Zum Inhalt der Seite

Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

She belongs to me

„Sie müssen weiter gezogen sein. Hier sind spuren“ Sarada besah sich diese ganz genau. Aber etwas stimmte damit nicht. „Sie sehen so offensichtlich aus Boruto.“ Karin, Suigetsu und Júgo haben einiges an Arbeit geleistet. Sie führten die beiden jungen Leute im kreis und weiter weg vom eigentlichen Versteck.

Boruto fluchte. „Wir folgen dieser Spur seit Stunden Sarada! Dann müssen wir wenigsten die finden die dafür verantwortlich sind! Sie werden mehr wissen!“

„Hm… Dann komm!“

„Wann kommt dein Vater eigentlich nach?“

„Er wollte sich noch um etwas kümmern. Anschließend wollte er uns folgen.“

Zumindest etwas… Boruto blickte wieder auf den Weg vor sich. Weit konnten diese Personen nicht sein die diese falsche Fährte legten.
 

Himawari merkte auf als Mitsuki ihr eine heiße Schokolade hinstellte. Verwirrt darüber sah sie auf. Beide waren noch in der Küche. Er sprach kaum etwas und wirkte so seltsam. Bereits seit seinem Traum war er so… Seltsam. Es schien als würde er sie endlich als Person wahrnehmen und nicht als Borutos kleine Schwester.

„Danke Mitsuki.“

„Ich weiß dass du das magst“, sagte er und lächelte. Zumindest versuchte er das. Er war normalerweise jemand der sehr Analytisch an Dinge heran ging. Er schaffte es immer zu lächeln und gute Laune zu haben. Er war einfach so. Aber seit er die Wahrheit von Himawari kannte, fühlte er sich grauenvoll. Er hatte Schuldgefühle. Er glaubte sie beschützen zu müssen. Aber wieso? Weil sie Borutos kleine Schwester war? Nein es war noch irgendetwas anderes aber er kam nicht dahinter. Er selbst hatte sich auch eine heiße Schokolade gemacht und setzte sich nun zu ihr.

„Ich gehe nachher ein Bad nehmen“, sagte Mitsuki nachdenklich. Himawaris Wangen färbten sich sogleich Rot. „Ich lasse dich dann solange bei meinen Eltern. Die beiden werden auf dich Acht geben. Versprochen.“

Wieso war er so darauf bedacht sie zu schützen? Ob er vielleicht… Nein. Woher sollte er wissen was geschehen ist? Er konnte es nicht Wissen! Sie hatte es nie jemandem gesagt! Nie! Schweigend nickte sie daher. Himawari übernahm es die Dinge zu spülen. Während sie das tat lehnte Mitsuki sich an einen Küchenschrank und musterte sie schweigend. „Weist du, du wärst eine tolle Ehefrau“, kaum das er das gesagt hatte entglitt ihr beinahe ein Glas. „Hä?!“

„Ich meine ja nur. Ich weiß… Du wolltest nicht Shinobi werden. Also was hättest du dann lieber gemacht?“

„Ach das… Hm… Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Momentan habe ich außer einem, keine anderen Ziele.“ Ziele… Mitsuki wusste wie Wichtig so etwas war.

„Meine Mutter Orochimaru“, sagte er nach einer Weile. „Wusste auch nicht was er tun soll. Lange Zeit verfolgte er eine Möglichkeit herauszufinden wie man unsterblich werden würde. Und als er dann ein relativ hohes Alter erreicht hatte und alles geschafft hatte, was er wollte, stand er da und war alleine“, erzählte Mitsuki und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Er war ganz alleine. Er hatte keine Freunde. Sie waren alle Tot. Abgesehen von einem der nun aber in Konoha lebt. Also was sollte er tun? Er besaß ewiges Leben und war alleine mit seinen Experimenten. Er hatte keinen der sich mit ihm freuen konnte oder gar… Ihn verstand.“

„Suigetsu. Karin und dieser Júgo?“

„Oh haha. Gewiss ja sie waren da. Aber es waren nicht seine Freunde. Es sind seine Untergebene.“

„Verstehe… Und was hat er dann getan?“ noch immer spülte sie ab und begann nun langsam die Sachen zu Trocknen.

