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Zeichen des Fuchses

von

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Suna

****Naruto****
 

Völlig geschafft erreichte ich schließlich mein Zuhause. Ich hatte echt gedacht der Tag nimmt gar kein Ende mehr. Nachdem ich wieder zu den anderen gestoßen war, hatte ich mir erstmal schnell eine annehmbare Ausrede einfallen lassen müssen. Laut dieser war ich irgendwie nach draußen gekommen und hatte dann versucht sie wieder zu finden. Dürftig aber auf die Schnelle war mir nichts besseres eingefallen da ich von dem Kampf mit dem Raiku noch abgelenkt war. Ich hatte Glück gehabt, dass es so dunkel gewesen war, dadurch konnten sie die Verletzungen nicht sehen, die ich noch immer hatte.

Danach hatte ich mich schnell von ihnen verabschiedet. Heute hatte ich nochmal Glück gehabt, aber so etwas durfte mir nicht noch mal passieren. Kyuubi war noch wach und wartete anscheinend auf mich, nach einem kurzen Blick in mein Gesicht runzelte er die Stirn.

„Was ist passiert?“, fragte er besorgt. Ich seufzte, vor ihm konnte ich einfach nichts verbergen, dafür kannte er mich zu gut. In Kurzfassung erzählte ich ihm die Geschichte. Überraschend zog er mich in eine Umarmung

„Du musst vorsichtiger sein Naruto. Die Mensch fürchten was sie nicht kennen und ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zu stoßen würde. Unser Geheimnis muss bewahrt bleiben.“, meinte er eindringlich.

„Ich weiß. Tut mir leid.“, murmelte ich.

„Schon ok, ich bin nur froh, das alles nochmal gut ging. Was ist mit deinen Freunden?“

„Ein paar Kratzer und ein gehöriger Schrecken würde ich sagen, Shikamaru hat eine Wunde an seinem Arm aber die wird heilen.“

„Das ist gut, jetzt komm, gehen wir schlafen. Es war eine lange Nacht und du musst morgen wieder in die Schule.“

„Och nö.“, murrte ich, erntete aber nur ein tiefes Lachen.
 

****Itachi****
 

Ungeduldig wartete ich im Auto. Wäre ich wie jeder andere würde ich mit den Fingern auf das Lenkrad trommeln, doch ich hatte mich unter Kontrolle. Ich hatte einen Anruf erhalten, dass das Team von seinem anderen Auftrag zurückgekommen war und jetzt hier her kommen würde. Meine Aufgabe war es ihnen die Informationen zu liefern, die sie brauchten. Da ich selbst gerade erst von einem Auftrag kam, war meine Stimmung dementsprechend. Schließlich traten drei Jugendliche aus dem Flughafen und sahen sich um. Das Mädchen hatte blonde Haare und trug vier Zöpfe, sie war etwa 20. Dann war da noch ein Junge, vielleicht 19, mit violetter Farbe im Gesicht. Beide trugen große, eingewickelte Gegenstände. Wirklich interessant fand ich allerdings den anderen Jungen der dabei war. Er hatte rote Haare, dunkle Augenringe und war etwa in dem Alter meines Bruders. Sein Blick war kalt, entschlossen und berechnend. Ich verstand jetzt warum die anderen ihn mieden. Auf dem Rücken hatte er einen riesigen Flaschenkürbis. Ohne sich umzusehen ging er direkt auf meinen Wagen zu, die anderen beiden folgte. Es war offensichtlich, das er der Anführer der Gruppe war. Er erinnerte mich ein wenig an ein wildes Tier. Unberechenbar und definitiv gefährlich.

Ich stieg aus und stellte mich mit verschränkten Armen vor mein Auto.

„Hallo ich bin Tenmari, das sind meine Brüder Kankuro und Gaara.“, stellte sie alle vor.

„Hi, nett dich kennen zu lernen.“, grüßte Kankuro und hielt mir seine Hand hin. Ich nickte ihm zu ohne diese zu beachten. Er und seine Schwester tauschten einen Blick, sagten aber nichts. Gaara blieb stumm und setzte sich einfach hinten ins Auto.

