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Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

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Will of fire

Himawari fühlte sich… Ungeschützt. Nein. Sie hatte irgendwie… Angst. Woher das kam wusste sie nicht. Sie konnte es einfach nicht deuten. Aus diesem Grund schritt sie dicht neben Mitsuki her. Sie hatte sogar seinen Arm krampfhaft umklammert, aber diese widmete sich dem absolut nicht. Es schien ihn gar nicht zu stören, obwohl sie ihm nahe zu wehtun musste. Nur… Sie konnte auch nicht locker zugreifen. Sie hatte Angst… Er könnte… Sich auflösen. Sie alleine lassen. Ihn verlieren… Sie blickte immer wieder zu ihm Hoch. Er sprach unentwegt mit Karin und seinem Vater. Nein… Seiner Mutter. Ja genau. Darauf sollte sie sich konzentrieren. „Und… I-Ich verstehe das nicht so ganz?“ sagte Himawari plötzlich und unterbrach so die anderen. Mitsuki blickte zu ihr runter. Sie hatte gestottert. Das hatte sie schon Monate nicht mehr gemacht. „Was genau Himawari-chan?“

„Na das mit deinem Vater… oder Mutter oder was er ist.“ Orochimaru warf Himawari einen überraschten blick zu, lächelte dann aber nur geheimnisvoll. Mitsuki hingegen lachte sogleich. Er fühlte sich gerade einfach nur gut, endlich seinen Vater wieder bei sich zu haben. Denn ob Orochimaru nun im Körper einer Frau war oder nicht, er bliebe für ihn sein Vater.

„Oh das. Also… Hm… Wie erkläre ich das am Besten. Bisher hat sich nie jemand dafür interessiert.“

„Oder man hatte einfach Angst dich das zu fragen…“ murmelte Karin. Mitsuki ließ sich aber nicht beirren. Und wenn er das erzählte, würde die Zeit schneller vergehen, bis zum Versteck.

„Es ist so. Mein Vater, Orochimaru, hat sich schon immer für Ewiges Leben interessiert, da er viele Jutsus lernen wollte. Und wenn man alle Jutsus dieser Welt lernen will, brauch man ja auch viel Zeit. Darum das mit dem Ewigen Leben. Er hat es auch geschafft“, fing er an und sprach dann weiter. „Seine Wahre Gestalt ist eine Schlange. Ich weiß auch nicht warum ausgerechnet eine Schlange. Er ist ganz fixiert auf diese Tiere. Ich mag sie ja aber auch nur nicht so extrem wie er“, meinte Mitsuki und deutete auf Orochimaru. Noch immer kniff Himawari ihn nahezu… Sein Arm war schon praktisch Taub. Aber er ließ sie weiterhin gewähren. „Jedenfalls kann er, dadurch das er eine Schlange ist, in jeden Körper schlüpfen den er möchte. Allerdings verfallen diese Körper alle paar Jahre mal. Darum wechselt er diese Körper auch entsprechend. Normalerweise wenn er einen Körper eingenommen hat, on Mann oder Frau, nimmt er seine eigentliche Gestalt an. Sprich selbst ein Weiblicher Körper würde Männlich werden. Wobei das mehr Täuschung ist aber es wirkt ja“

„Ah… Verstehe. Also ist er immer auf der Suche nach neuen starken Wirten?“

„Ja so kann man es sehen. Was ich nur nicht verstehe Vater“, meinte Mitsuki und blickte zu diesem. „Momentan hast du den Körper einer Frau gewählt, wieso aber lässt du dich in dieser weiblichen Erscheinung?“ Orochimaru sah aus wie Orochimaru, aber sein Körper war schlicht weg weiblich und das musste ja nicht sein. Er könnte ganz einfach eine Männliche Form annehmen. Also warum blieb er eine Frau?

„Das erkläre ich dir später“, sagte Orochimaru in seiner weiblichen Stimme und holte tief Luft. Mitsuki musterte ihn skeptisch aber vor allem besorgt. Stimmte etwas nicht? War er vielleicht Momentan zu schwach? War er erkrankt?

