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Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

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Dark Kiss

„Shanaro!“ Mitsuki hörte etwas brechen. Oh. Vielleicht war es doch so keine gute Idee bei den Uchihas vorbei zu schauen. Dumm nur das er bereits geklingelt hatte. Er überlegte sogar schnell abzuhauen aber da öffnete sich die Türe bereist und eine schwer atmende Sarada stand in der Türe. Mitsuki hatte wie immer ein breites lächeln aufgesetzt. „Ohayo Sarada-chan“

„Mitsuki!“ Sarada holte tief Luft und schloss dabei ihre Augen, ehe sie Mitsuki genauer musterte. „Es ist noch so früh! Oder… Was ist mit deiner Nase passiert?“ sie war leicht blaue. Oder irrte sie sich?

„Ich hoffe ich störe dich nicht?“

„Ach… Ach das! Haha nein… Äh also… Ich hatte eine Meinungsverschiedenheit mit meinem Papa“, erzählte Sarada verlegen und machte die Türe weiter auf. „Es gibt Frühstück komm doch einfach rein und iss mit uns. Dann kannst du mir erzählen was Los ist.“

„Okay“ Mitsuki stimmte dem weiterhin lächeln zu wenngleich er doch nachdenklich wurde. Sasuke war also im Haus… Er betrat mit Sarada das Esszimmer und sah dort Sakura und Sasuke zusammen sitzen. „Guten Tag Mitsuki! Was treibt dich so früh hier her? Komm setz dich!“, sagte Sakura und holte direkt noch einen Teller und Stäbchen. Sarada setzte sich genauso wie Mitsuki.

Sasuke trank gerade einen schluck von seinem Tee und betrachtete Orochimarus Sohn. Diesem war er etwas skeptisch gegenüber eingestellt. Er konnte es selbst nach all diesen Jahren nicht wahr haben, dass Orochimaru wirklich einen Sohn haben sollte. Und dieser war ihm in vielen Dingen ähnlich. „Mitsuki“, grüßte Sasuke ihn knapp.

„Sasuke-sama“, grüßte Mitsuki ihn und bedankte sich bei Sakura für das Frühstück.

„Ich wollte eigentlich nicht stören Sarada“, sagte Mitsuki plötzlich an seine Teamkameradin und lächelte zaghaft. „Boruto und ich hatten eine Auseinandersetzung.“

„Was?! Daher deine blaue Nase?“

„Ist es denn so schlimm?“ fragte Mitsuki und griff sich an seine Nase. Sie schmerzte nur leicht.

„Was hat Boruto getan? Das ist ja kaum zu glauben!“, sagte Sakura verwirrt. „Nach dem Frühstück heile ich sie dir erst einmal Mitsuki. Und danach kannst du dich ja mit Sarada-chan alleine unterhalten.“

„Gerne. Aber ich würde lieber mit Sasuke-sama sprechen. Wenn es euch recht ist?“ fragte er diesen und wartete ab. Sasuke trank wieder einen schluck von seinem Tee und begutachtete den weißhaarigen lange. „Gut.“

Sarada blickte von einem zum anderen und hing ihren Gedanken nach. Wieso soll Boruto ihn geschlagen haben? Mitsuki provozierte nie jemanden. Er war sogar sehr Hilfsbereit und ruhig. Ab und an sagte er etwas zu direkt aber deshalb würde Mitsuki doch keine verpasst bekommen? Dazu von Boruto?
 

Zur selben Zeit saßen die Uzumakis gemeinsam am Esstisch. Naruto beobachtete seine beiden Kinder ganz genau. In letzter Zeit gab es viele Konflikte im Haus. Himawari hörte absolut kein Stück auf ihn oder Hinata. Dazu war da Boruto… Er schien alles dafür tun zu wollen damit Himawari wieder lächelte und weil er das nicht hinbekam, hatte er schlechte Laune. Auch jetzt starrte Boruto seine Schwester ganz genau an. Aber Himawari saß einfach nur da und weigerte sich sogar mit ihnen zu Frühstücken.

