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Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

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Hearts connected

Naruto saß in seinem Büro als Tsunade herein kam und ihm von den Neuigkeiten erzählte. Überrascht darüber seufzte er nun tief und dachte nach. „Sie werden Konoha gewiss bald verlassen. Was denkst du Tsunade? Werden sie… Werden sie die Mädchen gut behandeln?“ falls sie glauben würde es wäre nicht so, dann würde Naruto alles daran setzten die Kinder hier zu behalten.

„Ich weiß es nicht Naruto. Orochimaru ist… So Abartig. Aber wenn er die Mädchen im Arm hält, ist er wie eine andere Person. Er kann mit Babys umgehen. Toneri wiederum absolut gar nicht. Er beobachtet die drei nur ständig. Ich denke aber das man sie ruhig zusammen lassen kann und auch muss.“

„Hm…“ Naruto nickte zögerlich. „Ich sehe dennoch später einmal vorbei.“

„Ist gut“ Tsunade verließ das Büro wieder. In den letzten Monaten hatte sie sich intensiv um diese Familie gekümmert. Wenn man das überhaupt eine Familie nennen konnte… Was ihr dabei auffiel war das Orochimaru gegenüber Toneri sehr Sorgsam im Wahl seiner Worte war. Es sei denn er war Sauer oder sonst was. Und Toneri… Wie die beiden zueinander gefunden hatten? Für sie stand fest das Orochimaru Toneri gewiss reingelegt hatte. Welche Strategie verfolgte ihr Kamerad?
 

„Oh mein Gott!“ Sarada starrte in das Bettchen der Zwillinge und war hin und weg. Die Kleinen lagen still da und schliefen. Aber beide sahen sich so verdammt ähnlich! Wenn sie die Kleinen so sah… Da wuchs in ihr der Wunsch ebenso ein Baby haben zu wollen. Boruto war ebenso überrascht. „Mitsuki die sehen aus wie du!“

„Das bedeutet dass beide Wunderschön werden“, sagte Sarada lächelnd und legte einen weiteren neuen Teddy an das Bettende.

„Danke“, sagte Mitsuki lächelnd und legte seine Hände auf die Köpfchen der Mädchen. „Sie sind wirklich Wunderschön.“

Orochimaru und Toneri beobachten die drei dabei wie sie die Kinder bestaunten. „Ich muss schon sagen liebste. Unsere Kinder sind Perfekt. Sowie an Schönheit und Macht.“

„Ja“ sagte Orochimaru stolz und lächelte zufrieden. Das war es absolut wert gewesen. All die Zeit… „Wenn ihr drei jetzt hier seid, bleibt ihr noch etwas?“ fragte Toneri. „Ich muss etwas mit dem Hokage besprechen.“

„Hm? Was denn?“

„Nichts aufregendes Mitsuki. Ich beeile mich auch.“

„In Ordnung wir bleiben bis du kommst.“

„Alles Klar“ Toneri sah zu Orochimaru, ehe er sich auflöste.

Sarada zögerte kurz, nahm dann aber eines der Kleinen in den Arm. „Meine Mutter ist auch bald soweit“, erzählte sie. „An sich könnte es jeder Zeit kommen.“

„Dann werden unsere Geschwister sicher Freunde“, sagte Mitsuki. „So wie wir.“

„Bestimmt!“ sagte Sarada zuversichtlich und lächelte warm. „Boruto willst du auch mal?“

„I-Ich? Oh… Ja okay“ als auch er eines der Babys im Arm hatte sahen beide nun zu Mitsuki. „Und wie sollen sie heißen?“

„Ich habe lange nachgedacht und ich würde sie eine Yué nennen und die andere Yuki. Mond und Schnee. Schnee darum, weil es so hell ist wie der Mond.“

Orochimaru merkte auf. Yué und Yuki? Wenn Mitsuki sich das wünschte… Er wäre einverstanden. „Die Namen passen zu beiden“, fand er daher. „Ich bin einverstanden und Toneri gewiss auch.“

