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The Opposite of Love is Hate

von

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My sadly Life

~~~~~~~~~~ einige Wochen zuvor ~~~~~~~~~~
 

Schon seit einer Woche hatte sich der Jaeger in seiner Wohnung verschanzt, hatte sich in seinem Selbstmitleid vergraben. Noch nie in seinem Leben hatte er einen solchen Tiefpunkt wie zu dieser Zeit erleben müssen, denn selbst nach dieser Woche schmerzte sein gesamtes Herz noch immer enorm. Er war auch seit dieser Woche nicht mehr auf der Arbeit gewesen, denn er fühlte sich wahrlich nicht in der Lage derzeit seinen Pflichten nachzukommen, Mikasa hatte schon mehrfach versuch ihn anzurufen oder auch gar geklingelt jedoch hatte er bisher auf nichts reagiert.
 

Fast jede Sekunde die er hier verbrachten hingen seine Gedanken bei dem Pianisten nach dem er sich so sehr sehnte, die stahlgrauen Augen in denen er lesen konnte wie in einem Buch, die schlanken Finger, die jede Taste des Klaviers sanft strich um ihnen die gewünschten Töne zu entlocken. Die dunkle Stimme, die ihm Schauer über den Rücken jagte oder der zierliche Körperbau, der den Ackerman wie einen Engel wirken lies, all dies vermisste der Braunhaarige sehr. Er hatte jedes ihrer Treffen genossen, mit Levi mitgelitten und gefühlt, ihn zum Schluss ihn sogar aufgefangen nur um dann selber fallen gelassen zu werden.
 

Warum hatte er sich auch unbedingt verlieben müssen? Gut er war sich der Gefahr seines Jobs so zu fühlen stehst bewusst gewesen, hatte aber nie damit gerechnet das ihm so etwas selber passieren würde, denn er wusste ja das alles was zwischen ihm, seinem Klienten und seiner Zielperson passieren würde gegen geldliche Bezahlung vereinbart war. Nichts von alledem war auch nur einen Moment echt gewesen, auch ihre gemeinsame Nacht war nichts als ein Fehler für den Schwarzhaarigen gewesen. Wieder liefen bittere Tränen die jungen Wangen hinab, das Wissen nichts Wert und ungeliebt zu sein zerriss ihn fast gänzlich, Eren fühlte sich als würde er immer tiefer in ein Loch fallen aus dem er nie wieder hinaus kommen würde.
 

Die Dunkelheit war etwas das ihm schon immer im Leben gefolgt war, aber bisher hatte sie es nie geschafft ihn einzuholen, jedoch zur zeit hatte er mehr und mehr das Gefühl das sie ihm schon viel näher gekommen war und drohte ihn einzuhüllen. Um der Kälte in sich zu entfliehen beschloss Eren den Versuch zu starten sich selbst auf andere Gedanken zu bringen, so griff er nach seiner Jacke und verlies zum ersten Mal seit sieben Tagen seine Wohnung.
 

Schon seit einigen Stunden schlenderte der Teenager durch die Straßen der Stadt, war in so manchen Laden gehuscht um etwas zeit verstreichen lassen zu können, doch egal wie sehr er es versuchte nichts konnte ihn von seinem eigenen Leid ablenken. Tief seufzend blieb der Jaeger stehen und sah es ein, er würde nie wieder ab diesem Punkt in seinem Leben der Selbe sein. Ein Blick in den mittlerweile dunklen Himmel verriet ihm das die Sternen leere die heute herrschte der gleichen Leere entsprach die tief in ihm war, betrübt schritt er wieder voran um in seine einsame Wohnung zurückzukehren, jedoch stoß er wieder erwartend mit einer Person zusammen....
 

~~~~~~~~~~ Zurück am heutigen Morgen ~~~~~~~~~~
 

Der Wecker klingelte nervend und wurde mit einem gezielten Wurf an die Wand zur Ruhe gebracht, das laute Geräusch ging dem Pianisten enorm auf den Kopf. Sein gestriger Alkoholkonsum machte sich doch etwas in Form von Kopfschmerzen bemerkbar, murrend setzte sich der Schwarzhaarige auf um sich einmal zu strecken, sein verspannter Körper ließ an diversen Stellen ein lautes Knacken der Knochen verlauten und so manches Gelenk rückte wieder an die Stelle an das es gehörte. Es dauerte trotz dessen einige Minuten ehe sich Levi doch aus seinem Bett erhob um sich in der Küche eine leichte Mahlzeit zu gönnen.
 

