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Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

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Past & future

„Wer bist du?“ Orochimaru hatte gar nicht bemerkt das sich ihm jemand genährt hatte. Sofort drehte er sich um und erblickte diesen Mann. Das war er! Ja das war ein Ootsutsuki! Sofort stand er auf und drehte sich zu dem Mann. „Sagen wir ich bin ein kurzer Besucher.“

„Du meinst Besucherin“, korrigierte Toneri ihn und wirkte nachdenklich.

„Ich habe ganz genau dich gesucht“, sagte Orochimaru absolut zufrieden und grinste breit. „Dich alleine!“ Toneri war von seinen Worten mehr als irritiert. Ihn? „Du… Du hast nach mir gesucht? Mich?“ wieso sollte eine Frau nach ihm suchen wollen? Woher wusste sie überhaupt von ihm?

Orochimaru konnte diesen Blick nicht deuten den Toneri ihm zu warf. Was sollte das? „Ich will gegen dich Kämpfen“, sagte er daher einfach und ging bereits in Kampf Position. Toneri hingegen schwieg eine Weile. „bevor wir kämpfen solltest du mir deinen Namen verraten.“

„Orochimaru. Dein Name interessiert mich nicht.“

„Ein seltsamer Name für eine Frau?“ Toneri war immer noch verwirrt allerdings lächelte er. Eine Interessante Frau… Dazu war sie eine Shinobi. Und sie hatte ihn gesucht? Wollte sie nun seine Stärke prüfen? War sie wirklich nur wegen ihm gekommen? Wieder ließ er seinen Blick über Orochimaru gleiten. Zierlich Figur. Gut gebaut. Groß. Schwarzes Haar… Wie die Nacht. Augen so hell wie die Sonne. „Ich gestatte dir einen Kampf. Aber wenn ich gewinne, wirst du bleiben.“

„Ich bleibe so oder so.“

„Du willst bleiben? Bei mir?“

„So in etwa“, noch immer begriff Orochimaru nicht was dieser Mann eigentlich von ihm wollte. Diese Art wie er sprach… Einige Stunden Später hatte Orochimaru das Gefühl wirklich am Ende seiner Kräfte zu sein. Dieser Ootsutsuki hatte Fähigkeiten… Fähigkeiten die er auch haben wollte! Sie waren Kräfte Mäßig nahe zu gleich auf. Wenn dieser Mann aber seine besonderen Fähigkeiten einsetzte, hätte Orochimaru sofort verloren. „Du bist Zäh. Das gefällt mir“ Toneri ging bei Orochimaru in die Hocke, da dieser erschöpft am Boden saß. „Diese Runde habe ich gewonnen. So wie die letzten auch. Also beschließe ich, dass du jetzt mir gehörst. Wie Vereinbart. Ich heiße übrigens Toneri. Komm ich bringe dich in mein Heim und da versorge ich deine Wunden.“ Orochimaru erstarrte als Toneri das sagte und ihn daraufhin mühelos auf seine Arme nahm. Was zum Teufel?! Das war ja schon nahe zu Abartig! „Ich brauche keine Hilfe um aufzustehen lass mich runter! Sofort!“ Toneri lachte daraufhin amüsiert.

„Wenn du es schaffst bitte sehr.“ Ohne Vorwarnung ließ er ihn runter, aber Orochimaru ging direkt wieder zu Boden. Nur Toneri hielt ihn noch am Arm, ehe er ihn wieder auf den Arm nahm. „Entspann dich einfach. Du wolltest doch ohne hin hier bleiben? Ich habe dich beobachten lassen. Du interessierst dich wohl sehr für diesen Ort? Aber gut. Das kann ich dir noch alles in ruhe zeigen. Erst einmal musst du dich ausruhen.“ Orochimaru starrte zu Toneri auf. Was sollte das werden?! Er war momentan zu geschwächt das gab er zu. Er hatte schon so lange keinen so harten Kampf gehabt… Es war elektrisierend gewesen! Und er hatte die Möglichkeit das in den nächsten Stunden gar zu wiederholen… Als Toneri ihn in ein großes Schloss führte und anschließend in ein Zimmer brachte, sah er sich um. Das Bett auf welchem er abgelegt wurde war angenehm weich. Nur das Kissen unter ihm zu niedrig. Und zu Klein.