„Dann muss man von nun an anfangen beide auseinander zu halten“, scherzte Boruto. Mitsuki aber lächelte etwas. „Das kann man. Seht. Du Sarada du hast Yué im Arm. Sie hat ein Muttermal hinter ihrem rechten Ohr. Yuki hingegen hat diesen Muttermal auf ihrem Linken.“

„Oh!“ tatsächlich. Boruto fand diesen auf der linken Seite und lächelte dann. „Ihr dürft den beiden nie sagen dass ihr das wisst. So können sie euch keine streiche spielen.“

„Ja das habe ich mir auch schon überlegt“, scherzte Mitsuki.
 

Naruto war überrascht als Toneri bei ihm aufkreuzte. Bisher hatte er diesen nur selten gesprochen… Nun aber war er sehr überrascht. „Du willst… Was?“

„Ich habe vor Jahren einmal den Fehler begangen und Hinata gegen ihren Willen mitgenommen… Nun ist es so dass unsere Kinder starke Gefühle füreinander haben. Ich weiß das. Ich gestehe ich bin mit Mitsukis Herzenswahl nicht einverstanden. Deine Tochter ist nicht das was ich für ihn als das richtige empfinde. Sie zieht ihn runter. Nein. Sie hat ihn in ein schwarzes Loch gezogen. Durch diese Trennung der beiden hat sich mein Sohn sehr verändert.“

Naruto holte erst einmal tief Luft und versuchte nicht in die Luft zugehen, was dachte der Kerl sich wer er war? Wieso sprach er so von seiner Tochter?! Zunächst aber beruhigte Naruto sich. Er wollte wissen was genau los war. „Nur weil Mitsuki kein Shinobi sein will…“

„Nein darum geht es nicht, er will kein Shinobi sein gut. Aber er kann nicht leugnen was er ist. Jedenfalls… Was ich meinte ist das Mitsuki nur ganz knapp davon entfernt ist in eine dunkle Welt aufzubrechen. Er beschäftigt sich mit diesem Umbau von diesem Haus, aber in Wirklichkeit ist seine Seele verloren. Sie schwankt ohne festen halt. Ich möchte nicht das mein Sohn sein Leben aufs spiel setzten könnte, durch eine Leichtsinnigkeit oder das er sonst wie werden würde. Naruto. Ich wollte für ihn eine Prinzessin als Braut haben. Eine wunderschöne Frau die ihm gehorcht und ihm viele Kinder gebärt. Ich weiß aber das Mitsuki das nie so akzeptieren würde. Es würde ihn noch weiter in die Dunkelheit schicken. Darum will ich das tun was für ihn das Beste ist und das was du ihm auch schuldig bist. Ja er hat uns erzählt was er für dich getan hat. Hm… Ich möchte das Mitsuki und Himawari Heiraten. Lass uns unsere Kinder Verloben.“

Naruto starrte Toneri nahe zu an. Was zum Teufel… „Himawari ist kein Vieh das ich einfach mal verkaufe nur weil ich in Schuld stehe!“ sagte er sofort entschieden. Aber Naruto zögerte dann… Er hatte erst mit Gaara gesprochen. Himawari… Er schloss kurz seine Augen und nickte. „Ja. Gut. Aber was denkt Mitsuki darüber?“

„Ich werde es ihm nicht sagen. Die Vereinbarung ist das Mitsuki Heiratet egal wer es ist. Er wird also ohne hin keine Wahl haben etwas dazu zusagen, darum brauch er es nicht wissen. Außerdem würde ihn das dann sehr freuen. Er wäre überrascht.“

„Du willst ihn überraschen? Und wieso diese drei Jahre?“

„Mitsuki ist noch Jung er soll sich erst einmal sammeln und dann sehen wir was passiert.“

„Ich werde mit Himawari darüber sprechen und wenn sie einverstanden ist, bin ich es auch.“

