Zum Inhalt der Seite

Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

The final goal

Sasuke horchte auf als Naruto plötzlich an seiner Türe stand. Er selbst kochte ohne hin und dachte Boruto könnte ihn geschickt haben. „Er hat dich also geschickt?“

„Wie was? Sasuke! Ich muss dringend mit dir reden!“ Naruto trat einfach in das Zimmer weshalb Sasuke die Türe schloss. Dass etwas geschehen sein musste ahnte er nun und folgte Naruto in die Küche. Sakura war gerade bei Sarada im Zimmer.

„Mitsuki. Er hat mir das gegeben, er sagte er will kein Shinobi mehr sein!“ Sasuke hob eine Augenbraue und besah sich das Stirnband. Wieso sollte… „Er hat erfahren das Himawari fort ist?“

„Ich dachte er würde sich freuen zu hören dass es ihr besser ginge. Aber das er so reagiert?“

„Hm… Er freut sich auch das es ihr gut geht, aber ich denke es war ein zu großer schock für ihn zu erfahren, das die Frau die er liebt erst einmal weg ist. Lass ihm Zeit um sich zu beruhigen. Er wird gewiss seine Meinung noch ändern.“

„Ich hoffe es…“ Naruto fuhr sich mit einer Hand über den Kopf.
 

Boruto war gerade auf dem Weg nach Hause gewesen, als er sah wie Mitsuki nahe zu von dort weg stürmte. Sofort folgte er diesem in sein Apartment. Zunächst blieb Boruto auf abstand und sprang dann zum Fenster um hineinzusehen. Mitsuki saß auf seinem Bett und hatte seinen Kopf in seine Hände gelegt. Er wirkte vollkommen verloren… Hatte er herausgefunden das Himawari weg war? Das Mitsuki sie wirklich so gern hatte… Es tat ihm ziemlich Leid. An sich tat ihm alles leid, was gewesen war. Er klopfte einmal an das Fenster. Es dauerte aber schließlich ließ Mitsuki ihn rein.

„Hey…“ grüßte Boruto ihn und sah sich um. „Du hast aufgeräumt? Hast du was vor?“

Er wollte endlich wissen was es mit diesen Kartons auf sich hatte! Mitsuki hingegen setzte sich wieder auf das Bett und schwieg lange. „Mitsuki?“ Boruto setzte sich zu ihm und seufzte tief. „Es tut mir Leid… Wegen Himawari und das alles… Ich weiß es trifft dich und… Ich bin für dich da.“

„Hm…“ Mitsuki sah leicht zu Boruto. „Du bist für mich da? Wirst du mir dann helfen bei meinem Umzug?“

„Umzug?“ hakte Boruto verwirrt nach.

„Ja. Ich habe einen Traum den ich verwirklichen möchte.“ Jetzt zwar alleine, aber es wäre… Wenn er sich nur dann vorstellte wie es wäre wenn Himawari bei ihm sei… Das wäre genug für ihn.

„Einen Traum…“ Boruto tippte Mitsuki gegen seine Stirn. „Du trägst dein Stirnband immer. Wo hast du es gelassen?“

Mitsuki fasste sich an die Stirn und lächelte mühsam. Ohne dieses Band fühlte sich seine Stirn so nackt an. Als fehlte etwas. „Boruto ich habe die Aufgabe deinen Vater zu schützen, als einer seiner Anbus, abgelehnt. Ich will kein Shinobi mehr sein. Ich will nicht mehr.“

Boruto hob eine Augenbraue und stand sofort auf. „Was?! Du hast was?! Mitsuki! Du bist dazu geboren worden! Du hast das meiste Talent von uns allen! Du bist ein Genie!“ tief Luft holend seufzte Boruto schließlich. „Moment… Bitte. Überdenk das doch bitte.“

„Nein ich habe meine Entscheidung getroffen.“

„Und was ist mit deinen Eltern? Die würden doch ausflippen!“

„Ich bin kein Kind mehr ich kann selbst entscheiden was ich will“, außerdem… Vielleicht würde Orochimaru ausflippen, aber er würde sich damit zufrieden geben. So war das nun mal. „Vorerst werde ich ihnen nichts sagen. Erst wenn die Kinder da sind.“

