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Das unbekannte Mädchen

von

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Sonne & Wolke

2 Tage waren nun vergangen in denen Sesshoumaru mit der Unbekannten jungen Frau durch die Wälder streifte. Nicht eine Pause hatte es gegebenen. Anscheinend brauchte sie keinen Schlaf oder gar Nahrung, zumindest sah es danach aus.
 

Sie waren nicht mehr weit vom Schloss entfernt. Man konnte schon die Umrisse erkennen. Jedoch würde es noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
 

Die schwarzhaarige Schönheit hatte seit diesem Abend nichts mehr gesagt und sich eher die Umgebung angesehen, als den Lord zu beachten. Warum sie jedoch plötzlich so schweigsam war, konnte der Daiyoukai nicht mit Sicherheit sagten.
 

Wahrscheinlich war ihr die Lust vergangen eine unterhalten mit ihm anfangen zu wollen. Es konnte ihm nur recht sein, da er dadurch die ersehnte Ruhe auskosten konnte. Welche mit hoher Wahrscheinlichkeit enden würde, sobald sie im Schloss ankamen.
 

Nur wenige Zeit später hatte das Wesen mit den Saphire blauen Augen ihn eingeholt und lief nun neben ihm her. Sie konnte das Schloss bereits sehen. Schon von weitem sah es eindrucksvoll aus, wie würde es erst von innen aussehen? Bei diesem Gedanken verharrend schaute sie weiter geradeaus und fiel dabei etwas zurück.
 

Kaum waren sie in Sicht der Wachposten gekommen, verbeugten sich diese vor dem inu-youkai und öffneten das Tor.
 

Dem Lord folgend sah sie sich schon einmal ein wenig um. Es war nichts besonderes, gerade einmal ein kleiner Vorhof der nicht viel, außer einigen bäumen am Rande und Gras, zu bieten hatte. Ohne das sie es merkte wurden die Türen vor ihnen aufgeschoben und sie traten ins Innere des Schlosses ein.
 

Das Innere war wahrlich schön anzusehen, wie es sich die junge Frau gedacht hatte, jedoch brannte ihr eine Frage auf der Zunge.
 

Mit schnellen Schritten lief sie nun genau hinter Sesshoumaru und stellte die ihr so brennende Frage. " Gibt es hier einen Schlossgarten?" Fragte sie und achtete nicht im geringsten darauf, das sie noch immer mit ihm sprach als sei er eine normale Person. Schließlich war er der Herrscher dieses Landes und sie befand sich auf seinem Schloss! Trotzdem hatte dieses Weib nicht im geringsten Respekt vor ihm, selbst Manieren waren ihr anscheinend fremd.
 

Ohne etwas zu erwidern lief der inu-youkai weiter seines Weges, dicht gefolgt von dem Jungen Wesen.
 

Der silberhaarige verharrte kurz vor einer der Schiebetüren, ehe er sie öffnete und ein warmer Wind ihn begrüßte. Die junge Frau war hinter Sesshoumaru hervor getreten und besah sich fasziniert alles. Der garten besaß einen saftig grünen rasen und Überall blühten unzählige Blumen. Doch am schönsten fand sie den Teich. In der Mittagssonne glitzerte er nur so vor sich hin und zog so den beeindruckten Blick des Geschöpfes auf sich.
 

Während die junge Frau weiterhin wie in Trance in den garten schaute hatte sich eine Dienerin zu ihnen gesellt. " Willkommen zurück Herr" sagte sie demütig und hatte ihren Kopf geneigt.
 

Der junge Mann mit den bernsteinfarbenen Augen wandte sich ihr zu. " Richte ein Gemach für unseren Gast her" befahl er und erwartete das die junge Dämonin sich gleich darum kümmern würde, jedoch blieb sie an Ort und Stelle.
 

Verwundet verzog der Daiyoukai das Gesicht. Was war denn nun wieder? Frage er sich missbilligen und sah auf die Dienerin herab. " Was ist denn noch?" Frage er und klang verärgert, was die Bedienstete dazu veranlasste sich noch etwas tiefer zu verneigen. " Verzeiht, aber welches Gemach soll für euren Gast hergerichtet werden?" Frage sie etwas verängstigt nach. Sie konnte nicht einschätzen was für einen Besuch sie hatten und wollte auch genau wissen welches Zimmer sie herrichten lassen sollte.
 