Die beiden waren auch in einem schwierigen Alter. Wobei er gehofft hatte dass mit 18 das schlimmste vorüber war. Aber Himawari… Sie war erst 17 geworden. Zarte 17 Jahre Alt und fing erst seit ein paar Wochen an so verrückt zu spielen.

Was war geschehen? Was war vor ein paar Wochen vorgefallen das sie sich so veränderte? „Boruto. Heute ist die Feier für Mitsuki, weil er endlich ein Jónin geworden ist“, sagte Hinata zögerlich um die Stimmung aufzuheitern. „Nimm doch Himawari mit und verbringt den Tag zusammen“, schlug Hinata vor.

Naruto blickte zu seiner Ehefrau und musste etwas lächeln. Sie gab sich immer so viel mühe… Sie war auch die Einzige bei denen die beiden etwas zur ruhe kamen. Nur wirkte Boruto gerade alles andere als begeistert. „Hm! Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Vielleicht möchte Himawari ja lieber alleine mit ihm feiern?“

Die Angesprochene hob eine Augenbraue und zeigte das erste Mal eine Regung. „Wieso sollte ich?“ fragte sie kühl zurück. Sie verstand nicht so recht was Boruto von ihr gerade wollte oder wieso er so bissig war. Zumindest im Moment.

„Ich weiß nicht vielleicht sagst du es ja uns?“ fragte Boruto zurück. Naruto bemerkte sofort das hier gleich wieder alles eskalieren würde. „Hinata hat recht. Boruto du nimmst Himawari mit. Trifft euch mit euren Freunden und du Himawari. Es wird dir gut tun mit den anderen zusammen zu sein.“

„Was für ein Schwachsinn“ Himawari erhob sich plötzlich.

„Himawari! So sprichst du nicht mit deinem Vater“, sagte Hinata streng und erhob sich ebenso. Aber Himawari zuckte nur mit ihren Schultern. „Welchen Vater?“ als sie in ihrem Zimmer verschwunden war senkte Hinata ihren Blick und zitterte etwas, ehe sie sich wieder setzte. Boruto besorgte das alles schrecklich und deshalb seufzte er laut. Er konnte seine Eltern nicht so leiden sehen. Und das alles nur wegen Mitsuki!

„Ich weiß was sie hat“ Naruto und Hinata blickten gleich zu ihrem Sohn. Dieser aber zögerte noch kurz. „Mitsuki. Ich habe beobachtet wie beide in den verbotenen Wald gegangen sind. Ich bin mir sicher da läuft etwas. Ich habe Mitsuki zur Rede gestellt und er hatte nichts dagegen gesagt. Also…“

„Du meinst sie sind ein Paar? Ich verstehe aber nicht wieso das Himawari verändert haben soll“, sagte Naruto ernst. „Mitsuki hat sich sein ganzes Leben lang sehr angestrengt. Er hat ein gutes reines Herz.“

„Aber er ist Orochimarus Sohn“, warf Boruto ein. „Wer weiß was wirklich in ihm vorgeht. Er bekommt oft Briefe von seinem Vater. Vielleicht… Vielleicht hatte er ja die Anweisung, unsere Familie zu zerstören.“

„Boruto“ Hinata besah sich ihren Sohn genau. „Mitsuki ist dein bester Freund. Du kennst ihn in und auswendig. Bist du dir wirklich sicher das Mitsuki so etwas tun könnte?“

„Vielleicht weil er wütend ist? Wir sind alle bereits seit Jahren zum Jónin ernannt worden. Und gerade er mit dem meisten Talent, wurde das so lange verweigert. Vielleicht ist es Rache.“

„Ich habe viele Leute gesehen und bin vielen Augen begegnet. Aber in Mitsukis Blick habe ich nie etwas wie Rache erblicken können. Aber ich werde mir das ansehen.“ Naruto erhob sich und gab Hinata einen Kuss auf das Haar, ehe er zur Türe schritt. Er würde einfach mal nach sehen was dieser Mitsuki so trieb…
 

