt. Mir wurde ein Kunai an die Kehle gehalten und auch mein Mund wurde zugehalten. Ich versuchte mich zu wehren, aber da bemerkte ich erst das Tuch, was mir auf Nase und Mund gedrückt wurde. Ein Narkotikum. Mir wurde schwindelig, meine Sicht wurde immer Schummriger, bis ich gar nichts mehr sah.

 

Ich wusste nicht, wie lange ich das Bewusstsein verloren hatte, aber als ich aufwachte waren meine Hände in Ketten und diese waren am Boden befestigt. Ich lag auf einem kalten Steinboden, der wahrscheinlich zu einem Keller oder soetwas gehörte. Mein Kopf tat mir weh und ich fuhr mir erst einmal durchs Gesicht. Es war recht dunkel, sodass ich nicht wirklich etwas sehen konnte.

Plötzlich ging das Licht an und ich musste blinzeln.

„Na wach?“ Jetzt sah ich erst, dass ich in einem Kerker saß. Die Türe zu meiner Zelle wurde aufgemacht und ein großer Mann kam heran. Er war mit Muskeln bepackt und hatte eine riesige Narbe, die von seiner Stirn bis zu seiner Lippe reichte. Er grinste mich an, was seine Narbe allerdings noch hässlicher machte, als sie eh schon war. Ich entschied mich erst einmal, den Mund zu halten, wer weiß, was sie von mir wollten. „Die Kleine redet nicht mit mir.“

„Würde ich auch nicht“, kam eine weitere Stimme und ich sah hinter dem Mann einen weiteren. Der allerdings war viel kleiner und auch viel schmaler. „Der Boss will sie sehen, also mach schon.“ Der Große machte mich von dem Boden los, packte mich dann aber auch schon und warf mich über seine Schulter. Ich wehrte mich, aber ich war immer noch leicht von dem Narkotikum benebelt. Ich wurde durch ein Tunnelsystem getragen, wo links und rechts alles Zellen waren. Und diese waren nicht leer. Überall saßen Kinder und Mädchen. Was zum Teufel? Nach ein paar Minuten kamen wir in ein recht großes Zimmer. Der Riese packte mich unsanft auf einen kalten Operationstisch und machte mich ausgestreckt daran fest. Als er das gemacht hatte, verschwand er dann wieder und ließ mich mit dem Dünnen alleine, allerdings blieb das nicht lange so. Denn im nächsten Moment ging auch schon eine Tür auf und eine mir wohl bekannte Person betrat den Raum.

„Es tut mir wirklich leid, aber du und dein kleiner Freund ward mir dann doch ein bisschen zu neugierig“, meinte Shiro und beugte sich über mich. Ich sah ihn mit großen Augen an. „Als ihr bei uns angekommen seid, hatte ich noch gehofft, ihr würdet mir die Langeweile ein bisschen vertreiben, was ihr natürlich auch getan habt.“ Ich schluckte, das war nicht der gleiche Mann, den ich vor Tagen kennengelernt hatte. Dieser hier war viel zu selbstbewusst und hart. Seine Augen musterten meinen Körper, der ihm wie ausgeliefert präsentiert wurde. „Ich hab natürlich sofort gewusst, wer ihr wart, Tenten.“ Er strich mit den Fingerspitzen über meine Wange. Ich drehte meinen Kopf weg, was Shiro zum lächeln brachte.

„Warum dann das ganze Theater?“, fragte ich ihn.

„Es hat Spaß gemacht. Ich wollte sehen, was ihr euch alles einfallen lasst. Aber so langsam wurdet ihr wirklich neugierig, ich musste leider etwas unternehmen und als der Hyuga auch noch beinahe meine Geschäfte mitbekommen hätte, musste ich ihn leider mitnehmen.“

„Wo ist Neji?“

„Keine Sorge, er ist noch nicht tot.“ Ich zerrte an meinen Fesseln und wollte ihn anspringen, aber ich bekam mich nicht los. „Ich muss wirklich sagen, dass ich mich gefreut habe, als wir diesen Brief bekommen haben. Ich dachte wirklich, ich würde eine hübsche Prinzessin zu meinen Trophäen packen können, aber dann standet ihr vor meinem Thron. Ich musste mich wirklich beherrschen.“ Wieder fuhr sein Finger über meine Wange bis zu meinem Kinn. „Du bist wirklich unglaublich hübsch. Ich könnte so viel Geld mit dir machen.“ Er lächelte. „Nicht nur, weil du so hübsch bist, sondern weil du das Sharingan besitzt. Die Leute würden mir Millionen für dich bieten.“ Sein Finger fuhr über meine Unterlippe und ich versuchte ihn zu beißen.

„Du verkaufst die ganzen Mädchen“, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Deswegen passierte hier im Dorf nichts. Er selber war der Grund, dass Mädchen und Kinder verschwanden und dann veranstaltete er kleine Auktionen und verkaufte sie. Shiro grinste zufrieden.

