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Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

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Deal

Der Morgen brach an und warf seine ersten Sonnenstrahlen in das Krankenzimmer. Mitsuki hatte nicht eine Sekunde lang geschlafen. Sein Rausch war bereits vorüber und er konnte klar denken. Sein herz machte noch immer Freudensprünge, wenn er sich die Eineiigen Zwillinge ansah. Sie lagen in ihrem Bett, beisammen und waren wach. Sie streckten ab und an ihre Arme und drehten leicht den Kopf. Sie waren so vollkommen Schutzlos. So Wehrlos. Er konnte sie nicht aus den Augen lassen.

Toneri hingegen saß an Orochimarus Bett und strich diesem leicht über den Kopf. Dieser schlief tief, trotz dieser Berührung. „Müssen die beiden nicht Hunger haben?“ Mitsukis Stimme riss Toneri aus seinen Gedanken, ehe er zu ihm blickte. „Sicherlich. Deine Mutter wird bestimmt auch bald erwachen und dann sehen wir weiter.“

„Tsunade wird gewiss auch bald wieder kommen.“ Sie kam beinahe jede Stunde einmal vorbei. Aber alles war in Ordnung und das erleichterte beide Männer am meisten.

„Wer kommt bald wieder?“ als sie Orochimaru hörten wandte Mitsuki sich endlich von den Kleinen ab und sah zu seiner Mutter. „Du bist Wach!“

„Ja… Scheint so. Hm…“ Orochimaru schloss seine Augen und legte eine Hand auf diese. Er hatte sich selten so erledigt gefühlt. Er könnte noch gut 12 Stunden weiter schlafen. „Du musst essen!“ sagte Toneri sofort. „Mitsuki geh und hol ihr Frühstück.“

„Äh… Ja. Gut“.

„Ich habe keinen Appetit.“

„Du musst aber essen damit du die Kinder stillen kannst“ nachdem Toneri das gesagt hatte, starrte ihn Mitsuki und auch Orochimaru an. „Stillen?“ wiederholte Orochimaru, ehe er seine Augen aufriss. Oh mein Gott. Wie konnte er das vergessen? Er sah sich im Zimmer um, und suchte schließlich die Fernbedienung vom Bett, ehe er dieses hoch stellte. Toneri stand auf und lächelte leicht. „Du erinnerst dich? Ich habe mich schon gefragt ob du es vergessen hast.“

„Ich bin nur sehr müde“, verteidigte Orochimaru sich. Mitsuki selbst wartete noch einen Moment, ehe er den Raum verließ. Das war eine Sache zwischen den beiden…

„So?“ amüsiert besah Toneri sich ihn. Orochimaru wiederum blickte rüber zu dem Kinderbett. Es stand zu weit von ihm, als das er etwas erkennen könnte.

„Keine sorge. Die Zwillinge sind Perfekt. Ich spüre großes Potential in ihnen.“

„Sind sie gesund?“

„Was?“

„Sind die Zwillinge Wohl auf?“ das interessierte ihn? Toneri wurde nachdenklich. Er wusste wie viel Orochimaru davon hielt das jemand perfekt sein sollte. Talentiert… Aber das er sich zunächst nur daran interessierte ob es ihnen gut ging… Etwas brachte das Toneri zum lächeln. Er liebte die beiden.

„Ja. Sie sind Fit und Gesund. Tsunade meinte, das man morgen bereits mit ihnen an die frische Luft kann.“

„So?“ Orochimaru spürte ein zehren in sich. Er wollte unbedingt diese Kinder sehen! „Ich will sie sehen!“

„Ja natürlich“ Toneri schob den Wagen erst einmal näher, ehe er ein Kind heraus holte und es Orochimaru in die Arme gab, ehe er auch das nächste heraus holte und es ihm in den anderen Arm gab. Da das Bett ihn am Rücken gut stützte, saß er praktisch.

