Zum Inhalt der Seite

Vom Regen nass geworden.

Schicksalsbesiegelung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

c h a p t e r t w e n t y o n e

Es ist eine gute Weile vergangen, indem Akane und co. ausnahmsweise nicht gleich sofort angegriffen wurden.

Als sie die nächste Rast machen wollten, war es bereits 20:00 Uhr.

„Wir sind weit gekommen für heute. Ich schlage vor, dass wir hier heute nächtigen.“ sagte Chen und befreite sich von seinem Rucksack.

„Gut.“ antwortete Akane und tat das gleiche.

Irgendwie lag eine dicke Kluft zwischen ihnen und Chen hatte nicht gewusst, dass er bei ihr eine Grenze übertreten hatte.

„Ich gehe und besichtige die Umgebung.“ sagte Akane und lief.

„Was? Um diese Uhrzeit?“ versuchte Chen vergeblich.

„Ja? Es ist noch nicht ganz dunkel, außerdem müsste ich mich dringend waschen!“ letztes war ihr etwas peinlich.

„Gut...“ sagte er geschlagen. „Was ist mit dir?“ fragte er Tobirama.

„Hmm?“ er war damit beschäftigt in seinem Rucksack zu kramen. „Na musst du nicht deine Beine vertreten?“

„Doch, aber ich warte....“ antwortete er. „Ahh, ein Gentleman.“ sagte er zwinkernd.

„Oh Gott...“ erwiderte Tobirama nur genervt.

„Womit wir gleich zur Sache kommen sollten, bevor Akane wieder zurück kommt; Was um Himmelswillen ist zwischen euch, worüber ich nicht sprechen darf?“

„Sie weiß es nicht.“ erzählte Tobirama. Es schien ihn ehrlich gesagt etwas gleichgültig zu scheinen.

„Wie um Himmelswillen ist dies denn möglich?!“ schrie er jetzt unabsichtlich.

„Shhht! Ich weiß es nicht, anscheinend ist es noch nicht passiert!“ sagte er jetzt noch genervter.

„U-und wie kommt es dann, dass du es weißt?“ fragte Chen neugierig.

„Mir wurde es eines Abends erzählt. Ich sah schon am Abend, dass wir da nichts zu sagen hatten.“ erinnerte sich Tobirama.
 

im Arbeitszimmer stand Mai für einige Minuten Still. Zu geschockt war sie über das, was sie in der Hand hielt.

Ihr ganzer Körper begann zu zittern, und sie geriet noch zusätzlich ins Zucken, als Kenzo reinkam.

„Mai! Was machst du hie-“ er sah sie mit Tränen in den Augen.

„Du hast es also gesehen? … Mai, wie oft habe ich dir gesagt, dass du nicht in meinem Sachen schnüffeln sollst!?“ sagte er sanft und nahm ihr den ungeöffneten Brief aus ihrer Hand.

„Baba, du.. du.. d.“ und da kamen schon die Tränen gekullert.

„Mai, du weißt selber, dass ich das nicht zulassen werde! Aber ich werde ihr den Brief wohl oder übel geben müssen, es ist ihr Recht.“ erzählte Kenzo ihr.

„Baba, wenn sie geht habe ich gar keinen mehr!“ sagte Mai und rannte aus seinem Arbeitszimmer raus.

„Mai!“ rief Kenzo ihr hinterher.

Beim verlassen des ersten Stocks stürmte sie auf Teiji zu.

„M-Mai, ganz ruhig! Was ist los? Wieso weinst du?“ fragte er besorgt und löste sich vom Aufprall.

„Teiji, Akane.. Aka...“ sie konnte nicht mehr.

Mai war immerhin noch nicht von Natsukis Tod weg, da kam schon Akanes entgegen!

„Beruhige dich Mai!“ er schüttelte leicht ihre Schultern.

„Trink erst einmal einen Schluck Wasser zur Beruhigung.“ beruhigte er sie und führte sie zur Küche.

Kenzo folgte ihnen. „Mai, beruhige dich! Es wird alles gut, vertrau mir!“ versprach er ihr und umarmte sie.

„Kenzo, darf ich um Himmelswillen erfahren, was los ist?“ fragte jetzt auch Usagi, die ebenfalls in die Küche eintrat.

„Na gut, Leute. Familiensitzung!“ trommelte Kenzo sie zusammen und schloss die Küchentür ab.