„Es tut mir leid. Er ist vom Flug noch etwas erschöpft.“, entschuldigte Tenmari sich hastig und warf ihrem Bruder einen kurzen Blick zu. Ich sagte nichts dazu, sondern setzte mich einfach hinters Steuer. Kankuro setzte sich ebenfalls nach hinten, nachdem er ihre Koffer eingeladen hatte, und Tenmari nahm auf dem Beifahrersitz platz. Die Fahrt verlief schweigsam und hin und wieder beobachtete ich diesen Gaara im Rückspiegel. Er war ein Rätsel doch eins war klar, als Kämpfer sollte man ihn lieber nicht unterschätzen. Nur wie weit seine Fähigkeiten gingen konnte ich noch nicht sagen.

Ich fuhr mit ihnen zu meinem Haus um ihnen noch ein paar Informationen zu geben und würde sie dann in ihre Wohnung bringen. Tenmari und Kankuro setzten sich auf das Sofa, doch der jüngste blieb neben der Tür stehen und lehnte sich gegen die Wand.

„Der Dämon lebt in einem Tempel am Stadtrand, der schon seit Jahren verlassen ist und der Gottheit Inari geweiht gewesen war. Sein Name ist Kyuubi.“, begann ich zu erzählen.

„Moment, du meinst er ist der Neunschwänzige? Das ist einer der mächtigsten Dämonen überhaupt.“, schnappte Tenmari überrascht. Die Dämonen wurden, je nach ihrer Stärke und Gefährlichkeit, in verschiedene Gruppen eingeteilt. Insgesamt waren es 6 Klassen, wovon die 6. die Gefährlichsten beinhaltete. Von Klasse 6 Dämonen gab es nur neun Stück, alles Fuchsdämonen ansonsten aber äußerst unterschiedlich. Kyuubi gehörte dazu.

„Auf jedenfall“, überging ich den Einwurf des Mädchens. „ hatte er sich in die Welt der Dämonen zurückgezogen. Ich habe keine Ahnung warum er jetzt wieder hier ist aber wenn einer der mächtigsten Dämonen sich regt sollte man …“ Das Geräusch der Tür ließ mich verstummen. Tenmari und Kankuro wechselten einen verwirrten Blick als ich nicht weiter sprach, während Gaara alles stumm beobachtete. Sasuke lief an der Tür zum Wohnzimmer vorbei, blieb aber abrupt stehen, als er meine Gäste sah. Und wieder konnte ich es spüren. Sein Chakra wurde immer stärker.

Als ich vor ein paar Tagen bemerkt hatte, dass das Siegel verschwunden war, war ich panisch geworden. Irgendjemand musste es gelöst haben und ich hatte auch eine Ahnung wer. Nur verstand ich nicht wieso. Was für einen Sinn machte es für Kyuubi Sasukes Charka zu befreien? Ich hatte das Siegel damals angebracht um zu verhindern, dass Sasuke in diese Welt hineingezogen wurde. Doch nun war alles umsonst gewesen, ich konnte seine Kraft nicht einfach wieder versiegeln ohne ihm zu schaden. Meine Wut und Hilflosigkeit hatte ich an ihm ausgelassen und dadurch meinen kleinen Bruder noch weiter von mir weggetrieben. Jemand musste ihn trainieren, ich konnte deutlich spüren wie er immer mächtiger wurde. Mir fiel nichts ein was ich dagegen tun könnte aber ich musste irgendwie verhindern, dass er noch weiter in etwas geriet, dass ihn töten könnte.

„Hallo Sasuke.“ begrüßte ich ihn.

„Wer ist das?“, wollte er wissen, ohne auf meine Worte einzugehen.

„Das sind die Kinder von einem meiner Geschäftspartner, er hat mich gebeten für ein paar Tage etwas Acht auf sie zu geben.“

„Aha.“, erwiderte Sasuke desinteressiert und wandte sich ab, meinen Ruf ignorierte er einfach.

„Du hast ihm nichts gesagt?“, meinte Tenmari verwundert als Sasuke verschwunden war.

„Nein und das wird auch so bleiben.“, entgegnete ich hart. Ohne ein Wort zu sagen stieß Gaara sich plötzlich von der Wand ab und verschwand aus dem Zimmer.
 

****Sasuke****
 

Wie fast immer in den letzten Tagen fühlte ich mich ausgelaugt. Mein Chakra zu benutzen war bei weitem nicht mehr so anstrengend wie noch vor einiger Zeit, doch es laugte mich noch immer aus. Trotzdem war ich heute mal mit mir einigermaßen zufrieden. Naruto und ich waren wie immer nach der Schule auf der Lichtung gewesen um mich zu trainieren. Ich hatte es heute endlich geschafft meine Energie konzentriert und gleichmäßig fließen zu lassen. Jetzt wo ich den Bogen raus hatte fragte ich mich warum ich mich die ganze Zeit so angestellt hatte. Es war eigentlich ganz leicht.

