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Alte Verbundenheit

Sasuke X Karin
von

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Heimweh

Einige Tage sind nun vergangen. Ich war sehr früh wach und saß in der Küche. Den Tee den ich mir gemacht hatte, kühlte immer weiter ab. Ich hatte ihn einfach nicht angerührt. Anfangs betrachtete ich den Dampf, der über den Tee hinwegzog. Danach blickte ich einfach nur hinein. Ich wusste nicht was los war. Seit wenigen Tagen lief mein Morgen für gewöhnlich so ab. Nach einer eher unruhigen Nacht, folgte ein früher Morgen allein in der Küche sitzend mit einem Tee, den ich erst austrank, nachdem er komplett kalt war.
 

Kurz vor 6 war es, als ich auf die Uhr schaute. Ich stand auf und Trank den Tee in einem Zug aus, ehe ich mich daran machte das Frühstück vorzubereiten. Ich brauchte nicht lange um es fertig zu machen, es war auch ein sehr leichtes Frühstück. Als dann der Tee für Sasuke vorbereitet war und gerade neben seinem Teller dabei war zu ziehen, ging ich ins Schlafzimmer um dort den noch schlafenden Sasuke vorzufinden. Ich setzte mich aufs Bett und betrachtete ihn kurz. Jedes Mal, wenn ich ihn so ansehe, wie er friedlich schläft, ziert ein sanftes lächeln meine Lippen. Ich beugte mich über ihn und küsste sanft seine Stirn. Dabei vernahm ich ein leichtes zucken seiner Augenlider.
 

»Aufstehen Schlafmütze. « flüsterte ich dann leise in sein Ohr. Okay, ihn jetzt so als Schlafmütze zu betiteln ist nicht wirklich richtig. So spät ist es ja gar nicht. Es ist ja wirklich früh und es ist ja meine Schuld, wenn ich so früh aufstehe.
 

Als dann aber keine Regung von ihm kam und er weiterhin schlief, setzte ich mich auf ihn und weckte ihn, indem ich ihn an seinen Schultern rüttelte. Als ich das tat, grummelte er erstmal und drehte sich dann einfach auf die Seite. Da ich auf ihm saß, lag ich kurzerhand ebenfalls auf der Seite.


»Mann Sasuke. Jeden Morgen das gleiche. Wach auf. Ich hab schon das Essen vorbereitet und dein Tee wird so doch auch nur kalt. Komm steh auf. « Ich setzet mich dabei wieder aufrecht hin und legte mich danach auf ihn und küsste sein Wange. »Komm schon wach auf ~ « hauchte ich jetzt in sein Ohr und versuchte es auf die sanfte Weise.
 

Im nächsten Moment schon, hatte er mich von sich gedrückt. Als ich dann neben ihm auf den Rücken lag, legte er einen Arm um mich und drückte mich an ihn. »Noch fünf Minuten. Komm schon. « meinte er dann auch schon und klang dabei total müde. So kannte ich ihn ja eigentlich gar nicht. Er stand ja normalerweise immer sofort auf, wenn ich seine Stirn küsste. Ich küsste ihn kurz und stand dann aber auf. Ich ging zurück in die Küche und packte etwas von dem Essen und seinen Tee auf ein Tablett und machte mich auf den Weg zurück ins Schlafzimmer. Dann eben so.

Ich stellte das Tablett auf den Nachtisch ab und er vernahm sofort den Duft. »Frühstück im Bett…? « er klang etwas verwundert aber man hörte auch das er etwas grinste und nichts dagegen hatte. Schon im nächsten Moment setzte er sich auf und zog mich auf seinen Schoß. »Guten Morgen. « murmelte er und küsste mich kurz. Nachdem ich den Kuss kurz erwiderte, nahm ich das Tablett und stellte es vorsichtig aufs Bett ab.
 

Nach einem entspanntem Frühstück im Bett, stand er auf und ging erstmal ins Bad. Ich machte in der zwischen Zeit alles wieder sauber und stellte es an seinen Plätzen zurück. Als ich damit fertig war, war auch schon Sasuke fertig mit duschen und kam dann auch zu mir in die Küche. » Ich muss jetzt los. « meinte er.
 

