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Beben

Stiles/Derek
von

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the other ones

Am nächsten Morgen telefonierte Stiles mit Dr. Deaton. Als er aufgelegt hatte drehte er sich zu beiden Dereks um, die ihn neugierig ansahen. “Okay, es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Er hat herausbekommen wie wir dich vermutlich wieder nach Hause bekommen. Wir sollen heute Nachmittag zu ihm in die Klinik kommen. Denn es muss heute Abend stattfinden. Denn wenn es heute nicht klappt, dann können wir es erst in einem Monat wieder versuchen” erzählte der Junge. “In einem Monat?” sagten die beiden Dereks fast gleichzeitig. “Deswegen sagte ich schlechte Nachricht” verdrehte Stiles die Augen. “Also wir treffen uns dann nach der Schule vor der Tierklinik, okay?” fragte er dann. Die beiden anderen stimmten zu. Stiles küsste seinen Derek zärtlich und verabschiedete sich von ihm. “Bis später.”
 

Am Nachmittag trafen sie sich dann vor der Klinik. “Das ist echt aufregend. Denkst du wir sehen was? Eine Art Portal oder einen Riss im Raum?” plapperte Stiles. Derek1 hatte den Arm um ihn gelegt, lächelte und hörte ihm zu.

Dr. Deaton hatte die Klinik geschlossen und beschäftigte sich noch mit einem alten, dicken Buch. Die anderen drei waren zum warten verurteilt, was besonders Stiles immer sehr schwer fiel. Aber auf seinem Dereks Schoss, an ihn gekuschelt und sich streicheln lassend, ging es einigermaßen. Normalerweise konnte er natürlich stundenlang auf Dereks Schoss sitzen und sich streicheln lassen, aber er war nervös und wollte endlich anfangen.

Zumindest war er froh, als er dann endlich wieder aufstehen konnte, da sie gleich los wollten. Derek2 hatte etwas abseits gesessen und nicht ein Wort gesagt. Er wirkte besorgt. Stiles ging zu ihm und legte ihm aufmunternd die Hand auf die Schulter. “Das wird schon klappen. Bestimmt” lächelte er. Derek2 sah ihn an und nickte leicht. “Hey, ähm, sagen wir mal, ich würde wissen wollen was Stiles, also was er, für mich empfindet” murmelte er dann. Stiles grinste leicht und überlegte eine Weile. “Naja, wenn er so ist wie ich...schwer zu sagen. Du kannst meinen Herzschlag doch lesen. Versuchs mit Körperkontakt. Naja und wenn ich meinen Mund halte, ich denke das ist auch ein gutes Zeichen dafür” lächelte der Junge. “Dein Herzschlag in meiner Welt ist immer viel zu schnell” sagte Derk2. “Das war er hier früher auch” sagte nun Derek1 und griff nach Stiles Hand. “Dann war ich wohl immer aufgeregt in deiner Gegenwart” grinste Stiles.

Kurz darauf fuhren sie los. Derek2 führte sie zu der Stelle. Stiles schaute sich neugierig um, konnte aber nichts feststellen. Außerdem kam er nicht weit, da sein Derek ihn festhielt und an die Seite zog. Er drückte ihn noch etwas fester an sich als sonst. “Was ist denn los?” lächelte Stiles. “Ich will nur ganz sicher gehen, dass du nicht aus versehen mitgezogen wirst oder was auch immer. Ich werde dich nicht loslassen. Auf gar keinen Fall” antwortete Derek1 entschieden. “Okay. Das ist süß. Du darfst mich festhalten. ich will schließlich auch nicht weg” nickte Stiles eifrig. Derek hatte recht, bei seinem Glück wurde er mit in dieses andere Universum gezogen und das wollte er wirklich nicht. Er wollte auf keinen Fall auch nur einen Tag von seinem Liebling getrennt werden, geschweige denn einen Monat oder schlimmeres. Daran wollte er gar nicht denken. Er krallte die Finger in Dereks Shirt, der die Arme noch ein wenig mehr um seinen Liebling schlang.