„Warte hier.“ Er blickte zur Türe und trat zu dieser raus. Anschließend kam er zurück. „Meine Bedienstete wird mir Verbandszeug für dich bringen.“ Kurz darauf erschien diese Puppe mit einem Tablett, welches sie auf einen Tisch neben seinem Bett abstellte. „Danke sehr“, sagte Toneri und setzte sich anschließend zu Orochimaru. „Du hast sehr heftige Wunden. Ist es in Ordnung für dich wenn ich dich verarzte?“

„Du würdest dich ja nicht aufhalten lassen oder?“ fragte Orochimaru zurück und sah zur Seite. Toneri lächelte und begann das Oberteil von ihm zu lösen, ehe er es leicht von seinen Schultern streifte. Die entblößte Brust ließ Toneri erröten. So blass und so schön… „Meine Verletzung ist an der Schulter und nicht auf meiner Brust.“ Ach war er an einen Perversen geraten? Wunderbar. Wie lange hatte dieser Kerl keine Frau gehabt? Er schien ja reges Interesse an diese zu haben.

„Ja natürlich. Entschuldige aber dein Anblick raubt mir den Atem. Du bist Wunderschön.“

„Danke“, sagte Orochimaru schlicht und selbstsicher. Er wusste dass er gut aussah.

„Hm…“ während Toneri ihn verband sah Orochimaru wieder zu ihm. „Du bist hier alleine sehe ich das richtig?“

„Ich habe hier noch meine Bediensteten.“

„Die du selbst kontrollierst. Und du redest auch noch mit diesen. Du bist hier sehr alleine.“ Ja das musste dieser Kerl sein.

„Haha! Ja das ist wohl wahr“, lachte Toneri und zog ihm die Kleider wieder zurecht. „Aber so ist das eben. Hier her verirrt sie selten einer. Meistens sogar nie. Du bist eine der wenigen die es hier her geschafft hat. Ich bin beeindruckt von dir.“

„Hm…“ Orochimaru interessierte sich nicht für diesen Typen. Er wollte nur wieder auf die Beine kommen und dann versuchen Toneri zu überwältigen. Es brauchte keine Minute mehr, da dämmerte Orochimaru bereits wieder weg.
 

Gefühlte Stunden später erwachte Orochimaru wieder und erhob sich direkt. Er fühlte sich besser. Wie lange hatte er geschlafen? Nach der Heilung seiner Verletzungen zu Urteilen musste er mindestens… Ein paar Tage weg gewesen sein. Nach kurzem überlegen ging er auf Entdeckungstour und sah sich lange um. Das Schloss war wirklich ein Kunstwerk. Aber es war auch ebenso still. Er konnte praktisch hören in welchem Raum Toneri sein musste. Darum schritt er nun dort hin und öffnete die Türe. „Du bist wach?“ Toneri stand an seinem Fenster und drehte sich nun zu ihm um. „Du siehst hungrig aus. Setz dich dort hin ich lass uns etwas holen.“ Orochimaru zögerte, setzte sich dann aber doch. Vielleicht konnte das ganze hier noch Interessant werden. Als ihnen Essen gebracht wurde, spürte er deutlich seinen Hunger. „Greif ruhig zu! Sei unbesorgt das Essen ist nicht vergiftet“ lächelte Toneri und nahm sich etwas von dem Essen. „Jetzt wo du mich gefunden hast, werde ich mich um dich kümmern.“

„Was? Soll das ein Scherz sein?“ das war doch lächerlich!