„Danke dass ihr mit mir ein Stück geht Sasuke-sama. Mein Vater schrieb mir und meinte das ich mich mit all meinen Gedanken an euch wenden könnte, weil ihr mich versteht.“ Mitsuki schritt mit Sasuke durch die Straßen Konohas. So fühlte er sich wohler beim sprechen. Das Naruto ihn dabei aber beobachtete bemerkte er nicht. Sasuke hingegen schon. Was machte Naruto hier? Wieso lauschte er? Sasuke beschloss Mitsuki genau zu zuhören. „Dein Vater ist eine komplizierte Person und dazu mein alter Sensei.“

„Ja deshalb würdest du mich verstehen meinte Vater“, sagte Mitsuki. „Ich würde gerne ein paar Dinge von früher Wissen. Über den Krieg. Ich hörte viel von Boruto. Sein Vater erzählte ihm immer viel davon aber… Nun gut“ Mitsuki sah sich leicht um. „Hidan. Wer ist das?“

„Hidan?“ Sasuke hatte diesen Namen schon lange nicht mehr gehört, aber er beschloss Mitsuki alles über ihn und Akatsuki zu erzählen. Das dauerte eine ganze Weile. Mitsuki lauschte dem besagten. „Also lebt er noch in diesen Wäldern.“

„Ja es ist wohl so.“

„Was hätte man davon ihn auszugraben“

„Nun. Außer ärger erhält man nichts. Es sei denn man würde sich mit ihm Verbünden wollen.“

„Um Konoha zu zerstören?“

„Nein um die gesamte Welt zu plagen. Hidan ist nicht zu kontrollieren.“

„Und Zetsu? Ich meine wurde er im Krieg zerstört?“ Sasuke besah sich Mitsuki lange. „Es ist nicht gut diese alten Dinge auszugraben. Akatsuki und alles Böse ist begraben. Für immer.“

„Aber wenn es sie gibt kann man wieder Akatsuki aufbauen. Es gibt genügend andere starke Ninjas und…

„Genug Mitsuki. Wieso willst du das alles wissen?“

„Ich war nur neugierig. Übrigens meinte mein Vater dass ich Sarada den Hof machen sollte“ sagte Mitsuki direkt und lächelte. „Ich finde sie auch sehr schön.“

Sasuke sagte nichts, sondern griff Mitsuki an der Schulter und drückte ihn an die Wand. „Niemals. Du wirst Sarada niemals treffen. Privat.“ Mitsuki zeigte keine Regung außer einem breiten lächeln. „Ich habe nicht zu Ende gesprochen. Ich weiß aber das Sarada in einen anderen verliebt ist. Darum mische ich mich nicht bei ihr ein. Aber…“ Mitsuki wartete bis Sasuke sich von ihm gelöst hatte. Er hatte viele gute Antworten bekommen aber eines gab es noch das er wissen musste. „Wenn jemand beschließt einen Pfad zu wählen, auf dem kein Licht scheint, wie kann man ihn zurückholen?“

„In dem man ihn nicht aufgibt.“ Sasuke besah sich den Jungen wieder prüfend. „Und wenn dieser andere Pfad besser ist für die Person als der helle Pfad?“

„Das muss jeder für sich entscheiden Mitsuki. Warum all diese Fragen? Möchtest du einen Weg gehen, der deinem bisherigen Leben im Weg stehen könnte?“

„Ich? Nein gewiss nicht.“ Sasuke zuckte mit seinen Schultern als er das hörte. „Beschäftige dich nicht weiter mit diesen Dingen. Du hast heute eine Feier vor dir. Bereite dich darauf vor.“

„Ah stimmt“, ja darauf freute er sich unwahrscheinlich sehr. „Es ist ein großer Tag für mich. Danke für eure Zeit Sasuke-sama.“

„Hm…“ als Mitsuki ging blickte Sasuke hinter sich und sah Naruto auf ihn zu kommen.

„Und? Woher hat er diese Infos?“ wollte Sasuke wissen.