„Meinetwegen. Mir geht es nur darum das Mitsuki wieder auf den rechten Pfad kommt…“ er machte sich wirklich sorgen um ihn. „Aber sie soll ihm nichts sagen! Am liebsten wäre es mir das sie diese Zeit an dem Ort verbringt wo sie ist, damit sie Erwachsen werden kann und Mitsuki… Wird so ebenfalls Erwachsen.“

„Meinetwegen. Weist du… Erst vor kurzem da erzählte mir Gaara das Himawari das erste Mal nach Monaten von Mitsuki erzählt hatte und er meinte, das ihre Gefühle für ihn, nie verblasst wären.“ Toneri überraschte das nicht. „Dann bin ich zuversichtlich dass sie zustimmen wird. Nun… Ich gehe dann wieder zurück zu meiner Frau.“ Als Toneri verschwunden war dachte Naruto lange nach. Er sollte mit Hinata sprechen und mit ihr nach Suna gehen. Mal sehen was sich ergeben würde…
 

Spät am Abend lag Naruto neben Hinata im Bett. Sie hatte ihren Kopf an seine Schulter gelegt und schwieg. „Wieso bist du Heute so Still?“

„Ich denke die ganze Zeit nach“, gab Naruto zu. „Toneri ist da gewesen. Er möchte Himawari und Mitsuki miteinander Verloben lassen.“ Hinata hob ihren Kopf und sah zu Naruto hoch. „Was?“

„Ja. Er möchte das die beiden Heiraten. Er sagte Mitsuki ginge es schlecht und das er ihn nur so davon abhalten könnte, einen dunklen Weg einzuschlagen. Ich weiß. Er hat recht. Ich denke aber an Himawari.“

„Gaara sagte doch das sie Starke Gefühle für Mitsuki hat?“

„Ja aber Himawari ist gerade mal über dem Berg. Sie damit dann zu überfallen? Was denkst du darüber?“

„Ich denke das sie beide sich sehr Lieben Naruto. Das haben sie vom ersten Moment an. Himawari hat sich ihn immer angesehen… Von weitem. Ich denke wir sollten sie aushorchen und je nachdem entscheiden es ihr zusagen oder nicht. Dann hören wir uns ihre Antwort an“, schlug Hinata vor.

„Hm… Ja das klingt gut. Wie wäre es wenn wir in drei Wochen nach Suna gehen? Nur wir beide? Ich könnte ein paar Tage Urlaub gebrauchen…“

„Ja das würde mich freuen! Ich vermisse Himawari so sehr…“

„Ich auch.“
 

„Du willst heute schon Los? Sagst du etwas zu deinen Eltern?“ fragte Boruto und begleitete Mitsuki zur Mauer. „Ja ich möchte es ihr nur erzählen und vielleicht können sie und ich ja einfach nur Freunde werden.“

„Nur Freunde? Hm… Sprich erst einmal mit ihr und entscheide dann. Am Ende verletzt es dich nur wenn sie irgendwann einen neuen hätte und so…“

„Unsinn sie würde nie einen anderen!“ Mitsuki stoppte und seufzte. „Du hast wohl Recht. Ich werde erst einmal nur mit ihr sprechen und dann sehe ich weiter. Sag zu meinen Eltern das es mir gut geht und ich bald zurück bin.“

„Sicher und keine sorge. Sarada und ich sehen nach deinen Geschwistern.“

„Danke Boruto.“ Als Mitsuki sich davon machte blieb Boruto zurück und seufzte tief. Hoffentlich würde Himawari ihm zu hören und hoffentlich würde sie mit ihm zurückkommen…
 

„Was hat Naruto gesagt?“ Orochimaru hatte das bisher nicht fragen können weil ständig jemand da gewesen war. Toneri aber lächelte nun leicht und legte Yué zurück in das Bett. „Er sagte dass er mit Himawari reden will. Aber ich bin zuversichtlich.“