„Solange willst du es also geheim halten? Ach Mitsuki… Und wie soll es weiter gehen? Was ist das für ein Traum?“

„Ich zeige ihn dir komm!“
 

Gute zehn Minuten später standen sie im Centrum der Stadt. Das Haus welches es Mitsuki so angetan hatte, stand nach wie vor da. Allerdings war das Schild: Zu verkaufen. Fort. „Das ist es.“

„Diese Bruchbude?“

„Warum sagen das alle?“ fragte Mitsuki und ging zum Haus, ehe er mit einem Schlüssel die Türe öffnete. Anschließend schaltete er das Licht ein. „Ich habe es gekauft. Mit all meinem ersparten.“

„Bist du Wahnsinnig?! Du hast dein ganzes Geld für dieses Schrottding ausgegeben?! MITSUKI!“ Boruto stöhnte laut und frustriert. „Mitsuki… Was ist das nur… Wie willst du das alles reparieren?“

„Ich werde selbst alles reparieren. Das ist möglich. Ich bekomme das hin.“

„Ja das denke ich mir… Und dann? Dieser Bereich hier…“

„Das ist eigentlich ein Laden. Ich will hier etwas eröffnen und das Geschäft führen.“

„Und was?“

„Ein Café.“

„Ein Café…“ wiederholte Boruto. Mitsuki verließ den laden und schloss wieder ab. Anschließend führte er Boruto zu einer Seitentüre und stieg mit ihm die Treppen rauf. „Darüber ist das Apartment. Hier ziehe ich ein.“

„Hm…“ Boruto war überrascht. Der Obere Teil war komplett renoviert und sogar sehr modern. Das passte kaum zu Mitsuki. „Ich bin überrascht… Es ist so Modern. Auf so etwas stehst du doch nicht?“

„Ich stehe auf Klasse und die Wohnung hat Klasse. Sieh genauer hin. Einiges hat etwas von alten Wohnungen. Das Holz dort. Es ist eine Elegante Wohnung.“

„Aha…“ Es war eine gewaltige Wohnung. Seitlich im Wohnzimmer gab es eine Treppe die in den Oberen Bereich führte. Dort stiegen beide hoch und Boruto war immer noch überrascht. „Scheiß auf das Café. Mitsuki machen wir einen Nachtclub auf!“

„Das habe ich mir auch schon überlegt. Aber nein. Das hier wird mein Schlafbereich.“

„Fast schon zu Schade das dafür zu nutzen.“ Es waren gut zwei Zimmer in diesem Abteil.

„Okay. Es war kein dummer Kauf. Und du willst ein Café aufmachen?“

„Ja. Ich bin zwar nicht begabt im backen aber ich finde gewiss jemand den ich einstellen kann oder so etwas.“

„Du hast es dir wirklich überlegt?“

„Ja. Ab morgen beginne ich mit dem Umbau.“

„Weist du was? Ich werde dir dabei helfen. Und deine Eltern sollen nichts erfahren?“

„Absolut nichts.“

„Gut das bekommen wir hin.“ Boruto war zuversichtlich und wenn Mitsuki das durchziehen wollte… Er würde ihn unterstützen.
 

Knapp 7 Monate später
 

Eine Stürmische Nacht brach an. Wind peitschte gegen die Fensterschreiben und jagte tüten durch die Straßen Konohas. Mitsuki, Boruto und Sarada ließen sich davon aber nicht beirren. Sie hatten den Laden gut voran gebracht und arbeiteten jeden Tag an diesem. Noch waren sie ein gutes Stück entfernt davon, zu eröffnen, aber das machte ihnen nichts aus. „Ich hätte nicht gedacht das es so viel spaß macht!“ sagte Boruto amüsiert und trank einen schluck Sake. Sarada tat dies ebenso und lächelte beschwipst.

