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Beben

Stiles/Derek
von

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thinking about something

Am nächsten Tag war Cora zum Frühstück wieder da und sie verbrachten den Tag zu dritt. Dereks Schwester hatte beschlossen noch ein oder zwei Wochen zu bleiben. Bei Stiles Vater gefiel es ihr auch sehr gut und so langsam verstanden sich Stiles und Cora auch immer besser. Sie unternahmen viel zusammen, trotzdem war der Werwolf sehr froh, dass er zumindest die Abende und Nächte allein mit seinem Liebling verbringen konnte.
 

Einige Tage später saßen Derek und Cora auf der Terrasse und tranken Kaffee. Stiles war gerade zur Schule losgefahren. “Stimmt was nicht?” fragte sie ihren Bruder, der etwas trübsinnig drein blickte. “Ich weiß nicht, irgendwie ist Stiles in den letzten Tagen manchmal so komisch” sagte der ältere. “Wegen mir?” entgegnete sie. “Nein, das glaube ich nicht. Es ist irgendwas anderes. Ich hab ihn gefragt, aber er sagt mir nichts” seufzt er. “Dann frag doch Lydia” schlug die brünette vor. “Lydia?” wunderte er sich. “Klar. Sie ist doch seine beste Freundin. Ich wette sie weiß was los ist” antwortete sie. “Ja natürlich. Sie erzählen sich alles. Das ist genial” bemerkte Derek anerkennend. “Natürlich” grinste sie.
 

Derek wartete auf dem Parkplatz vor der Schule und hielt ausschau nach der kleinen, erdbeerblonden Frau. Bald darauf kam diese aus dem Schulgebäude. “Hey Derek. Du bist zu früh. Stiles hat noch eine Stunde Unterricht” lächelte Lydia. “Ich wollte eigentlich auch mit dir reden wenns geht” sagte Derek. “Okay, klar” entgegnete die Erdbeerblonde.

Sie gingen ein paar Schritte bis zum Sportplatz und setzten sich auf die Bank. “Ich hoffe du kannst mir helfen. Stiles ist in den letzten Tagen so komisch. Irgendwas bedrückt ihn, aber er sagt es mir nicht. Du weißt doch sicher was los ist” erklärte der Werwolf und sah sie bittend an. “Naja, ich weiß nicht so recht ob ich es dir sagen sollte” überlegte sie. “Andererseits hat er mir nicht gesagt ich soll es nicht tun, also…” überlegte sie. “Bitte. Ich verrate dich auch nicht” versprach er. “Okay. Die Collegebewerbungen sind fällig und Stiles weiß nicht was er tun soll. Wegen dir. Er sagt er will auf keinen Fall von dir weg. Sicher würden ihn einige Colleges annehmen. Er hat gute Noten. Aber er wird sich vermutlich nirgendwo bewerben” erzählte sie und zog eine Schnute. “Oh, wow. Ich bin ganz schön blöd. Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen? Ich weiß gar nicht warum wir bisher noch nie über das Thema gesprochen haben. Irgendwie dachte ich immer wir haben noch so viel Zeit. Warum hat er nicht einfach mit mir geredet?” seufzte der Werwolf. “Du weißt doch wie er ist” zuckte sie die Schultern. “Ja, aber er sollte über sowas wirklich mit mir reden” nickte Derek. “Das hab ich ihm auch gesagt” stimmte sie zu. “Ich werd mit ihm darüber sprechen. Da ist aber noch was. Ich hab über was nachgedacht, schon seit einer ganzen Weile...kannst du was für dich behalten?” fragte er und sah die Erdbeerblonde an. “Natürlich kann ich das” erwiderte sie fast ein wenig beleidigt. “Also ich hab mir überlegt ob ich ihn frage...also…” er wollte gerade tief Luft holen da sprang Lydia auf. “Oh mein Gott! Oh mein Gott oh mein Gott. Du willst ihn fragen ob er dich heiratet?” Sie hatte die Hände vor den Mund gelegt und quietschte aufgeregt. Derek grinste leicht und nickte. “Ahhh. Wie toll” quietschte sie wieder. “Denkst du er würde ja sagen?” fragte der Werwolf. “Natürlich. Natürlich wird er ja sagen. Warum sollte er nicht?” entgegnete sie und hüpfte immernoch aufgeregt umher. “Naja es ist vielleicht noch ein bisschen früh?”antwortet er. Lydia setzte sich jetzt wieder neben ihn. “So sehr wie ihr euch gegenseitig anschmachtet und verrückt nacheinander seid, wundert es mich eigentlich dass es jetzt erst kommt” lächelte sie. “Okay, ich hoffe du hast Recht. Und wie stelle ich es am besten an?” murmelte Derek. “Überleg dir einfach einen Ort den ihr beide mögt und macht es euch gemütlich und ein bisschen romantisch. Vielleicht ein Picknick im Wald? Und dann sagst du ihm das du ihn liebst und fragst ihn einfach” schlug sie vor und quietschte wieder aufgeregt. “Picknick im Wald ist eine prima Idee. Danke” lächelte Derek. “Du hast mir echt geholfen. Wie kann ich das nur wieder gut machen” sagt er dann und drückte sie kurz. “Du kannst mich die Hochzeit planen lassen. Dann sind wir mehr als quitt” grinste sie. “Ich denke das geht klar” lächelte er.