„Und was ist er nun wirklich? Vater oder Mutter für dich?“

„Du meinst so wirklich biologisch? Dann wäre es meine Mutter. Damals war es aber so, das sein Körper nach meiner schweren Geburt versagte und er deshalb direkt einen neuen Wirt aufsuchen musste. Deshalb war es für mich eben so, als wäre meine Mutter bei der Geburt gestorben. Und da ich meinen eigentlich Erzeuger, meinen Vater, nie kennengelernt habe, nannte ich eben die Person die mich geboren hatte, Vater. Da er zu der Zeit dann auch steht’s ein Mann gewesen war.“

„Das ist so kompliziert“, fand Karin als sie das so anhörte. „Aber es stimmt. Deine Geburt war für Orochimaru-sama unerträglich schwer. Beinahe wärt ihr beiden dabei gestorben“ Karin erinnerte sich nur ungern an diesen Tag. Sie hatte noch nie so etwas erlebt. Sie hatte noch nie Orochimaru so erlebt…
 

*Vergangenheit*
 

Karin blickte auf ihre Hände die voller Blut waren. Orochimaru erwartete seinen Nachwuchs. Aber alles ging schief. Es lag wohl daran dieser genutzte weibliche Körper bereits überstrapaziert war. Fünf Jahre hatte er diesen schon. Normalerweise hielt er es nur drei oder höchstens vier Jahre mit einem Körper aus. Aber als dieser Körper Schwanger wurde… Es war wohl reine Willensstärke die ihn am Leben hielt. Auch das Kind war unterversorgt. Dieser Körper war von beginn an der Schwangerschaft am sterben gewesen. Entsprechend schlecht war das Kind versorgt.

„Orochimaru-sama…“ Karin erhob sich von ihrem Platz und trat nach vorne. Als Frau war ihr Herr tatsächlich sehr schön. Seine Augen öffneten sich. Seine Gesicht war Schweißnass. Als seine irren Augen sie fixierten, reichte sie ihm abermals schweigend ihren Arm. Selbst mit ihrem Shakra. Er würde es nicht schaffen. Ein neuer Wirt lag bereits im Raum. Bewusstlos. Júgo bändigte diesen im Notfall. Es war ein weißer Zetsu.

„Orochimaru-sama. Nutzt eure letzte Kraft und vollzieht den Körpertausch. Ihr müsst es…“

„Nein!“, sagte er mit fester Stimme und Karin sah wie seine Augen flackerten. „Nein. Sein Leben ist zu Kostbar. Zu Wertvoll.“ Wertvoller als sein eignes Leben? Es gab nur eines was Karin tun konnte…

„Es gibt nur noch zwei Wege für euch Orochimaru-sama. Entweder ihr rettet euch und springt sofort zu dem neuen Körper über oder… Oder ich werde euren Unterleib aufschneiden, das Kind herausholen und hoffen dass ihr die Kraft habt den Körper zu wechseln und das Kind sich ebenso am Leben klammern wird. Die Gefahr ist das sowohl ihr als auch das Kind sterben könntet.“

„Ich bin nicht Schwach Karin!“, ermahnte er sie streng und als Karin diesen Blick sah… Sie biss ihre Zähne zusammen, zückte ein Kunai und… „Haltet euch bereit!“

keine Minute dauerte es. Da hatte sie ein schreiendes kleines Kind im Arm. Ihr Herr hatte seinen Körper gewechselt und stand schon auf, während der Zetsu langsam seine Gestalt annahm. „Und?“ fragte Orochimaru wieder voll bei Kräften und schritt eiligst auf Karin zu. Diese wickelte das Baby gerade ein. „Ein Wunder. Er lebt.“ Während den Untersuchungen, waren bei jeder Wehe die Herztöne des Babys abgesackt. Einfach so. Und nun schrie er wie verrückt und strampelte mit den Armen. „Er ist kräftig!“

„Es ist also tatsächlich ein Junge.“ Karin vergas nicht, mit welch großem Staunen, er sein eignes kleines Leben in die Arme nahm. Mitsuki war nahe zu verschwunden in diesen großen Armen. Aber sogleich beruhigte er sich und schlief langsam ein.
 