Mitsuki hingegen blieb ruhig und hob nur seine Sakeflasche in die Luft, ehe er einen großen schluck daraus trank. „All die mühe!“ all diese mühe… Die beiden waren fast jeden Tag bei ihm. Am Abend arbeiteten sie immer an dem Café, so oft es eben ging.

Sasuke war zunächst viel vorbei gekommen, tat dies aber nun weniger da er sah, das Mitsuki gut zu recht kam. An Himawari dachte er dennoch sehr viel nach und fragte Boruto fast jeden Tag ob sie sich gemeldet hatte.

„Wie geht es Himawari?“

„Oh sie blüht weiterhin auf“, sagte Boruto und trank wieder einen schluck. „Aber mal ehrlich Mitsuki. Du frägst jeden Tag nach ihr. Jeden Gott verdammten Tag! Aber weist du was? Das muss ich dir jetzt ehrlich sagen“, er hob die Flasche ins eine Richtung. „Sie frägt nicht einen Gott verdammten Tag nach dir. Überhaupt nichts! Kapierst du? Vergiss sie endlich! Ich meine: sieh was du hast! Deine Wohnung ist Gigantisch! Dazu unser Laden…“

„Du meinst meinen Laden. Aber natürlich verstehe ich wenn ihr ebenso erwähnt werden möchtet“, sagte Mitsuki und ignorierte das zuerst gesagte. Er wollte das nicht hören…

„Ja ja schon gut dein Laden! DEIN LADEN“, sagte Boruto betrunken und seufzte tief. „Meine Schwester ist Glücklich in Suna. So wie ich verstanden habe will sie da bleiben. Hey… Mitsuki du bist wie ein Bruder für mich. Darum… Schau nach vorne. Such dir eine neue! Schau dich doch im Dorf um, alle Frauen stehen total auf dich! Du bist Exotisch für sie.“

„Boruto lass Mitsuki doch in Frieden damit!“, sagte Sarada und kniff ihm in die Wange. „Er muss selbst entscheiden was er möchte! Und wenn er deine Schwester will dann soll er eben um sie kämpfen!“

Mitsuki schwieg dazu und dachte nach. Himawari fragte nicht einmal nach ihm? Und er… Er konnte keine Sekunde aufhören an sie zu denken. Keine Einzige. Verdammter mist… Sofort trank er wieder einen großen Schluck und bemerkte dass sein Sake leer war. Sofort erhob er sich. „Wo willst du hin?“ fragte Boruto.

„Kurz nach oben ich hole Nachschub“ Mitsuki machte sich auf den Weg. Er torkelte etwas und als er in seiner Wohnung war machte er sich auf den Weg in die Küche. Er brauchte ein zwei Anläufe, bis er die restliche Sakeflasche hatte, ehe er sich umdrehte und stoppte. Beinahe wäre ihm sein Sake zu Boden gefallen!

„Vater!“ Toneri besah sich seinen Sohn eine Weile. „Was machst du Mitsuki? Du bist vollkommen betrunken!“

„Nur ein wenig“, sagte dieser und zögerte. „Was machst du hier? Du bist noch nie zu mir gekommen. In meine Wohnung…“ er wich nie, nicht eine Sekunde von der Seite von Orochimaru. Also war er doch verwirrt.

„Ich frage mich was du hier treibst? Was habt ihr da unten getrieben?“

„Du hast uns beobachtet? Wir haben nur getrunken.“

„Nur…“ wiederholte Toneri und schwieg eine Weile. „Bald sind deine Geschwister da. Dann werden wir diesen Ort verlassen. Was also baust du dir hier auf?“

Mitsuki sagte erst einmal nichts dazu und dachte lange nach, ehe er wütend die Sakeflasche zu Boden schmiss. „Was ich mir aufbaue?! Meine Zukunft was sonst? Denkst du ich will mein Leben an einem Ort verbringen wo niemand ist? Das möchte ich nicht!“ war sein Sohn betrunken? Zu sehr betrunken? Was sollte dieses Gerede?