Fasziniert starrte er auf die beiden kleinen runter. Sie waren nicht zu Leicht. Sie hatten ein gutes Gewicht, dennoch hatte er das Gefühl nichts in den Armen zu halten. Sie waren… Sie fühlten sich so warm an. Ihre blasse Haut war so wie seine. Vermutlich hatten sie auch seine Augenfarbe. Die Haarfarbe hatten sie wie Toneri. Den Mund wiederum von ihm selbst… Er erblickte so viele Details. So viele Kostbare Details… Sie waren endlich da. Endlich nach all diesen Nervenaufreibenden Wochen… Monaten… Orochimaru war sich sicher gewesen das er sterben würde. Es stand oft schlecht um ihn. So schlecht. Aber… Jetzt war das bangen vorüber… Er hatte es geschafft. Er hatte es wirklich geschafft zwei neue Leben auf diese Welt zu bringen und das ohne irgendwelche Experimente! Er hatte es mit dem natürlichsten auf der Welt geschafft. Er hatte wirklich… „Sie sind da!“ flüsterte Orochimaru. Als die Kinder ihre Augen öffneten, bei dem vertrauten Geruch der sie umgab, erzitterte er. Er war sich bewusst dass die Zwillinge noch nichts wirklich sehen konnten. Aber dennoch blickten sie direkt in seine Richtung und fingen an ganz langsam zu strampeln und bewegten ihren Kopf suchend. Sie hatten Hunger. Sie wussten sofort wo sie waren und suchten nach Nahrung.

Es berührte ihn. Dieser Moment mit seinen Kindern… Seine Schultern zuckten vor und er kniff seine Augen zusammen als diese anfingen zu brennen. Er senkte seinen Blick, woraufhin ihm seine Haare über die Schulter fielen. Tränen bahnten sich ihren Weg unaufhaltsam über seine Wangen.

Toneri war absolut nicht überrascht als er das sah. Er empfand es als vollkommen natürlich, weshalb er sich nach einem Moment zu ihm auf das Bett setzte und seinen Arm um ihre Schulter legte. Mit der anderen strich er ihr das Haar hinters Ohr. „Du hast das gut hinbekommen. Ich bin sehr Glücklich. Danke.“ Er wandte den Blick zu seinen Zwillingen, ehe er eines der Kinder sanft an der Wange berührte. Sofort streckte diese ihren Mund in die Richtung, weshalb Toneri sie an seinem Finger nuckeln ließ. Dieses Gefühl war so… Eigenartig. So warm. Nach einem Moment sah er wieder zu seiner Partnerin, welche nach wie vor still weinte. „Bist du… So traurig darüber?“

„Traurig?“ wiederholte Orochimaru und versuchte sich zu beherrschen, aber die Erleichterung war zu groß. „Ich bin Glücklich. Nicht traurig Toneri.“

„Ah meine liebste…“ Toneri lächelte glücklich und gab ihr einen sanften Kuss auf die nasse Wange. „So weine nicht mehr… Die Kleinen sind schon ganz aufgewühlt. Ich bin erstaunt wie gut sie dich fühlen können. Sie sind ganz nervös geworden.“

„Sie haben nur Hunger. Nur Hunger…“ Orochimaru hob seinen Blick und sah zur Decke rauf um sich zu beruhigen anschließend sah er wieder zu den Kindern runter. „Was sind es?“

„Hm? Oh. Das…“ Toneri schwieg einen Moment. „Ich gestehe ich war sehr geschockt. Damit habe ich nicht gerechnet aber… Es sind zwei Mädchen.“

„Mädchen?!“ Orochimaru war nun ebenso erschrocken. Mädchen? Seine Gedanken überschlugen sich, aber gerade konnte er nicht genauer darüber nachdenken. „Es sind also kleine Mädchen… Ich gestehe. Ich bin auch geschockt.“

„Du solltest sie stillen“, fand Toneri aber Orochimaru schüttelte den Kopf. „Nein Tsunade meinte wegen den Medikamenten die ich nehmen musste, sollen die Kinder von der Flasche trinken.“

„Von der Flasche? Hm… Nun gut wenn es besser ist.“

„Was hält Mitsuki von den beiden?“

„Er ist begeistert. Aber… Wegen Mitsuki müssen wir uns dringend Unterhalten. Das kann aber noch warten…“