*zurück*
 

Karin musste lächeln als sie Mitsuki nun sah. So kräftig. So groß. Er hatte viel von Orochimaru. Die Augenfarbe. Die Hautfarbe und sehr viele Charakter Eigenschaften. Ein paar Gesichtszüge…So viele Fähigkeiten. Der Rest kam von seinem eigentlichen Vater. Und noch so viel verbogenes… Mitsuki hatte keine Ahnung was er genau war. Vielleicht war es auch besser so. Er steckte voller Lebensfreude…

„Aber ihr Lebt. Und du bist so groß geworden Mitsuki“, das war ihr verdienst! Ohne sie wären beide gestorben. Ha! Aber wenn sie jetzt daran dachte das sich so etwas bald wiederholen würde… Oh Gott… Nun gut. Dieses Mal war sein Weiblicher Körper praktisch frisch.

„Schwelgst du in Erinnerungen Karin?“, fragte Orochimaru.

„Hu? Oh nur etwas“ winkte diese ab und merkte auf als Suigetsu und Júgo am versteck auf sie warteten „Da seid ihr ja endlich!“
 

Mitsuki betrat mit Himawari das Versteck. Sie wirkte so verändert. Er konnte es sich selbst nicht erklären, aber er selbst war es auch… irgendwie. Sein Blick fiel wieder auf Borutos kleine Schwester. Er hatte sie immer so gesehen. Die kleine Himawari. Aber ihr Körper war weiblich geworden und… Oh ja ihr Körper war sehr weiblich geworden. Sie klammerte sich so fest an seinen Arm dass er ihre Brust spüren konnte. Das war wohl der riesige Vorteil an seinem schmerzenden Arm. Wieso dachte er so? Boruto würde ihm dafür dieses Mal diese Nase brechen. Sie war dank Karins Shakra ohne hin nicht mehr geschwollen, aber angenehm war es nicht.

„Ihr beiden solltet euch ausruhen“, sagte Orochimaru. „Dann können wir uns immer noch Unterhalten.“

„Hai… Moment“ Mitsuki blickte zu Himawari runter, ehe er sie vorsichtig von sich löste. Er spürte wie unfreiwillig sie das tat. „Ich muss alleine mit ihm sprechen. Du brauchst aber ruhe. Karin und Júgo bringen dich in mein Zimmer.“ Es wäre besser sie in seinem zu lassen. Sein altes Zimmer… Wie Nostalgisch. „Sie werden auch da bleiben. Ich möchte nicht dass du dich hier verwirrst. Es ist ein sehr gefährlicher Ort.“ Himawari schwieg eine Weile und nickte anschließend. Als Júgo und Karin mit ihr gingen blickte Mitsuki zu seiner… Mutter und folgte dieser in dessen Privaträume. „Du bist bereits alt genug für Sake. Möchtest du welchen?“

„Nicht jetzt“, aber Mitsuki verstand wieso Orochimaru das gesagt hatte. Er wollte andeuten wie groß er geworden war. „Wir haben uns lange nicht gesehen… Mutter.“

„Sag ruhig Vater lass dich nicht von meiner Gestalt beirren.“

„Ich finde es Witzig.“

„So?“, amüsiert beobachtete er seinen Sohn lange Zeit. „Wir haben uns tatsächlich lange nicht gesehen, aber ich war oft da um dich zu sehen.“

„Du warst da?“

„Ja sehr oft sogar. Beinahe jeden zweiten Monat oder wenn etwas Wichtiges anstand.“

„Ich wusste, dass du da bist. Ich hatte es immer im Gefühl.“

„Wie machst du dich Mitsuki? Wie geht es deinen Freunden? Sarada und Boruto? Ich bin überrascht dass du mit Narutos Tochter hier bist. Sie gefällt dir?“

„Naruto…“ Mitsukis Blick betrübte sich kurzzeitig. „Vater ich habe große Probleme“, gestand Mitsuki nun. „Ich suche deinen Rat.“

„Meinen Rat?“ Orochimaru legte den Kopf leicht schief. „Ich dachte du würdest bleiben mir scheint das aber nicht so. Du könntest deinen Vater bald kennenlernen.“

„Ja ich weiß ich bin auch sehr aufgeregt wenn ihr ehrlich bin.“

„Das wird dein leben ändern Mitsuki“ Orochimaru wurde ernst und es wirkte beinahe als sei er traurig. „Dein ganzes Leben wird sich ändern. Ich habe lange gehofft dass du dein gesamtes Leben in Frieden auf Erden verbringen könntest. Du solltest dir alle deine Wünsche erfüllen…“

„Ich möchte dich nur ungern unterbrechen, aber ich habe wenig zeit. Zudem verstehe ich nicht so recht wovon du da redest.“

„Natürlich verstehst du das nicht und vielleicht wäre es besser, wenn du so bald du kannst wieder gehst und vor allem. Nimm deine Hyuga Prinzessin mit.“

„Sie ist eine Uzumaki“, korrigierte Mitsuki ihn.