»Ich weiß… « murmelte ich leise. »Pass auf dich auf, ja? « er nickte kurz und küsste mich ehe er dann ging. Als er dann ging seufzte ich leise. Nun war ich wieder alleine. Ich wusste nie was ich machen sollte. Meist setzte ich mich irgendwohin und dachte nach. Über das hier und jetzt, über unsere Vergangenheit aber auch an unsere Zukunft. Ich wusste nicht was für ein Ende wir haben würden. Ich hatte ja kein so gutes Gefühl. Ich wollte ja nach Hause nach Konoha, zurück an den Ort an dem ich mich zu Hause fühlte. Auch bei Sasuke fühlte ich das, aber ich vermisste mein Leben das ich dort führte, Naruto und die Anderen und auch an diese eine Katze um die ich mich manchmal kümmerte. Wie gerne würde ich wieder zurückkehren und mit ihm zusammen eine kleine Familie gründen. Aber er schien das nicht zu wollen und das könnte wohl der Grund sein weshalb wir uns am Ende trennen würden. Vielleicht sollte ich einfach versuchen Schwanger zu werden und dann würde es sich zeigen wie Sasuke darauf reagiert. Immerhin muss er dann ja Verantwortung für das Kind übernehmen und ich glaube schon das er das Beste für sein Kind möchte. Wer will es denn nicht? Aber das wäre schon eine hinterhältige Aktion von mir. Ihn einfach umgehen um schwanger zu werden und ihn dann zwingen eine Wahl zu treffen. Aber… ich möchte so gerne Heim kehren. Ich umklammerte meine Beine und legte den Kopf darin. Dort war doch jetzt mein Leben… Ich bin so verwirrt. Was soll ich nur tun? Wieso kann mir niemand sagen was das Richtige wäre?
 

Kurz darauf klopfte es an der Tür. Ich stand auf um nach zusehen wer es sein könnte, aber schon an dem Chakra wusste ich wer es war. Schnell öffnete ich die Tür und viel ihm um den Hals. Ich war so glücklich. »Naruto! « in meinen Augen sammelten sich wenige Tränen. Er legte seine Arme um mich und lächelte breit, er schien froh darüber zu sein mich zu sehen. Ich bat ihn erstmal rein zu kommen, da es draußen immer noch sehr kalt war.
 

Ich stellte ihm einen warmen Tee auf den Tisch vor ihm. »Trink etwas. « meinte ich fürsorglich. Nachdem er dann einen Schluck nahm setzte ich zu meiner zweiten Frage an. »Was machst du hier? «

Naruto grinste etwas und schaute mich mit seinen blauen Augen an. »Ich bin hier, weil ich mit meinem alten Freund reden wollte. <<


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat. ^^
Bitte schreibt mir in den Kommentaren was ihr euch für ein Ende vorstellt und was ich noch verbessern kann. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2016-01-23T22:12:43+00:00 23.01.2016 23:12
Tolles Kapitel
Antwort von:  Neko-Tenshi
24.01.2016 10:40
Danke :)
Von:  Thrawn
2016-01-23T21:08:41+00:00 23.01.2016 22:08
Tolles Kapi

1. Wie stelle Ich mir das Ende vor? Sasuke vertraut sich Karin an und Beide entscheiden sich für ein gemeinsames Leben in Konoha. Natürlich gab es vorher ein paar Probleme, die man jedoch lösen konnte. Vielleicht gibt es im Epilog ein kleiner Zukunftsabschnitt wo man das/die Kind/er von Karin und Sasuke sieht.

2. Was könnte man verbessern? Das man einen Einblick in Sasukes Gefühls- und Gedankenwelt bekommt, sowie was Er eigentlich die meiste Zeit macht. Vom schreiben her finde Ich persönlich nix auszusetzen. Und man kann die Geschichte ziemlich gut lesen. Das würde Ich auch so lassen.

MfG Thrawn
Antwort von:  Neko-Tenshi
24.01.2016 10:44
Danke :)
Also ich hatte bald vor ein Kapitel rauszubringen wo es komplett um Sasuke geht bzw. wo dann klar wird wieso er so ist und was er so macht ^^
mein eigentliches Problem ist nur das Ende... ich weiß einfach nicht in welche Richtung es gehen soll weshalb mir das schreiben einfach so schwer fällt Dx


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