„Nein wieso? Nun iss bitte.“
 

Es mussten Wochen oder gar Monate vergangen sein. Inzwischen kannte Orochimaru jeden Ziegel in der Stadt und auch ihre Geschichte. Toneri erzählte sie ihm bereitwillig alles über seinen Clan und diese Stadt. So ein Idiot. Was dachte der sich? Das er selbst sein Leben lang hier sein würde? Tz! Schwachsinn! Aber er wusste auch das Toneri nicht auf Erden kommen würde, als eine Art Strafe wegen diesem Mond Zwischenfall. Was auch immer. Orochimaru hatte bald alles gelernt. Dann würde er gehen. Das Leben hier war einfach zu eintönig für ihn. Toneri hatte keine Ahnung was Leben war. Hm… Orochimaru kam ins grübeln. Leben… Zukunft. Welche Bedeutung hatte das wenn man einsam war? Im Grunde genommen waren er und Toner sich sogar ähnlich. Aber das würde er nie laut zugeben. „Da bist du ja. Es ist kühl geworden hier“ Toneri legte eine Decke um Orochimarus schmale Schultern. Sie standen gemeinsam auf Orochimarus Zimmerterrasse. „Das ist nicht nötig. Ich bin nicht empfindlich.“

„Ich weiß das inzwischen auch“, lachte Toneri amüsiert. „Aber ich kann nicht anders als mich um dich zu sorgen. Du bist so schön und zierlich. Da befürchte ich dir könnte noch etwas zu stoßen.“

„Pah!“ Orochimaru sah zur Seite weg und betrachtete einen der Schwebenden Gegenstände. Toneri ließ sich davon nicht beeindrucken und legte eine Hand auf Orochimarus Schulter, ehe er ihn zu sich drehte. „Was willst du?“ fragte die Frau ihn skeptisch. Toneri aber ließ sich auch davon nicht beirren. „Wieso bist du mir gegenüber immer so… Kühl und Abweisend? Kümmere ich mich nicht gut genug um dich?“

„Das ist es nicht. Ich habe nur kein Interesse an so ein Zeug, außerdem bin ich ein Mann.“

„Du bist eine Frau. Eine wunderschöne Frau…“ flüsterte Toneri und wollte sich runter beugen um ihn zu küssen, aber Orochimaru wich zurück. Er versuchte es zumindest, aber Toneri hielt ihn eisern fest. „Was wünscht du dir? Das werde ich dir geben. Sieh es als Zeichen meiner Gefühle für dich.“

„Gefühle für mich?!“ Nun erst recht wollte Orochimaru aus dieser Sache raus aber das war nicht so einfach. „Sag es mir.“ Toneri beharrte auf eine Antwort. Orochimaru dachte dann aber nach. Moment… Wenn dieser Typ so Dumm war und etwas für ihn empfand… Und dazu… Das er sagen sollte was er sich wünschte… Gerade wollte Orochimaru sagen, das er seinen Körper besitzen wollte, als Toneri ihn los ließ.

„Entschuldige ich… Ich sollte mich darum bemühen nicht immer so aufdringlich zu sein. Es ist nur… Ich bin so lange alleine und du bist hier geblieben. Bei mir. Das bedeutet mir viel.“

„Ich bin geblieben weil ich lernen wollte und weil ich dich… Besitzen möchte.“

„Mich besitzen? Das klingt interessant“, gab Toneri zu und wirkte wieder amüsiert. „Ich werde mir ansehen wonach du dich am meistens sehnst… Das gebe ich dir…“

Orochimaru merkte auf. Sein größter Wunsch… Seine größte Sehnsucht… Eine Familie. Er musste an sein Genjutsu denken. „Wenn ich dir sage, das ich deinen Körper will. Das ich ihn als meinen Wirt nutzen möchte… Würdest du ihn mir geben?“

Toneri nahm Orochimarus Worte nicht ernst. Zumal das absurd für ihn klang. Dennoch lächelte er. „Wenn es dein Wunsch ist. Dafür aber würde ich etwas verlangen. Einen Kuss. Dann gehöre ich dir.“

Nur ein Kuss und er könnte Toneri dann einfach übernehmen? Das klang vielversprechend! Sofort ging er darauf ein und nickte. „Schön einen Kuss also.“ Er hatte noch nie einen Mann geküsst. Das wäre… Nun darüber hatte er nie nachgedacht. Also legte er zunächst seine Hand an Toneris Wange, ehe er seine Lippen vorsichtig auf seine… Zunächst waren da nur seine weichen Lippen, dann spürte er seine Arme fest um sich, weil seine eigenen Beine nachgegeben hatten… Dieser eine Kuss ließ etwas in seinem inneren regen. Was war das?