„Natürlich…“ Orochimarus Blick wurde undeutlich. „Also mein Sohn was möchtest du Wissen. Geht es um Frauen? Da könnte dir Jiraya bessere Antworten geben…“ Er würde dessen verfluchte Leiche sogar vom Meer holen dafür.

„Äh… nein nicht direkt zumindest. Aber Himawari spielt eine große Rolle darin.“ Mitsuki musste es endlich sagen. „Naruto Uzumaki. Ist Tod.“ Die Überraschung in den Augen seines Vaters, wunderten ihn nicht „Himawari hat ihm sein Komplettes… Sie hat seinen Bijuu herausgeholt.“ Langsam begann Mitsuki zu erzählen und ließ auch nichts aus. „Jetzt stehe ich hier Vater. Ich möchte… Sie nicht aufgeben ich weiß, ich sehe das sie sich ändern kann!“

„Sie hat dein leben aufs Spiel gesetzt…“ Die gefährliche Ruhe in der Stimme von Orochimaru ließ Mitsuki aufhorchen. „Nein Vater! Ich habe mich so entschieden. Bitte. Sie ist so Jung. Sie braucht mich. Darum ist sie zu mir gekommen. Darum hat sie mich da mit reingerissen. Ich kann ihr helfen.“

Orochimaru biss sich auf seine Lippe und dachte lange nach. „Und nun stehe ich ebenso auf der Abschussliste? Nun nach Narutos Tod erst recht. Aber ich habe kein Problem damit. Mein Problem bist du. Ich werde jeden Töten der es wagt dir ein Haar zu krümmen. Sasuke hat dich so schwer verletzt…“ Dabei war er es gewesen der versprochen hatte das Mitsuki seinen frieden in Konoha haben würde! Tz!

„Ich werde jetzt zunächst deine Verfolger auf eine falsche Fährte setzten. Geh und hol mir Júgo, Karin und Suigetsu. Die werden sich darum kümmern. Und du wirst Himawari den Kopf waschen. Ihre Zeit läuft ab wie deine.“ Wie Orochimaru das aber meinte verschwieg er. Oh sein armes Kind… Dieser Ärger jetzt mit Konoha war nichts im vergleich zu dem was kommen würde wenn ER da wäre. Verdammt.

„Danke… Vater“ Mitsuki trat plötzlich zu ihm und umarmte Orochimaru fest. „Das wollte ich schon immer mal tun. Ich fragte mich immer wie es ist, eine Mutter zu Umarmen.“

„Dummes Kind“, murmelte Orochimaru auf Mitsukis Aussage hin und lächelte anschließend warm, ehe er seinen Sohn ebenfalls umarmte. Er war so groß geworden. Sogar etwas größer als er selbst. Mitsuki schloss seine Augen und verweilte in dieser vertrauten Umarmung. Dann aber. Plötzlich zuckte sein Kopf zurück. „Ich wusste ja dass Frauen… Mütter sich… Weich anfühlen, aber ich spüre… Drei…“ Eine Frau hatte doch nur zwei weiche Brüste. Wieso dachte er in den letzten Stunden so oft an weibliche Brüste?! Nun wie dem auch sei… Er spürte bei Orochimaru noch eine dritte. Nein. Es war… Härter… tiefer… Mitsuki ging sofort auf Abstand und legte seine Hände überrascht auf Orochimarus Schultern. „Darum! Darum!“, stammelte er zunächst erschrocken und blickte hinunter. Er trug einen Yukata… Daher sah man nichts aber… „Darum bist du in der Gestalt einer Frau! Du bist… Etwa… Ist etwa Vater… Ich meine… Du bist Schwanger?“

„Oh du hast es bemerkt? Dabei ist es gerade noch am Anfang.“ Gut im dritten Monat da konnte man gewiss bei einer Umarmung spüren dass da etwas war.