„Hm? So? Gut…“
 

„Ich bin zurück!“ Mitsuki kam und hatte eine Krankenschwester im Schlepptau. Diese hatte bereits zwei Flaschen vorbereitete und stellte diese auf den Tisch. Anschließend ging sie. Toneri lief dort hin und besah sich den Inhalt. „Interessant… Damit füttert ihr also die Kinder?“

„Ja“ sagte Orochimaru und blickte zu Mitsuki. „Willst du eines der Kinder Füttern?“

„Ich? Uhm… Okay“, er zögerte, aber da Toneri sich nicht einmischte und ihm nur eine Flasche übergab, nachdem er das Baby im Arm hatte, setzte er sich. Auch Orochimaru bekam eine Flasche. Toneri setzte sich zu ihm und beobachtete wie er das Baby fütterte. „Sie haben ja gewaltigen Hunger!“ stellte er überrascht fest.

„Sie essen. Das ist doch gut oder?“ fragte Mitsuki seine Eltern.

„Ja das ist sehr gut.“ Orochimaru schwieg nun wieder und genoss die Zeit mit seiner Familie und diese ruhe. „Mitsuki ist kein Shinobi mehr.“ Diese Worte von Toneri ließen ihn aufmerken. Ebenso wie Mitsuki, der beinahe entgeistert zu seinen Eltern blickte. „Hey!“

„Was? Willst du mir den Mund verbieten? Ich sage es wie es ist. Dein wunderbarer Sohn hat von seinem erspartem ein Haus gekauft und ist dabei ein Café zu eröffnen. Er will sein Leben so verschwenden. Da wäre er besser bei mir auf dem Mond aufgehoben, da lernt er wenigstens etwas.“

Orochimaru hatte mühe die Kleine zu Füttern, während er dem fassungslos zuhörte, ehe sein Blick zu Mitsuki schnellte. „Was höre ich da?!“

Mitsuki starrte beide an, senkte aber am Ende seinen Blick und konzentrierte sich auf das Füttern seiner Schwester. „Es ist. Wahr. Ja.“ Er konnte es abstreiten aber er hatte keine Kraft dazu. „Bist du verrückt geworden? Ein Café? Mitsuki! Was soll der Mist?!“ Orochimaru musste sich wirklich bändigen nicht los zu brüllen, aber seine Stimme klang so bedrohlich das die Babys zusammen zuckten und aufhörten zu trinken, ehe sie wimmerten. Es dauerte keine Sekunde da weinten sie laut. Orochimaru blickte immer noch wütend zu Mitsuki, ehe er die Flasche bei Seite legte und die Kleine tröstete. „Shht… Schon gut. Ich bin nicht Böse auf dich. Alles ist gut“, flüsterte er dem Kind beruhigend zu und wiegte es vorsichtig. Mitsuki stellte die Flasche ebenso an die Seite und beobachtete Orochimaru genau, ehe er das gleiche machte. Er schaffte es aber kaum die Kleine zu beruhigen. „Was soll ich tun?“

„Gib sie mir“, sagte Orochimaru in seine Richtung, ehe er aufstand und ihm auch das zweite gab. Keine Minute später beruhigten beide sich. „Du hast eine richtige Begabung im Umgang mit Kinder“, sagte Toneri anerkennend und nahm nun eines der Kinder vorsichtig auf seinen Arm.

„Ich bin eben geübt. Mitsuki, gib deinem Vater die Flasche. Wir füttern sie weiter.“

„H-Hai“, er tat dies und beobachtete beide nun eine ganze Weile. „Ich habe… Etwas getan… Es hat mich… Es verfolgt mich. Ich kann nicht aufhören daran zu denken. Ich… will einfach nichts mehr damit zu tun haben.“

„Du kannst nicht vor deinen Ängsten davon laufen. Was hast du den getan? Entschuldige meine Ansage vorhin Mitsuki. Du weist du kannst mir alles sagen.“ Er blickte zu seinem Sohn, ehe dieser näher kam. „Ich möchte dich nicht belasten…“

