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Yggdrasils Essenzen

Vier Jahre nach den Ereignissen von "Broken Soul"
von

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44. Kapitel – Nagende Ungewissheit

 

 

 

Zu der Zeit, als Malbeth seine Waffen niederlegte, ergaben sich auch viele der anderen Angreifer. Der Tod der beiden anderen Anführer hatte die Runde unter den verbliebenen Chitauri und Nachtfackeln gemacht. Voller Furcht suchten viele ihr Heil in der Flucht, nun da sie keine Stimme mehr in ihren Köpfen hörten, die ihnen sagten, was sie tun sollten.

Von der Erde waren die einfallenden Horden schon vertrieben worden, durch die Rückkehr der Essenz hatten die Menschen neuen Mut geschöpft und die Angreifer ihren verloren. Kurz nach der Zerstörung von Surts Schiff waren die Truppen auch aus Alfheim und Vanaheim geflohen. Das war das Problem bei solch absoluten Herrschern wie Thanos und Surt: Weil sie glaubten über alles die Macht haben zu müssen waren sie der Dreh- und Angelpunkt der ganze Aktion gewesen und nun da sie fort waren, versanken die Reihen ihrer Krieger fast im Chaos. Viele waren von denen ohnehin nicht mehr übrig. Die Attacke Surts auf die Erde, mit deren Essenz, hatte nicht nur sein eigenes Raumschiff zerstört, sondern gut zwei Dutzend, die sich unglücklicherweise in der Schussbahn befunden hatte, gleich mit. Auch die Flotte der Eisriesen, die sich um die Luftabwehr gekümmert hatte, war davon betroffen gewesen, aber den größten Schlag hatte das Heer der Weltenfresser einstecken müssen.

Von den hunderten von Raumschiffen, die Thanos Ruf zur Schlacht am Weltenbaum gefolgt waren, existierten vielleicht noch gut fünfzig Stück und nur die Hälfte davon war noch komplett intakt.

Die Feuerriesen kapselten sich sofort von ihren Mitstreitern ab und verzogen sich wieder in die brennenden Einöden Muspelheims. Keiner hörte je wieder, dass sie sich im Kampfe gegen andere Völker erhoben hätten.

Unter den Außerirdischen geschah jedoch etwas höchst Seltsames.

Viele, die mit den Chitauri in Kontakt gekommen waren, kannten diese als rohe, blutrünstige Spezies, ohne jegliche Sozialkompetenz. Dass das vor allem an Thanos Einfluss gelegen haben könnte, war noch kaum einem in den Sinn gekommen.

In jenen Stunden, in denen es wirklich schlimm um den Fortbestand der Chitauri und der Nachtfackeln stand, begannen die beiden Spezies sich einander anzunähern. Die Nachtfackeln waren im Grunde eine Verstümmelung aller dreier Rassen –Dunkelelf, Chitauri und Feuerriese- gewesen, mit der dunkelsten Energie im Universum gezüchtet und innerhalb von kürzester Zeit auf die Größe eines erwachsenen Mannes gebracht. Im Kopf waren die Wesen jedoch so primitiv, wie die Kleinkinder die sie im Grunde noch waren und nun da ihnen ihr Handeln nicht mehr vorgeschrieben wurde, waren sie auch so hilflos wie Kinder. Das sahen die Chitauri und allen Kriegen und Gräueltaten zum Trotz, begannen die Außerirdischen, die Loki einst in die Schlacht von New York geführt hatte, sich um ihre entfernten Verwandten zu kümmern. Auch die Chitauri hatten einen Heimatplaneten, weit entfernt von dieser Galaxie und das würde ihr nächstes Ziel sein.

So verschwanden die Chitauri und die Nachtfackeln aus dem Weltengefüge Yggdrasils und Jahrtausende lang würden die Welten keine Angreifer mehr von fremden Ecken des Universums sehen.

