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Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

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Life & Death

„Wo ist er?“ Boruto stand an Mitsukis Fenster und blickte hinein. Die Dinge waren alle… verpackt? Er zögerte kurz, schob dann aber das Fenster auf und trat in das Zimmer. Ja. Tatsächlich. Die Regale standen leer. Überall lagen Kartons in welcher Mitsukis Habseligkeiten waren. Lediglich ein Bild mit ihm, Sarada und Mitsuki zusammen mit Konohamaru stand auf dem Tisch. Was ging hier vor sich? Bereits seit zwei Tagen hatte er seinen Freund nicht gefunden. Himawari würde in ein paar Stunden aufbrechen und er hatte erst gestern bemerkt das Mitsuki nicht aufzufinden war. Und da Himawari ging… Er dachte dass dieser sich eventuell verabschieden wollte. Schließlich mochte er seine Schwester furchtbar sehr. Aber jetzt… „Wo bist du nur Mitsuki?“ Kein Abschiedsbrief, keine Nachricht. Seit dem Abend musste er verschwunden sein… Und wieso waren seine gesamten Sachen verpackt? Wollte er ausziehen? Wegziehen? Was war los? Es dauerte eine habe Stunde bis er schließlich wieder ging. Sein Vater müsste wohl mehr wissen!

Bei sich zuhause angekommen wollte Boruto direkt zu seinem Vater aber dieser unterhielt sich die ganze Zeit mit Himawari. Auch Sarada war bei ihnen. Diese sah zu Boruto und nickte ihm zu. „Erfolg gehabt?“ fragte sie direkt woraufhin alle aufhorchten.

„Worin?“ wollte Naruto wissen und sah zu seinem Sohn. Dieser zögerte. „Ich… Suche Mitsuki“, gab er zu. Naruto wusste das Mitsuki weg war. Er wusste auch wohin… Schweigend dachte er nach. „Du suchst Mitsuki? Das musst du nicht er hat eine wichtige Mission“, erzählte Naruto.

„Ja aber… Seine ganzen Sachen sind eingepackt. Was soll das?“ hakte Boruto nach. Himawari schwieg dazu. Sie fühlte einen seltsamen Stich in sich, während sie so die anderen von Mitsuki sprechen hörten. Aber sich einmischen würde sie nicht. Dazu hatte sie kein Recht. „Was meinst du damit dass seine Sachen eingepackt sind?“ wollte auch Sarada wissen und stand auf.

Naruto holte tief Luft und seufzte anschließend. „Ich wollte damit noch etwas warten aber… Gut. Mitsuki hatte mich bereits vor einiger Zeit darum gebeten mich aus eurem Team zu nehmen. Ich habe dem zugestimmt und möchte das Mitsuki teil der Anbu wird.“

„Und wieso sind seine Sachen verpackt?“

„Vielleicht möchte er in eine größere Wohnung? Ich weiß es nicht“, gab

Naruto zu. „Vielleicht will er aber auch wieder zu sich nach Hause.“

„Wann kommt er wieder?“ wollte Boruto schließlich wissen.

„In einer Woche. Vielleicht früher.“

„Er hatte sich nicht einmal verabschiedet“, murmelte Sarada und blickte leicht zu Himawari. Diese sagte immer noch nichts und trank ihren Tee. Mitsuki war also auf Mission? Das war gut. Und er sollte Teil der Anbu werden? Musste er dann doch nicht auf den Mond? Es erleichterte sie zu wissen dass er hier wäre… Das sein Leben eine Richtung bekäme. Das er da wäre… Wenn sie zurück aus Suna käme.

„Ich glaube ich sollte Los“, sagte Himawari und erhob sich. „Oh ja natürlich“ Naruto erhob sich und auch der Rest der Familie begleitete Himawari zum Tor. Auf dem Weg dachte Naruto über seine Tochter nach. Bei Gaara wäre sie sicher. Sie würde dort ein anderes Klima und andere Menschen um sich haben. Das wäre das Beste. Gleichzeitig dachte er auch an Mitsuki. Er hatte die Verantwortung für diesen Jungen übernommen als dieser in das Dorf gekommen war. Nun hatte er ihn Los geschickt um Rache zu üben… Das war falsch gewesen. Er hätte diesen Zorn in dem Jungen nicht weiter füttern dürfen… Hoffentlich käme Mitsuki wirklich zurück und dann würde er ihn unter seine Fittiche nehmen.
 