„Hm! Mich nicht belasten ja? Schwachsinn. Sag es mir.“

„Ich… Ich habe“ Mitsuki sah leicht zur Seite und dachte lange nach, ehe er den Kopfschüttelte. Die Zwillinge waren da. Ein neues Kapitel in ihrer aller Leben hatte begonnen… „Wenn du darüber nachdenkst es mir nicht zu sagen, kannst du es gleich vergessen. Ich werde es so oder so Erfahren. Toneri wird mir zeigen was du hast.“

„Nein! Ich will nicht… Nein. Gut okay. Es ist so. Ich habe Himawaris Entführer gejagt und ihn gefoltert. Ich habe ihn umgebracht.“

„Na und?“ fragte Toneri nach einem langen Moment der Stille, ehe Orochimaru sich einmischte. „Mitsuki, du hast Rache gesucht und sie genommen. Richtig? Und du hast keine Besserung deiner Gefühle verspürt oder?“

„Doch. Für den Moment. Aber nun… Ich fühle mich leer. Ich weiß nicht was ich machen soll.“

„Ich sagte doch du gehst mit mir zum Mond. Du brauchst über weiteres gar nicht nachdenken.“

„Toneri bitte!“ bat Orochimaru ihn und sah anschließend wieder zu Mitsuki.

„Was du gerade empfindest ist vollkommen normal. Du hast also entsprechend dessen beschlossen kein Shinobi mehr sein zu wollen? Du gehst einen merkwürdigen Weg Mitsuki, aber ich werde ihn beobachten.“

„Du willst ihn davon kommen lassen?! Ich halte nichts von dieser freien Art der Erziehung!“ Toneri sah streng von einem zum anderen. Orochimaru spürte das dieser jetzt nicht gut auf Wiederworte reagieren würde. „Gut weist du was Mitsuki? Mach das. Erfüll dir diesen Wunsch von diesem Café. Meinen Wunsch werden eben diese beiden Mädchen erfüllen. Sie werden ihr ganzes Leben kein Schritt auf dieser Erde gehen!“ er erhob sich und es sah aus als würde er sich Aufbruch bereit machen. Orochimaru bekam schon beinahe Panik. Ebenso wie Mitsuki. „Warte Vater stopp! Nein das…“

„Nein? Willst du dann deine Meinung ändern?“

„Nein. Ich meine… Ja. Aber bitte lass die Mädchen… Ja. Ich tue was du möchtest wenn du die Mädchen aus dem Spiel lässt. Lasst sie leben… So wie sie es sich wünschen. Bitte.“

Toneri war gerade dabei Mitsuki auszutricksen. Zu dessen eigenem Wohl… Ja er hatte ein langes Gespräch mit Orochimaru gehabt…
 

*Vor einiger Zeit*
 

„Kinder sollten auf ihre Eltern hören“, fand Toneri. Er saß auf dem Krankenbett von Orochimaru während dieser an die Decke blickte. „Sicher das sollten sie. Aber es gehört auch viel dazu ihnen ihr Freiraum zu lassen, damit sie Gesund aufwachsen können. Viele Kleinigkeiten können einen jungen Menschen prägen und ihn damit verändern. Für immer.“

„Ich habe immer auf meinen Vater gehört. Er war mir Heilig.“

„Das verstehe ich. Mir waren meine Eltern auch Wichtig, nur erinnere ich mich fast nicht mehr an sie. Sie starben als ich noch sehr Klein gewesen bin.“

„Im Folge des Krieges?“

„Sozusagen“ Orochimaru blickte zu Toneri. „Manchmal wissen Kinder nicht was das Beste für sie ist, dann muss man sie zu ihrem Glück zwingen. Manchmal da brauchen sie jemand der einen leitete und manchmal lässt man sie auch alleine, damit sie lernen. Sie benötigen so viel Geduld.“
 

*zurück*
 

„Ich werde darauf eingehen. Deine Mutter. Deine Schwestern. Sie dürfen bleiben. Nein. Sie dürfen kommen und gehen wie sie es wünschen. Du aber wirst mir nur einen Wunsch erfüllen.“

„Und der Wäre?“ fragte Mitsuki. Das klang doch perfekt für seine Mutter und seine Schwestern! Diesen Deal konnte er nicht ausschlagen!