"Welches neben meinem liegt" sagte er nach einige zeit und sah wie sich die weibliche Dämonin in Bewegung setzte, natürlich nicht ohne sich noch einmal vor ihm zu verbeugen.
 

Sesshoumaru wollte sich nun um seinen "Gast" kümmern, damit er keine lästigen Fragen später ihrer seit's beantworten müsse, als er bemerkte das sie weg war.
 

Kurz lies er seinen Blick streifen und fand sie auch recht schnell, jedoch was sie machte war alles andere als erfreulich.
 

Die junge Frau mit dem steht's frechem grinsen hatte sich doch tatsächlich in den recht tiefen Teich begeben und lag nun auf dem Rücken treibend im Wasser.
 

Verträumt betrachtete sie den blauen klaren Himmel und lächelte sanft. Das Wasser war angenehm kühl, während die Sonne sie beschien und ihr dadurch Wärme spendete. Es war einfach wundervoll wie sie fand nur leider wurde sie in ihrem Glücksmoment unterbrochen.
 

" Was machst du da?" Fragte er monoton. Innerlich jedoch fragte er sich erneut was wohl in ihrem Kopf vorgehen vermochte.

Das schwarzhaarige Geschöpf wandte leicht ihren Kopf und sah zu dem Fürsten. " Ich genieße das Wasser. Es ist so herrlich entspannend" erwiderte sie verträumt und sah ihn sanft an.
 

Jedoch wandte sie ihr Gesicht nur wenig später wieder der Mittagssonne zu. Der Silberhaarige wollte ihr gerade klar machen das sie da rauskommen solle, als er Schritte vernahm.
 

Die Dienerin von eben hatte sich zu ihnen gesellt und wieder den Kopf demütig gesenkt. " Das gemach wurde hergerichtet Herr" berichtete sie und wartete auf Reaktion des Lord's. Dieser hatte seinen Blick nicht von der Jungen Frau im Wasser gelöst und sah ihr dabei zu wie sie mit dem Wasser spielte. " Führe sie ihn Ihr Gemach und sorge dafür das sie ihre Kleidung wechselt" war das letzte was er sagte, bevor er sich knurrend von dem Anblick losriss.
 

Das Geschöpf mit dem nachtschwarzen Haar hatte es nur Waage war genommen und betrachtete einfach weiter den Himmel, leider wurde sie unterbrochen. " Verzeiht, aber ihr sollt aus dem Wasser kommen. Lord Sesshoumaru möchte das ich euch in eure Gemächer führe" sagte sie und blickte verunsichert zu der Frau im Wasser.
 

Das unbekannte Mädchen lächelte noch immer sanft und schien die Dämonin nicht war zu nehmen. " Die Sonne ist wunderschön findest du nicht? Sie scheint auf die Erde herab, sorgt für Wärme und Licht. Es sei den eine Wolke stellt sich ihr in den Weg." Langsam wandte sie ihr Gesicht der verwunderten Zofe zu. " Sag willst du etwa meine Wolke sein?!" Fragte sie lauernd und sah sie durchdringend an.
 

Sofort verstand die inu-youkai und verneigte sich tief. " Natürlich nicht, bitte vergebt mir Herrin" flehte sie fast schon. Diese Frau jagte der Ihr Angst ein. Fast schon soviel wie der Lord selbst.
 

Grinsend nahm die Frau im Wasser dies zur Kenntnis. 'Herrin' dachte sie amüsant, ehe sie durch den Teich ans Ufer schwamm und vor der verängstigten Zofe stehen Blieb.
 

Sanft sah sie sie an, was der Dämonin einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. " Führst du mich nun in meine Räume?" Fragte sie und sah noch wie sie sich schnell verbeugte und voraus ging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mamesa
2016-04-15T20:51:50+00:00 15.04.2016 22:51
Da is mir ja beim lesen schon ganz flau geworden echt toll


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