Spät am Abend kam Orochimaru in Konoha an. Wie sonst auch schlich er sich in das Dorf und suchte direkt das Apartment seines Sohnes auf. Er besaß dieses schon seit er in Konoha angekommen war… Orochimaru erinnerte sich noch gut an die Zeit als er sich entschieden hatte Mitsuki hier her zu schicken. Der Junge hatte andere Kontakte gebraucht. Er hatte aus dem Leben lernen sollen und hier war er am besten dafür aufgehoben gewesen… Er bereute diese Entscheidung absolut nicht. Sein Sohn ahtte sich gut gemacht…
 

*Vergangenheit*
 

„Du bist also Mitsuki? Ich habe schon viel von dir gelesen“ Naruto ging in die Hocke und legte Mitsuki eine Hand auf den Kopf. „Ich bin Naruto Uzumaki. Der Hokage von Konoha.“

„Ich weiß das“ sagte Mitsuki und grinste breit. „Mein Chichi-Ue hat mir alles über euch und das Dorf erzählt. Ich fühle mich geehrt euch kennenzulernen Hokage-sama.“

„Du bist wohl sehr schlau hm?“ fragte Naruto amüsiert und sah sich um. „Sieh mal dort drüben ist ein Spielplatz. Geh doch schon einmal vor, Orochimaru und ich kommen dann nach.“

„Ein Spielplatz?“ Mitsuki blickte irritiert zu diesem Platz rüber. Da war eine Schaukel Das kannte er. Aber der Rest war ihm nahe zu fremd. „Was soll ich da machen? Ihr beiden wollt also alleine weiter reden?“

„Mitsuki hör auf den Hokage. Von nun an gehorchst du ihm.“

„Natürlich Papa… Äh. Chichi-Ue“, lächelte Mitsuki Orochimaru zu, ehe er los lief. Naruto seufzte tief. „Oh man… Ich dachte ja erst es wäre nur ein Witz aber Sasuke hatte Recht. Du hast wirklich einen Sohn…“

„Ja und ist er nicht perfekt?“

„Hm… Warum lässt du ihn hier her? Wieso auf einmal nach 11 Jahren.“

„12. Mitsuki ist 12. Nun Mitsuki muss Erfahrungen machen und die Akademie ist am besten geeignet für seine Ausbildung. Ich werde es mir nehmen lassen ab und an nach ihm zu sehen.“

Naruto besah sich ihn skeptisch. „Bei uns ist er wohl weit aus besser aufgehoben als bei dir…“

„Ich gebe zu mein Lebensstil ist nicht geeignet für einen Heranwachsenden. Aber er hat sich bisher gut gemacht. Ich vertraue ihn dir an das ist dir bewusst?“

„Ja aber dafür hältst du die Füße Still mit Experimenten.“

„Ich werde mich im Rahmen bewegen“ lächelte er und sah wieder zu seinem Sohn. Dieser besah sich die spielenden Kinder. „Er soll ein paar… Unbeschwerte Jahre bekommen.“

„Das wird er auch.“
 

*zurück*
 

Den letzten Abend hatte Orochimaru genau hier mit ihm verbracht. In seinem Apartment. Er öffnete die Türe und war doch verwundert. Die Wohnung war so gesehen leer geräumt. Überall waren Kartons mit seinen Sachen. Seltsam… Er schritt weiter und blickte sich um. Seltsam. Er fand den Papierkorb von Mitsuki und holte das Papier heraus. Es waren einige angefangene Briefe. Alle waren an ihn gerichtet. Viele Zeilen las er. Das einzige was er als Fazit nehmen konnte war eines, sein Sohn war verzweifelt. Verzweiflung führte zu dummen Taten. „My my Mitsuki… Stell ja keinen Unsinn an.“ Er setzte sich auf das Bett und legte eine Hand auf seinen Bauch. Die Reise war sehr anstrengend gewesen. Sein Unterleib schmerzte ziemlich. Oder war es vom Stress? Machte er sich zu viele Sorgen um Mitsuki? Das er mal so weit käme…

