Mieser Plan
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Übrig bleibt nur mein Blut, nehmt es, aber lasst mich nicht lange leiden.
— MARIE ANTOINETTE
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„Also echt so ein Plan gehört doch verboten. Wer hat den Typen überhaupt zu unserem Leader gemacht?“
„Das war wenn ich mich recht entsinne unser hochgeschätzter Kazekage, also find dich damit ab“
„Kajiwara nerv jetzt nicht, oder ich folter dich bis du nicht mehr weißt wo oben oder unten ist“
Zu sagen Temari war gereizt war noch untertrieben.
Seit sie sich auf den Weg gemacht hatten war die Blondhaarige nur noch am Fluchen und das ging ihren beiden Begleitern gehörig auf die Nerven.
„Also nochmal, wir. Wir drei allein sollen in das Lager eines Sannin eindringen, indem wir, während Naruto und zwei Konoha-Nins die Wachen ablenken, uns als Spione aus Sunagakure ausgeben und dann einfach in das Lager hineinspazieren. Ist das echt dein ernst?“
„Ja Temari, das ist mein voller Ernst. Kannst du jetzt Bitte ruhig sein?“
„Nein das kann ich nicht. Wie kann man nur auf so einen bescheuerten Plan kommen? Will der uns etwa umbringen, oder glaubt er wirklich das das funktioniert?“
„Bitte sein still“, flehte der Kajiwara, der anscheinend kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand.
Eine wütende Temari war weder gut für seine Nerven, noch für seine Laune.
„Temari es ist gut. Wir wissen alle es ist ein mieser Plan. Wahrscheinlich der schlechteste Plan den Naruto sich jemals ausgedacht hat, aber es ist halt der Plan“, mischte sich jetzt auch Hikari ein.
Die Lilahaarige hatte sich bis jetzt nur wenig über den „brillanten Plan“ des Blonden geäußert, was wohl daran lag das sie Temari nicht unnötig reizen wollte.
Sie erinnerte sich noch gut daran wie sie Yahito einmal einen ganzen Tag gefoltert hatte, weil er einen, zugegebenen lustigen, Witz über ihr launenhaftes Verhalten gemacht hatte.
Ein geräuschvoller Seufzer entwich ihrer Kehle, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte.
Sie wand sich um und blickte in das Gesicht ihres Rothaarigen Teamkameraden.
„Kannst du Temari kurz ablenken? Ich muss schnell was überprüfen“
„Klar kann ich, aber was ist denn los“
„Nichts halt sie einfach hin“ waren die letzten Worte des Kajiwara bevor er in einem Blätterwirbel verschwand.
Bei Yahito
Dieser hatte sich wenige 100 Meter von seiner vorherigen Position auf einem Baum niedergelassen und begann Fingerzeichen zu machen.
Er biss sich in den Daumen und legte die Hand auf den Boden.
„Jutsu des vertrauten Geistes“
Es entstand eine kleine Rauchwolke.
Als sich der Rauch gelegt hatte konnte man eine kleine weiße Katze erkennen, die ein goldenes Glöckchen um den Hals gebunden hatte.
„Guten Tag Yahito-sama. Wie kann ich helfen?“, fragte die Katze mit einer leisen pipsigen Stimme.
Der Rothaarige grinste, diese Schlange würde sich wundern was auf sie zukam.