“Bevor wir anfangen, ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich habe berechnet, dass die Zeit, die du brauchst um von hier nach dort zu kommen langsamer vergeht als es dir vorkommt. Möglicherweise Stunden oder sogar Tage” erklärte Deaton. Auch er hatte sich etwas entfernt. Derek2 nickte. “Ansonsten vergeht die Zeit in beiden Universen gleich schnell?” fragte Stiles neugierig. “Vermutlich ja” sagte Deaton und schlug sein Buch auf. “Ich fange jetzt an.” “Machs gut. Ich hoffe das klappt mit deinem Stiles. Grüß ihn von mir. Und Scott auch und Lydia” lächelte Stiles. Derek2 nickte nur. Dann sah er doch nochmal zu Stiles und Derek1. “Danke für alles” sagte er.

Die Luft begann zu flimmern und verschwamm an der Stelle wo Derek2 stand. Der Wind wurde stärker und alles war wie elektrisch aufgeladen. Derek1 drückte seinen Stiles noch enger an sich, fast schon ein wenig schmerzhaft. Blitze zuckten durch die Luft und Derek1 drückte Stiles gegen einen Baum und schirmte ihn schützend ab. Kurz darauf war alles wieder vorbei. Vorsichtig drehten sie sich um und Derek2 war verschwunden. “Ich hoffe er ist wieder gut zu Hause angekommen” murmelte Stiles.
 

- Parallelwelt -

Die vielen Blitze und das alles hatten ihn geblendet, so dass er die Augen zusammen gekniffen hatte. Jetzt war alles vorbei und er öffnete sie wieder. Er stand an der gleichen Stelle wie vorher. Aber er war allein. Und es war dunkler, vermutlich später. Ob es funktioniert hatte? Er schaute zu der Stelle wo vorher Stiles und der andere Derek gestanden hatten. Irgendwie fühlte es sich eigenartig an wieder allein zu sein. Er hatte sich fast ein bisschen an den Jungen gewöhnt und an sich selbst. Er lief zurück zu dem Ort, wo er sein Auto abgestellt hatte. Es war dort. Also musste er wohl wirklich wieder in seiner Welt sein. Als er eingestiegen wollte er eigentlich zu seinem Loft fahren, aber der Gedanken in eine leere Wohnung zu kommen gefiel ihm gar nicht mehr so gut. Eigentlich gab es einen Ort an dem er jetzt gern sein wollte.

Eine ganze Weile stand er unschlüssig vor dem Haus der Stilinskis. Aus Stiles fester kam ein kleiner Lichtschein. Vermutlich von einer Nachtischlampe oder einem Laptop. Außerdem schien er allein zu sein. Er konnte nur den einen Herzschlag hören. Er lauschte ihm einen Weile. Vielleicht ein klein wenig schneller als bei normalen Menschen, aber nicht viel. Irgendwann sprang er einfach auf das Fensterbrett, schob das Fenster auf und klopfte vorsichtig an den Rahmen. Stiles zuckte zusammen und sein Herz setzte einen Moment aus. “Derek?” Der Junge sprang auf und fast fiel ihm sein Laptop auf den Boden. “Wo warst du denn? Du warst fast eine Woche weg. Wir haben uns sorgen gemacht?” “Wir?” hakte der Werwolf nach. “Ja, naja, wir alle” murmelte Stiles. “Das glaubst du mir sowieso nie” sagte Derek und lehnte sich an das Fensterbrett. “Alles okay mit dir?” fragte Stiles besorgt und musterte ihn, suchte nach Verletzungen. “Ja, alles in Ordnung” nickte der Wolf. Stiles setzt sich wieder auf sein Bett, räumte den Laptop auf den Nachtisch und sah ihn abwartend an. “Ich war in einem Paralleluniversum. Ich weiß, das klingt verrückt, aber es war so. Du warst dort und ich auch” erzählt er. “Woah. Krass. Wirklich? Ich meine, die Wahrscheinlichkeit dass es parallele Universen gibt ist ziemlich hoch, wenn man..” “Die Strömungen betrachtet, ja. Und die Wahrscheinlichkeit in eine andere zu geraten ist sehr gering. Hast du mir alles schon erzählt. Also, der andere Stiles” hatte ihn Derek unterbrochen. “Oh, achso. Dann bin ich dort genau wie hier?” fragte der Junge neugierig. “Naja fast” murmelte der Wolf. “Was bedeutet fast? Bin ich hässlich? Klein? Dick? Dumm ja schonmal nicht” grinste Stiles. “Nein, du bist, naja, auf jeden Fall ein bisschen gelassener” druckste Derek herum. “Gelassener? Das passt wirklich nicht zu mir. Und noch irgendwas?” fragte der jüngere weiter. “Also, du bist irgendwie, mit mir zusammen. Nicht mit mir natürlich, sondern mit dem Derek von da drüben” sagte Derek nun und wartete auf Stiles Reaktion. Diese bestand allerdings nur aus einem aufgeklappten Mund und großen Augen. Sprachlos, dachte Derek. War das nun gut oder schlecht? Der Stiles aus der anderen Welt hatte gesagt, wenn er den Mund hielt, war das ein gutes Zeichen. “W-wir beide? Ich meine, der Stiles von dort und, ähm, zusammen? So liebesmäßig zusammen?” stammelte Stiles dann. Derek nickte. “Zusammenwohnend zusammen.” “Wie krass” murmelte der jüngere. “Ja, schon ziemlich verrückt was?” fragte Derek nun vorsichtig und lauschte auf Stiles Herzschlag. Dieser war zu schnell, aber unverändert. “Ja, verrückt” nickte der Junge.