„Er ist Los gezogen. Weiter gezogen um seinen Horizont zu erweitern.“

„Er hatte ein neues Ziel verstehe ich das richtig?“

„Ja das hatte er. Er wusste das es nachfahren von Homura gab. Er wusste nur den Weg dort hin nicht. Zu dieser Zeit hatte er den Körper einer Frau. Er wollet… Er wollte ihn eigentlich zum Kampf herausfordern. Er fand selten starke Gegner und er war neugierig. Also… Nach Jahren der Suche fand er diesen Mann. Toneri Ootsutsuki. Sie beide fingen auch einen erbitterten Kampf an. Ich glaube da hat Toneri, also mein Vater hatte sich da in ihn verliebt. Immerhin sah Orochimaru aus wie eine Frau und du siehst selbst, das er auch als Frau sehr gut aussieht.“

Himawari drehte sich in Mitsukis Richtung. „Ich glaube für Orochimaru kam das etwas plötzlich. Er sollte bleiben hatte Toneri gemeint. Bei ihm und von ihm lernen. Natürlich war Orochimaru interessiert daran, aber Toneri hatte seine Hintergedanken. Monate später wurde ich dann empfangen. Sowohl Mein Vater als auch meine Mutter haben nicht mehr alleine sein wollen. Sie hatten etwas von sich selbst sehen wollen. Und das trotz all den Leids den sie selbst erfahren hatten.“

Himawari drehte sich ganz zu Mitsuki um. Er wirkte ganz in seinen Gedanken versunken. Leid… „Als Kind war Orochimaru wie ich. Offen und voller Leben. Er hatte großes Talent und war bereits in einem Sage Status geboren worden. Viele fürchteten sich vor ihm. Ihm war es aber gleich. Als seine Eltern aber im Kampf starben war er kaum vier Jahre Alt. Seit her war er anders und stellte viele Fragen über das Leben und den Tod. Er war sehr einsam. Er wurde gemieden und gehasst. Das veränderte ihn noch mehr. Dann sah er Menschen im krieg sterben. Menschen die ihm nahe Standen. Enge Freunde. Das hatte ihn vollkommen verändert. Er wollte nicht so sein und nicht so enden. Er wollte nie eine Familie haben damit diese nicht das gleiche wiederfahren musste. Denn das Leben kann sehr… Harte Wege gehen. Und nun. Trotz allem ist er wieder auf den menschlichsten Punkt überhaupt zurückgekehrt. Er bekam Nachwuchs. Er bekam mich. Ich wurde alles für ihn. Mein Vater Toneri hingegen hatte ein anderes Schicksal. Er war alleine. Von klein auf war er der Letzte seiner Art. Er lebte im Schloss seiner Vorfahren. Er hatte Puppen die mit Chakra gesteuert waren und die ihm Gesellschaft leisteten. Er hatte nie Zivilisation kennengelernt. Ich glaube das war auch der Grund warum Naruto, dein Vater, ihn am Leben gelassen hatte. Toneri war auch nur ein Opfer, ein Opfer einer Tragödie. Im Grunde hatte er nur eine Frau gewollt, die gemeinsam mit ihm eine Welt aufbauen würde. Aber wer würde schon Freiwillig bleiben? In dieser Einsamkeit mit ihm? Nicht mal Orochimaru hält es dort aus.“

„Vollkommene Einsamkeit? Das klingt doch… Schön“ Himawari wurde nachdenklich. Einsamkeit. Wie schön wäre das? Keine Menschen die einem Wehtun konnten absolut niemand… „Wenn man diese stille mit Jemanden teilen kann, wäre es gewiss schön.“

„Nun gewiss wäre es das“ aber Mitsuki war da wie Orochimaru. „ich glaube für mich wäre das die größte Strafe die es gibt. Ganz abgeschieden zu Leben ohne die anderen… Ohne Freunde ohne Vögel ohne Leben… Das wäre die reinste Strafe.“

Strafe… Ja was dem einen Freud war des anderen Leid. Mitsuki… Himawari schwieg lange. „Gut ich bringe dich mal zu meinen Eltern“, sagte er nun und trat zu Himawari, ehe er ihre Hand ergriff. „Komm.“ Wieder hielt er ihre Hand. Himawari blickte auf diese und schwieg wieder. Sie ließ sich mitziehen.
 

Das Zimmer von Orochimaru war etwas entfernt. Himawari konnte sich kaum merken wie verzweigt die Wege waren. Oh du meine Güte! Rechts. Links. Links. Rechts. Wie konnte Mitsuki sich so etwas merken? Angekommen tat er das was er immer tat er zu Orochimaru wollte. Er riss die Türe einfach auf. Dumm nur das er vergessen hatte das dieser nicht mehr alleine war.