Viele Minuten später lösten beide sich von diesem Kuss, um Luft zu bekommen. Es gab da wirklich noch etwas, was Orochimaru sich sehnlichster Wünschte, als ein perfekter Körper. Das war… Ein Kind. Mit Toneri konnte er das perfekte Kind haben. Das perfekteste Wesen auf dieser Welt. So wie in seinem Genjutsu… Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Toneri seine Stirn an seine lehnte. „Du kannst so sanft sein meine liebste. Und deine Lippen sind so weich…“ Orochimaru blieb starr, als Toneri ihn nun seinerseits küsste und ihn wieder absolut in beschlag nahm. „Wünscht du dir immer noch das gleiche…“ fragte er gegen seine Lippen. „Was wünscht du dir…“

Orochimaru gab keine Antwort. Wieso verdammt nochmal schaffte dieser typ es, diesen Körper so in Wallung zu bringen? Wie? Wie? Er fragte sich das ständig. Auch als Toneri begann seinen Hals zu küssen und zu beißen. „Ein Sohn…“ keuchte er leise auf. „Ich wünsche mir ein Sohn.“ Er könnte es auch als Forschungsobjekt betrachten… Aber das was dieser Toneri in ihm auslöste… Was war das für ein Gefühl? Hatte er es darum nicht geschafft schon früher zu gehen oder… Er verlor ganz seine Konzentration.
 

*Gegenwart*
 

Orochimaru seufzte tief. Liebe. Er hatte sich in diesen Idioten verliebt. Und nur einige Zeit darauf erwartete er bereits Mitsuki. Nein zur Hochzeitsfeier seines Sohnes würde es nicht gehen. Das war er nicht sein Ding… Aber er würde Wachsam bleiben für den Fall das Toneri doch kommen würde.
 

„Tsunadee!“ Jiraya stieß nahezu die Türe zu ihrem Büro auf. Tsunade schreckte hoch und starrte Jiraya eine ganze Zeit lang an. „Sieh an Tsunade… Du bist immer noch Straff um die Brust rum.“

„Jiraya du?!“

„Ja ich weiß du bist überrascht“, lächelte er und kam näher. Tsunade sah es sofort. „Du bist ein Edo Tensei. Wie ist das Möglich?! Hat Orochimaru etwa?!“

„Er ist sehr… Durcheinander. Ich bin schon seit geraumer Zeit wieder in dieser Welt.“

„Orochimaru?! Das wird Konsequenzen für ihn haben!“ was erlaubte dieser Typ sich überhaupt? Jiraya war… Und nun stand er hier… Sie konnte es nicht fassen!
 

Mitsuki saß auf seinem Bett und ging gedanklich einiges durch. Himawari hatte ihm ebenso etwas zum anziehen besorgt. Es war ein schwarzer Hakama du eine ebenso schwarze Hose. Am Kragen war er weiß und war aus einem guten Stoff. Sie selbst hatte sich einen Yukata geholt. Ganz in weiß wie es Typisch war. „Das Brautkleid… Es ist nur ausgeliehen. Ich dachte mir wozu brauche ich das? Es würde nur Platz in deinem kleinen Schrank wegnehmen“, hörte er sie vom Bad aus sagen. Als sie herein gekommen war, war ihr Haar bereits gemacht. Hochgesteckt mit ein paar Blumen drin. Rosen. So wie er sie selbst gerne hatte. Auch ihr Makeup war dezent aber schön. Was interessierte ihn das überhaupt? Er war sehr Nervös… Nicht wegen der Feier sondern wegen Toneri. Er war besorgt und wusste nicht ob dieser Kerl wirklich kommen würde. „Mitsuki?“

„Ich bin noch da“, sagte er irgendwann und erhob sich anschließend, ehe er anfing sich umzuziehen. Himawari war noch im Bad und die Zeit wurde knapp. Als er grade die Hose anziehen wollte, kam Himawari zurück in das Zimmer. Ungerührt davon zog er sich einfach weiter an.