Möglicherweise war dieser Stiles nicht wie der aus der anderen Welt. Vielleicht hatte dieser hier kein Interesse an ihm. Schon gar nicht auf eine romantische Weise. Vielleicht hatte er sich alles nur so zurecht gelegt wie es ihm gefallen hätte. Überhaupt hatte er nie über soetwas nachgedacht, bevor er diesen blöden anderen beiden begegnet war. Diesen glücklichen Idioten. Vielleicht hatte er sich die Gefühle ja auch nur eingeredet oder die hatten sie ihm eingeredet. Er war plötzlich sauer. Sauer auf die beiden, sauer auf sich und irgendwie enttäuscht, worüber er auch wütend war. Hätte er doch nie gesehen was hätte sein können. Er stand abrupt auf und wandte sich zum gehen. “Warte, wo willst du denn hin?” fragte Stiles. Derek zuckte mit den Schultern. “Nach Hause. Es ist spät.” “Aber” fing Stiles an und brach ab. Er war auch wieder aufgestanden und blickte Derek aus den braunen Augen an. Der Werwolf konnte sein Herz schnell und heftig schlagen hören. Er ging auf den jüngeren zu und stand nun ganz dicht vor ihm. Stiles Herz setzte einen Schlag aus und er hatte die Luft angehalten. Derek musste daran denken, was ihm der andere Derek gesagt hatte. Wenn die Chance besteht, dass er etwas für dich empfindet, halte ihn fest und lass ihn nie mehr los. Dann zog Derek den Jungen einfach dicht an sich und küsste ihn. Was hatte er schon zu verlieren? Stiles brauchte einen kurzen Moment um zu realisieren was hier vor sich ging, dann schlang er die Arme um Derek und erwiderte den Kuss. Sofort zog der Wolf ihn näher an sich und sie vertieften den Kuss. Zungen berührten sich und ein Keuchen entfuhr dem jüngeren. Derek umschlang Stiles Hüfte und hob ihn hoch. Dieser schlang die Beine um ihn. Dicht aneinandergedrängt küssten sie sich immer leidenschaftlicher. “Gott, darauf warte ich schon so verdammt lange” keuchte Stiles irgendwann in sein Ohr. Der schöne, schlanke Körper presste sich an Derek und ihm wurde ganz heiß. Seine Hände waren zu Stiles Hintern gewandert und hielten diesen umfasst. Der Werwolf trug ihn hinüber zum Bett und setzte sich, mit Stiles auf seinem Schoss, darauf. “Ich hoffe das hier ist kein Traum” seufzte der Junge und leckte über seine Lippen. Die Hände ließ er über Dereks Oberkörper gleiten und war ganz fasziniert von den herrlichen Muskeln. “Das hoffe ich auch” sagte der Werwolf leise und küsste ihn wieder innig. Der jüngere hatte die Hände unter sein Shirt geschoben und glitt jetzt über die warme Haut und die harten Muskeln. Kurz darauf hatten sie sich gegenseitig ihre Oberteile ausgezogen und Haut lag an Haut. Stiles weiche, helle Haut, mit den süßen Leberflecken an Dereks warmem harten Oberkörper. Außerdem streichelte der Werwolf wieder seinen Po. Der jüngere stöhnte leise. “W-willst du? Es? Mit-mit mir?” flüsterte Stiles nervös und sein Herz überschlug sich gerade förmlich. “Ja” sagte Derek sofort ohne auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht zu haben. Aber er wollte es und wie er es wollte. Sie küssten sich wieder innig, dann drehte Derek sie herum, so dass der Junge auf dem Bett lag und er über ihm. Der Werwolf leckte und küsste nun seinen Hals, etwas dass er schon die ganze Zeit tun wollte. Stiles seufzte genießend und zog ihn noch näher an sich.