„Und weist du was?! Mutter will das auch nicht! Ich wette dass sie sich bereits überlegt wie sie dich wieder Los werden kann! Wir können dein Getue nicht ausstehen! Sie und ich! Kapierst du das? Du bist ein Selbstgerechter Typ der nur an sich denkt! Was du willst soll geschehen, egal was andere davon halten! Du bist… Selbstsüchtig! Ich hoffe Mutter wird dich in die Wüste schicken bevor es zu spät ist! Sie hat dich nur benutzt um weitere Kinder zu bekommen, mehr bist du ihr nicht wert!“ Mitsuki atmete schwer und hatte seine Hände zur Faust geballt. Dieser Zorn den er eben verspürt hatte, als er hörte das Himawari nie an ihn dachte… Nie nach ihm fragte… Er hatte all diese Wut an Toneri ausgelassen. Dieser betrachtete Mitsuki eine lange Zeit schweigend.

„Ich habe einmal einen großen Fehler begangen und jemanden gezwungen bei mir zu bleiben obwohl sie das nicht wollte… Aber als ich deine Mutter kennenlernte wollte sie bei mir bleiben. Ich Liebe sie.“

„Sie dich aber nicht!“ Mitsuki wandte Toneri den Rücken zu. „Lass mich in frieden ich will nicht mit dir auf diesen verlassenen Mond leben! Ich will keine zehn Frauen haben um viele Kinder mit denen zu zeugen! Ich will das alles nicht! Ich möchte… Ich möchte hier bleiben. Ich will meine Ruhe haben. Ich möchte keine Kinder und keine Ehefrau. Niemals.“ Mitsuki hatte das Gefühl sein herz würde erfrieren. Es wäre besser wenn er nie wieder etwas empfinden würde. Gefühle… Waren unerträglich.

Toneri nahm Mitsuki sehr ernst bei dem was er sagte. Es stimmte ihn auch sehr nachdenklich. Orochimaru soll ihn nur benutzt haben? Wieso glaubte Mitsuki das? Dennoch, die Stimmung in der sein Sohn seit Monaten gefangen war, behagte ihm nicht. Vielleicht sollte er sich doch in dieser Sache einmischen. Es wurde Zeit das er mit Naruto sprach. Er hatte bereits mit Orochimaru darüber gesprochen und dieser war einverstanden gewesen.

„Du bist mein Sohn. Daran wird sich nie etwas ändern. Über das was du gesagt hast reden wir noch. Komm aber jetzt mit ins Krankenhaus.“

„Wir müssen gar nicht mehr darüber reden, ich habe mich entschieden!“ dann aber stoppte Mitsuki und musterte Toneri lange. „Wieso soll ich mitgehen?“

„Deine Mutter liegt in den Wehen. Sie wird bald die Kinder bekommen.“

„Dann hast du sie einfach alleine gelassen?!“

„Ich wollte dich holen. Immerhin musst du mit dabei sein“, viel Geduld. Toneri ahnte worüber Orochimaru mal mit ihm gesprochen hatte… Dass Kinder viel Geduld benötigten. Er hatte aber kaum Geduld. Wenn Kinder trotzig waren musste man sie austricksen und das würde Toneri auch tun… Aber alles zu seiner Zeit.

„Sie… Was?!“ Mitsuki war zu betrunken um das zu genau zu verstehen. Das war ihm zu hoch! Einfach zu hoch!

„Beeil dich.“ Damit verschwand Toneri anschließend und Mitsuki starrte ins Nichts. Sofort eilte er runter in den Laden und bemerkte das Sarada und Boruto eingeschlafen waren. Einfach auf dem Boden. Egal. Darum konnte er sich nun nicht mehr kümmern.
 

„Ganz ruhig!“

„Ich bin ruhig!“ Orochimaru war furchtbar gereizt von diesen schmerzen. „Wo sind sie?! Wo ist Toneri dieser Mistkerl und wo mein Sohn?! Haben die sich davon gemacht jetzt wo es ernst wird?!“

„Toneri holt Mitsuki. Er ist doch nicht lange weg…“ beruhigte Tsunade Orochimaru und seufzte beinahe. Sie hatte ja schon die eine oder andere Geburt begleitet aber Orochimaru toppte mal wieder alles. „Dieser Mistkerl! Ich verfluche ihn!“

Toneri war bereits wieder im Krankenhaus und hörte was Orochimaru schimpfte. Er verfluchte ihn? Wieso sagte er so etwas? Hatte Mitsuki am Ende Recht behalten?