„Nein warte! Mitsuki!“ Orochimaru stellte die Flasche bei Seite und wollte sich erheben, was aber schwer war mit dem Kind im Arm und seinen schwachen Beinen.

„Warte Mutter bitte. Ich werde das tun. Sag es mir Vater. Was?“

„Ich akzeptiere dass du auf dieser Erde bleiben willst. Dafür aber wirst du mir 4 Enkel schenken, wenn die Zeit gekommen ist. Ich will das du in genau drei Jahren, wenn der Mond am dichtesten an der Erde ist, Heiratest. Die Braut meiner Wahl. Die passende für dich.“ Mitsuki starrte seinen Vater an. „Ich will dass der Clan wächst.“

„Heiraten? Und ich darf auf Erden bleiben?“

„Ja. Deine Kinder sollen Shinobi werden. Sie sollen wissen welche Kräfte sie besitzen. Dafür aber musst auch du viel über unseren Clan lernen. Ich bleibe vorerst auf Erden, euch zu Liebe, aber dafür wirst du wieder trainieren und Shinobi werden. Dein Café kannst du meinetwegen weiter führen. Aber du musst bei mir lernen.“

„Das sind mehr als nur ein Wunsch“, sagte Orochimaru.

Mitsuki nickte nach einem Moment. „Gut. Ich werde in drei Jahren die Braut deiner Wahl heiraten. Ich werde mit dem Hokage sprechen und Shinobi wieder sein und… Und ich werde täglich mit dir reden um mehr von unserem Clan zu erfahren.“

„Du bist ein Ootsutsuki. Vergiss das nie mein Sohn.“

„Ja. Ja…“ Mitsuki sah zur Seite und dachte nach. Heiraten. Er wollte nicht Heiraten aber… Was sollte er tun? Das war die Beste Option für ihn und alle anderen… Sie konnten auf Erden bleiben. Und das Heiraten hatte ja noch Zeit. Zum Glück.

„Okay okay“, Orochimaru holte tief Luft. „Mitsuki. Geh zu deinen Freunden. Ich muss mich mit Toneri unterhalten.“

„Schon gut Mutter“, sagte Mitsuki und lächelte, ehe er zu ihr trat und sich die Zwillinge noch einmal ansah. „Es ist schon gut. Überlegt euch lieber zwei schöne Namen.“

„Warum suchst du sie nicht aus?“ fragte Toneri seinen Sohn.

„Ich?“

„Ja du. Ich bin mir sicher dir würden schöne Namen einfallen.“

„Ja. Hm… Gut“ gut das würde er tun. „Ich überlege mir was.“ Als Mitsuki gegangen war starrte Orochimaru Toneri an. „Und wer schwebt dir vor? Mitsuki liebt Himawari.“

„Und deshalb leidet er! Wir sollten dieses leiden beenden findest du nicht auch? Ich werde mit Naruto sprechen. Ich lasse unsere Kinder verloben.“

„Wa… Du meinst… Du willst Himawari als Braut vorschlagen?“

„Ja. Aber Mitsuki brauch das ja nicht wissen oder? Es würde ihn überraschen und er würde nicht nein sagen.“

„Er kann gar nicht nein sagen weil du es so bestimmst.“

„Na und? Es ist sein bestes. Manchmal müssen Eltern etwas tun was für ihre Kinder nicht erschließbar ist. Erst mit der zeit ergibt sich ein Weg. Mitsuki wird das verstehen.“

„Ah… Toneri…“ sein Blick glitt zu den Mädchen in seinen und Toneris Arm. „Du lässt sie also frei Leben?“

„Ja. Das wünscht du dir doch oder?“ fragte Toneri.

„Ja. Und im Grunde lässt du auch Mitsuki frei leben. Danke…“

„Ich würde alles für meine Gefährtin tun vergiss das nicht.“

„Nein. Das werde ich nicht.“
 

„Wo warst du?“ Boruto beobachtete Mitsuki skeptisch.

