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Die Tochter des 4. Hokagen

Der Weg von Namiko Uzumaki
von

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Der Kampf

Hallo Leute,
 

das neue Kapitel ist fertig und ich lade es direkt hoch^^. Ich bedanke mich rechtherzlich bei euch, für die vielen Kommis und Favos.

Viel Spaß
 

Amogan
 


 


 

Zwei Wochen war Team 7 nun schon im Wellenreich. Nachdem Kakashi seinen Schülern beigebracht hatte, wie sie ihr Chakra konzentrieren konnten, zeigte er ihnen, wie sie mithilfe von verschiedenen natürlichen Mitteln mit ihrer Umgebung verschmelzen konnten, Fallen bauten und wie sie im Feindesland überlebten, wenn sie von ihrer Gruppe abgeschnitten wurden. Für Namiko war das zu viel Theorie und zu wenig praktisches. Doch seit einer Woche trainierten sie nur noch, wenn Tazuna nicht mehr an der Brücke bauten. Man merkte die Anspannung in dem Team, denn der Angriff von Zabuza blieb aus. Es war das Warten auf das Unausweichliche, was die jungen Genin demoralisierte. Kakashi schnitt auch die Elemente an, was für Namiko jedoch ein Problem darbot. Kakashi hat zusammen mit Sasuke herausgefunden, dass Namikos Chakra sich nicht mit dem Chakra des Kyuubi vertrug. Daher viel ihr auch die Chakrakontrolle so unglaublich schwer. Kakashi konnte, sehr zu Namikos bedauern, das Siegel, welches den Kyuubi festhielt nicht lockern. Er versprach jedoch, dass er sofort, wenn sie Konoha wieder erreichen würden, eine Spezialisten kontaktieren würde.
 

Jetzt war es schon Ende der Woche und Zabuza griff weiterhin nicht an. Namiko glaubte schon fast, dass er wirklich tot sei. Sie saß neben Kakashi auf der Brücke und sah den Bauarbeitern zu. Es waren nicht mehr viele, die sich trauten an der Brücke weiterzuarbeiten und das machte Namiko traurig. Viel mehr von ihnen müssten Tazunas Mut besitzen, doch die Angst um ihr eigenes Leben und das ihrer Angehörigen, war zu groß. Kakashi beobachtete mit wachem Blick die Umgebung. Sasuke und Sakura saßen auf dem anderen Brückengeländer und schwiegen. Sasuke wirkte nachdenklich und genervt, eigentlich so wie immer, während Sakura etwas unschlüssig wirkte, als ob sie nicht wüsste, was sie mit ihrem Schwarm anfangen sollte.
 

Plötzlich sprang Kakashi auf und Namiko tat es ihm gleich. Auch sie hatte die zwei fremden Chakren gespürt.

„Lauft zurück ins Dorf!“ rief der Jonin zu den Bauarbeitern, die dem Befehl sofort Folge leisteten. Nur Tazuna blieb auf der Brücke und starrte die neu angekommen Personen wütend an.

„Kakashi Hatake, ich hatte dich unterschätzt. Du hast mir wirklich hart zugesetzt.“ Sagte Zabuza, als er vor dem Konohanin stand. Neben ihm stand wie von Kakashi erwartet der Oinin.

„Ich habe deine Finte zu spät entdeckt.“ Murmelte Kakashi und machte sich kampfbereit.

„Du hättest mich den Brückenbauer einfach töten lassen sollen.“ Raunte der Schwertkämpfer.

„Machen wir diesmal ernst?“ fragte Kakashi und hob sofort sein Stirnband hoch und schaute die beiden Gegner mit seinem Sharingan an.

Sofort war die Brücke von Nebel bedeckt. Kakashi war schnell in einen Zweikampf mit Zabuza verwickelt. Die drei Genin standen unschlüssig bei Tazuna.
 

Sasuke suchte nach dem Oinin, der sich jedoch gut versteckte. Namiko überlegte, ob sie ihrem Snesei nicht helfen sollte.

„Bewacht Tazuna!“ ertönte Kakashis Stimme aus dem Nebel.

Aus eben diesem schoss nun der Jagd-Ninja und versuchte den Brückenbauer mit einem Kunai zu töten. Sasuke parierte jedoch den Schlag und hielt mit seiner anderen Hand den Shinobi am Hals fest. Dieser röchelte kurz ehe er in tausende kleine Eissplitter zersprang.

„Eis?“ fragte Sasuke verwirrt und sah auf die in seiner Hand verblieben Stückchen.