„Was habe ich getan um deinen Zorn auf mich zu ziehen liebste?“ Orochimarus Blick war nahe zu giftig. Toneri schrak fast zurück. „Das hier! DAS HIER!“ er deutete auf seinen Bauch, ehe die schmerzwelle nachließ und er erschöpft wurde. Was war nur Los? Seine Frau und sein Sohn machten ihm vorwürfe? Nun… Er hatte, sich ja auch in all diesen Jahren nie um sie gekümmert… Aber auch Mitsukis Worte drangen durch ihn durch.

„Toneri nimm seine Worte nicht ernst. Ich habe schon schlimmeres von Frauen gehört was sie ihren Männern an den Kopf warfen. Und wir…“ sie blickte zu Orochimaru. „Wir machen den Kaiserschnitt. Es ist soweit. Ich bringe dich in den Kreißsaal. Okay?“ Tsunade hatte in den letzten Monaten Blut und Wasser geschwitzt. Diese Schwangerschaft war für alle sehr anstrengend.

„Wo ist Mitsuki?“ fragte Orochimaru direkt, aber Toneri schüttelte seinen Kopf. Gleich… Gleich! Gleich würde er wieder Vater werden! „Er kommt gleich. Tsunade-hime. Darf ich mit in den Saal?“

„Ja natürlich.“
 

Als Mitsuki im Krankenhaus ankam, drückte man ihm direkt Kaffee in die Hand. Anschließend führte man ihn in einem Raum. „Ihre Mutter wird hier hergebracht werden, sobald es vorüber ist.“

„Ist es ein Kaiserschnitt wie geplant?“

„Ja. Keine sorge alles ist okay“, lächelte die Krankenschwester. „Setzten sie sich ruhig auf diesen Stuhl. Gleich müsste sie kommen.“

„Ja… Gut.“ Mitsuki war sehr Nervös. Sein Kopf dröhnte, aber er konnte es kaum abwarten! Die Freude auf die Zwillinge war das einzige das ihm geblieben war. Sicher das bauen am Café bereitete ihm spaß aber… Genau das hier war etwas anderes. Was er werden würde, wusste er nicht. Keiner hatte das Geschlecht wissen wollen, da sie sich überraschen lassen wollten. Aber Mitsuki war nachdenklich. Egal was es werden würde… Würde Orochimaru wirklich mit den Kindern zum Mond gehen? Das passte nicht zu ihm. Auch dachte er nun an die Worte, welche er Toneri an den Kopf geschmissen hatte… Er hatte vollkommen überreagiert. Zum Glück schien dieser mit seinen Gedanken wo anders gewesen zu sein… Oder hatte er ihn ernst genommen? Als die Türen aufgingen sprang Mitsuki nahe zu auf. Orochimaru und Toneri kamen in das Zimmer. Beide waren blass. „Und?!“

„Es geht allen gut“, sagte Toneri und musste sich zunächst einmal setzten. Orochimaru selbst war total neben sich durch die Mittel die er bekommen hatte. Er war nur so… Müde. Mitsuki gesellte sich sofort an seine Seite. „Mutter?“

„Hm? Oh Mitsuki… Ich möchte erst einmal schlafen.“ Er schaffte es kaum noch seine Augen offen zu halten, ehe er weg nickte. Mitsuki seufzte leicht.

