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Alte Verbundenheit

Sasuke X Karin
von

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Heiligabend

Einige Tage waren nun vergangen, irgendwie verstand ich mich sogar besser mit Sasuke. Ich konnte das gar nicht fassen. Ich hatte sogar mehr Freiheiten von ihm bekommen. Nur hatte ich keine Klamotten und musste mit denen Auskommen die mir Sasuke gegeben hatte.

Als wir am Abend von Heiligabend am essen waren, verlief es gewöhnlich still. Nur war das Essen dieses mal pompöser. Es hat Stunden gedauert so ein leckeres Essen herzu zaubern. Aber es hatte sich gelohnt. Sasuke hat es geschmeckt und mir auch. Er langte auch kräftig zu. Heute war er auch wieder mit blutigen Klamotten zurück gekehrt, auf die Frage wo er wieder war und was er gemacht hatte, folgte keine Antwort. In den letzten Tagen war Sasuke aber auch etwas komischer geworden, als er sonst so ist. Er war zur einen Seite freundlicher zu mir geworden und redete auch mal von sich aus mit mir, aber Sex hatten wir die letzten Tage keinen. Ich hätte nie gedacht das mir das so fehlen würde, immerhin war es am Anfang ja zum Teil eine Vergewaltigung, obwohl es mir im nach hinein sehr gefallen hatte.

Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, war es draußen schon dunkel geworden. Logisch, es war ja auch Winter. Sasuke half mir noch beim abräumen und beim sauber machen, wofür ich ihm dankbar war. Am Ende setzten wir uns auf die Couch und Sasuke machte den Kamin an. Ich schaute raus und konnte nicht fassen was ich da sah. Ich rieb mir die Augen und bekam einen komischen Blick von Sasuke zugeworfen. Ich stand auf und ging zum Fenster.

»Was hast du?« fragte er mich.

Ich konnte immer noch nicht fassen was ich da draußen sah. 10 Jahre lang sah ich es nicht mehr aber Heute fiel das reinlich weise etwas vom Himmel.

»Es... es schneit!« lächelte ich.

Ich ging nach draußen, ohne mir einen Mantel anzuziehen. Sasuke folgte mir natürlich ebenfalls nach draußen. Er wusste das ich nicht den Mut dazu hatte abzuhauen, aber er wollte ebenfalls den erste Schnee nach 10 Jahren sehen.

Draußen angekommen, konnte ich nicht fassen wie viel Schnee in so einer kurzen Zeit gefallen ist. Es war eine regelrechte Schneedecke. Aber es war auch verdammt kalt. Den Atem. konnte man schon sehen und meine Füße wurden auch schnell taub. Doch einen Moment später, spürte ich auch schon wie Sasuke mir seinen Mantel über die Schultern legte.

»Danke...« murmelte ich leise und zog den Mantel richtig an.

Sasuke schwieg und ging etwas weiter vor mir her. Ich grinste frech, beugte mich runter und formte mir einen kleinen Schneeball und warf ihn auf Sasuke. Sasuke duckte sich nicht wirklich oder machte irgendwelche Anzeichen dafür auszuweichen, entweder wusste er das es nur ein Schneeball war, oder er wusste wirklich nicht das ich einen Schneeball auf ihn warf. Als ich ihm am Nacken traf, drehte er sich zu mir um und schaute mich genervt an.

»Was ist?« fragte ich gut gelaunt.

»Hn.« oh Mann. Sein "Hn" hatte ich wirklich nicht vermisst. War er nun sauer auf mich, weil ich ihn mit einem Schneeball abgeworfen habe? Oh Mann! Wurde der schnell sauer. Wie eine kleine Zicke! Er sollte glücklich sein. Immerhin schneite es das erste Mal seit langem wieder.

Ich drehte mich um, weil ich dachte was gehört zu haben. Es war nur ein kleines Eichhörnchen, was aber schnell wieder verschwand. Süß das kleine Ding.

Ehe ich mich umgedreht hatte, spürte ich dann auch schon wie ein Schneeball auf meinem Hinterkopf prallte. Ich drehte mich um, um in das grinsende Gesicht des Uchihas zu sehen.

»Das findest du wohl lustig was?« grummelte ich, worauf er nur kurz nickte und den nächsten Schneeball auf mich warf. Ich weichte so gut es ging noch aus und formte mir einen Schneeball und wollte ihn in seine Richtung werfen, als er dann auch schon vor mir stand und mich zu Boden warf.

Perplex schaute ich ihn an. Sein ganzes Gewicht lastete auf mir und dann drückte er mir auch noch einen Schneeball ins Gesicht.

»Sasuke! Das ist kalt!« jammerte ich.

Er lachte kurz.

»Hör auf zu jammern. Ich dachte du hattest es auf eine Schneeballschlacht abgesehen.« lächelte der Uchiha amüsiert.

Ich musterte ihn. Er hatte wirklich ein schönes lächeln wenn er es zu lies.

»Sasuke...?« murmelte ich.

»Was ist?« fragte er.

»Mir ist kalt...« murmelte ich.

Er nickte nur und stand auf. Er hebte mich hoch und brachte mich zurück zum Versteck.

»Hey, nur weil mir mir kalt ist, heißt das noch lange nicht das ich nicht gehen kann.« schmunzelte ich.