Ein Seufzen verlies seine Lippen als er auf die Uhr blickte, ihm wurde klar das er sich langsam an das Halten musste was er seiner besten Freundin gestern versprochen hatte, doch wenn der junge Mann das Telefon ansah wurde er nervös. Aber wieder fing sein Herz an nach dem Jaeger zu rufen, so nahm der Ackerman schweren Mutes das Telefon in die Hand und kontaktierte die Agentur. Wie auch bei seinem ersten Anruf nahm Mikasa das Telefonat an, kurz und bündig erkundigte sich Levi ob der Teenager grade in der Agentur war und er ihn sprechen könnte.
 

Doch dann musste der Pianist erfahren das sich der Junge schon seit Wochen nicht mehr bei der Schwarzhaarigen gemeldet hatte, sowie das er auch nicht bisher an sein Handy gegangen war oder ihr die Tür geöffnet hatte zu seiner Wohnung. Sofort schalteten sich Levis innere Alarmglocken an, das konnte ja wohl nicht wahr sein, dabei war der Treuetester sehr zuverlässig gewesen, denn nie kam Eren zu spät zu ihren Treffen und meldete sich immer wenn etwas dazwischen kam oder es etwas zu wichtiges zu wissen gab. Ohne weiter auf das junge Mädchen am Telefon einzugehen legte er auf und durchforstete seine Kontaktliste, zum Glück hatte er die private Handynummer des Jaeger noch nicht gelöscht gehabt.
 

Aber ebenso wie bei der Schwarzhaarigen ging Eren auch bei seinem Anruf nicht an sein Handy, einige Stunden versuchte der Pianist immer wieder den Jungen dran zu kriegen und lies sich etwas widerwillig von Mikasa die Adresse des Teenagers geben. Sofort fuhr er zu der kleinen Wohnung, geschockt schaute sich der Schwarzhaarige die Gegen an in der, der Teenager hauste, er konnte sich nicht erklären warum der Junge in dieser schlechten Gegend wohnte, immer hin hatte er ihn wahrlich gut bezahlt für die Zeit. Einige male klopfte und klingelte Levi an der Haustür, doch keiner öffnete ihn, da klingelte der junge Mann an der Tür des Nachbarn, in der Hoffnung dort etwas mehr zu erfahren, eine junge Frau öffnete ihm.
 

"Entschuldigen Sie die Störung... Kennen Sie den Jungen der neben Ihnen wohnt?" Fragte der Ackerman ein wenig hektisch, aber deutlich besorgt.

"Hm.... Sie meinen Jaeger oder?" Fragte die junge Frau etwas verwirrt.

"Ja genau... Ich bin ein guter Bekannter von ihm und habe länger nichts mehr von ihm gehört." Versuchte sich der Pianist etwas ruhiger auf das Gespräch zu konzentrieren.

"Nun ich habe so mit ihm nicht viel zu tun. Man grüßt sich, wenn man sich sieht und mehr nicht. Aber er ist schon seit längerem eigentlich nicht mehr hier gewesen. Der Briefträger lässt die Post schon vor der Tür liegen weil sein Briefkasten unten über läuft..." Erzählte sie alles was sie zu wissen schien.

"Danke schön. Hier ist meine Nummer, falls sie noch mal etwas erfahren sollten bitte melden Sie sich bei mir. Ich zeige mich auch dementsprechend erkenntlich." Sagte der Schwarzhaarige, gab der Frau einen Zettel mit seiner Nummer und eilte wieder zur Straße.
 

Etwas war passiert, das sagte Levis innerstes Gefühl, er musste den Jungen suchen gehen und wenn er jede Straße in der Stadt persönlich durchsuchen musste. Den gesamten Nachmittag verbrachte der 32-Jährige damit alles nach Eren abzusuchen, vergebens. Langsam dämmerte es und die Nächte waren mittlerweile bereits kälter geworden, kaum zu ahnen was wohl mit dem Teenager geschehen war und ob er noch wohl auf sei. Der Ackerman ging langsam die Straße die hinunter zum Hafen führte entlang, das Viertel in dem sich der Abschaum der Stadt rum trieb, hier lang zu laufen behagte dem Mann kaum, aber für den Jüngeren würde er weiter suchen.
 