Als Stiles am nächsten Morgen wach wurde fühlte er sich großartig. Es war so schön warm und roch so gut. Er blinzelte und fühlte warme, starke Arme die ihn komplett umschlossen hatten. Er drehte sich herum und lag nun an Dereks Brust und hatte dessen Gesicht vor sich. “Es war kein Traum” flüsterte er freudig. “Nein, kein Traum” lächelte der Werwolf und küsste ihn sanft. “Lächeln steht dir” sagte Stiles und kuschelte sich näher an ihn. “Nackt steht dir” grinste Derek. Und auch Stiles grinste leicht. “Ich hab mir echt Sorgen gemacht. Aber jetzt bin ich froh das du weg warst, wenn dadurch das hier entstanden ist.” “Ich denke schon. Irgendwie hatts wohl gefunkt als der andere Stiles mich geküsst hat” überlegte Derek. “Der hat was? Wieso das denn?” zog der jüngere eine Schnute. “Er hat mich verwechselt. Eifersüchtig?” grinste der Werwolf. “Nein, ich muss ihm wohl dankbar sein. Außerdem gehörst du ja jetzt mir” sagte Stiles. “Ähm, oder so” fügte er verlegen hinzu. “Ich denke, das wäre okay für mich” lächelte Derek.

- Paralleluniversum Ende -



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SweetHeart26
2015-10-15T13:19:03+00:00 15.10.2015 15:19
Wie süß
2 mal Sterek *-*
ich mag die beiden die sind soo süß
muss gerad mal wieder Maze runner 1 mit Dylan schauen *-*
mach weiter so
Antwort von:  WillowSilverstone
15.10.2015 15:47
Ich mag ja Dylan auch total und habe auch Maze Runner gesehen
aber wer sich den quatsch ausgedacht hat...ich weiß ja nicht
Von:  Jaywalker
2015-10-14T19:46:53+00:00 14.10.2015 21:46
YAAAAY~ du hast ja echt heute ein Kapitel hochgeladen!
Ich werd voll verwöhnt ♥

Awww~
Ich bin froh, dass Derek2 wieder zu Hause ist und vor allem bin ich froh,
dass du auch geschrieben hast, was in dem paralleluniversum passiert!!!
Dafür könnte ich dich echt knutschen XD
Schön, dass auch diese beiden sich gefunden haben und mal wieder ein universum mit
sterek gerettet ist *lach*
das sollte definitiv in allen parallelwelten so sein!!!

Mal wieder sehr unterhaltsam und eine klasse Abendlektüre!
Antwort von:  WillowSilverstone
15.10.2015 01:39
Naja musst ich ja
der arme musste ja so leiden
dafür hat er sich jetzt die Belohnung verdienent
in Form von stiles und sogar sex *g*
Jetzt sind alle wieder glücklich ^^


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