Wieder griff der Oinin an und versuchte es bei Namiko. Dieses Mal jedoch griff er direkt das blonde Mädchen an und nicht den alten Mann. Namiko reagierte zum Glück schnell und wich aus.
 

„Sakura, bleib bei Tazuna. Namiko und ich kümmern uns um den da.“ Meinte Sasuke und deutete auf den feindlichen Shinobi.

Namiko nickte und griff zusammen mit dem Uchiha an. Der Jagd-Ninja wollte gerade in dem Nebel verschwinden, doch das gelang ihm nun nicht. Schnell merkten die beiden, dass er ihnen überlegen war.

„Eisversteck, Jutsu der Eiskristallspiegel!“ rief der Shinobi und um Namiko und Sasuke bildete sich eine Kuppel aus Spiegeln. Der Oinin verschwand in einem und wurde plötzlich von allen angezeigt.

„Wo ist er?“ fragte Namiko und schaute sich drehend um.

„Keine Ahnung. Er bewegt sich zu schnell. Ich weiß nicht wann er die Spiegel wechselt.“ Erklärte Sasuke. Er warf einige Kunais, wo er den Shinobi vermutete, doch die Wurfmesser prallten einfach nur ab.

„Versuch ein Feuerjutsu.“ Meinte Namiko und wehrte einige Zenbons ab, die auf sie geworfen wurden. Gesagt getan, führte Sasuke das Feuerballjutsu aus, das jedoch keinen Schaden anrichtete.

„Mist.“ Fluchte Namiko und wehrte im letzten Moment den Oini ab, der aus einem Spiegel kam.

Sasuke überlegte sich inzwischen, wie sie aus dieser Lage kamen.

„Ahhh!“ rief seine Teamkameradin. Sofort drehte er sich um, wie Namiko nach hinten fiel. Eine große Wunde zog sich quer über ihre Brust.

„Merkt dir, dass es Haku war, der deine Teamkameradin getötet hat.“ Ertönte die Stimme des Oinin. Sasuke war mit einigen Schritten bei Namiko und rutschte zu ihrem Gesicht. Mit Ausdruckslosen Gesicht sah sie ihn an. Eine Träne war auf ihrer Wange gefroren. Er strich ihr einige Haare aus dem Gesicht, doch sie regte sich nicht. Er spürte, wie Haku wieder die Spiegel verließ um ihn nun auch anzugreifen. Schnell drehte sich Sasuke um und wehrte den Schlag ab.
 

„Du fasst sie nicht an.“ Zischte er wütend. Plötzlich wurde seine Sicht besser. Er konnte sehen, wie sich Haku bewegen würde. Rote Augen starrten den Oinin hasserfüllt an.

„D-Du hast auch das Sharingan.“ Stotterte Haku entsetzt.

Der Kampf wurde ausgeglichener, denn Sasuke hatte jetzt die Chance, die Angriffe des Oinin besser vorherzusagen.

Namiko öffnete langsam die Augen. Ihr Körper bewegte sich sanft hin und her. Sie erkannte in dem gedämpften Licht einige Rohre, die an der Decke und den Wänden verliefen. Sie setzte sich auf und erkannte, dass sie im Wasser schwamm. Es war zwar nicht tief, doch kleine Wellen kamen von einem Ort hinter ihr. Sie drehte sich um und erkannte einen großen silbernen Käfig.

„Du willst doch jetzt nicht sterben oder?“ fauchte eine Stimme aus der Dunkelheit. Aus dieser Dunkelheit erschienen zwei rote Augen und messerscharfe Zähne grinsten sie an.

„Der Kyuubi.“ Sprach Namiko heißer.

„Willst du etwa wirklich verrecken?“ fragte er erneut.

„Was soll ich denn tun?“ Namiko sah an sich herunter und sah die Wunde auf ihrer Brust.

„Blödes Gör.“ Zischte der Fuchs und um Namiko wurde es wieder schwarz.

Als sie die Augen erneut öffnete, sah sie Sasuke, der gegen den Oinin kämpfte. Namiko wurde wütend. Sie wollte Haku bestrafen. Sie spürte, wie sie neue Kräfte erhielt. Ihre Wunde heilte und ihr Chakra fühlte sich mächtig an.

Sasuke unterbrach den Kampf und sprang zurück. Er sah Namiko umgeben von einem gefährlichen Chakra. Es umgab sie und bildete die Silhouette eines Fuchses. Ein Schwanz wedelte sanft durch die Luft. Ihre Augen waren rot und die drei Striche auf ihren Wangen waren wie zerkratzt. Ihre Hände glichen Krallen, bereit alles aufzuschlitzen, was ihr in den Weg kam.