„Ich glaube er hat Himawari beeinflusst. Sie arbeitet seit geraumer Zeit bei mir im Büro. Vermutlich möchte er an geheime Infos kommen. Vielleicht ein Befehl von Orochimaru.“

„Ich sollte Orochimaru mal einen besuch abstatten“, sagte Sasuke ruhig und nickte seinem Freund zu. „Also gibt es immer noch Probleme mit Himawari?“

„Ja und Boruto hat sie und Mitsuki letzte Nacht erwischt. Sie haben sich heimlich getroffen.“

„Wie? Die beiden etwa?“ Sasuke wurde nachdenklich. Wenn Orochimaru doch seine Finger im Spiel hatte dann wäre das für Himawari Fatal… „Das sieht nicht gut aus Naruto. Mitsukis ist ein Ootsutsuki. Er gehört zu Toneris Familie. Wenn er nun Tensaiga benutzen will…“

„Diese Maschine ist zerstört“, warf Naruto ein.

„Und wenn es eine andere Maschine gibt? Mitsuki scheint das Tensaiga nicht nutzen zu können weil er Orochimarus Augen hat. Himawari aber… Ihre Augen sind sehr Hell… Sie würde es steuern können. Orochimaru könnte seine Vorteile daraus ziehen wollen. Vielleicht will er sogar Mitsukis Körper.“

Naruto stimmte es nachdenklich als er das alles hörte. „Mitsuki weiß nichts Genaues über den Ootsutsuki Clan. Aber was wenn doch? Toneri hatte einst schon Hinata und Hanabi entführt.“

„Wir müssen vorsichtig sein Naruto. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, Mitsuki vorerst doch nicht zum Jónin zu wählen. Wenn er erst Mehr Zugang in das Dorf erhält kann das Gefährlich werden. Ich muss erst mit Orochimaru reden.“

„Hm. Gut und ich rede mit den ältesten. Vielleicht lässt es sich noch Rückwirken, das Mitsuki kein Jónin wird.“ Als Naruto und Sasuke gingen, bemerkten beide nicht das Himawari sie beobachtet hatte. Wobei das er mein Zufall gewesen war.
 

Das war es also. Mitsuki war jemand spezielles. Das hatte sie schon immer geahnt. Aber DAS. Toneri Ootsutsuki… Diesen Vorfall. Darüber hatte sie in den Akten gelesen es aber bei Seite geschoben. Und was war mit Mitsuki? Er war ihr letzte Nacht gefolgt? Was wusste er? Himawari biss sich auf ihre Lippe. Eigentlich war sie hergekommen um ein Geschenk für Mitsuki zu besorgen.

Nun verstand sie auch Borutos Andeutungen am Frühstückstisch. So so… Sie hatte doch so Vorsichtig sein wollen! Nun kam man ihr bereits auf die Schliche… Oder sie ließ alle glauben sie wäre die Unschuldige und Mitsuki wäre der Übeltäter. Oder sie ließ alle glauben sie wäre wirklich ein mit Mitsuki zusammen und würde somit ihre schlechte Laune und das schweigen auf den Stress schieben. Stress weil sie die Beziehung verheimlichen musste. Die Frage war nur ob Mitsuki mitspielen würde oder ob sie ihm etwas vormachen sollte. Verdammt! Warum musste das alles rauskommen! Sie brauchte dringend… Einen Plan. Als etwas um ihren Arm heißer wurde griff sie sich danach und sah sich schnell um. Anschließend lief Himawari in eine Gasse. Aus ihrem Arm löste sich der schwarze Zetsu und nahm eine schattige Gestalt an. „Himawari. Wir müssen handeln.“

„Ich weiß Zetsu. Wenn ich diese Frucht will brauchen wir die Bijuus…“

„Das wird schnell erledigt sein. Alle haben sich viel zu lange gehen lassen. Diese Welt hat sich verändert.“ Zetsu beobachtete seinen Schützling lange. „Aber ich helfe dir. Du brauchst verbündete. Mitsuki. Dieser Junge an den du denkst. Zieh ihn auf deine Seite. Er wird dir helfen.“