Kaum das er Hand in Hand mit Himawari in der Türe stand färbten sich die Gesichter der beiden jungen Leute knall Rot. Es war zwar nichts schlimmes was sie sahen, aber es war dennoch… Peinlich.

Toneri hatte seine Arme um die Weiblichkeit vor sich geschlungen und küsste ihren Hals. Als die beiden aber von Mitsuki unterbrochen wurden, stoppten die zwei Älteren wichen aber nur Minimal von einander Weg. Vor allem Toneri blieb am Hals seiner Geliebten und blickten aus dem Augenwinkel zu seinem Sohn. Nur Orochimaru versuchte sich von Toneri zu befreien, was ihm dann auch nach einem Moment gelang. „Mitsuki was ist denn?“

„Du hast ihm nicht bei gebracht anzuklopfen?“ fragte Toneri stattdessen und seufzte tief.

„Bisher hatte er nie einen Grund gehabt anklopfen zu müssen…“ ja früher war er immer einfach in das Zimmer gerannt…
 

*Vergangenheit*
 

„Oto-sama!“ Orochimaru schlief gerade tief in seinem Bett, als er hörte wie jemand nach ihm rief. Müde setzte er sich gerade auf als die Türe aufging und Mitsuki auf sein Bettsprang. „Guten Morgen!“

„Du bist wieder Früh auf den Beinen Mitsuki.“

„Heute gehen wir in ein Dorf richtig?!“ fragte der Junge aufgeregt und kletterte auf seinen Bauch. „Dort ist doch ein Straßenfest das sehen wir uns doch an oder Papa? Ich meine Oto-sama?“ Amüsiert strich er seinem Sohn über den kleinen Kopf. Mitsuki war er fünf geworden. Da hatte er ihm versprochen am heutigen Tag mit ihm ein Straßenfest ansehen zu gehen.

„Richtig. Zu erst musst du aber etwas Essen und anschließend gehen wir los.“

„Müssen wir das?!“ fragte er genervt nach. „Ich möchte lieber in der Stadt etwas süßes Essen!“

„Süßes zum Frühstück?“ Kinder waren wirklich… „Schön dann machen wir das so.“ Ausnahmsweise…
 

*Zurück*
 

„Oh du hattest also tatsächlich keinen anderen Partner während ich nicht da war?“ fragte Toneri überrascht und lächelte plötzlich. „Nun wäre es auch anders hätte ich dich umgebracht. Niemand hintergeht mich“

Mitsuki lächelte verschmitzt und blickte zu Himawari runter, ehe er zu Orochimaru und Toneri sah. „Ich möchte Himawari-chan bei euch lassen. Ich wollte ein Bad nehmen.“

„Hm? Natürlich lass Narutos Tochter ruhig bei uns“ sagte Toneri. Das würde er nutzen… Genauso wie Himawari nur auf die Möglichkeit gewartet hatte…

Mitsuki wandte sich noch einmal an das Mädchen und legte seine Hand an ihre Wange, wobei er warm lächelte. „Bis später.“ Sie brauchte Liebe.

Wenn erst Toneri ihr Zetsu genommen hatte blieb ihr nichts… Nichts. Außer seine Zuversicht. Er würde ihr alles wärme dieser Welt schenken, bis sie wieder Leben konnte.

Als Mitsuki gegangen war blickte Himawari ihm verwirrt hinter her und legte ihre Hand auf ihre Wange. Wieso…?

„Nun?“ sagte Orochimaru und trat zu seinem Sofa, ehe er sich setzte. „Du bist also ‚Nicht’ seine Freundin?“

„N-Nein!“, sagte Himawari sofort und blickte zu ihm. Toneri ließ es sich nicht nehmen auf Himawari zu zugehen und umkreiste sie wie ein Raubtier. „Ich finde er hat eine gute Wahl getroffen“, sprach er zu Orochimaru. „Sie ist Wunderschön und ihre Augen… Sie könnte das Tensaiga…“

„Tensaiga?“ fragte Himawari sofort und horchte auf. „Es gibt es also?“ Toneri war nicht sonderlich überrascht darüber das Himawari das Tensaiga kannte. Vermutlich von Zetsu… „Ich möchte es benutzen! Ich will diese Welt besser machen!“ Toneri und Orochimaru musterten das Mädchen. Wobei Orochimaru sich sehr zurückhielt.