Doch von Freude über den errungenen Sieg war in den Welten nicht sehr viel zu spüren, außer auf der Erde, wo die Verluste geringer waren. Dort hatten Phil, Maria und Dr. Selvigg schon am Abend nach dem Kampf begonnen, Pläne für die Erkundung und erneute Besiedlung der anderen Kontinente zu schmieden. Nun da die Menschen nicht mehr gezwungen waren, sich in dem ehemals magisch abgeriegelten Gebiet aufzuhalten, würde das kein Problem darstellen.

Die Vanen und die Elfen hatte es um einiges härter getroffen, viele hatten in den Kämpfen um die Heimat ihr Leben gelassen und etliche hatten ihr Heim verloren. Während die Menschen schon voller Tatendrang nach vorn sahen, wurde in den beiden anderen Welten getrauert… und nicht nur dort.

 

Auch in Asgard hatte man Grund zur Trauer.

Das Volk der Asen hatte seinen König verloren. Am Morgen nach dem Rückzug der Angreifer hatte man Reitertrupps zum Gebirge geschickt um sich nach dem Verbleib von Asgards Essenz und dem König, sowie seiner Söhne, zu erkundigen. Was die Soldaten vor dem Höhleneingang vorgefunden hatten, würde sie wohl noch lange in ihren Träumen heimsuchen!

Odin Allvater lag Tod zum Fuße des hohen Berges, sein Oberkörper furchtbar zertrümmert, aber mit einem glückseligen Ausdruck in seinem Gesicht, der viele Fragen aufwarf. Nicht weit vom verstorbenen König lag sein treuer Freund und Waffengefährte Rhyador bewusstlos im Staub. Ob er schwere innerliche Verletzungen hatte, konnte keiner sehen, dass musste man in einer der Seelenschmieden überprüfen. Vorsichtig wurde der Berater des Allvaters fortgebracht.

Odin wurde von einer Gruppe seiner Einherjer auf eine provisorische Bahre gelegt und zum Palast getragen.

Der Tod des Königs war jedoch nicht der schlimmste Anblick mit dem die suchenden Krieger Asgards an jenem Tag zu kämpfen hatten. Gut fünf Schritte entfernt vom Fundort des Königs lagen seine Söhne und waren schlimmer zugerichtet als ihr Vater.

Sowohl Thor als auch Loki waren bespritzt mit Blut, teils ihrem eigenen teils dem von Thanos. Thors rechtes Auge war verletzt worden und Loki hatte ebenfalls derb einstecken müssen. Doch am furchtbarsten war anzusehen, was sie mit Thanos angestellt hatten. Von dem Krieger, der in seinem Wahn ein ganzes Weltengefüge hatte erobern wollen, war kaum etwas übrig geblieben. Ein See aus Blut, eine abgetrennte Hand und Splitter seiner Rüstung waren das einzige, was an einem Stück geblieben war. Der Angriff der beiden Brüder hatte den Widersacher glatt in Stücke gerissen.

Was konnte die beiden nur so zornig gemacht haben, dass sie beide ihrem Feind einen so grausamen Tod bescherten, fragten sich einige der Soldaten.

Auch Odins Söhne wurden auf Bahren gelegt und weggebracht. Bei ihnen war ebenso unsicher, ob sie lebten oder starben, wie bei Rhyador. Gedanklich hatten jedoch viele die beiden Brüder für tot erklärt.
 

Als ein alter Magier des Rates, jener der Loki positiv in seine Reihen aufgenommen hatte, die seltsame Prozession sah, die sich durch die Straßen der Stadt dem Palast näherte, eilte er sofort wieder ins Innere und suchte den Rest des Rates auf. Auch Lokis Mutter befand sich unter dem Rat, sie hatte nicht nach Jotunheim zurückkehren wollen und dort war sie während der Schlacht mit am sichersten gewesen.

„Ich fürchte, der Allvater hat sein Leben ausgehaucht. Seine Söhne sehen ebenfalls aus, als wandelten sie mehr auf den Pfaden die zu den Toten führen als zu den Lebenden. Wir sollten ihre Kampfgefährten auf der Erde in Kenntnis setzten!“, informierte der Magier seine Kollegen. War der König Asgards nicht im Stande, zu regieren oder beschäftigt, so lag das Regierungsgeschäft im Schoße des Magierrates, bis der Herrscher zurück war oder ein Neuer das Amt annahm. Demnach nahm auch keiner daran Anstoß, dass der Magier einen derartigen Spruch gebracht hatte. Einer der jüngeren Magier im Rat erhob sich von seinem Platz.