„Wieso sollte er?“ fragte Himawari skeptisch und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Weil er seinem Freund helfen will. Was denkst du was mit deinem Vater und Boruto sein wird, wenn das alles rauskommt? Sie würden leiden und viele Probleme bekommen. Mitsuki würde das unter allen Umständen verhindern. Darum wird er dich stoppen wollen. Darum wird er dir folgen. Ich habe Erfahrung mit so etwas machen können. Himawari… In die ruht große Kraft. Du kannst die Teufelsfrucht finden und sie verspeisen. Du wirst diese Welt wieder in Gleichgewicht bringen.“ Zetsu brauchte Himawari. Sie war Jung, beeinflussbar und stark. Alles was er benötigte. Beinahe war es so als habe er einen zweiten Madara gefunden. Nur das Himawari nie etwas verloren hatte, sondern sich lediglich zurückgesetzt fühlte. Aber es genötigte Zetsu. Denn in Himawari schlummerte etwas Böses.

„Hn…“ Himawari leckte sich über ihre Lippen. „Ich habe Hidan gefunden. Ich habe dich gefunden. Mitsuki scheint etwas sehr besonderes zu sein. Ich werde ihm anbieten sich uns anzuschließen“, beschloss Himawari plötzlich „Mein Vater will ihm sein recht zurücknehmen. Er wird nicht anders können als wütend zu sein. Vielleicht können wir gemeinsam mit ihm zu Orochimaru und…“

„Dieser Typ steht unter Beobachtung. Aber er hat immer gute Informationen. Egal zu was. Aber er wird einen Preis verlangen.“

„Das Leben seines Sohnes wird ihm Wertvoll genug sein um uns Infos zu geben“, sagte Himawari kalt und lächelte verschlagen. „Nun denn Zetsu. Ich suche nach einen passenden Geschenk für seine Feier. Ich bin mir sicher das mein Vater genau dort auftauchen wird und ihn vor allen so bloß stellen wird.“
 

„Kampai!“ Mitsuki konnte sich kaum konzentrieren, aber all seine Freunde waren da und das genügte ihm vollkommen. Immer noch dachte er an das Gespräch mit Sasuke und beschloss mit ihm genauer über alles zu sprechen. Was heckte Himawari aus?

„Hey Mitsuki! Und? Hast du schon deine Ausrüstung bekommen?“

„Nein der Hokage wollte mir alles heute und hier überreichen“, erzählte Mitsuki einem bekannten, ehe er sich im Raum umblickte. Sarada stand mit Boruto zusammen und beide redeten miteinander. An der Wand gelehnt war Himawari und blickte unentwegt in seine Richtung. Was hatte sie nur? Was dachte sie sich? Wieder stießen ein paar seiner Freunde an und feierten ausgelassen. Aber Mitsuki blieb ruhig und nahm seinen Blick nicht von Himawari. Diese sah ihn ebenso an. Plötzlich stieß sie sich von der Wand ab und lief gerade Wegs auf Mitsuki zu. Keiner bemerkte dies, nur Boruto sah auf und sah zu ihnen rüber. Himawari lächelte plötzlich als sie direkt vor Mitsuki stand. „DU hättest mir einfach nicht folgen dürfen Mitsuki-san.“

„Hm?“ überrascht riss Mitsuki seine Augen auf als Himawari ihn runter zog und ihre Lippen auf seine legte. Ein Blitz durchfuhr seinen gesamten Körper. Irritiert und nahe zu verzaubert starrte er auf Himawari runter, bis diese sich löste und ihn lange anlächelte. Ihr lächeln wirkte… Bedrohlich. Kaum das er Luft holte stand Boruto neben ihm und gab Mitsuki direkt noch einen schlag ins Gesicht. Dieses Mal wich Mitsuki aber aus. Sofort mischte Sarada sich ein und hielt beide voneinander Weg. „Schluss was soll das?! Himawari was machst du überhaupt?“ fragte Sarada die jüngere und wirkte wütend. Diese lächelte aber nur. „Was ist daran so schlimm Mitsuki zu küssen? Immerhin sind wir ein Paar und haben schon schlimmeres getan als uns zu küssen.“