Er hatte sich nochmal bei Lydia bedankt und ihr gesagt, sie dürfe Stiles auf keinen Fall etwas verraten oder ihm irgendwelche Hinweise geben. Sie hatte es ihm hoch und heilig versprochen.

Nun würde er sich überlegen wie er diese Sache am besten anfangen würde. Er brauchte ja auch noch einen Ring. Und er würde mit Cora sprechen, was sie davon hielt.

Also traf er sich am nächsten Tag, nachdem sein Liebling zur Schule gegangen war, mit ihr in der Stadt. Sie hatten sich einen Kaffee geholt und liefen jetzt nebeneinander her.

“Ich hab etwas beschlossen und ich hoffe du bist einverstanden. Denn ich will dich unbedingt dabei haben. Aber wenn nicht werd ich es trotzdem tun” sagte er und machte eine Pause. “Ich werd Stiles fragen ob er mich heiratet” murmelte er dann. “Sowas dachte ich mir schon” grinste sie. “Ach so?” Derek war verwundert. “Klar. Du sagst wir sollen und sehen, du sagst es ist was ernstes, da kann ich mir doch meinen Teil denken” antwortete sie. “Oh, okay, also für dich wäre das in Ordnung?” fragte er weiter. “Sicher. Du bist glücklich, das ist ungewohnt, aber super und du liebst ihn und er liebt dich auch” lächelte die Werwölfin. “Danke. Das freut mich. Dann hab ich noch etwas wobei du mir helfen musst” sagte er. “Was denn?” entgegnete sie. “Einen Ring aussuchen” erklärte er. Sie lachte leicht. “Denkst du ich bin die richtige dafür?” “Keine Ahnung. Aber alleine komm ich mir noch alberner dabei vor” erwiderte der Werwolf. “Na gut, aber dafür schuldest du mir was” grinste sie. “Sicher. Solange du nicht die Hochzeit planen willst. Das macht nämlich schon Lydia” antwortete er amüsiert.
 

Das Ring aussuchen war für ihn wirklich kein Spaß gewesen. Cora wiederum hatte ihren Spaß ihm dabei zuzusehen. Sie kicherte in einer Tour, während er immer weniger Lust hatte auf diesen Käse. Aber er tat das alles für Stiles, rief er sich immer wieder ins Gedächtnis. Zumindest war der Verkäufer sehr entgegenkommend als er erklärte, Geld spiele dabei keine Rolle. Nach allerhand Extrawünschen konnten sie dann nach einer gefühlten Ewigkeit den Laden endlich wieder verlassen.
 