„Und du willst Mitsuki nichts sagen? Drei Jahre lang?“

„Ich will dass er überrascht wird. Und Himawari wird so lange in Sunagakure bleiben. So können beide an sich arbeiten und wachsen.“

„Hm…“ Orochimaru glaubte nicht das es gut war Mitsuki im ungewissen zu lassen. Aber vielleicht verfolgte Toneri ja tatsächlich einem Plan? Ob er ihm dieses Spiel gönnen sollte? „Wenn es Mitsuki zu schlecht gehen wird, werden wir ihm die Wahrheit sagen.“

„Meinetwegen“, er setzte sich zu ihm auf das Bett. „Wir werden die Hochzeit auf dem Mond stattfinden lassen. Ganz nach den alten Rieten.“

„Mit diesem bitteren Keks?“

„Der Keks war nicht bitter.“

„Doch war er! Er war viel zu bitter. Sorg dafür das beide einen süßen Keks bekommen.“

„Einverstanden wie du dir wünscht…“ lächelte Toneri und wirkte erleichtert. „Sie soll ihm ja mindestens Vier Kinder schenken. Wenn wir Glück haben… Dann könnten in zwei Generationen der Ootsutsuki Clan wieder gewachsen sein.“

„Nun dann hoff mal weiter dass dein Nachwuchs da auch mitmacht.“ Als sie Gejammer hörten blickten beide zum Kinderbett. Toneri schon es direkt näher und stutzte leicht. „Oh sie… Riechen. Ich rufe eine Krankenschwester.“ Bisher hatte das Mitsuki erledigt oder einer seiner Freunde. Toneri hielt davon abstand. Und Orochimaru konnte ja noch nicht stehen. „Unsinn. Gib sie her. Einen nach dem anderen“, bat Orochimaru ihn. „Ich mache das hier auf dem Bett.“

„Hm… Gut. Hier ist Yué“, er übergab ihr eines der Kinder und beobachtete ihn dabei. Yué und Yuki… Das waren Namen an die er sich gewöhnen konnte.
 

Drei Tage später spazierte Himawari abends durch Sunagakure. Sie mochte die warme Luft am Abend. Es war nun Mai. Es war ein Wunderschöner Tag… „Himawari!“ überrascht merkte sie auf, als sie Shijima erkannte. Gaaras Vertraute. „Hallo! Gibt es etwas?“

„Nicht direkt ich dachte wir könnten nur etwas reden weist du…“ fing sie verlegen an. „Da kam ein Junge letztes zu mir. Er heißt Kuro. Er geht mit dir zusammen in diese Gartenschule.“

„Ach Kuro-san? Ja ich kenne ihn wir lernen zusammen“, erzählte Himawari. „Warum ist er zu dir gekommen?“

„Er würde dich gerne nachher treffen.“

„Mich wieso ich sehe ihn doch täglich?“ verwirrt blickte sie zu Shijima welche nur lächelte. „Er war ganz Nervös. Gib ihm die Chance hm?“

„Chance… Was… Aber ich…“ Himawari zögerte. Nein sie hatte kein Interesse an einem Date! Ihr letztes ist in einem Desaster geendet… Zudem… „Gut ich rede mit ihm aber ich sage es dir ehrlich ich habe keine Interessen an ihm… Mein Herz gehört bereits jemanden…“ gab sie verlegen zu. „Dieser Mitsuki richtig?“ fragte Shijima wissend. „Gut dann erklär es Kuro er wird es gewiss verstehen.“

„Ich hoffe er wird nicht wütend…“

„Nun er wird enttäuscht sein ja aber mehr auch nicht. Rede offen mit ihm. Er wartete an der Stadtmauer. Er wollte die Sterne mit dir ansehen.“