„Du bist wirklich schlau.“

„Das ist widerlich.“ Er nickte, lächelte aber dabei.

„Kann schon sein, aber es ist wirklich spaßig. Nur gibt es noch spaßigere Sachen, glaub mir.“ In dem Moment ging die Türe auf, aus der der große Typ verschwunden war. Er kam wieder und schubste etwas vor sich her. Dieses Etwas knallte zu Boden und versuchte sich aufzustemmen. Ich erkannte sofort die langen schwarzen Haare, die jetzt in fahrigen Strähnen über seinen Rücken fielen.

„Neji“, hauchte ich und versuchte wieder an den Fesseln zu reißen. Sie hatten ihn gefoltert, ihn so sehr zusammen geschlagen, dass er sich nicht mehr bewegen konnte.

„Das tut mir wirklich leid, aber ich meine, du weißt ja selber, wie er ist. Gegen einen Hyuga kommt doch keiner so leicht an, deswegen mussten wir ihn ein bisschen … zähmen.“ Shiros Grinsen wurde von Wort zu Wort breiter. Er ging auf Neji zu und rieb sich lächelnd die Hände.

„Lass deine Finger von ihm“, knurrte ich fast und zerrte immer weiter an meinen Fesseln.

Plötzlich sprang Neji auf und wollte Shiro attackieren, aber der große Typ packte ihn ganz einfach an dein Armen und verdrehte sie ihm hinter seinem Rücken.

„Wow, das ist wirklich wunderbar“, meinte Shiro und beugte sich leicht zu Neji. Dieser hatte sein Byakugan aktiviert. „Wo nimmst du nur deine Kraft her?“ Dann lachte er plötzlich auf und kam wieder zu mir. „Aus ihr, oder?“ Grob packte er mein Kinn und drückte meine Wangen zusammen.

„Lass deine dreckigen Finger von ihr“, bellte Neji und zog an seinen Armen, allerdings hielt ihn der Typ eisern fest. Ich zog mein Gesicht aus seinem Griff.

„Warum so aggressiv? Ist es vielleicht, weil du etwas für sie empfindest?“ Ich starrte Neji an. Was? „Nick sagte mir schon, dass Kiba und du euch sehr eifersüchtig verhaltet.“

„Steckt er auch mit in deinen Geschäften drin?“, fragte ich und zog so kurz die Aufmerksamkeit von Shiro auf mich.

„Ich bitte dich, niemals würde ich meinen Sohn mit in diese Geschäfte einbeziehen. Er würde doch nur alles ausplaudern.“ Seine Augen musterten jetzt wieder meinen Körper. „Aber ich muss sagen, er hat dich wirklich zurecht gemacht.“ Er strich mit seinen Fingern von meinem Kinn bis zu meinem Hals und dann meinen rechten Oberarm. Dort rieb er an meiner Haut und verschmierte so das Make-up, das mein Anbutattoo verdecken sollte. Shiro lächelte nur und fuhr dann weiter meinen Arm entlang, dann strich er über meine Hüfte zu meinem Becken und zu meinen Beinen.

„Was hast du jetzt vor?“, fragte ich ihn und musste mit ansehen, wie seine Finger mit dem Rock meines Kleides spielten.

„Dich werde ich leider nicht hier behalten, weißt du, mein Boss hat da sehr eindeutige Befehle gegeben.“ Boss? Ich dachte, er wäre der Kopf des ganzen. „Aber es reizt mich so sehr in den Fingern, zu sehen, was du alles unter diesem Kleid versteckst. Nicht nur, weil ich dich wirklich hübsch finde, sondern auch, weil es deinen Freund hier zum rasen bringt.“ Er packte den Rock und riss einmal kräftig daran, sodass der Stoff riss und meine Beinen nun frei lagen. Ich wehrte mich wieder einmal gegen die Fesseln und auch Neji versuchte sich mal wieder los zu reißen, aber ihm wurden einfach seine Arme noch mehr verdreht, sodass er stöhnend weiter auf die Knie sank. Shiro biss sich auf die Lippe und strich mit seinem Zeigefinger über meinen Oberschenkel. „Oh, was für eine Versuchung. Deine Haut ist so weich und zart, am liebsten würde ich sie küssen.“ Er fuhr zu meinem Innenschenkel und ich verkrampfte mich.

„Hör auf!“, rief Neji, aber Shiro lachte nur.

„Eifersüchtig? Du wärst sicher auch gerne hier oder? Ich bin mir sicher, dass du schon die ein oder andere Fantasie mit ihr durchlebt hast.“ Beim Reden fuhren Shiros Finger immer weiter höher und höher … als plötzlich die Türe aufging, aus der Shiro eben getreten war.