„Ich habe doch gewusst dass du hier bist.“

„Hokage“ Orochimaru wollte gerade aufstehen, aber da hob Naruto seine Hand und schloss das Fenster. „Bleib sitzen. Du siehst blass aus. Blasser als sonst…“ der Typ war doch so etwas von Abnormal… Er war einfach… Widerlich. Aber Naruto verkniff sich das. „Wo ist mein Sohn?“

„Auf einer Wichtigen Mission. Wenn er diese besteht will ich ihn in meine persönliche Anbueinheiten bringen. Er ist sehr begabt“

„Zu begabt um nur Anbu zu sein“, sagte Orochimaru und sah zu dem Bild das als einziges noch stand. „Wieso sind seine Sachen gepackt?“

„Ich dachte du wüsstest das Hokage. Immerhin steht er unter deiner Obhut.“

„Ich dachte du würdest dahinter stecken“, sagte Naruto wiederum. Eine Weile sah er sich in seinem Zimmer um. Himawari war fort. Mitsuki war fort… Aber das musste nichts heißen. „Kaum zu glauben das unsere Kinder einmal… Vielleicht… Heiraten könnten.“

„Ich wüsste nicht was daran seltsam wäre. Liebe ist etwas sehr eigenartiges. Und für so Junge Menschen auch sehr gefährlich. Mir scheint Mitsuki hat seine Seelengefährtin gefunden. Ich hoffe Himawari wird ihre Meinung noch ändern sonst wird er durchdrehen“, sagte Orochimaru.

„Ich hoffe es ja auch“, murmelte Naruto. „Mitsuki würde immer gut auf sie aufpassen. Aber im Moment ist es besser wenn beide einen klaren Kopf bekommen. Sie waren nur einander gehockt.“

„Hier auch? Bei mir hat er sie kaum aus den Augen gelassen“, erzählte er und stand nun doch vom Bett auf. „Ich gehe dann wieder.“

„Hm…“ Naruto besah sich den Mann… nein. Die Frau genauer „Vielleicht solltest du dich untersuchen lassen. Nachher kreuzt Toneri hier auf und will wieder den Mond auf die Erde stürzen lassen, nur weil dich die Reise hier her angestrengt hat.“

„Oh so lange sein Sohn auf Erden lebt wird es das nicht tun“

„Du solltest wirklich noch bleiben“ Naruto hatte wirklich keine Lust auf eine Konfrontation mit Toneri. Seit dem letzten mal… „Tsunade-baa-chan ist im Krankenhaus sie kann das ja machen“ schlug er vor.

„Was ist mit Sasukes Frau?“

„Sie muss sich ausruhen.“

„Hm. Verstehe.“

„Also gehst du in Krankenhaus?“

„Ich muss es wohl“ kommentierte Orochimaru das und spürte ein weiteres heftiges stechen im Bauch, was zur Folge hatte das er kurz einknickte. Verdammter Mist! Dieser Schmerz. Es war wie eine Wehe. Aber so früh? Gut war das absolut nicht.

„Hey alles Klar?“ fragte Naruto skeptisch und wusste nicht genau was er tun sollte. Orochimaru anfassen wollte er absolut gar nicht!

„Es geht“ sagte dieser kühl und hielt sich am Schreibtisch fest. Als kurz darauf eine weitere Schmerzwelle durch seinen Körper ging musste er sich leicht vorbeugen und holte tief Luft. In den letzten tagen hatte er oft diese Schmerzen. Aber gerade jetzt waren sie nahe zu unerträglich. „Tsunade als Ärztin… Wäre jetzt… Wirklich nicht verkehrt.“ Naruto zögerte und dachte nach. Das Krankenhaus war nicht weit von hier. „Kannst du gehen?“

„Hm…“ Orochimaru nickte und verließ langsam die Wohnung von Mitsuki. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Die paar Minuten zum Krankenhaus würde er ja wohl schaffen. Daher schritt er eisern schweigend weiter. Naruto wollte zügiger gehen, bemerkte aber mit wie vielen Problemen der andere lief. Dann zuckte Orochimaru auch wieder zusammen. „Hey was hast du denn auf einmal?!“ war etwas mit dem Ungeborenem? Naruto hörte auf zu zögern und nahm die schwangere Person auf seinen Arm, ehe er hoch sprang und von Dach zu Dach hüpfte.
 