„Oh… Hm… Verstehe“ Himawari lächelte leicht und machte sich daraufhin auf dem Weg dorthin. Sie sah Kuro an der Mauer lehnen. Er hatte schwarzes kurzes Haar und war an sich ein schöner junger Mann. Vielleicht wenn sie Mitsuki nicht Lieben würde, vielleicht würde sie ihm eine Chance geben. Aber so ging es einfach nicht. Himawari hatte hier nun ein halbes Jahr zeit gehabt um klar zu kommen. Und sie ist klargekommen. Sie akzeptierte was ihr wiederfahren war. Sie konnte langsam immer besser damit Leben. Und da sie immer weniger daran dachte… Da konnte sie immer mehr an Mitsuki denken. Noch hatte sie ihn nicht Kontaktiert. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Sie musste ihm sehr vor den Kopf gestoßen haben… Sie fürchtete sich davor das er sie vielleicht nicht mehr sehen wollte. Sie fürchtete sich auch davor… Das er vielleicht schon auf dem Mond sein konnte. Sie hatte wirklich Angst vor den Tatsachen. Darum fragte sie lieber nichts nach… So konnte sie sich an die Vorstellung klammern, er würde in Konoha auf sie warten. „Himawari“ Kuros Stimme riss sie aus ihren Gedanken.

„Kuro-san…“

„Warte Himawari ich muss dir etwas sagen!“
 

Mitsuki erreichte Sunagakure pünktlich. Er landete leise und verborgen. Er wollte nicht gesehen werden, das käme ihm ungelegen. Er war so aufgeregt! Natürlich machte er sich etwas sorgen wegen seinen Schwestern und weil er nicht auf diese Aufpasste so wie er es sich gedacht hatte… Aber er musste das endlich mit Himawari klären. Er wusste dass sie beide keine Zukunft hätten, aber vielleicht könnten sie irgendwann Freunde sein. Jetzt wo er doch auf der Erde bleiben konnte. An das was er seinem Vater versprochen hatte, dachte er kaum. Er drei Jahren sollte er eine Frau heiraten die er nicht einmal kannte. Wie Grotesk! Aber er hatte es versprochen und das andere zuvor gegebene Versprechen hatte er ja auch nicht eingehalten. Er wollte gerade weiter, als er etwas hörte. Eine Männerstimme. „Himawari ich… Ich Liebe dich!“ Himawari? Mitsuki stutzte und blickte hinunter. Unter ihm, an der Mauer da stand Himawari und ein Junge in ihrem Alter. Sofort trat Mitsuki zurück und dachte nach, ehe er sich leise setzte und nach vorne blickte. Was ging da vor? Während er Himawari so betrachtete schlug sein Herz schneller. Sie war so schön wie immer… „Himawari ich Liebe dich wirklich! Ich kann nicht aufhören an dich zu denken… Immer wenn du neben mir sitzt und ich den Duft deiner Haare einatme… Es geht nicht mehr ich… Ich finde du bist das sanfteste und liebenswerteste Mädchen das ich je gesehen habe. Ich kann mir einen Tag ohne dich kaum vorstellen und… Du bist mir so Wichtig…“ der Junge senkte seinen Blick. Himawari starrte den Jungen nur an und legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Wange. „Oh Kuro…“ flüsterte sie. Himawari hatte Mitleid als sie sich das anhörte. Eben weil sie nicht so für ihn empfand. Deshalb wollte sie ihn trösten und da spürte sie, wie er seine Arme um sie legte. Himawari zögerte tat dies dann aber eben so und verblieb so lange mit ihm.