Selbst Haku wich zurück und verschwand in einen Spiegel.

Namiko sah mit vollem Hass zu dem Shinobi. Wieder griff der Oinin sie an, doch Namiko brach den Angriff ab, indem sie Haku am Hals festhielt. Dieser röchelte leicht und versuchte mit Schlägen und Tritten sich zu befreien. Die Haut am Hals, wo Namiko ihn berührte war verbrannt und lag wund.
 

„W-W-Was bist du?“ fragte Haku schwach und zuckte leicht.

Namiko oder eher was Namiko gerade war, griff nur noch fester zu. Dann schleuderte sie den Oinin durch die Spiegel, die laut scheppernd zu Boden gingen.
 

Auch Kakashi und Zabuza stoppten kurz, als sie das fremdartige Chakra spürten. Kakashi merkte jedoch, dass das Siegel nicht gebrochen war und kämpfte weiter mit dem Nukenin, der nun ein wenig mehr besorgt wirkte.

Noch im Flug erreichte die blonde Kunoichi Haku und trat ihn gegen das Brückengeländer, welches krachend nachgab. Stöhnend zog sich dieser an den Trümmern hoch. Er wusste nicht was plötzlich mit seiner Gegnerin passiert ist, doch sie war ihm klar überlegen.

Wieder zog sie ihn am Hals in die Luft und schlug ihm ins Gesicht. Knacken gab die Maske nach und zeigte einen femininen Jungen mit braunen Haaren. Blut lief aus seinem Mundwinkel und seine Haare waren zerzaust. Er trat ihr in seiner Verzweiflung mit beiden Füßen gegen den Brustkorb und Namiko ließ ihn fauchend los. Plötzlich verschwand er. Namiko sah ihm wütend hinterher, ehe sie Ohnmächtig wurde.

Kakashi hatte es geschafft. Er hatte Zabuza genau da, wo er ihn wollte. Seine vertrauten Geister packten den Nukenin an den Gliedmaßen, sodass dieser sich nicht bewegen konnte. In Kakashis Hand knisterte das Chidori gefährlich. Er würde Zabuza mit diesem Angriff ausschalten und endlich seinen Schülern helfen.
 

„Jetzt ist es aus.“ Rief der Jonin und rannte auf den Schwertkämpfer zu. Doch bevor er ihn erreichte spürte er an seiner Hand einen Widerstand. Überrascht sah er auf den Jagd-Ninja, den er durchbohrt hatte.

„Verdammt!“ rief Kakashi entsetzt.

Als Namiko aufwachte, war es um sie herum dunkel. Sie lag in einem weichen Bett. Sie kannte die Decke, auf die sie starrte. Es war Tazuna´s Haus und sie war in Tsunamis Zimmer. Sie spürte mehrere Verbände, die sie im Gesicht und um die Brust hatte. Nur schemenhaft kamen die Erinnerungen zurück. Sie erinnerte sich an den Kampf auf der Brücke. Sofort setzte sie sich auf und bereute es zugleich. Ein unglaublicher Schmerz durchzog sie und sie fiel stöhnend nach hinten um.

„Du solltest dich nicht bewegen.“ Murmelte die vertraute Stimme von Kakashi.

„Danke für die Info.“ Murrte Namiko und seufzte kurz. Sie sah nach links und erkannte ihren Sensei, der mit seinem „Schmuddelbuch“ aufgeschlagen an einer Wand saß. Wie er überhaupt genug Licht zum Lesen hatte war unklar.

„Wie ist der Kampf ausgegangen?“ fragte das junge Mädchen müde.

„Wir haben gewonnen“, antwortete der Jonin, „ich weiß ungefähr durch Sasuke Erzählung was passiert ist.“

„Sasuke, geht es ihm gut?“fragte Namiko schnell. Zu schnell.

„Na wie war das noch mit „Sasuke ist so ein arrogantes Arschloch?““ fragte Kakashi amüsiert. Namiko wurde kurz rot und murmelte etwas Unverständliches.

„Wie bitte?“ grinste Kakashi.

„Ich habe mich geirrt. Er ist vielleicht nur ein arroganter Idiot.“ Sagte Namiko leise.

„Na dann ist ja gut. Ich dachte schon du wirst zu Sakura.“ Meinte der Jonin belustigt, was ihm ein Schnauben von seiner Schülerin einbrachte.