„So? Das möchte ich auch! Ich finde wir sollten zusammen Arbeiten. Nur du… Und ich.“ Während er das sagte tippte er mit seinem Finger erst gegen Himawaris Schulter und anschließend gegen seine eigne. „Wir beide können die Welt besser machen. Ich nehme dich gerne mit…“

„Ja!“ sagte Himawari sofort. „Es gibt da aber noch einen verbündeten von mir. Kuro Zetsu. Er wird uns helfen.“

„Kaguyas Wille?“ fragte Toneri nach. Tatsächlich Mitsuki hatte recht gehabt. Das Herz dieses Mädchens war voller Zweifel… Dumm nur das sie wohl nicht wusste das Tensaiga nicht mehr existierte. Aber das könnte er dennoch nutzen… Mitsuki wollte dieses Mädchen unter allen Umständen beschützen. Also würde Toneri ihr alle Möglichkeiten nehmen diesen Kranken Plan umzusetzen. Dann würde Mitsuki seinem Wunsch folgen müssen und mit ihm kommen. Zunächst galt es… Dieses Mädchen zu Heilen. So wie er einst geheilt wurde.

„Ruf ihn zu uns. Kuro Zetsu. Ich hörte er besitzt bereits das Chikara des Neunschwänzigen… Dir ist bewusst das du das Chikara aller Bijuus benötigst?“

„Hm? Zetsu meinte es genügt seines und das von Killer Bee. Dem Achtschwänzigen.“

Toneri musste lachen als er das hörte und wirkte amüsiert. „So? Da hat er dich aber ganz schön reingelegt. Du benötigst alle.“

„Nein ich will ja kein Jinchuuriki werden… Ich brauche nur genug Chikara damit der Götterbaum wächst.“

„Da gehört mehr dazu als nur das. Ruf ihn her dann Beweise ich es dir.“ Himawari zögerte, tat dann aber was er wollte. Wenn das wahr war… Dann sollte sie lieber die Schriftrolle zurücknehmen und das Chikara selbst bewachen. Wer wusste was Zetsu denn eigentlich wollte? Und dann rief sie es.

Kuro Zetsu erschien mitten im Raum. „Oh… Ich sehe du hast es geschafft Himawari-sama.“

„Sicher habe ich das. Und? Hast du noch die Schriftrolle? Du solltest sie ja verstecken.“

„Ich habe sie immer bei mir.“

„Ich will sie noch einmal sehen.“ Zetsu zögerte nicht und holte die Rolle hervor. Orochimarus Augen weiteten sich. Das gesamte Chikara! So gebündelt… Die Energie war gewaltig! Toneri hingegen blieb vollkommen ruhig. So so… das war dieser Zetsu. „Du“, sagte Toneri lächelnd. „Welch eine Ehre… Dem Wille meiner Ahnin zu begegnen.“

„Und es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen Toneri-sama“ Zetsu rechnete gar nicht damit das Toneri anderes im Sinn hatte. „Gemeinsam können wir nun endlich das bezwecken was Kaguya-sama gewünscht hatte.“

„Natürlich. Lass mich dich ansehen…“ Toneri wartete geduldig bis dieses Schwarze etwas auf ihn zukam. Kurz vor ihm stoppte Zetsu. Himawari lächelte zufrieden. Endlich! Ihre Pläne würden bald schon Realität werden. Zufrieden blickte sie in Toneris Gesicht. Dieser lächelte und hob seine Hand. Plötzlich erschien ein helles Licht in welches Zetsu hineingezogen wurde. Anschließend schloss Toneri seine Hand. Er hatte Zetsu in eine Grüne Blase eingeschlossen und diese in eine andere Dimension teleportiert.

Himawari blickte kurz auf das Häufchen nichts. Wo… Was? „Was ist passiert?!“

„Ich habe ihn mitgenommen“, sagte Toneri ruhig. „Kuro Zetsu unterliegt falschen Informationen und birgt nicht deinen Willen. Er ist Böse und Schlecht. Ich habe ihn ausgeschaltet- Für immer.“

„Was?!“ Himawari hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Zetsu war IHR halt gewesen! Er hatte ihr eine Zukunft gegeben! Bevor sie aber ausflippen konnte hörte sie Orochimaru knurren. „Das war es! Damit hast du ihn gelockt!“ sagte er wütend und blickte zu Toneri. „Wegen diesem Mädchen wirst du ihn nicht bekommen!“