„Die Zwillinge… Sie… Kommen gleich.“

„Alles… Okay bei dir… Vater?“ Toneri horchte auf und sah zu seinem Sohn. „Ja. Es war nur… Ungewohnt das zu sehen. Ich brauche einen kurzen Moment.“

„Okay.“ Es dauerte noch gut fünf Minuten, dann ging die Türe wieder auf. Mitsuki spürte sein Herzrasen. Tsunade kam rein mit zwei Bündeln im Arm. Eine Krankenschwester schloss die Türe für sie. „So! Das wäre endlich geschafft. Verdammt Orochimaru ist mir was schuldig sobald er auf den Beinen ist! Ich habe noch nie so Intensiv…“ als sie Mitsukis Blick bemerkte stoppte sie und lachte. „Oh du bist wohl Neugierig. Hat dir dein Vater nichts erzählt?“

„Nein… Nein er ist vollkommen durch den Wind…“ Mitsuki blickte zu Toneri. Dieser starrte einfach nur vor sich. Er wusste nicht was in seinen Gedanken vor sich ging. Warum war er so blass und wirkte erschrocken? Es sah aus als habe er Angst. Aber wovor?

„Aha… Das verstehe ich irgendwo ich glaube er macht sich sorgen um das kommende immerhin werden die beiden hier einiges durcheinander wirbeln. Vor allem weil Toneri wohl gedacht hatte es würden Jungs werden. Aber tja. Da hat er sich geschnitten nicht wahr?“ Toneri reagierte nicht auf Tsunades Aussage. Mitsuki aber riss seine Augen auf und wollte nun endlich einen Blick auf die beiden erhaschen. „E-Es sind also… Mädchen?“

„Ja und sie sind vollkommen gesund. Hier“, sie zeigte ihm beide nun. Mitsuki sah in ihre Arme und hob zitternd seine Hand, ehe er mit seinen Finger sanft über die Wange von einem der Babys strich. Sie glichen sich perfekt. Weißes Haar… Blasse Haut. So wie er selbst. „Sie sind Wunderschön… Vater hast du sie dir angesehen?“ Mitsuki blickte zu Toneri. Er zuckte kurz zusammen als er Mitsuki hörte und holte tief Luft. Mädchen. Bei all den Göttern… Wieso Mädchen? Es war nicht so dass er Mädchen als unwürdig betrachtete. Nein. Absolut nicht. Er hatte einfach nur… Mädchen? Wie sollte er sie erziehen? Mit Jungs wäre er gewiss gut zu recht gekommen aber… Mädchen waren anders! Das… Das… Er fand kaum die passenden Gedanken. Er machte sich sorgen um sie. Zwei kleine Mädchen… Er trat an Mitsukis Seite und sah zu Tsunade. Die Zwillinge. Sie schliefen tief und waren sauber gemacht worden. Sie hatten schon sehr dichtes Haar, dafür das sie so Klein waren… „Hier nehmt sie“, bat Tsunade beide, woraufhin Mitsuki und Toneri etwas zurück wichen. „Sie sind so Klein nachher verletzte ich sie!“ sagte Toneri und Mitsuki wie aus einem Mund, ehe sich beide kurz ansahen. „Mädchen… Vater es sind kleine Mädchen!“

„Ich weiß Mitsuki. Wir werden sie beide vor allem Übel beschützen müssen das ist dir bewusst?“

„Ja. Absolut“

„Hey! Ich habe nicht ewig Zeit also hier!“ sie gab Mitsuki beide Kinder in die Arme Sein herz machte gewaltige Sprünge. Er hatte doch nichts mehr fühlen wollen! Aber das hier… Diese beiden waren einfach zu niedlich! Ja. Ja er würde nur ihnen beide seine Liebe schenken. Toneri legte Mitsuki eine Hand auf die Schulter und lächelte warm. „Willst du sie nicht halten Vater?“ Mitsuki sah zu ihm rauf, und erblickte ein seltsames seliges lächeln auf Toneris Lippen. Er fixierte beide einfach nur und schloss dann seine Augen. „Du hast als Baby auch so ausgesehen. Ich habe es auf Bildern gesehen.“

„Hm… Willst du sie nun halten?“ er hatte Panik sie fallen zu lassen. Aber auch Toneri hatte Panik davor.

Tsunade ließ die beiden in ihrer Panik alleine und sah zu Orochimaru. Sie prüfte seine Werte aber es war alles… Okay. Zumindest. Der Schlaf würde ihm nun gut tun. Sie beschloss die Familie erst einmal alleine zu lassen.