Tsunade war schockiert als sie Orochimaru auf einem Krankenbett liegen sah. Sie war so fassungslos das sie ihn gar nicht untersuchen wollte „Das ist Abartig! Wie konntest du WIEDER so etwas tun Orochimaru?!“ fauchte sie ihn an und legte sich eine Hand an die Stirn. „Ich freue mich auch dich… Wieder zu sehen. Tsunade-hime.“

„Hm!“ Tsunade trat langsam näher zum Bett und sah zu Naruto.

„Er hat wohl schmerzen Baa-chan, er konnte nicht einmal mehr laufen. Ich glaube es liegt am Baby“ sagte Naruto. „Es sah aus als hätte er wehen.“

„Wehen…“ Tsunade war immer noch sprachlos. Während beide sich kurz unterhielten starrte Orochimaru zur Decke hoch. Was war Los? Ihm ging es doch gut abgesehen von diesem ziehen ab und an? Wieso schien sein Körper mehr und mehr… Mehr und Mehr… Das licht flackerte. Nein. Das waren seine Augenlieder. Dann fing er an etwas zu zittern.

„Baa-chan!“ Naruto hatte zufällig kurz runter gesehen. „Hm?“ Tsunade kam nun langsam wieder zu sich und realisierte das einiges nicht stimmte. „Was zum?! Orochimaru!“ sagte sie und rüttelte ihn leicht an der Schulter. Dann berührte sie seine Wange und legte danach ihre Hand um sein Handgelenk. „Sein Puls ist stark gesunken. Sein Körper steht unter schock!“

„Er sieht aus als hätte er viel Blut verloren“, merkte Naruto an, was auch Tsunade sah. Daher der Schock! Aber wenn er keine äußerliche Verletzung hatte… Sofort reagierte sie und schaltete ein Ultraschall gerät an, ehe sie seinen Bauch frei machte. Auf dem Bildschirm fand sie das Baby… nein. Es war mehr als eines! Sie führte das Gerät höher und stoppte oh nein… Ihr Blick fiel auf Orochimaru, ehe sie das Gerät abschaltete und näher zu ihm kam. „Orochimaru… Ich muss handeln. Du musst das verstehen.“

„Was ist denn los?!“

„Es gibt eine riesige Komplikation. Diese Schwangerschaft… Bringt ihn um. Er muss sofort operiert werden ich glaube er hat starke innere Blutungen.“

Naruto blieb schweigend im Raum zurück als Tsunade in den Operationssaal gegangen war. Oh nein… Wenn den beiden etwas geschehen würde, würde nicht nur Toneri ihm den Mond auf das Haus fallen lassen. Sondern auch Mitsuki. Da war er sich absolut sicher.
 

Ein Piepen ertönte und weckte ihn aus einem seltsamen Traum. „Er wacht auf!“ Tsunades Stimme. Stimmt. Er war ja in Konoha. Aber was war noch gleich geschehen?

„Hm?“ es dauerte aber schließlich erwachte er gänzlich und blickte sich im Zimmer um. Es war helllichter Tag. „Orochimaru“ der Angesprochene sah zur Frau hoch und musste kurz seine Augen schließen als diese ihm mit einer Lampe ins Auge leuchtete. „Pupillen reagieren. Alles okay?“

„Was ist los?“ wollte er daher nur wissen und blickte sich wieder um. Sakura war im Raum und schrieb die Ergebnisse von ihm auf. Orochimaru wollte sich erheben aber Tsunade drückte ihn zurück. „Du musst liegen bleiben! Alles andere wäre zu Gefährlich für dich!“

„Du machst dich sorgen um mich?“

„Das du immer noch scherzen kannst… Hör mal. Ich muss dir etwas sagen.“

„Ich will es nicht hören!“ meinte Orochimaru entschieden und blickte zur Seite. „Ich will es wirklich nicht wissen!“ Tsunade nickte Sakura zu, ehe diese ging. Sie selbst setzte sich auf das Bett und blickte zu Orochimaru runter. Es dauerte, aber anschließend griff sie sich seiner zur Faust geballten Hand. Trotz allem war das ihr Teamkamerad von damals. Fast schon erinnerte er sie an die Zeit, als sie noch Kinder waren. Als sie Freunde gewesen waren. „Du musst mir aber zu hören. Es ist Wichtig.“

„Nein! Nein ich will es nicht wissen! Ich…“ Orochimaru befürchtete das schlimmste. Er wollte gerade aber nicht damit konfrontiert werden.