Mitsuki aber glaubte ihn traf der Schlag. Er hätte erwartet sie würde den Jungen von sich weisen aber nun umarmten sie sich innig… Ja. Er hatte keine Ahnung gehabt was ihn hier erwarten würde, aber das hier… Das hatte er nicht gedacht. Er hatte die Hoffnung Himawari würde ihn wirklich Lieben! Aber das tat sie nicht. Sie hatte ihn wohl einfach nur gebraucht während der Zeit als es ihr schlecht ging und jetzt hatte sie jemanden. Sie liebte jemanden… „Ich liebe dich so sehr Himawari…“ Mitsuki schluckte und stand wieder auf, ehe er zum Vollmond hoch blickte. Seinem wahren Zuhause. Aber er schaffte nicht die Wut in sich zu bändigen! Er hatte wirklich gedacht dass sie ihn lieben würde! Aber das sie innerhalb so kurzer Zeit einen anderen hatte? Wie unwichtig muss sie ihm gewesen sein? Im Grunde… Grunde hatte sie ihn ja nur benutzt! Enttäuscht wandte er sich ab verließ die Stadt wieder. Sein Herz… Er spürte sein Herz wieder brechen. Wie war das möglich? Wieso liebte er Himawari obwohl sie ihn so von sich gewiesen hatte? Sie hatte ihn nur benutzt! Von Anfang bis Ende!

„Warte!“ sagte Himawari zu Kuro und löste sich. „Versteh mich nicht falsch ich wollte dich nur trösten. Es ist so… Ich…“ sie drehte Kuro den Rücken zu und starrte zu dem Mond hoch. „Ich habe mich in die Dunkelheit und den hellen Mond verliebt Kuro. Ich Liebe nur den Mond… Nur Mitsuki. Er… Er ist alles für mich verstehst du? Jeden Tag wird es mir bewusst. Jeden Tag sehe ich ihn vor mir. Ich träume von ihm. Ich spüre ihn dicht bei mir… Ich… Ich wünschte mir so sehr er würde mich besuchen kommen. Ich traue mich nicht zu ihm zu gehen und… Ich habe Angst das er nicht mehr da ist.“ Kuros Blick wurde traurig. Allerdings schwieg er und legte Himawari eine Hand auf die Schulter. „Dieser Mitsuki… Das ist der Typ den du in dein Aufgabenbuch dauernd kritzelst oder?“

„Hu? Oh… Ja…“ lächelte sie verlegen. „Es tut mir wirklich Leid aber ich Liebe nur ihn. Ich will nur ihn. Ich würde alles dafür tun…“

„Er ist ein Trottel wenn er dich sitzen lässt.“

„Genau genommen habe ich ihn in den Wind geschossen aber… Ich… Ich bereue es schrecklich. Es war zu einem Gut weil ich so meine Gefühle für ihn wirklich einschätzen konnte aber nun bereue ich es, nicht täglich mit ihm zusammen sein zu können.“

„Oh Himawari… Und wenn du einfach nach Hause gehst? Versuch doch dein Glück?“

„Hm… Ja vielleicht sollte ich es tun wenn ich mir mehr Mut zugesprochen habe. Aber momentan… Mein Vater hat seinen besuch angekündigt. Er und meine Mutter kommen in zwei Wochen zu mir“, erzählte sie. „Es tut mir Leid aber ich gehe besser. Gaara-sama wartete bestimmt auf mich.“

„Ja. Natürlich“

Gut zehn Minuten später stand Himawari in ihrem Zimmer und merkte auf als Gaara reinkam. „Und? Ich hörte du hattest eine Verabredung?“

„Shijima erzählt dir alles oder?“

„Ja“, sagte Gaara schlicht und beobachtete sie lange. Dann kam er näher und legte ihr seine Hände auf die Schultern. „Sie sagte mir auch dass du meintest ihn ablehnen zu wollen. Weil dein Herz Mitsuki gehört. Richtig?“

„Ja…“ sie wurde verlegen. „Ich muss es ihm sagen ich weiß! Ich muss mit Mitsuki sprechen aber… Ich fürchte mich… Ich weiß nichts! Ich habe nie nach ihm fragen können…“

„Aber ich“, sagte Gaara und lächelte leicht. „Er ist in Konoha und er wird dort auch bleiben. Das sagte Naruto zumindest. Und er hat dort einiges auf die Beine gebracht“, erzählte Gaara. „Naruto sagte das Mitsuki kein Shinobi mehr sei. Und das schon seit Monaten. Stattdessen hat er eine Bruchbude gekauft und schafft jeden Tag an dieser zusammen mit seinen Freunden. Sie eröffnen ein Café.“

„C-Café?“ Himawari riss ihre Augen auf. Was? Mitsuki… Aber… Sie war total verwirrt.