„Steht es denn zweifelsfrei fest, dass Odin Allvater gestorben ist?“, fragte er. Der Alte schwieg und wies zum Fenster des Ratssaales. Der Junge war nicht der einzige, der der stummen Aufforderung nachkam und ein erschüttertes Raunen ging durch die Reihen derer, die sahen was sich im Hof des Palastes abspielte.

„Wir sollten ohne Umschweife die Bestattung Odins in die Wege leiten…“, schlug ein anderer Magier vor, der allerdings eher zu einer Randgruppe gehörte, die sich Druiden nannten und fand allgemeine Zustimmung.

„Was ist mit seinen Söhnen? Thor wäre der nächste in der Erbfolge, doch er scheint es ebenfalls nicht geschafft zu haben!“

„Ruhe, meine Herren!“, schallte nun die Stimme der Eisriesin durch den Raum und beinahe jeder zuckte zusammen. Der Magierrat war ausschließlich mit Männern besetzt und hier die Stimme einer Frau zu hören war für viele noch ungewohnt. Alle drehten sich abrupt zu der Herrscherin der Eisriesen um, die wie die Ruhe selbst schien, obwohl die Sorge um ihren Sohn einen imaginären Dolch ins Herz rammte.

„Anstatt uns hier in Aufgaben und >Was-wäre-wenns< zu verstricken, sollten wir lieber Informationen aus erster Hand bekommen und dann unser weiteres Vorgehen besprechen“

Die Stille, die daraufhin im Raum herrschte, war nahezu greifbar. Lediglich der jüngere Magie wagte es, noch einmal die Stimme zu heben

„Aber ihre Freunde aus Midgard sollten wir dennoch informieren!“

 

 

Jane und Darcy  kamen erschöpft aus dem Gebäude, in dem die Verletzten versorgt wurden. Man hatte sie nur ungern mit helfen lassen, da sie selbst verwundet worden waren, aber die Frauen hatten nicht locker gelassen. Immerhin waren ihre eigenen Blessuren nicht halb so schlimm, wie das was manch anderer abbekommen hatte.

„Puh!“, seufzte Darcy und streckte sich ausgiebig. „Die Gute hat ganz schön Hummeln im Hintern!“ Damit meinte sie die etwas ältere Frau, die die beiden am Vortag empfangen und erst einmal behandelt hatte, bevor die hatten helfen dürfen.

„Nun, ich denke in ihrer Position ist das auch ganz gut so!“, sinnierte Jane und dachte daran, wie ihre „Kollegin“ emsig wie besagte Hummel durch die Betten gehuscht war auf denen die lagen, die es schwerer erwischt hatte. Im Grunde war es wohl allein ihrer beherzten Art zu verdanken das im Nachhinein kaum einer seinen Verletzungen erlegen war.

Mittlerweile war die Nacht auf der Erde hereingebrochen. Seit Jahren sahen die Menschen wieder den ganzen Sternenhimmel und nicht nur einen Ausschnitt davon. Keine Aschewolken verdeckten den Himmel und die Schönheit des Universums präsentierte sich beinahe schon stolz vor den vielen stauenden Augen.

„Schau mal!“, sagte auch Jane und deutete nach oben. „Sieht aus wie in Alfheim, oder?“

„Ein wenig!“, stimmte Darcy  zu und grinste. „Weißt du noch, wie Cara und Damion versucht haben alle Sterne zu zählen?“ Ihre Freundin brach bei der Erinnerung an den Tag in heiteres Gelächter aus und auch Darcy musste mit einstimmen als sie daran dachte. Es war schon zu putzig gewesen, wie Thors kleiner Junge stolz verkündet hatte, er würde die Sterne alle zählen. Zuvor hatte ihm seine Mutter nämlich erzählt es gebe so viele, dass es kaum möglich sei. Wieder einmal war an dieser Stelle deutlich zu Tage getreten, wer der Vater des Jungen war, denn für Leute aus Thors Ahnenreihe gab es wohl Worte wie „unmöglich“ nicht.