„Du hattest schwere innere Blutungen. Wir mussten dich Notoperieren. Du hattest Glück das du es bis nach Konoha geschafft hast. Ansonsten wärst du und deine Ungeborenen gestorben.“ Tsunade wartete einen Moment. Als Orochimaru langsam zu ihr blickte schwieg sie immer noch. „Ungeborene? Es sind mehr?“

„Es waren drei“, sagte Tsunade ruhig und holte tief Luft.

„Es waren? WAREN?“ hakte er nach also… Hatte er sie richtig verstanden? Es waren Drei gewesen? Also nun nicht mehr. „Ich verstehe. Gut“ er hatte versagt. Er hatte absolut versagt.

„Nein beruhig dich“, sagte Tsunade. „Du verstehst nicht hör mir doch zu!“ murmelte sie ernst und drückte seine Hand. „Du hattest eine Eileiterschwangerschaft. Diese ist geplatzt durch das wachsen des Kindes… Aber es war nur eines der Kinder. Die anderen beiden befanden sich ganz normal in deiner Gebärmutter. Sie haben es geschafft. Trotz des Traumas.“

„Was?“

„Ja. Du hast ein Kind verloren. Aber die anderen beiden. Zwillinge. Leben. So etwas ist schier… zu Selten als das es passieren kann, aber es ist passiert.“ Zwei befruchtete Eier hatte es zur gleichen zeit gegeben. Das eine hatte sich korrekt eingenistet, das andere nicht. „Allerdings! Du musst liegen bleiben. Beweg dich am Besten fast gar nicht. Streng dich nicht an und Stress dich nicht. Wenn du willst dass die Babys es schaffen, musst du das tun. Okay?“

Orochimaru glaubte nicht was er hörte Zwillinge? Gleich Zwei? „Ich muss Toneri Bescheid geben.“

„Hey hast du mich verstanden?“

„Ja. Ja das habe ich. Ein Kind musste gehen damit die anderen beiden Leben konnten. Wäre ich geblieben wo ich war, wären die Kinder und ich gestorben.“

„Ja so sieht es aus. Also bist du mir was verdammt Schuldig!“ Tsunade schwieg eine Weile und fuhr sich durch ihr Haar. „Wenn Mitsuki nicht so ein anständiger Junge wäre, würde ich mir sorgen um diese Zwillinge machen. Aber ich denke das wird schon alles werden. Und was Toneri angeht. Naruto hat ihm bereits geschrieben. Er wird gewiss bald hier sein.“ Tsunade schwieg eine Weile. Wenn Jiraya das nur miterleben würde… „Er würde ausrasten.“

„Wer?“ fragte Orochimaru verwirrt.

„Jiraya. Er würde jetzt schon Los ziehen um Geschenke zu kaufen. Auch wenn du schräg bist Orochimaru. Du bist dennoch unser Freund gewesen.“

„Hm.“

„Genug von der Vergangenheit. Du solltest versuchen zu Essen. Ich sehe später nochmal nach dir.“

„Und den Zwillingen geht es gut?“ Tsunade erhob sich und legte die Hand, welche sie hielt, vorsichtig auf seinen Bauch. „Es war knapp. Sehr knapp. Aber sie Leben. Sie sind Gesund. Du machst dir wirklich sorgen um ein anderes Leben?“

„Es sind meine Leben“, murmelte er einfach. „Es sind meine Kinder.“ Darauf Antwortete Orochimaru nicht. Stattdessen spürte er eine furchtbare Müdigkeit. Erst als er wegnickte war verließ Tsunade das Zimmer. Die nächsten Monate würden schrecklich kompliziert werden…
 