„Vater! Ich meine… Mutter! Das ist… Ich bekomme einen Bruder?“

„Oder eine Schwester und ja dein Erzeuger ist auch der Erzeuger dieses Kindes. Er ist sehr eigen…“ wenn Orochimaru nur an IHN dachte. Etwas Unwohl war ihm schon bei dem Gedanken dass dieser tatsächlich hier her kommen wollte. „Wenn ER da ist und sieht wie schlicht unsere Behausung ist im vergleich zu seiner… Er würde wohl ausflippen.“

„Er ist penibel?“

„Mehr als das…“ murmelte er trocken und besah sich seinen Sohn. Dieser hatte noch immer seine Hände auf seinen Schultern gelegt. Plötzlich lehnte er auch seine Stirn an diese. „Ich werde dich beschützen…“ murmelte Mitsuki und erhob sich zur vollen Größe. Ernst und ohne jede Zweifel besah er sich Orochimaru. „Ich werde das Baby und dich beschützen!“ überrascht blickte Orochimaru seinen Sohn an und musste lächeln. Seine Augen… Seine Augen brannten vor Feuer… Der Wille des Feuers. Es loderte in ihm. Stark und Unbändig.

„Es liegt an mir dich zu Schützen mein Sohn. Mach dir jetzt keine großen Sorgen. Mir geht es gut. Dem Kind auch. Geh zu Himawari und achte auf sie. Das ist deine Aufgabe jetzt wo Naruto Tod ist.“

„Hai!“ Mitsuki ging und kümmerte sich darum das Suigetsu zu Orochimaru ging. Anschließend ging er in sein Zimmer und schickte Júgo und Karin auch zu ihm. Als Mitsuki alleine mit Himawari war, schloss er seine Türe.
 

Himawari saß auf Mitsuki Bett und starrte zu ihm. Nun waren sie wieder alleine. Der schwarze Zetsu war noch nicht wieder aufgetaucht. Gerade war ihr das aber auch recht so. „Was sagte deine… Was sagt Orochimaru?“

„Er war sehr froh mich wieder zu sehen“, lächelte Mitsuki und setzte sich zu Himawari auf das Bett wobei er seine Beine rauf zog und sich in einen Schneidersitz setzte. „Und er ist Schwanger.“

„WAS?!“ Himawari fiel fast vom Bett.

„Ja ich habe es gerade bemerkt… Ehrlich gesagt. Ich bin begeistert! Ich werde nun endlich auch großer Bruder werden!“ Himawari beobachtete Mitsuki dabei wie er so strahlte und sich freute. Leben… War das Leben? Freude? Sie hatte es schon lange nicht mehr… gesehen.

„Und was unserer Verfolgung angeht, darum kümmert er sich. Also haben wir hier Zeit zur Ruhe zu kommen. Und ich habe die Chance meinen Vater kennenzulernen. Auch wenn meine… Mutter das nicht so freut. Sie meinte das würde nur Ärger geben.“

„Weist du gar nicht wer es ist?“

„Doch schon. Ein Ootsutsuki. Das ist klar.“ Nur wer oder was genau war es? Er freute sich darauf. Egal welche bedenken Orochimaru hatte. „Und er gab mir den Auftrag auf dich aufzupassen Kleine“, sagte Mitsuki und legte ihr eine Hand auf den Kopf. „Und das werde ich auch tun!“ er wollte sie immer noch retten? Wirklich immer noch? Himawari wusste nicht ob Mitsuki wirklich so Naiv war aber gut. Er war einfach so. Er freute sich immer nur für andere, aber was mit ihm selbst war interessierte ihn absolut nicht.

„In meiner Welt… In meiner Welt wärst du Hokage Mitsuki.“ Irritiert sah dieser zu ihr und senkte seine Hand. „Du, Boruto oder Sarada. Ihr habt große Chancen Hokage zu werden. Ich bin der Sohn eines Nukenins. Meine Chance geht gegen Null. Vor allem jetzt erst recht.“ Sie hörte immer noch keinen Vorwurf aus seinem Mund.