„Spielst du da etwa gerade mit dem Spielzeug deines Bosses?“ Meine Augen weiteten sich. Das konnte nicht sein, wie … warum …

Ein weißhaariger Mann lehnte sich an den Türrahmen und schob sich mit seinem Handballen die Brille auf seiner Nase zurecht. Was tat er hier? Shiro konnte doch echt nicht so doof sein und sich mit den beiden einlassen, oder?

„Meister Kabuto“, meinte Shiro und ließ schnell von mir ab.

„Ich kann dich verstehen, Shiro, aber du weißt doch, was Lord Orochimaru befohlen hat oder?“ Shiro nickte. „Gut, ich nehme sie mit.“ Kabuto sah zu Neji und lächelte. „Er hat noch nichts zerstört?“

„Er ist so geschwächt, dass er sich kaum bewegen kann“, prahlte Shiro.

„Was ist mit den anderen? Du hast geschrieben, dass Kakashi und die anderen auch hier wären.“

„Sie sind noch oben auf dem Ball, aber die beiden haben hier etwas herumgeschnüffelt.“

„Dann werden wir den Laden mal ein bisschen aufmischen.“ Kabuto kam auf mich zu und ließ Chakra in seiner Hand aufleuchten. „Gute Nacht, meine Süße.“ Er legte seine Hand auf meine Stirn und verbannte mich so in ein Gen-Jutsu.

 

 

 

„Wo ist sie hin?“, fragte ich Kiba und sah durch den ganzen Raum. Verdammt, erst Neji und jetzt Ten. Hatte ich denn nicht gesagt, sie sollten aufeinander aufpassen?

„Sie ist nach draußen“, meinte Kiba.

„Und warum bist du ihr nicht hinter her?“, fragte ich sauer.

„Stimmt etwas nicht?“, fragte plötzlich Nicolas, der zu uns kam. „Akemi ist gerade nach draußen gestürmt.“ Ich lächelte ihn an und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Weißt du, sie hat es nicht so mit Liebesgeständnissen“, beruhigte ich ihn. Und kaum hatte ich das gesagt, wurde er Feuerrot im Gesicht.

„Sie haben gehört was ich ...“ Ich nickte und drehte mich zu unserem Tisch um, allerdings war Shiro auch verschwunden.

„Er ist plötzlich aufgestanden und meinte, er müsse etwas besorgen gehen“, informierte Shikamaru mich, als ich ihn fragend ansah. Irgendetwas stimmte hier nicht und das ging mir gewaltig gegen den Strich.

„Ich gehe draußen mal gucken, was mit ihr los ist.“ Damit ging ich – schnellen Schrittes – zur Türe und wollte gerade heraus treten, als diese aber schon geöffnet wurde und ich mit voller Wucht über den Boden geschlittert wurde.

„Herzog Ilja!“, rief Nicolas aus und kam zu mir, um mir aufzuhelfen. Maskierte Ninja stürmten in den Ballsaal und attackierten uns. Ich schob Nicolas hinter mich und ging in Angriffs Position. Allerdings stellten sich plötzlich auch Gai und Lee vor mich.

„Du bist unbewaffnet, Kakashi“, meinte Gai und holte mit einem schnellen Griff seine Nunckaus aus seiner Tasche.

„Ich brauche nur diese blöde Kontaktlinse heraus zunehmen und das weißt du ganz genau“, regte ich mich auf.

„Sensei, das sind Oto-Nins“, meinte Lee. „Und keine gewöhnlichen.“ Er nickte zum Eingang, wo gerade fünf bekannte Gesichter eintraten.

„Wirklich?“, fragte Shika genervt. Es waren Tayuya, Sakon/Udon, Jiboro und Kidomaru. Orochimarus Wachhunde.

„Orochimaru hat seine Finger hier im Spiel?“, fragte Gai. Scheiße. Wenn er hierfür verantwortlich war, dann war Tenten in Gefahr. Sie besaß das, was Orochimaru schon immer haben wollte. Das Sharingan und nicht nur das. Sie besaß eines der reinsten Formen, die es nur gab. Selbst die Uchiha hatten es nicht auf die Reihe bekommen, das Sharingan richtig zu nutzen. Ja, ich konnte es ja auch nicht aufhalten, das mein Augenlicht verschwand je mehr ich es benutzte.

Ich wusste noch genau, als Tentens Sharingan erwachte. Es war nachdem wir ihre Mutter verloren hatten. Natürlich hatten wir etliche Untersuchungen unternommen, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass sie es von mir geerbt hatte. Soetwas war einfach unmöglich, aber meine Gene hatten sich über die Jahre mit dem Sharingan abgefunden, dass sie es angenommen hatten und somit an Tenten weiter gaben. Aber das war das einzige, was sie wirklich mit den Uchiha gemeinsam hatte. Das Sharingan entwickelte sich durch sehr emotionale Begegnungen, mit Trauer und Schmerz, wenn man geliebte Menschen verlor, nur bei ihr war das nie der Fall gewesen. Wir hatten ihr Sharingan trainiert und sie wurde immer besser und besser, bis sich ihr Mangekyou Sharingan entwickelt hatte … ohne irgendeinen Verlust. Und genau das war es, was Orochimaru suchte, das perfekte Sharingan.