„Um Himmelswillen Kenzo, jetzt erzähl schon! Deine Tochter weint sich noch die Augen aus!“ sagte Usagi besorgt.

Wieder ergriffen Mai und Teiji die Chance und verständigten sich mit Blicken.

„Es kam heute Früh ein Brief aus Fugo rein.“ sagte er zu seiner Schwester mit einem ernsten Blick.

„Was?!“ schrie sie entsetzt. „Kenzo, du weißt, dass wir darüber gesprochen haben!“ erinnerte sie ihn jetzt wütend.

„Regt euch alle ab, ich habe nicht vor, Akane dorthin zu schicken!“ beruhigte Kenzo alle.

„Aber zu ihrem Recht, werde ich ihr wohl oder übel den Brief übergeben müssen.“ entschloss er.

„Was wollen sie denn von Akane?!“ fragte jetzt auch Teiji.

„Ich weiß es eben nicht. Den Brief habe ich selbstverständlich nicht aufgemacht.“ Kenzo schüttelte den Kopf.

„Sagt mal Leute, ist Boku-sama wieder hier?“ eiskalt unterbrach Mai das komplette Thema.

'Dein Ernst?' fragte Teiji Mai gedanklich.

'Wenn nicht jetzt, wann dann?'
 

Akane hatte nach einer Weile einen Fluss hinter den riesigen Pflanzen gefunden.

Wegen dem ganzen Schweiß auf ihrem Körper beschloss sie sich zu waschen, allerdings war das Problem, dass sie sich als Mädchen draußen nicht so einfach ausziehen konnte.

Allein schon der Gedanke, dass sie wieder von irgendwelchen Idioten mitten im Geschehen unterbrochen würde brachte sie ins Zittern.

„Was mache ich denn jetzt?...“ fragte sie sich selbst.

Im Hintergrund hörte sie plötzlich jemanden nach ihrem Namen rufen.„Akanee?“ kam es immer näher.

Sie schaute sich um und erkannte nach einer Weile Tobirama.

'Was ist denn jetzt?' dachte sie sich. „Ja?“

„Was machst du so lange hier draußen?!“ fragte er nach.

„Hat dich Chen losgeschickt?“ sie wusste die Antwort bereits.

„Ja. Komm jetzt mit!“ sagte er genervt. „Ist gut.“ antwortete sie, da sie in der Dunkelheit keine Lust hatte sie beim Waschen gleichzeitig umzuschauen, ob sie nicht angegriffen wird.

In Wahrheit war es eigentlich Tobirama gewesen, der von selbst aufgestanden ist.

Vielleicht hatte er auch nur nicht Chens Neugier aushalten können...

„Dein Onkel übernimmt die erste Schicht.“ erzählte er Akane.

„So? Na gut...“ Akane war nur passiv dabei, gedanklich war sie eher bei Mai und ihrer Familie im Norden.

Sie hatte sich gut vorgestellt, dass Kenzo eventuell Mai alles erzählte, was sie selbst über ihren vorherigen Wohnsitz erfahren hatte.

„Das über dein altes Lager tut mir leid...“ platzte Tobirama in ihre Gedankenwelt.

„Hmmm? Oh ja, danke...“ das hatte sie überrascht. Seit wann zeigte er Mitgefühl?

„Ich wäre wahrscheinlich nicht glücklicher, wenn mein eigenes betroffen wäre.“ erzählte Tobirama in einem ersten Tonfall.

Offenbar kämpften die Senjus genauso gut für ihre Mitmenschen wie die Hatoris, schlussfolgerte sie.

Dies hatte Akane sehr beeindruckt. „Ich finde, dass ihr generell sehr ehrenhaft für euer Lager kämpft!“ sie überraschte sich selbst mit diesem Satz.

„Hmmm? Danke...“ das hatte ihn auch überrascht.

„Kaum zu glauben, dass unsere Väter so gut mit einander auskommen, dass mein Vater sogar extra beschließt, uns euch anzuschließen!“ führte Akane die Konversation fort und versuchte so, die unangenehmen Stille, die zwischen den beiden Kindern immer herrschte, diesmal umgehen zu können.

„Ja, dies sollte man auch als ehrenhaft bezeichnen...“ antwortete Tobirama, eher passiv, da er dabei war störende Pflanzen und Baumäste aus dem Weg zu räumen.