„Mitsuki wieso… Wieso bist du so?“

„Wie bin ich denn?“ verwirrt legte er seinen Kopf schief und musterte Himawari lange. „Weist du das du sehr schön geworden bist Himawari? Boruto hat schon einige wegen dir verkloppen müssen. Natürlich habe ich meine Pflicht als Freund erfüllt und ihm geholfen.“

„Hä?“ Himawari wurde einfach nicht schlau aus Mitsuki. Wieso sprach er von solchen Dingen?

„Ich gebe zu…“ Mitsuki legte sich zurück und verschränkte seine Arme hinter Kopf. „Oft habe ich Jugendliche Erwischt wie sie dir nachgeguckt haben, oder dir sogar gefolgt sind. Und entsprechend habe ich die auch zu Recht gewiesen.“

„Du meinst du hast sie verprügelt. Ich verstehe. Darum wollte also keiner mit mir auf die Abschlussfeier gehen…“

„Du meinst da wo Boruto mit dir dann hin ist?“

„Genau!“ Himawari erhob sich wütend und musterte Mitsuki. „Ich habe nie ein Date gehabt bisher! Weist du wie frustrierend das ist?! Und du bist… Schuld daran?“

„Ich bin wegen dir fast gestorben also sind wir Quitt.“

„Aha…“ Himawari setzte sich langsam wieder.

„Zudem habe ich dich nur Beschützt. Das werde ich immer tun.“

„Aber warum? Warum?“ fragte Himawari leise.

„Weil wir Freunde sind.“

„Du verwirrst mich… So sehr.“

„Danke“ Mitsuki richtete sich wieder auf und wurde nun Schweigsamer. Langsam kratze er sich am Kopf und erhob sich wieder. „Leg dich etwas hin Himawari. Ich werde auf dich achten und mich etwas in meinem alten Zimmer umsehen.“

Himawari gab zu durch das Weinen war sie schrecklich müde geworden. Deshalb legte sie sich hin und drehte sich auf die Seite. So das sie ihn weiter beobachten konnte.

Mitsuki begab sich zu seinem Regal und ging ein paar Bücher durch. Dabei aber dachte er nur nach wie man Zetsu Los werden konnte. Nur… Wirklich konzentrieren konnte er sich nicht. Sein Vater… Bald würde er seinen Vater kennenlernen. Seinen richtigen… Vater. Tief Luft holend sah er irgendwann zur Seite und bemerkte das Himawari eingeschlafen war. Seufzend trat er zu ihr und ging in die Hocke. Frauen waren so unberechenbare Geschöpfe… Wenn er nur wüsste was ihr passiert ist? Wenn er es nur irgendwie… Sehen könnte. Schweigend zog er die Decke über sie und setzte sich auf den Fußboden. Ob Sasuke sie wirklich verfolgte? Oder ob Boruto und Sarada hinter ihnen her war? Er wusste es nicht. Er wusste nur, das er das alles wieder in Ordnung bringen wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-03-09T20:50:47+00:00 09.03.2016 21:50
Ein Hammer Kapitel
Mach weiter so^^
Von:  Thrawn
2016-03-09T17:08:43+00:00 09.03.2016 18:08
Klasse Kapi

Da verbirgt Orochimaru noch einiges. Und wer der Vater von seinen Kindern ist? Der Typ vom Mond? Torino oder wie der Kerl auch heißt!^^ Es kommen zum Glück immer mehr spannende Fragen auf, nur weiß orochimaru das Er gegen Sasuke tatsächlich bestehen kann? Das Rinne Sharingan wird mit der Schlange wohl kurzen Prozess machen. ;D

Nur das Wort Shakra ist falsch geschrieben, es heißt Chakra. Das ist alles was mir aufgefallen ist.

MfG Thrawn

Antwort von:  myuki-chan
09.03.2016 18:25
Ja Orochimaru verbirgt noch das eine oder andere ;)
Du meinst Toneri bestimmt :D ja der ist es auch. Im nächsten Kapitel taucht er auf.

Ah danke! Ich war immer mal wieder durcheinander wegen dem Wort weil wenn man es googelt kommen beide Varianten :O ich werde es aber demnächst verbessern und ab jetzt immer richtig schreiben ;D


Danke für deinen lieben Kommi!


Lg myuki


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