„Im Krankenhaus.“

„So früh?“

„Ich war die ganze Nacht da. Ich wollte es dir und Sarada sagen aber ihr habt geschlafen.“

„Ich weiß… Entschuldige deswegen aber wir waren total betrunken.“

„Das verstehe ich“, sagte Mitsuki amüsiert und sah sich um. Sie standen auf den Straßen Konohas „Wo ist denn Sarada?“

„Sie wollte geschwind nach Hause… Und du weist ja. Sasuke will mir immer noch den Kopf umdrehen… Darum wollte ich hier warten.“

„Ach… Stimmt ja.“

„Und? Du wirkst als hättest du etwas…“

„Im Grunde schon. Du darfst mir Gratulieren. Ich bin heute endlich ein großer Bruder geworden! Und rate was es geworden ist!“

„Hä was?! Und dann sagst du es nicht sofort?! Und was ist es?!

„Zwei Mädchen.“

„Wa- WAS?! Mädchen? Oh… Gratuliere!“ Boruto grinste und legte seinen Kameraden einen Arm auf die Schulter. „Zwei Mädchen wow! Wie heißen sie?“

„Sie haben noch keinen Namen… Aber ich darf welche raussuchen.“ Boruto dachte daraufhin nach. „Namen… Nimm doch etwas das du liebst?“ kaum das er das gesagt hatte, sah er einen betroffenen Blick bei Mitsuki und schüttelte seinen Kopf. „Oder wie sehen sie aus? Nimm etwas das zu ihrem Aussehen passt.“

„Ich werde darüber nachdenken danke“, sagte Mitsuki für die Hilfe.

„Kein Problem. Und nun? Muss deine Mutter lange im Krankenhaus bleiben?“

„Ich denke schon. Ihre Muskeln haben sich durch das liegen abgebaut, sie wird noch brauchen bis sie wieder Fit ist.“

„Hm. Ich hoffe das es ihr bald besser geht.“

„Ja ich auch und… Letzte Nacht. Da sagtest du das Himawari nie nach mir fragen würde. Stimmte das?“ Boruto merkte auf und senkte seinen Blick. „Ja… Es stimmt.“

„Ich würde ihr gerne sagen dass ich kleine Schwestern bekommen habe. Meinst du sie würde mit mir nach Konoha kommen um sie sich anzusehen?“

„Uhm… Weist du was?“ er musste an Saradas Worte denken. „Wieso gehst du nicht nach Suna hin und redest endlich mit ihr?! Klär das was zwischen euch ist dann hast du Gewissheit und sie auch. Inzwischen müsste Himawari ja wissen ob sie dich liebt oder nicht.“ Mitsuki war verwirrt… Aber seine Worte steckten ihn nahe zu an.

„Ja. Ja! Das mache ich! Aber erst muss ich mir Namen überlegen.“

Boruto lächelte. Hoffentlich würde er wirklich nach Suna gehen. Er wäre froh wenn seine Schwester wieder in Konoha wäre…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Thrawn
2016-03-29T13:05:07+00:00 29.03.2016 15:05
Super Kapi

Wie es scheint, will Toneri sein Sohn zum Glück zwingen. Ob Himawari, Naruto, Hinata und Boruto da mitmachen? Eine Zwangsverlobung hört sich nicht gerade toll an!

MfG Thrawn
Antwort von:  myuki-chan
29.03.2016 21:36
Jap der gute Toneri immer denkt er zu viel. Oder handelt zu viel? Oder sogar beides xD
Es ist wohl nur zwang wenn man wirklich dagegen ist. Himawari wird da gewiss nicht nein zu sagen, aber wie Mitsuki das sehen könnte? Er hatte ja leider keine Wahl und für ihn ist es somit zwang. (Der Arme)

Danke für deinen Kommi!

lg
Von:  Finnair
2016-03-28T23:51:18+00:00 29.03.2016 01:51
Endlich gehts mal wieder so richtig Berg auf für mitsuki
Ich freue mich über jedes neue Kapitel

MFG Finnair
Antwort von:  myuki-chan
29.03.2016 21:35
Ja Es gibt Berg und Tal fahrten :D

Danke für deinen Kommi

lg!


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