„Also… Ich denke Mitsuki würde sich freuen wenn er weis das wir nach Ihnen gesehen haben“, murmelte Boruto und legte sich eine Hand an den Kopf. „Wegen eines der Ungeborenen tut es uns leid. Wir hoffen das es den anderen beiden gut gehen wird.“ Boruto und Sarada waren im Krankenhaus. „Wir habe zwei Stofftiere für die Babys mitgebracht“, erzählte sie und stellte diese auf den Krankentisch. „Naja wir dachte da Sie ja bis zur Geburt ohne hin bleiben müssen…“ erzählte Boruto und fühlte Nervosität in sich. Orochimaru musterte die beiden Jugendlichen lediglich. Mitsukis engste Freunde. Sein Sohn… Ob er bald herkäme? Es war nun schon Mittag. Heute früh war er erst erwacht. Toneri wäre gewiss auch bald da. „Können wir vielleicht noch irgendetwas tun?“ warum antwortete diese Person nicht? Boruto machte das immer Nervöser. Nur Sarada lächelte zögerlich. „Mitsuki ist gewiss bald von seiner Mission zurück. Sie müssen sich gewiss noch weiter ausruhen… Boruto? Komm“,

„Oh ja“, als beide gegangen waren seufzte Orochimaru. Stofftiere. Was sollte sein Kind damit? Mitsuki hatte nie mit so etwas gespielt. Er hatte immer eine Decke als besten Freund und Begleiter gehabt. Eine kleine blaue Decke. Diese Zwillinge… Sie hatten gekämpft. Sie hatten darum gekämpft leben zu dürfen. Ohne Tsunade wäre das alles… Er selbst wäre gestorben. Vielleicht war es auch sein Instinkt das ihn dazu bewegt hatte, her zu kommen. Hatte er vielleicht etwas geahnt?
 

Ein paar Tage später stand Mitsuki vor einer Zellentüre. Sein Gesicht zeigte keine Regung. Diese Zellentüre befand sich in einem Unterirdischen Gefängnis. Es gehörte zu einem der Verstecke von Orochimaru. In dieser Zelle befanden sich viele… Viele Männer. Jeder einzelne Mann der Himawari berührt hatte… Ihr Wehgetan… Seine Hand ballte sich zur Faust. Er machte kehrt. Ignorierte das Gestöhne, das um Hilfe bittende Geschrei. Sein Weg führte ihn zum Kopf der Bande. Seinen Auftrag hatte er erfüllt. Mitsuki legte sich eine Hand auf die Brust. Irgendwie hatte er ein komisches Gefühl… Als wäre etwas passiert. Er konnte dem gerade keine Beachtung schenken. Vor ihm in einer anderen Zelle kniete ein Mann. Seine Hände waren verbunden genauso wie seine Augen. Seit zwei Tagen hatte er diesen Mann bei sich. Seit zwei Tagen jammerte der Mann vor Angst. Es wäre Zeit ihn von seinem Hunger und seinem Durst zu befreien und dann… Dann wenn der Mann sich sicher fühlte würde er zu schlagen und er hatte alle Zeit der Welt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-03-25T00:45:25+00:00 25.03.2016 01:45
Hammer Kapitel
Was wird nun aus Mitsuki?
Wird er so wie seine Eltern?
Von:  Thrawn
2016-03-24T07:05:50+00:00 24.03.2016 08:05
Tolles Kapi

Mitsuki verfällt so langsam der Dunkelheit. Bei seinen Eltern ein Wunder, dass es erst durch die Liebe passiert ist. Und Orochimaru wäre beinahe gestorben. Der ist sogar hartnäckiger als Doflamingo! Dafür haben die Kinder schonmal Spielzeuge erhalten.^^ Da dürfen die Eltern mitspielen. Und was Toneri wohl machen wird? Dreht Toneri durch den Verlust des gestorbenen Babys durch?

MfG Thrawn
Antwort von:  myuki-chan
24.03.2016 21:08
Hi! Danke für deinen Kommi!

Ja Mitsuki schlägt einen Bösen weg ein. Ja der Typ der ist nicht kleinzubekommen hahaha
Wie Toneri reagiert wirst du im nächsten Kapitel erfahren.

lg!
myuki-chan


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