Himawari starrte auf seinen nackten Hintern, ehe ihr Gesicht knall Rot wurde und sie sich sofort umwandte. „Mitsuki! Du hättest doch warten können bis du in das Bad kannst!“

„Wozu? Es gibt nichts was du nicht eh heute Nacht sehen wirst.“

„Wa-?!“ Himawari glaubte Ohnmächtig zu werden und sah nun vorsichtig in seine Richtung. Da stand er seitlich und band sich noch den Hakama fest, während er mit den Augen zu ihr blickte. „Äh… A-Also ich… Ich warte im Wohnzimmer.“

„Du siehst gut aus“ Mitsuki trat zu ihr, als er angezogen war und betrachtete sie lange. „Körperlich werden wir uns zumindest angezogen fühlen.“

„Körperlich?“ wiederholte Himawari fassungslos und holte tief Luft. „Nein. Auch hier sind wir uns verbunden“, sie legte ihre Hand auf sein Herz, aber Mitsuki griff sich ihre Hand und drückte diese fest gegen seine Brust. „Das hier Himawari hat für mich keine Bedeutung. Es ist einem nur im Weg. Vertrauen. Liebe. Das sind nur Lügen.“ Lange sah Himawari ihn an und schwieg anschließend. Wie sehr war er verletzt? Ganz langsam, lächelte Himawari, was Mitsuki verwirrte. Wieso lächelte sie nun?

„Okay. Wenn du das so siehst akzeptiere ich das“, sagte sie ruhig und legte ihre Hand auf seine Wange. „Du siehst auch gut aus…“

„Was den Kleiderschrank angeht“, meinte Mitsuki nach einer Weile, da Himawari ihn so abwartend anblickte und löste sich von ihr. „Ich habe einen neuen bestellt. Er kommt in den nächsten Tagen an. Auch ein paar andere Dinge die du brauchen wirst.“

„Wieso ist es dir so ernst das ich alles habe aber, benimmst dich wie ein Idiot mir gegenüber?“

„Was?“ verwirrt betrachtete er Himawari.

„Du schuldest mir meinen Brautkuss!“

„Das ist es? Du willst deinen Brautkuss?“ Mitsuki zuckte mit seinen Schultern und betrachtete sie von oben bis unten, anschließend trat er einfach dichter zu ihr und beugte sich runter. Fast schon überraschend kam der Kuss von ihm, für Himawari. Er berührte sie nicht. Nur seine Lippen auf ihre. Sie waren bestimmend. Fest. Aber nicht liebevoll. Dennoch hatte es etwas. In dem Moment als er sich löste trat Himawari vor und legte ihre Arme um seine Brust. Anschließend legte sie ihren Kopf an seine Schulter. Manchmal da musste man andere eben zu ihrem Glück zwingen. Sie würde absolut nicht locker lassen. „Ich habe dich schrecklich vermisst Mitsuki. So sehr… Ich bin so froh jetzt endlich wieder mit dir zusammen sein zu können. Ich hatte Angst… Ich dachte du wärst bereits mit Toneri gegangen und das ich keine Chance hätte, dich wieder zu sehen. Ich… Lie-“ ein klingeln unterbrach Himawari. Mitsuki starrte zu Himawari runter. Was? Was hatte sie sagen wollen? Ein weiteres Klingeln. Langsam löste Himawari sich von Mitsuki. „Die G-Gäste sind da…“

„Ich mache auf.“ Er ließ sie stehen und ging zur Türe. „Chóchó!“

„Hallo Mitsuki…“ lächelte sie verlegen, aber wirkte auch mitgenommen. „Boruto hat erzählt das du…“