Ein leises Husten erregte Levis Aufmerksamkeit und er schaute zu der Gasse hinüber aus der das Geräusch kam. Er konnte nicht glauben was er da vor sich sah, vor ihm saß Eren, in sich zusammen gekauert, dreckig und nass. Sofort eilte der Ältere zu ihm und sprach ihn vorsichtig an, doch von dem Größeren kam nur unverständliches Genuschel, erst als der Schwarzhaarige genau hinsah konnte er erkennen das der Teenager irgendwelche Drogen genommen haben musste. Die schönen grünen Augen waren geweitet, sein Blick aber nicht fokussiert, der Jaeger war nicht mal richtig ansprechbar, ganz und gar weggetreten, ohne zu zögern rief der Pianist seine beste Freundin an und bat sie ihm helfen zu kommen.
 

Es dauerte eine ganze viertel Stunde ehe Hanji an der kleinen Gasse eingetroffen war und sich den Braunhaarigen genauer anschauen konnte, an der Haltung des Jungen konnte sie genau erkennen das er wohl nicht nur Drogen konsumiert haben musste. Um den Ackerman nicht zu beunruhigen holte sie ihn aus der Gasse raus mit der Begründung die bräuchte mehr Platz um ihrer Arbeit als Sanitäterin besser nachgehen zu können. Sie sorgte dafür das Eren anständig bedeckt war als sie ihn mühsam aufrichtete und stützend aus der Gasse führte.
 

Unzüglich erkundigte sich der Kleinere nach dem Zustand des Treuetesters, doch bekam er nur als Antwort das sie sofort zum Haus des Pianisten fahren sollten. Zunächst bestand der Schwarzhaarige darauf genauer über den Zustand des Jüngeren informiert zu werden, allerdings reichte ein bestimmender Blick der Sanitäterin reichte aus damit er verstummte und er sich der Anweisung fügte. Vorsichtig setzte die Brünette den Jaeger in das Auto und begab sich zu ihm auf den Rücksitzt, während Levi sich unterdessen hinter das Lenkrad setzte um sie zu dem Haus zu fahren.
 

Vor Ort brachte die Sanitäterin den Teenager in das Wohnzimmer und erst da lies sie den Ackerman einen genaueren Blick auf ihn werfen. Dem Schwarzhaarigen stockte der Atmen als seine beste Freundin begann den Jüngeren vorsichtig zu entkleiden, auf dem gesamten Körper des Jaegers zeigten sich Wunden und an seinen Armen waren einige Einstiche zu sehen. Anscheinend war der Jüngere schon länger in Kontakt mit illegalen Substanzen, enttäuscht seufzte der Ältere auf, denn er hatte alles von Eren erwartet aber nicht das er so etwas Dummes tat und seinen Körper unter Drogen setzte.
 

Allerdings wurde der enttäuschte Blick sofort von der Braunhaarigen bemerkt, kurz hörte sie auf sich um die Wunden des Teenagers zu kümmern und legte ihrem besten Freund eine Hand ermunternd auf die Schulter. Jener schaute sie nur fragend an, verstand er nicht was sie auf einmal von ihm wollte. Doch dann musste der Pianist noch einmal etwas erfahren das ihn erneut schocken würde.
 

"Levi bitte stempel Eren nicht als Junkie ab ja?" Sagte sie mit behutsamer Stimme.

"Aber er scheint sich schon länger voll zu dröhnen!" Gab der Schwarzhaarige sauer und enttäuscht von sich.

"Es ist nicht seine Schuld... Erens gesamtes Verletzungsmuster deutet darauf hin das er misshandelt wurde und ich schätze um ihn gefügig zu machen wurden ihm Drogen gespritzt." Schaute Hanji ernst zum ihren Gesprächspartner hinüber.

"Eren wurde... misshandelt..." Die Stimme des Kleineren wurde brüchig und unsicher, sein Blick fiel auf den Jaeger.

"Aber wer könnte ihm so etwas Grausames angetan haben!?" Fragte er und man konnte deutlich aus seiner Stimme hören das er diese Handlungen nicht nachvollziehen konnte.

"Ich weiß es nicht... Das müssen wir Eren fragen, wenn er wieder bei sich ist... Ich weiß nur nicht wie er dann sein wird Levi. Sein Körper wird je nachdem sehr schnell Entzugserscheinungen haben, er könnte sehr extrem auf Fragen oder Handlungen reagieren." Erläuterte die erfahrene Sanitäterin ihrem engsten Freund.
 