„Oder erinnerst du dich, wie die beiden Grashüpfer fangen wollten und danach aussahen als wären sie durch den Dreck getollt?“

„Sehr lebhaft sogar!“, meinte Jane und dachte an den Tag zurück. Es schien, als hätte an diesem Tag das zweite Drama seinen Anfang gehabt. Sie hatte den Waldhüter gesehen, dessen Erscheinen ihr eine Warnung hatte sein sollen. Ein Glück war jetzt alles überstanden. Wenn sie doch nur endlich wüsste, was mit Thor war.

„Es geht ihm bestimmt gut!“, sagte Darcy, als hätte sie die Gedanken ihrer besten Freundin gelesen. Sie lächelte Jane aufmunternd zu, während sie durch die Gassen gingen, auf die kleine Unterkunft zu, die man ihnen zur Verfügung stellte.

„Machst du dir denn keine Sorgen?“

„Natürlich mache ich das. Aber ich kann ohnehin nicht viel machen, oder?“

Jane war es nun, die ihre Freundin lächeln musterte. Wie erwachsen Darcy mit der Zeit doch geworden war! Es war nicht nur die Tatsache, dass sie sich um ein Kind kümmerte. sondern auch dass sie unter Elfen gelebt hatte und ihre Beziehung zu Loki, die die junge Frau sehr verändert hatten. Obwohl es bestimmt einige Dinge gab, die sich nie ändern würden. Ihr loses Mundwerk zum Beispiel…

„Genießt ihr den Abend, meine Damen?“

Jane und Darcy machten auf den Absatz kehrt und entdeckten Phil, der ihnen wohl leise gefolgt war. Er wirkte nicht besonders fröhlich, fand Darcy.

„Teilweise…“, antwortete Jane unschlüssig und verschränkte die Arme vor der Brust. So wie Phil dreinsah, hatte er schlechte Nachrichten zu überbringen. „Was ist los, Phil? Spuck’s aus!“, forderte sie ihn deswegen gerade heraus. Phil reagierte daraufhin mit einem recht verdutzen Blick, ehe er sich wieder fing und offenbarte, weswegen er die beiden gesucht hatte.

„Wir haben eine Nachricht aus Asgard bekommen!“, meinte er.

„Und?“, hakte Darcy ungeduldig nach. „Was sagen sie? Ist alles in Ordnung? Was ist mit Asgards Essenz? Oder Thor und Loki? Wie geht es den Leuten dort?“

Phil zuckte bei den regelrechten Redeschwall Darcys beinahe zusammen. Er atmete tief durch und begann schließlich, teilweise, ihre Fragen zu beantworten.

„Die Essenz scheint sicher zu sein, die Verluste unter der Bevölkerung sind überschaubar, aber nicht so gering wie bei uns. Allerdings…“, dabei senkte er respektvoll die Stimme. „…hat es der König wohl nicht überlebt. Odin ist gestorben, ebenso wie Thanos. Was Thor und Loki angeht, waren die Informationen eher schwammig. Sie scheinen nicht bei Bewusstsein zu sein, aber keiner weiß was wirklich los ist!“

Die Stimmung der beiden Frauen wechselte von Erleichtert zu Traurig und schließlich zu Alarmiert innerhalb weniger Sekunden. Das einzige, was Jane dachte als Phil von dem Verbleib ihres Mannes gesprochen hatte, war „Bitte lass ihn nicht tot sein!“. Zumindest so lang, bis ihr einfiel, dass ihr eigenes Leben an das von Thor gebunden war. Er konnte nicht tot sein, sie lebte schließlich auch noch. Aber was war mit Loki? Besorgt warf Jane einen Blick in Darcys Richtung, nur um zu sehen, dass ihre beste Freundin noch blasser war, als wenn sie einen Kater hatte und für gewöhnlich war das schon sehr blass für ihre Verhältnisse.