»Egal, so besteht wenigstens die Gefahr nicht das du unterwegs komplett einfrierst und umfällst.« meinte er so zum scherzt.

»Ja klar. Davon Träumst du vielleicht.« murmelte ich.

»Nicht mal im schlimmsten Albtraum...« meinte er plötzlich ernst.

Was sollte das bedeuten? Er wollte nicht das mir was passiert, aber warum? Mochte er mich jetzt wirklich?

Ich wurde rot. Was hatte das zu bedeuten?
 

Als wir im Versteck waren lies er mich runter. Wir zogen uns die nassen Schuhe aus und ich mir seinen Mantel.

»Ich nehme dann mal ein Bad...« murmelte ich.

»Eigentlich wollte ich gerade auch duschen.« sagte er gewohnt monoton.

»Dann musst du wohl warten.« meinte ich und ging ins Badezimmer.

Er seufzte und setze sich auf die Couch und wärmte sich am Kamin.

Ich lies warmes Wasser in die Wanne laufen und tat auch ordentlich Shampoo rein, damit auch viel Schaum entstand. Komische Weihnachten. Sonst hatte ich sie mit Naruto gefeiert und seiner Familie, da er ja wusste das ich alleine bin und wir ja auch Verwandt sind.

Ich zog meine Klamotten aus und schaute in den Spiegel. Meine Biss wunden waren immer noch deutlich zu sehen. Kein Wunder das ich immer noch allein Stehend war. Welcher Mann wünschte sich den auch schon eine Frau die so "Misshandelt" aussah? Im Spiegel konnte man langsam nichts mehr erkennen, da es viel zu heiß hier wurde. Ich schaute nach der Wanne. Diese war auch schon voll. Ich drehte den Wasserhahn zu und stieg langsam in die Wann, um ein entspannendes Bad zu nehmen.

Ich schloss die Augen um zu entspannen, bis wenig später die Tür aufging. Ich schaute auf und sah Sasuke, an der Tür stehen.

»Was machst du hier?« fragte ich etwas genervt.

»Halt einfach deinen Mund.« knurrte er und nahm das Handtuch von seinen Hüften. Erst jetzt begriff ich das er nackt war. Ich wurde rot im Gesicht und schaute ihn verwirrt an.

»Was tust du da?« fragte ich verwirrt und zog die Beine an meinen Körper.

»Ich sagte doch du solltest den Mund halten.« ermahnte er mich noch einmal und setze sich gegenüber von mir in die Wanne.

Ich schwieg einfach und schloss wieder die Augen. Wie unbequem das gerade war. Konnte er keine halbe Stunde warten ehe ich fertig war. Zu meinem Pech, machte Sasuke sich auch noch halbwegs weit in der Wanne. Ich musterte ihn in ruhe und seufzte leise. Sasuke beugte sich vor in zog mich an der Hand zu ihm. Ich riss die Augen auf, da das unerwartet kam. Er drehte mich und zog mich zwischen seine Beine. Er legte die Arme um mich und lehnte mich an ihn. Das war ziemlich befremdlich im ersten Moment, aber irgendwie fühlte es sich dann doch ganz schön an. Ich machte es mir etwas bequemer, streckte die Beine aus, lehnte mich mehr an ihn und schloss die Augen. Sasuke grinste kurz und strich mir einige Strähnen aus dem Gesicht. Es war so komisch, wenn er so sanft zu mir war. Ich kannte das einfach nicht an ihm.

Nach einer halben Stunde, wurde das Wasser dann auch langsam kälter und wir duschten uns ab ehe wir aus der Wanne stiegen. Wir schwiegen uns nur noch an. Aber ich glaubte das wäre auch besser so. Wenn wir geredet hätten, hätte es die Sache nur noch unangenehmer und peinlicher gemacht. Nachdem wir uns abgetrocknet hatten und uns was angezogen hatten, war es schon recht spät. Kurz vor 23:00 Uhr.

»Ich leg mich dann mal hin.« durchbrach ich das Schweigen.

»Ich komme auch gleich. Ich geh nur schnell was trinken.« meinte er und verließ das Zimmer.

Ich legte mich ins Bett und deckte mich zu. Hier war es wieder so kalt. Zum Glück nicht so kalt wie in den Zellen. Wenig später kam auch Sasuke wieder zurück ins Zimmer.

»Kannst du den Kamin anzünden?« fragte ich leise.

Er nickte wieder nur einmal und setzte sein Jutsu ein um damit ein kleines Feuer zu entfachen. Schnell wurde es wieder warm. Ich drehte mich von ihm weg und schloss die Augen. Sasuke legte sich zu mir hin und legte einen Arm um mich und zog mich somit auch schon mit einem Zug auf seine Seite des Bettes. Sichtlich verwirrt davon,schwieg ich einfach nur. Ich war viel zu müde um etwas zu machen oder sonst was. Und er war auch schön warm und kuschelig. Außerdem gab er mir das Gefühl von Geborgenheit, was ich zuvor manchmal von meinem Cousin erfuhr.

Langsam siegte nach kurzer Zeit die Müdigkeit. Ich schloss die Augen. Gähnte noch einmal und streckte mich leicht. Die Brille hatte ich schon vorher abgelegt. Ich drückt mich leicht an Sasuke und wir beide schliefen dann auch schon ein.



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