Entsetzt fuhr sich der 32-Jährige durch die Haare und setzte sich an das Kopfende des Sofas auf dem sich der Teenager derzeit befand und legte mit zittrigen Fingern seine zweite Hand auf den braunen Haarschopf. Was war nur mit dem Größeren geschehen in den letzten Wochen, das hatte der Teenager wahrlich nicht verdient gehabt, der Pianist fühlte sich mit verantwortlich für den Zustand des Anderen. Hätte er sich nicht nur um seinen Ehemann gekümmert und früher seine wahren Gefühle für den Braunhaarigen eingestanden, dann wäre das vielleicht gar nicht erst geschehen. Allerdings brachte es jetzt keinem etwas wenn sich irgendwer für die Situation die Schuld gab, wichtiger war jetzt das der Jaeger wieder zu sich kam und sie gemeinsam heraus finden konnte wie er in diese Situation gekommen war.
 

Hanji spritze dem Braunhaarigen etwas das dazu führte das sich der Teenager in Ruhe ausschlafen konnte und das lange genug wirkte um den schlimmsten ersten Punkt des Entzuges überdauerte. So kam Eren erst einige Stunden später etwas benommen zu sich, vorsichtig setzte sich der Teenager auf und sah sich verwirrt um. Sorgsam ergriff der Ackerman die Hand des Anderen, jener zuckte sofort komplett in sich zusammen und kniff ängstlich die Augen zu. Der gesamte Körper des 15 Jährigen erzitterte, ebenso murmelte der Jaeger immer wieder denselben Satz, er würde ab jetzt gehorchen und nie wieder diesen Fehler begehen. Levi blickte den Größeren verständnislos an und schaute daraufhin hinüber zu seiner besten Freundin, die ihm mit einem Kopfnicken deutete den Anderen vorsichtig anzusprechen um ihm Sicherheit zu geben.
 

Es dauerte einige Versuche in denen der Schwarzhaarige auf den Treuetester ruhig einredete, ehe sich der Braunhaarige langsam aus seiner beinahe schon krampfenden Haltung löste und realisierte wo er sich grade befand. Es dauerte jedoch noch weitere schier endlose Minuten ehe Erens Gehirn wieder einwandfrei arbeitete, sein Körper unterdessen kämpfte noch immer gegen den Entzug der Droge an, was ein noch immer kräftig anhaltendes Zittern zeigte. Der Braunhaarige blickte hinüber zum Pianisten und sein Atem stockte, der Schwarzhaarige war einer der letzten Menschen denen er jemals wider begegnen wollte. Sofort war der Schmerz in seiner Brust wieder präsent und trieb ihm Tränen in die Augen, doch auch die Schmerzen seiner Wunden zollten ihren Tribut und der Junge krallte sich in seine Oberarme, wollte nicht sprechen.
 

"Eren was ist geschehen?" Versuchte der Ackerman vorsichtig in Erfahrung zu bringen.

"Nichts!" Presste der Jüngere sichtlich gequält hervor.

"Warum... Bist du so abweisend zu mir...?" Fragte der Kleinere unbeirrt gerade heraus.

"Es geht dich nichts an und passiert ist auch nichts!" Versuchte sich der Teenager noch immer aus der Affäre zu ziehen.

"Eren bitte... Rede mit mir..." Zögerlich ergriff Levi nun die Hand des Anderen, jener zuckte zusammen und wollte seine Hand weg ziehen, jedoch lies er dies nicht zu.

"Du kannst es mir erzählen..." Sachte drückte der Schwarzhaarige die Hand die er hielt.
 

Der Jaeger knickte ein, begann langsam zu erzählen was ihm schon lange so schwer auf der Seele lastete, er gestand das sein Herz von der ersten Minute an dem Pianisten gehört hatte und er sich aus Kummer in seiner Wohnung eingesperrt hatte. Die Stimme des Teenagers war brüchig, schwach und man konnte jede seiner Emotionen gut heraus hören, der Jüngere hatte wahrlich gelitten unter den unerwiderten Gefühlen des Schwarzhaarigen. Jener fühlte sich mehr als Schuldig an dem leid des Jüngeren, denn es war niemals seine Absicht gewesen das es dem Anderen so schlecht ging und das der Treuetester sich in ihn verliebt hatte konnte er zu dem Zeitpunkt nicht ahnen. Levi hatte stehst das Gefühl gehabt das der Junge sich nur aus Mitgefühl um ihn sorgte und auch aus diesem Grund mit ihm geschlafen hatte.
 