Überrascht lauschte Mitsuki dem und wurde nun doch etwas… Wütend. Wieso behauptete sie so etwas? Für ihn war sie wie eine Schwester! Verdammt! Sofort wandte Boruto sich wieder an Mitsuki. „Also doch! DU bist Schuld daran das sie so geworden ist!“ alle außen rum starrten die Vier an. Mitsuki knurrte nun lange. Er hatte ja viel Geduld aber das… Nein. Er hatte Ehre. Er würde nie die Schwester seines engsten Freundes… „Sie…“

„Was geht hier vor sich?“ Naruto erschien in diese beklemmende Stille und sah von einem zum anderen. Irgendetwas war hier doch Los? Sein Blick richtete sich auf Mitsuki.

„Vater ich!“, fing Boruto an aber Naruto hob seine Hand. „Klärt eure Probleme unter euch. Ich bin hier weil ich mit Mitsuki sprechen muss.“ Sofort wandte er sich an den Jungen. „Nach langer Beratung mit den ältesten sind wir zu der Übereinstimmung gekommen das wir dir die Zulassung als Jónin wieder entziehen. Wir entziehen dir auch jegliche Handlung als Shinobi. Das gilt so lange bis gewisse Missverständnisse aus dem Weg sind.“

Mitsuki riss seine Augen auf und hörte Naruto fast schon erschrocken zu. „Was?“, fragte er verwirrt und leise. Auch Sarada und Boruto waren erschrocken darüber. „Ich bin kein Shinobi mehr?“

„Vorerst nicht mehr.“

„Ich sollte aber… Es wurde mir zugesichert das ich Jónin werden darf!“ Damit er speziellere Aufträge übernehmen konnte! Aber was sollte das alles?

„Darüber gibt es gerade keine Diskussion mehr Mitsuki. Füg dich und Verhalte dich Anständig dann klärt sich alles auf.“

„Was wird ihm überhaupt vorgeworfen?“ fragte Sarada nun erzürnt nach und trat dicht an Mitsukis Seite.

„Vater das ist doch übertrieben! Mitsuki ist sehr talentiert.“

Naruto betrachtete die drei jungen Leute traurig und erschöpft. „Verrat.“

Mitsuki glaubte das er noch träumen würde. Verrat? Wann wollten sie in dann in eine Zelle stecken? Ihn Foltern? Was wollten die überhaupt von ihm? Er hatte doch nichts getan…?! Das erste und einzige das Mitsuki gerade tun wollte war eines. Zu verschwinden. Er brauchte Zeit für sich. Er hörte die anderen tuscheln. Er hatte es nicht einfach gehabt und diese Anschuldigung des Verrats… Das würde sein Leben hier komplett zerstören… Nein. Es hatte bereits sein Leben zerstört. Und das alles nur wegen letzte Nacht? Das musste es sein… Oder? Gerade wollte er zu Himawari blicken, bemerkte aber dass sie fort war und da spürte er auch etwas in seiner Hand. Als sie ihn geküsst hatte, musste sie ihm etwas zu gesteckt haben. Was ging hier nur vor sich? Sofort löste er seine Gestalt in Feuer auf und nahm diese wieder in seinem Zimmer an. Dort öffnete er den Zettel und setzte sich.
 

-Komm zur Lichtung- Himawari
 

Was plante diese Frau?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2016-03-06T21:27:02+00:00 06.03.2016 22:27
Super Kapitel
Von:  Scorbion1984
2016-03-05T14:31:41+00:00 05.03.2016 15:31
Da hat Naruto viel bei seinen Kindern schleifen lassen ,wie es aussieht kommt jetzt die Rechnung !
Antwort von:  myuki-chan
06.03.2016 18:51
Oh ja. Wenn man Hokage ist bleibt das Privatleben eben auf der Strecke…
Danke für deinen Kommi!

Lg!
myuki-chan


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