„Tja abgemacht ist abgemacht. Noch sind wir aber nicht vorüber“, er war zumindest noch dran den Rest seines Plan einzuhalten. Darum trat er zu Himawari und legte ihr beide Hände auf die Schultern. „Du wurdest getäuscht. Zetsu hätte dein Leben beendet für sein finales Ziel. Du warst nur Mittel zum Zweck. Außerdem fehlen dir diese besonderen Augen. Das Sharingan. Du hättest nie soweit kommen können. Zetsu wollte nur Rache an Naruto und Sasuke. Das ist alles. Du warst nur Mittel zum Zweck.“ Und um ihr das zu verdeutlichen… Toneri zog Himawari näher zu sich. Eine Hand löste er von ihr und legte diese Gegen ihren Finger. Auch in ihren Kopf drang nun eine kleine grüne Blase in welches sich das Vergangene versteckte.
 

Himawari riss ihre Augen auf und wurde ganz still. Wie ein Film sah sie es. Madaras Weg. Seinen grauenvollen Weg und wie er von Zetsu getäuscht wurde. Man hatte ihn benutzt um Kaguya erwecken zu wollen und da Naruto und Sasuke Kaguya am Ende besiegt hatten kochte Zetsu vor Wut über.

Als sie ihn dann befreit hatte, war für ihn klar gewesen das er Himawaris Leben zerstören wollte und das ihrer Familie. Da diese Schuld am scheitern des einzigartigen Plans waren. Schuld daran hatten das seine Mutter, Kaguya, die Frau die ihn erschaffen hatte, nicht mehr lebte.
 

Himawari kam wieder zur Besinnung und starrte Toneri an. Dieser wirkte ernst. „Nun hat er es aber bereits geschafft. Er hat dein Leben zerstört. Du hast deinen eignen Vater ermordet. Es gibt keine schlimmere Sünde… Und dazu… Du hast Mitsuki da mit rein gerissen. Seine Freunde, alle im Dorf. Niemand wird ihm je wieder Glauben. Sie werden ihm nie wieder Vertrauen. Denn für sie ist er derjenige der dich beeinflusst hat. Du bist Schuld das Mitsuki nie wieder in sein geliebtes Konoha zurückkehren kann. Er wird auf Ewig einer dieser Nukenin werden. Und du? Du kannst nach Hause, man vergibt dir und dein Leben wird weiter Laufen.“

„Und nicht nur das“ Orochimaru wollte sich ja eigentlich einmischen wegen dem was Toneri sagte, aber man musste jetzt hart sein. „Damit du von deinem Hass und dieser Falschheit von Zetsu befreit wirst, musste Mitsuki Toneri etwas versprechen.“ Orochimaru trat näher an das Mädchen heran und wirkte wütend. „Mitsuki weis nicht mal was sein Vater von ihm verlangen wird. Aber ich weiß es.“ Himawari sah von ihm zu Toneri hoch. Dieser lächelte lediglich. „Ich werde mir nun wünschen das Mitsuki seine restliche Lebenszeit bei mir auf dem Mond verbringen wird.“

„Und er wird nicht nein sagen können. Für Mitsuki wäre das…“ murmelte Orochimaru und wurde von Himawari unterbrochen.

„Eine Strafe. Für Mitsuki wäre das eine Strafe…“ er hatte es ihr selbst gesagt. Toneri war davon nicht beeindruckt. Ihm war es sogar egal.

„Dann weist du ja was Mitsuki alles Freiwillig geopfert hatte. Nur damit du wieder einen Weg zurück hast.“ Himawari drehte der Gruppe den Rücken zu. Mitsuki sollte… Aber…

Sie schaffte es nicht zu weinen. Sie hatte ihren Vater getötet. Sie hatte Mitsukis Leben ruiniert. Und das alles nur weil sie damals zu schwach gewesen war um… Und dann war da Zetsu der… Oh nein… Schuldgefühle plagten das junge Mädchen. War es tatsächlich ihre Schuld? Das alles? Und Mitsuki hatte sie die ganze Zeit über retten wollen…

Gerade als sie aus dem Zimmer stürmen wollte und bereits einen schritt Los ging, sah sie ihn. Mitsuki kam in das Zimmer getreten und lächelte. „Das hat gut getan! Komm Himawari ich zeige dir das Bad! Du solltest dir das auch gönnen. Komm!“ Toneri wollte gerade etwas dazu sagen, da legte Orochimaru ihm eine Hand auf die Schulter. „Lass sie.“