„Warum musstest du auch diesen Weg auswählen!“ sagte er verärgert. Akane musste jedoch lachen.

„Was ist denn daran jetzt witzig? Autsch! Diese blöden Blätter...“ er griff nach seinen Arm.

„Zeig mal her.“ eigentlich hatte sie seinem Arm schon längst unter die Lupe genommen, als dass er auf sie hörte und ihr seinen Arm zeigte.

„Wow, das nenne ich mal einen Kratzer... Was sind das für Pflanzen?!“ bemerkte sie und untersuchte danach die Blätter.

„Die Wunde ist tief! Lass mich sie versorgen.“ Akane wollte schon loslegen und die Blutung zunächst mit einem Tuch stoppen, doch Tobirama lies das nicht zu.

„Was soll das?“ fragte sie genervt und griff vergeblich wieder nach seinem Arm.

„Warum machst du das?!“ schrie er jetzt heraus.

„Wieso schreist du mich an?...“ sie zuckte beim Schrei zusammen.

„Weil du immer so nett zu mir bist, und ich kann es nicht verstehen!“ jetzt platzte alles aus ihm heraus.

„W-was? Ich verstehe nicht...“ antwortete Akane verwundert.

„Vergiss es!“ es war Tobirama doch zu unangenehm geworden und ging fort.

Zurück geblieben war eine verwirrte Akane, die nicht wusste, was sie falsch gemacht hatte.

Im nächsten Moment ballte sie beide Fäuste so stark, dass ihre zierlichen Finger sogar Abdrücke in der inneren Handfläche hinterließen.

Sie beschloss ihn aufzuholen und gab richtig Gas! „KANNST DU MIR NICHT EINFACH SAGEN, WAS DEIN PROBLEM IST?“ sie schrie ihn regelrecht an. Ins Gesicht. Lautstark!

„Du weißt ganz genau, dass ich nur nett sein will, außerdem müsste dein Verstand nach einem Jahr doch längst verstanden haben, dass ich ein großes medizinisches Interesse verfolge und dankbar für jede Übung bin, und vor allem dass ich seit langem versuche Frieden mit dir zu schließen!“ sie befreite im selben Moment ihre Hände von seinen Schultern und fuhr ihre Predigt vor.

„Aber weißt du was, es gibt tatsächlich Menschen auf der Erde, mit denen du nicht harmonieren kannst! Lass uns diese Mission zu Ende bringen und danach nicht mehr in die Quere kommen.“ waren ihre letzten Worte.

Akane wendete sich von ihm ab und ging Richtung Treffpunkt, wo Chen ungeduldig auf sie wartete.
 

„Mai, was hat dies für eine Bedeutung?“ fragte Kenzo jetzt etwas verwirrt.

„Eine große für mich. Tut mir leid wenn ich euch durcheinander bringe, aber ich muss das jetzt wissen!“ antwortete Mai deutlich, sodass der Rest der Gefolgschaft es verstanden hatte.

„Na gut... Ich denke, dass er erst in ein paar Tagen wieder kommen wird?...“ erzählte Kenzo seiner Tochter.

„Und wie fühlt ihr euch momentan?“ fragte jetzt Teiji überraschender Weise.

„Nun, ich habe seit gestern fürchterliche Kopfschmerzen...“ berichtete Kenzo und fasste sich gleichzeitig am Kopf an.

„Ach, du auch? Meiner fühlt sich so an, als hätte er all die Jahre ausnahmslos durchgearbeitet.“ fügte jetzt sogar Usagi hinzu.

Da war es, das stichfeste Indiz für Mais weit hergeholte Theorie, in der es irgendeinen Zusammenhang zwischen ihnen und Boku-sama geben musste.

Doch wie konnte sie jetzt nur beweisen, dass ihre Theorie stimmte?

„Gut... Dann würde ich sagen, dass ihr erstmal Vitamine zu euch nimmt und … Euch heute einen entspannten Tag gönnt! Komm Teiji, wir müssen los!“ sagte sie festentschlossen und packte ihn am Arm und zog ihn aus der Küche.

„Wo wollt ihr Kinder denn hin?“ rief ihnen Usagi nach. Doch sie waren schon fort.

„Vergisst nicht euch um eure Bildung zu kümmern!“ waren ihre letzten Worte.

Auf dem Weg nach oben, fragte Teiji was Mai vorhatte.