Aber dies war noch nicht alles was ihm der Teenager erzählen wollte, erneut setzte Eren an etwas zu erzählen und was nun kam hätte keiner von ihnen jemals ahnen können. Der Jüngere gestand den beiden Erwachsenen das er gar nicht volljährig sei, sondern drei Jahre jünger als angegeben, denn nur so konnte er diesen Job ausführen. Der Ackerman fragte sofort warum der Braunhaarige einen solchen Job machte und nicht lieber stattdessen zur Schule ging, um später einen anständigen Job zu bekommen. Allerdings gefiel dem Schwarzhaarigen die darauf folgende Antwort ganz und gar nicht denn der Jaeger vertraute ihm an das er dazu gezwungen wurde diese Arbeit zu tun und das sich derjenige der ihn zwang auch um die gefälschten Dokumente seines Ausweises gekümmert hatte.
 

Levi traute sich kaum die Frage zu stellen, allerdings gewann sowohl die Sorge als auch die Neugier in ihm und so erkundigte er sich nach der Person, die einem Teenager in diesem Alter etwas so grausiges zumuten konnte. Nur widerwillig gab Eren zu wer sein Peiniger war, er gestand das sein eigener Adoptivvater ihn zwang diese Dinge zu tun und ihm auch fast das gesamte Geld dafür zu überreichen. Der Pianist umarmte den Jüngeren sofort und drückte ihn etwas an sich, er konnte genau nachvollziehen wie der Teenager sich fühlen musste, denn auch er hatte eine durchaus schreckliche Kindheit hinter sich. Er musste dem Braunhaarigen irgendwie helfen, ihn da weg holen und dafür sorgen das ihm dein Pflegevater nie wieder zu dieser Arbeit zwingen konnte,
 

Allerdings wurde der 32-Jährige etwas unsanft von dem Anderen weg gedrückt und der Jaeger lies verlauten das dies noch nicht alles war was er dem Älteren erzählen musste. Weiter hin führte er seine Erzählung fort und musste so eingestehen das sein Pflegevater ebenso seine Auftraggeberin Mikasa dazu zwang in der Agentur zu arbeiten, doch das letzte was der Jüngere dann widerwillig erzählte war das welches Levi am meisten leid tat. Denn der Teenager gab zu das sein Pflegevater ihn so zugerichtet hatte, weil er seit mehr als einer Woche zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zur Arbeit erscheinen war und wenn sein Vater eines nicht ausstehen konnte dann wenn man sich seinem Willen widersetzte
 

Geschockt blickte der Ackerman zu seiner besten Freundin rüber, die genauso sprachlos war wie er selbst, selten hatte sie einen Menschen erlebt der Kindern gegenüber so skrupellos sein konnte. Erst jetzt wurde dem Schwarzhaarigen klar wie wundervoll der Junge vor ihm doch war, wie oft hatte Eren ein Lächeln und Fürsorge für ihn übrig gehabt und das trotz dessen das er jenes selber nie in seinem Leben erhalten haben musste. Dieser 15-Jährige Teenager vor ihm war einer der stärksten Menschen die er bisher getroffen hatte, auch die Kraft zu haben trotz seines Alters diesen Job zu machen war enorm und er würde es nicht mehr zulassen das der Jaeger weiter hin solches Leid mitmachen musste.
 

Noch lange redete der Schwarzhaarige mit dem Kleineren und versuchte ihn nach und nach wieder aufzubauen, schon allein weil er ihn so verletzt hatte sah er sich dazu verpflichtet ihm zu helfen. Aber was für den Ackerman wichtiger war, er half ihm weil er ihn liebte und das wurde ihn mehr als nur klar, den Jungen so zerbrechlich zu sehen tat tief in seinem eigenen Herzen weh, er wollte Eren glücklich machen. Ihn so auffangen und trösten wie der Größere es in seinem schlimmsten Moment getan hatte und dann würde er ihn nie mehr loslassen oder gehen lassen. Allerdings war da ein weiteres Pflichtgefühl das sich meldete, denn er wusste ja noch von dem jungen Mädchen das wohl möglich genauso misshandelt werden würde wenn sie nicht bald dafür sorgen würde das der Jaeger wieder zu seiner Arbeit erscheinen würde. Er musste gleich morgen auch Mikasa in sein Haus holen und dann genauso dafür sorgen das dem Pflegevater der beiden so schnell wie möglich das Sorgerecht entzogen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  narusasufan96
2015-11-24T22:19:03+00:00 24.11.2015 23:19
Ok ich bin geschockt und und richtig wütend auf den Pflege Vater was ist das bitte für ein ArschLoch Wer ist Levi hätte ich mich schon längst auf die Schnauze gehauen das Kapitel hat es wirklich in sich!


Von:  Sumino
2015-11-23T23:14:40+00:00 24.11.2015 00:14
Oha heftige Infos in den Kapitel ich habe mich eh gewundert wie eren und Mikasa so ein Job machen in ihren älter o.I


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