„Du kommst zur Feier? Himawari hatte sie sich gewünscht“, erzählte er und ließ sie eintreten. „Ehrlich? Dabei hätte das gut zu dir gepasst… Du siehst gut aus.“

„Hm…“ er führte sie in das Wohnzimmer. „Uuh! Es gibt ein Buffet?“

Mitsuki rieb sich seinen Hinterkopf und nickte. „Ja es ist aber nichts Besonderes.“

„Es sieht lecker aus!“

„Nun du musst es ja wissen.“

„Wie?!“

„Hallo Chóchó!“ Himawari kam in das Zimmer und unterbrach beide. „Du siehst fabelhaft aus!“ sagte sie weiter. Tatsächlich hatte sie eine sehr schlanke Figur im Moment. Sie ähnelte sogar ihrer Mutter sehr.

„Danke…“ meinte Chóchó knapp und schenkte ihre Aufmerksamkeit Mitsuki wieder. „Ich hätte nie damit gerechnet dass du die da heiratest! Ich meine du könntest Frauen haben die weit aus mehr zu bieten hätten…“

„Das stimmt“, kommentierte er das ruhig.

Himawari war erschütterte das von beiden zu hören. Schön so wie es aussah war Chóchó eifersüchtig. Aber… Das sie dann so etwas sagte und Mitsuki dem auch noch zustimmte. Das traf sie.

„Ich meine wir beide hätten durch aus etwas haben können…“

„Du hast mir noch weniger bedeutet“, meinte Mitsuki knapp und zuckte mit den Schultern. Nun kam Himawari doch näher und gesellte sich zu beiden. „Was? Wovon redet ihr?“

„Du weist es nicht?“ fragte Chóchó und wirkte triumphierend. „Ich habe Mitsuki oft Essen vorbei gebracht. Immerhin war er schwer am Arbeiten gewesen. Und dann…“

„Chóchó das spielt keine Rolle es hat mir nie etwas bedeutet.“ Chóchó wirkte eingeschnappt und sah zur Seite.

„Was hat dir nichts bedeutet?“ hakte Himawari dann doch nach und legte Mitsuki eine Hand auf die Schulter, damit er sie ansah. Sein Blick war ruhig. Es schien als müsste er nachdenken… Aber so langsam ahnte Himawari was Sache war. „Hast du was mit ihr?“

„Wir hatten schöne Stunde und das oft genug.“

„Unsinn“, sagte Mitsuki sofort zu ihr und erkannte das diese Sache Himawari sehr traf… Es schien als würde alles Glück in ihren Augen entweichen. Das würde eskalieren. Darum sah er nun zu Chóchó, während er seinen Arm um Himawaris Schulter legte. „Ich werde mein Leben mit Himawari verbringen. Sie ist die einzige die ein Recht darauf hat mit mir im Bett zu liegen und wir werden das viele Abende, viele Stunden für den Rest unseres Lebens tun. Du weist das ich nie Interesse an dir hatte. Es waren nur ein paar Stunden an einem Abend. Mehr nicht. Das weist du.“ Das hatte er ihr klar gemacht.

„Hmpf!“ wütend zog sie an beiden vorbei und verließ die Feier wieder. Himawari blickte zur Seite. Nur weil Mitsuki das nun so deutlich gemacht hatte… Nun gut. Sie hätte ja damit rechnen müssen dass er wohl eine andere haben würde. Aber dennoch… Es verletzt sie schrecklich. Er hatte mit Chóchó… „Du hast mit ihr geschlafen…“

„Nein!“ sagte Mitsuki sofort und seufzte tief. Wieso sollte er sich überhaupt rechtfertigen? Tat sie es den wegen diesem Kerl? Nein! Dennoch. Er würde sein Leben mit ihr verbringen… „Nicht richtig zumindest…“ als Himawari ihn von der Seite leicht zornig und enttäuscht anblickte gab er sich einen Ruck. „Es war nicht richtiger Sex wir haben nur… Nein sie hatte mir nur…“