„Hm…“ Mitsuki beobachtete seine Eltern nicht. Stattdessen griff er sich nun Himawaris Hand und zog sie mit sich. Diese schwieg einfach. Sie dachte nach. Also würde er gehen. Sehr bald schon würde er für immer gehen. Er würde kein Normales Leben führen können. „Hast du dir je eine eigne Familie gewünscht?“ fragte Himawari leise nach und blickte auf seinen Rücken. Mitsuki sah leicht hinter sich. „Hm? Also ich habe es mir nicht direkt gewünscht aber wenn sich das ergeben würde wieso nicht? Ich weiß inzwischen das es nichts besseres gibt als das. Jeder wünscht sich irgendwann eine Familie. Ein Kind. Das ist Normal.“

„Und wenn du keine haben würdest?“

„Wenn es sich nicht ergeben würde? Dann wäre ich zugegeben traurig“, gestand Mitsuki ihr. „Ich habe Kinder furchtbar gerne.“

„Hm…“ Himawari musterte ihn weiterhin. Auch als er sie ins Bad führte. Dieses war sehr traditionell Japanisch eingerichtet. Es dampfte überall. „Also das ist es. Du müsstest dich ja zu recht finden Himawari. Sollte es ein Problem geben ich warte direkt vor deiner Türe. Niemand kommt hier rein…“ Während Mitsuki sprach und sich umsah dachte Himawari lange nach. Er würde niemals eine richtige Freundin haben. Hatte er bisher eine gehabt? Sie glaubte nicht. Er war immer bei Boruto gewesen. Er war immer nur allen nachgelaufen. Und sie… Sie hatte… Sie hatte ihm alles genommen und das nur weil sie so Naiv gewesen war und diesem Zetsu geglaubt hatte. Es gab nichts auf dieser Welt das ihre Tat ungeschehen machen könnte. Aber es gab eines das sie eventuell für ihn machen konnte. Noch während Mitsuki zu Ende sprach löste sie ihr Oberteil und ließ dieses von ihren Schultern gleiten. So viele Männer haben sie bisher berührt. SO viele… Ihn würde sie lassen. Ihm würde sie das schenken. Als Entschuldigung.

Als Mitsuki hörte wie Stoff zu Boden glitt, drehte er sich sofort um und starrte Himawari lange an. Ihr Oberkörper war vollkommen entblößt und sie sah ihn an… Sie sah ihn an wie sie manche Männer hatte ansehen müssen. Mitsuki erinnerte sich genau an das was er gesehen hatte. Er hatte gesehen wie Himawari aufs brutalste misshandelt wurde wenn sie nicht verführerisch mit ihren Käufern umging. Dieser Laszive Blick… Es trieb unbändigen Zorn in ihn. Diese widerlichen Wesen! Sobald das hier alles erledigt wäre würde er diese Männer finden. Er hatte sich jedes Gesicht gemerkt und er würde jedem die Hautabziehen… Als er seine Zähne schon vor Wut zeigte wich Himawari erschrocken zurück. Da bemerkte Mitsuki das er sich vollkommen hatte gehen lassen, ehe er ernst auf Himawari zu schritt und ihr Oberteil aufhob, ehe er ihr dieses umlegte. „Niemals Himawari. Niemals fasse ich dich schändlich an.“

Himawari riss ihre Augen auf und spürte wie er seine Arme um sie legte. Automatisch hatte sie den Stoff ergriffen den er um sie gelegt hatte und nun umarmte er sie so fest. Ein zittern durchfuhr sie. Nein er missverstand da etwas! Sie wollte es so! Aber sie brach kein Wort über ihre Lippen. Stattdessen zitterte sie und spürte Tränen aufkommen. Tränen der Schuld für all das was geschehen war. Mitsuki war nicht überrascht das Himawari weinen musste. Er dachte das lag daran weil sie s schreckliches erlebt hatte, dabei weinte sie, weil sie eingesehen hatte, etwas schreckliches begangen zu haben und damit nicht nur ihren Vater verloren sondern auch Mitsuki, sehr bald schon, nie wieder sehen würde.