„Er hat sich was für die Zukunft aufgebaut. Ich finde das nicht verkehrt. Selbst wenn er einmal wieder Shinobi wird, es spricht ja nichts dagegen ein solches Geschäft zu führen. Oder?“ Himawari nickte. „Ja das… Ich bin sehr überrascht aber ich freue mich das er das hinbekommen hat.“ Er wartete! Ihr Herz schlug schneller. Mitsuki wartete auf sie! Er baute seinen Traum auf und… Sie hatte ihm so unrecht getan… „Wenn meine Eltern kommen dann werde ich sie nach ihm fragen! Ich… Bin so Glücklich“ gab sie verlegen zu und setzte sich auf ihr Bett. Gaara lächelte warm. Himawari weckte tatsächlich etwas in ihm. Ein Bedürfnis… Ein verlangen. Ja er sehnte sich so sehr danach, ein Kind zu haben.

Himawari war wie eine Tochter für ihn geworden. Er hörte sich ihre sorgen an, redete mit ihr. Unterstützte sie… Ja. Er wurde sich umso sicherer in der Tatsache dass er Heiraten wollte! In Konoha hatte er keine passende Braut gefunden… Vielleicht sollte er einfach seine Augen öffnen. Vielleicht war jemand ganz in der Nähe von ihm? Beinahe seufzte er. „Ich bin mir sicher er wartet auf dich Himawari. Also halt du auch an ihm fest. Wenn eure Herzen wirklich Verbunden sind, werdet ihr das schaffen, egal wie lange ihr getrennt seid.“

„Das klingt sehr schön…“ Mitsuki… Der Gedanke an ihm gab ihr ein Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und… Liebe…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Für Himawari war also in der ganzen Zeit eines Klar. Sie liebt Mitsuki.
Mitsuki aber ist auf eine Szene getroffen die er mehr als falsch verstanden hatte, aber wer hätte es an seiner Stelle nicht?

lg

myuki-chan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-03-30T19:35:57+00:00 30.03.2016 21:35
Hammer Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  myuki-chan
30.03.2016 21:50
Danke für deinen Kommi!
Das mache ich

lg!
Von:  Thrawn
2016-03-30T06:57:38+00:00 30.03.2016 08:57
Super Kapi

Jetzt wird es witzig. Mitsuki, der jetzt den dunklen Weg einschlägt und dies beinahe unbemerkt von allen anderen. Ein paar Personen fällt sein verändertes Verhalten zwar auf, aber eine Erklärung finden Sie nicht. Und dieser Kuro stirbt vielleicht? Mitsuki kommt eventuell nochmals nach Suna. Oder Er geht direkt auf den Mond. Das wird lustig.

Orochimaru plant ja auch was. Diese komischen Gedankengänge und Tsunades Bemerkung. Da kommt auch noch was auf uns zu. Entweder will Er endgültige Unsterblichkeit oder die Macht des Ootsutsuki Clans wieder herstellen und für sich selber nutzen. Das bleibt spannend.

MfG Thrawn
Antwort von:  myuki-chan
30.03.2016 21:50
Hi!
Danke für deinen Kommi.

Oh ja. Alle versuchen Mitsuki auf dem Richtigen Weg zu bringen. Er darf ja nicht abkommen! Aber dabei bemerken sie garnicht, das er stück für stück immer tiefer in diese Dunkelheit schreitet.

Oro hat seine ganz eigenen Pläne. Aber Toneri ist auch noch da. Beide sind Charaktere die gerne bestimmen und sich wie Götter feiernlassen wollen…

Das nächste Kapitel ist was zum lachen, aber auch zum weinen.

lg

myuki-chan


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