„Einen geblasen?“ fragte sie monoton. Das jemand ihn so berührt haben könnte… Und das nicht sie diejenige gewesen war… Als Mitsukis Wangen sich doch leicht Rot färbten schwieg sie eine Weile und sah auf den Boden vor sich. „Wow.“

„Sie wollte es unbedingt. Sie hatte sich Hoffnungen gemacht, aber ich habe klar gestellt das ich das nicht möchte.“

Himawari dachte lange darüber nach wie sie reagieren sollte. Es war so gesehen geschehen. Sie war in der Zeit auch nicht mit Mitsuki zusammen gewesen Zudem… „Welchen Vorwurf soll ich dir machen? Mich hat die halbe Welt im Bett gehabt und-“ als Mitsuki sie Schwungvoll zu sich drehte und seine Hände auf ihre Schulter ruhten, sah sie erschrocken zu ihm hoch. Anschließend zog er sie näher zu sich und küsste sie abermals. Aber dieses Mal war er sanfter… Wärmer als zuvor und schlang seine Arme um ihre Hüften. Es dauerte dieses mal bis Himawari seinen Kuss erwiderte. Irgendwann tat sie es dann doch, aber genau da löste Mitsuki sich wieder. „Für mich spielt es keine Rolle. Es hat nie eine gespielt.“

„Mitsuki…“ Himawari senkte ihren Blick, aber da hob er ihren Kin an und zwang sie so ihn anzusehen. „Absolut keine. Okay?“ als es abermals an der Türe klingelte seufzte Mitsuki. „Du hast dir diese Feier gewünscht. Nun genieß sie auch.“
 

„Ich möchte für Heute früher Schluss machen darum beeile ich mich Shikamaru“, sagte Naruto und ließ noch drei weitere Kagebunshin für ihn arbeiten.

„Ich verstehe das ja… Trotzdem. Fahr einen Gang zurück“, bat er ihn, aber Naruto hörte nicht. „Na gut dann gehe ich und hole etwas zu Essen für dich“, schlug Shikamaru vor und ging deshalb. Naruto kümmerte sich weiter um seine Papiere und merkte auf als die Türe wieder auf ging. „Bring einfach Rahmen für mich!“

„Oh du bist immer noch verrückt nach Rahmen?“ diese Stimme… Naruto erstarrte in seiner Bewegung und blickte ganz langsam auf. „Jiraya!“

„Jiraya!“

„Jiraya!“ sagten seine drei Klone wie aus einem Mund, ehe sie nacheinander verschwanden. Jiraya lachte aber nur und schloss die Türe hinter sich.

„Ero-Sennin?!“

„Ja ich bin es.“

Naruto glaubte zu Träumen. Das war doch absolut nicht möglich! Jiraya hier? Er musste eingeschlafen sein… „Ich muss träumen…“

„Nein absolut nicht. Orochimaru verdanken wir diese… Begegnung.“

„Orochimaru?! Argh! Der Kerl lernt es nie oder?“

„Ja das stimmt wohl aber freust du dich denn nicht mich wieder zu sehen?“

„Natürlich! Aber… Das ist so falsch! Du bist gestorben…“ an den Moment als er die Nachricht erhalten hatte… Daran wollte er sich gar nicht erinnern…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thrawn
2016-04-10T07:27:19+00:00 10.04.2016 09:27
Tolles Kapi

Orochimaru scheint als Frau ziemlich weich zu werden.^^ Liegt bestimmt an den ganzen Hormonen. Ob Er/Sie von Naruto und Tsunade verprügelt wird? Aber erst kommt Jiraya ins Spiel. Und was bei Mitsuki noch alles raus kommt.

MfG Thrawn
Antwort von:  myuki-chan
10.04.2016 20:03
Hi!
Danke für deinen Kommi!

Ja er hat einfach zu viele weibliche Hormonoe xD Es wird Zeit das er wieder ein Mann wird. oder?
Das nächste Kapitel wird eine kleine Wende bringen.

lg

myuki-chan


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