Toneri hatte selbst nun endliches beide Zwillinge im Arm, aber er saß dabei und blickte zu beiden runter. „Mädchen Mitsuki! Das wird… Schwierig werden. Es lauern zu viele Gefahren in dieser Welt…“

„Hm… Ja“, das fand er eben so. Sein Blick glitt zu seiner Mutter. „Was ich zuvor gesagt habe… Das meinte ich nicht so. Mutter hängt an dir. Sie hat nur gut von dir gesprochen.“

„Darüber musst du nicht weiter nachdenken.“ Als die Zwillinge erwachten und sich langsam regten wusste Toneri nicht was er tun sollte. Nachher fielen sie ihm aus den Armen! „Hier nimm du eines.“

„Ja…“ er tat dies direkt und blickte wieder zu seiner Schwester runter „Hallo kleine… Ich bin dein großer Bruder“, sprach er sie leise an und musste lächeln. „Ich liebe sie beide jetzt schon so sehr.“ Toneri hörte das und blickte schweigend zu seinen Mädchen. Orochimaru hatte vorhin nicht mehr mit bekommen was es geworden war… Hoffentlich freute dieser sich ebenso auf die Mädchen wie Mitsuki. Aber Mädchen? Wie sollten sie aufwachsen? Was sollten sie lernen? Das war alles so verdammt kompliziert! Wieso mussten es Mädchen sein?! Toneri spürte sein Herz rasen. Er hatte Panik, weil er wusste wie sehr er die Mädchen jetzt schon liebte und er es nicht ertragen könnte sie je zu verlieren. Das war es… Das war es was man liebe auf den ersten Blick nannte. Toneri schaffte es nicht seinen Blick von ihnen zu nehmen. Er schaffte es nicht sie aus seinen Gedanken zu verbannen, es war, als wäre ein weitere Mond geboren worden. Eine neue Welt für ihn. „Ihr habt uns alle Kraft gekostet…“ flüsterte er dem Mädchen zu. „Und ich werde dir auch den Rest meiner Kräfte schenken. Egal was das für mich bedeuten würde. Egal was.“ Mitsuki war überrascht als er das hörte, sah dann aber wieder zu dem Mädchen in seinen Arm. War es das? War es das was man als endgültiges Ziel betrachten konnte? Wenn er das Neugeborene sah, fiel ihm die Antwort leicht. Ja. Das war es. Das endgültige Ziel. Das vollkommene. Er konnte es kaum abwarten den anderen zu sagen dass er nun ein großer Bruder war!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-03-27T23:54:13+00:00 28.03.2016 01:54
Super Kapitel

Antwort von:  myuki-chan
28.03.2016 11:07
Danke!
Von:  Thrawn
2016-03-27T20:56:38+00:00 27.03.2016 22:56
Geiles Kapi

Ich muss dir zustimmen. Die Beziehungen zwischen Toneri und Orochimaru sind krank und Ich grusle mich vor jedem Kapi da Ich Angst habe vor meiner Fantasy. Aber es passt einfach zu gut zu Orochimaru.

Aber am besten war die Geburt? da fragt Toneri was Er falsch gemacht hat und Orochimaru zeigt auf die Geburt Ihrer Kinder.^^ Einfach göttlich. Auch die Szene mit Toneri, Mitsuki und den Babys war traumhaft. das konnte man sich bildlich vorstellen. Darauf freue Ich mich schon drauf.

MfG Thrawn
Antwort von:  myuki-chan
28.03.2016 11:10
Hi!
Haha xD ich musste mich erst mal gedanklich damit abfinden das toneri und er... Naja xD
Aber ich gestehe Orochimaru gehört mit zu meinen Lieblings charakteren. Ich bin froh endlich mehr über ihn in einer FF zu bringen xD er ist einfach so schön abnormal.

Ja ich liebe diese Stelle besonders hahahha
Ich freue mich schon am nächsten Kapitel zu arbeiten :) aber das kann ich erst heute abend... 😫
Ich hab schon eine Idee die wohl einigen gefallen würde xD


Lg

myuki-chan


Zurück