„Ihr solltet vielleicht mit kommen. Es wurden zwar nur ausdrücklich Avengers nach Asgard >zitiert< aber ihr werdet euch sicher nicht abhalten lassen, oder?“

„Auf keinen Fall!“, antwortete Jane entschlossen, kaum das Phil den Satz beendet hatte. Wenn es Thor und Loki wirklich so schlecht gehen sollte, würden sie auf jeden Fall bei ihnen sein. Außerdem würde sie ohnehin keiner abhalten. Jeder in Asgard wusste, dass Jane Thors Gemahlin war und wie es um die Gefühle von Loki und Darcy stand, war so offensichtlich, dass Steine es sehen würden.

„Was ist mit euren Kindern?“, hakte Phil nach. „Soll der blonde Elf auf sie Acht geben? Erynor…?Er ließ durchblicken, dass er erstmal hierbleiben wolle...“

„Ja!“, unterbrach ihn Jane sofort. „Ich denke sie sollten nicht mitkommen. Wir wissen nicht, was mit Thor und Loki los ist und sie werden es sicher wissen wollen. Ich kann aber nicht mal selbst erklären. Außerdem ist es schlimm genug, dass er mich so sehen musste…“

Ihr Gesprächspartner nickte mit geschürzten Lippen und das Gespräch schien beendet. Schweigend setzten sie ihren Weg fort, zu dem Gebäude das vor dem erneuten Angriff auf die Erde als eine Art Verwaltungszentrum gedient hatte.

Bei ihrer Ankunft wurde den beiden Frauen auch klar, wer die Botschaft überbracht hatte. Laura! Das hübsche Milanweibchen saß auf Clints Schulter und stieß einen Pfiff aus, als Jane und Darcy den Raum betraten, in dem sich die Avengers versammelt hatten.

„Na das nenn' ich eine nette Begrüßung!“, meinte Darcy grinsend und näherte sich dem Vogel vorsichtig. „Darf ich?“, fragte sie Clint, der bloß lächelnd abwinkte und schon strich die junge Frau vorsichtig über das Gefieder des Raubvogels.

„Hat der gute Phil euch schon alles erzählt?“, fragte Tony gerade heraus. Er saß auf dem Tisch, an dem die Avengers in den letzten Jahren ihre Besprechungen abgehalten hatten, und hielt ein Glas mit goldbrauner Flüssigkeit in den Händen.

„Ich denke schon, wann geht es los?“

„Wir haben im Grunde nur auf euch gewartet!“, meinte Steve und erhob sich. „Die Portale sind noch intakt, wenn wir gleich aufbrechen, sind wir in einer Stunde in Asgard“

„Ihr habt's gehört, Leute!“, sagte Tony und sprang vom Tisch. „Unser Captain hat gesprochen, auf geht's“ Dafür dass er erfahren hatte, dass zwei seiner Freunde in einem kritischen Zustand waren, benahm sich Tony viel zu fröhlich. Pepper war wohl eine der wenigen im Raum, die hinter das Grinsen blicken konnte. Er hatte Angst! Angst um das Leben seiner Freunde, Angst sie zu verlieren. Unauffällig nahm sie seine Hand und strich mit dem Daum beruhigen über den Handrücken. Tony bedankte sich mit einem kurzen, ehrlichen Lächeln bei ihr.

„Kommst du auch mit?“

„Nein, lieber nicht!“, meinte Pepper und nickte Maria Hill zu, die bis gerade eben in einer Ecke des Raumes gestanden hatte, wie immer mit verschränkten Armen und unbewegter Miene.

„Wir beide wollen Phil helfen, ein paar Erkundungstrupps auf andere Kontinente zu schicken.“

„Ist gut, pass auf dich auf!“, verabschiedete sich Tony von seiner Freundin mit einem sanften Kuss.

So machten sich dich Avengers ein weiteres Mal auf den Weg nach Asgard, nicht wissend was auf sie zukommen würde und voller Sorge um ihre beiden Freunde….

 



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