„Wie ging es weiter? Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern, nachdem ich verletzt wurde.“ Fragte Namiko etwas heiser.

„Na ja. Du hast die Kontrolle über den Kyuubi verloren. Du hast sein Chakra, unwissentlich, benutzt um den Oinin zu bekämpfen. Als ich Zabuza fast besiegt habe, tauchte Haku, so hieß der Shinobi, vor mir auf um seinen Meister zu beschützen. Er starb durch meine Hand.“ Erzählte Kakashi und Namiko sah schuldbewusst und beschämt auf ihre Decke.
 

„Danach kam Gateau mit seinen Männern. Er beleidigte Haku, was Zabuza zum ausrasten brachte. Er tötete alle die im Weg waren und anschließend nahm er Gateau mit in den Tod. Wir haben Haku und Zabuza begraben. Ich denke das lag auch in deinem Sinne oder?“ Kakashi musterte seine Schülerin kurz, die daraufhin nur nickte.

„Wie sieht der Plan aus?“ fragte sie nach einer Weile.
 

„Du musst erst Gesund werden, bevor wir zurück nach Konoha können. Ich denke, das wird einen Tag dauern, vielleicht zwei.“ Antwortete der grauhaarige Jonin und las unbeirrt weiter.

Namiko seufzte frustriert. Sie müsste mindestens noch einen Tag im Bett verbringen. Das war hart, besonders für sie, die sie doch nur unterwegs war.
 

Nach einiger Zeit verließ Kakashi sie um nach den anderen zu sehen. Namiko lag in dem dunkeln Zimmer und dachte nach. Der Kyuubi hatte ihr Chakra gegeben, damit sie nicht starb. Natürlich tat er es nur um zu überleben, doch es wunderte sie schon. Sie hatte sich ihre erste Begegnung mit dem Fuchs anders vorgestellt. Ob ihre Mutter auch solche Probleme hatte, wusste sie nicht, doch Kushina war mit dem Bijuu bestimmt anders umgegangen, als sie es tat. Auch wenn sie es niemals zugeben würde, hatte sie riesige Angst vor Kyuubi. Er hatte ihre Eltern auf dem Gewissen und zerstörte das Dorf fast vollständig. Einen Kampf mit dem Tier würde sie unter allen Umständen vermeiden wollen.

Nach einer Stunde war Namiko wieder eingeschlafen und wachte erst am nächsten Morgen auf. Sie spürte, dass sie keinen Schmerz mehr fühlte und stand auf. In der Küche saßen schon Kakashi, Sakura und Sasuke die sie begrüßten. Mehr oder weniger zumindest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  fubukiuchiha
2016-05-06T19:47:15+00:00 06.05.2016 21:47
Gutes Kapitel, du beschreibst die Kampfszenen richtig gut. Armer Haku, gegen die einschwänzige Form hat er keine Chance. Süß wie Sasuke Namiko vor Haku beschützt hat.
Von:  Hokagebernd
2016-03-12T10:31:13+00:00 12.03.2016 11:31
Tolles kappittel da hat sich kakaschi ein Spaß raus gemacht Namiko mit sasuke auf zu ziehen ich glaube sie entwickelt ebenfalls Gefühle für sasuke was ihr wahrscheinlich nich bewusst is
Von:  misakiuzumaki1
2015-09-02T13:11:49+00:00 02.09.2015 15:11
Super Kapitel freue mich aufs neue ^^
Von:  SkyCindy
2015-09-01T01:52:21+00:00 01.09.2015 03:52
War ein spannender Kampf :)
Bitte schreibschnell weiter
Von:  Soxroy
2015-08-31T10:26:06+00:00 31.08.2015 12:26
Super Kapitel, ich hatte Spaß es zu lesen, mach weiter so
Von:  fahnm
2015-08-30T22:32:07+00:00 31.08.2015 00:32
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Freue mich schon aufs nächste Kapitel
Von:  Momo26
2015-08-30T07:52:23+00:00 30.08.2015 09:52
Klasse gemacht.
Wird sasuke jetzt wieder zickig weil namiko 'stärker' ist als er?
Freu mich suf nächste Kapitel
Mach weiter so xD
Von:  Scorbion1984
2015-08-30T06:42:29+00:00 30.08.2015 08:42
War wieder sehr spannend ,freue mich schon auf das nächste Kapitel!!!
Von:  LuciaAngel1
2015-08-30T00:28:28+00:00 30.08.2015 02:28
Super Kapi!!!!
Freu mich schon aufs nächste Kapitel. :)


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