Als ich an Naruto dachte, kamen meine Gedanken auch gleich wieder auf den Morgen vor ein paar Tagen zurück. Kiba und Hinata sahen beide ziemlich geschafft und erschöpft aus. Der Inuzuka machte nicht wie sonst die ganze Zeit Späße sondern war ungewöhnlich ruhig. Ungewöhnlich war auch gewesen, dass mitten im Unterricht Shikamaru plötzlich aufgetaucht war, unter seinem Hemd hatte man deutlich einen Verband am Arm sehen können. In der Pause hatten die drei ihre Köpfe zusammen gesteckt und über irgendetwas angespannt gesprochen. Durch diese nervigen Mädchen hatte ich allerdings nicht herausbekommen können worum es ging. Aber da war definitiv etwas faul.

Als ich nach Hause kam, hatte mein Bruder Besuch, ich ignorierte seinen Ruf und ging auf mein Zimmer.

Kurz darauf klopfte es. Stirnrunzelnd erhob sah ich von meinen Schularbeiten auf. Ohne das ich herein gesagt hätte wurde die Tür geöffnet und der seltsame rothaarige Typ trat ein. Er war mir schon aufgefallen als ich einen kurzen Blick ins Wohnzimmer geworfen hatte. Die dunklen Augenringe und das seltsame Tattoo waren schon seltsam aber wirklich einen Schauer hatte mir sein Blick über den Rücken gejagt. Auch jetzt blickte er sich wieder kalt und ausdruckslos um. Schön wenn er es so wollte, das Spiel konnte ich auch spielen. Ich setzte meine Maske auf, so dass sich keine Gefühle nach außen hin spiegelten.

„Wer hat gesagt, dass du so einfach in mein Zimmer kommen darfst?“, wandte ich mich mit kalter Stimme an den anderen.

„Wer hat gesagt das mich das interessieren würde.“, erwiderte er spöttisch. Ich schnaubte und wandte mich einfach wieder meinen Aufgaben zu.

„Wer trainiert dich?“, fragte er mich unvermittelt. Ich zwang mich dazu einfach weiter zu schreiben.

„Wovon sprichst du?“, tat ich unwissend, hatte allerdings ein ungutes Gefühl.

„Dein Bruder ist es nicht, soviel konnte ich sehen. Ihr Uchihas bildet euch eine Menge auf eure Selbstkontrolle und eure Masken ein aber es ist eigentlich gar nicht so schwer durch sie hindurch zu sehen.“, redete er einfach weiter.

„Entweder du sagst was du willst oder du verschwindest aus meinem Zimmer, ich habe zu tun.“, knurrte ich und warf ihm einen Todesblick zu. Der Kerl hatte etwas an sich, dass ihn mir absolut unsympathisch machte.

„Ach, dann stimmt es also tatsächlich das du nichts weißt. Na dann möchte ich dich bei deinen ach so wichtigen Hausaufgaben nicht weiter belästigen.“ Damit verschwand er aus meinem Zimmer und ich konnte ihm nur hinter her starren.
 

****Naruto****
 

Ich war erleichtert als Kiba mir erzählte, dass Shikamarus Wunde tatsächlich schlimmer aussah als sie war. Er selber war im Moment nicht da, da sein Verband abgenommen werden soll.

„Aber das war doch wirklich verrückt. Was war das für ein Ding, dass uns angegriffen hat? Und dieses andere Wesen das aus dem Fenster verschwunden ist … Du hast wirklich nicht gesehen von draußen?“, fragte Kiba mich zum gefühlt hundersten mal. Kurz kam mir der Gedanke das ich ihn doch hätte dem Raiku überlassen sollen. Der verschwand allerdings wieder ganz schnell. Das kam nur daher, dass Kyuubi mich gestern noch bis spät in die Nacht hatte Trainieren lassen. Er hatte anscheinend ein ungutes Gefühl und wollte das ich mich bereit machte - wofür auch immer. So sehr ich ihn auch liebte, aber manchmal könnte ich Kyuubi erwürgen. Ich gähnte ausgiebig und legte meinen Kopf auf den Tisch, während ich mit einem Ohr Kiba zuhörte.