„M-Mitsuki!“ er sagte nichts als sie seinen Namen schluchzte und ging stattdessen langsam zu Boden mit ihr. Kaum das er das tat spürte er wie sie sich auf seinen Schoß setzte und so ihre Arme um ihn schlang. Weiterhin weinte sie, aber er wollte sich nicht beirren lassen und schloss wieder seine Arme um die junge Frau. „Ich werde dich immer beschützen. Versprochen.“ Als Himawari zu ihm hoch blickte erwiderte er ihren Blick und lächelte sanft. „So wie ich dich immer Beschützt habe Himawari.“

„Mitsuki!“ Himawari konnte nicht mehr anders. Sie drückte ihn mit seinem Rücken nach hinten, so dass er unter ihr lag und stützte sich mit beiden Armen neben seinem Kopf ab. Das ihr Oberteil dabei wieder von ihren Schultern glitt war ihr egal. Irritiert starrte er zu ihr hoch. Tränen benetzten ihr hübsches Gesicht und er verstand gerade nicht was sie von ihm denn wollte. Als Himawari dann ihre Hüfte gegen seine drückte keuchte er ungewollt auf und als sie sich runter beugte um ihn zu küssen, riss er seine Augen auf. Ihr Kuss war sanft. Bestimmend aber sanft. Gerade… Gerade wusste Mitsuki auch nicht was das richtige wäre, denn er spürte wie schon in den letzten Stunden wenn sie so bei ihm war, das etwas in seiner Seele nach ihr aufschrie und so langsam konnte er sich dem nicht mehr entziehen. Sie wollte das. Himawari wollte das gerade unbedingt. Das spürte er. Gelenkt von seinen Trieb schlang er seine Arme um das Mädchen und wechselte die Position mit ihr. Ihren Kuss unterbrach er dabei nicht. Himawari legte ihre Hände auf seine Wange und fuhr mit der anderen durch sein Haar. Fest presste er seinen Körper gegen ihren und ließ seinen Kuss immer wilder werden...

Mitsuki wurde sich wieder etwas bewusst. Er hasste diese Männer die ihr das angetan hatten nicht nur, er war auch wütend weil sie etwas berührt hatten, das er sich schon vor langer Zeit für sich bestimmt hatte. Mein. Sie war sein. Wie hatte er das all die Jahre nur nicht bemerken können.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Thrawn
2016-03-13T16:08:26+00:00 13.03.2016 17:08
Tolles Kapi

Da ist Himawari endlich zur Besinnung gekommen. Hoffentlich kommt es zu einem Gespräch zwischen Himawari und Hinata/Boruto. Das wäre interessant zu erfahren, was Ihre eigene Familie denkt. Und falls es gehen sollte mit dem sterbenden Naruto.

Der schwarze Zetsu ist besiegt. Aber da könnte noch was kommen. Der Wille hat 1000 Jahre gewartet und lässt sich doch nicht von Toneri aufhalten. Falls doch, ist Toneri das nächste Problem. Danach kommt Orochimaru. Der Kyuubi ist ja noch immer versiegelt.

Aber für Mitsuki und Himawari wird es jetzt richtig schwierig. Außer Sasuke scheint es niemanden zu geben, der Toneri in Sache Kraft das Wasser reichen kann. Das wird aufregen. Und die Szene im Zimmer. Die armen Kinder.^^ Zum Glück sind die beiden Erwachsenen noch nicht weiter gewesen. Das wäre wohl ziemlich peinlich geworden.

MfG Thrawn
Antwort von:  myuki-chan
13.03.2016 22:07
Danke für deinen Kommi!
Das Gespräch der Familie wird im Übernächsten Kapitel anstehen.
Ja Zetsu ist nicht so leicht Klein zu bekommen… Mal sehenw as er noch anstellen wird.

Toneri… Ich kann mir auch gut Vorstellen das er der neue Bösewicht in dieser FF wird. Aber mal sehen was passiert.
Die Chancen stehen jedenfalls gut das er noch viel ärger machen wird.

Mitsuki und Himawari waren erst dabei sich so langsam zu finden… Aber leicht haben die beiden es absolut nicht.


Lg!
myuki-chan
Von:  fahnm
2016-03-13T13:47:52+00:00 13.03.2016 14:47
Endlich ist das Mädchen zur Besinnung gekommen.
Mal sehen wie es mit ihr weiter gehen wird.
Antwort von:  myuki-chan
13.03.2016 21:59
Oh ja endlich ist sie das! Nun aber fangen die eigentlichen Probleme erst an…

Danke für deinen Kommi!

Lg

myuki-chan


Zurück