„Wir müssen noch einmal komplett umdenken! Ich brauche meine Tafel! Wenn ich diesen Fall nicht löse, werde ich mir das nie verzeihen!“ teilte sie ihm wütend mit.

„Mai, beruhige dich doch erst einmal, noch hast du ja nicht verloren!“ doch er kam gar nicht erst an sie heran...

Im Zimmer angekommen verriegelte sie ihre Tür und zog sogar die Gardinen zu.

Sie überprüfte sogar den unteren Türschlitz und stopfte es anschließend mit einem Tuch aus ihrem Schrank.

„Was hast du im Schilde Mai?“ fragte Teiji besorgt nach.

„Wir werden jetzt eine Studie aufmachen! Wir müssen analysieren, wie sich die beiden während Boku-samas Ab- und Anwesenheit verhalten! Ich kann es nicht begreifen, warum sie sich so verhalten, wenn er mal nicht im Haus ist! Im Nachhinein betrachtet war er in den vergangenen Jahren ein paar mal draußen, und genau da wurde es besser!“

In diesem Moment machte es bei Teiji klick.
 

„Akane! Akanee! Jetzt warte doch mal! Akaneee!“ er musste schon etwas schneller gehen, denn Akane war schon fast von der Bildfläche verschwunden.

„Lass mich in Ruhe.“ sagte sie zu ihn. Nach einigen Minuten waren sie bei Chen angekommen.

„Wo wart ihr so lange?! Ich habe mir langsam Sorgen gemacht!“ schimpfte er.

„Tut uns leid, Onkel! Es war meine Schuld... Ich hatte getrödelt.“ sagte sie und bereitete ihren Schlafplatz vor.

„Nein, ich hatte die Zeit vergessen!“ fügte Tobirama hinzu.

„Also..! es ist mir egal, wie was und warum, aber demnächst verlässt keiner mehr meine Nähe!“ schimpfte Chen wieder.

„Tut uns leid...“ entschuldigte sich Akane wieder. Nach einer Weile gingen sie wieder schlafen und wechselten sich in der Nacht ab.

Am nächsten Morgen ging es für die drei auch gleich wieder los, nachdem Chen noch kurz seine Karte überprüfte.

„Gut, wenn wir diese Route nehmen, müssten wir in vier Stunden da sein...“ kalkulierte er.

„Dann sollten wir los!“ entschlossen ging Akane schon voraus.

„Warte auf uns!!!“ schrien die beiden Männer hinterher.

„Holt mich doch ein!“ nackte Akane sie.

Ein paar Sekunden später jedoch fand sie einen Tobirama neben ihr links von Baum zu Baum springend.

„Du vergisst wohl, dass ich genauso schnell bin wie du!“ konterte er.

„Das nimmst du zurück!“ antwortete sie nur und legte einen Gang zu. „Na warte...“ murrte er und tat das gleiche.

„Eines muss ich dir lassen, Tobirama; Mit dir wird es nicht langweilig!“ beichtete Akane ihm.

„Kann ich nur zurück geben!“ erwiderte er und legte noch einen schnelleren Ganz ein.

Dies ging so weiter, und zurück geblieben war nur ein weit entfernter Chen, dessen Nerven jetzt schon blank lagen.

„Meine Nerven, um diese Uhrzeit.... Was freue ich mich, wenn wir ankommen!“ murrte er jetzt auch.
 

Bei Mai und Teiji war es relativ harmlos weiter gegangen. Sie erstellten sich eine Tabelle mit Zielen und alles Möglich auf, wie es sich für eine richtige Studie gehört.

„Mai, ich will ja nicht prahlen, aber wir haben ein Meisterwerk geschaffen!“ feierte Teiji das ganze.

„Wir haben uns einen Schulterklopfer verdient!“ sagte sie lachend und bemerkte, dass Teiji ihr länger in die Augen schaute.

„... Was ist?“ fragte sie jetzt etwas schüchterner als noch eben.

„I-Ich finde, dass wir zwei ein sehr gutes Team geben, nichts weiter!“ lachte er auf und gestikulierte schüchtern mit seinen Händen.

„Jaa, finde ich auch!“ bestätigte sie ihn. „Ich hole uns ein Eis von unten!“ sagte sie und machte sich auf. Bevor sie die Tür erreichte drehte sie sich doch noch kurz zu Teiji um und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.

Anschließend verlies sie das Zimmer rennend und hinterließ nur einen kleinen Laut.