„Wir müssen sie so schnell es geht los werden“, meinte Gai und sah über seine Schulter zu mir. „Tenten ist in Gefahr.“

„Meinst du, das weiß ich nicht?“

„Entschudlige, dass ich mir auch Sorgen um meine Schülerin mache.“ Aber dann grinste er. „Es ist wirklich rührend dich so besorgt um sie zu sehen.“

„Kakashi?“, flüsterte Nicolas plötzlich hinter mir. „Der Kopier-Ninja aus Konoha?“

„Das überlasse ich dir“, meinte Gai und nickte dann zu unseren Gästen. „Los Jungs, heizen wir denen mal etwas ein.“ Als Einheit standen Kiba mit Akamaru, Shikamaru, Lee und Gai vor uns und preschten dann auf die Oto-Nins zu. Ich drehte mich schnell zu Nicolas um und packte ihn an den Schultern.

„Hör zu, das hier wird einfach zu kompliziert, wenn ich dir alles erkläre“, meinte ich. „Kannst du noch klar denken?“

„Ich denke schon“, meinte er.

„Gibt es hier einen Ausgang, wo wir die ganzen Dorfbewohner heraus schaffen können?“

„Nicht ohne das die es bemerken würden.“ Ich drehte mich wieder um. Die anderen waren schon mitten im Kampf, wobei die Dorfbewohner von den maskierten Ninja eingekesselt wurden.

„Okay, dann werden wir uns jetzt um die maskierten Ninja kümmern, damit wir wenigstens die Bewohner hier heraus bekommen.“ Nicolas nickte langsam. „Du darfst keine Angst zeigen, du musst den anderen Mut machen, sonst schaffen wir das nicht. Ich hab gehört, dass du gut mit dem Schwert umgehen kannst.“ Er schluckte.

„Na ja, nicht wirklich … ein wenig vielleicht.“

„Das reicht mir.“ Mit einem schnellen Griff holte ich die Kontaktlinse aus meinem Auge und blinzelte erst einmal. Als ich Nick dann ansah, sog er tief die Luft ein. „Ich besorg dir ein Schwert.“ Ich striff den Mantel von meinen Schultern und sammelte mein Chakra in meiner Hand. Es fing an um mich herum zu zwitschern und ich bekam von den Ninja die Aufmerksamkeit, die ich wollte. „Na dann … Chidori!“  



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-03-27T22:52:37+00:00 28.03.2016 00:52
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Von:  Scorbion1984
2016-03-27T06:19:58+00:00 27.03.2016 08:19
Tolles Kapitel ,hoffentlich schaffen sie die Beiden zu retten !
Von:  Majaaaa
2016-03-26T22:55:27+00:00 26.03.2016 23:55
Ui jetzt wird es richtig spannend. Ich hätte nie gedacht, dass Orochimaru hinter all dem steckt, auch wenn es nahe liegend war. Super Kapitel. Mach weiter so
Von:  Kaninchensklave
2016-03-26T15:54:55+00:00 26.03.2016 16:54
ein Tolles Kap

nun Orochimaru steckt dahinter nur hat er dmait in ein sehr gefährliches Wespen nest gestochen
denn man wird nicht nur TenTen finden sondern auch sein Versteck immerhin war Sasuke lange gneug bei ihm um zu wissen wo deises ist
und in Oto selber wird er TenTen kaum versteckt halten denn durch diese Aktion hat sich nicht nur der Herzog gewaltige Probleme verursacht sondern auch
Oto und orchimaru gewaltig egschadet da der Herzog wohl Dumm genug ist um über alles Buch zu führen

nun wird den anderen Ninja Dörfern ncihts anderes mehr übrig bleiben als Orochimaru den Krieg zu erklären
und gegen eine gebalte Streitmacht von den großen Dörfern kann nicht mal Oto bestehen und geschweige denn gegen die macht
von NAruto und Killer Bee welche mit ihren Bijus zusammen arbeiten

GVLG
Antwort von:  Ten-nii-san
26.03.2016 17:37
joa, das ist wohl wahr =) die Idee ist eigentlich ganz gut, aber ich will ja, dass diese Gesichte in einer Zeit angesiedelt ist, wo Sasuke nie fort gegangen ist und sowas. KLar die Kriege sind passiert und so, aber joa ... mal schauen ob dir auch gefällt, wie ich denke, das es weiter geht =)


Zurück