In den letzten Tagen waren wir richtig gute Freunde geworden, auch mit Shikamaru und Choji verstand ich mich gut. Ich unterhielt mich sogar manchmal mit Neji und konnte ihn gut leiden. Mit Hinata konnte ich zwar kein ordentliches Gespräch führen aber sie war in Ordnung. Lee war eine Nummer für sich. Obwohl er nur ein Mensch war konnte er mit meiner Kraft und Ausdauer durchaus mithalten. Außerdem war er immer für einen Wettkampf zu haben und mit ihm wurde es nie langweilig sondern gab immer was zum lachen.

Der Schultag rauschte eher an mir vorbei und ich war froh als die letzte Stunde vorbei war. Gedanken versunken ging ich etwas im nahe gelegenen Park spazieren. Wie immer hatten die Bäume eine beruhigende Wirkung auf mich. Ich blieb kurz stehen, schloss die Augen und sog alle Eindrücke in mich ein. Das rasen und hupen der Autos war selbst hier noch zu hören, ich bildete mir sogar ein die Stimmen der Menschen zu hören. Ein sirrendes Geräusch durchschnitt die gewohnte Kulisse. Reflexartig drehte ich mich um und riss die Hand nach oben. Als ich hin sah, hielt ich ein Wurfmesser fest.

„Ziemlich gute Reflexe.“, erklang eine Stimme vor mir. Überrascht sah ich auf. Ein rothaariger Junge stand mit verschränkten Armen da, auf seinem Rücken trug er einen riesigen Flaschenkürbis. Er musterte mich von oben bis unten.

„Mein Pate hat mich trainiert. Begrüßt du jeden so oder kannst du mich einfach nur nicht leiden?“, fragte ich trocken und warf das Messer in seine Richtung. Er fing es beiläufig auf und ließ es zwischen seinen Fingern kreisen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  solty004
2014-12-19T09:56:48+00:00 19.12.2014 10:56

Hey,
Sorry das ich mich erst jetzt schreibe.
Doch ist mein wenige Freizeit die so schon habe noch weniger. Den meine Baustelle neigt sich endlich zum Ende und dann noch die Weihnachtszeit kombiniert mit Geburtstag.
Jeder der eigene oder kleine Kinder in der Verwandtschaft hat weiß das heißt. Dass man mit den kleine jetzt halt Kekse backen um sie auf weinachten ein zu stimmen.
Also nicht böse sein wen ich zur Zeit etwas unregelmäßige schreibe!!!!!!

Es waren echt super Kapitel.
Es ist gut das seine Menschlichen Freunde nicht gemerkt haben das er kein Mensch ist und das ihnen nicht schlimmeres al ein paar Karzer davon getragen haben. Es ist auch schon das Kurama nicht geschimpft hat sondern nur froh ist das Naruto nicht schlimmeres passiert ist.
Es ist gut das auch das Training von Sasuke vorschritte macht und er sich auch immer besser mit Naruto versteht und vielleicht ist es auch mehr bei ihm. Besonders wie hoffe ich das es bei ihm der Beschützer Instinkt geckt wird nach dem sein Bruder drei so komisch Leute bei aufgetaucht ist. Besonders weil Gaara in so direkte Fragen gestellt hat über sein Training. Doch konnte er überzeugen für den Anfang den unwissenden spielen.
Es ist auch verständlich das Itachi seinen Bruder schützten wie von der Welt wo seine Eltern umgebracht hat. Doch sieht er nur das böse und nicht das gut in dieser Welt, ich hoffe das Sasuke es ihm zeigen kann. Weil er sich in ein Wessen dieser Welt verliebt hat und es nicht erst bemerkt en es zurät ist.
Zu minderst hoffe ich das bevor Naruto oder Kurama Stirbt und einer der beiden auf Rache aus ist weil man ihm was wichtiges genommen wurde durch Gaara und seine Geschwister.

Bin schon gespannt wie es weiter geht, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Ps.: Ich gelobe im neuen Jahr wider Besserung mit den Kommentar schreiben. So das wider regelmäßig kommen wie gewohnt von mir. Die mich schon länger kennen wissen dass ich ansonsten ein regelmäßiger Kommentar Schreiber bin.

Hiermit möchte ich dir noch ein besinnliches Weinachten mit Freunden und Familie und ein guten Rutsch ins neue Jahr. Aber nicht zu feucht dafür umso fröhlich!!!!!

Von:  Yu-chaan
2014-12-14T18:15:37+00:00 14.12.2014 19:15
Omg die ff ist ja mega spannend *°*
Bitte schnell weiter

Lg Yu


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