“Meinst du ihn kann ihn dieses Wochenende fragen? Denkst du das würde passen? Oder soll ich warten?” überlegte der Werwolf und sah seine Schwester fragend an. “Warum nicht? Wenn der Ring bis dahin fertig ist” grinste sie leicht. Derek nickte. “Ich fühl mich komisch” sagte er. “Ich würde mal sagen du bist nervös. Mein großer Werwolf-Bruder hat Angst” kichert sie. “Ach halt die Klappe” murrte er und verschränkte trotzig die Arme. “Ich zieh dich doch nur auf. Es wird schon alles gut gehen. Mach dir mal keine Sorgen” lächelte sie.
 

Abends lag er mit Stiles im Bett und streichelte ihn liebevoll. “Ich hab überlegt ob wir am Samstag Abend was schönes zusammen machen. Nur wir beide” schlug Derek vor. “Das klingt gut, an was hast du dabei gedacht?” lächelte der Junge und schmiegte sich an ihn. “Eigentlich würde ich dich gern überraschen” erwiderte der Werwolf und küsste ihn sanft. “Oh, okay, gibt es einen besonderen Anlass?” fragte Stiles. “Ich will nur einen schönen Abend mit meinem süßen Liebling ganz allein. Und außerdem will ich ja nicht dass dir noch langweilig wird mit mir” grinste der Wolf. “Als wenn mir mit dir je langweilig werden würde” schnurrte Stiles und schmuste sich an seinen warmen Körper. “Da bin ich ja beruhigt” entgegnete Derek sanft und streichelte über seine weiche Haut. “Tiefer streicheln bitte” flüsterte der Junge in sein Ohr. “Gern” erwiderte Derek angetan und ließ die Hände über Stiles schönen Körper bis zum süßen, runden Po gleiten, den er sanft massierte. “Hm” kam es genießend vom jüngeren, der sich leicht den Händen entgegenlehnte. “Wenn du magst nehm ich ein bisschen Gel und massiere deinen kleinen, sexy Hintern ganz ausgiebig” bot Derek ihm an und biss sanft in seinen Hals. “Au ja” schnurrte Stiles. “Du darfst mich dann natürlich auch anschließend vernaschen” fügte er hinzu und grinste leicht. “Darauf hatte ich gehofft” gestand der Werwolf ebenfalls grinsend und küsste ihn innig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SweetHeart26
2015-10-21T12:28:00+00:00 21.10.2015 14:28
Ein Nervöser Derek *lach*
das muss doch nen geiles bild abgeben, wie er nen ring aussucht *lach*
mal sehen ich hoffe ja das Stiles Ja sagt oder ihn gleich im wald durch nimmt *hust hust*
mach weiter so
lg
Antwort von:  WillowSilverstone
21.10.2015 19:19
na dann kannst du dich ja aufs nächste Kapitel schonmal freuen ^^
Von:  Jaywalker
2015-10-20T18:53:10+00:00 20.10.2015 20:53
och derek...
wie er einfach voll nervös ist und es nicht zugeben will *lach*
aber ist ja wohl normal, dass man da nervös ist...
und ja... auch so ein grummelwolf wie derek!

hmm... und stiles weiß nicht, was er machen soll mit den collegebewerbungen...
tja... verständlich... wer will schon weg von so einem kuschelwolf!
süß, dass derek lydia um rat frägt... und dass er mit cora zusammen die ringe aussucht
*___* echt putzig!
Antwort von:  WillowSilverstone
20.10.2015 20:57
haha
ja derek hat grade verdammt viel sendezeit *g*
aber das muss halt auch mal sein
und ja, ihm schlottern wohl ein bisschen die knie ^^

klar, wenn einer weiß was los ist, dann doch Lydia
dann hat sie ja auch gleich noch nen guten deal für sich rausgeschlagen *g*


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