Zurückgeblieben war nur ein überraschter Teiji, der sich seine Wange festhielt und erst einmal realisieren musste, was gerade geschehen war.

Auf dem Weg fiel Akane ein, dass sie sich eigentlich noch frisch machen wollte ehe sie sich auf dem Weg machte.

'Ach verdammt! Bei der nächsten.... Ach, das geht ja nicht! Mensch, wie konnte ich das vergessen?! Ich stinke bestimme...' dachte sie sich innerlich. Am liebsten wollte sie sich jetzt in einem Duftwasserbad rein schmeißen.

Von Außen betrachtet wirkte sie leicht verstört weil man ihr sofort ansah, dass sie innerlich schimpfte.

Akane erkannte erst später, dass Tobirama neben ihr sein Lachen auf einem hohen Level verkneifen musste!

„Was hast du? Wieso musst du lachen?“ fragte sie in einem bedrohlichen Ton.

„Schon mal im Spiegel geschaut, wenn du gedanklich weg bist?“ sagt er und platzte.

„Was? Wovon redest du?!“ sie verstand nichts. „Du ziehst die komischsten Gesichter, die ich je gesehen habe!“ sagte er wieder lachend.

„Was?!?! Nimm das sofort zurück!“ sagte Akane jetzt verärgert.

„Auf keinen Fall!“ dann kam eine frage, die ihn zum Schweigen brachte.

„Wie kommt es, dass du das überhaupt weißt? Ich bin meistens entweder vor oder hinter dir?...“ sagte sie jetzt mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

„Was?. … Öh, na weil... Sowas ist doch nicht zu übersehen!!!“ schrie er jetzt. Die genügte schon als Antwort.

Im Hintergrund hörte man nur einen umsonst schreienden Chen.

„Kinder, legt mal ein paar Gänge zurück!!!“ hustete er aus seiner Lunge.

Vorne mussten beide Kinder lachen.

'Ganz ehrlich, jetzt verstehe ich umso mehr, wie die mich einholen konnten!' dachte sich Chen dabei.

'Die würden ein tolles Team abgeben, wenn sie sich doch nur besser verstehen würden...' und da kam Chen plötzlich eine Idee auf!

„Ich weiß schon, an wen ich mich wenden werde, damit ihr schon besser zurecht kommt... Muaahahaha!“ jetzt erwischte er sich selbst dabei, wie verrückt er wurde.

'Okay, zu Hause wirst du erst einmal deine Frau und Kinder aufsuchen und fest umarmen! Diese Kinder machen dich noch verrückt, Chen! Und seit wann führe ich Selbstgespräche?!?!?!' fragte er sich selbst und seufzte am Ende.

Währenddessen blickte Akane unauffällig auf Tobiramas Arm. Es war offensichtlich angeschwollen, und es sah vom Weiten so aus, als hätte sich dort etwas fest genistet.

„Um Gottes Willen, Tobirama!“ rief sie ihm hinterher. „Was ist denn?!“ fragte er nach.

Jetzt lass mich deinen Arm betrachten! Es sieht so aus, als wäre es seit gestern schlimmer geworden!“

„Nerv nicht!“ bekam sie als Antwort. „NA WARTEE...“ murrte sie und griff grundlos in ihren Hosentaschen.

Plötzlich fand sie, aus welchem Grund auch immer, einen festen Gegenstand.

Beim Rausnehmen erkannte sie, dass es eine alte Nahrungspille war!

'Na wenn das nicht Karma ist, dann weiß ich auch nicht weiter...' und warf es ihn auf dem Kopf.

„Nimm das, du verwöhnte Göre!“ schrie sie ihn an und lachte anschließend maßlos.

„WAS?!?!?!?!“ ein verstörender Tobirama dreht sich um und konnte es nicht fassen, dass sie ihm tatsächlich beworfen hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MyokoMyoro
2016-03-07T17:09:10+00:00 07.03.2016 18:09
Hahahahahahahahahahah!!! Der Schluß ist das beste dieses Kapitels. Nein ich muss mich berichtigen. Die Zenen mit Akane und Tobirama sind die Beste. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Deine Myoko
Antwort von:  joifuru
07.03.2016 18:50
Hahahahahahaha😂 Vielen dank 😘
Ja die zwei brachten selbst mich zum lachen😂😂😂😂😂
Danke ich werde heute weiter schreiben🤘🏻


Zurück